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Gebiet der Anmeldung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiter-Bauelements mit verbesserter
Adhäsion
an der Trennfläche
zwischen den Schichten aus dielektrischem Material, von der Art,
die die Schritte des Bildens einer ersten Schicht aus dielektrischem
Material an mindestens einem Teil eines Aufbaus, der in einem Substrat
aus Halbleitermaterial begrenzt ist, und des Bildens einer zweiten
Schicht aus dielektrischem Material, die die mindestens eine Zone
der ersten Schicht überlagert,
umfasst.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch ein Halbleiter-Bauelement,
das mit dem Verfahren erhalten werden kann.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
auch eine ternäre
dielektrische Verbindung aus Silizium, Sauerstoff und Kohlenstoff,
die insbesondere für
die Verwendung als Adhäsionsschicht
zwischen übereinander
angeordneten dielektrischen Materialien angezeigt ist.
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Stand der Technik
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In der vorliegenden elektronischen
und optoelektronischen Technik ist die Bedeutung der dielektrischen
Materialien, die bei der Verwirklichung von sogenannten Halbleiter-Bauelementen verwendet
werden, wohlbekannt. Dieser Begriff bezieht sich auf ein Bauelement,
bei dessen Betrieb die physikalischen Eigenschaften eines Halbleitermaterials,
das einen grundlegenden Teil davon bildet, ausgenutzt werden. Ein
Halbleiter-Bauelement kann beispielsweise im mikroelektronischen
Bereich eine oder mehr integrierte elektronische, in einem Halbleitermaterial
gebildete Schaltungen aufweisen.
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Bei einem Halbleiter-Bauelement haben
Schichten aus dielektrischen Materialien – elektrische und thermische – Isolationsfunktionen
zwischen unterschiedlichen Zonen des Bauelements oder zwischen dem Bauelement
und der äußeren Umgebung
und/oder fungieren als Barrieren für verschmutzende Substanzen, die
von der äußeren Umgebung
kommen.
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Typische dielektrische Materialien
auf dem speziellen Gebiet der Mikroelektronik, d.h. der integrierten Schaltungen,
sind – dotierte
oder nicht dotierte – Siliziumoxide,
Siliziumoxynitride und Siliziumnitride.
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Bei dem Aufbau einer integrierten
Schaltung wird gewöhnlich
eine bestimmte Anzahl an Schichten aus dielektrischem Material übereinander
angeordnet. Bei den unterschiedlichen Herstellungsschritten des
integrierten elektronischen Bauelements werden diese Schichten,
die in ihrer Zusammensetzung identisch oder unterschiedlich sind,
nacheinander gebildet. Dies erfolgt zum Beispiel in einigen – abschließenden,
dazwischenliegenden oder intermetallischen – Passivierungsschritten, d.h.
zwischen zwei Metallisierungsstufen des Bauelements. Die isolierende
Fähigkeit
einer Mehrfachschicht ist höher
als die einer einzelnen Schicht. Oft werden nach dem Bilden einer
Schicht und vor dem Bilden der nächsten
Schicht Zwischenarbeitsgänge
durchgeführt.
Zum Beispiel wird eine sogenannte Opferschicht gebildet, die dann
ganz oder teilweise entfernt wird, oder es wird die erste Schicht
teilweise entfernt. Auf jeden Fall befinden sich bei der folgenden
Schicht Teile der Oberfläche
zumindest teilweise mit der direkt darunter angeordneten Schicht
oder Schichten in Kontakt.
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Der Bedarf nach einem guten Betrieb
der Schaltung und damit der Integrität des Halbleiter-Bauelements
macht es erforderlich, dass die Schichten aus dielektrischem Material
in den Kontaktzonen fest aneinander haften. Allerdings passiert
es manchmal, wie bekannt ist, bei der vorliegenden Technik, dass
die Schichten der übereinander
angeordneten dielektrischen Materialien Adhäsionsprobleme zeigen und die
Tendenz haben, sich abzulösen.
Dieses Phänomen
ist als Abschälen
bekannt.
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Die Interpretation dieses Problems
ist für
den Fachmann noch nicht ausreichend deutlich oder vollständig.
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Das Problem der schlechten Adhäsion existiert
hauptsächlich
aufgrund der Tatsache, dass die Materialien in Form von Schichten
vorliegen. Jedes Material in Schichtform zeigt tatsächlich eine
innere Spannung, die ein Biegen der Schicht bewirkt, wenn sie einer
anderen Schicht überlagert
wird. Wenn die Spannung besonders hoch ist, so dass an der Trennfläche Kräfte erzeugt
werden, die größer als
die Adhäsionskräfte zwischen
den Schichten sind, tritt ein Abschälen auf.
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Ein sehr wichtiger Grund für eine fehlgeschlagene
Adhäsion
sind die gegenwärtigen
Schichtbildungsverfahren.
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Wie bekannt ist, werden die Schichten
aus dielektrischem Material, außer
der ersten, die gewöhnlich thermisch
erhalten werden kann, durch Abscheiden gebildet. Das gebräuchlichste
Verfahren ist die chemische Abscheidung in der Dampfphase, die als
CVD (chemische Abscheidung) bekannt ist. Chemische Precursoren der
Elemente, die abgeschieden werden sollen, werden im gasförmigen Zustand
in einem Reaktor reagiert. Gewöhnlich
wird ein chemischer Precursor für
jedes der in der zu bildenden Verbindung enthaltenen Elemente verwendet.
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Ein Dielektrikum, das mittels des
CVD-Verfahrens abgeschieden wird, ist bezüglich des Aufbaus und der Zusammensetzung
in der Abscheidungsrichtung nicht ganz gleichmäßig, selbst wenn die Verfahrensparameter
gut gesteuert werden. Insbesondere sind, wenn das plasmaverstärkte CVD
(PECVD)-Verfahren angewendet wird, bei dem eine spezieller Reaktor
verwendet wird und die reaktiven Arten in der Reaktionskammer in
Form von Plasma erzeugt werden, in den ersten Stufen der Abscheidung
die Abscheidungsparameter nicht voll steuerbar. Es gibt zwischen
dem Entzünden
des Plasmas und dem stationären
Betriebszustand des Reaktors eine kurze Zeit der Beruhigung, bevor
die Abscheidungsgeschwindigkeit den stationären Zustand erreicht. Die Ungleichmäßigkeit
bezüglich
des Aufbaus und der Zusammensetzung in den Oberflächenbereichen behindert
die Adhäsion
der folgenden Schicht mit der Oberfläche, auf der die Abscheidung
stattfindet.
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Darüber hinaus muss in Betracht
gezogen werden, dass eine Sättigung
der Oberflächenbindungen aufgrund
von vorhandenen störenden
Atomen oder sogar einer reinen Unterbrechung des Abscheidungsverfahrens
die Adhäsion
mit der nachfolgenden Schicht erschwert. Dies kann zum Beispiel
in dem Fall auftreten, in dem vor dem Abscheiden der nachfolgenden
Schicht die freie Oberfläche
zur Entfernung einer Opferschicht einer vorangehenden Behandlung,
wie beispielsweise einem chemischen Ätzen, unterworfen wurde.
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Die unterschiedlichen Herstellungsschritte
für das
Bauelement spielen eine weitere wichtige Rolle bei der Verschlimmerung
der Adhäsionsschwierigkeiten.
Mechanische Spannungen erzeugen eine innere Spannung, zum Beispiel
während
der Abtrennphase der einzelnen Bauelemente durch Schneiden des Halbleiterchips,
auf dem unterschiedliche integrierte Schaltungen ausgebildet sind.
Weiterhin müssen
Temperaturschwankungen und ein Angriff von kontaminierenden Stoffen
aus der äußeren Umgebung,
der während
des Herstellungszyklus der Schaltung auftreten kann, in Betracht
gezogen werden. Diese Wirkungen arbeiten in Richtung auf den Abbau
der Zwischenschichtbindungen.
