DE6943749U - Vorrichtung zum schmieren von schlossfallen - Google Patents

Vorrichtung zum schmieren von schlossfallen

Info

Publication number
DE6943749U
DE6943749U DE6943749U DE6943749U DE6943749U DE 6943749 U DE6943749 U DE 6943749U DE 6943749 U DE6943749 U DE 6943749U DE 6943749 U DE6943749 U DE 6943749U DE 6943749 U DE6943749 U DE 6943749U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant container
lock
latch
console
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6943749U
Other languages
English (en)
Inventor
Endres Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE6943749U priority Critical patent/DE6943749U/de
Publication of DE6943749U publication Critical patent/DE6943749U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/34Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks

Landscapes

  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

HINWEISi Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ob. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterragen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder .Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert. G 4144 (6.69) Deutsches Patentamt. Gebraudismustentelle
Gebrauchsmusteranmeldung in D.
G 69 43 749.6
"Vorrichtung zum Schmieren«,»«»"
Anm.: Heinrich Endres
Vorrichtung zum Schmieren von Schloßfallen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Schmieren einer in ein
Schloßblech einrastenden Schloßfalle. Vorrichtungen ähnlicher Art
sind nicht bekannt jedoch erforderlich.
Die Neuerung schlägt deshalb vor, eine solche Vorrichtung zu schaffen bei der ein saugfähiges Werkstoffteil an einem Ende mit
dem Inhalt eines Schmiermittelbehälters und mit dem anderen Ende mit dem abgerundeten Teil der geschlossenen Schloßfalle in Eingriff ist.
Zweckmäßig wird die Vorrichtung nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung zwischen zwei Konsolen angeordnet, von denen die eine Über der Falle und die andere unter der Falle in die Ausnehmung hineinragt und am Schloßblech befestigt ist. Der Schmierstoffbehälter weist eine nach oben ragende biegefeste Führung fUr ein saugfähiges Werkstoffteil auf.
Postscheckkonto Nürnlfifßa6 Q 9 Ma&ischaVaeinriynk Nürnberg 20 58553
Wie die Neuerung ferner vorschlügt, ist das saugfähige Werkstoff teil i. der Türausnehmung so angeordnet, daß die gesdlossene Falle in einem Bereich berührt wird, der während des Schliessens der TUr mit der Kante des Schloßbleches in Berührung ist, also genau dort, wo die Schmierung erfolgen soll.
Die Vorrichtung nach der Neuerung weist den besonderen Vorteil auf, daß das Nachfüllen in den unmittelbar hinter dem Schloßblech angeordneten Füllstutzen des Schmiermittelbehälters durch die Ausnehmung hindurch erfolgen kann, in welche die Falle eingreift, wenn die TUr geschlossen wird. Alle Teile des Schmierstoffbehälters könne ι daher beim Füllen an Ort und Stelle verbleiben und e& braucht lediglich der Verschluß des Schmiermittelbehälters geöffnet und wieder geschlossen zu werden.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand von Ausfuhrungsbeispielen mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Die Schmiervorrichtung nach der Neuerung parallel zur Ebene der geschlossenen TUr gesehen oder in Richtung der Pfeile AB nach Fig. 3 gesehen.
Fig. 2 Die Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie CD von Fig. 3.
Fig. 3 Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 von oben. Fig. 4 Ein anderes Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung von oben.
In Figur 1 ist die Vorrichtung von vorn dargestellt, die in einer Ausnehmung des nicht dargestellten Türpfostens angeordnet ist. Mit
1 ist das Schloßblech insgesamt bezeichnet, mit 2 die Ausnehmung im Schloßblech für den Eingriff der schiessenden Falle 3. 4 ist eine Ausnehmung zum Einsetzen des Schmierstoffbehälters 5, und 6 die Übliche Ausnehmung zum Eingriff des nicht dargestellten Riegels zum Verschließen der TUr.
