DE6950509U - Vorgefertigtes bauelement, beispielsweise tafel, insbesondere zur herstellung von behaelterwaenden - Google Patents
Vorgefertigtes bauelement, beispielsweise tafel, insbesondere zur herstellung von behaelterwaendenInfo
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Description
Andre Reimbert , 67 Boulevard de Reuilly, Paris 12° / Frankreich
Vorgefertigtes Bauelement, beispielsweise Tafel, insbesondere zur Herstellung von Behälterwänden.
Die Neuerung betrifft ein vorgefertigtes Bauelement,
beispielsweise eine Tafel, insbesondere zur Herstellung von Behälterwanden mit gekrümmter, z.B. zylindrischer Form,
das eine gekrümmte Platte umfaßt, die einen Teil der zu erstellenden Behälterwand bildet. Unter den mit solchen vorgefertigten
Bautafeln hergestellten Behältern sind besonders solche für Lagerzwecke, beispielsweise von granulösem oder
pulverförmigem Material, gedacht.
Bauelemente der beschriebenen Art sind zwar in verschiedenster Form bekannt, doch haftet diesen bekannten Tafeln
der Nachteil an, daß sie aus zu dickem Blech bestehen, wodurch ein erheblicher Kraftaufwand beim Transport und beim
Erstellen des Behälters erforderlich wird, oder aber sie haben nicht die genügende Steifigkeit, um den Transport
und Aufbau unbeschädigt zu überstehen.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, ein Bauelement aus möglichst dünnem Blech herzustellen, welches jedoch gleichzeitig
die ausreichende Steifigkeit für die verschiedensten notwendigen Operationen bei der Handhabung während des
Transportes und des Zusammenbaus am gewünschten Ort für den Lagerbehälter aufweist. Gleichzeitig soll das Bauelement
so angeordnet sein, daß der Zusammenbau einer Reihe solcher Elemente vor der endgültigen Zusammensetzung zu
der erwähnten Behälterwand wesentlich erleichtert wird.
Die gestellte Aufgabe wird von der Neuerung dadurch gelöst, daß die konvexe Fläche der gekrümmten Platte eine
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zweite Platte trägt, die in Form einer sich in Bezug auf
den Mittelteil der gekrümmten Platte vertikal erstreckenden Welle od. dgl. gefaltet ist, wobei die zweite, an der Außenseite
des Bauelementes anzubringende Platte mittels Verschweißung oder Heftung ihrer Ränder an der gekrümmten Platte
befestigt ist, deren seitliche Enden als Flansche ausgebildet sind, die den Zusammenbau mit ähnlichen Rändern
zweier weiterer gleichartiger, benachbarter Bauelemente ermöglichen»
Durch die Anbringung der äußeren gefalteten Platte wird die gekrümmte Platte, die einen Teil der herzustellenden
Wandung bildet, ganz wesentlich versteift, so daß unter diesen Bedingungen diese gekrümmte Platte nicht übermäßig
stark ausgebildet zu sein braucht, um den Knickkräften und sonstigen Belastungen zu widerstehen, die sich über die
Höhe der Platte aus dem Winddruck und/oder aus dem Druck der eingelagerten Materialien oder aus dem Gewicht der
Abdeckung des Behältnisses ergeben. Weiter besitzt jedes solcher Bauelemente auf diese Weise einen hinreichenden
Widerstand bzw. eine genügende Festigkeit, um ohne Schwierigkeiten
einen Transport, jegliche Handhabung und den Zusammenbau mehrerer Bauelemente ohne Beschädigung oder Beeinträchtigung
gut zu überstehen.
