DE69433396T2 - Verfahren zur Funkkanalzuteilung für Mobilkommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuteilung von Funkkanälen für ein zellulares Funkkommunikationssystem, in dem jede Basisstation mehrere sektorale Zonen mit mehreren Antennen versorgt, die jede ein sektorales Richtwirkungsmuster in einer Horizontalebene haben.
  • Mobilkommunikationssysteme, z. B. Autotelefonsysteme, verwenden denselben Kanal wiederholt in Zonen, die frei von gegenseitiger Störung sind, zur effektiven Nutzung von Frequenzen. Es gibt zwei verfügbare Kanalzuteilungsverfahren, d. h. das feste Kanalzuteilungsverfahren und das dynamische Kanalzuteilungsverfahren. Gemäß dem festen Kanalzuteilungsverfahren werden festgelegte Kanäle jeder Zone im Hinblick auf Störungsbedingungen fest zugeteilt. Gemäß dem dynamischen Kanalzuteilungsverfahren werden Kanäle jeder Zone nicht auf feste Weise zugeteilt, sondern eine Basisstation wählt einen aller Kanäle je Kommunikationsanforderung aus, mißt den Träger-Störleistungsabstand (im folgenden "CIR" genannt) des ausgewählten Kanals und teilt den ausgewählten Kanal zu, wenn der gemessene CIR höher als ein vorbestimmter Schwellwert (im folgenden "CIR-Schwellwert" genannt) ist. Mit dem dynamischen Kanalzuteilungsverfahren können Kanäle durch einen "Großgruppen"-Effekt wirksam genutzt werden, der erreicht wird, wenn alle Basisstationen alle Kanäle gemeinsam benutzen und zuteilen. Da ferner ein Kanal wiederholt verwendet werden kann, wenn der CIR-Schwellwert erfüllt ist, kann das dynamische Kanalzuteilungsverfahren einen kürzeren Abstand der wiederholten Verwendung desselben Kanals als das feste Kanalzuteilungsverfahren realisieren. Daher hat das dynamische Kanalzuteilungsverfahren einen höheren Wirkungsgrad der Frequenznutzung als das feste Kanalzuteilungsverfahren.
  • Zonen von Mobilkommunikationssystemen können in einer Rundstrahl- bzw. allseitig gerichteten Zonenkonfiguration oder einer sektoralen Zonenkonfiguration angeordnet sein. In der allseitig gerichteten Zonenkonfiguration hat eine Basisstation eine Antenne mit einem allseitig gerichteten Richtwirkungsmuster in einer Horizontalebene, und eine Zone um eine Antenne wird durch eine Basisstation versorgt. In der sektoralen Zonenkonfiguration hat eine Basisstation mehrere Antennen mit jeweils einem sektoralen Richtwirkungsmuster in einer Horizontalebene, und mehrere sektorale Zonen werden durch diese Basisstation versorgt. Da die Gleichkanalstörung infolge der Antennenrichtwirkung gering ist und der Abstand zur wiederholten Verwendung desselben Kanals kürzer als bei der allseitig gerichteten Zonenkonfiguration ist, hat die sektorale Zonenkonfiguration einen höheren Wirkungsgrad der Frequenznutzung als die allseitig gerichtete Zonenkonfiguration.
  • Bisher wurde die sektorale Zonenkonfiguration in Kombination mit dem festen Kanalzuteilungsverfahren verwendet. Zu Kanalzuteilungsmustern, die für diese Kombination verfügbar sind, gehören das Parallelstrahl-Kanalzuteilungsmuster und das Antiparallelstrahl-Kanalzuteilungsmuster. Siehe hierzu z. B. "Automobile Telephone" von Moriji Kuwabara, Electronic Information Communication Society, 1985, Seiten 79 bis 83. 12(a) der beigefügten Zeichnungen zeigt das Parallelstrahl-Kanalzuteilungsmuster. In 12(a) gibt es drei Basisstationen A, B, C, und derselbe Kanal wird sektoralen Zonen A1, C1 derselben Richtung zugeteilt, die durch die in einem bestimmten Abstand voneinander liegenden Basisstationen A, C versorgt werden. 12(b) der beigefügten Zeichnungen zeigt das Antiparallelstrahl-Kanalzuteilungsmuster. In 12(b) gibt es drei Basisstationen A, B, C, und derselbe Kanal wird sektoralen Zonen A1, B1, C1 zugeteilt, die sich in Gegenrichtungen zu den Richtungen zum festgelegten Bereich erstrecken.
  • Da gemäß dem Parallelstrahl-Kanalzuteilungsmuster derselbe Kanal in jenen sektoralen Zonen verwendet wird, deren Antennenrichtwirkung in die gleiche Richtung geht, ist es sehr wahrscheinlich, daß eine größere Störwelle in der gleichen Richtung wie eine erwünschte Trägerwelle eintrifft. Da in tatsächlichen Ausbreitungsumgebungen Hauptfaktoren, die Variationen der Mittelwerte von Träger- und Störwellen bestimmen, Geländekonfigurationen und Objekte in der Richtung sind, in der die Träger- und Störwellen eintreffen, sind die Träger- und Störwellen stark miteinander korreliert, wenn sie in der gleichen Richtung ankommen (siehe "Propagation Correlations at 900 MHz" von V. Graziano, IEEE Trans. on Vehicular Technology VT-27, Nr. 4, November 1978). Ist also im Parallelstrahl-Zuteilungsmuster der Pegel einer Trägerwelle gering, ist es sehr wahrscheinlich, daß der Pegel einer Störwelle auch gering ist, was dazu führt, daß sich der CIR nicht ohne weiteres senken läßt. Da ferner die Störung in senkrechter Richtung zur Antennenrichtwirkung klein ist, läßt sich der CIR nicht ohne weiteres verringern.
  • Das Antiparallelstrahl-Kanalzuteilungsmuster ist vorteilhaft, wenn Bereiche mit starkem Verkehr begrenzt sind, da der Abstand zur wiederholten Verwendung desselben Kanals lokal verkürzt ist.
  • Während die sektorale Zonenkonfiguration beschreibungsgemäß bisher in Kombination mit dem festen Kanalzuteilungsverfahren zum Einsatz kam, wurde auch vorgeschlagen, die sektorale Zonenkonfiguration in Kombination mit dem dynamischen Kanalzuteilungsverfahren für einen viel höheren Wirkungsgrad der Frequenznutzung zu verwenden (siehe "Adaptive Channel Allocation in a TIA IS-54 System" von H. Andersson, H. Eriksson, A. Fallgren und M. Madfors, 1992 Vehicular Technology Conference, Seiten 778 bis 781).
  • Zur dynamischen Kanalzuteilung in der allseitig gerichteten Zonenkonfiguration wird ein Kanal aus allen Kanälen ausgewählt und je Basisstation zugeteilt. Zur dynamischen Kanalzuteilung in der sektoralen Zonenkonfiguration kann es möglich sein, einen Kanal aus allen Kanälen auszuwählen und den ausgewählten Kanal je sektoraler Zone zuzuteilen. Die Kombination aus der sektoralen Zonenkonfiguration und dem dynamischen Kanalzuteilungsverfahren würde den Vorteil verringerter Gleichkanalstörung infolge der sektoralen Zonenkonfiguration und den Vorteil des dynamischen Kanalzuteilungsverfahrens erreichen, würde aber nicht die Vorteile des Parallelstrahl-Kanalzuteilungsmusters und des Antiparallelstrahl-Kanalzuteilungsmusters realisieren.
