DE69500214T2 - Universale Rohrschelle - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Rohrklammer, welche ein ringförmiges Stützelement aufweist, innerhalb welchem ein Rohr aufgenommen werden kann, wobei das Stützelement ein Loch aufweist zum Aufnehmen eines schraubengewindeten Stiftes, sowie ein Mutterelement zur Verbindung des Stiftes mit dem Stützelement.
- Solch eine Rohrklammer ist bekannt aus der FR-A-207 1357. Diese bekannte Klammer weist den Nachteil auf, daß Einstellung der Höhe, an welcher das Rohr montiert ist, nicht möglich ist, sobald das Rohr installiert wurde. Wenn die bekannte Klammer bzw. Schelle einzustellen ist, muß das Rohr entfernt werden, wonach die Klammer in der gewünschten Richtung gedreht werden kann. Das Rohr muß dann erneut in der Klammer befestigt werden. Dieser Nachteil ist insbesondere relevant in dem Fall von Flüssigkeitsausstoß- bzw. -abflußrohren, wie Schmutzwasser/Abflußrohre, welche unter einer gewissen Neigung verlaufen müssen.
- Die Rohrklammern werden an einer Decke oder einer Wand befestigt; Montage an der Unterseite eines Bodens bzw. Stockwerkes, z.B. in dem Zwischenraum bzw. der Zwischendecke, ist eine andere Möglichkeit. Häufig wird ein Stift mit einem gewindeten Ende angewendet. Der Stift wird vorangehend in die Decke oder Wand eingeführt. Das gewindete Ende wird vor Ort auf die gewünschte Länge abgesägt, wobei diese Maßnahme in solch einer Weise durchgeführt wird, daß das montierte Rohr die erforderliche Neigung aufweist.
- Die bekannten Klammern sind bereitgestellt mit einer befestigten Mutter, welche auf das gewindete Ende aufgeschraubt wird, welches wie beschrieben vorangehend montiert wurde, und zwar, bis die Klammer die erforderliche Position zum Wasserabfließen bzw. zur Wasserdrainage erreicht hat. Jedoch weist das gewindete Ende, welches häufig abgesägt wurde von Hand, einen Grat auf, wobei als Ergebnis es schwierig ist, die Mutter auf das gewindete Ende zu passen. Das gewindete Ende muß daher zuerst abgefeilt werden, welche Handlung sehr arbeitsintensiv ist.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrklammer bereitzustellen, welche diese Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wird dadurch erreicht, daß das Mutterelement gleitbar im wesentlichen entlang der tangentialen Richtung mit Bezug auf das Loch in dem Stützelement ist, und parallele Rippen aufweist, wobei die Beabstandung von diesen gleich zu der Beabstandung des Schraubengewindes des Stiftes ist.
- Um zu verhindern, daß der Stift zu weit eingeführt wird und das Rohr beschädigt, weist das Loch innere Anschlaghaken auf zum Begrenzen des Abstandes, über welchen der Stift hinein in das Loch gedrückt werden kann, von der Seite, welche weg von dem Rohr zeigt.
- Der Anschlag- bzw. Stopp-Haken bzw. Vorsprung kann hakenförmig in der Richtung hin zu der Seite vorgesehen sein, welche wegzeigt von dem Rohr, und schräg an der anderen Seite und kann jeweils angeordnet sein an dem Ende eines Federarmes, welche Federarme jeweils angeordnet sind in einer axialen Rille in der Wand des Loches, und zwar in solch einer Weise, daß, wenn ein Stift eingeführt wird von der Seite, welche hin zu der Rohrklammer zeigt, die Anschlaghaken weggedrängt werden. Die Rohrklammer kann nachfolgend befestigt werden unter Verwendung verschiedener Typen von Stifen, wie es im folgenden erläutert wird.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Rohrklammer gemäß der Erfindung, bei welcher das Mutterelement zwei Lippen umfaßt, welche jeweils bereitgestellt sind mit parallelen Rippen, welche Lippen an diametral gegenüberliegenden Positionen in dem Loch angeordnet sind.