In der Seitendarstellung der Vorrichtung nach Figur 2, welche dem Schnitt nach der Linie CD von Figur 3 entsprecht, ist 1 wieder das Schloßblech. Man erkennt, daß die Ausnehmung 2 dadurch zustande gekommen ist, daß aus dem Schloßblech im Bereich der Ausnehmung 2 der Werkstoff nicht ausgesta zt, sondern lediglich um 90 nach hinten umgebogen, und so die obere Konsole 7 gestaltet wurde. In ähnlicher Weise ist auch die Konsole 8 zum Einsetzen des Schmierstoffbehälters 5 entstanden. Die Falle ist auch hier wieder mit 3 bezeichnet und die Ausnehmung für den Riegel mit 6.
Der Schmierstoffbehälter 5 weist einen Zapfen9auf, der in eine Bohrung 10 eingreift, die in der Konsole 8 angeordnet und in Figur
2 dargestellt ist. Sie Hietot dazu, den Schmierstoffbehälter 5 in seiner Gebrauchslage zu halten. Zweckmäßig werden die Teile so bemessen, daß die Frontseite 11 des Schmierstoffbehälters 5 bündig mit der Vorderseite des Schloßbleches 1 verläuft. Der Schmierstoffbehälter 5 kann in einfachster Weise aus durchsichtigeni Kunststoff hergestell sein, sodaß sein Füllungsgirad von der Vorderseite des Scfclißbleches 1 bzw. von seiner Vorderfläche 11 aus leicht zu erkennen ist.
Der Schmierstoffbehälter 5 kann aus 2 Teilen gebildet sein, wie in Figur 4 durch die gestrichelte Linie 12 dargestellt ist, der obere Teil des Schmierstoffbehälters 5 ist in Figur 2 mit 13 bezeichnet,
und weist eine im Querschnitt U-förmige Führung 14 auf, die den Übrigen geschlossenen Deckel 15 des Schmierstoffbehalters 5 durchsetzt. In der Fuhrung 14 ist ein Streifen 19 aus saugfähigem Material, z.B. Filz, angeordnet, der bis zum Boden 16 des Schmierstoffbehälters 5 hinabreicht.
Hinter dem Steg 17, der beim Ausstanzen zwischen denbeiden Ausnehmungen 2 und 4 stehengeblieben ist, ist der Einfüllstutzen 18 fUr den ölbehälter 5 angeordnet.
Die Führung 14 durchsetzt die obere Konsole 7. Der Behälter 5 wird also mit Hilfe des Zapfens 9 und der Konsole 8, sowie mit Hilfe der Führung 14 und der Konsole 7 in seiner Bebrauchslage gehalten. Es muß zum Einsetzen ι id Herausnehmen des Schmierstoffbehälters 5 lediglich berücksichtigt werden, daß er so weit nach oben angehoben werden kann, daß die Fuhrung 14 in die Bohrung 10 eingeführt werden kann.
Es wäre natürlich auch möglich, den Steg 17 wegzulassen, wodurch aber die Festigkeit des Schloßbleches beeinträchtigt würde; ferner wäre der Einfüllstutzen 18 nicht mehr verdeckt.
In Figur 3 ist von oben die Konsole 7, der U-förmige Schlitz 20 für die Führung 14 und deren obere Kante 21, die aus GrUnden der besseren Darstellung schraffiert gezeichnet ist, zu sehen. Auch die Oberflach· des Filzstreifens 19 ist in Figur 3 dargestellt, und zwar gestrichelt und mit großer Schraffur.
Der Schmierstoffbehälter 5 ist mit Hilfe seiner Ansätze 9 und 14 deswegen oben und unten in die Konsolen 7 und 8 eingespannt, damit diese Teile einen Druck der Falle 22 aufnehmen können, der eine sichere
Berührung mit dem Filzkissen 19 gewährleistet.
Ferner muß die Vorrichtung so gestaltet sein, daß die Falle 3 mindestens im Bereich 23 während des Schließens mit der Ecke 24 des Schloßbleches 1 in Berührung kommt. Dadurch ist gewährleistet,j daß das mit Hilfe des Filzstreifens 19 aus dem Behälter 5 angesaugte Ul, das durch die Berührung der Falle 3 mit dem Filzkissen 19 auf die Falle übertragen wird, auch tatsächlich an die zu schmierende Stelle gelangt.
Der ölbehälter 5 nach Fig. 3 ist von oben gesehen quadratisch. Er kann auch als runder Behälter aus durchsichtigem Werkstoff ausgebildet sein, wie in Fig. 4 dargestellt. Dort sind mit 25 der Schmierstoffbehälter, mit 26 die Einfüllöffnung, und mit 27 die obere Konsole bezeichnet, mit dem im Winkel verlaufenden Schlitz 26 zur Aufnahme der in dieser Figur nicht dargestellten Führung für den Filzstreifen. ist der Haltezapfen des Ölbehälters 25, der in die in Fig. 4 nicht erkennbare Konsole 35 eingreift, die unterhalb des Ölbehälters 25 verläuft.
Es genügt, in der Konsole 27 lediglich einen winkeligen Schlitz 28 für die Führung des Filzstreifens auszubilden, v/eil damit bereits die Aufgabe der Führung, dem Filzstreifen als Widerlager gegen den Druck der Falle zu dienen, erfüllt wird.
Sämtliche in Beschreibung und Zeichnung dargestellten Merkmale und ihre Kombinationen sind weientlich für die Neuerung.

