DE69508098T2 - Vorrichtung zum verschliessen eines kabelspleisses - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen eines kabelspleisses

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Etienne Laeremans
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelspleißverschluß, beispielsweise für Telekommunikations- oder elektrische Kabel.
  • Es sind viele verschiedene Bauarten von Kabelspleißverschlüssen bekannt. Beispielsweise zeigt die internationale Patentanmeldung, die unter der Nummer WO 93/26070 (Raychem) veröffentlicht wurde, einen Kabelendverschluß (z. B. einen Kabelspleißverschluß), der folgendes aufweist: ein Gehäuse, in das hinein das Kabel verläuft, ein Dichtmaterial, das einen Zwischenraum zwischen dem Kabel und dem Gehäuse abdichtet, und eine Einrichtung, um eine axiale Kraft in dem Kabel auf andere Weise als durch das Dichtmaterial auf das Gehäuse zu übertragen, wobei die Einrichtung eine erhebliche radiale Bewegung des Kabels zuläßt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des Kabelendverschlusses umfaßt die die axiale Kraft übertragende Einrichtung ein Querelement, das sich im wesentlichen radial erstreckende Schlitze hat, in denen Kabelklemmen in Form von Schlauchschellen oder Schlauchklemmen gleiten können.
  • Die DE-Patentanmeldung 2 012 631 zeigt eine in Längsrichtung geteilte Kabelspleißverschlußhülse, die Kabelklemmen aufweist. Die Kabelklemmen weisen mehrere Segmente auf, die in der Axialrichtung des Kabels keilförmig sind und nahe beieinander auf einem Halteband in der Umfangsrichtung des Kabels zwischen der Hülse und einer konischen Einführungsbuchse der Hülse positioniert sind.
  • Die EP-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 0 538 008 zeigt eine Kabelspleißumhüllung, die ein erstes und ein zweites jeweils langgestrecktes Gehäuse aufweist, die ein mit einer Kapselmasse gefülltes Gehäuse bilden. Eine Endplattenanordnung liegt an jedem Ende des Gehäuses und weist eine Basisplatte und eine Abdeckplatte auf. Jede Endplattenanordnung bildet Kabelaufnahme-Ausnehmungen von allgemein U- förmiger Konfiguration, und in jede davon ist eine aus elastischem Material (z. B. thermoplastischem Kautschuk) geformte Kabeldichtung eingesetzt.
  • Zur Bildung einer Abdichtung zwischen jeder Kabeldichtung und ihrem sie durchsetzenden jeweiligen Kabel werden die Basisplatte und die Abdeckplatte durch Anziehen von Muttern auf Gewindebolzen, die die beiden Platten verbinden, zwangsweise aufeinander zu gedrängt, was die Wirkung hat, daß die Kabeldichtungen zusammengedrückt werden. Eine Zugentlastung für die Kabel kann durch eine zentrale Halterung vorgesehen sein, die sich in Längsrichtung von jeder Endplatte erstreckt, wobei die Halterung konkave Bogenbereiche hat, die Zähne haben, um unter dem Einfluß einer Klemme, die um die Halterung und die Kabel herum angezogen wird, in die Isolierung von Kabelmänteln einzudringen.
  • Die US-PS 4 387 268 zeigt eine Hülse zum Schutz eines Spleißes von elektrischen oder Telefonkabeln, die aus zwei Halbschalen besteht, die durch ihre aneinandergrenzenden Ränder um den Spleiß herum miteinander verbunden sind. Diese aneinandergrenzenden Ränder sind mit einer Nut versehen, die beim Verbinden der beiden Halbschalen miteinander einen Kanal bildet, in den ein pastöses Material (selbsthärtendes Silicon oder Polyurethanelastomer) eingespritzt werden kann, um eine Wasserdichtigkeit zwischen den Rändern herzustellen. Die gegenüberliegenden Enden der Hülse sind mit abnehmbaren Backen versehen, um die Enden der Kabel axial an der Hülse zu befestigen. Zwischen wenigstens zwei solchen abnehmbaren Backen befindet sich eine mit dem Kanal in Verbindung stehende Kammer.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Kabelspleißverschlusses und einer Vorrichtung zum Greifen eines Kabels, die einfacher als bekannte Verschlüsse und Greifvorrichtungen, wie etwa die in der WO 93/26070, der EP 0538008 und der US 4387268 sind, und die infolgedessen leichter herstellbar und, was noch wichtiger ist, leichter zu installieren sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, solche vereinfachten Verschlüsse und Vorrichtungen im wesentlichen ohne Nachteil für den mechanischen und umgebungsmäßigen Schutz anzugeben, den sie Kabeln und Spleißen bieten, um die herum sie installiert werden, und bevorzugt einen solchen mechanischen und umgebungsmäßigen Schutz zu verbessern.
  • Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines einfachen und doch wirksamen Schutzes gegenüber Kräften, speziell axialen Kräften, die auf Kabel wirken können, um die herum Kabelspleißverschlüsse oder Greifvorrichtungen installiert sind, und die Vereinfachung der Art und Weise, wie ein solcher Schutz erreicht wird, während gleichzeitig im wesentlichen gewährleistet wird, daß eine eventuell erforderliche Abdichtung gegenüber der Umgebung nicht beeinträchtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Kabelspleißverschluß bereitgestellt, der folgendes aufweist:
  • (a) ein Gehäuse, das im Gebrauch um einen Kabelspleiß herum geschlossen ist; und
  • (b) wenigstens einen Kabelhalter, der einen Streifen aufweist, der im Gebrauch (wenigstens teilweise) um wenigstens ein Kabel herumgewickelt ist, das sich in das Gehäuse hinein erstreckt;
  • und ist dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Kabelhalterstreifen in der Länge abnehmen kann, wenn er um ein Kabel herumgewickelt und zusammengedrückt ist, und daß das Verschließen des Gehäuses im Gebrauch den Kabelhalterstreifen automatisch um das Kabel zusammendrückt und bewirkt, daß er infolge einer solchen Längenabnahme um das Kabel herum kontrahiert und sich zusammenzieht, so daß er dadurch das Kabel greift.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß sie einen Kabelspleißverschluß angibt, der normalerweise sehr einfach um einen Spleiß herum zu installieren ist, aber nichtsdestoweniger normalerweise einen ausgezeichneten mechanischen und bevorzugt auch umgebungsmäßigen Schutz für den Spleiß ergibt. Da der oder jeder Kabelhalter einen Streifen aufweist, der um ein oder mehrere Kabel herumgewickelt wird (so daß die Kabel aufgebaut werden, um an die Größen von Öffnungen in dem Gehäuse, in dem die Kabel liegen sollen, angepaßt zu werden) und der automatisch um die Kabel herum angezogen wird, wenn das Gehäuse geschlossen ist, wird insbesondere normalerweise die Notwendigkeit vermieden, gesonderte Schritte auszuführen, um die Kabel an dem Verschluß zu befestigen (z. B. Festziehen von Klemmen um die Kabel herum, was bei den bekannten Verschlüssen der Fall ist, die beispielsweise in WO 93/26070 und EP 0538008 gezeigt sind).
  • Da außerdem der oder jeder Kabelhalter in Form eines Streifens ausgebildet ist, ist es normalerweise eine einfache Angelegenheit, erforderlichenfalls die richtige Streifenlänge zu wählen oder beispielsweise einen Streifen mit der richtigen Länge für jeden Kabeldurchmesser abzuschneiden, um zu gewährleisten, daß die Kabel richtig gegriffen werden. Das steht im Gegensatz zu der beispielsweise in der US 4 387 268 gezeigten Hülse, bei der es bei einer Ausführungsform notwendig ist, einen ganzen Bereich von Backen mit jeweils verschiedenen Durchmessern von Kabelöffnungen vorzusehen, so daß die richtigen Backen für jeden Anwendungsfall gewählt werden können, oder es bei einer anderen Ausführungsform notwendig ist, exakt die richtigen Mengen von jeder Backe abzuschneiden, um die richtige Kabelöffnungsgröße zu schaffen.
