DE69502502T2 - Feueralarmvorrichtung mit analogem sensor - Google Patents

Feueralarmvorrichtung mit analogem sensor

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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/18Prevention or correction of operating errors
    • G08B29/20Calibration, including self-calibrating arrangements
    • G08B29/24Self-calibration, e.g. compensating for environmental drift or ageing of components

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Feueralarmvorrichtungen mit analogen Sensoren.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Alarmsystem mit mehreren Brandmeldern, die mit einer entfernten Alamizentrale in Verbindung stehen, wobei wenigstens einer dieser Brandmelder einerseits eine elektronische Zentraleinheit und andererseits einen Brandsensor aufweist, der eine physikalische Größe mißt, deren Veränderungen das Vorliegen eines Brandes anzeigen, wobei dieser Sensor an die Zentraleinheit ein elektrisches Analogsignal übermittelt, das einen für die physikalische Größe stehenden Wert hat, wobei die Zentraleinheit Mittel zum Messen des Signaiwertes in regelmäßigen Zeitabständen aufweist und diese Zentraleinheit so aufgebaut ist, daß sie eine Differenz zwischen diesem gemessenen Wert und einem Signalbezugswert berechnet und an die Alarmzentrale ein Alarmsignal für einen Brand sendet, und zwar nur dann, wenn diese Differenz einen ersten vorgegebenen Schwellenwert übersteigt.
  • Ein solches Alarmsystem ist in Research Disclosure No. 357, Seiten 8-13 (Emsworth GB, Januar 1994, "Smoke Detector with Dirty Chamber Signal") beschrieben.
  • Bei einem solchen Alarmsystem unterliegt das von der Zentraleinheit des Brandmelders empfangene elektrische Analogsignal Störungen, die unabhängig davon sind, ob ein Brand vorliegt oder nicht.
  • Diese Störungen können auf Schwankungen der Umgebungstemperatur oder auf andere physikalische Umgebungsparameter zurückzuführen sein. Wenn zum Beispiel der Brandsensor ein lonensensor ist, so verändern die Schwankungen des Drucks und der Umgebungsfeuchtigkeit das von dem Brandsensor an die Zentraleinheit des Melders weitergegebene elektrische Analogsignal.
  • Um die verschiedenen möglichen Störungen des von der Zentraleinheit empfangenen elektrischen Analogsignals zu berücksichtigen, wird der obengenannte, vorgegebene erste Schwellenwert generell ausreichend groß gewählt, so daß diese Störungen keine ungewollten Alarmreaktionen herbeiführen.
  • Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Sensibilität des Brandmelders dadurch verringert wird. Um dieses Problem zu lösen, ist es bekannt, Schwellenwerte zu benutzen, die sich diesen Störungen entsprechend selbst modifizieren. Die EP-A-70449 beschreibt eine solche Lösung, bei der zahlreiche, veränderliche Schwellenwerte benutzt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Hierzu ist gemäß der Erfindung in der beanspruchten Forrn eine Feueralarmvorrichtung der in Rede stehenden Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der für jede weitere Messung des Signalwertes berücksichtigte Bezugswert wenigstens von bestimmten Werten der zuvor von der Zentraleinheit gemessenen Signalwerte abhängt und daß der erste vorgegebene Schwellenwert zwischen 10 % und 20 % des Signalbezugswertes liegt.
  • Auf diese Weise wird die Sensibilität der Vorrichtung erhöht, ohne daß Gefahr besteht, daß Fehlalarm aufgrund der Störungen des Signais ausgelöst wird, die von dem Bezugswert des Signals berücksichtigt werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird weiterhin auf die eine oder andere der folgenden Maßnahmen zurückgegriffen:
  • - wenigstens bestimmte Werte der obengenannten, zuvor von der Zentraleinheit gemessenen Werte, von denen der Bezugswert abhängt, sind länger als eine halbe Stunde vor der obengenannten erneuten Messung gemessen worden;
  • - der Zeitabstand zwischen zwei Messungen des Signalwertes liegt zwischen 3 und 10 Sekunden;
  • - der für jede weitere Messung des Signalwertes berücksichtigte Bezugswert ist der letzte gemessene Signalwert;
  • - der für jede weitere Messung des Signalwertes berücksichtigte Bezugswert ist ein gewichtetes Mittel der n letzten Messungen des Signals, wobei n eine ganze Zahl und wenigstens gleich 2 ist;
  • - die Zentraleinheit hat einen Ausgangsbezugswert eingespeichert, wobei die Zentraleinheit zum Berechnen einer Differenz zwischen diesem Ausgangsbezugswert und dem gemessenen Signalwert und zum Auslösen einer Fehlermeldung vorgesehen ist, wenn die Differenz einen zweiten, den ersten Schwellenwert übersteigenden, vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Weitere Merkrnale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • Es zeigt;
  • Fig. 1 eine diagrammatische Ansicht eines erfindungsgemäßen Brandmelders, der mit einer erfindungsgemäßen Zentraleinheit verbunden ist, und
  • Fig. 2 die Signale u und i, die jeweils von dem Mikroprozessor des Brandmelders und der Alarmzentrale empfangen werden, wenn der Melder einen Alarm anzeigt.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Brandmelder 1 mit einer Alarinzentrale 5 mittels eines Paars 2 von Leitern 3, 4 verbunden, das sich zwischen einem ersten Ende 2a, an welchem die beiden Leiter 3, 4 jeweils an zwei Anschlüsse 5a, 5b der Alarmzentrale angeschlossen sind, und einem zweiten Ende 2b, an welchem die beiden Leiter 3, 4 über einen Widerstand R miteinander verbunden sind, erstreckt.
