DE69500328T2 - Vorrichtung zur Abgabe eines flüssigen oder festen Produktes - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe eines flüssigen oder festen Produktes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auftrageanordnung zum Auftragen eines flüssigen oder festen, pastenartigen Produktes auf eine zu behandelnde Oberfläche.
  • Unter den Produkten, die man mittels einer solchen Anordnung auftragen kann, werden beispielsweise kosmetische Produkte oder pharmazeutische Produkte für die Haut genannt, wie Deodorantien, wangenrot oder Insekten-Vertreibungsmittel. Spezieller ist diese Auftrageanordnung ein Körper-Deodorant- Produkt.
  • Eine Auftrageanordnung für ein Produkt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch die Patentanmeldung EP-A-037 903 bekannt, die eine Auftrageeinrichtung für Schuhcreme ist, mit einem Spenderkopf, der aus Schaummaterial gebildet ist.
  • Auf dem kosmetischen Bereich hat man bereits Auftrageeinrichtungen für ein Deodorant vorgeschlagen, die sich mit einer flüssigen Zusammensetzung befassen nehmen, die in einem Vorratsbehälter enthalten ist, auf dem ein Spenderkopf befestigt ist, der eine Auftragekuppel aufweist, die aus einem festen, porösen Material hergestellt ist. Diese Art einer Auftrageeinrichtung ist beispielsweise im Patent FR-A-2 647 034 beschrieben. Diese Vorrichtung bietet jedoch die folgenden Nachteile: während des Auftragens verspürt der Benutzer eine gewisse Steife auf der Haut. Außerdem ist es, um das Verschließen des Vorratsbehälters sicherzustellen, wenn das Produkt nicht benutzt wird, notwendig, einen verhältnismäßig komplizierten Spenderkopf vorzusehen, was den Gestehungspreis belastet; andererseits ist es zur Benutzung des Produktes notwendig, eine vorausgehende Tätigkeit zu bewirken, die die Flüssigkeit in die poröse Kuppe verbringt, die als Auftrageorgan dient.
  • Diese Einrichtung ist im allgemeinen aus mehreren Teilen gebildet; daraus ergibt sich demnach während der Herstellung ein komplizierter Zusammenbau, der einen erhöhten Gestehungspreis nach sich zieht.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, eine neue Auftrageanordnung vorzuschlagen, die die oben erwähnten Nachteile dadurch vermeidet, daß sie ein einstückiges Spendersystem benutzt, in dem das Auftrageorgan mit einem Befestigungselement durch biegsame Zungen verbunden ist, wobei die Gesamtheit einstückig abgeformt bzw. gegossen ist. Insbesondere kann diese Anordnung für einen verringerten Gestehungspreis hergestellt werden. Andererseits wird der Benutzer die erleichterte Handhabung dieses Spenders, die Anpassungsfähigkeit in der Funktion und insbesondere ihren weichen Auftrag schätzen. Tatsächlich gestattet die erfindungsgemäße Auftrageeinrichtung den weichen Auftrag eines Produktes, wie eines flüssigen Deodorants oder eines flüssigen Enthaarungsmittels, besonders auf empfindlichen Stellen der Haut, beispielsweise den Achseln.
  • Die vorliegende Erfindung hat demzufolge eine Auftrageanordnung für ein Produkt zum Gegenstand, mit einer Symmetrieachse, einem beweglichen Teil, das dazu eingerichtet ist, sich längs der genannten Achse zu versetzen, und das mit einem Auftrageorgan für das Produkt versehen ist, und einem hohlen festliegenden Teil, wobei die Verteilung des Produktes über das bewegliche Teil bewirkt wird, die gekennzeichnet ist durch flexible Verbindungsmittel zwischen dem beweglichen und dem festliegenden Teil, die durch mehrere Zungen gebildet sind, die gleichmäßig zwischen den beiden Teilen, den beweglichen und den festliegenden, verteilt sind, wobei jede Zunge in einer Ebene ausgerichtet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse liegt, das erste Ende jeder Zunge fest mit dem beweglichen Teil verbunden ist, das zweite Ende dieser Zunge fest mit dem festliegenden Teil verbunden ist, und die Zungen entweder so angeordnet sind, daß das erste Ende einer ersten Zunge dem ersten Ende einer zweiten Zunge benachbart ist, oder so angeordnet sind, daß das erste Ende einer ersten Zunge dem zweiten Ende einer zweiten Zunge gegenüberliegt.