Um eine noch bessere Steifheit des Bauelementes und damit eine weitere Verringerung der Dicke des verwendeten
Materiales erzielen zu können, kann zweckmäßig je eine Versteifungsplatte
horizontal entlang des unteren und oberen Randes der gekrümmten Platte eines jeden Bauelementes gegen
das entsprechende Ende der gefalteten Platte angeordnet sein. Zu ähnlichen Zwecken können weiter vorzugsweise eine oder
mehrere zusätzliche Versteifungsplatten über die Höhe des Bauelementes auf einen oder mehrere Punkte verteilt horizontal
gegen die konvexe Fläche der gekrümmten Platte angeordnet sein, wobei diese zusätzlichen Versteifungsplatten
Aussparungen für den Durchgang der gefalteten Platte,
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auf der sie angeheftet oder angeschweißt sind, besitzen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann der Abstand der beiden Ränder der gefalteten Platte zueinander von oben
nach unten zunehmen, wobei die die Befestigung auf der gekrümmten Platte herstellenden Schweißnähte in Form eines
umgekehrten V geneigt sind. Diese Maßnahme trägt ebenfalls zur Erhöhung des Widerstandes bzw. der Steifigkeit des Bauelementes bei, wie zu diesem Zweck auch die Größe der Querschnittsfläche der gefalteten Platte nach unten hin zunehmen
kann·
Um die Befestigung des Bauelementes in einem Fundament zu erleichtern und zugleich die Steifigkeit des unteren
Teiles der gefalteten Platte zu erhöhen, kann zweckmäßigerweise an diesem unteren Ende mindestens eine über den Rand
des Bauelementes vorspringende Verankerungsstange angeordnet
sein. Außerdem kann man vorteilhaft an der Innenseite der gefalteten Platte mindestens eine sich ganz oder teilweise
über die Höhe dieser Platte erstreckende Versteifungsstange anordnen·
Weiter ist es zur Vereinfachung des Zusammenbaus mehrerer Bauelemente zu einer Behälterwandung von Vorteil, wenn man
an den beiden Seiten der gekrümmten Platte Befestigungselemente in Form von Verbindungsplatten vorsieht, die mit entsprechenden Verbindungsplatten der benachbarten Bauelemente
leicht verbunden werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der neuerungsgemäßen
Bauelemente werden aus der nachfolgenden Beschreibung der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erkennbar. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bauelementes
nach der Neuerung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt in vergrößertem Maßstab durch ein solches Bauelement,
-If-
-If-
Fig. 3 einen Vertikal schnitt entlang der Linie IH-III
der Fig. 2,
Fig. 4 in geändertem Maßstab eine Ansicht eines Lagerbehälters, der aus mehreren der neuerungsgemäßen
Bauelemente zusammengesetzt ist«
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. *
und
Fig· 6 in abermals geändertem Mafistab einen Horizontalschnitt durch den Befestigungspunkt zweier benachbarter Bauelemente.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Bauelement besteht im wesentlichen jus zwei Platten, nämlich einer ersten
Platte 1, die leicht gekrümmt ist oder eine Mehrzahl von Facetten oder Rechteckflächen besitzt, wodurch eine mehr
oder weniger starke Krümmung erreicht wird, sowie mindestens einer zweiten Platte 2, die gefaltet ist· Diese gefaltete Platte 2 stellt im wesentlichen eine Welle o^.dgl. dar,
die sich über die gesamte Höhe der konvexen Fläche der gekrümmten Platte 1 erstreckt. Im dargestellten Beispiel bildet die Welle der Platte 2 im Querschnitt eine trapezförmige
Kontur, jedoch kann diese Kontur ohne weiteres jegliche andere Form besitzen, wobei aber immer die Bedingung erfüllt
sein sollte, daß der Winkel cC , den die Tangente der ersten,
beispielsweise zylindrischen Platte 1 mit der geneigten Fläche der gefalteten Platte 2 bildet, von 90° verschieden
coin^sollte. Beispielsweise knn die gefaltete Platte 2
auch eine Kontur haben, wie sie durch die Linien 2a und 2b in Fig. 2 angedeutet ist, jedoch ist selbstverständlich auch
eine zylindrische Kontur denkbar.
Fin solches Bauelement kann mit weiteren gleichartigen
Bauelementen zu einer in sich selbst geschlossenen Behälter« wand zusammengesetzt werden, wie sie in den Figuren 1 und 5
für einen Lagerbehälter dargestellt ist· Die gekrümmte Platte 1 eines jeden Bauelementes bildet dann den Teil der Wandung, der genau gesagt den Lagerraum selbst darstellt·
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Was die gefaltete Platte 2 anbetrifft, so befindet sich diese auf der Außenseite. Diese Platte ist am Mittelteil
der gekrümmten Platte 1 angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Höhe der Platte I5, Sie ist auf der Platte 1
mittels Verschweißung ihrer Vertikalränder an der Außenfläche der gekrümmten Platte 1 angebracht, beispielsweise
mittels Schweißnähten 3, wie man sie in Fig. i und 2 erkennt. Natürlich können statt einer Verschweißung auch
andere Befestigungsarten angewendet werden, beispielsweise kann man eine Reihe von Bolzen vorsehen.