  • Bei der Hülse gemäß der US 4 387 268 muß der Techniker entweder dafür sorgen, daß er eine große Zahl verschiedener Backen mitführt, oder er muß eine Reihe von umständlichen Schneidvorgängen an mehreren solchen Backen zum Zeitpunkt der Installation ausführen (die Hülse gemäß der US 4 387 268 hat zwölf diskrete Backenteile, die in sie eingesetzt werden müssen). Die vorliegende Erfindung erleichtert dem Techniker normalerweise die Arbeit, verkürzt bevorzugt die Installationszeiten und macht vorteilhaft die Installation selber leichter und daher weniger anfällig für Fehler, die die Integrität des Verschlusses in Frage stellen könnten.
  • Wie bereits gesagt, kann der oder jeder Kabelhalterstreifen in der Länge abnehmen, wenn er um ein Kabel herumgewickelt und zusammengedrückt ist, und der Streifen zieht sich um ein Kabel herum zusammen, wobei er als Ergebnis einer solchen Längenabnahme um das Kabel herum kontrahiert. Ein Schließen des Gehäuses im Gebrauch drückt den oder jeden Kabelhalterstreifen um das (die) Kabel herum zusammen und bewirkt, daß der Streifen kontrahiert und sich daher als Ergebnis einer solchen Längenabnahme um das Kabel herum zusammenzieht.
  • Vorteilhafterweise kann der Kabelspleißverschluß weiterhin Dichtmaterial aufweisen (z. B. ein bevorzugtes Dichtmaterial, wie es weiter unten beschrieben wird), das nahe bei dem oder wenigstens einem der Kabelhalterstreifen angeordnet ist, wenn der oder die Streifen um ein oder mehrere Kabel herumgewickelt sind. Das Dichtmaterial bildet im Gebrauch bevorzugt eine Abdichtung um das oder die Kabel herum, z. B. zwischen den Kabeln und dem Gehäuse. Der oder jeder Kabelhalterstreifen kann vorteilhaft zu der Rückhaltung des Dichtmaterials in dem Gehäuse beitragen. Bevorzugt ist das Dichtmaterial zwischen wenigstens zwei Kabelhalterstreifen angeordnet, bevorzugt festgelegt, wenn die Streifen im Gebrauch um ein oder mehr Kabel herumgewickelt sind.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen Dichtmaterial vorhanden ist, wird das Dichtmaterial im Gebrauch bevorzugt unter Druck gesetzt. Dies kann das Dichtvermögen einiger Dichtmaterialien, z. B. von Gel, vorteilhaft steigern. Bevorzugt wird daher im Gebrauch eine Druckkraft auf das Dichtmaterial aufgebracht. Druckkräfte können vorteilhaft auf das Dichtmaterial mittels des Gehäuses (z. B. durch Schließen des Gehäuses um das Dichtmaterial herum) und/oder durch den oder jeden Kabelhalter und/oder durch andere Mittel (z. B. mit Hilfe von ein oder mehr Halteteilen, die nachstehend beschrieben werden) aufgebracht werden.
  • Die Druckkraft kann beispielsweise auf das Dichtmaterial aufgebracht werden, indem die Kabelhalter und/oder Halteteile relativ näher zueinander gedrängt werden. Die Druckkraft bzw. die Druckkräfte können vorteilhaft auf das Dichtmaterial durch eine elastische Vorspanneinrichtung aufgebracht werden, die eine Druckkraft auf das Dichtmaterial ungeachtet einer gewissen Bewegung und/oder Schrumpfung des Dichtmaterials beispielsweise infolge von Temperaturänderungen aufrechterhalten kann. Die elastische Vorspanneinrichtung kann beispielsweise eine Feder oder eine andere elastische Einrichtung aufweisen.
  • Wenn zwei oder mehr Kabelhalter vorhanden sind, können sich vorteilhafterweise ein oder mehr Verbindungselemente zwischen ihnen erstrecken. Wenn beispielsweise zwei oder mehr Kabelhalterstreifen um dieselben Kabel herumgewickelt sind, können sich ein oder mehr Verbindungselemente zwischen den Streifen erstrecken. Das wird besonders bevorzugt, wenn Dichtmaterial zwischen den zwei oder mehr gewickelten Kabelhalterstreifen angeordnet ist. Die Verbindungselemente können biegsam oder im wesentlichen steif sein, und sie können Stege, Flächenkörper, Stäbe, Schrauben, Bolzen usw. aufweisen. Das Verbindungselement bzw. die Verbindungselemente können vorteilhaft verwendet werden, um die Kabelhalter (speziell in der Form gewickelter Streifen) relativ näher zueinander zu zwingen, um eine Kompressions- bzw. Druckkraft auf das Dichtmaterial aufzubringen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist der Kabelspleißverschluß gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ferner (c) ein Halteteil auf, das den Kabelhalterstreifen oder wenigstens einen der Kabelhalterstreifen im Gebrauch hält, bevorzugt festlegt. Das Halteteil kann vorteilhaft wenigstens eine Öffnung haben, in der der oder wenigstens einer von den Kabelhalterstreifen im Gebrauch gehalten, bevorzugt festgelegt, wird. Die Öffnung oder wenigstens eine von den Öffnungen in dem Halteteil weist bevorzugt eine quer verlaufende Ausnehmung auf.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung hat gegenüber der in der US 4 387 268 gezeigten Hülse insofern einen Vorteil, als dadurch, daß sie ein Halteteil hat, das wenigstens eine quer verlaufende Ausnehmung (bevorzugt eine Vielzahl von solchen quer verlaufenden Ausnehmungen) hat, durch die sich im Gebrauch ein Kabel erstreckt und in der wenigstens ein Kabelhalter angeordnet ist, in das Gehäuse hinein verlaufende Kabel normalerweise im wesentlichen unabhängig voneinander organisiert (d. h. angeordnet und bevorzugt auch gegriffen) werden können.
  • Wenn es bei der Hülse gemäß der US 4 387 268 erforderlich ist, zwei Kabel in einem einzigen Ende der Hülse aufzunehmen, müssen beide Kabel zwischen denselben Backenstücken befestigt werden, und wenn es also erforderlich ist, ein Kabel zu entfernen oder hinzuzufügen, muß die Befestigung des anderen Kabels notwendigerweise auch gestört werden. Im Gegensatz dazu ermöglicht der Kabelspleißverschluß gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung normalerweise einen Zutritt zu jedem Kabel (oder jeder Gruppe von Kabeln, falls gewünscht) im wesentlichen ohne Störung (wenigstens in einem erheblichen Umfang) der anderen Kabel (oder Gruppen von Kabeln). Es ist ferner zu beachten, daß die vorliegende Erfindung, zumindest in ihrem weitesten Sinn, normalerweise die Aufnahme von zwei, drei, vier oder noch mehr Kabeln ermöglicht, und zwar bevorzugt im wesentlichen unabhängig voneinander.
  • Vorteilhaft kann der oder jeder Kabelhalter in der Ausnehmung in dem Halteteil (falls vorhanden), in der er angeordnet ist, festgelegt sein, und zwar bevorzugt derart, daß eine Längsbewegung des Kabelhalters in bezug auf das Halteteil im wesentlichen verhindert wird, und wenn der Kabelhalter ein sich in das Gehäuse erstreckendes Kabel greift, wird das Kabel bevorzugt infolgedessen in bezug auf das Halteteil festgelegt.
  • Die hier verwendeten Ausdrücke "längs" und "quer" beziehen sich auf Richtungen in bezug auf die Richtungen, in denen sich das (die) Kabel allgemein beim Eintritt in das Gehäuse erstrecken. "Längs" bedeutet im allgemeinen in Erstreckungsrichtung der Kabel, und "quer" bedeutet im allgemeinen quer (bevorzugt im wesentlichen rechtwinklig) zu der Erstreckungsrichtung der Kabel.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die ein Halteteil aufweisen, steht im Gebrauch (unmittelbar) vor dem Schließen des Gehäuses ein Teil des oder jedes Kabelhalters aus der Ausnehmung vor, in der er angeordnet ist, und ein Schließen des Gehäuses (um das Halteteil herum) drückt zwangsweise automatisch wenigstens etwas von dem vorstehenden Teil des Kabelhalters in die Ausnehmung und drängt dadurch den Kabelhalter in Anlage gegen das Kabel, das sich durch die Ausnehmung erstreckt. "Vorstehend" bedeutet hierbei bevorzugt, daß sich ein Teil des Kabelhalters über eine gedachte Linie hinaus erstreckt, die zwischen den beiden Seiten der Ausnehmung an dem Querumfang des Halteteils verläuft, wobei diese gedachte Linie im allgemeinen in Gestalt des Umfangs des Halteteils über die Mündung der Ausnehmung verläuft. Wenn beispielsweise, was normalerweise der Fall ist, das Halteteil einen im allgemeinen konvexen (z. B. im allgemeinen runden, bevorzugt im wesentlichen kreisförmigen) Querumfang hat, verlängert die gedachte Linie normalerweise die konvexe Gestalt des Umfangs des Halteteils über die Mündung der Ausnehmung.