  • In NORDIC SEMINAR ON DIGITAL LAND MOBILE RADIO COMMUNICA-TION, 5. Februar 1985, Helsinki, Finnland, Seiten 209 bis 217, XP410558, STERNVALL 'Calculation of the Capacity and Co-Channel Interference in a Cellular System' sind Berechnungsdaten der kumulativen Wahrscheinlichkeitsverteilung des Kanal-Störabstands (C/I) für mehrere Clustergrößen entsprechend dem Frequenzwiederverwendungsplan in einem zellularen System offenbart, in dem Funkfrequenzkanäle Zellen gemäß einem bestimmten Wiederverwendungsplan zugeteilt werden. Die Kommunikation erfolgt mit einem C/I von 5,2 dB in 90 % eines Zellenbereichs in einem System, das dreizellige Wiederverwendungscluster nutzt. Erwartungsgemäß soll sich ein guter Kommunikationsdienst für die Kommunikationsanforderungen ergeben, die in 90 % eines Zellenbereichs auftreten. Das bedeutet, daß die Kommunikation in 10 % eines Zellenbereichs nicht durchgeführt wird. In diesem System sind alle Frequenzen gemäß dem dreizelligen Wiederverwendungsplan in drei Gruppen aufgeteilt, und jede Gruppe von Frequenzen ist einer der die Cluster bildenden Zellen 1, 2 und 3 zugeordnet. Bei einer Kommunikationsanforderung über eine Basisstation einer Zelle wird eine der Frequenzen in der Gruppe, die der Zelle zugeordnet ist, ohne Prüfung des Trägerpegels und Störpegels verwendet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Zuteilung von Funkkanälen mittels dynamischer Kanalzuteilung für einen höheren Wirkungsgrad der Frequenznutzung auf der Grundlage der Vorteile des Parallelstrahl-Kanalzuteilungsmusters und des Antiparallelstrahl-Kanalzuteilungsmusters in einem Mobilkommunikationssystem mit der sektoralen Zonenkonfiguration bereitzustellen.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung exemplarisch veranschaulichen.
  • 1 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind.
  • 2 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind.
  • 3 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der dritten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit einer Auswahlreihenfolge der Kanalgruppen.
  • 4 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der vierten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit einer Auswahlreihenfolge der Kanalgruppen.
  • 5 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der fünften Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit einer Auswahlreihenfolge von Kanaluntergruppen.
  • 6 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der sechsten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit einer Auswahlreihenfolge von Kanaluntergruppen.
  • 7 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der siebenten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit einer Auswahlreihenfolge der Kanalgruppen.
  • 8 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der achten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit einer Auswahlreihenfolge der Kanalgruppen.
  • 9 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der neunten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit einer Auswahlreihenfolge der Kanalgruppen.
  • 10 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das das Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß der zehnten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit einer Auswahlreihenfolge der Kanalgruppen.
  • 11 ist ein Ablaufplan eines Kanalzuteilungsalgorithmus für die Verfahren gemäß der dritten bis zehnten Ausführungsform; und
  • 12(a) und 12(b) sind Darstellungen zur Veranschaulichung eines Parallel- und Antiparallelstrahl-Kanalzuteilungsmusters für das herkömmliche feste Kanalzuteilungsverfahren in einer sektoralen Zonenkonfiguration.
  • 1 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind. Das Mobilkommunikationssystem hat mehrere Basisstationen A, B, C, ..., G in seinem Dienstbereich sowie mehrere sektorale Zonen A1, A2, A3, B1, B2, B3, ..., G1, G2, G3, die durch die jeweiligen Basisstationen A, B, C, ..., G versorgt werden. Im Mobilkommunikationssystem sind 12 Kanäle 1, 2, ..., 12 verfügbar. Die Basisstation A hat mehrere Antennen mit jeweils einem sektoralen Richtwirkungsmuster in einer Horizontalebene, wobei die Antennen zu den sektoralen Zonen A1, A2, A3 gerichtet sind. Die durch die Basisstation B versorgten sektoralen Zonen B1, B2, B3 sind so angeordnet, daß sie sektorale Antennenrichtwirkungsrichtungen haben, die im wesentlichen die gleichen wie in den sektoralen Zonen A1, A2, A3 sind. Auch die durch die Basisstationen C bis G versorgten sektoralen Zonen sind ähnlich angeordnet.
  • Da drei sektorale Zonen A1, A2, A3 zur Basisstation A gehören, sind die Kanäle 1 bis 12 in drei Gruppen aufgeteilt, die als bevorzugte Zuteilungskanalgruppen jeder der sektoralen Zonen A1, A2, A3 zugeordnet sind. Zum Beispiel bilden die Kanäle 1, 4, 7, 10 eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet ist, die Kanäle 2, 5, 8, 11 bilden eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A2 zugeordnet ist, und die Kanäle 3, 6, 9, 12 bilden eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A3 zugeordnet ist. Da die Richtung der Antennenrichtwirkung in der durch die Basisstation B versorgten sektoralen Zone B1 im wesentlichen die gleiche wie in der sektoralen Zone A1 ist, weist die der sektoralen Zone B1 zugeordnete Kanalgruppe zumeist dieselben Kanäle wie jene auf, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet sind. Insbesondere weist die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone B1 zugeordnet ist, die Kanäle 1, 4, 7, 10 auf. Ähnlich weist die der sektoralen Zone B2 zugeordnete bevorzugte Zuteilungskanalgruppe die Kanäle 2, 5, 8, 11 auf, und die der sektoralen Zone B3 zugeordnete bevorzugte Zuteilungskanalgruppe weist die Kanäle 3, 6, 9, 12 auf. Gleichermaßen sind die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die jeder der sektoralen Zonen C1, D1, ..., G1 zugeordnet sind, die gleichen wie die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet ist, die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die jeder der jeweiligen sektoralen Zonen C2, D2, ..., G2 zugeordnet sind, sind die gleichen wie die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A2 zugeordnet ist, und die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die jeder der sektoralen Zonen C3, D3, ..., G3 zugeordnet sind, sind die gleichen wie die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A3 zugeordnet ist.
  • Da jene sektoralen Zonen, die im wesentlichen die gleiche Richtung (festgelegt durch die Antennenrichtwirkung) haben, dieselben bevorzugten Zuteilungskanäle gemeinsam benutzen, treffen daher die gewünschten Träger- und Hauptstörwellen im wesentlichen in der gleichen Richtung mit dem Ergebnis ein, daß die gewünschten Träger- und Störwellenpegel stark miteinander korrelieren. Somit wird der CIR mit geringerer Wahrscheinlichkeit kleiner als der CIR-Schwellwert, was dazu führt, daß das Intervall zur wiederholten Verwendung desselben Kanals in Richtung der Antennenrichtwirkung verkürzt sein kann. Da die Störung zwischen den Funkwellen in Richtung der Antennenrichtwirkung und in senkrechter Richtung zu dieser Richtung klein ist, ist es auch möglich, den Abstand zur wiederholten Verwendung desselben Kanals in dieser Richtung zu verkürzen. Daher steigt der Wirkungsgrad der Kanalnutzung. Da die Kanäle in so viele bevorzugte Zuteilungskanalgruppen wie die Anzahl von sektoralen Zonen je Basisstation aufgeteilt sind und die Zuteilungskanäle aus den Kanalgruppen ausgewählt werden, ist der Aufteilungsverlust größer als in dem Fall, in dem die bevorzugten Zuteilungskanäle mit allen sektoralen Zonen A1 bis G3 gemeinsam benutzt werden. Steht aber eine große Anzahl von Kanälen zur Verfügung, ist der Gesamtwirkungsgrad der Kanalnutzung erhöht, da der oben beschriebene Vorteil des Parallelstrahl-Kanalzuteilungsmusters größer als der Nachteil durch den Aufteilungsverlust ist.