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Von Experimenten her ist bekannt,
dass die fehlende Adhäsion
je nach der Zusammensetzung und dem Aufbau der die Schichten bildenden
Materialien mehr oder weniger kritisch ist. Andererseits müssen bekannte
Verfahren zum Verbessern der Adhäsion
je nach der Zusammensetzung der in Kontakt befindlichen Schichten
und nach dem Verfahren, dem die Oberfläche unterworfen wird, auf der
die Abscheidung stattfindet, unterschiedlich gewählt werden.
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In dem Fall, in dem die Materialien
zum Beispiel – dotierte
oder nicht dotierte – Siliziumoxide
sind, um die Adhäsion
zwischen den Schichten der dielektrischen Materialien zu erhöhen, bestehen
einige bekannte Verfahren darin, die freie Oberfläche, auf
der die Abscheidung stattfindet, in geeigneter Weise zu behandeln.
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Um die Adhäsion zwischen den Schichten
eines Halbleiter-Bauelements
sicherzustellen, ist vorgeschlagen worden, mechanisch die Rauheit
der Oberfläche
und damit die Angriffsfläche
für die
abzuscheidenden Reaktionsmittel zu erhöhen. Eine bekannte Lösung forciert
dazu auf, die Oberfläche
mittels des sogenannten Sputterverfahrens mit Stickstoff- oder Edelgasionen,
zum Beispiel Argon, im Plasma zu bombardieren. Diese Lösung wird
gewöhnlich
im Fall von Siliziumoxiden und insbesondere für die Siliziumoxide, die unter
Verwendung von TEOS (Tetraethylorthosilicat) als chemischen Precursor
für das
Silizium abgeschieden werden, angewendet.
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Eine andere Lösungsart, die von dem Stand
der Technik vorgeschlagen wird, ist in dem Fall verwendbar, in dem
die Oberfläche
störende
chemische Elemente, zum Beispiel Reste eines vorhergehenden Ätzverfahrens,
aufweist. In diesem Fall wird, um die chemische Einheitlichkeit
der Trennfläche
zu verbessern, mittels chemischen Ätzens im Plasma (Trockenätzen) mit
Ionen unterschiedlicher Art, zum Beispiel Sauerstoff oder Gemische
aus N2 und NH3, oder in Lösung
(Nassätzen)
eine Reinigung durchgeführt.
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Diese Verfahren, die wahlweise nacheinander
angewendet werden, sind jedoch nicht ausreichend wirksam, um ein
Ablösen
von benachbarten Schichten zu verhindern, falls diese Siliziumoxynitride
und Siliziumnitride enthalten. Diese Materialien zeigen eine besonders
hohe Eigenspannung, und daher sind die oben erwähnten mechanischen und chemischen
Verfahren zum Verbessern der Abscheidungsoberfläche nicht wirksam.
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Wenn die benachbarten Schichten Siliziumoxynitride
und Siliziumnitride aufweisen, ist vorgeschlagen worden, zum Beispiel
wie in der europäischen
Patentanmeldung EP-A-0627753
desselben Anmelders beschrieben, zwischen. benachbarten Schichten
aus dielektrischem Material eine Oxidschicht und insbesondere eine
Siliziumdioxidschicht, d.h. stöchiometrisches
Siliziumoxid, das entweder dotiert oder nicht dotiert ist, anzuordnen.
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Dieses Verfahren zeigt den Nachteil,
dass es hauptsächlich
dort wirksam ist, wo die Schichten aus dielektrischem Material aus
Siliziumnitriden und -oxynitriden bestehen. Dieses Verfahren ist
insbesondere dann unwirksam, wenn es für Siliziumoxidschichten verwendet
wird.
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Ein Siliziumkomplex mit der Zusammensetzung
SiCxOy ist aus der
WO-A-90/09883 bekannt, bei der der Kohlenstoffgehalt beispielsweise
25% beträgt.
Eine die Adhäsion
verbessernde Schicht zwischen zwei SOG-Schichten ist aus der JP-A-6181201
bekannt, wobei die Adhäsionsschicht
ein keramischer Film ist, der Silizium, Sauerstoff und vorzugsweise
Kohlenstoff enthält.