An ihren seitlichen Rändern weist die gekrümmte Platte 1 zwei Flansche U auf, de annähernd im rechten Winkel zur
Außenseite der Platte abgebogen sind. Diese Flansche Ί sollen gegen einen gleichartigen Flansch zweier benachbarter
gleichartiger Bauelemente, die sich beim Aufbau des Behälters an jeder Seite des Bauelementes befinden, zur
Anlage kommen9 wie man dies aus Fig. 5 erkennt. Die so
miteinander in Berührung gebrachten Flansche der benachbarten Bauelemente können untereinander mit Hilfe der verschiedensten
dafür geeigneten Mittel verlanden werden, bei~ spielsweise durch Verschweißen oder Verb, zen, wobei im
letzteren F^lIe von vornherein die notwendigen Löcher in
der Flanschen vorgesehen werden.
Weiter sind zum Zwecke der Versteifung zwei Flacheisen
5 horizontal entlang des unteren und oberen Randes der gekrümmten Platte 1 vorgesehen. Jedes dieser Flacheisen 5
befindet sich auf der äußeren Seite und liegt gegen das entsprechende Ende der gefalteten Platte 2 an. Die Flacheisen
5 können an den entsprechenden Rändern des Bauelementes angeschweißt sein und jedes aus einem oder mehreren
Teilen bestehen. Natürlich können auch weitere zusätzliche Versteifungselemente angebracht sein.
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Wenn es sich z.B. um ein Bauelement von beträchtlicher
Höhe handelt, können nämlich vorteilhaft eine oder mehrere zusätzliche Versteifungsplatten über die Höhe des Bauelementes auf einen oder mehrere über die Höhe desselben verteilte Punkte angeordnet sein» - So erkennt man in der
Fig. 3 eine solche zusätzliche Versteifungsplatte 6, die horizontal oder mit einer leichten Neigung nach außen, wel
che zum Ablauf des Regenwassers dient, angeordnet sein wird. Diese zusätzliche Versteifungsplatte 6 befindet sich gegen
die konvexe Außenfläche der gekrümmten Platte 1 befestigt und braucht nicht unbedingt in Berührung mit der Platte 1
i~ —tu her
zu stehen, sondern kann[_auf die Konturen 6a, 6b/**f die
gesamte Breite des Bauelementes oder a»f nur einen Teil
C---J
der Breitevb"eschränkt sein. Die zusätzliche Versteifungsplatte
6 ist an der Stelle des Durchganges der gefalteten Platte 2 ausgespart bzw« mit einer* entsprechenden Nut versehen.
Selbstverständlich können die Ränder dieser Aussparung an der Außenfläche der Welle oder Ondulierung 2 festgeschweißt sein.
Natürlich kann man, wenn eine noch größere Steifigkeit gewünscht wird, eine weitere Versteifungsplatte im Inneren
4er Faltung der Platte 2 vorsehen, welche sich z.B. auf dem gleichen Niveau wie die zusätzliche Versteifungsplatte
6 befinden kann.
Es ist aber auch denkbar, daß die zusätzlichen Versteifungsplatten
nicht mit Nuten oder Aussparungen versehen sind, sondern daß man 6?.e gefaltete Platte 2 in mehreren
Teilstücken ausbildet, wobei sich jedes Teilstück dann in Anlage gegen eine an dieser Stelle durchgehende zusätzliche
Versteifungsplatte befindet.
Wie man aus Fig. H erkennt, weisen die zur Herstellung
des dargestellten Behälters verwendeter. Bauelemente jeweils zwei zusätzliche, mit 6a und 6b bezeichnete Versteifungsplatten
auf.
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Jedes Bauelement bildet gewissermaßen eine Art Schale oder Kasten, der im ganzen eine erhebliche Stabilität und
außerordentlich große Steifigkeit besitzt.
Per wesentliche Vorteil dieses Bauelementes liegt in der Tatsache, daß die gefaltete äußere Platte 2 die gekrümmte
innere Platte 1 ganz wesentlich versteift und zwar derart, daß diese nicht übermäßig dick, d.h. hinsichtlich
der Dicke des für sie verwendeten Materials, ausgestaltet zu sein braucht, um den über die Höhe des Bauelementes
auftretenden Belastungen, die durch das im Inneren gelagerte Material oder durch den Winddruck von außen erzeugt
werden, zu widerstehen. Insbesondere braucht man keine Ausbeulungen oder Eindellungen zu befürchten, weil, die
Steifigkeit ausreichend ist, um solche Verformungen zu vermeiden.