  • Im allgemeinen sind mehrere Melder 1 mit dem Leiterpaar 2 längs desselben verbunden. Weiterhin können mehrere Leiterpaare 2 mit der Alarmzentrale 5 an mehreren Paaren von Anschlüssen 5a, 5b dieser Alarmzentrale verbunden sein.
  • Zwischen jedem Paar von Anschlüssen 5a und 5b der Alarmzentrale sind ein Spannungsgenerator 11 und ein Widerstand R0 hintereinandergeschaltet, so daß ein Strom i in dem Leiterpaar 2 erzeugt wird.
  • Die beiden Anschlüsse des Widerstands R0 sind mit den beiden Eingängen 9a und 9b eines Spannungsverstärkers 9 verbunden, dessen Ausgang 9c wiederum mit einem Analogeingang 10a eines Mikroprozessors 10 verbunden ist, der so eine dem Strom i entsprechende Spannung empfangt: mit anderen Worten kann der Mikroprozessor 10 indirekt den Strom i messen.
  • Im übrigen ist der Melder 1 mit dem Leiterpaar 2 über vier Anschlüsse 3a, 3b, 4a, 4b verbunden, wobei der Leiter 3 einerseits mit dem Anschluß 3a und andererseits mit dem Anschluß 3b verbunden ist und der Leiter 4 einerseits mit dem Anschluß 4a und andererseits mit dem Anschluß 4b verbunden ist.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die Anschlüsse 3a und 3b ebenso wie die Anschlüsse 4a und 4b miteinander kurzgeschlossen.
  • Der Brandmelder 1 umfaßt einen Brandsensor 7, insbesondere einen Ionisations-Rauchmeldesensor, einen optischen Rauchmeldesensor, einen Wärmesensor etc. Der Sensor 7 mißt eine physikalische Größe, wobei Abweichungen von dieser das Vorliegen eines Brandes anzeigen.
  • Im übrigen umfaßt der Brandmelder 1 weiterhin einen Mikroprozessor 6, der einen mit dem Sensor 7 verbundenen Analogeingang 6a aufweist. Der Sensor 7 überträgt an diesen Eingang 6a ein elektrisches Analogsignal u, zum Beispiel eine Spannung, die flir die von dem Sensor 7 gemessene physikalische Größe steht und die dementsprechend geeignet ist, dem Mikroprozessor 6 das Vorliegen eines Brandes im Bereich des Brandmelders anzuzeigen.
  • Der Mikroprozessor 6 weist weiterhin einen Ausgang 6b auf, der mit der Basis eines Transistors T verbunden ist, dessen Emitter und Kollektor mit wenigstens einem Widerstand R1 zwischen den Leitern 3 und 4 hintereinandergeschaltet ist.
  • Wenn der Ausgang 6b des Mikroprozessors den Transistor T in seiner Durchlaßrichtung polarisiert, wird der Transistor aktiviert und läßt einen zwischen den Leitern 3 und 4 abgezweigten elektrischen Strom passieren, wodurch der elektrische Strom i, der durch den Widerstand R0 geht, erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß mißt der Mikroprozessor 6 des Alarmmelders 1 in regelmäßigen Zeitabständen den von dem Sensor 7 empfangenen Wert der Spannung u. Diese Zeitabstände können zum Beispiel zwischen 3 und 10 Sekunden liegen.
  • Bei jeder neuen Messung vergleicht der Mikroprozessor 6 den gemessenen Wert mit einem Bezugswert u0, der von den zuvor gemessenen Werten abhängig ist und der zum Beispiel von dem letzten gemessenen Wert oder von einer Funktion der letzten gemessenen Werte gebildet sein kann, zum Beispiel einem gewichteten Mittel der n letzten gemessenen Werte, wobei n eine ganze Zahl und wenigstens gleich 2 ist.
