DE6949534U - Rohrisolierkoerper - Google Patents

Rohrisolierkoerper

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DE6949534U
DE6949534U DE19696949534 DE6949534U DE6949534U DE 6949534 U DE6949534 U DE 6949534U DE 19696949534 DE19696949534 DE 19696949534 DE 6949534 U DE6949534 U DE 6949534U DE 6949534 U DE6949534 U DE 6949534U
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DE
Germany
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insulating
foam
insulating body
closed
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DE19696949534
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Kampmann Ewald
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • F16L59/022Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with a single slit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

Sonrisolierung
Anmelder: Stuttgart, den 15- Dezember
-c „ τ λ ν Ga 607 K/Ho
JSWa-Lu. κ aTiiT>Tnρπη *
7411 Honau/Württ. I
Im Brühl ^ I
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohrisolierung aus Kunststoff.
Durch das Gebrauchsmuster 1 879 027 ist eine Hohrisolierung bekannt geworden, die aus einer eigentlichen Isolierschicht besteht, die um das Eohr gewickelt ist und die aus Schaumstoffen oder dergleichen bestehen kann und die zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen und zur Verschönerung mit einem OberflächenabschluS, einem sogenannten
Mantel versehen ist. Dieser Mantel hat die Fora einer aufgerollter., j eicht bi*=» <■""-::. en Kunststoff -Folie mit verhältnismäßig geringer Stärke, der durch thermische Behandlung eine bleibende Rolltendenz verliehen ist, so daß die Folienabschnitte, wenn sie über die auf das Rohr aufgebrachte Isolierschicht aufgesteckt werden, infolge ihrer Rolltendenz sich krümmen und die Form eines dünnwandigen Zylinders annehmen und J so die Isolierschicht nach außen abschließen..
Diese bekannte Rohrisolierung hat den Nachteil, do:i zunächst die eigentliche Isolierschicht,die auch aus irgendwelchen Fasern bestehen kann, auf das Sohr aufgewickelt werden muß, und dann diese Schicht durch die erwähnten, sich in Eohlzylinderform krümmenden Folien nach außen abgeschlossen werden muß. Soweit bei dieser bekannten Rohrisolier-üng Schaumstoff verwendet wurde, wurde dieser in Form von langen Stiäfen schraubenförmig um das zu isolierende Eohr v. gewickelt. Diese Schaumstoffstreifen hatten aber
die bei Schaumstoffkörpern übliche porige Oberfläche, da diese Streifen wie die üblichen Schaumstoffkörper aus großen geschäumten Blöcken herausgeschnitten sind. Diese Oberfläche ist mechanisch, sehr wenig widerstandsf ähig "und wird auch sehr leicht unansehnlich, da sich in den Poren in kurzer Zeit Schmutz ansetzt, so daß derartige Isolierungen ιαΐζ der bekannten Folie oder einer Gipsbandage oder dergleichen nach außen abgeschlossen werden müssen.
6949584
ι« *
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Arforingen einer Rohrisolierung zu erleichtern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der zur Isolierung von Rohren geeignete Körper aus einen mit geschlossener Oberfläche hergestellten Schaumstoff-
y· ' körper hohl zylindrischer Form besteht. Dadurch, daß
der Schaumstoffkörper eine geschlossene Oberfläche aufweist, ist es nicht mehr erforderlich, den Schaum- ^ stoff mit einer besonderen, eine glatte Oberfläche aufweisenden Folie zu umkleiden. Dieser Schaumstoffkörper kann die geeigneten Längen aufweisen, um ihn vor der Montage der Bohre auf die Bohre aufstecken zu können. Der Körper kann jedoch auch einen radialen Schlitz aufweisen, so daß dieser Schaumstoffkörper zum Aufbringen auf bereits montierte Rohre etwas aufgebogen wird und dann von der Seite her auf das bereits montierte Sohr aufgeschoben wird. Der Schaumstoff körper federt <^nn svach dem Aufbringen
( auf das Bohr elastisch zurück, so daß er das Bohr
umschließt; und sich auf dem Bohr durch seine Klemmwirkung festhält. Der Körper weiset zumindest; an seiner äußeren Umfangsfläche eine geschlossene Oberfläche auf. Bei Ausführungsformen der Erfindung kann auch die axiale Aussparung des Körpers, die zur Aufnahme des Bohres bestimmt ist, eine geschlossene Vandfläcke aufweisen. Der erf±ndungsgemäße Isolierkörper iwird in Formen geschäumt;, der Hohlraum dieser Formen entspricht dem äußeren "Umfang- des Isolierköisrs.
Die axiale Aussparung wird vorzugsweise durch einen in die Form eingesetzten Kern erhalten. Vorzugsweise verwendet man zur Herstellung Polyurethanschaum oder Polystyrolschaum oder dergleichen. Durch die vorbeschriebene Art der Herstellung erhält man einen Schaumstoffkörper mit geschlossenen Oberflächen.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Körpers hat den Vorteil, daß nur ein einziger Arbeitsgang zur Isolierung von Rohren erforderlich ist, die isolierende Schicht und die diese Isolierschicht nach außen abschließende, glatte Schicht, bilden einen Verbundwerkstoff, der ±n einem einzigen Arbeitsgang hergestellt ist und in einem einzigen Arbeitsgang an dein Bohr befestigt werden kann. Die Außenfläche macht einen optisch guten Sindruck, so daß eine weitere Bearbeitung dieser Gb S3ta 2,3.6118, beispielSrfsiss 012. Bemalen dieser AvSszi— fläche, entbehrlich ist, Auch weist die Oberfläche eine fur alle in der Praxis vorkommenden Anwendungsfälle ausreichende !Festigkeit auf.