  • Zusätzlich oder als Alternative kann ein Teil des Gehäuses (der integral mit dem Gehäuse oder einfach daran angebracht sein kann) in die oder jede Ausnehmung in dem Halteteil vorstehen, wenn im Gebrauch das Gehäuse geschlossen ist, und ein Schließen des Gehäuses im Gebrauch drückt den oder jeden Kabelhalter automatisch zwangsweise weiter in die Ausnehmung, in der er angeordnet ist, wodurch der Kabelhalter in Anlage an das Kabel, das durch die Ausnehmung verläuft, gedrängt wird.
  • Das Gehäuse des Kabelspleißverschlusses kann beispielsweise aus Metall (z. B. Aluminium) und/oder einem Kunststoffmaterial (z. B. Polypropylen oder Polyethylen, insbesondere ultrahochmolekularem Polyethylen) gebildet sein. Wenn das Gehäuse aus einem Kunststoffmaterial besteht, kann es vorteilhaft geformt, z. B. blasgeformt sein.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann das Gehäuse entlang seiner Länge geöffnet werden, um einen sogenannten "seitlichen Eintritt" von gespleißten Kabeln in das Gehäuse zu ermöglichen. Das Gehäuse kann zweckmäßig von einer sogenannten Umwickelkonfiguration sein (wobei dieser Ausdruck die Verwendung von Halb- oder Mehrfachschalen- und allgemein muschelschalenähnlichen Konstruktionen einschließt), beispielsweise kann es eine Längsteilung haben, die erweitert werden kann, um den seitlichen Eintritt von gespleißten Kabeln zuzulassen, und anschließend geschlossen werden kann, um die gespleißten Kabel in dem Gehäuse zu umschließen.
  • Noch stärker bevorzugt kann das Gehäuse zwei oder mehr voneinander trennbare Teile aufweisen, die getrennt werden können, um es zu ermöglichen, daß gespleißte Kabel in das Gehäuse eingesetzt werden, und anschließend wieder zusammengefügt werden können, um das Gehäuse zu schließen. Eine besonders bevorzugte Art von Gehäuse umfaßt zwei Halbschalen, die in einer (in bezug auf die gespleißten Kabel) Längsrichtung voneinander trennbar sind.
  • Gegenüberstehende Ränder des Gehäuses können im allgemeinen mit allen geeigneten Mitteln, z. B. einem oder mehreren Bolzen oder Schrauben oder dergleichen und/oder einer oder mehreren Klammern oder dergleichen und/oder einem oder mehreren langgestreckten Befestigungselementen, die sich entlang wenigstens einem Teil der Gehäuselänge erstrecken (z. B. einem oder mehreren Stäben oder ähnlichen Elementen, die sich durch einen oder mehrere zusammenwirkende Teile des Gehäuses erstrecken, oder einem oder mehreren Kanalelementen, die sich um eine oder mehrere Schienen oder Flansche des Gehäuses erstrecken) aneinander befestigt sein.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist der Kabelhalterstreifen einen oder mehrere, bevorzugt eine Vielzahl von kollabierfähigen Bereichen auf, und der Streifen kann durch das Kollabieren von einem oder mehreren der kollabierfähigen Bereiche in der Länge abnehmen. Der (die) kollabierfähige(n) Bereich(e) kann (können) mittels eines von einer Vielzahl von Mechanismen kollabieren, beispielsweise durch teleskopähnliches Zusammenschieben (auf eine Weise ähnlich einem kollabierfähigen Teleskop).
  • Bevorzugt kann jedoch der oder jeder kollabierfähige Bereich durch Deformieren kollabieren, indem er beispielsweise zusammengedrückt oder ziehharmonikaartig zerknautscht oder geknickt wird. Bevorzugt erfolgt eine solche Deformation im Gebrauch in einer Richtung, die im allgemeinen oder im wesentlichen parallel zu der (Längs-)Erstreckungsrichtung des Kabels ist, um die herum der Streifen gewickelt ist, und kann in bezug auf den Rest des Streifens nach innen und/oder außen, bevorzugt nach außen gerichtet sein.
  • Das hat im allgemeinen den Vorteil, daß es nicht zur Ausbildung von Zwischenräumen (oder wenigstens signifikanten Zwischenräumen) zwischen den Windungen des Streifens führt, durch die sonst Dichtmaterial entweichen könnte (der (die) Kabelhalterstreifen kann (können) zu der Rückhaltung von Dichtmaterial beitragen, wie nachstehend erläutert wird).
  • Der oder jeder kollabierfähige Bereich weist bevorzugt einen relativ schwachen Bereich des Kabelhalterstreifens auf. Stärker bevorzugt weist der oder jeder kollabierfähige Bereich einen oder mehrere Stege auf, die sich zwischen im wesentlichen nichtkollabierfähigen Bereichen erstrecken, beispielsweise einen oder mehrere relativ dünne Bereiche, die sich z. B. durch Knicken oder Zerknautschen verformen können.
  • Ein gewisses Zusammenziehen des Kabelhalterstreifens um ein Kabel kann zumindest bei einigen Ausführungsformen durch zusätzliches Aufwickeln des Streifens erfolgen, d. h. die Wicklungen können durch Übereinandergleiten gestrafft werden.
  • Bevorzugt ist die Längenabnahme des Streifens, wenn er um ein Kabel herumgewickelt und zusammengedrückt ist, im wesentlichen entlang der Gesamtlänge des Streifens verteilt, z. B. an einer Vielzahl von diskreten Stellen entlang der Länge des Streifens verteilt. Beispielsweise weist der Kabelhalterstreifen eine Vielzahl von abwechselnd kollabierfähigen und im wesentlichen nichtkollabierfähigen Bereichen entlang wenigstens einem Teil seiner Länge, bevorzugt seiner Gesamtlänge auf. Das hat den Vorteil, daß normalerweise eine im wesentlichen gleichmäßige Kollabierfähigkeit entlang der Länge des Streifens erhalten wird, so daß der Streifen sich relativ oder im wesentlichen gleichmäßig um ein Kabel herum zusammenziehen kann.
  • Der oder jeder kollabierfähige Bereich (falls vorhanden) des Kabelhalterstreifens kann vorteilhaft die Flexibilität bieten, um es den Kabelhalterstreifen zu ermöglichen, um ein Kabel herumgewickelt zu werden. Der oder jeder im wesentlichen nichtkollabierfähige Bereich kann beispielsweise relativ oder im wesentlichen unflexibel sein.
  • Diese Steifigkeit kann den Vorteil haben, daß sie es den im wesentlichen nichtkollabierfähigen Bereichen des Streifens ermöglicht, ein Kabel relativ fest zu greifen. Vorteilhaft kann daher der Kabelhalterstreifen eine Vielzahl von abwechselnd im wesentlichen unflexiblen und flexiblen Bereichen entlang wenigstens einem Teil seiner Länge aufweisen.
  • Gemäß besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der Kabelhalterstreifen profiliert, so daß, wenn er im Gebrauch spiralförmig um ein Kabel herumgewickelt ist, aufeinanderfolgende Windungen ineinandergreifen, um so eine wendelförmige Verlagerung der Wicklungen in bezug aufeinander entlang dem Kabel im wesentlichen zu verhindern. Dies kann wenigstens zwei wichtige Vorteile bieten.
  • Erstens gibt es dem Kabelhalterstreifen im allgemeinen mechanische Festigkeit, um axialen Kräften standzuhalten, die auf ein Kabel einwirken, wenn er um das Kabel herumgewickelt wird, d. h. es kann im wesentlichen verhindern, daß der Streifen entlang dem Kabel unter der Einwirkung von solchen axialen Kräften teleskopartig auseinandergezogen wird, und daher kann der Griff des Streifens an dem Kabel normalerweise aufrechterhalten werden.