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Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
technische Problem ist es, die wirksame Adhäsion zwischen Schichten eines
Halbleiter-Bauelements sicherzustellen, und zwar unabhängig von
dem chemischen Aufbau derselben und von den Merkmalen ihrer Oberflächenebene.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
Problem wird durch ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiter-Bauelements mit verbesserter
Adhäsion
an der Trennfläche
zwischen Schichten aus dielektrischem Material gelöst, bei
dem eine Adhäsionsschicht
gebildet wird, die ein nicht stöchiometrisches
Siliziumoxid mit einem bestimmten Kohlenstoffgehalt umfasst (Anspruch
1). Ein entsprechendes Halbleiter-Bauelement ist im Anspruch 10
beschrieben. Ein nicht stöchiometrisches
Siliziumoxidmaterial der Erfindung ist im Anspruch 14 angegeben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde überraschenderweise
gefunden, dass das Vorhandensein von Kohlenstoff in der Adhäsionsschicht
es ermöglicht,
eine wirksame Adhäsion
zwischen einer ersten Schicht aus dielektrischem Material und einer
zweiten Schicht aus dielektrischem Material, die in einem Halbleiter-Bauelement übereinander
angeordnet sind, zu erreichen, und zwar unabhängig von der chemischen Zusammensetzung
und dem Oberflächenzustand
der Schichten. Die Schicht wird gebildet, bevor die zweite dielektrische Schicht
bei niedriger Temperatur und in einer Atmosphäre gebildet wird, die im Wesentlichen
frei von exogenen oxidativen Substanzen ist. In der vorliegenden
Beschreibung bedeuten exogene oxidative Substanzen oxidative Substanzen
und insbesondere Sauerstoff, die nicht von denselben Molekülen stammen,
die das Silizium und den Kohlenstoff für die Schicht liefern. Die
Adhäsionsschicht
ist dünn
verglichen mit der Dicke der beiden Schichten aus dielektrischem
Material, zwischen denen sie angeordnet ist.
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Ausführliche
Beschreibung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
auf dem Anwendungsgebiet der integrierten elektronischen Halbleiter-Bauelemente
umfasst ein Verfahren zum Herstellen eines Bauelements mit verbesserter
Adhäsion
an der Trennfläche
zwischen Schichten aus dielektrischem Material zuerst die herkömmlichen
Arbeitsgänge
zum Herstellen von integrierten Schaltungen. Ein integrierter Schaltungsaufbau
wird in einem Halbleitermaterialsubstrat, zum Beispiel monokristallinem
Silizium, gebildet. Üblicherweise
wird hier kurz der Begriff Aufbau verwendet, um unterschiedslos
auf eine integrierte Schaltung am Ende deren Ausbildung, d.h. nach
dem Bilden der Metallisierungsstreifen, oder auf ein Bauelement
in einem anderen Herstellungsschritt Bezug zu nehmen. Auf jeden
Fall weist ein Aufbau gewöhnlich
Schichten aus leitfähigem
Material in seinen oberen Teilen auf.
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Auf dem Aufbau ist eine erste Schicht
aus schützendem
dielektrischem Material angeordnet, die konform zu dem Aufbau selbst
ist. Das dielektrische Material kann zum Beispiel Siliziumoxid,
Siliziumnitrid oder Siliziumoxynitrid sein, je nach der Funktion,
die sie erfüllen
soll. Es ist zum Beispiel bekannt, dass Siliziumoxynitride und Siliziumnitride
ausreichend als Barriere gegen das Eindringen von Wasser und Natrium
von den außen
in das Bauelement dienen. Aus diesem Grund werden im Allgemeinen
Siliziumoxynitrid- und Siliziumnitridschichten für das Gebiet der Bauelemente
verwendet, die in Kunststoffgehäusen
eingekapselt sind, die bekanntermaßen nicht gegen Feuchtigkeit
und andere äußere kontaminierende
Stoffe isolieren.
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Das Ausbilden der ersten Schicht
aus dielektrischem Material findet auf herkömmliche Weise statt, gewöhnlich mittels
eines der folgenden Verfahren: chemische Niederdruck-Abscheidung (LPCVD),
chemische Atmosphärendruck-Abscheidung
(APCVD) oder chemische Unterdruck-Abscheidung (SACVD) oder mittels Plasmaverstärkung (PECVD).
