DE694813C - Elektrisch beheiztes Gefaess zur Oberflaechenbehandlung von Metallen in Fluessigkeiten - Google Patents
Elektrisch beheiztes Gefaess zur Oberflaechenbehandlung von Metallen in FluessigkeitenInfo
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- DE694813C DE694813C DE1938B0181771 DEB0181771D DE694813C DE 694813 C DE694813 C DE 694813C DE 1938B0181771 DE1938B0181771 DE 1938B0181771 DE B0181771 D DEB0181771 D DE B0181771D DE 694813 C DE694813 C DE 694813C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
- B08B3/10—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
- B08B3/102—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration with means for agitating the liquid
Landscapes
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
Description
- Elektrisch beheiztes Gefäß zur Oberflächenbehandlung von Metallen in Flüssigkeiten Zur Oberflächenbehandlung von Metallen in Flüssigkeiten, beispielsweise .zum Beizen oder Brünieren, hat man bisher hauptsächlich dampf-, kohle- oder gasbeheizte Behälter benutzt. Da zur Erzielung der günstigsten Wirkung bestimmte Tempwratüren in der gesamten Flüssigkeit erforderlich sind und da die Beizflüssigkeit durch Kondenswasser nicht verdünnt werden darf, ist man auch schon zur elektrischen Beheizung übergegangen. Man hat hierfür bisher Kästen verwandt, in denen Heizpatronen eingesetzt waren, die durch ein Sieb gegen den Arbeitsraum abgegrenzt waren. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Heizelemente mit der Beizflüssigkeit in Berührung kommen. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vermieden.
- Die Erfindung betrifft ein elektrisch beheiztes Gefäß zur Oberflächenbehandlung von Metallen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Beizen oder Brünieren, welches sich' auszeichnet durch einen muldenförmigen Behälter, der an den Stellen, an denen der gewölbte Boden. in die Seitenwände übergeht, von außen angelegte Heizkörper trägt.
- Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in der Zeichnung wiedergegeben, die einen Querschnitt durch .die Anordnung zeigt. In dem muldenförmigen Gefäß a, in dem die Behandlungsflüssigkeit bis zur Marke b eingefüllt ist, befinden. sich außen an den Stellen e, wo der gewölbte Boden in die Seitenwände übergeht, durch das Band angepreßt, die Heizkörper e.
- Das Arbeiten mit der neuen Vorrichtung hat gezeigt, daß sie sehr viele für die Praxis wesentliche Fortschritte bringt. Die Energieausnutzung ist sehr günstg. Da keine Heizkörper in das Bad eintauchen, entstehen keine toten Räumt; infolgedessen steht die gesamte Badflüssigkeit zur Oberflächenbehandlung zur Verfügung, und außerdem wird Heizenergie gespart. Die Heizung ist bequem und wirtschaftlich in festem, wärmeleitendem Kontakt an dem Behälter angebracht. Die Stromanschlüsse erfordern keime störenden Anordnungen an den Seitenwänden,. Durch .die Anordnung der Heizulng, wie sie erfindungsgemäß gewählt wird, entstehen in dem Bad Wirbel, wie sie in der Zeichnung durch die Pfeile f dargestellt sind; neben dein kleinen Energieverbrauch wird hierdurch ein sehr guter Wärmeausgleich durch das ganze Bad erzielt. Die neue Heizanordnung bewirkt weiterhin, daß der sich am Boden des Gefäßes absetzende Schlamm die Heizwirkung nicht beeinträchtigen kann., da sich die Heizung nicht an dieser tiefstgelegenen Stelle befindet, sondern bei C, w6 der gewölbte Boden in die Seitenwände übergeht. Von weiteren Vorteilen sei hervorgehoben, daß sich das glatte, muldenförmige Gefäß leicht und sicher reinigen läßt.
- Die neue Anordnung ist also dazu geschaffen, die Oberflächenbehandlung von M@-tallen in Flüssigkeitsbädern, die zur Erhaltung der Werkstoffe besonders wichtig ist, so umzugestalten, daß sie einfach und handlich, vollkommen betriebssicher und gleichzeitig besonders wirtschaftlich im primitiven Betrieb wie im Großbetrieb auszuführen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheiztes Gefäß zur Oberflächenbehandlung von Metallen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Beizen oder Brünieren, gekennzeichnet durch einen muldenförmigen Behälter, der an dien Stellen, an dealen der gewölbte Boden in die Seitenwände übergeht, außen angelegte Heizkörper trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0181771 DE694813C (de) | 1938-02-05 | 1938-02-05 | Elektrisch beheiztes Gefaess zur Oberflaechenbehandlung von Metallen in Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0181771 DE694813C (de) | 1938-02-05 | 1938-02-05 | Elektrisch beheiztes Gefaess zur Oberflaechenbehandlung von Metallen in Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694813C true DE694813C (de) | 1940-08-08 |
Family
ID=7009167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938B0181771 Expired DE694813C (de) | 1938-02-05 | 1938-02-05 | Elektrisch beheiztes Gefaess zur Oberflaechenbehandlung von Metallen in Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694813C (de) |
-
1938
- 1938-02-05 DE DE1938B0181771 patent/DE694813C/de not_active Expired
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