  • Zweitens verhindert es im allgemeinen eine ungewollte Verlagerung der Wicklungen des Streifens in bezug aufeinander (z. B. infolge von axialen Kräften, die auf das Kabel wirken, oder aus einem anderen Grund), so daß sonst die Fähigkeit des Streifens, Dichtmaterial zurückzuhalten, beeinträchtigt werden könnte. Der Kabelhalterstreifen kann beispielsweise eine Vielzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen haben, die im Gebrauch miteinander in Eingriff gelangen können, wenn der Streifen gewickelt wird.
  • Stärker bevorzugt hat der oder jeder im wesentlichen nichtkollabierfähige Bereich (falls vorhanden) des Kabelhalterstreifens einen oder mehrere Vorsprünge an einer Oberfläche davon und eine oder mehrere damit zusammenwirkende Vertiefungen an seiner entgegengesetzten Oberfläche, so daß beispielsweise dann, wenn der Streifen um ein Kabel herumgewickelt wird, der Vorsprung bzw. die Vorsprünge eines nichtkollabierfähigen Bereichs mit der (den) Vertiefungen(en) eines anderen nichtkollabierfähigen Bereichs zusammenpassen, den er überlappt oder von dem er überlappt wird.
  • Bevorzugt hat der Kabelhalterstreifen eine Vielzahl von Vorsprüngen an einer Oberfläche davon, um den Griff des Kabelhalterstreifens an ein oder mehr Kabeln, um die herum er im Gebrauch gewickelt ist, zu verstärken. Diese Vorsprünge können vorteilhaft Vorsprünge aufweisen, die, wie oben beschrieben, in damit zusammenwirkende Vertiefungen passen. Bevorzugt befinden sich diese Vorsprünge nur an dem oder jedem im wesentlichen nichtkollabierfähigen Bereich (falls vorhanden). Die Vorsprünge können beispielsweise in einen Teil eines Kabels (z. B. den Außenmantel eines Kabels) eindringen, oder sie können nur einfach an das Kabel gepreßt sein.
  • Bevorzugt ist der oder jeder Kabelhalterstreifen aus einem Kunststoffmaterial geformt, beispielsweise aus Polyethylen, insbesondere ultrahochmolekularem Polyethylen, oder aus Polypropylen. Zusätzlich oder alternativ können andere Materialien, z. B. Metall (insbesondere Stahl oder Aluminium), wenigstens bei einigen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
  • Das oder jedes Halteteil (falls vorhanden) ist bevorzugt im wesentlichen steif. Bevorzugt ist das oder jedes Halteteil aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyethylen, speziell ultrahochmolekularem Polyethylen, oder aus Polypropylen geformt. Zusätzlich oder alternativ können andere Materialien, z. B. Metall (insbesondere Stahl oder Aluminium), wenigstens bei einigen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
  • Das oder jedes Halteteil hat bevorzugt eine Vielzahl von quer verlaufenden Ausnehmungen. Die Ausnehmungen können vorteilhaft dazu beitragen, eine Vielzahl von Kabeln zu organisieren, die sich in das Gehäuse des Spleißverschlusses erstrecken. Bevorzugt enthält jede Ausnehmung im Gebrauch nicht mehr als ein Kabel, das sich in das Gehäuse erstreckt, obwohl bei einigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Ausnehmungen eine Vielzahl von Kabeln aufnehmen können.
  • Ebenso enthält die oder jede Ausnehmung im Gebrauch bevorzugt nicht mehr als einen Kabelhalter, obwohl bei einigen Ausführungsformen eine Vielzahl von Kabelhaltern in einer oder mehreren der Ausnehmungen angeordnet sein kann. Wenn eine Ausnehmung kein durch sie verlaufendes Kabel hat, enthält die Ausnehmung bevorzugt einen Stopfen, um die Ausnehmung zu blockieren. Der Stopfen kann vorteilhaft Dichtmaterial aufweisen (z. B. ein bevorzugtes Dichtmaterial, wie es nachstehend beschrieben wird).
  • Gemäß dem weitesten Aspekt der Erfindung weist die oder jede Ausnehmung des oder jedes Halteteils im allgemeinen einen Raum auf, der in einer (bevorzugt im wesentlichen radialen) Querrichtung in dem Halteteil zurückgesetzt ist, und zwar bevorzugt von dem in Querrichtung verlaufenden Umfang des Halteteils. Die oder jede Ausnehmung kann vorteilhaft in Form eines Schlitzes sein. Das oder jedes Halteteil kann beispielsweise einen Rahmen aufweisen, in dem eine oder mehrere Ausnehmungen (z. B. Schlitze) vorgesehen sind. Bevorzugt ist jedoch das oder jedes Halteteil in Form einer (quer verlaufenden) Platte, in der ein oder mehr Ausnehmungen (z. B. Schlitze) vorgesehen sind.
  • Bevorzugt hat die oder jede Ausnehmung ein Innenprofil, das mit einem Kabelhalter zusammenwirken kann, der im Gebrauch in der Ausnehmung angeordnet ist, um beispielsweise eine Längsbewegung des Kabelhalters in bezug auf das Halteteil im wesentlichen zu verhindern. Beispielsweise kann das Innenprofil eine oder mehrere quer verlaufende Nuten und/oder Rippen aufweisen, die jeweils mit einem oder mehreren Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen an dem Kabelhalter zusammenwirken (z. B. ineinandergreifen) können.
  • Das oder jedes Halteteil kann vorteilhaft modular sein, wobei es eine Vielzahl von zusammengebauten Teilen aufweist. Bevorzugt bildet wenigstens ein Teil eines Halteteils wenigstens eine quer verlaufende Ausnehmung des Halteteils. Noch stärker bevorzugt kann jeder Teil des Halteteils entweder eine quer verlaufende Ausnehmung oder keine quer verlaufende Ausnehmung bilden, wobei die Teile des Halteteils so gewählt werden, daß sie eine gewünschte Anzahl und/oder Anordnung von quer verlaufenden Ausnehmungen bieten.
  • Das oder jedes (modulare) Halteteil kann vorteilhaft aus einem Teilesatz gebildet sein. Bevorzugt umfaßt der Satz eine Vielzahl von Teilen, von denen ein oder mehrere Teile wenigstens einen Bereich von einer oder mehreren Kabeleintrittsöffnungen (bevorzugt (eine) quer verlaufende Ausnehmungen)) haben, und von denen ein oder mehrere Teile keine Kabeleintrittsöffnungen (z. B. quer verlaufende Ausnehmungen) oder Bereiche von Kabeleintrittsöffnungen (z. B. quer verlaufende Ausnehmungen) haben.
  • Bevorzugt können einige der Teile aus dem Satz ausgewählt werden, und ein modulares Halteteil, das eine gewünschte Anzahl und/oder Anordnung von Kabeleintrittsöffnungen (z. B. quer verlaufenden Ausnehmungen) hat, kann aus den ausgewählten Teilen zusammengebaut werden. Noch stärker bevorzugt ist die oder jede Kabeleintrittsöffnung (z. B. die quer verlaufende Ausnehmung) in einem einzigen Teil ausgebildet. Vorteilhaft kann das oder jedes Halteteil wenigstens zwei Platten aufweisen, zwischen denen sich wenigstens im Gebrauch Dichtmaterial befindet, und jedes Halteteil kann einen Teil von einer der Platten aufweisen.
  • Falls vorhanden, trägt vorteilhaft wenigstens das oder jedes Halteteil, das keine quer verlaufenden Ausnehmungen bildet, im Gebrauch wenigstens zur Festlegung des Dichtmaterials zwischen den Platten des Halteteils bei.
  • Jedes Teil eines Halteteils kann vorteilhaft direkt an einem anderen Teil des Halteteils angebracht sein, und zwar bevorzugt mit Hilfe von einem oder mehreren ineinandergreifenden Vorsprüngen und Öffnungen.