Durch alle diese Maßnahmen wird eine äußerst merkbare Verringerung der Dicke der inneren gekrümmton Platte 1
erzielt, wobei es ausreicht, daß diese Platte den Zugkräften
widersteht, die durch die Radialkraft erzeugt werden, welche aus dem in dem Behälter gelagerten Material
resultiert.
Weiter erkennt man aber ohne Schwierigkeiten, daß die große Steifigkeit des Bauelementes den Transport desselben
zwischen dem rsrstellungsort und dem Erstellungsplatz
für den Behälter, beispielsweise einen Si".o zur Aufnahme
granulöser oder pulverförmiger Materialien, wesentlich erleichtert. Aus dem gleichen Grunde kann man die Bauelemente
leicht beim Aufbau eines solchen Behälters handhaben, insbesondere bei der Verbindung der einzelnen Elemente
in ihre endgültige Position, wenn sie mit Hilfe ihrer Flansche 4 zusammengebracht werden.
Natürlich können die Abmessungen der Platten eines jeden Bauelementes unterschiedlich sein, um so Behälter mit
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mehr oder weniger großem horizontalen Querschnitt aufbau»
zu können« Zum gleichen Zweck kann die gekrümmte Platte 1 des Bauelementes als Zylinderteil ausgebildet sein, welcher
eine mehr oder weniger starke Krümmung bildet·
Vorteilhaft ist am unteren Teil der Welle oder Faltung der gefalteten Platte 2 eine Eisenstange 7 angeschweißt,
die über dieses untere Ende vorspringt. Diese Stange 7 XXl-
it ein Armierungs- oder Verankerungselement zu einem
Fundament 8 für den Behälter (siehe Fig. 3).
Die Stange 7 kann auch über ein gewisses Stück des Bauelementes in der Höhe verlängert sein oder sich sogar über
die gesamte Höhe des Bauelementes erstrecken, um so eine zusätzliche Versteifung zu bewirken. Außerdem kann die
gefaltete Platte 2 durch weitere derartige Stangen, wie sie in Fig. i beispielsweise mit 7a angedeutet sind, versteift sein. Diese Versteifungsstangen 7a können sich über
die gesamte Höhe des Bauelementas oder auch nur über einen
Teil desselben erstrecken. Die Stangen 7 und 7a können jeden geeigneten, konstanten oder veränderlichen Querschnitt
besitzen·
Weiter ist eine leicht verformbare Verbindungsplatte
vorgesehen, die zwischen jedem Bauelement und der Grundplatte eines Behälters angeordnet ist. Eine ähnliche Verbindungsplatte kann außerdem zur leichteren Verbindung
eines jeden Bauelementes mit dem Dach bzw. der Abdeckung 9 des Behälters vorgesehen sein. Aufgrund der Anordnung
dieser Verbindungsplatten kann sich die zylindrische Wandung frei und leicht verlagern, bewegen oder verschieben,
indem sie sich unter der Wirkung der vom Radialdruck des eingelagerten Materials erzeugten Kraft ausdehnt. Die
Zylinderwand ist also nicht in ihrer Bewegungsfreiheit beeinträchtigt, was eine besondere Versteifung oder Verstärkung überflüssig macht, während sie am Fuße mittels der
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Stangen 7 fest verankert ist. Diese Stangen 7 sind übrigens
an den gefalteten Platten 2 befestigt, deren Steifheit an sich nur sehr gering ist» was ihnen gestattet, sich
in einer sehr elastischen Weise der Verlagerung der gekrümmten Platte 1 um einen von der Stange 7 gebildeten Fixpunkt
anzupassen· Diese Anpassung wird außerdem dadurch erleichtert, daß die geneigten Flächen der gefalteten Platte
2 mit der Tangente der gekrümmten Platte 1 im Punkte einen Winkel cL bilden, der sich sehr leicht ändern kann,
was jedoch nicht möglich wäre, wenn dieser Winkel 1^ -90°
wäre.
