DE6946991U - Elektrostatisches kopiergeraet. - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Reinigen der fotoleitenden Schicht von Rückständen des zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes verwendeten Tonerpulvers mittels eines gegen die an der Reinigungseinrichtung vorbeibewegte Schicht angedrückten Rei= nigungsbandes und einer Antriebsvorrichtung für die Aufwickelrolle des Reinigungsbandes.

Es ist das Ziel der Erfindung, den von Zeit zu Zeit erforderlichen Wechsel des Reinigungsbandes soweit als möglich zu vereinfachen. Hierzu ist die Reinigungseinrichtung auf einem in Andruckrichtung des Reinigungsbandes als Ganzes in das Gerät einschiebbaren Reinigungswerkseinschub angeordnet. Zweckmäßig ist eine federnde Andruckrolle für das Reinigungsband vorgesehen und der Antrieb der Aufwickelrolle des Reinigungsbandes erfolgt mittels in Einschubrichtung des Reinigungswerkseinschubes einrückbarer Zahnräder, von denen eines am Einschub selbst gelagert ist..

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Vorteilhaft ist ferner eine in Einschubrichtung wirksame, mitteis eines äußeren Einstellers betätigbare Verriegelung fur den Reinigungswerkseinschub vorgesehen, welche ein keilförmiges, die Zustellbewegung der Andruckrolle von der Verriegelungsbewegung ableitendes Element enthalten kann.

Bei dieser Anordnung ist das Reinigungsband zum Auswechseln frei zugänglich. Außerdem sind keine geräteseitige.n Betätigimgselemente für die Andruckrolle und den Antrieb der Aufwickelrolle erforderlich. Das Abschwenken der Andruckrolle und das Einkuppeln des Antriebes der Aufwickelrolle werden bei diese]? Anordnung in besonders einfacher Weise vom Geräteeinschub selbst gesteuert.

In einzelnen kann gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung die Verriegelungsvorrichtung einen am Einschub gelagerten mittels eines äußeren Einstellers schwenkbaren Hebel aufweisen, welcher einen Verriegelungsstift trägt, der mit einer gerätefesten Stützkurve zusammenwirkt, deren Krümmungsradius kleiner ist, als der Bewegungsradius des Verriegelungsstiftes, und der Verriegelungsstift kann bei seiner Verriegelungsbewegung in Bezug auf die Einschubrichtung einen Totpunkt durchlaufene Die Verriegelung kann sich dadurch unter der Wirkung der Federkraft der Andruckrolle nicht mehr von selbst lösen.

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In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Reinigungswerkseinschub. Dabei ist in einem Gerätegestell 1 eine mit einer fotoleitenden Schicht be legte Kopiertrommel 2 gelagert, die in Pfe lrichtung A umläuft. Das Gerätegestell 1 trägt außerdem Führungsleisten 3 und 4 für einen Reinigungswerkseinschub 5· An der Seitenwand des Reinigungswerkseinschubes 5 ist ein nach oben offener Schlitz 5 a zum Einlegen der Achse 6 einer Vorratsrolle 7 für das Reinigungsband 8 ausgebildet. Das Reinigungsband θ kann in bekannter Weise aus einem filzartigen Papierband bestehen, welches in F^rrm eines Wickels 7 a auf der Vorratsrolle 7 aufgewickelt ist. Ein weiterer am Reinigungswerkseinschub 5 ausgebildeter Schlitz 5 b nimmt die Achse 9 einer Aufwickelrolle 10 für das Reinigungsband 8 auf.

Die Achse 9 der Aufwickelrolle 10 ist im Schlitz 5 b mittels eines Arretierhebels 11 gehalten, welcher auf einer Achse 12 gelagert ist und unter der Wirkung einer an einem gerätefesten Stift 13 eingehängten Zugfeder 14 steht. Auf der Achse 9 der Aufwickelrolle 10 ist ein Zahnrad 15 gelagert, welches mit einem gerätefesten Zahnrad 16 kämmt.

Auf einer Achse 17 des Reinigungswerkseinschubes 5 ist außerdem ein Schwenkhebel 18 gelagert, welcher unter der Wirkung einer

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an einer Nase 5 c des Einschubes eingehängten Zugfeder 19 steht. Der Schwenkhebel 18 trägt eine Aohse 20, für eine Andruckrolle 21 _s welche das um uiese Rolle gelegte Reini gung s band 8 gegen die Kopiertrommel 2 drückt, Von dieser Andruckrolle 21 ab ist das Reinigungsband 8 noch us; Führungsrollen 22 und 23 gespannt. Die Zugspannung des Bandes 8 wird in bekannter Weise durch eine in den Antrieb der Aufwickelrolle 15 eingeschaltete Friktion und einn Bremseinrichtung für die Aufwickelrolle 7 aufrecht erhalten. Der Antrieb de3 Zahnrades 16 ist mit einer Übersetzung ins langsame voir Geräteantrieb abgeleitet, soda£ nash und >■ ⁿ..;h j miner neue, unverbrauchte Stellen des Reinigung Standes 8 mit der¹ Oberfläche der umlaufenden Kop: °rtrommel 2 in Berührung kommen»