- Das Stützelement weist zwei Schlitze auf, welche tangentialwärts öffnen bzw. münden hinein in das Loch, und in welche die Lippen gleitbar eingeführt werden können. Ferner sind die Rippen von einer Lippe in der transversalen Richtung um die halbe Rippenbeabstandung versetzt mit Bezug auf die Rippen der anderen Lippe. In dieser Weise wird eine feste und gleichförmige Stützung bzw. Stütze für die Rohrklammer bzw. -schelle erhalten.
- Zum Befestigen des Mutterelementes in der korrekten Position in dem Stützelement mit Bezug auf den Stift, werden die Lippen an einem Ende miteinander verbunden durch eine Stopp- bzw. Anschlagplatte, welche in der Arbeitsposition der Lippen in Kontakt steht mit der Seite des Fixier- bzw. Befestigungsklotzes, wo die Schlitze offen sind. Um zu verhindern, daß das Mutterelement aus dem Stützelement herausfällt, trägt jede Lippe einen widerhakenförmigen Vorsprung an dem distalen Ende zu der Anschlagplatte, welcher widerhakenförmige Vorsprung aufgenommen ist in einer Rille in jedem Schlitz, und kann fest hinter eine Schulter gehakt werden, welche in der Rille vorgesehen ist.
- Die Rohre sind verfügbar in verschiedenen Durchmessern, und daher sind die bekannten Rohrklammern erhältlich bzw. verfügbar in verschiedenen Standard- bzw. Normgrößen. Die Tatsache, daß die bekannten Rohrklammern in verschiedenen Größen verfügbar sein müssen, führt zu hohen Produktions- und Lagerhaltungskosten. Ferner ist die Flexibilität begrenzt; eine gute Montage ist nicht verfügbar für Rohre, welche keine Standardabmessungen aufweisen.
- Gemäß der Erfindung kann die Rohrklammer weiter verbessert werden, indem das Stützelement einen flexiblen Streifen umfaßt, dessen Länge einstellbar ist, abhängig von dem Durchmesser des aufzunehmenden Rohres. Bei einer einfachen Ausführungsform ist ein Fixierklotz bzw. Befestigungsklotz bzw. -block bereitgestellt, an welchem der flexible Streifen und die Montageeinrichtung befestigt sind. Der flexible Streifen kann festgezogen werden herum um das Rohr und in dieser Position befestigt werden. Demzufolge kann die Rohrklammer für verschiedene Rohrdurchmesser verwendet werden, umfassend jene, welche nicht konform gehen zu einer besonderen Norm bzw. einem besonderen Standard.
- Der flexible Streifen kann bevorzugt gesichert bzw. befestigt werden mittels einer Sperr- bzw. Klinken- bzw. Einschnapp- bzw. Einrast- bzw. -Ratschenverbindung. Wenn der Streifen fest gezogen ist herum um das Rohr, kann der Streifen ebenfalls ortsmäßig festgelegt bzw. befestigt werden unmittelbar mittels dieser Sperrverbindung.
- Es ist ebenfalls möglich, den Streifen durch zwei solche Sperr- bzw. Ratschenverbindungen zu befestigen, wobei jede von ihnen mit einem Ende des Streifens wechselwirkt.
- Gemäß einer Ausführungsform, welche einfach zu verwenden ist, ist der Befestigungsklotz bereitgestellt mit zwei flexiblen Streifen, welche an jeder Seite bereitgestellt sind, wobei einer der Streifen einen Festmacher trägt, welcher bereitgestellt ist mit widerhakenförmigen Zähnen an seinem Ende, und wobei der andere bereitgestellt ist über zumindest einen Teil seiner Länge mit entsprechenden widerhakenförmigen Zähnen, welche in die entgegengesetzte Richtung zeigen, und welche veranlaßt werden können, mit den Zähnen des Festmachers wechselzuwirken, und zwar abhängig von dem Durchmesser des aufzunehmenden Rohres.
- Der Festmacher kann einen Schlitz aufweisen, welcher in der longitudinalen Richtung des zugeordneten Abschnittes des Streifens verläuft, welcher Schlitz an einer Seite durch eine elastische Verschlußlippe begrenzt ist, welche mit widerhakenförmigen Zähnen bereitgestellt ist. Die Rohrklammer kann gelöst werden durch Anheben dieser Lippe, z.B. unter Verwendung eines Schraubenziehers bzw. -drehers, in solch einer Weise, daß die Zähne nicht länger miteinander in Eingriff sind, wobei der relevante Abschnitt des Streifens aus dem Schlitz herausgleiten kann.