Selbstverständlich sind die vorgefertigten Bauelemente
nach der Neuerung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind die verschiedensten
Variationen denkbar. So können die Ränder der gefalteten Platte 2 einen veränderlichen Abstand zueinander besitzen,
der sich beispielsweise von oben nach unten hin gesehen vergrößert, wie man dies aus den beiden strichpunktierten
Linien 10 in der Fig· 1 erkennt· In einem solchen Fall
kann die Querschnittsfläche der von der Platte 2 gebildeten Welle oder Falte eine konstante Größe besitzen oder
aber sich auch zum Fuße des Bauelementes hin vergrößern·
Außerdem brauchen die Bauelemente nach der Neuerung keinesfalls nur eine zylindrische Krümmung zu besitzen,
sondern sie können konisch ausgebildet sein, um auf diese Weise Behälter herstellen zu können, die konische oder kegel
stumpf ar ti ge Form besitzen*
In der Fig· 6 ist eine Möglichkeit zur Verbindung zweier
benachbarter Bauelemente dargestellt. In diesem Beispiel sind die vertikalen Ränder der Bauelemente als Verbindungsplatten
dargestellt, die mit Hilfe einer Reihe von Bolzen aneinander befestigt werden. Die beiden Bauelemente sind
mit ia und Ib bezeichnet»
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Da s Bauelement la besitzt in der unmittelbaren Nähe
seines Außenflansches Ha eine Verstärkungsplatte 11a,
die in den Punkten c und d an dem entsprechenden Bauelement befestigt ist. Diese Befestigung kann durch fortlaufende
Schweißnähte oder durch Schweißpunkte erfolgen.
Das benachbarte Bauelement Ib trägt an seinem entsprechenden
Rand auf der Innenseite eine Gegenplatte 11b, die an der Platte Ib in den Punkten a und b befestigt ist, wobei
die Befestigung in a als durchgehende Schweißnaht, die in b als Schweißp inkte ausgebildet Sttsgeäx&äefc ist. Natürlich
können auch dl° Schweißpunkte durch eine durchgehende Schweißnaht ersetzt wenden.
Die Gegenplatte lib erstreckt sich über den Rand des
Bauelementes Ib derart hinaus, daß sich ein Teil der Gegenplatte 11b genau gegenüber der Versteifungsplatte lla
befindet, wenn die beiden Bauelemente la und Ib nebeneinander angeordnet werden» - Weiter sind in den beiden Befestigungsplatten
lla , 11b Bohrungen vorgesehen, die sich bei der genannten Anordnung der Bauelemente la, Ib in Fluchtung
befinden, um so Verbindungsbolzen 12 aufnehmen zu können. Auf diese Weise wid eine leichte und äußerst wirksame Verbindung
der Bauelemente la und Ib miteinander erzielt.
Vorteilhaft ist der Außenflansch 4a des Bauelementes
la mit einem umgebogenen Rand 14 versehen, der sich gegen
die Schmalseite des Flansches 4b des Bauelementes Ib anlegt.
Ferner kann zwischen den beiden Flanschen 4a, 4b eine aus bituminösem Material bestehende Schnur 13 angeordnet
sein, die sich beim Festziehen der Verbindungsbolzen 12 eingeklemmt oder eingequetscht zwischen diesen beiden
Flanschen befindet. Diese Schnur 13 kann aus einem einfachen Band aus bituminösem Filz bestehen, welcher vorher
gegen die äußere Fläche des Flansches 4a geklebt wurde. Der umgebogene Rand 14 dieses Flansches besorgt in der
Folge den Schutz bzw. die Abdeckung dieser Bitumenschnur
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Es ist festzuhalten, daß die Befestigungsmittel,
wie sie aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 hervorgehen, insofern von Vorteil sind, als die Bauelemente
am gewünschten Ort des Behälters zusammengefügt werden können, ohne daß hier irgendwelche Schweißarbeiten erforderlich sind, da die Verbindungs- bzw· Versteifungsplatten 11a, 11b bereits vorher im Werk an den Bauelementen festgeschweißt sein können. Natürlich wird man diese Befestigungselemente zweckmäßig so vorsehen, daß eine leichte und beliebige Austauschbarkeit der Bauelemente untereinander gewährleistet ist· Dieses erleichtert sowohl den Aufbau des Behälters sowie den Austausch einzelner Bauelemente·
wie sie aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 hervorgehen, insofern von Vorteil sind, als die Bauelemente