!Die !Festigkeit des ganzen Körpers ist so groß, daß man den Isolierkörper bei Bedarf auch alt; einbetonierei* ■und nach dem !Festwerden, des Betons das Eohr durch die zentrale Aussparung des Isolierkörpers hindurch— stecken kann. Beispielsweise kann diese Art der Anwendung für "Wanddurchbruche oder dergleichen vorgesehen -werden. Der Isolierkörper, dessen isolierschicht in
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verschiedener Dicke vorgesehen sein kann, kann mit einer Kennfarbe eingefärbt sein, so daß inan "bei "beispielsweise Warmwasserleitungen einen rot eingefärbten Isolierkörper, Kaltwasserleitungen einen "blau eingefärbten Isolierkörper und dergleichen verwendet.
Die Isolierkörper können jede beliebige Länge aufweisen, sie können insbesondere gerade und/oder gebogen verlaufend ausgebildet sein. Der verwendete Schaumstoff kann mehr oder weniger elastisch oder auch steif sein. Die einzelnen Isolierkörper können durch bekannte Klebestreifen miteinander verbunden werden, mit derartigen Klebestreifen kann beispielsweise auch der längsverlaufende Schlitz verschlossen werden, den der Körper bei radialer Aufsteckung auf das zu isolierende Eohx aufweisen muß. Weitere Vorrichtungen zur Befestigung der Isolierkörper auf dem Bohr sind nicht erforderlich. Die Stirnflächen der Isolierkörper können eben sein und senkrecht oder schräg zu der Achse des Isolierkörpers verlaufen. Die letztgenannte Ausführungsform eignet sich für Abzweigungen. Auch Van-η eine derartige Schrägfläche zur Isolierung von T-Sohrstückai oder Krettzrohrstückei eine halb zylindrische Aussparung aufweisen, so daß ein für ein Anschlußstück "bestimmter Isolierkörper sich passend an die zylindrische Oberfläche eines senkrecht zu diesem Isolierkörper verlaufenden Isolierkörper anschließt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung einer Ausführxtngsform.
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zu entnehmen. Es zeigen
Pig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolierkörpers und
Pig. 2 eine andere Ausführungsform des Isolierkörpers.
jDie in ifig. 1 dargestellte Ausführungsform des erfin- f dungsgemäßen Isolierkörpers besteht aus einem dickwandigen., kohlzylindrischen Formkörper, der aus PoIyurethanschaum in diese Querschnittsform in einer Hohl-"form geschäumt worden ist. Der Körper v/eist in der Achse eine Aussparung 1 auf, die vorzugsweise dadurch hergestellt ist, daß vor dem Schäumen in die hohlzylindrische Form ein stabförmiger Formkern eingefügt worden ist. Beim Schäumen entsteht an den Uandflachen der Form, also I am äußeren Umfang des Körpers eine glatte, geschlossene, | folienartige Außenhaut 2 und entsprechend an dem Fonnkern eine innere, geschlossene Wandflache 3· ^er Raum zwischen den Flächen 2 und 3 ist durch Schaumwerkstoff ausgefüllt, der mit den Flächen 2 und 3 innig verbunden ist. Der dargestellte Körper stellt einen Abschnitt eines in größerer Länge hergestellten Körpers dar. Dieser Körper wird in einzelne, bequem zu hand- | habende Längenunterteilt. Die Stirnflächen können, wie bei der Stirnfläche 4- gezeichnet, eben und rechtwinklig zu der Längsachse des Körpers verlaufen. Sie weisen die beim Durchschneiden von Schaumstoff bekannte, mit unzähligen Vertiefungen übersäte Oberfläche
auf. Diese Stirnflächen können auch zum Anschluß an querverlauf ende Leitungsabzweigungen die Form einer halbzylindrisehen Hohlkehle aufweisen, *?ie dies "bei der Stirnfläche 5 dargestellt ist.
Pig. 1 zeigt einen Isolierkörper mit geschlossenem Querschnitt. Dieser Körper eignet sich zum axialen ' - :" Aufstecken auf noch nicht verlegte Bohre.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt einer Ausführungsform der Erfindung, "bei der von cer inneren Aussparung i - ein Schlitz 6 nach außen führt. Der Schaumstoff weist eine genügende Elastizität und Federkraft auf, so daß der Schlitz durch Auseinandergehen der ihn begrenzenden Teile so erweitert werden kann, daß dieser Körper in radialer Richtung auf ein Bohr aufgebracht werden kann. Infolge der Federkraft des Körpers schließt sich dann der Schlitz 6 wieder und der Körper hält auf dem Rohr infolge seiner KLemm-
/-. wirkung. Der Schlitz 6 kann außen mit einem herkömmlichen
Klebestreifen 7 verschlossen werden, wenn dies erwünscht ist. Außerdem können die Fugen, an denen die einzelnen Isolierkörper aneinanderstoßen, ebenfalls mit bekannten Klebestreifen verschlossen werden.