  • 2 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Funkkanalzuteilungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind. Das Mobilkommunikationssystem hat mehrere Basisstationen A, B, C und mehrere sektorale Zonen A1, A2, A3, B1, B2, B3, C1, C2, C3, die durch die jeweiligen Basisstationen A, B, C versorgt werden. Im Mobilkommunikationssystem sind 12 Kanäle 1, 2, ..., 12 verfügbar. Die Basisstation A hat mehrere Antennen mit jeweils einem sektoralen Richtwirkungsmuster in einer Horizontalebene, wobei die Antennen zu jeder der sektoralen Zonen A1, A2, A3 gerichtet sind. Die durch die Basisstation B versorgten sektoralen Zonen B1, B2, B3 sind so angeordnet, daß sie sektorale Antennenrichtwirkungsrichtungen haben, die im wesentlichen die gleichen wie in den sektoralen Zonen A2, A3, A1 sind. Die durch die Basisstation C versorgten sektoralen Zonen C1, C2, C3 sind so angeordnet, daß sie sektorale Antennenrichtwirkungsrichtungen haben, die im wesentlichen die gleichen wie in den sektoralen Zonen A3, A1, A2 sind. Da drei sektorale Zonen A1, A2, A3 zur Basisstation A gehören, sind die Kanäle 1 bis 12 in drei Gruppen aufgeteilt, die als bevorzugte Zuteilungskanalgruppen jeder der sektoralen Zonen A1, A2, A3 zugeordnet sind. Zum Beispiel bilden die Kanäle 1, 4, 7, 10 eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet ist, die Kanäle 2, 5, 8, 11 bilden eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A2 zugeordnet ist, und die Kanäle 3, 6, 9, 12 bilden eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A3 zugeordnet ist.
  • Angenommen sei, daß die Richtung von der Basisstation A zu einem verkehrsstarken Punkt P einen Winkelabstand von der Antennenrichtwirkungsrichtung der sektoralen Zone A1 mit einem Winkel α1 hat, daß die Richtung von der Basisstation B zum verkehrsstarken Punkt P einen Winkelabstand von der Antennenrichtwirkungsrichtung der sektoralen Zone B1 mit einem Winkel β1 hat und daß andere Winkel α2, α3, β2, β3 ähnlich festgelegt sind. Sind alle sektoralen Zonen rhombusförmig und liegt der Punkt P innerhalb eines Dreiecks ABC (ohne Einbeziehung seiner Begrenzung), erfüllen die o. g. Winkel folgende Ungleichungen:
    90° < α1 < 150°
    – 30° < α2 < 30°
    – 150° < α3 < – 90°
    90° < β1 < 150°
    – 30° < β2 < 30°
    – 150° < β3 < – 90°
  • Aus diesen Ungleichungen geht folgendes hervor: Da die Differenz zwischen den Winkeln α1, β1 kleiner als 60° ist und beide Differenzen zwischen den Winkeln α1, β2 und zwischen den Winkeln α1, β3 größer als 60° sind, ist jeder der Winkel β1, β2, β3, dessen Differenz zum Winkel α1 am kleinsten ist, der Winkel β1.
  • Damit also die den sektoralen Zonen A1 und B1 zugeteilten Kanäle zumeist dieselben Kanäle aufweisen können, wird dieselbe bevorzugte Zuteilungskanalgruppe den sektoralen Zonen A1 und B1 zugeordnet, die die Kanäle 1, 4, 7, 10 aufweisen. Ähnlich weist die den sektoralen Zonen A2 und B2 zugeordnete bevorzugte Zuteilungskanalgruppe die Kanäle 2, 5, 8, 11 auf, und die den sektoralen Zonen A3 und B3 zugeordnete bevorzugte Zuteilungskanalgruppe weist die Kanäle 3, 6, 9, 12 auf. Gleichermaßen weist die der sektoralen Zone C1 zugeordnete bevorzugte Zuteilungskanalgruppe die Kanäle 1, 4, 7, 10 auf, die der sektoralen Zone C2 zugeordnete Zuteilungskanalgruppe weist die Kanäle 2, 5, 8, 11 auf, und die der sektoralen Zone C3 zugeordnete Kanalgruppe weist die Kanäle 3, 6, 9, 12 auf.
  • Somit benutzen jene sektoralen Zonen der unterschiedlichen Basisstationen, deren Richtungen einen Winkelabstand von der Richtung zum verkehrsstarken Bereich von jeder der Basisstationen mit im wesentlichen ähnlichen Winkeln haben, dieselbe bevorzugte Zuteilungskanalgruppe gemeinsam. Insbesondere be nutzen jene sektoralen Zonen, deren Richtungen entgegengesetzt zum verkehrsstarken Bereich sind, eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe gemeinsam, und jene sektoralen Zonen, deren Richtungen zum verkehrsstarken Bereich orientiert sind, benutzen ebenfalls eine weitere bevorzugte Zuteilungskanalgruppe gemeinsam. Daher kann in jenen sektoralen Zonen, deren Richtungen entgegengesetzt zum verkehrsstarken Bereich sind, derselbe Kanal mit einem kürzeren Abstand als in den anderen sektoralen Zonen wiederverwendet werden. Da die Anzahl von Kanälen, die in jenen sektoralen Zonen verwendet werden können, deren Richtungen entgegengesetzt zum verkehrsstarken Bereich sind, klein sein kann, kann die Anzahl von Kanälen, die in jenen sektoralen Zonen verwendet werden können, deren Richtungen zum verkehrsstarken Bereich orientiert sind, erhöht sein, was dazu führt, daß der Wirkungsgrad der Kanalnutzung im verkehrsstarken Bereich verbessert sein kann.
  • 3 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Verfahren zur Zuteilung von Funkkanälen gemäß einer dritten Ausführungsform angewendet ist, einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, und die Auswahlreihenfolgen der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen in den sektoralen Zonen. Die Zonenkonfiguration des Mobilkommunikationssystems und die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die jeder der sektoralen Zonen zugeordnet sind, d. h. eine Kanalgruppe CHG1 in Zuordnung zu einer sektoralen Zone X1 (X = A, B, C, ..., G), eine Kanalgruppe CHG2 in Zuordnung zu einer sektoralen Zone X2 und eine Kanalgruppe CHG3 in Zuordnung zu einer sektoralen Zone X3, sind mit denen von 1 identisch.
  • Anhand von 11 wird im folgenden ein Kanalzuteilungsalgorithmus für das Verfahren der dritten Ausführungsform beschrieben. Als Beispiel wird der Kanalzuteilungsalgorithmus für die sektorale Zone X1 beschrieben. In 11 ist eine Kanalgruppe G1 (Gi, i = 1) die Kanalgruppe CHG1 gemäß 3, d. h. sie weist die Kanäle 1, 4, 7, 10 auf, und eine Kanalgruppe G2 ist die Mengensumme der Kanalgruppen CHG2, CHG3, d. h. die weist die Kanäle 2, 3, 5, 6, 8, 9, 11, 12 auf. Zuerst wählt die sektorale Zone X1 einen der Kanäle der Kanalgruppe G1 aus. Ist der ausgewählte Kanal zuteilbar, so ist der Kanalzuteilungsalgorithmus beendet. Ist er nicht zuteilbar, wählt die sektorale Zone X1 einen weiteren der Kanäle aus der Kanalgruppe G1 aus. Nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G1 ausgewählt sind, wird einer der Kanäle der Kanalgruppe G2 wiederholt ausgewählt, um einen zuteilbaren Kanal zu ermitteln. Wird kein zuteilbarer Kanal ermittelt, nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G2 ausgewählt sind, tritt ein Rufverlust auf, und der Kanalzuteilungsalgorithmus geht zu Ende.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform tritt ein Rufverlust auf, wenn es keinen zuteilbaren Kanal in einer der Kanalgruppen je sektoraler Zone gibt. Gibt es aber gemäß der dritten Ausführungsform keinen zuteilbaren Kanal in der Kanalgruppe, die einer sektoralen Zone zugeordnet ist, wird ein zuteilbarer Kanal in den Kanalgruppen gesucht, die den anderen sektoralen Zonen zugeordnet sind. Während das Verfahren also immer noch den Vorteil des Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform durch die bevorzugte Zuteilung eines Kanals aus der jeder sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe wahrt, verbessert das Verfahren den Wirkungsgrad der Kanalnutzung infolge des Großgruppeneffekts, der für eine verringerte Rufverlustwahrscheinlichkeit wirksam ist, durch gemeinsames Benutzen von Kanälen zwischen sektoralen Zonen mit unterschiedlichen Richtungen.
