DE6946033U - Haltewerkzeug. - Google Patents

Description

Haltewerkzdug

Die Erfindung besieht aich auf ein Haltewerkeeug in der Form eines Karrtaehlüaaels mit einem visleolcigen„ zum Beispiel quadratischen sechseckigen oder achteokigen, Querschnitt für die jUsamDienarbeit mit Mitteln, insbesondere Schrauben, die dem vieleckigen Querschnitt des Kantsohlüsaels entsprechende Aushöhlungen aufweisen.

Schlüssel in sechskantiger ^orm, sogenannte Sechskantschlüsael, werden für die Zusammenarbeit mit Schrauben, die einen eich in das Innere des Schraubenkopfes erstreckende sechseckige Auehöhlung haben, in mannigfachen Anwendungsgebieten gebraucht, zum Beispiel wenn ein größeres Drehmoment beim Befestigen der Schraube angewendet werden muß und andererseits die Gefahr bestehen würde, daß der Schlitz im Schraubenkopf verletzt würde.

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Jedoch ist es oftmals erwünscht, eine sechseckige Schraube in ein Werkstück einzusetzen, das für die den Sechskantschlüseel haltende Hand nicht leicht zugänglich ist. Wenn in einem solchen Fall der Sechskantechlüseel als ein langgestreckter Griff oder Schaft geformt und an einem Ende des Schaftes die sechseckige Schraube aufgesetzt ist, so kann es vorkommen, daß die sechseckige Schraube von dem Sechskantechlüasel abrutscht, wenn die Schraube zum Werkstück getragen wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben geschilderten Nachteil in einer sehr einfachen Weise zu beheben. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer Nut des Kanteehlüssels eine Feder befestigt ist und dabei eine solche Lage einnimmt, daß sie, wenn sie mit den inneren Wänden der Aushöhlung in Singriff kommt, die Wände des KantSchlüssels gegen die inneren Wände der Aushöhlung drückt. Die Feder kann im Rahmen der Erfindung durch Schweißen oder ein anderes das Material der Feder alt dem Material des Sohaftes verbindendes Verfahren auf dem Schaft befestigt werden·

Die Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 die Vorderansicht eines geaäß der Erfindung ausgebildeten Haltewerkzeugs,

Fig. 2 die Seitenansicht von einem Ende des Haltewerkzeugs,

Fig. 3 die Draufsicht von demselben Ende des Haltewerkzeugs wie in Fig. 2, und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Haltewerkzeugs im

Zusammenhang mit seiner Anwendung bei einer Schraube mit einer sechseckigen Aushöhlung.

In allen Figuren wurden für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Fernerhin wird bemerkt, daß der Teil des

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Haltewerkzeuge, der nioht dargestellt ist, jede beliebige Form haben kann, zum Beispiel die eines langen Schaftes oder Grif-

Wie in der Fig. 1 dargestellt ist» ist in diesem Beispiel der Schlüssel sechseckig und er ist für die Zusammenarbeit mit einer Schraube bestimmt, sie eine sechseckige Aushöhlung hat. Sie Vorderseite 1 des sechseckigen Stabes; der den Schaft des Werkzeugs bildet, ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut in geeigneter Länge versehen, die z.B. gefräst sein kann. Eine Draht» oder Blattfeder 3 ist in der Nut durch Deformleren des Stabmaterials oder des Federmaterials befestigt · Dies ist in den mit 4 bezeichneten Lagen dargestellt, in diesem Beispiel sind es zwei Deformierungszonen. Im Rahmen der Erfindung kann die Feder jedoch auch in jeder anderen geeigneten Art befestigt werden, zum Beispiel durch Schweißen, insbesondere Punktschweißen. Selbstverständlich braucht das Befestigen nicht auf zw«*i Zonen beschränkt zu sein, sondern es kann auf eine willkürliche Zahl von Befestigungszonen ausgedehnt werden.