am gewünschten Ort des Behälters zusammengefügt werden können, ohne daß hier irgendwelche Schweißarbeiten erforderlich sind, da die Verbindungs- bzw· Versteifungsplatten 11a, 11b bereits vorher im Werk an den Bauelementen festgeschweißt sein können. Natürlich wird man diese Befestigungselemente zweckmäßig so vorsehen, daß eine leichte und beliebige Austauschbarkeit der Bauelemente untereinander gewährleistet ist· Dieses erleichtert sowohl den Aufbau des Behälters sowie den Austausch einzelner Bauelemente·
-12-V U \J if
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Claims (1)
- β ■ ■ ι ·-12-Andre Reimbert, 67 Boulevard de Reuilly, Paris 12° / FrankreichVorgefertigtes Bauelement, beispielsweise Tafel, insbesondere zur Herstellung von Behälterwänden·Schutzansprüche :1) Vorgefertigtes Bauelement, beispielsweise Bautafel, insbesondere zur Herstellung von Behälterwänden mit gekrümmter, z.B. zylindri eher Form, das eine gekrümmte Platte umfaßt, die einen Teil der zu erstellenden Behälterwand bildet, dadurch gekennzeichnet,daß die konvexe Fläche der gekrümmten Platte (1) eine zweite Platte (2) trägt, die in Form einer sich in Bezug tuf den Mittelteil der gekrümmten Platte (1) vertikal erstreckenden Welle od. dgl. gefaltet ist, wobei die zweite, an der Außenseite des Bauelementes anzubringende Platte mittels Verschweißung oder Heftung ihrer Ränder an der gekrümmten Platte (1) befestigt ist0 deren seitliche Enden als Flansche (Ό ausgebildet sind, die den Zusammenbau mit ähnlichen RS iern zweier weiterer gleichartiger Bauelemente ermöglichen.2) Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß je eine Versteifungsplatte (5) horizontal entlang des unteren ur»u oberen Randes der gekrümmten Platte (1) jeden Bauelementes gegen das entsprechende Ende der gefalteten Platte (2) angeordnet ist.3) Bauelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß eine oder mehrere zusätzliche Versteifungsplatten (6)-13--13-über die Höhe des Bauelementes auf einen oder mehrere Punkte verteilt horizontal gegen die konvexe Fläche der gekrümmten Platte (1) angeordnet sind, wobei diese zusätzlichen Versteifungsplatten (6) Aussparungen für den Durchgang der gefalteten Platte (2), auf der sie angeheftet oder angeschweißt sind, besitzen.ti* Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß dar Abstand der beiden Ränder der gefalteten Platte (2) zueinander von oben nach unten zunimmt, wobei die die Befestigung auf der gekrümmten Platte (1) herstellenden Schweißnähte in Form eines umgekehrten V geneigt sind·5) Bauelement nach Anspruch ·», dadurch gekennzeichnet,daß die Größe der Querschnittsfläche der gefalteten Platte (2) nach unten hin zunimmt·6) Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß am unteren)Ende der gefalteten Platte (2) mindestens eine über den Rand des Bauelementes vorspringende Verankerungsstange (7) angeordnet ist.7) Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der gefalteten Platte (2) mindestens eine sich ganz oder teilweise über die Höhe dieser Platte erstreckende Versteifungsstange (7a) angeordnet ist.8) Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß an den beiden Seiten der gekrümmten Platte (1) Befesti gungse leinen te in Form von Verbindungsplatten (lla, lib) vorgesehen sind, die mr.t entsprechenden Verbindungsplatten der benachbarten Bauelemente zu verbinden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR181727 | 1968-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6950509U true DE6950509U (de) | 1970-04-16 |
Family
ID=8659358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696950509 Expired DE6950509U (de) | 1968-12-30 | 1969-12-23 | Vorgefertigtes bauelement, beispielsweise tafel, insbesondere zur herstellung von behaelterwaenden |
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Country | Link |
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DE (1) | DE6950509U (de) |
FR (1) | FR1601616A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2577596B2 (fr) * | 1985-02-20 | 1988-05-13 | Viry & Fils Chaudronnerie | Perfectionnement aux constructions verticales |
-
1968
- 1968-12-30 FR FR1601616D patent/FR1601616A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-12-23 DE DE19696950509 patent/DE6950509U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1601616A (de) | 1970-09-07 |
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