  • Bevorzugt enthält der Kabelspleißverschluß Dichtmaterial, um beispielsweise eine Abdichtung gegenüber der Umgebung um das bzw. die Kabel herum, die in das Gehäuse des Kabelspleiß verschlusses eintreten, oder um das bzw. die Kabel herum zu bilden, die sich durch die Kabelhaltereinrichtung erstrecken. Vorteilhaft kann das oder jedes Halteteil (falls vorhanden) wenigstens zur Festlegung von Dichtmaterial beitragen, das sich beispielsweise nahe an dem Halteteil befinden kann. Noch vorteilhafter kann das oder jedes Halteteil wenigstens zwei Platten aufweisen, zwischen denen sich wenigstens im Gebrauch Dichtmaterial befindet.
  • Das Dichtmaterial ist im Gebrauch bevorzugt mit Druck beaufschlagt. Wenn beispielsweise das Gehäuse des Kabelspleißverschlusses geschlossen wird, kann das Dichtmaterial durch den Schließvorgang des Gehäuses unter Druck gesetzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine andere Druckbeaufschlagungseinrichtung vorgesehen sein, die das Dichtmaterial mit Druck beaufschlagt.
  • Beispielsweise können bei einigen Ausführungsformen die Platten (falls vorhanden) des Halteteils relativ näher zu einander bewegt werden, um Dichtmaterial, das sich zwischen ihnen befindet, mit Druck zu beaufschlagen. Das kann vorteilhaft mit Hilfe von einer oder mehreren Schrauben oder Bolzen oder anderen Elementen erreicht werden, die sich zwischen den Platten erstrecken.
  • Das bei der Erfindung verwendete Dichtmaterial kann im allgemeinen jedes geeignete Dichtmaterial aufweisen. Eine bevorzugte Form von Dichtmaterial weist einen Mastix auf, der am meisten bevorzugt eine hohe bleibende Druckverformung und minimale Kriecheigenschaften hat. Der Mastix weist bevorzugt ein oder mehr im wesentlichen nichtkristalline Materialien auf, beispielsweise bituminöse Materialien, Elastomermaterialien und/oder thermoplastische Polymere. Der Mastix kann einen oder mehrere Füllstoffe oder andere Zusatzstoffe enthalten.
  • Beispiele von Mastixmaterialien, die allgemein als das Dichtmaterial der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind in den US-Patentschriften 3 243 211, 3 297 819, 3 396 460 und 4 206 786 angegeben. Die gesamte Offenbarung jeder dieser Patentschriften wird hier summarisch eingeführt. Eine vorteilhafte Eigenschaft von Mastix ist die, daß er während der Bildung einer Dichtung normalerweise verformbar und allgemein imstande ist, leicht zu fließen, aber nach einiger Zeit normalerweise stabil ist und hohe mechanische Festigkeit haben kann.
  • Bevorzugt hat der Mastix einen Erweichungspunkt (gemessen nach ASTM E28) von ca. 130ºC und hat bevorzugt eine Abschälfestigkeit von ca. 130 N/25 mm, wenn er einer Walzentrommel- Abschälprüfung (gemäß der Prüfung QAPK 027) bei 23ºC unterzogen wird. Ein bevorzugter Mastix hat eine Scherfestigkeit (bei Prüfung nach ISO 04587) von größer als 160 N, bevorzugt größer als 250 N. Mastixmaterialien, die für die vorliegende Erfindung bevorzugt werden, haben hohe bleibende Druckverformung, und zwar allgemein 100%.
  • Das Dichtmaterial kann zusätzlich oder alternativ Gel aufweisen. Das Gel kann beispielsweise Silicongel, Harnstoffgel, Urethangel, thermoplastisches Gel oder jedes geeignete Gel oder gelartige Dichtmaterial sein. Bevorzugte Gele weisen eine ölverstreckte Polymerzusammensetzung auf. Bevorzugt hat das Gel eine Härte bei Raumtemperatur gemäß der Bestimmung mit einem Stevens-Volland Texture Analysator von größer als 45 g, speziell größer als 50 g, insbesondere größer als 55 g, beispielsweise zwischen 55 g und 60 g. Bevorzugt hat es eine Spannungsrelaxation von weniger als 12%, insbesondere weniger als 10% und speziell weniger als 8%.
  • Die Bruchdehnung, ebenfalls bei Raumtemperatur, ist bevorzugt größer als 100%, stärker bevorzugt größer als 600%, insbesondere größer als 1000%, speziell größer als 1400%, gemäß der Bestimmung nach ASTM D638. Der Elastizitätsmodul bei 100% Dehnung ist bevorzugt wenigstens 1,8 MPa, stärker bevorzugt wenigstens 2,2 MPa. Im allgemeinen ist die bleibende Druckverformung geringer als 35%, insbesondere geringer als 25%.
  • Bevorzugt hat das Gel eine Konuspenetration, gemessen nach ASTM D217, von wenigstens 50(10&supmin;¹ mm), stärker bevorzugt von wenigstens 100 (10&supmin;¹ mm), noch stärker bevorzugt von wenigstens 200 (10&supmin;¹ mm) und bevorzugt nicht größer als 400 (10&supmin;¹ mm), insbesondere nicht größer als 350 (10&supmin;¹ mm). Die Polymerzusammensetzung des Gels kann beispielsweise ein Elastomer oder ein Blockcopolymer mit relativ harten Blöcken und relativ elastomeren Blöcken aufweisen.
  • Beispiele solcher Copolymere umfassen Styrol-Dien-Blockcopolymere, beispielsweise Styrol-Butadien- oder Styrol- Isopren-Diblock- oder -Triblockcopolymere, wie sie beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. WO 88/00603 angegeben sind. Bevorzugt enthält die Polymerzusammensetzung jedoch ein oder mehr Styrol- Ethylenpropylen-Styrol-Blockcopolymere, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen "Septon" von Kuraray of Japan vertrieben werden.
  • Die Extenderflüssigkeiten, die in dem Gel eingesetzt werden, weisen bevorzugt Öle auf. Die Öle können Kohlenwasserstofföle, beispielsweise paraffinische oder naphthenische Öle, Syntheseöle, beispielsweise Polybuten- oder Polypropenöle, und Gemische davon sein. Die bevorzugten Öle sind Gemische aus nichtaromatischen Paraffinen und naphthenischen Kohlenwasserstoffölen. Das Gel kann Additive aufweisen, beispielsweise Feuchtigkeitsfänger (z. B. Benzoylchlorid), Antioxidantien, Pigmente und Fungizide.
  • Andere Dichtmaterialien, die verwendet werden können, umfassen Elastomermaterialien, z. B. Natur- oder Synthesekautschuk, Klebstoffe, insbesondere Kontaktklebstoffe, oder Fett, z. B. Siliconfett.
  • Das Dichtmaterial kann bei einigen Ausführungsformen der Erfindung in der Querrichtung im wesentlichen die gleiche Querschnittgestalt wie das oder jedes Halteteil haben oder kann wenigstens eine oder mehrere vorgeformte, quer verlaufende Ausnehmungen haben, durch die ein oder mehr Kabel verlaufen können. Bei anderen Ausführungsformen kann das Kabel bzw. können die Kabel einfach in das Dichtmaterial gedrückt werden, so daß die "Ausnehmung(en)" erst zu diesem Zeitpunkt gebildet wird (werden).
  • Der Kabelspleißverschluß gemäß der Erfindung weist bevorzugt eine Einrichtung auf, um das oder jedes Halteteil und/oder den oder jeden Kabelhalter in bezug auf das Gehäuse zu befestigen. Die Befestigungseinrichtung weist bevorzugt eine Profilierung an wenigstens der Innenseite des Gehäuses auf, und diese Profilierung wirkt mit dem Halteteil oder wenigstens einem von den Halteteilen (falls vorhanden) und/oder Kabelhalter(n) zusammen, um das Halteteil in bezug auf das Gehäuse zu befestigen, wenn das Gehäuse im Gebrauch geschlossen ist. Die Profilierung kann beispielsweise eine oder mehrere in Querrichtung verlaufende Nuten und/oder Rippen auf.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1a bis 1e einen Kabelspleißverschluß gemäß der Erfindung, der um einen Spleiß herum installiert ist;
  • Fig. 2 bis 4 drei Kabelhalterformen zur Verwendung bei Kabelspleißverschlüssen gemäß der Erfindung;
  • Fig. 5 im Querschnitt eine Einzelheit eines Teils eines bevorzugten Kabelspleißverschlusses gemäß der Erfindung;
  • Fig. 6a bis 6e eine andere Form von Kabelspleißverschluß gemäß der Erfindung, der um einen Spleiß herum installiert ist;
  • Fig. 7a bis 7f eine weitere Form von Kabelspleißverschluß gemäß der Erfindung, der um einen Spleiß herum installiert ist;
  • Fig. 8a bis 8c mehrere Ansichten von Teilen eines modularen Halteteils eines bevorzugten Kabelspleißverschlusses gemäß der Erfindung; und
  • Fig. 9a bis 9c drei der möglichen Anordnungen eines modularen Halteteils, das aus Teilen gebildet ist, die in Fig. 8 gezeigt sind.