- Der Befestigungsklotz, der oder die Streifen und die Ratschen- bzw. Sperrverbindung können offensichtlich in einem Stück aus Kunststoff hergestellt werden.
- Gemäß einer zweiten Möglichkeit weist das Loch in dem Befestigungsklotz einen verbreiterten Abschnitt an der Seite auf, welche zu dem Rohr zeigt, in welchem verbreiterten Abschnitt der vorspringende Kragen eines Einschlagsteckers bzw. -dübels aufgenommen werden kann. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Kombination einer Rohrklammer gemäß der Erfindung und einen Einschlag- bzw. Einsteckstecker, welcher bereitgestellt ist mit einem Kunststoffsteck- bzw. -dübelkörper, und bereitgestellt mit einem Kragen und einer Einschlagschraube, welche in den Steckkörper eingeführt ist. Die Einschlagschraube kann in den Stecker bzw. Dübel getrieben werden unter Verwendung eines Hammers, und zwar in einer bekannten Weise, und wenn nötig, festgezogen werden unter Verwendung eines Schraubenziehers.
- Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Zug- bzw. Spannelement zum Zugbeaufschlagen bzw. Spannen des Streifens. Bevorzugt weist das Zug- bzw. Spann- bzw. Spannungselement eine gezahnte Form auf, welche veranlaßt werden kann mit einem widerhakenförmigen Zahn des flexiblen Streifens, welcher mit Zähnen bereitgestellt ist, zu wechselwirken.
- Die Erfindung wird in größerem Detail im folgenden erläutert mit Bezugnahme auf einige illustrative Ausführungsformen, welche in den Zeichnungen gezeigt sind.
- Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rohrklammer gemäß der Erfindung und ein daran befestigtes Rohr;
- Figur 2 zeigt die Rohrklammer alleine;
- Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt;
- Figur 4 zeigt einen Querschnitt IV-IV von Figur 3;
- Figur 5 zeigt eine teilweise Aufsicht von Figur 3;
- Figur 6 zeigt einen Querschnitt eines Festmachers;
- Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht teilweise im Querschnitt der Rohrklammer;
- Figur 8 zeigt die Rohrklammer mit einem Spannelement in dem noch nicht vollständig gespannten Zustand;
- Figur 9 zeigt die Rohrklammer gemäß Figur 8, wobei sich das Spann- bzw. Zugelement in dem gespannten Zustand befindet;
- Figur 10 zeigt eine erste Ausführungsform des Spannelementes;
- Figur 11 zeigt eine zweite Ausführungsform des Spannelementes.
- Die in Figur 1 gezeigte Rohrklammer 1 umfaßt einen Befestigungs- bzw. Fixier- Klotz bzw. -block 2 und einen flexiblen Streifen 3, welcher bereitgestellt ist mit widerhakenförmigen Zähnen, und an welchen bzw. in welchen ein Rohr 4 montiert ist. Mittels des flexiblen Streifens 3 wird das Rohr 4 gepreßt gegen Anordnungskanten 5 gehalten, wovon nur eine in Figur 1 zu sehen ist.
- Wie es in Figur 2 gezeigt ist, trägt der Befestigungsklotz 2 solche Anordnungs- bzw. Ausrichtungskanten 5, welche eine geneigte innere Fläche 6 aufweisen, so daß Rohre von unterschiedlichen Durchmessern zuverlässig gestützt werden können.
- Aus Figur 2 kann des weiteren erkannt werden, daß der flexible Streifen 3 gebildet ist aus zwei Abschnitten, wovon ein Abschnitt 7 die widerhakenförmigen Zähne 8 trägt, und wobei der andere Abschnitt 9 davon einen Festmacher bzw. eine Befestigungseinrichtung trägt, welche angedeutet ist in ihrer Gesamtheit durch das Bezugszeichen 10.