Claims (3)

  1. - a
    Schutz ansoruche
    Ί. Zum Isolieren von Bohren "bestimmter Isolierkörper,
    dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem mit mindestens außen geschlossener Oberfläcne (2) hergestellten ■! 1 Scnaumstoiikörper iolilzylindrischer 5Orm "bestent.
  2. 2. Isolierkörper nacn Ansprucn Λ, dadurcn gelcennzeicnnet, daß der ScnauinstoffkÖrper geKrummt verlaufend ausgebildet ist.
  3. 3. Isolierkörper nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (5) des Xörpers eine haTbzylindrische Aussparung aufweist, deren Achse quer zu der Achse des Körpers verläuft.
    U-. Isolierkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, / dadurch gekennzeichnet, da« er aus Polyurethanschaus
    stoff "besteht.
DE19696949534 1969-12-23 1969-12-23 Rohrisolierkoerper Expired DE6949534U (de)

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Publications (1)

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DE6949534U true DE6949534U (de) 1970-05-27

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DE19696949534 Expired DE6949534U (de) 1969-12-23 1969-12-23 Rohrisolierkoerper

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DE (1) DE6949534U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509833A1 (de) * 1975-03-06 1976-09-16 Asf Gleitverschluss Gmbh Isolierung zur umkleidung von rohrleitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509833A1 (de) * 1975-03-06 1976-09-16 Asf Gleitverschluss Gmbh Isolierung zur umkleidung von rohrleitungen

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