  • Es ist gewiß ein Spenderkopf bekannt, insbesondere durch die GB-A-1 168 278, der einen Druckknopf aufweist, der durch Zungen mit einer Haube verbunden ist, die auf dem Vorratsbehälter befestigt ist. Diese Zungen sind jedoch nicht zueinander benachbart.
  • Unter Auftrageanordnung muß man eine Verpackung verstehen, die ein Produkt enthält, wobei dieses Produkt unmittelbar auf die zu behandelnde Oberfläche aufgebracht wird, beispielsweise die Haut.
  • Vorteilhafterweise beträgt die Anzahl der Zungen 2 bis 12.
  • Die Benutzung mehrerer Zungen gestattet es, das bewegliche Teil in Bezug auf das feste Teil besser auszurichten.
  • Bevorzugt liegt ein erstes Ende einer ersten Zunge einem zweiten Ende einer zweiten Zunge gegenüber. Anders gesagt, diese Zungen sind so wechselständig auf einer Ebene angeordnet.
  • Die Benutzung dieser Zungen gestattet es, der Auftrageeinrichtung eine große Nachgiebigkeit oder Weichheit in der Funktion während ihrer Betätigung zu verleihen.
  • Erfindungsgemäß kann das zu verteilende Produkt flüchtig, flüssig, pastenartig oder fest sein. Dieses Produkt kann beispielsweise ein parfümiertes Körperwasser sein, ein flüssiges Deodorant, eine flüssige Enthaarungs-Zusammensetzung, oder aber auch ein pastenartiges oder festes, abtragbares Produkt sein.
  • In einer Variante befindet sich das erste Ende einer ersten Zunge in einer benachbarten Lage in Bezug auf das erste Ende einer zweiten Zunge.
  • So erhält man eine einstückige Unterbaugruppe, die vom beweglichen Teil, dem festen Teil und den Zungen gebildet ist, wobei sich das bewegliche Teil in Bezug auf das feste Teil in der axialen Richtung mit einer weichen Bewegung längs einer verhältnismäßig langen Bewegungsstrecke versetzen kann, wobei die Bewegungsstrecke eine Funktion der Länge der Zungen ist.
  • Im allgemeinen erstreckt sich der Bewegungsweg auf etwa ein Drittel der Länge einer Zunge. Man kann demnach diesen Bewegungsweg längs der speziellen, in Betracht gezogenen Verwendung einstellen.
  • Die Unteranordnung kann im Guß oder Spritzguß aus einem thermoplastischen Material hergestellt werden. Bevorzugt ist das thermoplatische Material Polypropylen oder Polyethylen. Man kann jedoch die Unteranordnung auch aus nachgiebigem Metall oder einer nachgiebigen Metallegierung herstellen.
  • Gemäß einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung können die Zungen mindestens eine Zone aufweisen, die aus der Ebene heraustritt, die von den Zungen eingenommen wird. Diese Zone kann sich in Form eines einfachen Mäanders darbieten, kann aber auch eine sinusartige Form aufweisen. Diese Form gestattet es während der Verwendung, eine bedeutende Verlängerung der Zungen zu erzielen, die sich in einem sehr großen Bewegungsweg des beweglichen Teiles auswirkt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform kann die Spenderanordnung außerdem einen Vorratsbehälter aufweisen, in dem das auszugebende Produkt untergebracht ist, wobei das feste Teil auf dem genannten Vorratsbehälter angebracht ist. In diesem Fall kann der Vorratsbehälter ein Vorratsbehälter sein, der mit Hilfe eines Treibgases unter Druck gesetzt ist und mit einem Spenderventil ausgestattet ist, das dazu eingerichtet ist, den Vorratsbehälter mit dem Auftrageorgan in Verbindung zu setzen, wobei eine axiale Verlagerung in Richtung des Vorratsbehälters des beweglichen Teils diese Verbindung hervorruft.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das Auftrageorgan von einem Speisekanal gebildet, der mit einer porösen Spenderkuppel verbunden ist, die fest mit dem beweglichen Teil verbunden ist, welches als Abstützung für die Kuppel dient. Es wird verständlich, daß ein Druck, der auf die Kuppel ausgeübt wird, wenn man diese auf die zu behandelnde Oberfläche aufsetzt, das Spenderventil betätigen wird, und somit die Ausgabe des Produktes durch die Spenderkuppel hindurch hervorrufen wird. Diese Anordnung stellt eine leichtere Benutzung sicher als die des Deodorants, das im Dokument FR-A-2 647 034 beschrieben ist.