- In Figur 1 kann ebenfalls gesehen werden, daß der Befestigungsklotz 2 einen Stift 11 trägt, welcher aus einem gewindeten Ende 12 und einem Schraubenende 13 besteht, welches z.B. in einen Stecker bzw. Dübel geschraubt werden kann, welcher in eine Wand oder einen Boden gepaßt ist. Das gewindete Ende 12 ist in bzw. an dem Befestigungsklotz 2 mittels einer gleitfähigen Mutter befestigt bzw. gesichert, welche in ihrer Gesamtheit durch das Bezugszeichen 14 angedeutet ist, wobei in Figur 1 sowohl die Position gezeigt ist, wenn sie entfernt wurde, als auch in der gepaßten Position.
- Die gleitbare bzw. gleitfähige bzw. gleitende Mutter 14 umfaßt zwei Lippen 15, welche miteinander durch eine Anschlag- bzw. Stopp-Platte 16 verbunden sind. Die Lippen 15 können in ein Loch 17 in dem Befestigungsklotz 2 geschoben bzw. gedrückt werden. Das Loch 17 kann ebenfalls deutlich gesehen werden in den Figuren 3, 4, 5 und 7.
- Das Loch 17 ist durch eine Barriere 18 an der Seite des Befestigungsklotzes 2 begrenzt, welche hin zu dem Rohr zeigt, sowie durch die zwischengelagerte bzw. mittlere Barriere 19 an der anderen Seite. Die Lochwandabschnitte 20 erstrecken sich zwischen den Barrieren 18, 19, jedoch nicht über die gesamte Breite des Loches 17. Als ein Ergebnis verbleiben Öffnungen 22, in welche die Lippen 15 passen, zwischen den Barrieren 18 und 19 und den Wänden 21 des Loches 17.
- Die Lippen 15 tragen widerhakenförmige Zähne 23, welche nach außen zeigen, und welche jeweils aufgenommen sind in einer Rille 24 der relevanten Lochwand 21. An den Seiten, welche zueinander zeigen, weisen die Lippen 15 Rippen 25 auf, welche gegeneinander versetzt sind um die Hälfte einer Rippenbeabstandung mit Bezug zueinander. Das Schraubengewinde des gewindeten Endes 12 paßt zwischen die Rippen 25, und zwar wie es in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist.
- An der Seite, welche zu dem Rohr zeigt, weist der Befestigungsklotz 2 ebenfalls eine innere Barriere 26 auf, in welche das Loch 27 für das gewindete Ende 12 mit einem verbreiterten Abschnitt 28 öffnet bzw. mündet. Das Loch 27 ist nicht vollständig zylindrisch, sondern weist vielmehr Rillen 29 auf, in welchen Federarme 30 aufgenommen sind, welche eine Fortsetzung der Wand des Loches 27 bilden. Stopphaken bzw. -spitzen 31, mittels welchen es verhindert werden kann, daß das gewindete Ende 12 des Stiftes zu weit in der Richtung hin zu dem Rohr verschoben bzw. geschoben werden könnte, sind an dem Ende der Federarme 30 angeordnet.
- Wie es deutlich in Figur 7 zu sehen ist, ist die Seite der Stopp- bzw. Anschlaghaken 31, welche weg von dem Rohr zeigt, quadratisch, während die Seite, welche hin zu dem Rohr zeigt, sich schräg verjüngt bzw. schräg abgeschrägt ist. Als eine Folge ist es möglich, z.B. einen Einschlagstecker bzw. -dübel von dem Ende einzuführen, welches hin zu dem Rohr zeigt, wobei die Federarme 30 dann nach außen gedrückt werden durch die geneigte Form der Anschlaghaken.
- Der Querschnitt in Figur 8 zeigt eine Rohrklammer bzw. -schelle, welche lose um das Rohr 4 angeordnet ist. Der Abschnitt 7, welcher mit Zähnen 8 bereitgestellt ist, wird in den Festmacher 10 geschoben, kann jedoch nach wie vor festgezogen bzw. fester gezogen werden. Da das Festziehen des Abschnittes 7 von Hand schwierig sein kann, ist ein separates Zug- bzw. Spann- bzw. Spannungselement 32 bereitgestellt, welches in teuweisem Querschnitt in Figur 8 gezeigt ist.
- Das Zugelement 32 weist einen Griff 33 auf, welcher über den gekrümmten Bereich 34 in einen Zug- bzw. Spannkopf 35 übergeht. Der Zug- bzw. Spannkopf ist bereitgestellt mit einer schlitzförmigen Öffnung 36, in welche der Abschnitt 7 des Streifens geschoben werden kann. Die Öffnung 36 weist eine scharfe Kante 37 auf, welche hinter einem der Zähne 8 eingreifen kann.
- Das Zugelement 32 ist an den Streifen 7 gepaßt in Verbindung mit der Spannung des Streifens bzw. Riemens bzw. der Schelle 7, 9. Bei diesem Betrieb muß der Zug- bzw. Spannkopf 36 anliegen gegen die Fläche 38 des Festmachers 10. Das Zugelement 32 wird dann in solch einer Weise gedreht, daß der gekrümmte Abschnitt 34 über die Fläche 38 des Festmachers 10 rollt. Somit wird der Streifen- bzw. Riemen- bzw. Schellenabschnitt 7 durch den Festmacher 10 gezogen, wobei die Zähne 8 über die Zähne 39 des Festmachers 10 schnappen bzw. rasten. Dies führt dazu, daß die in Figur 9 gezeigte Position erhalten wird.
- Wenn notwendig, kann das Spann- bzw. Zugelement gelöst und erneut gepaßt werden an dem Streifenabschnitt 7, zum weiteren Spannen des letzteren.
- Eine erste Variante des Spannelementes 32 ist in Figur 10 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist der Spann- bzw. Zugkopf 37 mit einem Schlitz 36 versehen, welcher an einer Seite geöffnet ist. Ein Zug- bzw. Spannelement dieses Types muß aus einem steifen Material hergestellt werden und ist daher bevorzugt aus Metall gebildet.
- Das Zug- bzw. Spannelement 40, welches in Figur 11 gezeigt ist, weist einen Schlitz 41 auf, welcher an beiden Seiten begrenzt bzw. abgegrenzt ist. Ein Zug- bzw. Spannelement dieses Types kann aus einem weniger steifen Material hergestellt sein und kann daher z.B. aus Kunststoff gebildet sein.
Claims (21)
1. Rohrklammer, welche ein ringförmiges Stützelement aufweist, innerhalb
welchem ein Rohr aufgenommen werden kann, welches Stützelement ein
Loch aufweist zum Aufnehmen eines schraubengewindeten Stiftes, sowie
ein Mutterelement zum Verbinden des Stiftes mit dem Stützelement,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterelement gleitbar ist, essentiell in
der tangentialen Richtung mit Bezug auf das Loch in dem Stützelement,
und parallele Rippen aufweist, deren Beabstandung gleich der
Beabstandung des Schraubengewindes des Stiftes ist.
2. Rohrklammer nach Anspruch 1, bei welcher das Loch innere
Anschlaghaken aufweist zum Begrenzen des Abstandes, über welchem ein Stift in
das Loch hineingeschoben werden kann, von der Seite, welche weg von
dem Rohr zeigt.
3. Rohrklammer nach Anspruch 2, bei welcher die Anschlaghaken
hakenförmig in der Richtung hin zu der Seite sind, welche weg von dem Rohr
zeigt, und schräg an der anderen Seite, wobei sie jeweils an dem Ende
eines Federarmes angeordnet sind, welche Federarme jeweils in einer
axialen Rille in der Wand des Loches angeordnet sind, und zwar in solch
einer Weise, daß, wenn ein Stift von der Seite, welche hin zu der
Rohrklammer zeigt, eingeführt ist, die Anschlaghaken weggedrängt werden.
4. Rohrklammer nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher das Mutterelement
zwei Lippen aufweist, welche jeweils bereitgestellt sind mit parallelen
Rippen, welche Lippen an diametral gegenüberliegenden Positionen in dem
Loch angeordnet sind.
5. Rohrklammer nach Anspruch 4, bei welcher das Stützelement zwei
Schlitze aufweist, welche tangential hinein in das Loch münden, und in welche
die Lippen gleitbar eingeführt werden können.
6. Rohrklammer nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher die Rippen von einer
Lippe versetzt sind in ihrer transversalen Richtung um eine halbe
Rippenbeabstandung mit Bezug zu den Rippen der anderen Lippe.