  • 4 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Verfahren zur Zuteilung von Funkkanälen gemäß einer vierten Ausführungsform angewendet ist, einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, und die Auswahlreihenfolge der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen in den sektoralen Zonen. Die Zonenkonfiguration des Mobilkommunikationssystems und die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die den jeweiligen sektoralen Zonen zugeordnet sind, d. h. die Kanalgruppe CHG1 in Zuordnung zur sektoralen Zone X1 (X = A, B, C), die Kanalgruppe CHG2 in Zuordnung zur sektoralen Zone X2 und die Kanalgruppe CHG3 in Zuordnung zur sektoralen Zone X3, sind mit denen von 2 identisch.
  • Der Kanalzuteilungsalgorithmus ist der gleiche wie in der dritten Ausführungsform.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform tritt ein Rufverlust auf, wenn kein zuteilbarer Kanal in einer der Kanalgruppen je sektoraler Zone ermittelt wird. Gibt es aber gemäß der vierten Ausführungsform keinen zuteilbaren Kanal in der Kanalgruppe, die einer sektoralen Zone zugeordnet ist, wird ein zuteilbarer Kanal in den Kanalgruppen gesucht, die den anderen sektoralen Zonen zugeordnet sind. Während das Verfahren also immer noch den Vorteil des Verfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform durch die bevorzugte Zuteilung eines Kanals aus der jeder sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe wahrt, verbessert das Verfahren den Wirkungsgrad der Kanalnutzung infolge des Großgruppeneffekts, der eine verringerte Rufverlustwahrscheinlichkeit bewirkt, indem Kanäle zwischen sektoralen Zonen, die durch dieselbe Basisstation versorgt werden, gemeinsam benutzt werden.
  • 5 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Verfahren zur Zuteilung eines Funkkanals gemäß einer fünften Ausführungsform angewendet ist, einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, und die Auswahlreihenfolge von Kanälen in den Kanalgruppen. Die Zonenkonfiguration ist die gleiche wie in 1. Im Mobilkommunikationssystem sind zehn Kanäle 1, 2, ..., 10 verfügbar.
  • Da drei sektorale Zonen zu jeder Basisstation gehören, sind die Kanäle 1 bis 10 in drei Gruppen aufgeteilt und als bevorzugte Zuteilungskanalgruppen jeder sektoralen Zone zugeordnet. Einige Kanäle sind an mehrere Kanalgruppen überlappend vergeben. Zum Beispiel bilden die Kanäle 1, 4, 7, 8, 10 eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet ist, die Kanäle 2, 5, 7, 9, 10 bilden eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A2 zugeordnet ist, und die Kanäle 3, 6, 8, 9, 10 bilden eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A3 zugeordnet ist. Gemäß dieser Kanalgruppierung ist jeder der Kanäle 1 bis 6 in nur einer Kanalgruppe vorhanden, jeder der Kanäle 7 bis 9 ist in zwei Kanalgruppen überlappend vorhanden, der Kanal 10 ist in drei Kanalgruppen überlappend vorhanden, und die Kanäle werden in der Reihenfolge von der Untergruppe der Kanäle 1 bis 6, der Untergruppe der Kanäle 7 bis 9 und der Untergruppe des Kanals 10 ausgewählt.
  • Da die Richtung der durch die Basisstation B versorgten sektoralen Zone B1 im wesentlichen die gleiche wie die der sektoralen Zone A1 ist, weist die der sektoralen Zone B1 zugeordnete Kanalgruppe zumeist dieselben Kanäle wie jene auf, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet sind. Insbesondere weist die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone B1 zugeordnet ist, die Kanäle 1, 4, 7, 8, 10 auf. Ähnlich weist die der sektoralen Zone B2 zugeordnete bevorzugte Zuteilungskanalgruppe die Kanäle 2, 5, 7, 9, 10 auf, und die der sektoralen Zone B3 zugeordnete bevorzugte Zuteilungskanalgruppe weist die Kanäle 3, 6, 8, 9, 10 auf. Gleichermaßen sind die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die jeder der sektoralen Zonen C1, D1, ..., G1 zugeordnet sind, die gleichen wie die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet ist, die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die jeder der sektoralen Zonen C2, D2, ..., G2 zugeordnet sind, sind die gleichen wie die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A2 zugeordnet ist, und die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die jeder der sektoralen Zonen C3, D3, ..., G3 zugeordnet sind, sind die gleichen wie die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A3 zugeordnet ist.
  • Anhand von 11 wird im folgenden ein Kanalzuteilungsalgorithmus für das Verfahren gemäß der fünften Ausführungsform beschrieben. Gemäß der fünften Ausführungsform sind die Kanäle der Kanalgruppe, die jeder sektoralen Zone zugeordnet ist, in mehrere Untergruppen aufgeteilt, die in richtiger Reihenfolge auszuwählen sind. In der gezeigten fünften Ausführungsform gemäß 5 sind die Kanäle der jeder sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe in drei Untergruppen aufgeteilt. Für die sektorale Zone X1 (X = A, B, C, ..., G) weist z. B. die Kanalgruppe G1 in 11 die Untergruppe der Kanäle 1, 4 auf, die Kanalgruppe G2 weist die Untergruppe der Kanäle 7, 8 auf, und die Kanalgruppe G3 weist die Untergruppe des Kanals 10 auf. Zuerst wählt die sektorale Zone X1 einen der Kanäle aus der Kanalgruppe G1 aus. Ist der ausgewählte Kanal zuteilbar, so ist der Kanalzuteilungsalgorithmus beendet. Ist er nicht zuteilbar, wählt die sektorale Zone X1 den anderen Kanal der Kanalgruppe G1 aus. Nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G1 ausgewählt sind, wird einer der Kanäle der Kanalgruppe G2 wiederholt ausgewählt, um einen zuteilbaren Kanal zu ermitteln. Nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G2 ausgewählt sind, wird einer der Kanäle der Kanalgruppe G3 wiederholt ausgewählt, um einen zuteilbaren Kanal zu ermitteln. Wird kein zuteilbarer Kanal ermittelt, nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G3 ausgewählt sind, tritt ein Rufverlust auf, und der Kanalzuteilungsalgorithmus ist beendet.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform tritt ein Rufverlust auf, wenn es keinen zuteilbaren Kanal in der Kanalgruppe gibt, die je sektoraler Zone zugeordnet ist, und gibt es gemäß der dritten Ausführungsform keinen zuteilbaren Kanal in der Kanalgruppe, die einer sektoralen Zone zugeordnet ist, wird ein zuteilbarer Kanal in den Kanalgruppen gesucht, die den anderen sektoralen Zonen zugeordnet sind. Ist aber die Verkehrslast in einer bestimmten sektoralen Zone erhöht, verwendet die sektorale Zone viele Kanäle, die den anderen sektoralen Zonen zugeteilt sind. Dadurch kann der Vorteil des Verfahrens der ersten Ausführungsform verringert sein, was den Gesamtwirkungsgrad der Kanalnutzung senkt. Gemäß der fünften Ausführungsform werden aber einige Kanäle mit anderen sektoralen Zonen gemeinsam benutzt, und die Kanäle, die nicht durch andere sektorale Zonen mitbenutzt werden, werden mit Priorität ausgewählt. Das gemeinsame Benutzen einiger Kanäle mit anderen sektoralen Zonen erhöht den Großgruppeneffekt, und die Prioritätsauswahl jener Kanäle, die nicht mit anderen sektoralen Zonen gemeinsam benutzt werden, wahrt wirksam den Vorteil, den das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform bietet. Da ferner gemeinsam benutzte Kanäle auf bestimmte Kanäle begrenzt sind, wird auch bei erhöhter Verkehrslast in einer bestimmten Zone der Vorteil des Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform in einem geringeren Grad geschmälert, und der Gesamtwirkungsgrad der Kanalnutzung ist erhöht.