Zur Verriegelung de«! Reinigungswerkseinsrihubee 5 i^{c r} auf einer Achse 24 des Einsohubes ein mit einer äußeren Hctn.dha.be 213 a versehener Schwenkhebel 25 gelagert, welcher einen Verriegelungsstift 26 trägt. Der Verriegelungsstift 26 stützt s.i --th p¹ eine gerätefeste Stützkurve 27 ab, deren Krümm.ungsraci.i.us etwas kleiner ist, als der Krümmungsradius der Bewegungsbahn des Stiftes 26ο Wird somit der Schwenkhebel 2~ö aus seine: unteren, strichpunktiert eingezeichneten Endstellung in seine obere Endstellung verschwenkt _t so wird dem Rein.igu.agsv/erkseinsohiΛ 5 eine Bewegung in Pfeilrichtung B erteilt, äuroh welche di Andruckrolle 21 mit dem darüber gespannten Reinigungsband 8

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entgegen der Wirkung der Zugfeder 19 gegen die Eopiertrcmmel 2 angelegt, und die Zahnräder 15₉ 16 eingerückt werden= Während dieser Bewegung durchläuft der Verriegelungsstift 26 bezogen auf die Andruckriohtung B einen Totpunkt, sodaß der Schwenkhebel 25 unter der Wirkung der Andrückfeder 19 in 3einer oberen Stellung festgehalten wird»

Durch Verschwenken des Schwenkhebels 25 mittels der äußeien Handhabe 25 a in seine strichpunktiert eingezeichnete untere Endlage wird der Andruck der Andruckrolle 21 und auch der Eingriff der Zahnräder Ϊ5. i6 aufgehejen. Außerdeu kommt der Stifr; 2ό von der Stir Acc -ys 27 frei, so daß de leini angswerkseiriF?chu'b 5 mittels d;.s Handgrilfes 28 aus a.em Ger:"¹ .her?,u-- e ogen werden 1 inn» Nach der Herausziehen des Ei.nsch.u~ bt . jl' ' die EoI .en '⁷ und 'i O zum Ausweehssl.n ("^s Rein.igu.ngsba des :^ei ^T,ugänglicn,

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Claims (7)

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   AGPA-GSVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 2. Dez. 1969 3 Leverkusen lO-bg-dh PG 520/ΜΓτ 772 Eat on4; {Ansprüche einer Einrichtung zum 1) Elektrostatisches Kopiergerät mit

   Reinigen der fotoleitenden Schicht von Rückständen des zum Entwickeln des latenten, elektrostatischen Bildes verwendeten Tonerpulvers mittels eines gegen die an der Reinigungseinrichtung vorbeibevegten Schicht angedrückten Reinigungsbanäes und einer Antriebsvorrichtung für die Aufwickelrolle des Reinigiingsbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung auf einem in Andruckrichtung (B) des Reinigungsbandes (8) ale Ganzes in das Gerät einachiebbaren Reiniguiigswerkseinschubes (5) angeordnet ist ο
2. 2) Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Andrückrolle (21) für das Reinigungsbaiid (8) vorgesehen ist«

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3. 3) Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Aufwickelrolle (10) des Reinigungsbandes mittels in Einschubriohtung (B) des Reinigungswerkseinsohubes (5) einrückbarer Zahnräder 15, 16 erfolgt, von denen eines am Einschub selbst gelagert ist.,
4. 4) Elektrostatisches Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß eine in Einschubrichtung (B) wirksame, mittels eines äußeren Einstellers (25, 25 a) betäin.gbare Verriegelung (?6_; 27) für den Reinigungswerkseinschub (5) vorgesehen ist,
5. 5) Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 4₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung ein keilförmiges_s die Zustellbewegung der Andrückrolle (2'i) von der Verriegelungsbewegung ableitendes Element (27) enthält.
6. 6) Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen am Einschub (5) gelagerten, mit' ils eines äußeren Einstellers schwenkbaren Hebel (25) aufweist, welcher einen Verriegelungsstift (26) trägt, der mit einer gerätefesten Stützkurve (27) zusammenwirkt, deren Krümmungsradius kleiner ist, als der Bewegungsradius des Verriegelungsstiftes.

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   S94S991-U1.71

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7. 7) Elektrostatisches Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet„ daß der Verriegelungsstift (26) bei seiner Verriegelungsbewegung, bezogen auf die Einschubrichtung (B) einen Totpunkt durchläuft.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen