DE6944182U - Leuchtstofflampe - Google Patents

Leuchtstofflampe

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DE6944182U
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fluorescent lamp
yellow
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DE6944182U
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GTE Sylvania Inc
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Sylvania Electric Products Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/38Devices for influencing the colour or wavelength of the light
    • H01J61/40Devices for influencing the colour or wavelength of the light by light filters; by coloured coatings in or on the envelope

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  • Luminescent Compositions (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

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GTLTAHIA EIiECIRIC HtOSUCXS, ISC. Wilmington/Delaware, USA
Leuchtstofflampe
Priorität: 13. Hovember 1968 - Vereinigte Staaten τ. Anerika Serial Ho. 784 981
Zusammenfassung
Ein nicht fluoreszierender, gekörnter, anorganischer Gelbfilter ist dem Leuchtstoff einer Leuchtstofflampe hinzugefügt. Biese Mischung wird auf den Kolben geschichtet, um die Farbwlederga. zu verbessern und die Menge langwelliges Ultraviolett, das tob der Lampe durchgelassen wird, herabzusetzen.
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft Leuchtstofflampen und insbesondere sog. Warmtonlampen, bei denen die Rotstrahlung relativ zur 31a»» strahlung kräftig ist-
Es ist bekannt, Schichten aus anorganischen Oxyden zu verschiedenen Zwecken auf dem Lampenkolben niederzuschlagen. Beispielsweise kann eine Sperrschicht aus Titan, Zlrkonerde oder Sllika verwendet werden, um eine Amalgambildung zwischen Hatrinunatomen im Soda-Kalk-Glas-Kolben und dem Quecksilber in der Lampe zu verhindern (US-Patentschrift 3 441 990).
Zusammenfassung der Erfindung
Wenn anorganische Filter bisher in Lampen verwendet wurden, sind sie allgemein als Schichten benutzt worden. Bei BeSchichtungen werden zwei Brsnnschritte benötigt, einer, mit dem der Pixter haftend gemacht wird, und der zweite, mit dem der Phosphor haftend gemacht wird. Ein doppeltes Brennen verstärkt die Natrium*» wanderung zur Innenseite des Kolbens hin erheblich und damit auch die Wahrscheinlichkeit der Amalgambildung.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die Emlasionsfarbe einer Leuchtstofflampe durch die Hinzufü<jttng von gelben anorganischen Filterpartikeln zur Phoephormischung modifiziert wurden kann. Der Einbau diese? Partikel modifiziert nicht war die Emissionsfarbe der Lampe, sondern absorbiert auch unerwünschte ultraviolette Strahlung bei 365 nm. Diese Strahlung kann ungünstig für Kunststoff leuchten sein, In denen die Lampen untergebracht sind, well der Kunststoff entpolymerislert werden kann. Barüberhinaue, wenn Ultraviolettstrahlung auf gefärbte Stoffe längere Zelt aoftrifft, vie das bei Ausstellungsstücken der Fall ist, können die Farben ausbleichen.
Ss ist deshalb eine "warmgetönte" Leuchtstofflampe mit ■■ β -inger- te Ultraviolett- und Blauemission sehr erwünscht. Diese Modifikation kann, vie bereite erwähnt, durch Hinzufügung von 1 bis 5 Gewichtsprozent eines gelben anorganischen Pigmentes, vorzugsweise ü?itandioxyd, mit einer Partikelgröße kleiner als 5 Mikron erreicht werden.
Dl· Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Leuchtstofflampe und
eine Reflektionskurve eines Materials, das al« anorganisches Pigment verwendet werden kanu. Dieses Pigment kann dam verwendet werden, Ultraviolett- und Blaueeieelon abeorbieren.
Nach, der Erfindung werden 1 bis 5 Gewichtsprozent eines anorga= nischen, gekörnten Filters ©ingemiscfet, der praktisch die gesamte Strahlung unterhalb von 4000 AE (ültrayioletthereieh) tüid wenigstens 25$ des Lichtes syrischen 4000 und 4500 AE (Blau-"bereich) Absorbiert. Der Filter soll eine solche Zusammensetzung haben, daß er während der Lampenherstellung und des Lampenbetriebes sieh inert verhält. Sehr günstig sind die Oxyde von hochschmilzenden Metallen, beispielsweise Titandioxid, die in üblichen, bekannten Techniken so präpariert werden, daß sich ein gelbes Pigment ergibt. Vie bereits erwähnt ist die ?arbe so, daß praktisch die gesamte Strahlung unterhalb 4000 AE, die vom Phosphor und Quecksilber emittiert wird, sasammen mit etwa 25# des Lichtes «wischen 4000 und 4800 AE absorbiert wird. Das anorganische Pigment kann mit irgendeinem Phosphor gemischt werden, weil es inert ist, es i»t jedoch m günstigsten, wenn es In Verbindung mit Phosphoren -verwendet wird, die im wesentlichen Blauemission seigen.
Sin Beispiel einer Phoephormischung, in der das hochschmelsende Oxyd brauchbar ist» ist im folgenden Beispiel susammengestellt. Sie Mischung enthalt:
Gewichtsprozent
66
2·5
12
1 Sun Yellow C+ 2,5
* hergestellt von der Harshaw Cheaioal Company, Cleveland, Ohio, USA; Titondoxjfi eii Gelbpignen tiezung.
Die Farbtemperatur einer Lampe, in die diese Mischung eingebaut wurde, beträgt 28000K mit einem Farfewiedsrgabeindex von 895*. Bei der spektrales Energieverteilung gemäß Pig. 2 ist ersichtlich, daß sich praktisch keine Emission unterhalb von 4-000 IE ergibt und damit die Quecksilberlinie bei 3650 AE dnreh Absorption praktisch eliminiert ist. Darüberhinaua ist der Blaubereich des Spektrums etwas absorbiert, so da£ das Verhältnis von Rot su Blau verschoben wird und eine wärmere Farbe sich ergibt·
Wenn die gelbe Titanerde der Phosphormischung hinzugefügt wird, werden folgende Ergebnisse erhalten:
Färb« Färb- Spitsen- Lumen pro Lumen pro tenpe- wieder- höhe der Watt Watt satsr gäbe- Linie 0 Stunden 100 Standen index 3650 AB
Mischung mit
2,5 Gewichte- Λ
proeent TiO2 27000K 90,0* 28^ 1734 1636
Kontrolle 29000K 76,9* 100* 1910 1812
Wie sich aas dem Farbwiedergabeindex ergibt, Ir*- die Emi eion der Testlampe nahe«» <üe der Strahlung eines schwarsen Körpers
mit der gleichen Temperatur. lie Emission eines schwarzen Körpers wird als 100* betrachtet. Daruberhinaue wird die Ultraviolettlinie bei 3650 AS verringert, so daß die Möglichkeit einer Depolymerisation von Kunststoffleuchten und Verfärbung von Textilfarbstoffen herabgesetst wird.
Die Mischung aus Phosphor und anorganischem Pigment wird In üblicher Welse auf den Lampenkolben aufgebracht. Ia Fig. 1 1st eine typische Leuchtstofflampe dargestellt, die Quecksilberdampf enthält und einen Glaskolben 1 aufweist, der eine Endkappe 12 mit elektrischen Zuleitungedrähte» 14 end 15 aufweist, die mit Kathoden 7 verbunden sind. BIe Kathoden 7 werden von Drähten 10 und 11 getragen» Eine Schicht 1€ aas Phosphor und Pigment ist auf die Innenfläche «es Glaskolbens 1 aufgetragen.

Claims (3)

Schutzanaprttche
1. Leuchtstofflampe sit einer Phosphorschicht auf der Innenseite des Glaskolbens and einer Quecksilberdampffüllung, dadurch gekennzeichnet. daß die Schicht ein gekerntes, gelbes anorganisches Pigment enthält..
2. Lampe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment praktisch die gesamte Ultraviolettstrahlung unterhalb etwa 4000 AE und wenigstens etwa 25# der Lichtstrahlung zwischen etwa 4000 und 4500 AS absorbiert. y
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment inert gegen Gase in der Lampe int./
4ο Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment Titandioxyd
5ο Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment eine Partikelgröße kleiner als etwa 5 Mikron hat.
6ο Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daS 1 bis 5 Gewichtsprozent der Schicht aus dem gelben anorganischen Pigment bestehen.
UlS
DE6944182U 1968-11-13 1969-11-11 Leuchtstofflampe Expired DE6944182U (de)

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US78498168A 1968-11-13 1968-11-13

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GB (1) GB1235015A (de)

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US3548237A (en) 1970-12-15
GB1235015A (en) 1971-06-09

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