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Diese Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Verarbeitung von Code für
die Fehlerprüfung
sowie eine Codeverarbeitungs-Schaltung zur Verarbeitung von Codes
für die
Fehlerprüfung.
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Als ein Verfahren zur Fehlererkennung
bei der Datenübertragung
ist die Gerade-Ungerade-Prüfung
bekannt. Ein solches Fehlererkennungsverfahren nach dem Stand der
Technik erkennt bestimmte Arten von Fehlern, wobei ein Extrabit,
das mit jedem Wort mitgeführt
wird, auf Null oder Eins gesetzt wird, so dass die Gesamtanzahl
von Nullen oder Einsen in jedem Wort immer gerade gemacht oder immer
ungerade gemacht wird. Dies ist auch als die Paritätsprüfung bekannt.
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Die US4975915 offenbart ein Verfahren
zur Erzeugung von Codes für
die Fehlerprüfung
von ersten und zweiten Datenfolgen-Typen von unterschiedlichen Längen, wobei
der erste Typ kürzer
ist. Das offenbarte Verfahren umfasst die Schritte, dass Dummy-Daten
erzeugt werden und die Dummy-Daten an den ersten Datenfolgen-Typ
angehängt
werden, um die Längen
gleich zu machen, und dass dieselbe Fehlerkorrekturkodierung auf
beide Typen angewendet wird.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung,
ein verbessertes Verfahren zur Verarbeitung von Code zur Fehlerprüfung zu
schaffen.
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Es ist auch ein Ziel dieser Erfindung,
eine verbesserte Codeverarbeitungs-Schaltung zur Verarbeitung von Codes
für die
Fehlerprüfung
zu schaffen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird ein Verfahren wie in Anspruch 1 definiert geschaffen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren wie in Anspruch 2 definiert geschaffen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird eine Codeerzeugungs-Schaltung wie in Anspruch 7 definiert
geschaffen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird eine Codeerzeugungs-Schaltung wie in Anspruch 8 definiert
geschaffen.
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Weitere Aspekte der Erfindung sind
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Die Ziele und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher werden,
in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm einer Ausführungsform
ist, das eine Schaltung zur Hinzufügung eines Paritätscodes
zeigt;
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2 ein
Ablaufdiagramm dieser Ausführungsform
ist, das Wellenformen von Signalen zur Erzeugung einer Datenfolge
aus den Hauptdaten und Paritätsdaten,
die den Hauptdaten folgen, zeigt;
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3 ein
Ablaufdiagramm dieser Ausführungsform
ist, das Wellenformen von Signalen zur Erzeugung eines Syndroms
aus einer Datenfolge aus den Hauptdaten und den Paritätsdaten,
die den Hauptdaten folgen, zeigt;
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4A eine
Illustration dieser Ausführungsform
dieser Erfindung ist, die ein Bandformat zeigt;
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4B eine
Illustration dieser Ausführungsform
ist, die seriell aufgezeichnete Daten zeigt;
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5A eine
Illustration dieser Ausführungsform
ist, die ein Format eines Datenblocks in dem Fall, dass es keine
Präambel
gibt, zeigt;
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5B eine
Illustration dieser Ausführungsform
ist, die ein Format eines Datenblocks in dem Fall, dass es eine
Präambel
gibt, zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm dieser Ausführungsform
ist, das ein Beispiel einer Codeerzeugungs-Schaltung 34 zeigt,
welches in 1 gezeigt wird;
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7 ein
Blockdiagramm dieser Ausführungsform
der Syndromerzeugungs-Schaltung 40 ist;
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8 ein
Flussdiagramm dieser Ausführungsform
zeigt, welches den Betrieb der Steuerschaltung 36 zeigt;
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9 ein
Blockdiagramm einer Dekodier-Schaltung mit einer Syndromerzeugungs-Schaltung
ist; und
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10 ein
Ablaufdiagramm einer Abwandlung dieser Ausführungsform ist, das Wellenformen von
Signalen zur Erzeugung einer Datenfolge aus den Hauptdaten und den
Paritätsdaten,
die den Hauptdaten folgen, zeigt.
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Dieselben oder entsprechende Elemente oder
Teile werden innerhalb der Zeichnungen durch gleiche Bezugszahlen
bezeichnet.
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Im Folgenden wird hierin eine Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben.
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4A ist
eine Illustration dieser Ausführungsform
dieser Erfindung, die ein Bandformat zeigt. Eine Spur TR ist in
sechs Aufzeichnungsbereiche A1 bis A6 unterteilt. Es wird vorausgesetzt,
dass ein Sechstel der auf einer Spur TR aufgezeichneten Daten einem
Audiosignal zugewiesen ist, und fünf Sechstel der auf einer Spur
TR aufgezeichneten Daten einem Videosignal zugewiesen sind. Im Besonderen
ist der Aufzeichnungsbereich A1 dem Audiosignal zugewiesen und die
Aufzeichnungsbereiche A2 bis A6 sind dem Videosignal zugewiesen.
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Darüber hinaus werden, wenn es
notwendig ist, die Daten auf diesen Bereichen A1 und A2 separat
neu zu schreiben, Präambel-Abschnitte
(oder IBG) EP zu den Abschnitten der Aufzeichnungsbereiche A1 und
A2 geschaffen. Wenn es jedoch nicht notwendig ist, diese Aufzeichnungsbereiche
A1 und A2 separat neu zu schreiben, wird eine Präambel zu dem vorhergehenden
Aufzeichnungsbereich A1 geschaffen. In dem in der Zeichnung dargestellten
Beispiel werden die Präambeln
EP zu den Aufzeichnungsbereichen A1 und A2 geschaffen, wobei der Aufzeichnungsbereich
A2 einen IBG (Inter Block Gap, Blockzwischenraum) umfasst.
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5A ist
eine Illustration dieser Ausführungsform,
die ein Format eines Datenblocks mit Paritätsdaten zeigt, die keine Präambel für die Aufzeichnung
besitzen, das heißt,
das Format, das für
die Aufzeichnungsbereiche A3 bis A6 verwendet wird. In 5A sind je nach Notwendigkeit
Synchronisations-Daten S und Identifizierungs-Daten ID zu den Hauptdaten
DA hinzugefügt.
Des Weiteren sind innere Paritätsdaten
IP und äußere Paritätsdaten
OP zu den Hauptdaten hinzugefügt.
Die inneren Paritätsdaten
IP und die äußeren Paritätsdaten
OP werden in den durch die Pfeile FA bzw. FB dargestellten Richtungen
erzeugt.
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5B ist
eine Illustration dieser Ausführungsform,
die ein Format eines Datenblocks mit Paritätsdaten zeigt, die eine Präambel für die Aufzeichnung
besitzen, das heißt,
das Format, das für
die Aufzeichnungsbereiche A1 und A2 verwendet wird. In 5B ist die Präambel EP
an einem oberen Abschnitt der Daten an Stelle der Hauptdaten DA,
etc. geschaffen, wie in 5A dargestellt.
Darüber
hinaus wird ein DPI mit Formatinformationen, welche die Anwesenheit
der Präambel
(oder des IBG) in dem ID-Abschnitt
oder dem Hauptdaten-Abschnitt außer in dem Präambel-Abschnitt anzeigt,
aufgezeichnet.
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Die Hauptdaten werden auf dem magnetischen
Band durch eine Wendelabtastung zusammen mit den Synchronisations-Daten
S, den ID-Daten, den
inneren Paritätsdaten
IP, und den äußeren Paritätsdaten
OP in einem der beiden Formate, die in 5A oder 5B dargestellt
werden, seriell aufgezeichnet. 4B ist
eine Illustration dieser Ausführungsform,
die seriell aufgezeichnete Daten zeigt.
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Die Präambel ist eine Bitfolge, die
genau vor den PCM-Daten vorgesehen wird, um einen sicheren Regelungszustand
in einer PLL-(Phase Locked Loop, Phasenregelkreis-)Schaltung zu
erhalten, der zur Erzeugung eines Taktes für die Wiedergabe notwendig
ist. Der IBG (Blockzwischenraum) ist ein Zwischenraum zwischen einem
Bereich und dem anderen Bereich, welcher es ermöglicht, den Zustand zwischen
der Aufzeichnung und der Wiedergabe für diese Zwischenraum-Periode
umzuschalten.
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Die Präambel besitzt eine Dimension
von einer Ganzzahl mal eine Dimension eines Synchronisations-Datenblocks
SD, die sich von den Synchronisations-Daten S bis zu den inneren
Paritätsdaten
IP erstreckt. Ein solches Format macht einen Schaltungsaufbau einer
Codeerzeugungs-Schaltung 34 zum Erzeugen und Anhängen von Paritätsdaten
einfach, da jede Spur durch n-mal (wobei n eine Ganzzahl ist) wiederholte
Aufzeichnung einer festen Länge
von Datenfolgen gebildet wird.
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6 ist
ein Blockdiagramm dieser Ausführungsform,
das ein Beispiel einer Codeerzeugungs-Schaltung 34 zeigt,
welche in 1 gezeigt wird.
Die Codeerzeugungs-Schaltung 34 erzeugt innere Paritätsdaten
IP und äußere Paritätsdaten
OP in Reed-Solomon-Codes. In 6 werden
zuerst die Register 14a bis 14r zur Verzögerung des
Eingangssignals in Antwort auf ein Löschsignal CLR1 gelöscht. Anschließend werden
die zu verarbeitenden Daten an der Klemme 15 eingegeben.
Während
des Eingebens der Daten werden beide Schalter SW1 und SW2 auf Seiten "a" geschaltet, so dass die Eingangsdaten,
so wie sie sind, an die Ausgangsklemme 16 ausgegeben und
an einen Addierer 10a geliefert werden. Ein Ausgang des
Addierers 10a wird an Koeffizientenschaltungen 12a bis 12r durch
den Schalter SW2 geliefert. Diese Koeffizientenschaltungen 12a bis 12r führen Koeffizientenoperationen
aus. Die Ausgänge
der Koeffizientenschaltungen 12a bis 12(r–1) werden
jeweils an Addierer 10b bis 10r geliefert. Ein
Ausgang der Koeffizientenschaltung 12r wird an ein Register 14r geliefert.
Die Ausgänge
der Addierer 10b bis 10r werden jeweils an die
Register 14a bis
14(r–1) geliefert, und die
Ausgänge
der Register 14a bis 14r werden an die Addierer 10a bis 10r geliefert.
Diese Addier- und Verzögerungsoperationen werden
wiederholt, so dass p1 äußere Paritätsdaten erzeugt
werden, wobei p1 eine natürliche
Zahl ist.
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Wenn die Eingangs-Periode der Daten
abgeschlossen ist, werden beide Schalter SW1 und SW2 auf Seiten "b" geschaltet. Dann wird der Ausgang des Addierers 10a an
die Ausgangsklemme 16 angeschlossen, so dass die erzeugten äußeren Paritätsdaten
OP auf die Eingangsdaten folgend ausgegeben werden. Während dessen
ist ein Anschluss des Schalters SW2 an Masse angeschlossen, so dass die äußeren Paritätsdaten
OP nicht an die Koeffizientenschaltungen 12a bis 12r geliefert
werden.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm dieser Ausführungsform,
das Wellenformen von Signalen zur Erzeugung einer Datenfolge aus
den Hauptdaten und Paritätsdaten,
die den Hauptdaten folgen, zeigt. Wenn äußere Paritätsdaten OP erzeugt werden, während die
in 5A gezeigten Daten
geliefert werden, werden die Eingangsdaten zu der Codeerzeugungs-Schaltung 34 durch
die Wellenform 103 gezeigt und die Ausgangsdaten der Codeerzeugungs-Schaltung 34 werden
durch die Wellenform 104 gezeigt. Die Wellenform 102 zeigt
das Löschsignal
CLR1 für
die Codeerzeugungs-Schaltung 37 und die Wellenform 101 zeigt
ein Taktsignal CLK1, das für die
Lesetaktung der Eingangsdaten und die Synchronisation der Codeerzeugungs-Schaltung 34 verwendet
wird. Wie oben erwähnt,
werden die Register 14a bis 14r durch das Löschsignal
CLR1, das durch die Wellenform 102 dargestellt wird, gelöscht. Dann
werden n Eingangsdaten, d. h. die Hauptdaten DA1, die wie in 5A dargestellt in der Richtung
FB gelesen werden, in die Codeerzeugungs-Schaltung 34,
wie durch die Wellenform 103 dargestellt, in Antwort auf das
Taktsignal eingegeben. Die Eingangsdaten werden so, wie sie sind,
ausgegeben, da der Schalter SW2 auf die Seite "a" geschaltet
ist. Anschließend wird
der Schalter SW2 auf die Seite "b" umgeschaltet, und
die äußeren Paritätsdaten
OP, die durch die Addierer 10a bis 10r, die Koeffizientenschaltungen 12a bis 12r,
und die Register 14a bis 14r erzeugt wurden, an
der Ausgangsklemme 16 ausgegeben.
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In dem Fall, dass die in 5B gezeigten Eingangsdaten,
d. h. die Hauptdaten DA2, in die Codeerzeugungs-Schaltung 34 eingegeben
werden, ist eine Datenlänge
der Hauptdaten DA2, gelesen in Richtung FB, kürzer als die Datenlänge der
Hauptdaten DA1 gelesen in der Richtung FB, da die Daten, die in
dem Speicher 30 gespeichert sind, die Präambel EP
nicht umfassen. Daher sollte die Datenlänge der Hauptdaten DA2 so angepasst
werden, dass sie mit der Datenlänge
der Hauptdaten DA1 übereinstimmt,
da eine wiederholte Verarbeitung für die Codeerzeugung wie oben
erwähnt
durch einen einfachen Schaltungsaufbau, der eines der Merkmale dieser
Erfindung darstellt, geschaffen werden sollte. Daher werden die
Hauptdaten DA2 nicht während
der Periode T1 gelesen, für
welche die Präambel
umfassend n1 Daten hinzugefügt
wird, und zu einem Zeitpunkt t1 wird begonnen, die Hauptdaten DA2
zu lesen und sie werden in die Codeerzeugungs-Schaltung 34 eingegeben.
Während
dieser Periode T1 sollten die Eingangsdaten auf einen vorbestimmten
Wert festgelegt werden, um den Paritätsbetrieb sicher zu stellen,
das heißt, "Null"-Daten werden an
die Codeerzeugungs-Schaltung 34 geliefert. Daher werden nach
dem Löschsignal
CLR1 n1 "Null"-Daten an die Codeerzeugungs-Schaltung 34 geliefert,
und anschließend
werden n2 Hauptdaten DA2 an die Codeerzeugungs-Schaltung 34 geliefert,
wobei n1 und n2 natürliche
Zahlen sind. In ähnlicher
Weise gibt die Codeerzeugungs-Schaltung 34 nach dem Löschsignal
CLR1 n1 "Null"-Daten und anschließend n2 Hauptdaten
DA2 aus, und weiter gibt sie P1 äußere Paritätsdaten
aus. Diese Verarbeitung sollte auch auf der Dekodierseite ausgeführt werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm der Ausführungsform,
das eine Schaltung zur Hinzufügung
eines Paritätscodes
mit einer Datenverarbeitungs-Schaltung
dieser Erfindung zeigt.
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Die Schaltung zur Hinzufügung eines
Paritätscodes
umfasst einen Speicher 30 zur Speicherung von Eingangsdaten,
wie etwa Video- oder Audiodaten, und äußeren Paritätsdaten OP in Übereinstimmung
mit einem Adresssignal, ein Speichersteuersignal, ein AND-Gate 32 mit
einem ersten Eingang, der auf einen Ausgang des Speichers 30 anspricht, und
einem zweiten Eingang, der auf ein Nulldaten-Zeitsignal anspricht,
die Codeerzeugungs-Schaltung 34 zur Erzeugung äußerer Paritätsdaten
OP und innerer Paritätsdaten
IP aus einem Ausgang des AND-Gates 32 in Übereinstimmung
mit dem Löschsignal
CLR1 und dem Schaltsignal 35, wobei die äußeren Paritätsdaten
OP an den Speicher 30 geliefert werden, einen Formatierer 37 zum
Hinzufügen
der Präambel
EP, der Synchronisations-Daten
S, und der Identifikationsdaten ID zu den Hauptdaten, an welche
die äußeren und
inneren Paritätsdaten
angehängt
werden, eine Steuerschaltung 36 zur Erzeugung des Speichersteuersignals,
eines Adresssignals, des Nulldaten-Zeitsignals, des Löschsignals CLR1,
des Schaltsignals 35, sowie eines Signals für Format
1 und eines Signals für
Format 2. Der Speicher 30, das -AND-Gate 32, und
die Steuerschaltung 36 fungieren als die Datenverarbeitungs-Schaltung dieser
Erfindung.
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Der Speicher 30 speichert
eingegebene Videodaten und äußere Paritätsdaten
in Übereinstimmung
mit dem Adresssignal und dem Speichersteuersignal von der Steuerschaltung 36.
Die Steuerschaltung 36 speichert die Videodaten in dem
Speicher 30 durch das Adresssignal und das Speichersteuersignal.
Das AND-Gate 32 gibt die Videodaten aus dem Speicher 30 aus,
wenn das Nulldaten-Zeitsignal ein logisches H-Niveau anzeigt. Die
Steuerschaltung 36 bestimmt ein logisches Niveau des Nulldaten- Zeitsignals. Die
Codeerzeugungs-Schaltung 34 erzeugt die äußeren Paritätsdaten
von Videodaten von dem AND-Gate 32 in Übereinstimmung mit dem Löschsignal
CLR1, dem Taktsignal CLK1, und dem Schaltsignal 35. Die äußeren Paritätsdaten
werden zu dem Speicher 30 geliefert und die Steuerschaltung 36 speichert
die äußeren Paritätsdaten
OP in dem Speicher 30 durch das Adresssignal und das Speichersteuersignal.
Diese Operation wird n + p1 mal wiederholt. Anschließend erzeugt
die Codeerzeugungs-Schaltung 34 die inneren Paritätsdaten
IP von Hauptdaten, die in der Richtung FA gelesen werden, über das
AND-Gate 32 in Übereinstimmung
mit dem Löschsignal
CLR1, dem Taktsignal CLK1, und dem Schaltsignal 35. Die
Hauptdaten, die in der Richtung FA gelesen werden, und die erzeugten
inneren Paritätsdaten
werden an den Formatierer 37 geliefert. In Antwort auf
das Signal für
die Formatierung 1 von der Steuerschaltung 36 hinzugefügt der Formatierer 37 die
Präambel
EP, die Synchronisations-Daten S, und die Identifikationsdaten ID
zu den Hauptdaten, zu welchen die äußeren und inneren Paritätsdaten
hinzugefügt
werden. Die Steuerschaltung 36 erzeugt das Speichersteuersignal,
das Adresssignal, das Nulldaten-Zeitsignal, das Löschsignal
CLR1, das Schaltsignal 35, und das Signal für das Format
1.
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Der Betrieb wird im Folgenden noch
spezifischer beschrieben. In dem Fall, dass die Präambel nicht
hinzugefügt
wird, werden die Hauptdaten, wie etwa Videodaten und Audiodaten,
die aus dem Speicher 30 in der Richtung FB wie in 5A dargestellt gelesen werden,
so, wie sie sind, an die Codeerzeugungs-Schaltung 34 durch
das AND-Gate 32 geliefert. Hier sind die in den 5A und 5B dargestellten Formate jene der Aufzeichnung;
so dass zuerst der Speicher 30 nur die Daten DA1 oder DA2
speichert, aber die Steuerschaltung 36 liest die seriell
gespeicherten Hauptdaten DA1 und DA2 intermittierend; so dass die
Hauptdaten, die wie in 5A und 5B gezeigt angeordnet sind,
in der Richtung FA oder FB gelesen werden.
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Zuerst werden in der Codeerzeugungs-Schaltung 34 die
Register 14a bis 14r durch das Löschsignal
CLR1 gelöscht,
und anschließend empfängt die
Codeerzeugungs-Schaltung 34 die Hauptdaten DA1, wie durch
die Wellenform 103 dargestellt, und gibt die Hauptdaten
und die äußeren Paritätsdaten
OP, welche den Hauptdaten folgen, nach einander wie durch die Wellenform 104 dargestellt aus.
Im Besonderen werden p1 Reed-Solomon-Codes (n + p1, n, p1 + 1) aus n Daten
DA1, die in der Richtung FB durch die Codeerzeugungs-Schaltung 34 gelesen
werden, erzeugt. Die äußeren Paritätsdaten
werden einmal je Ausgabe von äußeren Paritätsdaten
OP wie in 104 dargestellt in dem Speicher 30 gespeichert.
Diese Operation wird m mal wiederholt, um alle der äußeren Paritätsdaten
OP zu erhalten.
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Dann werden innere Paritätsdaten
IP erhalten. Die Register 14a bis 14r der Codeerzeugungs-Schaltung 34 werden
durch das Löschsignal CLR1
gelöscht
und anschließend
empfängt
die Codeerzeugungs-Schaltung 34 die Hauptdaten DA1, die
aus dem Speicher 30 in der Richtung FA ausgelesen werden,
und gibt die Hauptdaten und die inneren Paritätsdaten IP, welche den Hauptdaten
folgen, nach einander aus. Im Besonderen werden Reed-Solomon-Codes
p2 (m + p2, m, p2 + 1) aus m der Daten DA1, die in der Richtung
FA aus dem Speicher 30 ausgelesen werden, durch die Codeerzeugungs-Schaltung 34 erzeugt.
Diese Operation wird n + p1 mal wiederholt, um alle der inneren
Paritätsdaten
IP zu erhalten. Die Hauptdaten oder die äußeren Paritätsdaten, die in der Richtung
FA gelesen werden, und die inneren Paritätsdaten werden zu dem Formatierer 37 geliefert,
wo die Synchronisations-Daten S und die Identifikationsdaten ID
an sie angehängt
werden.
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Anschließend wird der Betrieb für den Fall, dass
die Präambel
hinzugefügt
wird, beschrieben. Zuerst werden die Register 14a bis 14r der
Codeerzeugungs-Schaltung 34 durch das Löschsignal CLR1 gelöscht. Dann
werden, wie in 2 dargestellt,
unter Verwendung des AND-Gates 32 "Null"-Daten für T1 an
die Codeerzeugungs-Schaltung 34 geliefert. Anschließend, in
der folgenden Periode T2, werden die Hauptdaten, wie etwa Videodaten
und Audiodaten, die aus dem Speicher 30 in der Richtung
FB wie in 5B dargestellt.
gelesen werden, durch das AND-Gate 32 an die Codeerzeugungs-Schaltung 34 geliefert.
Dann empfängt
die Codeerzeugungs-Schaltung 34 n1
der "Null"-Daten und n2 der Hauptdaten
DA2, wie durch die Wellenform 105 dargestellt, wobei n
= n1 + n2 ist, und gibt die "Null"-Daten für die Periode T1, die Hauptdaten
für die
Periode T2, und die äußeren Paritätsdaten
OP für
die Periode T3 nach einander wie durch die Wellenform 106 dargestellt
aus. Im Besonderen werden Reed-Solomon-Codes p1 (n + p1, n, p1 + 1) aus n1 "Null"-Daten und n2 Daten
DA2 in der Richtung FB durch die Codeerzeugungs-Schaltung 34 erzeugt.
Die äußeren Paritätsdaten
werden einmal in dem Speicher 30 gespeichert. Diese Operation
wird m mal wiederholt, um die äußeren Paritätsdaten
OP zu erhalten.
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Dann werden innere Paritätsdaten
IP erhalten. Die Register 14a bis 14r der Codeerzeugungs-Schaltung 34 werden
durch das Löschsignal CLR1
gelöscht
und anschließend
empfängt
die Codeerzeugungs-Schaltung 34 die Hauptdaten DA2, die
aus dem Speicher 30 in der Richtung FA ausgelesen werden,
und gibt die Hauptdaten und die inneren Paritätsdaten IP, welche den Hauptdaten
DA2 folgen, nach einander aus. Im Besonderen werden Reed-Solomon-Codes
p2 (m + p2, m, p2 + 1) aus m der Daten DA2, die in der Richtung
FB aus dem Speicher 30 ausgelesen werden, durch die Codeerzeugungs-Schaltung 34 erzeugt.
Diese Operation wird n + p1 mal wiederholt, um die inneren Paritätsdaten
IP zu erhalten. Die Hauptdaten oder die äußeren Paritätsdaten, die in der Richtung
FA gelesen werden, und die inneren Paritätsdaten werden zu dem Formatierer 37 geliefert,
wo die Synchronisations-Daten S und die Identifikationsdaten ID
an sie angehängt
werden. Hier resultieren die inneren Paritätsdaten an dem Abschnitt, der
dem Präambel-Abschnitt
EP entspricht, in Null, so dass die Operation zum Erhalten der inneren
Parität
für den
Präambel-Abschnitt EP weggelassen
werden kann.
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Wie oben erwähnt, stimmen die Operationszeiten
in der Codeerzeugungs-Schaltung 34 zwischen
dem Fall, dass die Präambel
angehängt
wird, und dem Fall, dass die Präambel
nicht angehängt wird, überein,
wie durch die Wellenformen 104 und 106 dargestellt,
so dass die Erzeugung der äußeren Paritätsdaten
durch dieselbe Codeerzeugungs-Schaltung 34 mit denselben
Verarbeitungszeiten unabhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit der Präambel EP erreicht werden kann.
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Die Steuerschaltung 36 kann
einen Mikroprozessor umfassen und führt die oben erwähnte Verarbeitung
durch.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm dieser Ausführungsform,
welches den Betrieb der Steuerschaltung 36 zeigt. Die Steuerschaltung 36 steuert
den Speicher 30, das AND-Gate 32, die Codeerzeugungs-Schaltung 34,
und den Formatierer 37, um Daten, wie etwa Video- und Audiodaten
zu empfangen, die äußeren Paritätsdaten
OP und die inneren Paritätsdaten
IP unter Verwendung der Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu
erhalten, und gibt die Datenfolgen SD, welche die Präambel EP,
die Synchronisations-Daten,
die Identifikationsdaten, die Hauptdaten DA1 oder DA2, die inneren
Paritätsdaten
IP, und die äußeren Paritätsdaten
OP beinhalten, wie in 4B dargestellt,
aus.
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In Schritt s1 wird ein Zähler c1
auf 1 gesetzt. In dem folgenden Schritt s2 wird eine Entscheidung getroffen,
ob der Zähler
c1 auf sechs (A6) steht oder nicht. Wenn die Antwort JA ist, wird
der Zähler
c1 in Schritt s3 auf 1 gesetzt. Wenn die Antwort NEIN ist, wird
der Schritt s3 ist übersprungen.
Wenn hier der Zähler
c1 den Wert 6 erreicht, bedeutet dies, dass die Datenverarbeitung
einer Spur TR, das heißt,
der Datenblöcke
A1 bis A6, wie in 4A dargestellt
abgeschlossen wurde.
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In Schritt s4 wird eine Entscheidung
getroffen, ob der Zähler
c1 größer als
2 ist. Wenn die Antwort NEIN ist, bedeutet dies, dass der Datenblock
A1 oder A2 unterverarbeitet ist, so dass die Datengröße unterschiedlich
ist und die Präambel
angehängt
werden sollte.
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Dann wird die Verarbeitung bei Schritt
s11 fortgesetzt, um die Verarbeitung für den Fall auszuführen, dass
die Präambel
notwendig ist.
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In Schritt s11 speichert die Steuerschaltung 36 die
Daten DA2 in dem Speicher 30 durch das Adresssignal und
das Speichersteuersignal, was es gestattet, dass in diesem Fall
die Eingangsdaten in dem Speicher 30 gespeichert werden,
und setzt den Zähler
c2 auf 1. Wenn der Speicher 30 eine große Kapazität besitzt, kann dieser Schritt
durch einen Schritt zur Bestimmung einer Beginnadresse und einer
Endadresse der Hauptdaten DA2, die verarbeitet werden sollen, ersetzt
werden. In dem folgenden Schritt s12 liefert die Steuerschaltung 36 das
Löschsignal
CLR1 an die Codeerzeugungs-Schaltung 34, um die Register 14a bis 14r zu
löschen,
und liefert das Schaltsignal 35, um die Schalter SW1 und
SW2 auf Seiten "a" der Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu stellen,
und liefert das Nulldaten-Zeitsignal an das AND-Gate 32,
um "Null"-Daten an die Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu
liefern. Das heißt,
n1 "Null"-Daten werden an
die Codeerzeugungs-Schaltung 34 geliefert. In dem folgenden
Schritt s13 liest die Steuerschaltung 36 die n2 Daten DA2
in der Richtung FB wie in 5B dargestellt
aus dem Speicher 30 aus, um sie an die Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu
liefern. In dem folgenden Schritt s14 erzeugt die Steuerschaltung 36 das
Schaltsignal 35, um die Schalter SW1 und SW2 auf eine Seite "b" zu stellen und speichert die erhaltenen äußeren Paritätsdaten OP
von der Codeerzeugungs-Schaltung 34 in dem Speicher 30 durch
das Adresssignal und das Speichersteuersignal, welches gestattet,
dass in diesem Fall die äußeren Paritätsdaten
in dem Speicher 30 gespeichert werden. Diese Sequenz von
dem Schritt s12 bis s14 wird m mal wiederholt. Daher wird in Schritt
s15 der Zähler
c2 um eins erhöht
und es wird eine Entscheidung getroffen, ob der c2 in Schritt s16 m
erreicht. Wenn die Antwort NEIN ist, wird diese Sequenz wiederholt.
Wenn die Antwort JA ist, wird die Verarbeitung bei Schritt s17 fortgesetzt,
und die folgenden auszuführenden
Schritte erhalten die inneren Paritäts- und Ausgangsdatenfolgen
wie in 4B dargestellt.
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In Schritt s17, wird der Zähler c2
auf 1 gesetzt. In dem folgenden Schritt s18 liefert die Steuerschaltung 36 das
Löschsignal
CLR1 an die Codeerzeugungs-Schaltung 34, um die Register 14a bis 14r zu
löschen,
und liefert das Schaltsignal 35, um die Schalter SW1 und
SW2 auf Seiten "a" der Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu
stellen. In dem folgenden Schritt s19 liest die Steuerschaltung 36 die
m Daten DA2 und die äußeren Paritätsdaten
OP in der Richtung FA wie in 5B dargestellt
aus dem Speicher 30 aus, um sie an die Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu
liefern. In dem folgenden Schritt s20 erzeugt die Steuerschaltung 36 das
Schaltsignal 35, um die Schalter SW1 und SW2 auf die Seite "b" zu stellen. In dem folgenden Schritt
s21 liefert die Steuerschaltung 36 das Signal für Format
2 an den Formatierer 37, um den Formatierer zu veranlassen,
eine Datenfolge, welche die Hauptdaten DA2 und innere Paritätsdaten IP
oder äußere Paritätsdaten
OP und innere Paritätsdaten
IP zu empfangen und die "Null"-Daten durch die
Präambel
zu ersetzen sowie die Synchronisations-Daten S und die Identifikationsdaten
ID zu den empfangenen Daten wie in 4B dargestellt
hinzuzufügen.
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Die Sequenz von Schritt s18 bis s21
sollte n2 + p1 mal wiederholt werden, so dass der Zähler c2
in Schritt s22 um eins erhöht
wird und eine Entscheidung getroffen wird, ob in Schritt s23 c2
= n2 + p1 ist oder nicht. Wenn diese Sequenz n2 + p1 mal wiederholt
worden ist, wird die Verarbeitung bei Schritt s24 fortgesetzt, wo
der Zähler
c1 um eins erhöht
wird, um alle Datenblöcke
A1 bis A6 zu verarbeiten. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt
s2 zurück.
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Wenn in Schritt s4 die Antwort JA
ist, bedeutet dies, dass der Datenblock A3, A4, A5, oder A6 unterverarbeitet
ist, so dass die Datengröße der Hauptdaten
DA1 unterschiedlich von der Datengröße DA2 ist, und die Präambel nicht
angehängt
ist.
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Dann wird die Verarbeitung bei Schritt
s31 fortgesetzt, um die Verarbeitung für den Fall auszuführen, dass
die Präambel
nicht notwendig ist.
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In Schritt s31 speichert die Steuerschaltung 36 die
Daten DA1 in dem Speicher 30 durch das Adresssignal und
das Speichersteuersignal, was es gestattet, dass in diesem Fall
die Eingangsdaten in dem Speicher 30 gespeichert werden,
und setzt den Zähler
c2 auf 1. In dem folgenden Schritt s32 liefert die Steuerschaltung 36 das
Löschsignal
CLR1 an die Codeerzeugungs-Schaltung 34, um die Register 14a bis 14r zu
löschen,
und liefert das Schaltsignal 35, um die Schalter SW1 und
SW2 auf Seiten "a" der Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu
stellen. In dem folgenden Schritt s33, liest die Steuerschaltung 36 die
n Daten DA1 in der Richtung FB wie in 5B dargestellt
aus dem Speicher 30 aus, um sie an die Codeerzeu gungs-Schaltung 34 zu
liefern. In dem folgenden Schritt s34 erzeugt die Steuerschaltung 36 das Schaltsignal 35,
um die Schalter SW1 und SW2 auf die Seite "b" zu
stellen und speichert die erhaltenen äußeren Paritätsdaten OP von der Codeerzeugungs-Schaltung 34 in
dem Speicher 30 durch das Adresssignal und das Speichersteuersignal,
welches gestattet, dass in diesem Fall die äußeren Paritätsdaten in dem Speicher 30 gespeichert
werden. Diese Sequenz von dem Schritt s32 bis s34 wird m mal wiederholt.
Daher wird in Schritt s35 der Zähler
c2 um eins erhöht
und es wird eine Entscheidung getroffen, ob der c2 m erreicht. Wenn
die Antwort NEIN ist, wird diese Sequenz wiederholt. Wenn die Antwort
JA ist, wird die Verarbeitung bei Schritt s37 fortgesetzt, und die
folgenden auszuführenden
Schritte erhalten die inneren Paritäts- und Ausgangsdatenfolgen
wie in 4B dargestellt.
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In Schritt s37 wird der Zähler c2
auf 1 gesetzt. In dem folgenden Schritt s38 liefert die Steuerschaltung 36 das
Löschsignal
CLR 1 an die Codeerzeugungs-Schaltung 34, um die
Register 14a bis 14r zu löschen, und liefert das Schaltsignal 35,
um die Schalter SW1 und SW2 auf Seiten "a" der
Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu stellen. In dem folgenden Schritt
s39 liest die Steuerschaltung 36 die m Daten DA1 und die äußeren Paritätsdaten
OP in der Richtung FA wie in 5A dargestellt
aus, um sie an die Codeerzeugungs-Schaltung 34 zu liefern.
In dem folgenden Schritt s40 erzeugt die Steuerschaltung 36 das
Schaltsignal 35, um die Schalter SW1 und SW2 auf eine Seite "b" zu stellen. In dem folgenden Schritt s41
liefert die Steuerschaltung 36 das Signal für Format
1 an den Formatierer 37, um den Formatierer zu veranlassen,
eine Datenfolge, welche die Hauptdaten DA1 und innere Paritätsdaten
IP oder äußere Paritätsdaten
OP und innere Paritätsdaten
IP zu empfangen und die Synchronisations-Daten S und die Identifikationsdaten
ID zu den empfangenen Daten wie in 4B dargestellt
anzuhängen.
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Die Sequenz von Schritt s38 bis s41
sollte n + p1 mal wiederholt werden, so dass der Zähler c2
in Schritt s42 um eins erhöht
wird und eine Entscheidung getroffen wird, ob in Schritt s43 c2
= n + p1 ist oder nicht. Wenn diese Sequenz n + p1 mal wiederholt
worden ist, wird die Verarbeitung bei Schritt s44 fortgesetzt, wo
der Zähler
c1 um eins erhöht
wird, um alle Datenblöcke
A1 bis A6 zu verarbeiten. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt
s2 zurück.
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Ein weiteres Beispiel dieser Erfindung
der Datenverarbeitungs-Schaltung in Zusammenarbeit mit der Syndromerzeugungs-Schaltung
wird nun beschrieben. 9 ist
ein Blockdiagramm einer Dekodier-Schaltung mit einer Syndromerzeugungs-Schaltung.
Die Dekodier-Schaltung dieser Ausführungsform besitzt eine ähnliche
Schaltung wie die Kodier-Schaltung,
die in 1 dargestellt
ist. Ein Unterschied besteht darin, dass die Codeerzeugungs-Schaltung 34 durch
eine Syndromerzeugungs-Schaltung 40 ersetzt
wurde.
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7 ist
ein Blockdiagramm dieser Ausführungsform
der Syndromerzeugungs-Schaltung 40. Die Syndromerzeugungs-Schaltung 40 umfasst
einen Addierer 20 mit einem ersten und einem zweiten Eingang,
wobei der erste Eingang Eingangsdaten empfängt, d. h., die Hauptdaten
und innere Paritätsdaten
sowie äußere Paritätsdaten,
die zu dekodieren sind, wobei die Präambel entfernt wird, ein Register 22 zur
Verzögerung
eines Ausgangs des Addierers 20 in Antwort auf ein Taktsignal
CLK2, wobei das Register 22 durch ein Löschsignal CLR2 zurückgesetzt und
durch ein Taktsignal CLK2 gesteuert wird, und einen Multiplizierer 24,
mit einem Koeffizientengenerator, der Koeffizientendaten erzeugt,
zur Multiplikation eines Ausgangs des Registers 22 mit
den Koeffizientendaten, wobei der zweite Eingang einen Ausgang des
Multiplizierers 24 empfängt.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm dieser Ausführungsform,
das Wellenformen von Signalen zur Erzeugung eines Syndroms aus einer
Datenfolge aus den Hauptdaten und Paritätsdaten, die den Hauptdaten
folgen, zeigt.
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Nun wird die Operation für den Fall
beschrieben, dass die Präambel
EP nicht in den Daten enthalten ist. Von dem Speicher 30 ausgegebene
Daten werden so, wie sie sind, zu der Syndromerzeugungs-Schaltung 40 durch
das AND-Gate 32 geliefert. Die Syndromerzeugungs-Schaltung 40 erzeugt das
Syndrom wie durch die Wellenformen 202, 203, und 204 dargestellt.
Im Besonderen wird in Bezug auf die inneren Paritätsdaten
IP ein Syndrom für
ein Codewort mit m + p2 Symbolen erzeugt. Diese Operation wird n
+ p1 mal wiederholt. Andererseits wird in Bezug auf die äußeren Paritätsdaten
OP ein Syndrom für
ein Codewort mit n + p1 Symbolen erzeugt. Diese Operation wird m
mal wiederholt.
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Nun wird eine Operation für den Fall
beschrieben, dass die Präambel
EP in den Daten enthalten ist. Von dem Speicher 30 ausgegebene
Daten werden an die Syndromerzeugungs-Schaltung 40 durch
das AND-Gate 32 geliefert, welches einer Datenfolge, die
aus dem Speicher 30 gelesen wird, in Antwort auf ein Nulldaten-Zeitsignal,
wie durch die Wellenformen 205 und 207 dargestellt, "Null"-Daten hinzufügt. Die
Syndromerzeugungs-Schaltung 40 erzeugt
das Syndrom wie durch die Wellenformen 206 dargestellt.
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Im Besonderen werden n1 "Null"-Daten und n2 Daten
an die Syndromerzeugungs-Schaltung 40 geliefert, wobei
n = n1 + n2 gilt.
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In Bezug auf die inneren Paritätsdaten
IP wird ein Syndrom für
ein Codewort erzeugt, das m + p2 Symbole umfasst. Diese Operation
wird (n1 + n2 + p1) mal wiederholt. Jedoch erfordern diese n1-maligen
Operationen keine tatsächliche
Berechnung, da n1 Daten "Null"-Daten sind. Andererseits
wird in Bezug auf die äußeren Paritätsdaten
OP ein Syndrom für
ein Codewort mit n + p2 Symbolen, welches n1 "Null"-Daten
umfasst, erzeugt. Diese Operation wird m mal wiederholt.
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Wie oben erwähnt, stimmen die Operationszeiten
in der Syndromerzeugungs-Schaltung 40 zwischen dem Fall,
dass die Präambel
angehängt
wird, und dem Fall, dass die Präambel
nicht angehängt wird, überein,
wie durch die Wellenformen 203 und 205 dargestellt,
so dass die Erzeugung des Syndroms durch dieselbe Syndromerzeugungs-Schaltung 40 mit
denselben Verarbeitungszeiten unabhängig von der Anwesenheit oder
Abwesenheit der Präambel
EP erreicht werden kann. Im Fall einer Fehlerkorrektur-Schaltung
(nicht dargestellt), welche eine Fehlerkorrektur in Übereinstimmung
mit dem Syndrom durchführt,
trifft dies zu. Das heißt,
die Fehlerkorrektur kann durch dieselbe Fehlerkorrektur-Schaltung mit
denselben Verarbeitungszeiten unabhängig von der Anwesenheit oder
Abwesenheit der Präambel
EP erhalten werden.
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Die oben erwähnte Ausführungsform wird unter der Annahme
beschrieben, dass es zwei Fälle gibt,
nämlich
dass die Präambel
vorhanden ist oder nicht. Jedoch ist diese Erfindung auch auf die
Verarbeitung von Daten anwendbar, in welchen die Anzahl von Symbolen,
an welche der Fehlerkorrekturcode angehängt wird, variiert. In diesem
Fall werden q Dummy-Daten zu den Daten hinzugefügt, wobei q eine Differenz
zu einer vorbestimmten maximalen Anzahl von Symbolen ist.
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In der oben erwähnten Ausführungsform werden "Null"-Daten nur zu den
Daten DA2 hinzugefügt.
Es ist jedoch ebenfalls möglich,
dass "Null"-Daten zu beiden
Daten DA1 und DA2 hinzugefügt
werden, wobei die Anzahl von "Null"-Daten sich voneinander
unterscheidet.
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Darüber hinaus werden in der oben
erwähnten
Ausführungsform
die "Null"-Daten als Dummy-Daten
angehängt.
Jedoch können
andere vorbestimmte Dummy-Daten verwendet werden.
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Hier kann, wenn die Dummy-Daten "Null" sind, ein Abschnitt
der Berechnungsoperation weggelassen werden.
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Wie in 5B dargestellt,
haben die inneren Paritätsdaten
IPQ für
die äußeren Paritätsdaten
OP einen Fehlerkorrektureffekt in beiden Richtungen FA und FB.
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Die Anzahl der Symbole, n, n1, n2,
p1, m, p2, und q, die natürliche
Zahlen sind, kann passend eingestellt werden.
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Darüber hinaus kann das in 5A und 5B dargestellte Datenformat modifiziert
werden. Zum Beispiel wird in 5B die
Präambel
EP allgemein für,
den IBG verwendet. Es ist jedoch auch möglich, einige Synchronisations-Blöcke als
IBG vorzusehen und folgende Synchronisations-Blöcke
als Präambel. Ferner
kann der IBG an Stelle der Präambel
vorgesehen werden, und es ist auch möglich, sowohl eine Präambel als
auch einen IBG vorzusehen.
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Die oben erwähnte Ausführungsform ist auf die Datenverarbeitung
unter Verwendung des Bandmediums angewandt. Jedoch ist diese Erfindung auch
auf ein anderes Medium, wie etwa ein Plattenmedium, anwendbar. Des
Weiteren umfassen die Daten in der oben erwähnten Ausführungs form die Videodaten und
Audiodaten. Jedoch ist diese Erfindung auch auf andere Kombinationen
aus zwei Arten von Daten anwendbar.
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In der oben erwähnten Ausführungsform werden Reed-Solomon-Codes
verwendet. Jedoch können
andere Fehlerprüfungscodes
verwendet werden. In diesem Fall können die Codeerzeugungs-Schaltung 34 und
die Syndromerzeugungs-Schaltung 40 wie erforderlich modifiziert
werden.
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Wie oben erwähnt wird ein Verfahren zur
Erzeugung von Codes dieser Erfindung für die Fehlerprüfung von
einem ersten und zweiten Datenfolgen-Typ beschrieben, nämlich Hauptdaten
DA2 und DA1, die jeweils in der Richtung FB gelesen werden, wobei
der erste Datenfolgen-Typ n2 + p1 Symbole aufweist, und der zweite
Datenfolgen-Typ n (n1 + n2) + p1 Symbole aufweist, wobei es die
Schritte umfasst, dass n1 vorbestimmte Dummy-Daten erzeugt werden;
und dass die n1 vorbestimmten Dummy-Daten an die ersten Datenfolgen-Typen
angehängt
werden. Das Verfahren kann ferner den Schritt umfassen, dass die
n1 vorbestimmten Dummy-Daten durch Präambel-Daten (EP) ersetzt werden.
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In der oben erwähnten Ausführungsform wurde die Operation
zur Erzeugung vorbestimmter Dummy-Daten, zum Anhängen der vorbestimmten Dummy-Daten
an die Datenfolge mit einer geringeren Anzahl von Daten in Bezug
auf die Hauptdaten beschrieben, die in der Richtung FB gelesen werden. Diese
Operation ist jedoch auf den Fall anwendbar, in dem es zwei Längen von
Datenfolgen gibt, wenn die Hauptdaten in der Richtung FA gelesen
werden.
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Darüber hinaus wird eine Codeerzeugungs-Schaltung
für die
Fehlerprüfung
von einem ersten und zweiten Typ von Datenfolgen, nämlich Hauptdaten
DA2 und DA1, die jeweils in der Richtung FB gelesen werden, wobei der
erste Datenfolgen-Typ n2 + p1 Symbole aufweist, und der zweite Datenfolgen-Typ
n (n1 + n2) + p1 Symbole aufweist, und der erste Datenfolgen-Typ
in einem ersten Modus geliefert wird, und der zweite Datenfolgen-Typ in einem zweiten
Modus geliefert wird, wobei die Vorrichtung eine Datenerzeugungs-Schaltung
umfassend das AND-Gate 32, und die Steuerschaltung 36 umfasst, zur
Erzeugung n1 vorbestimmter Dummy-Daten in dem ersten Modus, nämlich dem
Modus, wenn die Präambel
vorliegt; und eine Datenverarbeitungs-Schaltung, umfassend den Speicher 30,
das AND-Gate 32, und die Steuerschaltung 36 zum
seriellen Ausgeben des zweiten Datenfolgen-Typs in dem zweiten Modus,
nämlich
dem Modus, wenn die Präambel
fehlt, zum Anhängen
der n1 vorbestimmten Dummy-Daten
an die ersten Datenfolgen-Typen, und zum seriellen Ausgeben des
ersten Datenfolgen-Typs und der n1 vorbestimmten Dummy-Daten in
dem ersten Modus.
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Nun wird eine Abwandlung beschrieben. 10 ist ein Ablaufdiagramm
einer Abwandlung dieser Ausführungsform,
das Wellenformen von Signalen zur Erzeugung einer Datenfolge aus
den Hauptdaten und Paritätsdaten,
die den Hauptdaten folgen, zeigt. Diese Verarbeitung ist der Operation ähnlich,
die mit dem in 2 gezeigten
Ablaufdiagramm beschrieben wurde. Jedoch werden in dieser Abwandlung,
Null-Daten zu beiden von den Hauptdaten DA1 und DA2 erhaltenen Datenfolgen
hinzugefügt,
so dass eine erste Datenlänge
der ersten Datenfolgen-Typen und der zweiten Dummy-Daten einer zweiten
Datenlänge
des zweiten Datenfolgen-Typs und zweiten Dummy-Daten gleichkommen.
In diesem Fall wird die in 8 dargestellte
Verarbeitung in Schritt s32 wie in Schritt s12 dargestellt modifiziert. Das
heißt,
in Schritt s32 werden n0 "Null"-Daten ausgegeben,
und in Schritt s12 werden n1' "Null"-Daten ausgegeben,
wie in 10 dargestellt.
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Daher wird auch ein Verfahren zur
Erzeugung von Codes dieser Erfindung für die Fehlerprüfung von
einem ersten und zweiten Datenfolgen-Typ offenbart, nämlich Hauptdaten
DA2 und DA1, die jeweils in der Richtung FB gelesen werden, wobei
der erste Datenfolgen-Typ n2 + p1 Symbole aufweist, und der zweite
Datenfolgen-Typ n (n1 + n2) + p1 Symbole aufweist, wobei es die
Schritte umfasst, dass (n')
erste Dummy-Daten erzeugt werden; dass (n0) zweite Dummy-Daten erzeugt
werden; dass die ersten Dummy-Daten an den ersten Datenfolgen-Typ angehängt werden;
und dass die zweiten Dummy-Daten an die zweiten Datenfolgen-Typen
angehängt
werden, wobei die ersten und zweiten Dummy-Daten so erzeugt werden,
dass eine erste Datenlänge
der ersten Datenfolgen-Typen und der zweiten Dummy-Daten einer zweiten
Datenlänge
des zweiten Datenfolgen-Typs
und zweiten Dummy-Daten gleichkommen.
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Daher wird eine Codeerzeugungs-Schaltung für die Fehlerprüfung von
einem ersten und zweiten Typ von Datenfolgen geschaffen, nämlich Hauptdaten
DA2 und DA1, die jeweils in der Richtung FB gelesen werden, wobei
der erste Datenfolgen-Typ n2 + p1 Symbole aufweist, und der zweite
Datenfolgen-Typ n (n1 + n2) + p1 Symbole aufweist, und der erste
Datenfolgen-Typ in einem ersten Modus geliefert wird, und der zweite
Datenfolgen-Typ in einem zweiten Modus geliefert wird, wobei die
Schaltung umfasst: eine erste Datenerzeugungs-Schaltung, umfassend
den Speicher 30, das AND-Gate 32, und die Steuerschaltung 36,
zur Erzeugung erster Dummy-Daten in dem ersten Modus; einer zweiten
Datenerzeugungs-Schaltung,
umfassend den Speicher 30, das AND-Gate 32, und
die Steuerschaltung 36, zur Erzeugung zweiter Dummy-Daten
in dem zweiten Modus; eine Datenverarbeitungs-Schaltung, umfassend
das AND-Gate 32 und die Steuerschaltung 36, zum
Anhängen
der ersten Dummy-Daten an den ersten Datenfolgen-Typ und Ausgeben
des ersten Datenfolgen-Typs mit den ersten Dummy-Daten in dem ersten
Modus; und eine Datenve rarbeitungs-Schaltung, umfassend das AND-Gate 32 und
die Steuerschaltung 36, zum Anhängen der zweiten Dummy-Daten
an die zweiten Datenfolgen-Typen, wobei die ersten und zweiten Dummy-Daten
so erzeugt werden, dass eine erste Datenlänge der ersten Datenfolgen-Typen
und der zweiten Dummy-Daten einer zweiten Datenlänge des zweiten Datenfolgen-Typs und der zweiten
Dummy-Daten gleichkommt.