  • In 6 ist die Zonenkonfiguration die gleiche wie in 2. Im Mobilkommunikationssystem stehen zehn Kanäle 1, 2, ..., 10 zur Verfügung. Da es drei sektorale Zonen je Basisstation gibt, sind die Funkkanäle in drei Gruppen aufgeteilt. Die Kanalkonfigurationen der Kanalgruppen sind die gleichen wie in der fünften Ausführungsform. Eine identische Kanalgruppe ist den sektoralen Zonen A1, B1, C1 wie in der zweiten Ausführungsform zugeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Kanalgruppe mit den Kanälen 1, 4, 7, 8, 10 den sektoralen Zonen A1, B1, C1 zugeordnet. Ähnlich ist die Kanalgruppe mit den Kanälen 2, 5, 7, 9, 10 den sektoralen Zonen A2, B2, C2 zugeordnet, und die Kanalgruppe mit den Kanälen 3, 6, 8, 9, 10 ist den sekt oralen Zonen A3, B3, C3 zugeordnet. Der Kanalzuteilungsalgorithmus ist der gleiche wie in der fünften Ausführungsform.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform tritt ein Rufverlust auf, wenn es keinen zuteilbaren Kanal in der je sektoraler Zone zugeordneten Kanalgruppe gibt, und gibt es gemäß der vierten Ausführungsform keinen zuteilbaren Kanal in der Kanalgruppe, die einer sektoralen Zone zugeteilt ist, wird ein zuteilbarer Kanal in den Kanalgruppen gesucht, die den anderen sektoralen Zonen zugeteilt sind. Ist aber die Verkehrslast in einer bestimmten sektoralen Zone mit Ausnahme eines verkehrsstarken Bereichs erhöht, verwendet die sektorale Zone viele Kanäle, die den anderen sektoralen Zonen zugeteilt sind. Dadurch kann der Vorteil des Verfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform verringert sein, was den Gesamtwirkungsgrad der Kanalnutzung senkt. Gemäß der sechsten Ausführungsform werden aber einige Kanäle gemeinsam mit anderen sektoralen Zonen benutzt, die durch dieselbe Basisstation versorgt werden, und jene Kanäle, die nicht mit anderen sektoralen Zonen gemeinsam benutzt werden, werden mit Priorität ausgewählt. Das gemeinsame Benutzen einiger Kanäle mit anderen sektoralen Zonen erhöht den Großgruppeneffekt, und die Prioritätsauswahl jener Kanäle, die nicht mit anderen sektoralen Zonen gemeinsam benutzt werden, wahrt wirksam den Vorteil, den das Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform bietet. Da ferner gemeinsam benutzte Kanäle auf bestimmte Kanäle begrenzt sind, wird auch bei erhöhter Verkehrslast in einer bestimmten Zone mit Ausnahme des verkehrsstarken Bereichs der Vorteil des Verfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform in einem geringeren Grad geschmälert, und der Gesamtwirkungsgrad der Kanalnutzung ist erhöht.
  • 7 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Verfahren zur Zuteilung eines Funkkanals gemäß einer siebenten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit der Auswahlreihenfolge der Kanalgruppen in den sektoralen Zonen. Die Zonenkonfiguration des Mobilkommunikationssystems und die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, sind mit denen in 1 identisch.
  • Anhand von 11 wird im folgenden ein Kanalzuteilungsalgorithmus für die Ausführungsform beschrieben. Als Beispiel wird der Kanalzuteilungsalgorithmus im Hinblick auf die Sektorale Zone X1 beschrieben. In 11 ist die Kanalgruppe G1 die Kanalgruppe CHG1 gemäß 7, d. h. die Kanalgruppe G1 weist die Kanäle 1, 4, 7, 10 auf . In der Ausführungsform sind die Kanalgruppen G2, G3 die gleichen in jeder sektoralen Zone X1. Daher ist die Kanalgruppe G2 entweder die Kanalgruppen CHG2 oder die Kanalgruppe CHG3. Ist die Kanalgruppe G2 die Kanalgruppe CHG2, d. h. weist sie die Kanäle 2, 5, 8, 11 auf, so ist die Kanalgruppe G3 die Kanalgruppe CHG3, d. h. sie weist die Kanäle 3, 6, 9, 12 auf.
  • Zuerst wählt die sektorale Zone X1 einen der Kanäle der Kanalgruppe G1 aus. Ist der ausgewählte Kanal zuteilbar, ist der Kanalzuteilungsalgorithmus beendet. Ist er nicht zuteilbar, wählt die sektorale Zone X1 einen weiteren der Kanäle aus der Kanalgruppe G1 aus. Nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G1 ausgewählt sind, wird einer der Kanäle der Kanalgruppe G2 wiederholt ausgewählt, um einen zuteilbaren Kanal zu ermitteln. Nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G2 ausgewählt sind, wird einer der Kanäle der Kanalgruppe G3 wiederholt ausgewählt, um einen zuteilbaren Kanal zu ermitteln. Wird kein zuteilbarer Kanal ermittelt, nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G3 ausgewählt sind, tritt ein Rufverlust auf, und der Kanalzuteilungsalgorithmus geht zu Ende.
  • Wird gemäß der dritten Ausführungsform ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe zugeteilt, kann bei sich voneinander unterscheidenden Auswahlreihenfolgen der zugeordneten Kanalgruppen zwischen sektoralen Zonen mit der gleichen Richtung derselbe Kanal durch jene sektoralen Zonen, die unterschiedliche Richtungen haben, zugeteilt werden. Dadurch ist der Vorteil des Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform verringert. Wird aber gemäß der siebenten Ausführungsform die einer weiteren sektoralen Zone zugeordnete Kanalgruppe als bevorzugte Zuteilungskanalgruppe verwendet, wird die gleiche Auswahlreihenfolge bevorzugter Zuteilungskanalgruppen zwischen sektoralen Zonen mit der gleichen Richtung genutzt. Auch wenn daher ein Kanal aus einer weiteren Kanalgruppe zugeteilt wird, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß derselbe Kanal in sektoralen Zonen mit der gleichen Richtung zugeteilt wird. Somit wird der Vorteil des Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform erreicht. Zugleich erhält man den Großgruppeneffekt für einen erhöhten Wirkungsgrad der Kanalnutzung.
  • 8 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Verfahren zur Zuteilung eines Funkkanals gemäß einer achten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit der Auswahlreihenfolge der Kanalgruppen in den sektoralen Zonen. Die Zonenkonfiguration des Mobilkommunikationssystems und die bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, sind mit denen der zweiten Ausführungsform von 2 identisch. Der Kanalzuteilungsalgorithmus ist mit dem Kanalzuteilungsalgorithmus für das Verfahren gemäß der siebenten Ausführungsform identisch.
  • Wird gemäß der vierten Ausführungsform ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe ausgewählt, so ist bei zufälliger Auswahlreihenfolge der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen in Abhängigkeit von der Basisstation der aus einer weiteren Kanalgruppe ausgewählte Kanal häufig nicht derselbe wie der wiederholt in einer sektoralen Zone verwendete Kanal, deren Richtung entgegengesetzt zum verkehrsstarken Bereich ist. Dadurch ist der Vorteil des Verfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform verringert. Wird aber gemäß der Ausführungsform die einer weiteren sektoralen Zone zugeordnete Kanalgruppe ausgewählt, kommt dieselbe Auswahlreihenfolge der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen zwischen sektoralen Zonen zum Einsatz, in denen die Unterschiede zwischen ihren Richtungen und der Richtung zum verkehrsstarken Bereich von jeder Basisstation einander im wesentlichen ähneln. Auch wenn daher ein Kanal aus der Kanalgruppe zugeteilt wird, die einer weiteren sektoralen Zone zugeordnet ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß derselbe Kanal in sektoralen Zonen zugeteilt wird, die die Gegenrichtung zum verkehrsstarken Bereich haben. Somit wird der Vorteil des Verfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform erreicht. Zugleich erhält man den Großgruppeneffekt für einen erhöhten Wirkungsgrad der Kanalnutzung.
  • 9 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Verfahren zur Zuteilung eines Funkkanals gemäß einer neunten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit den Auswahlreihenfolgen der Kanalgruppen in den sektoralen Zonen. Das Mobilkommunikationssystem hat mehrere Basisstationen A, B, C und mehrere sektorale Zonen A1, A2, ..., A6, B1, B2, ..., B6 und C1, C2, ..., C6, die durch die jeweiligen Basisstationen A, B, C versorgt werden. Im Mobilkommunikationssystem sind 18 Kanäle 1, 2, ..., 18 verfügbar. Die Basisstation A hat mehrere Antennen mit jeweils einem sektoralen Richtwirkungsmuster in einer Horizontalebene, wobei die Antennen zu den jeweiligen sektoralen Zonen A1, A2, ..., A6 gerichtet sind. Die durch die Basisstation B versorgten sektoralen Zonen B1, B2, ..., B6 sind so angeordnet, daß sie sektorale Antennenrichtwirkungsmuster haben, deren Richtungen im wesentlichen die gleichen wie in den sektoralen Zonen A1, A2, ..., A6 sind. Auch die durch die Basisstationen C versorgten sektoralen Zonen sind ähnlich angeordnet.
  • Da sechs sektorale Zonen zu jeder der Basisstationen gehören, sind die Kanäle 1 bis 18 in sechs Gruppen aufgeteilt, die als bevorzugte Zuteilungskanalgruppen den sektoralen Zonen zugeordnet sind. Zum Beispiel bilden gemäß 9 die Kanäle 1, 7, 13 eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet ist, und die Kanäle 2, 8, 14 bilden eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone A2 zugeordnet ist. Da die Richtung der durch die Basisstation B versorgten sektoralen Zone B1 im wesentlichen die gleiche wie die der sektoralen Zone A1 ist, weist die der sektoralen Zone B1 zugeteilte Kanalgruppe zumeist die gleichen Kanäle wie jene auf, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet sind. Insbesondere weist die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone B1 zugeordnet ist, die Kanäle 1, 7, 13 auf. Ähnlich sind die den sektoralen Zonen B2, C1, C2 zugeordneten bevorzugten Zuteilungskanalgruppen die gleichen wie die, die den sektoralen Zonen A2, A1 bzw. A2 zugeordnet sind.
  • Der in 11 gezeigte Kanalzuteilungsalgorithmus wird im folgenden für das Verfahren gemäß der neunten Ausführungsform für die sektorale Zone X1 exemplarisch beschrieben. In 11 ist die Kanalgruppe G1 die bevorzugten Zuteilungskanalgruppe CHG1 gemäß 9, d. h. sie weist die Kanäle 1, 7, 13 auf. Die Kanalgruppe G2 ist die bevorzugte Zuteilungskanalgruppe, die einer sektoralen Zone zugeordnet ist, die den kleinsten Richtungsunterschied von der sektoralen Zone X1 hat, der die Kanalgruppe CHG1 als bevorzugte Zuteilungskanalgruppe zugeordnet ist. Da die sektoralen Zonen mit dem kleinsten Richtungsunterschied von der sektoralen Zone X1 die sektoralen Zonen X2 und X6 sind, wird die Kanalgruppe CHG2 oder CHG6 als Kanalgruppe G2 ausgewählt. In dieser Ausführungsform dient die Kanalgruppe G2 als Kanalgruppe CHG2, und folglich dient die Kanalgruppe G3 als Kanalgruppe CHG3. Die Kanalgruppe G4 ist entweder die Kanalgruppe CHG3 oder CHG5, die als bevorzugte Zuteilungskanalgruppe der sektoralen Zone X3 oder X5 zugeordnet ist, die den nächst kleinsten Richtungsunterschied von der Richtung der sektoralen Zone X1 nach den sektoralen Zonen X2 oder X6 hat. In dieser Ausführungsform dient die Kanalgruppe G4 als Kanalgruppe CHG3, und folglich dient die Kanalgruppe G5 als Kanalgruppe CHG5. Eine Kanalgruppe G6 dient als verbleibende Kanalgruppe CHG4.
  • Zuerst wählt die sektorale Zone X1 einen der Kanäle der Kanalgruppe G1 aus. Ist der ausgewählte Kanal zuteilbar, so ist der Kanalzuteilungsalgorithmus beendet. Ist er nicht zuteilbar, wählt die sektorale Zone X1 einen weiteren der Kanäle der Kanalgruppe G1 aus. Nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G1 ausgewählt sind, wird einer der Kanäle der Kanalgruppe G2 wiederholt ausgewählt, um einen zuteilbaren Kanal zu ermitteln. Nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G2 ausgewählt sind, werden Kanäle der Kanalgruppen G3, G4, G5, G6 nacheinander ausgewählt. Wird kein zuteilbarer Kanal ermittelt, nachdem alle Kanäle der Kanalgruppe G6 ausgewählt sind, tritt ein Rufverlust auf, und der Kanalzuteilungsalgorithmus geht zu Ende.
  • Wird gemäß der dritten Ausführungsform ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe zugeteilt, wird derselbe Kanal in sektoralen Zonen mit unterschiedlichen Richtungen zugeteilt, was dazu führt, daß der Vorteil der ersten Ausführungsform verringert ist. Wird gemäß der neunten Ausführungsform ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe zugeteilt, so werden Kanäle nacheinander aus den Kanalgruppen ausgewählt, die den sektoralen Zonen zugeordnet sind, in denen der Unterschied zwischen ihren Richtungen klein ist, d. h. aus benachbarten sektoralen Zonen. Auch wenn daher ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe zugeteilt wird, ist der Unterschied zwischen den Richtungen der sektoralen Zonen, die durch die unterschiedlichen Basisstationen versorgt werden, die denselben Kanal verwenden, minimiert. Da der Unterschied zwischen den Richtungen, in denen die Träger- und Störwellen eintreffen, verringert ist, läßt sich der gleiche Vorteil wie in der ersten Ausführungsform sowie der Großgruppeneffekt erhalten, was zu einem erhöhten Wirkungsgrad der Kanalnutzung führt. Ist insbesondere die Anzahl von sektoralen Zonen je Basisstation groß, wird ein Kanal der Kanalgruppe, die der anderen sektoralen Zone zugeordnet ist, häufiger verwendet. Da aber der Winkelunterschied zwischen benachbarten sektoralen Zonen klein ist, erhält man einen großen Vorteil durch Prioritätsverwendung eines Kanals der Kanalgruppe, die der benachbarten sektoralen Zone zugeordnet ist.