  • Fig. 1a zeigt einen Spleiß 2 zwischen Kabeln 23 (z. B. Telekommunikationskabeln oder elektrischen Kabeln). In den Fig. 1b und 1c sind zwei Endteile eines Kabelspleißverschlusses gemäß der Erfindung auf den Kabeln 23 angeordnet, wobei jeweils ein Endteil an jedem Ende des Spleißes 21 positioniert ist. Jedes Endteil umfaßt ein Paar Kabelhalter in Form von Streifen 25, die um die Kabel 23 herumgewickelt sind, und gemäß Fig. 1c Dichtmaterial 27, das zwischen den Kabelhalterstreifen 25 angeordnet ist. Das Dichtmaterial 27 kann beispielsweise in Form eines Bands oder Streifens sein, der um das Kabel 23 herumgewickelt ist.
  • In Fig. 1d ist ein Gehäuse 29 in Form von zwei Halbschalen gezeigt, das gerade um den Spleiß 21 und die Endteile (die Kabelhalterstreifen 25 und Dichtmaterial 27 aufweisen) herum geschlossen wird. Die Innenseite des Gehäuses 29 hat eine Profilierung 31 in Form von quer verlaufenden Nuten und/oder Rippen, mit denen die gewickelten Kabelhalterstreifen 25 zusammenwirken (z. B. ineinandergreifen), wenn das Gehäuse geschlossen ist, um die Kabelhalterstreifen 25 an dem Gehäuse 29 zu befestigen.
  • In Fig. 1e ist das Gehäuse 29 um den Spleiß 21 sowie die Kabelhalterstreifen 25 und das Dichtmaterial 27 herum geschlossen worden. Das Kabel 29 wird geschlossen, indem die beiden Halbschalen zusammengebracht und die Längsränder der Halbschalen beispielsweise mit Bolzen oder Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln aneinander festgelegt werden.
  • Durch das Schließen des Gehäuses 29 um den Spleiß ist auf das Dichtmaterial 27 zwischen den Kabelhalterstreifen 25 Druck aufgebracht worden (so daß die Wirksamkeit der Abdichtung verstärkt wird) und außerdem automatisch jeder Kabelhalterstreifen 25 veranlaßt worden, sich um das Kabel 23 herum zusammenzuziehen, um dadurch das Kabel zu greifen. Jeder Kabelhalterstreifen 25 ist so ausgebildet, daß er, wenn er um ein Kabel herumgewickelt ist und zusammengedrückt wird, in der Länge abnehmen kann, und das Schließen des Gehäuses hat jeden Streifen um das Kabel 23 herum zusammengedrückt, so daß der Streifen veranlaßt wird, infolge einer solchen Längenabnahme um das Kabel herum zu kontrahieren.
  • Drei Formen von Kabelhalterstreifen sind im einzelnen in den Fig. 2 bis 4 gezeigt. Die Fig. 2a und 2b zeigen entgegengesetzte Seiten einer ersten Konstruktion von Kabelhalterstreifen. Der Streifen weist eine Vielzahl von abwechselnd kollabierfähigen und nichtkollabierfähigen Bereichen entlang wenigstens einem Teil seiner Länge auf: In diesen Figuren sind nur ein kollabierfähiger Bereich 1 und ein nichtkollabierfähiger Bereich 3 gezeigt.
  • Der kollabierfähige Bereich 1 weist zwei Stege 5 auf, die zwischen zwei nichtkollabierfähigen Bereichen an den Rändern des Streifens verlaufen. Die Stege 5 können sich beispielsweise durch Knicken, Zusammenschieben oder durch Zerknautschen bevorzugt nach außen und/oder innen in bezug auf den Rest des Streifens in Richtung der Pfeile verformen.
  • Diese Formänderung erfolgt daher bevorzugt in einer Richtung, die im allgemeinen oder im wesentlichen parallel zu der axialen Erstreckungsrichtung eines Kabels ist, um das der Streifen im Gebrauch herumgewickelt ist, so daß zwischen benachbarten Windungen des Streifens im wesentlichen keine Zwischenräume gebildet sind, durch die Dichtmaterial entweichen könnte.
  • Der Streifen der Fig. 2a und 2b hat Vorsprünge 7 und Ausnehmungen 9, die mit entsprechenden Ausnehmungen 9 und Vorsprüngen 7 benachbarter Wicklungen in Eingriff kommen können, wenn im Gebrauch der Streifen um ein Kabel usw. herumgewickelt ist. Wie oben erwähnt, bietet das den Vorteil, daß eine ungewollte axiale Verlagerung der Windungen des Streifens in bezug aufeinander im wesentlichen verhindert wird. Einige der Vorsprünge können vorteilhaft dazu beitragen, den Streifen beim Greifen eines Kabels, um das er herumgewickelt ist, zu unterstützen.
  • Die Kabelhalterstreifen, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, gleichen denjenigen von Fig. 2 mit der Ausnahme, daß die Ausbildungen der Ausnehmungen und Vorsprünge verschieden sind. Die Fig. 3a und 3b zeigen entgegengesetzte Seiten einer Ausbildung von Streifen, und die Fig. 4a und 4b zeigen entgegengesetzte Seiten einer anderen Ausbildung von Streifen.
  • Jeder dieser Streifen hat jedoch alternierende kollabierfähige Bereiche 1 und nichtkollabierfähige Bereiche 3.
  • Beide Streifenausbildungen, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, haben einen verjüngten nichtkollabierfähigen Bereich 11, der an dem Ende des Streifens liegen soll (der Streifen von Fig. 3 kann an der Strichlinie durchtrennt werden), um entweder das innere oder das äußere Ende des Streifens zu vergleichmäßigen, wenn er gewickelt ist. Fig. 4b zeigt eine Vielzahl von Greifvorsprüngen 13 an einer Seite des Streifens, um ein Kabel zu greifen.
  • Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine Einzelheit eines Endes eines bevorzugten Kabelspleißverschlusses gemäß der Erfindung. Das Gehäuse 29 ist um einen Spleiß (nicht gezeigt) und ein in das Gehäuse verlaufendes Kabel 23 herum geschlossen worden. Ein Paar Kabelhalterstreifen 25 sind um das Kabel 23 herumgewickelt und beim Schließen des Gehäuses 29 automatisch um das Kabel herum zusammengedrückt worden.
  • Alternierende Wicklungen der Kabelhalterstreifen 25 sind der Klarheit halber jeweils dunkel und hell gezeigt. Zwischen den gewickelten Kabelhalterstreifen 25 (die in Ausnehmungen in der Innenwand des Gehäuses liegen, wodurch sie an dem Gehäuse festgelegt sind) befindet sich Dichtmaterial 27 (z. B. Gel).
  • Ferner verlaufen zwischen den beiden Kabelhalterstreifen Verbindungselemente 33 (die als eine Serie von dunklen Strichen gezeigt sind), die Stege oder dergleichen aufweisen können. Bevorzugt ist das Dichtmaterial 27 in Form eines Streifens vorgesehen, der zum gleichen Zeitpunkt, zu dem die Kabelhalterstreifen 25 um das Kabel gewickelt worden sind, um das Kabel 23 herumgewickelt worden ist.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei weitere Formen von Kabelspleißverschluß gemäß der Erfindung, der zwischen Kabeln 23 um einen Spleiß 21 herum angebracht ist. In jedem Fall ist der Spleiß ein "Einer-hinein, zwei-heraus-Spleiß", d. h. ein Spleiß, in dem sich ein Kabel in zwei Kabel verzweigt.