Claims (6)

Nürnberg, den 7. April Bu.-R. Bdtr.: Gebrauchsmusteranmeldung in D. "Vorrichtung zum Schmieren von Schloßfallen" Anm.: Heinrich Endres SchutzansprUche
1. Vorrichtung zum Schmieren einer in ein Schloßblech einrastenden Schloßfalle, gekennzeichnet durch ein saugfähiges Werkstoffteil (19), das an einem Ende mit dem Inhalt eines Schmiermittelbehälters (19, 25) und mit dem anderen Ende, mit dem abgerundeten Teil der geschlossenen Schloßfalle (3) in Eingriff ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßblech (i) je eine Über der Falle (3) und eine unter der Falle (3) in die TUrausnehmung ragende Konsole (7) und (8) bzw. (27) und (35) aufweist, zwischen denen der Schmierstoffbehälter (5) bzw. (25) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierstoffbehälter (5) bzw. (25) fest mit einer nach oben ragenden biegefesten Führung (14) für ein saug"fähiges Werkstoffstück (19) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Werkstoffteil (19) so angeordnet ist, daß es die afi-chlossene Falle (3) in einem Bereich (23) berührt, der während ^es Schließen:= der Tür mit der Kante (24) des Schloßbieches (1) in Berührung ist»
5. Vorrichtung nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelbehälter (5) bzw· (25) gemeinsam mit dem Führungsteil (14) lösbar und formschlüssig mit den Konsolen (7) und (8) bzw. (27) und (35) in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrung (14) fest mit dem Schmierstoffbehälter (5) bzw. (25) in Verbindung ist, und formschlüssig in die obere Konsole (7) bzw. (27) eingreift, während der Schmierstoffbehälter (5) bzw. (25) mittels eines Zapfens (9) bzw. (29) formschlüssig in der Konsole (8) bzw. (35) angeordnet ist.
DE6943749U 1969-11-11 1969-11-11 Vorrichtung zum schmieren von schlossfallen Expired DE6943749U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6943749U DE6943749U (de) 1969-11-11 1969-11-11 Vorrichtung zum schmieren von schlossfallen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6943749U DE6943749U (de) 1969-11-11 1969-11-11 Vorrichtung zum schmieren von schlossfallen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6943749U true DE6943749U (de) 1970-07-09

Family

ID=34126663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6943749U Expired DE6943749U (de) 1969-11-11 1969-11-11 Vorrichtung zum schmieren von schlossfallen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6943749U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2725345C2 (de) Aus einem Stahlblechzuschnitt gebogener Schließkloben für einen Kraftfahr-Türverschluß
DE2751683C3 (de) Sicht- bzw. Griffreiter aus Kunststoff zur Anbringung an der oberen Randkante von Hängeheftern oder Hängetaschen
DE20207882U1 (de) Nadelentnahme- und Auffangvorrichtung
DE3835822C2 (de)
DE2948844A1 (de) Vorrichtung zum aufbewahren von dokumenten, wertpapieren, wertsachen u.dgl.
DE102013205103B3 (de) Eierverpackung
DE619676C (de) Schmiervorrichtung fuer die Schraegflaeche der Falle von Tuerschloessern
DE6943749U (de) Vorrichtung zum schmieren von schlossfallen
DE1956601A1 (de) Vorrichtung zum Schmieren von Schlossfallen
DE3730069C2 (de)
DE7709463U1 (de) Zweiteiliger Abgabeverschluss fuer Behaelter insbesondere fuer Fluessigkeiten
DE9012034U1 (de) Schlüsselanhänger
DE1805420C3 (de) Türbefestigungseinrichtung
DE553615C (de) Schloss fuer Tueren, insbesondere Fahrzeugtueren
DE202013102770U1 (de) Aufsatzelement für eine stapelbare Systembox
DE2430004C3 (de) Locher
DE102023118973A1 (de) Vorrichtung zur Schlüsselführung
DE3117291C1 (de) Abscheider für Leicht- oder Sinkstoffe
DE9003360U1 (de) Spannvorrichtung
DE1980244U (de) Buchhaltungsplatte.
DE7501042U (de) Vorrichtung zum Feststellen von Türen und Fenstern
DE8225171U1 (de) Verschlussvorrichtung
DE7131288U (de) Zeichenkopf für Zeichenmaschinen, Reißbretter, Zeichenplatten und dgl
DE1294851B (de) Zeichenplatte
DE1464969U (de)