  • 10 zeigt eine Zonenkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems, auf das ein Verfahren zur Zuteilung eines Funkkanals gemäß einer zehnten Ausführungsform angewendet ist, sowie einen Plan der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die sektoralen Zonen zugeordnet sind, mit den Auswahlreihenfolgen der Kanalgruppen in den sektoralen Zonen. Das Mobilkommunikationssystem hat mehrere Basisstationen A, B, C und mehrere sektorale Zonen A1, A2, ..., A6, B1, B2, ..., B6 und C1, C2, ..., C6, die durch die jeweiligen Basisstationen A, B, C versorgt werden. Im Mobilkommunikationssystem sind 18 Kanäle 1, 2, ..., 18 verfügbar. Die Basisstation A hat mehrere Antennen mit jeweils einem sektoralen Richtwirkungsmuster in einer Horizontalebene, wobei die Antennen zu jeder der sektoralen Zonen A1, A2, ..., A6 gerichtet sind. Die durch die Basisstation B versorgten sektoralen Zonen B1, B2, B3, B4, B5, B6 sind so angeordnet, daß sie sektorale Antennenrichtwirkungsmuster haben, deren Richtungen im wesentlichen die gleichen wie in den sektoralen Zonen A5, A6, A1, A2, A3 bzw. A4 sind. Die durch die Basisstation C versorgten sektoralen Zonen C1, C2, C3, C4, C5, C6 sind so angeordnet, daß sie sektorale Antennenrichtwirkungsmuster haben, deren Richtungen im wesentlichen die gleichen wie in den sektoralen Zonen A3, A4, A5, A6, A1 bzw. A2 sind.
  • Da sechs sektorale Zonen zu jeder der Basisstationen gehören, sind die Kanäle 1 bis 18 in sechs Gruppen aufgeteilt, die als bevorzugte Zuteilungskanalgruppen jeder der sektoralen Zo nen zugeordnet sind. Zum Beispiel bilden gemäß 10 die Kanäle 1, 7, 13 eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe CHG1, die der sektoralen Zone A1 zugeordnet ist, und die Kanäle 2, 8, 14 bilden eine bevorzugte Zuteilungskanalgruppe CHG1, die der sektoralen Zone A2 zugeordnet ist.
  • Wie in der zweiten Ausführungsform wird der Winkel von der Richtung einer sektoralen Zone, die als Referenzrichtung verwendet wird, zur Richtung von der Basisstation zum Punkt P berücksichtigt. Da der Unterschied zwischen solchen Winkeln im Hinblick auf eine sektorale Zone X1 (X = A, B, C) klein ist, enthält die jeder sektoralen Zone X1 zugeordnete bevorzugte Zuteilungskanalgruppe viele identische Kanäle. Da ähnlich der Unterschied zwischen solchen Winkeln im Hinblick auf die sektoralen Zonen X2, X3, X4, X5, X6 klein ist, enthalten die diesen sektoralen Zonen X2, X3, X4, X5, X6 zugeordneten bevorzugten Zuteilungskanalgruppen ebenfalls viele identische Kanäle. Insbesondere sind die zur bevorzugten Zuteilung zugeordneten Kanalgruppen die Kanalgruppe CHG1 für die sektorale Zone X1 und die Kanalgruppe CHG2 für die sektorale Zone X2.
  • Der Kanalzuteilungsalgorithmus für das Verfahren gemäß der zehnten Ausführungsform ist der gleiche wie der Kanalzuteilungsalgorithmus für das Verfahren gemäß der neunten Ausführungsform.
  • Wird gemäß der vierten Ausführungsform ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe zugeteilt, so wird derselbe Kanal in sektoralen Zonen zugeteilt, deren Richtungen zum verkehrsstarken Bereich und von ihm weg orientiert sind, was dazu führt, daß sich der Vorteil der zweiten Ausführungsform verringert. Wird gemäß der zehnten Ausführungsform ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe zugeteilt, so werden die Kanäle nacheinander aus den Kanalgruppen ausgewählt, die sektoralen Zonen mit geringem Richtungsunterschied, d. h. benachbarten sektoralen Zonen, an jeder Basisstation zugeordnet sind. Auch wenn daher ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe verwendet wird, wird derselbe Kanal wiederholt in sektoralen Zonen benutzt, deren Gegenrichtungen zum verkehrsstarken Bereich relativ nahe aneinander liegen. Ferner werden Kanäle zwischen sektoralen Zonen gemeinsam benutzt, deren Richtungen der Antennenrichtwirkung zum verkehrsstarken Bereich relativ eng beieinander liegen. Folglich läßt sich der gleiche Vorteil wie in der zweiten Ausführungsform sowie der Großgruppeneffekt erhalten, was zu einem erhöhten Wirkungsgrad der Kanalnutzung führt. Ist insbesondere die Anzahl von sektoralen Zonen je Basisstation groß, wird ein Kanal der Kanalgruppe, die der anderen sektoralen Zone zugeordnet ist, häufig zugeteilt. Da aber der Winkelunterschied benachbarter sektoraler Zonen klein ist, erhält man einen großen Vorteil durch Prioritätsverwendung eines Kanals der Kanalgruppe, die der benachbarten sektoralen Zone zugeordnet ist.
  • Die in der zuvor beschriebenen Erfindung dargelegte erste bis zehnte Ausführungsform bieten die folgenden Vorteile:
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist der Abstand zur wiederholten Verwendung desselben Kanals in den sektoralen Zonen mit der gleichen Richtung (festgelegt durch die Antennenrichtwirkung) verkürzt, der Abstand zur wiederholten Verwendung desselben Kanals in den sektoralen Zonen mit der senkrechten Richtung ist ebenfalls verkürzt, und der Wirkungsgrad der Kanalnutzung steigt, um mehr Verkehr abzuwickeln.
  • Da gemäß der zweiten Ausführungsform derselbe Kanal in den sektoralen Zonen mit Richtungen entgegengesetzt zur Richtung zum verkehrsstarken Bereich wiederholt verwendet wird, kann der Abstand zur Wiederverwendung desselben Kanals in diesen sektoralen Zonen verkürzt sein. Da die Anzahl von Kanälen, die in den sektoralen Zonen mit den Richtungen zum verkehrsstarken Bereich verwendet werden können, auch erhöht ist, ist der Wirkungsgrad der Kanalnutzung im verkehrsstarken Bereich erhöht, was dazu führt, daß mehr Verkehr abgewickelt werden kann.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform bleibt der Vorteil der ersten Ausführungsform gewahrt, und der Wirkungsgrad der Kanalnutzung ist mit dem Ergebnis verbessert, daß mehr Verkehr infolge des Großgruppeneffekts abgewickelt werden kann, was zu reduzierter Rufverlustwahrscheinlichkeit durch gemeinsame Benutzung von Kanälen zwischen sektoralen Zonen mit unterschiedlichen Richtungen führt.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform bleibt der Vorteil der zweiten Ausführungsform gewahrt, und der Wirkungsgrad der Kanalnutzung ist mit dem Ergebnis verbessert, daß mehr Verkehr infolge des Großgruppeneffekts abgewickelt werden kann, was zu reduzierter Rufverlustwahrscheinlichkeit durch gemeinsame Be nutzung von Kanälen zwischen unterschiedlichen sektoralen. Zonen führt, die zu derselben Basisstation gehören.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform werden einige der bevorzugten Zuteilungskanäle mit einer weiteren sektoralen Zone gemeinsam benutzt, und jene Kanäle, die nicht mit einer weiteren sektoralen Zone gemeinsam benutzt werden, werden mit Priorität ausgewählt, was den Großgruppeneffekt steigert. Da der Vorteil der ersten Ausführungsform auch gewahrt bleibt, ist der Wirkungsgrad der Kanalnutzung verbessert, um mehr Verkehr abzuwickeln.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform werden einige der bevorzugten Zuteilungskanäle mit einer weiteren sektoralen Zone gemeinsam benutzt, und jene Kanäle, die nicht mit einer weiteren sektoralen Zone gemeinsam benutzt werden, werden mit Priorität ausgewählt, wodurch der Großgruppeneffekt gesteigert wird. Da der Vorteil der zweiten Ausführungsform auch gewahrt bleibt, ist der Wirkungsgrad der Kanalnutzung im verkehrsstarken Bereich verbessert, um mehr Verkehr abzuwickeln.