  • In den Fig. 6b und 6c sind Kabelhalterstreifen, die bevorzugt im wesentlichen wie oben beschrieben und in den Fig. 2 bis 5 gezeigt sind, um jedes Kabel herumgewickelt gezeigt. In Fig. 6c ist ein Endteil 35 des Kabelspleißverschlusses an jedem Ende des Spleißes positioniert. Jedes Endteil 35 weist ein Halteteil in Form von zwei Platten 37 auf, zwischen denen sich Dichtmaterial 27 befindet. Jede Halteteilplatte (die bevorzugt im wesentlichen steif ist) hat im allgemeinen Kreuzform, was sich aus der Tatsache ergibt, daß die im allgemeinen kreisförmige Platte vier quer verlaufende Ausnehmungen 39 in Form von Schlitzen hat.
  • Jeder Kabelhalterstreifen 25, der um ein Kabel 23 herumgewickelt ist, wird in eine jeweilige quer verlaufende Ausnehmung 39 eingesetzt und wird dort bevorzugt aufgrund von Vorsprüngen und Ausnehmungen an dem Streifen, die mit zusammenwirkenden Rippen und Nuten in der quer verlaufenden Ausnehmung in Eingriff gelangen, festgelegt. Das Einsetzen der Kabelhalterstreifen 25 in die quer verlaufende Ausnehmung bewirkt außerdem, daß sich die Kabel 23 durch die Ausnehmungen erstrecken.
  • Bei dem Verschluß gemäß Fig. 6 sind in dem Dichtmaterial 27 zwischen der Halteteilplatte 37 entsprechende Ausnehmungen vorgeformt, um die Kabel 23 aufzunehmen. Bei dem Verschluß gemäß Fig. 7 hat das Dichtmaterial 27, wie die Fig. 7d und 7e zeigen, keine solchen vorgeformten quer verlaufenden Ausnehmungen.
  • Wie Fig. 7c zeigt, wird jedes Paar von Halteteilplatten 37 an den Kabeln 23 angebracht (so daß die Kabelhalterstreifen 25 in die quer verlaufenden Ausnehmungen 39 eingesetzt werden und die Kabel 23 durch die quer verlaufenden Ausnehmungen verlaufen), bevor das Dichtmaterial 27 zwischen die Platten eingefügt wird. Das Dichtmaterial 27 kann beispielsweise als Streifen um die Kabel herumgewickelt oder als ein Block (der nicht notwendigerweise steif ist und bevorzugt nicht steif ist) oder dergleichen zwischen den Halteteilplatten 37 positioniert werden.
  • Wenn das Dichtmaterial 27 in Form eines Blocks oder dergleichen vorgesehen ist, kann es vorteilhaft Schlitze oder dergleichen haben, um den Kabeln zu ermöglichen, in das Dichtmaterial hineingedrückt zu werden. Ungeachtet der Form, in der das Dichtmaterial 27 vorhanden ist, kann es um die Kabel herum gleichzeitig mit den Halteteilen oder vor oder nach den Halteteilen installiert werden, was von der speziellen Konstruktion des Verschlusses und/oder den besonderen Umständen der Installation abhängt.
  • In den Fig. 6d und 7e werden gerade zwei Halbschalen eines Gehäuses 29 um den Spleiß 21 und die Endteile 35 herum geschlossen. In den quer verlaufenden Ausnehmungen der Endteile 35 des in Fig. 6d gezeigten Verschlusses, die kein Kabel enthalten, befinden sich Stopfen 41, die vorgesehen sind, um diese leeren Ausnehmungen abzusperren.
  • Die Stopfen 41 können Dichtmaterial aufweisen, um sicherzustellen, daß der gesamte Umfang jedes Endteils eine Abdichtung mit der inneren Oberfläche des Gehäuses 29 bildet. Zusätzlich oder alternativ kann die innere Oberfläche des Gehäuses 29 mit Dichtmaterial 27 versehen sein. Bei dem Verschluß von Fig. 7 sind Stopfen nicht erforderlich, weil das Dichtmaterial 27 die Ausnehmungen 39 absperrt.
  • In den Fig. 6e und 7f ist das Gehäuse 29 dadurch geschlossen worden, daß die beiden Halbschalen zusammengebracht und die Längsränder der Halbschalen beispielsweise auf die gleiche Weise wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Verschluß aneinander befestigt worden sind. Durch das Schließen des Gehäuses 29 um den Spleiß herum ist auf das Dichtmaterial 27 zwischen den Halteteilplatten 37 Druck aufgebracht worden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann Druck auf das Dichtmaterial 27 aufgebracht werden, indem die Halteteilplatten 37 jedes Paars relativ näher zueinander bewegt werden, beispielsweise mit Hilfe von einer oder mehreren Schrauben, Bolzen oder anderen Verbindungselementen (nicht gezeigt), die sich zwischen den Platten erstrecken. Das Schließen des Gehäuses 29 hat außerdem jeden Kabelhalterstreifen 25, der in einer jeweiligen quer verlaufenden Ausnehmung eines Halteteils angeordnet ist, automatisch veranlaßt, um das Kabel 23, das durch die Ausnehmung verläuft und um das herum er gewickelt wurde, zusammengezogen zu werden.
  • Die Kabelhalterstreifen 25 sind auf diese Weise um die Kabel herum festgezogen worden, weil ein Teil jedes Streifens aus der Ausnehmung, in der er angeordnet ist, vorsteht, und das Schließen des Gehäuses hat jeden Streifen automatisch um sein jeweiliges Kabel in der Ausnehmung herum zusammengedrückt, so daß der Streifen veranlaßt wird, zu kontrahieren und sich dadurch um das Kabel herum zusammenzuziehen.
  • Ebenso wie bei dem Verschluß von Fig. 1 hat die innere Oberfläche des Gehäuses bevorzugt eine Profilierung 31 (z. B. quer verlaufende Nuten und/oder Rippen), mit denen die Halteteile 37 bevorzugt zusammenwirken (z. B. ineinandergreifen), um die Halteteile an dem Gehäuse 29 zu befestigen.
  • Fig. 7c umfaßt ein Teil 43, der ein Teil eines Halteteils 37 ist. Die Darstellung des Teils 43 in Fig. 7c zeigt, daß die Halteteile 37 von einigen bevorzugten Kabelspleißverschlüssen gemäß der Erfindung modular sein können und eine Vielzahl von Teilen (z. B. gleiche Teile 43) aufweisen, die zusammengebaut werden.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen eine besonders bevorzugte Form von modularem Halteteil 37 gemäß der Erfindung. Jedes Halteteil 37 kann vorteilhaft aus einem Teilesatz gebildet sein, wobei der Satz beispielsweise ein oder mehrere (bevorzugt wenigstens vier) Teile A (Fig. 8a und 8b) und ein oder mehrere (bevorzugt wenigstens drei oder vier) Teile B (Fig. 8b und 8c) aufweist. Jedes Teil A hat eine quer verlaufende Ausnehmung 39, und jedes Teil B hat keine quer verlaufende Ausnehmung.
  • Um ein modulares Halteteil zusammenzubauen, das eine gewünschte Anzahl und/oder Anordnung von quer verlaufenden Ausnehmungen 39 hat (in Abhängigkeit davon, wie viele Kabel 23 aufgenommen werden müssen und wie die Kabel angeordnet sind), können einige der Teile 43 (Teile A und/oder B) aus dem Satz ausgewählt und miteinander verbunden werden.
  • Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform hat jedes Teil 43 einen Zapfen 45 und ein Loch 47 an jeder Verbindungsfläche 48, und jedes der Teile 43 kann direkt mit einem anderen Teil 43 verbunden werden, indem Verbindungsflächen 48 der beiden Teile so zusammengebracht werden, daß ein Zapfen 45 des einen Teils in ein Loch 47 des anderen Teils eingeführt wird.
  • Es versteht sich natürlich, daß die Teile 43 mit Hilfe jeder anderen geeigneten Anordnung von ineinandergreifenden Vorsprüngen (z. B. Zapfen) und Öffnungen (z. B. Löchern) oder überhaupt auf irgendeine andere geeignete Weise miteinander verbunden werden können. Jedes Teil kann mit einem oder mehreren anderen Elementen, die z. B. als Rahmen dienen, zusätzlich oder anstatt des direkten Verbindens mit einem oder mehreren anderen Teilen verbunden werden. Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform könnte beispielsweise jedes Teil 43 mit einem zentralen kreuzförmigen Rahmen verbunden werden.