  • Wenn es sich um ein flüssiges Produkt handelt, das unter Druck entsprechend dieser Ausführungsform verpackt ist, dann ist dieses Produkt vorteilhafterweise eine Zusammensetzung mit kosmetischer und/oder dermatologischer Wirkung.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform dient das bewegliche Teil als Träger für ein abtragbares Produkt mit pastenartiger oder fester Konsistenz, wobei das feste Teil als Grifforgan dient. Ein solches abtragbares Produkt kann ein fester Block aus einer Schminke aus zusammengepreßtem Pulver sein, eine feste Hautgrundierung usw.
  • Ein Schminkeprodukt kann so sehr weich auf die Haut des Gesichtes aufgebracht werden.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist von einem Körper-Deodorant gebildet, der von einer Auftrageanordnung für einen Deodorant gebildet ist, wie sie vorangehend umrissen ist, und die insbesondere an die erste Ausführungsform angepaßt ist.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nun anhand eines rein erläuternden und in keiner Weise einschränkenden Beispiels drei Ausführungsformen beschrieben, die auf den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind;
  • Fig. 1 stellt im axialen Teilschnitt eine Auftrageanordnung für Flüssigkeit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar;
  • Fig. 2a stellt eine Ansicht auf der Ebene P dar, die dem Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 entspricht;
  • Fig. 2b stellt die Ansicht einer Variante dar, die analog ist zu der der Fig. 2a;
  • Fig. 3a ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem festen oder pastenartigen Produkt;
  • Fig 3b ist ein Schnitt längs der Linie IIIb-IIIb der Fig. 3a;
  • Fig. 4a ist ein Längsschnitt einer Ausführungsvariante der Vorrichtung der Fig. 3a in der Ruhelage.
  • Fig. 4b ist ein Längsschnitt der Ausführungsvariante der Vorrichtung der Fig. 4a während der Auftragung;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Zunge, die der Ausführungsform entspricht, die in den Fig. 4a und 4b dargestellt ist.
  • Es wird bezug auf Fig. 1 genommen; es ist eine axialsymmetrische Spenderanordnung mit einer Achse A für einen Körperdeodorant gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt.
  • In Fig. 1 ist eine zylindrische Stahlflasche, die einen Vorratsbehälter 101 für ein flüssiges Deodorant-Produkt bildet, mit einer porösen Auftragekuppel 109, beispielsweise aus Porex , ausgestattet, die auf einer gewölbten Trägerplatte 108 durch eine ringförmige Verankerungsschürze 112 befestigt ist. Der Träger 108 ist auf seinem Umfangsabschnitt auf der der Schürze 112 gegenüberliegenden Seite mit einer zylindrischen Schürze 110a verbunden. Die Anordnung aus Träger - ringförmiger Schürze - zylindrischer Schürze bildet ein mittiges Teil 110, das in Richtung der Achse A beweglich ist.
  • Die Oberseite des Vorratsbehälters 101 ist in Form einer Ogive bzw. eines Bogens 102 ausgebildet und weist eine Umfangsnut 106 auf, die in der Verbindungszone zwischen seinem zylindrischen Abschnitt und dem Bogen 102 gelegen ist. In die Nut 106 greift ein Umfangs-Rastwulst 107a ein, der auf dem dem Vorratsbehälter zugewandten Ende eines zylindrischen Rings oder festen Teils 107 ausgebildet ist. Der Ring 107 umgibt konzentrisch einen Abschnitt der Schürze 110a. Eine Anordnung aus nachgiebigen Zungen 111 ist im freien Raum angeordnet, der zwischen dem Ring 107 und der Schürze 110a gebildet ist.