  • Gemäß der siebenten Ausführungsform kommt die gleiche Auswahlreihenfolge der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen in jenen sektoralen Zonen zum Einsatz, die die gleichen Richtungen haben. Auch wenn daher die einer weiteren sektoralen Zone zugeordnete Kanalgruppe als bevorzugte Zuteilungskanalgruppe ausgewählt wird, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß derselbe Kanal in den sektoralen Zonen mit der gleichen Richtung zugeteilt wird. Damit wird der Vorteil durch das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform mit dem Großgruppeneffekt erreicht, was zu einem erhöhten Wirkungsgrad der Kanalnutzung führt, um mehr Verkehr abzuwickeln.
  • Gemäß der achten Ausführungsform kommt die gleiche Auswahlreihenfolge der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen in jenen sektoralen Zonen zum Einsatz, in denen die Unterschiede zwischen Richtungen der Antennenrichtwirkung und der Richtung zum verkehrsstarken Bereich einander ähneln. Auch wenn daher ein Kanal aus der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe ausgewählt wird, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß derselbe Kanal in den sektoralen Zonen mit der Gegenrichtung zum verkehrsstarken Bereich zugeteilt wird. Damit wird der Vorteil des Verfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform mit dem Großgruppeneffekt erreicht, was zu einem erhöhten Wirkungsgrad der Kanalnutzung führt, um mehr Verkehr abzuwickeln.
  • Wird gemäß der neunten Ausführungsform ein Kanal aus der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe ausgewählt, werden die Kanäle nacheinander aus der bevorzugten Zuteilungskanalgruppe ausgewählt, die der sektoralen Zone mit einem kleinen Richtungsunterschied zugeordnet ist. Auch wenn daher ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe zugeteilt wird, läßt sich der durch die erste Ausführungsform gebotene Vorteil sowie der Großgruppeneffekt erhalten, was zu einem erhöhten Wirkungsgrad der Kanalnutzung führt, um mehr Verkehr abzuwickeln.
  • Wird gemäß der zehnten Ausführungsform ein Kanal aus der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe ausgewählt, werden die Kanäle nacheinander aus der bevorzugten Zuteilungskanalgruppe ausgewählt, die den sektoralen Zonen mit einem kleinen Richtungsunterschied zugeordnet ist. Auch wenn daher ein Kanal der einer weiteren sektoralen Zone zugeordneten Kanalgruppe verwendet wird, läßt sich der Vorteil der zweiten Ausführungsform und der Großgruppeneffekt erhalten, was zu einem erhöhten Wirkungsgrad der Kanalnutzung im verkehrsstarken Bereich führt, um mehr Verkehr abzuwickeln.
  • Während in den o. g. Ausführungsformen die Anzahl von sektoralen Zonen je Basisstation drei oder sechs beträgt und die Gesamtzahl von Kanälen 10, 12 oder 18 lautet, können mehr oder weniger sektorale Zonen oder Kanäle zum Einsatz kommen.
  • Wenngleich bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher dargestellt und beschrieben wurden, sollte klar sein, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Zuteilung von Funkkanälen in einem Mobilkommunikationssystem mit den folgenden Schritten: in jeder der Basisstationen (A, B, C, ..., G) erfolgendes Bereitstellen mehrerer sektoraler Zonen (A1, ... B1, ... G1 ... G3), die jede eine Richtung haben, die durch eine Richtantenne festgelegt ist; Aufteilen aller Funkkanäle (1 bis 12) in so viele Kanalgruppen wie die Anzahl von sektoralen Zonen je Basisstation; Zuordnen derselben Kanalgruppe als bevorzugte Zuteilungskanalgruppe zu jeder sektoralen Zone, deren Richtung im wesentlichen die gleiche ist; und bei Auftreten einer Kommunikationsanforderung zwischen einer Basisstation und einer in einer durch die Basisstation versorgten sektoralen Zone positionierten Mobilstation: Auswählen von Funkkanälen aus der bevorzugten Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone zugeordnet ist; und Zuteilen des ausgewählten Funkkanals, der einen Träger-Störleistungsabstand hat, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist; wodurch eine Anzahl identischer Funkkanäle jenen sektoralen Zonen mit im wesentlichen der gleichen Richtung in vielen der Basisstationen zugeteilt werden kann.
  2. Verfahren zur Zuteilung von Funkkanälen in einem Mobilkommunikationssystem mit den folgenden Schritten: in jeder der Basisstationen (A, B, C, ..., G) erfolgendes Bereitstellen mehrerer sektoraler Zonen (A1, ... B1, ... G1 ... G3), die jede eine Richtung haben, die durch eine Richtantenne festgelegt ist; Aufteilen aller Funkkanäle in so viele Kanalgruppen wie die Anzahl von sektoralen Zonen je Basisstation; Zuordnen derselben Kanalgruppe als bevorzugte Zuteilungskanalgruppe zu jeder sektoralen Zone, in der für mindestens zwei der Basisstationen, die relativ nahe zueinander liegen, zwischen den Richtungen von sektoralen Zonen und den Richtungen zu einem vorgegebenen Punkt (P) von jeder Basisstation gebildete Winkel im wesentlichen die gleichen sind; und bei Auftreten einer Kommunikationsanforderung zwischen einer Basisstation und einer in einer durch die Basisstation versorgten sektoralen Zone positionierten Mobilstation: Auswählen von Funkkanälen aus der bevorzugten Zuteilungskanalgruppe, die der sektoralen Zone zugeordnet ist; und Zuteilen des ausgewählten Funkkanals, der einen Träger-Störleistungsabstand hat, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist; wodurch eine Anzahl identischer Funkkanäle jenen sektoralen Zonen zugeteilt werden kann, in denen die Winkel im wesentlichen einander ähneln.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem Fall, in dem es keinen zuteilbaren Kanal in der bevorzugten Zuteilungskanalgruppe gibt, Funkkanäle aus den bevorzugten Zuteilungskanalgruppen ausgewählt werden, die unterschiedlichen sektoralen Zonen zugeordnet sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei einige der Funkkanäle unterschiedlichen bevorzugten Zuteilungskanalgruppen überlappend zugeordnet werden und bei Auswahl von Funkkanälen aus einer bevorzugten Zuteilungskanalgruppe diese in der Reihenfolge von den Kanälen ausgewählt werden, die der kleinsten Anzahl der bevorzugten Zuteilungskanalgruppen zugeordnet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4 in Abhängigkeit von Anspruch 1, wobei bei Auswahl von Funkkanälen aus den bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die unterschiedlichen sektoralen Zonen zugeordnet sind, die Funkkanäle in der gleichen Reihenfolge in jenen sektoralen Zonen ausgewählt werden, deren Richtungen im wesentlichen gleich sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4 in Abhängigkeit von Anspruch 2, wobei bei Auswahl von Funkkanälen aus den bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die unterschiedlichen sektoralen Zonen zugeordnet sind, die Funkkanäle in der gleichen Reihenfolge in jenen sektoralen Zonen ausgewählt werden, in denen die Winkel im wesentlichen gleich sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, wobei bei Auswahl von Funkkanälen aus den bevorzugten Zuteilungskanalgruppen, die unterschiedlichen sektoralen Zonen zugeordnet sind, die Funkkanäle in der Reihenfolge von den bevorzugten Zuteilungskanalgruppen ausgewählt werden, die sektoralen Zonen mit dem kleinsten Richtungsunterschied zugeordnet sind.
DE69433396T 1993-03-17 1994-03-16 Verfahren zur Funkkanalzuteilung für Mobilkommunikationssystem Expired - Fee Related DE69433396T2 (de)

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