  • In einer besonders bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind wenigstens bestimmte der gemessenen vorgegebenen Werte, die zur Berechnung der Bezugswerte u0 berücksichtigt werden, länger als eine halbe Stunde, sogar länger als eine Stunde, vor dem Vergleich zwischen u und u0 gemessen worden.
  • Aufgrund der Verwendung des Mikroprozessors 10 und seines zugeordneten Speichers können auch die langsamen Veränderungen der Spannung u bei Nichtvorliegen eines Feuers berücksichtigt werden.
  • Wenn die Differenz zwischen u und u0 einen vorgegebenen Schwellenwert δ3 überschreitet, der gegebenenfalls und je nachdem, ob u größer oder kleiner als u0 ist, einen anderen Wert haben kann und der zum Beispiel zwischen 10 % und 20 % des Bezugswertes u0 liegen kann, so aktiviert der Mikroprozessor 6 den Transistor T über seinen Ausgang 6b zum Beispiel für die Dauer einer Sekunde, was ein Alarmsignal zur Anzeige des Vorliegens eines Feuers an die Alarmzentrale 5 darstellt.
  • Dies geschieht, wenn der Wert u zu einem gegebenen Zeitpunkt t0 stark abweicht, wie es der Fall ist, wenn ein Brand von dem Sensor 7 erfaßt wird.
  • Aufgrund der Tatsache, daß der Bezugswert u0 sich den auf Schwankungen der Temperatur und anderer Parameter zurückzuführenden, langsamen Schwankungen der Spannung u anpaßt, kann der Schwellenwert δ3 verhältnismäßig niedrig sein, so daß der Brandmelder 1 eine optimale Sensibilität aufweist, ohne jedoch Gefahr zu laufen, Fehlalarm auszulösen.
  • Während der Transistor T aktiviert ist, fließt ein erhöhter Strom i, der zum Beispiel um 5 bis 20 mA gegenüber normal zunimmt, durch den Widerstand R0 der Alarmzentrale.
  • Diese Schwankung des den Widerstand R0 durchlaufenden Stroms 9 wird an den Analogeingang 10a des Mikroprozessors der Alarmzentrale in Form eines Spannungssignals weitergegeben, so daß der Mikroprozessor 10 den Durchlauf im Alarmzustand des Melders 1 erfassen kann und eine Alarmreaktion, wie zum Beispiel das Ansprechen einer Sirene, die Übertragung einer Alarmmeldung an ein Fernüberwachungsgerät etc., auslösen kann.
  • Hierzu ist der Mikroprozessor 10 der Alarmzentrale 5 so ausgelegt, daß er mittels der Spannung, die er an seinem Analogeingang 10a empfängt, in regelmäßigen Zeitabständen, zum Beispiel alle 3 bis 10 Sekunden, den Strom i mißt, der durch den Widerstand R0 geht.
  • Der Mikroprozessor 10 stellt dann fest, ob der Strom i anzeigt, daß einer der mit dem Leiterpaar 2 verbundenen Brandinelder 1 sich im Alarmzustand befindet, indem er die Differenz zwischen dem gemessenen Wert des Stroms i und einem Bezugswert i0 berechnet, und indem er feststellt, ob diese Differenz einen vorgegebenen Schwellenwert δ1 überschreitet oder nicht, der gegebenenfalls und je nachdem, ob i größer oder kleiner als i0 ist, einen unterschiedlichen Wert haben kann und der zum Beispiel 10 bis 20 % des Bezugswertes betragen oder auf eine gegebene Stromstärke zum Beispiel zwischen 3 und 15 mA festgelegt sein kann.
  • Wenn die Alarmzentrale 5 festgestellt hat, daß einer der Melder 1 sich im Alarmzustand befindet, gibt sie ihrerseits ein Alarmsignal ab, das ein Tonsignal oder ein Telefonanruf oder dergleichen sein kann.
  • Im übrigen kann der Mikroprozessor 6 des Melders 1 einen Ausgangsbezugswert U des Signals u in seinem Speicher haben und so programmiert sein, daß er ein Fehlersignal an das Leiterpaar 2 sendet, wenn die Differenz zwischen dem gemessenen Signalwert u und dem Ausgangsbezugswert U einen zweiten, den Schwellenwert δ3 übersteigenden, vorgegebenen Schwellenwert ö2 überschreitet.
  • Der zweite vorgegebene Schwellenwert δ2 kann zum Beispiel 50 % des Ausgangsbezugswertes U betragen und er kann gegebenenfalls einen ersten Wert haben, wenn der gemessene Wert u kleiner ist als der Ausgangsbezugswert U, und einen zweiten Wert, wenn der gemessene Wert u größer ist als der Ausgangsbezugswert U.
  • Um ein Fehlersignal an das Leiterpaar 2 zu senden, aktiviert der Mikroprozessor 6 über seinen Ausgang 6b den Transistor T, indem er jedoch die Spannung des Ausgangs 6b auf einen Wert bringt, der sich von der von dem Ausgang zur Erzeugung eines Alarmsignals benutzten Spannung unterscheidet, so daß die von dem Mikroprozessor 10 der Alarmzentrale 5 erfaßte Erhöhung des Stroms i sich von der Zunahme des Stroms unterscheidet, die erfolgt, wenn der Melder 1 ein Feuer festgestellt hat.
  • Der Mikroprozessor 10 der Alarmzentrale 5 wird dann darüber unterrichtet, daß einer der Brandmelder 1 des Leiterpaares 2 einen Fehler aulweist, so daß die Marmzentrale 5 dementsprechend reagieren kann, indem sie zum Beispiel eine Fehlermeldung an ein Fernüberwachungsgerät überträgt oder ähnliches.
  • Wenn der Mikroprozessor 6 des Brandmelders 1 einen Fehler des Sensors 7 wie vorstehend ausgeführt feststellt, so kann er den Transistor T vorzugsweise sequentiell aktivieren und deaktivieren, so daß in dem Leiterpaar 2 ein kodiertes binäres Signal erzeugt wird, das von den aufeinanderfolgenden Zu- und Abnahmen des Stroms i gebildet wird, wobei dieses kodierte binäre Signal dem Melder 1 zugehörig ist. Auf diese Weise kann die Alarmzentrale 5 denjenigen Melder 1, der fehlerhaft ist, identifizieren.
  • Gegebenenfalls könnte der Ausgang 6b des Mikroprozessors 6 ein das Erzeugen einer Sinusspannung ermöglichender Analogausgang sein, in welchem Fall das Fehlersignal von einer jiber das Leiterpaar 2 gesendeten und von dem Mikroprozessor 10 empfangenen Frequenz gebildet sein kann, wobei diese Frequenz vorzugsweise dem Brandmelder 1 zugehörig ist, so daß die Alarmzentrale 5 denjenigen Brandmelder, der fehlerhaft ist, identifizieren kann.

Claims (6)

1. Alarmsystem mit mehreren Brandmeldern (1), die mit einer entfernten Alarmzentrale (5) in Verbindung stehen, wobei wenigstens einer dieser Brandmelder (1) einerseits eine elektronische Zentraleinheit (6) und andererseits einen Brandsensor (7) aufweist, der eine physikalische Größe mißt, deren Veränderungen das Vorliegen eines Brands anzeigen, wobei dieser Sensor (7) an die Zentraleinheit (6) ein elektrisches Analogsignal übermittelt, das einen für die physikalische Größe stehenden Wert (u) hat, wobei die Zentraleinheit Mittel (6a) zum Messen des Signalwertes in regelmäßigen Zeitabständen aufweist und diese Zentraleinheit so aufgebaut ist, daß sie eine Differenz zwischen diesem gemessenen Wert und einem Signalbezugswert (u0) berechnet und an die Alarmzentrale (5) ein Alarmsignal für einen Brand sendet, und zwar nur dann, wenn diese Differenz einen ersten vorgegebenen Schwellenwert (δ3) übersteigt,
dadurch gekennzeichnet, daß der für jede weitere Messung des Signalwertes berücksichtigte Bezugswert (u0) wenigstens von bestimmten Werten der zuvor von der Zentraleinheit (6) gemessenen Signalwerte abhängt, und daß der erste vorgegebene Schwellenwert (63) zwischen 10 % und 20 % des Signalbezugswertes (u0) liegt.
2. Alarmsystem nach Anspruch 1, wobei wenigstens bestimmte Werte der obengenannten, zuvor von der Zentraleinheit (6) gemessenen Werte, von denen der Bezugswert abhängt, länger als eine halbe Stunde vor der erneuten obengenannten Messung gemessen worden sind.
3. Alarmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zeitabstand zwischen zwei Messungen des Signalwerts zwischen 3 und 10 Sekunden liegt.
4. Alarmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der für jede weitere Messung des Signalwerts (u) berücksichtigte Bezugswert (u0) der letzte gemessene Signalwert ist.
5. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der für jede weitere Messung des Signalwertes (u) berücksichtigte Bezugswert (u0) ein gewichtetes Mittel der n letzten Messungen des Signals ist, wobei n eine ganze Zahl und wenigstens gleich 2 ist.
6. Alarmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zentraleinheit (6) einen Ausgangsbezugswert (U) eingespeichert hat, wobei die Zentraleinheit zum Berechnen einer Differenz zwischen diesem Ausgangsbezugswert (U) und dem gemessenen Signaiwert (u) und zum Auslösen einer Fehlermeldung vorgesehen ist, wenn die Differenz einen zweiten, den ersten Schwellenwert (63) übersteigenden, vorgegebenen Schwellenwert (62) überschreitet.
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