  • Fig. 9a, 9b und 9c zeigen drei verschiedene mögliche Anordnungen von quer verlaufenden Ausnehmungen 39, in die ein modulares Halteteil 37 gemäß der Erfindung eingebaut werden könnte. Selbstverständlich sind andere Anordnungen möglich (beispielsweise könnte das Halteteil nur eine oder keine quer verlaufende Ausnehmung 39 haben).
  • Sowohl Fig. 8 als auch Fig. 9 und speziell Fig. 8 zeigen Rippen 49 und Nuten 51 in den quer verlaufenden Ausnehmungen 39, die mit Vorsprüngen und Ausnehmungen in Kabelhalterstreifen 25 zusammenwirken, um die Kabelhalterstreifen im Gebrauch in den Ausnehmungen festzulegen und insbesondere die Kabelhalterstreifen an den Halteteilen im wesentlichen auf solche Weise zu befestigen, daß eine Längsbewegung (d. h. eine Bewegung im allgemeinen in der Erstreckungsrichtung der Kabel) im wesentlichen verhindert wird.

Claims (24)

1. Kabelspleißverschluß, der folgendes aufweist:
(a) ein Gehäuse (29), das im Gebrauch um einen Kabelspleiß (21) herum geschlossen ist; und
(b) wenigstens einen Kabelhalter, der einen Streifen (25) aufweist, der im Gebrauch um wenigstens ein Kabel (23) herumgewickelt ist, das sich in das Gehäuse (29) hinein erstreckt;
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder Kabelhalterstreifen (25) in der Länge abnehmen kann, wenn er um ein Kabel (23) herumgewickelt und zusammengedrückt ist
und daß das Verschließen des Gehäuses (29) im Gebrauch automatisch den Kabelhalterstreifen (25) um das Kabel (23) zusammendrückt und bewirkt, daß er infolge einer solchen Längenverringerung um das Kabel (23) herum kontrahiert und sich zusammenzieht, so daß er dadurch das Kabel (23) greift.
2. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 1, der weiterhin folgendes aufweist:
(c) ein Halteteil (37), das den oder wenigstens einen von den Kabelhalterstreifen (25) im Gebrauch hält.
3. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 2, bei welchem das Halteteil (37) wenigstens eine Öffnung (39) hat, in welcher der oder wenigstens einer von den Kabelhalterstreifen (25) im Gebrauch gehalten wird.
4. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 3, bei welchem die oder wenigstens eine von den Öffnung(en) (39) in dem Halteteil (37) eine quer verlaufende Ausnehmung aufweist.
5. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 4, bei welchem, im Gebrauch, der oder jeder Kabelhalter (25) in der Ausnehmung (39) festgehalten ist, in welcher er sich befindet, so daß eine Längsbewegung des Kabelhalters (25) in bezug auf das Halteteil (37) im wesentlichen verhindert wird, und daß, wenn der Kabelhalter ein Kabel (23) erfaßt, das sich in das Gehäuse (29) hinein erstreckt, das Kabel (23) infolgedessen in bezug auf das Halteteil (37) sicher befestigt ist.
6. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem im Gebrauch vor dem Schließen des Gehäuses (29) ein Teil von dem oder jedem Kabelhalter (25) aus der Ausnehmung (39), in der er sich befindet, vorsteht und wobei das Schließen des Gehäuses (29) automatisch wenigstens etwas von dem vorstehenden Teil des Kabelhalters (25) zwangsweise in die Ausnehmung (39) drückt und dadurch den Kabelhalter (25) gegen das Kabel (23) drängt.
7. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem ein Teil des Gehäuses (29) in die oder jede Ausnehmung (39) in dem Halteteil (37) vorsteht, wenn das Gehäuse (29) im Gebrauch geschlossen ist, und wobei das Schließen des Gehäuses (29) im Gebrauch automatisch den oder jeden Kabelhalter (25) zwangsweise weiter in die Ausnehmung (39) drückt, in welcher er sich befindet, so daß dadurch der Kabelhalter (25) gegen das Kabel (23) gedrängt wird.
8. Kabelspleißverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welchem das Halteteil (37) im wesentlichen steif ist.
9. Kabelspleißverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei welchem das oder jedes Halteteil (37) modular ist und eine Vielzahl von Teilen (43) aufweist, die zusammengebaut sind.
10. Kabelspleißverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei welchem der oder jedes Halteteil (37) wenigstens zwei Platten aufweist, zwischen welchen, wenigstens im Gebrauch, ein Dichtungsmaterial (27) angeordnet ist.
11. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 1, der, wenigstens im Gebrauch, weiterhin Dichtungsmaterial (27) aufweist, das nahe bei dem, oder wenigstens einem von den Kabelhalterstreifen (25) angeordnet ist, wenn der Streifen oder die Streifen um ein oder mehrere Kabel (23) herumgewickelt sind.
12. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 11, bei welchem das Dichtungsmaterial (27) zwischen wenigstens zwei Kabelhalterstreifen (25) angeordnet ist, wenn die Streifen (25) um ein oder mehrere Kabel (23) herumgewickelt sind.
13. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 12, bei welchem ein oder mehrere Verbindungsteil(e) (33) sich im Gebrauch zwischen den gewickelten Kabelhalterstreifen (25) erstrecken.
14. Kabelspleißverschluß nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welchem im Gebrauch auf das Dichtungsmaterial (27) eine Kompressionskraft ausgeübt wird.
15. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 14, wenn dieser von Anspruch 12 oder 13 abhängig ist, bei welchem wenigstens ein Teil der Kompressionskraft dadurch auf das Dichtungsmaterial (27) ausgeübt wird, daß die gewickelten Kabelhalterstreifen (25) zwangsweise relativ näher zusammengedrückt werden.
16. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 15, wenn dieser von Anspruch 13 abhängig ist, bei welchem die gewickelten Kabelhalterstreifen mit dem oder jedem Verbindungsteil (33) zwangsweise relativ näher zusammengedrückt werden.
17. Kabelspleißverschluß nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei welchem wenigstens ein Teil der Kompressionskraft durch das Schließen des Gehäuses (29) auf das Dichtungsmaterial (27) ausgeübt wird.
18. Kabelspleißverschluß nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei welchem das Dichtungsmaterial (27) ein Gel und/oder Mastix und/oder ein Elastomer aufweist.
19. Kabelspleißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der oder jeder Kabelhalterstreifen (25) einen oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von kollabierfähigen Bereichen (1) aufweist, wobei der Kabelhalterstreifen (25) in der Lage ist, durch das Kollabieren von einem oder mehreren der kollabierfähigen Bereiche (1) seine Länge zu verringern.
20. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 19, bei welchem der oder die kollabierfähigen Bereiche (1) von dem oder jedem Kabelhalterstreifen (25) durch Deformieren kollabieren können.
21. Kabelspleißverschluß nach Anspruch 20, bei welchem der oder die kollabierfähigen Bereiche (1) von dem oder jedem Kabelhalterstreifen (25) eine oder mehrere Stege (5) aufweisen, die sich zwischen im wesentlichen nicht-kollabierfähigen Bereichen (3) erstrecken.
22. Kabelspleißverschluß nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei welchem der oder jeder Kabelhalterstreifen (25) eine Vielzahl von abwechselnd kollabierfähigen (1) und im wesentlichen nicht-kollabierfähigen (3) Bereichen entlang von wenigstens einem Teil der Länge davon aufweisen.
23. Kabelspleißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der oder jeder Kabelhalterstreifen (25) so profiliert (7, 9) ist, daß dann, wenn er im Gebrauch um ein oder mehrere Kabel (23) herumgewickelt ist, aufeinanderfolgende Windungen ineinander greifen, so daß dadurch eine Verschiebung der Windungen relativ zueinander entlang des Kabels (der Kabel) (23) im wesentlichen verhindert wird.
24. Kabelspleißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der oder jeder Kabelhalterstreifen (25) eine Vielzahl von Vorsprüngen (13) auf einer Oberfläche davon hat, um den Eingriff des Streifens (25) an einem oder mehreren Kabeln (23), um die der Streifen (25) im Gebrauch herumgewickelt ist, zu erhöhen.
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