Um das Einführen des Seohskantsohlüeeels oder Seohskantsohraubenzlehers in die sechseckige Aushöhlung des Schraubenkopfes beim Gebrauch des Haltewerkzeuge zu erleichtern, kann die Vorderseite 5 der Feder, vorzugsweise des Federdrahtee, zugespitzt sein· Die Art dee Schlüssele oder Schraubenziehers lat ebenfalls in der Flg. 4 dargestellt. In ihr ist die Vorderseite 1 des genannten Schlüssels und eine Schraube 6, die eine sechseckige Aushöhlung hat, perspektivisch, wie sie zusammenarbeiten, dargestellt. Wenn das Haltewerkzeug in die sechseckige Aushöhlung des Schraubenkopfes eingeführt ist, dann wird sie auf dem Haltewerkzeug festgehalten und jetzt können beide,die Schraube und das Haltewerkzeug, in gewünschter Richtung bewegt werden, sie können sum Beispiel in jeder beliebigen Richtung bewegt und gedreht werden, wenn die Schraube zu

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dem vorgesehenen Arbeitsplatz, um sie einzuschrauben, getragen wird.

Wenn die Schraube befestigt ist, kann daa Haltewerkzeug leicht durch Herausziehen entfernt werden. Das Anschrauben einer Schraube, die an einem nicht leicht zugänglichen Platz angeordnet ist, ist eine sehr einfache Sache, da es nur erforderlich ist, das Ende des Haltewerkzeugs in die sechseckige Aushöhlung der Sohraube einzuführen und die Feder 3 drückt sofort einen Seil des Umfange des sechskantigen Stabes gegen die Wände der sechseckigen Aushöhlung. Diese Zusammenarbeit

dauert auch an, wenn die Sohraube vollständig aus dem Schrau-, benloch herausgedreht ist, dabei ist es möglich, die Schraube

■ aus Stellen heraussuziahen, an denen sie normalerweise nicht

zugänglich ist, zum Beispiel in engen Zwischenräumen, Fugen und dergleichen.

Das Haltewerkzeug gemäß der Erfindung ist nicht auf einen Stab mit sechseckigem Querschnitt beschränkt, es kann mit gleichem Vorteil auoh bei quadratischen oder aohteokigen oder beliebig vieleckigen Aushöhlungen in Verbindung mit einem j·- weils entsprechend ausgebildeten Kantstab angewendet werden. Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung die gefräste Nut sum Aufnehmen der Feder entlang des Umgangs des seohseckigen Stabe« an dem Ende, an dem es gewünscht wird, liegen und dies· Nut muß nicht unbedingt in der Längsrichtung des Stabes liegen.

5 Ansprüche
4 Figuren

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Claims (2)

Ansprüche

1. Haltewerkzeug in der Form eines Kantschlüssele mit einem vieleckigen Querschnitt für die Zusammenarbeit mit Mitteln, insbesondere Schrauben, die dem vieleckigen Querschnitt des Kantschlüssels entsprechende Aushöhlungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Nut (2) des Kantschlüsselβ eine Feder (3) befestigt ist und dabei eine solche Lage einnimmt, daß sie, wenn sie mit den inneren Wände-¹ der Aushöhlung in Eingriff kommt, die Wände des Kantschlüssels gegen die inneren Wände der Aushöhlung drückt.

2. Haltewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dl« Feder (') in dam Kantschlüssel durch Deformieren des Karitsclilüsselmaterials und/oder des Materials der Feder befestigt ist.

3c Haltewerkzeug :aacL Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^eder (3) auf dem KantSchlussel durch Schweißen befestigt ist,

4ο Haltewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .Wut (2/ vorzugsweise in der Längsrichtung des Haitewerkzeugs angeordnet iüt.

5» ;Ialtewei*küHug 'üiiöh AftiipfUuh 1» uuüxroh daß die Vorderseite (5) der l-'eder (3) zugespitzt ist.