  • Die zylindrische Schürze 110a ist an ihrem, dem Vorratsbehälter zugewandten Teil mit einem ersten Ende 111a (siehe Fig. 2a und 2b) der Zungen 111 fest verbunden. Ein zweites Ende 111b der Zungen 111 ist mit dem Ring 107 verbunden. Die Zungen 111 sind in einer Ebene P angeordnet, die durch die Linie II-II senkrecht zur Achse A läuft. Der Ring 107, die Zunge 111, die Schürze 110a und der Träger 108 bilden eine einstückige Untergruppe, die aus Polypropylen gegossen oder gespritzt ist.
  • Der Träger 108 weist einen mittigen Kamin 113 auf, der dazu eingerichtet ist, dicht auf einem Ventilröhrchen 5 einzugreifen, mit dem das Spenderventil 104 ausgestattet ist, wobei dieses Ventil 104 auf der Oberseite 102 des Vorratsbehälters 101 angeordnet ist. Auf der dem Vorratsbehälter 101 entgegengesetzten Seite ist der Kamin 113 durch einen Speisekanal 14 so verlängert, daß das Ventilröhrchen 105 mit der porösen Kuppel 109 verbunden ist.
  • Im Vorratsbehälter 101 ist eine flüssige Zusammensetzung untergebracht, beispielsweise ein Körper-Deodorant, mit einer Viskosität von etwa 0,003 Pa.s. Diese Flüssigkeit ist mit Hilfe eines herkömmlichen Treibgases unter Druck gesetzt.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende: der Benutzer drückt die poröse Kuppel 109 unmittelbar auf die zu behandelnde Oberfläche, indem er einen leichten Druck ausübt. Dank der weichen Verformung der Zungen 111 wird das Ventilröhrchen 105 des Ventils 104 eingedrückt, was die Tränkung der Kuppel 109 mit dem flüssigen Deodorant-Produkt über das Ventilröhrchen 105 und den Speisekanal 114 hervorruft. So kann der Benutzer mühelos sehr empfindliche Körperzonen behandeln, wie die Achseln, oder auch schwer zugängliche Zonen.
  • Nach der Benutzung wird die Spenderkuppel 109 durch eine Schutzkappe (nicht dargestellt) geschützt.
  • Die Fig. 2a zeigt die Ebene P längs der Schnittlinie II-II der Fig. 1 und stellt die Anordnung der Zungen 111 dar, die das bewegliche Teil 110 und das feste Teil 107 verbinden, und zwar gemäß einer ersten Ausführungsvariante. Man sieht, daß die Zungen 111 dieselbe Ausrichtung haben, und zwar derart, daß das eine Ende 111a einer ersten Zunge, das mit dem beweglichen Teil 110 verbunden ist, dem Ende 111b einer nachfolgenden Zunge gegenüberliegt, das mit dem Umfangsteil 107 verbunden ist.
  • Die Fig. 2b zeigt eine Variante der Anordnung der Zungen 111, die in ein und derselben Ebene P gelegen sind, wo zwei Enden 111a zweier aufeinanderfolgender Zungen nebeneinanderliegend angeordnet und mit dem mittigen Teil 110 verbunden sind, während die beiden anderen Enden 111b einander benachbart angeordnet sind und am Umfangsteil 107 angebracht sind.
  • Die Zungen gemäß der Fig. 2a und 2b verleihen dieser Vorrichtung eine sehr weiche und nachgiebige Funktion.
  • Die Nachgiebigkeit der Funktion des Teils 110 kann dadurch einreguliert werden, daß man die Länge und Dicke der Zungen einstellt.
  • Im Fall eines zylinderförmigen Spenders kann sich eine Zunge 111 über einen Winkelbetrag von 20º bis 180º erstrecken. Die Anzahl der Zungen ist vorteilhafterweise von 2 bis 12 gewählt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform, wie sie in den Fig. 3a und 3b gezeigt ist, dient ein festes Teil 207 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Winkeln als Griffelement für einen Produktblock aus fester Schminke S , beispielsweise einer Hautgrundierung, die unmittelbar auf die Haut aufzubringen ist. Das Produkt S sitzt in einem napfförmigen Mittelteil 210, das einen Boden 208 aufweist. Der Napf und das feste Teil sind konzentrisch. An seiner Unterseite ist der Napf mit dem Ende 211a von Zungen 211 verbunden, die ihrerseits mit dem Umfangsteil 207 durch ihr Ende 211b verbunden sind.
  • Indem er diese Anordnung am Umfangsteil 207 ergreift, bringt der Benutzer das Produkt S auf die Haut auf, wo er dank der Nachgiebigkeit der Zungen 211 ganz weich einen genauen Schminkeauftrag erhält.
  • Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Variante der Vorrichtung, die in den Fig. 3a und 3b dargestellt ist. Um den weichen Auftrag noch zu erhöhen, sind die Zungen 311, die das Mittelteil 310 und das Umfangssteil 307 verbinden, mit einer gewellten Zone Z versehen, die außerhalb der Ebene P liegt (siehe Fig. 5). Diese Zone Z ist bevorzugt etwa in der Mitte zwischen den Enden 311a und 311b angeordnet.
  • Diese gewellten Zungen 311 tragen zu einem sehr weichen Auftrag bei (verkörpert durch den Pfeil F in Fig. 4b), und zwar infolge einer Längung in der Richtung, die der aufgebrachten Kraft entgegengesetzt ist. Sie können, worauf ausdrücklich hingewiesen wird, auch in der Ausführungsform benutzt werden, die in Fig. 1 dargestellt ist.

Claims (11)

1. Auftrageanordnung für ein Produkt, mit einer Symmetrieachse (A), einem beweglichen Teil (110, 210, 310), das dazu eingerichtet ist, sich längs der genannten Achse (A) zu versetzen, und das mit einem Auftrageorgan für das Produkt versehen ist, und einem hohlen festliegenden Teil (107, 207, 307), wobei die Verteilung des Produktes über das bewegliche Teil bewirkt wird, gekennzeichnet durch flexible Verbindungsmittel zwischen dem beweglichen und dem festliegenden Teil, die durch mehrere Zungen (111, 211, 311) gebildet sind, die gleichmäßig zwischen den beiden Teilen, dem beweglichen (110, 210, 310) und dem festliegenden (107, 207, 307), verteilt sind, wobei jede Zunge (111, 211, 311) in einer Ebene (P) ausgerichtet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse (A) liegt, das erste Ende (111a, 211a, 311a) jeder Zunge fest mit dem beweglichen Teil verbunden ist, das zweite Ende (111b, 211b, 311b) dieser Zunge fest mit dem festliegenden Teil verbunden ist, und die Zungen entweder so angeordnet sind, daß das erste Ende (111a, 211a, 311a) einer ersten Zunge (111) dem ersten Ende einer zweiten Zunge benachbart ist, oder so angeordnet sind, daß das erste Ende (111a, 211a, 311a, einer ersten Zunge (111, 211, 311) dem zweiten Ende (111b, 211b, 311b) einer zweiten Zunge gegenüberliegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftrageorgan von einer porösen Kuppel (D) gebildet ist, die fest mit dem beweglichen Teil (110) verbunden ist, wobei dieses Organ von einem flüssigen Produkt getränkt sein kann.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen unter Druck gesetzten Vorratsbehälter (101) aufweist, in dem das Produkt untergebracht ist, der mit einem Spenderventil (104) ausgestattet ist, das dazu eingerichtet ist, den Vorratsbehälter mit dem Auftrageorgan (D) in Verbindung zu bringen, wobei das feste Teil (107) auf dem genannten Vorratsbehälter angebracht ist, und wobei eine axiale Verlagerung (F) des beweglichen Teils (110) in Richtung des Vorratsbehälters die genannte Verbindung hervorruft.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt, das im Vorratsbehälter (101) enthalten ist, eine flüssige Zusammensetzung mit kosmetischer und/oder dermatologischer Wirkung ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil ein festes, abtragbares Produkt (S) trägt.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (110, 210, 310), das feste Teil (107, 207, 307) und die Zunge (111, 211, 311) eine einstückige Unteranordnung bilden.
7. Anordnung nach einem der voangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zungen (111, 211, 311) 2 bis 12 beträgt.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unteranordnung aus thermoplastischem Material gegossen oder gespritzt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material Polypropylen ist.
10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (111, 211, 311) mindestens eine Zone (Z) aufweist, die aus der Ebene (P) heraustritt.
11. Auftrageeinrichtung für ein Körper-Deodorant, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Spenderanordnung gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche besteht.
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