DE6949272U - Absperrhahn mit kugelkueken - Google Patents

Absperrhahn mit kugelkueken

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DE6949272U
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ball
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Weinheber Ginnuwarenfabrik Weist—)* Jk Sr i«rt 69s bfeisheim a.d.B.
Absperrhahn ait Kegelküken
Absperrhähne Mit kugelförmigen Küken firuan als Schaltorgsn sowohl im Bereich niedriger als auch hoher Drüc ^e Verwtjduof f Für den Hochdruckbereich kann die Abstützung de* KugelkiäSÄ» nicht allein von den in Ringnuten der Abflußstutzen abgeordneten Dichtungen vorgenommen werden , vielmehr ist noch , für eine zusätzliche Abstützung zu sorgen, üb die Punktiensfähigkeit bei allen auftretenden Betriebsbedingungen anverändert ^u gewährleisten.
Bei den bekannten Absperrhahnausführungen sit Kugelküken ■, ist letzteres zwischen im Gehäuse angeordneten metallene^ Teilen e'ner Kugelfläche abgestützt. Es sind dabei Ausführungen üblich, bei denen die Abstützflächen innerhalb, außerhalb oder beidseitig der in den Anschlußstutzen ein- ; gelassenen Dichtungen angeordnet sind. Die als Abstützung dienenden Kugel "lachen sind entwede am Anschlußstufcsen Siij-bst vorgesehen oder aber an Sitzringen bzw. Ringkolben, lie s" xh ihrerseits an den /^scuiußstutzen abstützen oder wenigst ,ns an f^sen geiöhrt sind.
^en bekannten Absperrhähneu ist der Nachteil gemeinsam, daß die Abstützung und Zentrierung mit wenigstens zwei Kugelflächen zu erfolgen hat, die an zwe. diametral gegenüberliegenden Stellen anzuordnen sind. Aubcrdem
stellt die Dichtung und die Führung ein gemeinsames Bauelement dar. Dadurch wird in nachteiliger Weise der Axialschub in Durchflußrichtung bei Absperren des Hahns auf die Dichtung des Kugelküken übertragen und diese betriebsdruckabhängig. Außerdem wird die Zentrierung und Abstützung bei Entfernen eines der Stutzen aufgehoben, was sich bei Austausch der Stutzen innerhalb des Systems nachteilig auswirken kann.
Vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Absperrhahn mit Kugelküken zu entwickeln, der die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Gemäß der Neuerung wird daher ein Absperrhahn vorgeschlagen, bei dem die Führung bzw. Zentrierung und die Dichtung wirkungsmäßig voneinander getrennt, also voneinander unabhängig sind. Nach einer bevorzugten Ausführung ist das Kugelküken über ein Kugel- oder Wälzlager am Gehäuse abgestützt. Zur Abdichtung werden in bekannter Weise auf einen zylindrischen Sitz aufgezogene Dichtungsringe verwendet. Das Kugel- oder Wälzlager befindet sich an dem der Schaltspindel gegenüberliegenden Teil des Gehäuses und kann aus einer Kugel, die zwischen Küken und Gehäuse in entsprechende kugelige Vertiefungen eingelassen ist, bestehen.
Durch die Art der Abstützung bzw. Zentrierung wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Küken und dem Gehäuse erzielt, so daß in abgesperrtem Zustand der Axialschub in Durchflußrichtung nicht auf die Dichtung
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übertragen, sondern vom Gehäuse aufgenommen wird, so daß die Betriebsbedingungen ohne Einfluß auf die Dichtungen bleiben.
Die neuerungsgemäßc Ausführung ist auch in Herstellung und Montage einfacher, da nur ein einzigem Abstützteil gebraucht wird, und die Bearbeitung der Stutzen oder der Sitzringe bzw. Bingkolben zur Schaffung der Kugelfläch m entfällt. Ferner wird bei dem Erfindungsgegenstand cie Reibung zwischen dem Kugelküken und dem Gehäuse herabgesetzt, wodurch der Hahn verschl ißfester ist und die Schaltkräfte geringer sind.
Ein bevorzugtes /usführungsbeispiel der Neuerung ist in cter Zeichnung im LängsschniH dargestellt und anhand dieser beschrieben.
In cum blockartig ausgebildeten Gehäuse 1 befindet sich das Kugelküken 2, das über den Schalthebel 3 und die in das Küken über einen Vierkant eingreifende Schaltspindel 4 geschaltet wird. Das Kugelküken 2 ist über die Kugel 5, die in Kugelschalen des Kükens und Gehäuses gelagert ist, an dem Gehäuse abgestützt. Die Lagerstelle befindet sich diametral gegenüber der Schaltspindel 4. Dichtungsringe 6, die abdichtend an dem Kugelküken anliegen, sind in Ringnuten der Anschlußstutzen 7 aufgezogen. Anstelle der Kugel 5 kann auch ein Zapfen vorgesehen sein, der an dem Küken befestigt oder angeformt ist und dessen Ende in eine Halbkugel oder Kugelkalotte ausläuft.
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In der erfindungsgemäßen Ausführung wird im Gegensatz zu den bekannten Absperrhähnen mit Kugelküken der in abgesperrtem Zustand in Durchflußrichtung auftretende Axialschub nicht auf die Kugelabdichtung, sondern über die Kugel 5 auf das Gehäuse übertragen. Dadurch wird verhindert, daß bei hohem Betriebsdruck die eingesetzte Kugeldichtung über die Fließgrenze hinaus belastet werden kann.
Auch ist es dadurch möglich, die Dichtung α jeweils nur mit der durch das Eindrehen der beiderseitigen Stutzen notwendigen Vorspannurg einzubauen. Die Dichtung des Kugelkükens wird über den gesamten Bereich des Betriebsdruckes jeweils ggfs. nur mit der Vorspannung belastet, und zwar unabhängig von dem jeweils vorherrschenden Betriebsdruck. Dadurch wird eine hohe Betriebssicherheit erreicht, und es wird auch in abgesperrtem Zustand ein Stutzen entfernbar, ohne 'iaß sich die Stellung des Kükens ändert.
Die Wahl des Dichtungematerials richtet sich npch dem in der Hydraulikanlage zu fahrenden Medium.
Schutzansprüche

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Absperrhahn mit Kugelküken, zu dessen Abdichtung auf einen zylindrischen Sitz aufgezogene Dichtungsringe verwendet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (5) und die Dichtung (6) für das Kugelküken
wirkungsmäßig voneinander getrennt sind.
2. Absperrhahn nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ί daß äsr, Kugelküken (2) über ein Kugel™ oder Wälzlager am
Gebaute abgestützt ist.
Ο·, Absperrhahn nach Anspruch 1 oder 2, f dadurch sk πι: ζ ei. chi. at,
j ά?3 άε.3 Kugelkül· an (2) üue. eine m das Küken (2) und
j das Gehäuse (1) ,ingreifende ,öigel j) gelagert ist.
4c Absperrhahn nae . Anspruch 1 oder 2,
•Ί ds '"1^- 3h gekem:r ichnct.
daß "' j Ku^aIL-1IeM (2~ -iiχ r iea in eine Kugelkanotte
i·' ouer aplbki.^el aus laufende·= Zapfen versehe^ .-.St9 ^ ^r sich
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Absperrhahn n^ch ^inei·- oC.ot mehreren L ,r vorkergehenden
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DE19696949272 1969-12-18 1969-12-18 Absperrhahn mit kugelkueken Expired DE6949272U (de)

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