7. Rohrklammer nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher die Lippen miteinander
an einem Ende verbunden sind durch eine Anschlagplatte, welche in der
Arbeitsposition der Lippen in Kontakt ist mit der Seite des
Stützelementes, an welcher die Schlitze münden.
8. Rohrklammer nach Anspruch 7, bei welcher jede Lippe einen
widerhakenförmigen Vorsprung an ihrem distalen Ende zu der Anschlagplatte trägt,
welcher widerhakenförmige Vorsprung in einer Rille in jedem Schlitz
aufgenommen ist, und fest hinter eine Schulter gehakt werden kann,
welche in der Rille bereitgestellt ist.
9. Rohrklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher das
Stützelement einen flexiblen Streifen umfaßt, dessen Länge einstellbar ist,
abhängig von dem Durchmesser des aufzunehmenden Rohres.
10. Rohrklammer nach Anspruch 9, bei welcher das Stützelement einen
Befestigungsklotz umfaßt, an welchem der flexible Streifen befestigt ist.
11. Rohrklammer nach Anspruch 9 oder 10, bei welcher der flexible Streifen
mittels zumindest eine Ratschenverbindung gesichert werden kann.
12. Rohrklammer nach Anspruch 9, 10 oder 11, bei welcher der
Befestigungsklotz bereitgestellt ist mit zwei flexiblen Streifen, angeordnet an
jeder Seite, wobei einer der Streifen einen Festmacher trägt, bereitgestellt
mit widerhakenförmigen Zähnen an seinem Ende, und wobei der andere
bereitgestellt ist über zumindest einen Teil seiner Länge mit
entsprechenden widerhakenförmigen Zähnen, welche in die entgegengesetzte
Richtung zeigen, und welche veranlaßt werden können, mit den Zähnen des
Festmachers wechselzuwirken, und zwar abhängig von dem Durchmesser
des aufzunehmenden Rohres.
13. Rohrklammer nach Anspruch 12, bei welcher der Festmacher einen
Schlitz aufweist, welcher in der longitudinalen Richtung des zugeordneten
Abschnittes des Streifens bzw. Bandes verläuft, welcher Schlitz begrenzt
ist an einer Seite durch eine elastische Verschlußlippe, welche
bereitgestellt ist mit widerhakenförmigen Zähnen.
14. Rohrklammer nach Anspruch 12 oder 13, bei welcher der Festmacher und
der benachbarte Streifenabschnitt glatt ineinander übergehen an der Seite,
welche zu dem Rohr zeigt.
15. Rohrklammer nach Anspruch 10, 11 und einem der Ansprüche 12 bis 14,
bei welcher der Befestigungsklotz, der oder die Streifen und die
Ratschenverbindung ein Teil bilden, welches aus Kunststoff hergestellt ist.
16. Rohrklammer nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei welcher der
Befestigungsklotz zwei Kanten bzw. Grate trägt, gegen welche ein Rohr
geklemmt werden kann.
17. Rohrklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei welcher das Loch
in dem Stützelement einen verbreiterten Abschnitt an der Seite aufweist,
welche zu dem Rohr zeigt, in welchem verbreiterten Abschnitt der
vorspringende Kragen eines Einschlagdübels aufgenommen werden kann.
18. Kombination einer Rohrklammer nach Anspruch 17 und eines
Einschlagdübels, bereitgestellt mit einem Kunststoffdübelkörper, welcher
bereitgestellt
ist mit einem Kragen und einer Einschlagschraube, welche in den
Dübelkörper eingeführt ist.
19. Kombination einer Rohrklammer nach einem der Ansprüche 10 bis 18 und
eines Spannelements, welches gebildet sein kann zum Wechselwirken mit
dem Streifen.
20. Kombination nach Anspruch 19, bei welcher das Spannelement eine
gezahnte Form aufweist, welche hergestellt sein kann zum Wechselwirken
mit einem widerhakenförmigen Zahn des flexiblen Streifens, welcher mit
Zähnen bereitgestellt ist.
21. Kombination nach Anspruch 20, bei welcher das Spannelement eine
konvex gekrümmte Fläche aufweist, welche über eine Fläche des
Festmachers gerollt werden kann, welcher an dem anderen flexiblen Streifen
befestigt ist, wenn die Streifen gespannt werden.
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