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Zwischenvorgänge, wie sie oben beschrieben
sind, können
nacheinander durchgeführt
werden, zum Beispiel das Ausbilden einer Opferschicht mit anschließendem Ätzen der
Schicht selbst oder nur teilweisem Ätzen der dielektrischen Schicht.
Im Umfang der vorliegenden Erfindung läßt die freie obere Oberfläche, wenn sie
in dieser Phase der Herstellung des Bauelements auftritt und auf
der die nachfolgende Schicht gebildet wird, zumindest in einer Zone
Teile der ersten Schicht aus dielektrischem Material unbedeckt.
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Danach erfolgt das Bilden einer zweiten
Schicht aus dielektrischem Material durch Verfahren, die denen zum
Bilden der ersten Schicht aus dielektrischem Material analog sind.
Diese zweite Schicht überlagert die
erste zumindest in der oben angegebenen Zone.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird an der Trennfläche
zwischen der ersten und zweiten Schicht und vor dem Ausbilden der
zweiten Schicht eine dünne
dielektrische Adhäsionsschicht
gebildet. Sie befindet sich mit der ersten und zweiten Schicht aus
dielektrischem Material zumindest in der oben angeführten Zone in
Kontakt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dies eine ternäre
Verbindung aus Silizium, Sauerstoff und Kohlenstoff.
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Für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise die Schicht,
die als Kleber fungiert, eine Dicke, die vergleichsweise gering
in Bezug auf die beiden Schichten ist, zwischen denen sie angeordnet
ist, und in der Größenordnung
von ein paar Nanometern oder mehreren zehn Nanometern liegt. Genauer
gesagt, kann aus praktischen Verfahrensteuerungsgründen ein
bevorzugter Bereich zwischen 5 nm und 50 nm definiert werden. Für den Zweck
der vorliegenden Erfindung entspricht allerdings die minimale ausreichende
Dicke einer monatomaren Schicht (Monoschicht), d.h. einer Dicke,
die gleich den atomaren Abmessungen (1 nm) ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Adhäsions-Zwischenschicht bei
einer Temperatur, die symptomatisch unter 500°C liegt, und in einer Atmosphäre erhalten,
die im Wesentlichen frei von exogenen oxidativen Substanzen gehalten
wird, d.h. anders als die, die nur von dem Molekül kommen, das dazu verwendet
wird, um das Silizium und den Kohlenstoff für die Schicht zur Verfügung zu
stellen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kommt das Oxidationsmittel, zum Beispiel Sauerstoff, das
für die
Oxidation des Siliziums verwendet wird, von demselben Molekül, das das
Silizium und den Kohlenstoff liefert.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsform
wird die Adhäsionsschicht
durch ein plasmaverstärktes chemisches
Abscheidungsverfahren gebildet. Die Verfahrenstemperatur liegt zwischen
100°C und
500°C und der
Druck zwischen 0,2 – 10
torr (0,03 – 1,33
kPa). Die chemischen Precursoren für die Abscheidung werden, ohne
einen speziellen Precursor für
den Sauerstoff einzuführen,
in den Reaktor eingebracht, wie es gewöhnlich der Fall ist, wenn eine
Sauerstoff enthaltende Verbindung, zum Beispiel stöchiometrisches
Siliziumoxid, abgeschieden werden soll.
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In der Praxis wird bei der bevorzugten
Ausführungsform
eine einzelne chemische Quelle verwendet, die flüssig oder gasförmig ist
und die drei chemischen Elemente Silizium, Sauerstoff und Kohlenstoff
und wahlweise Wasserstoff umfasst. Das Silizium dient dazu, ein
Dielektrium von Silizium zu bilden, und der Sauerstoff dient zur
Oxidation von Silizium. Der Kohlenstoff wird teilweise in Form von
Gas freigesetzt und ist teilweise in der Schicht eingebunden.
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Die verwendete Quelle wird unter
einer der Verbindungen, die gewöhnlich
im vorliegenden Stand der Technik als spezielle Precursoren von
Silizium verwendet werden, ausgewählt. Vorzugsweise handelt es
sich um Tetraethylorthosilikat (bekannt als TEOS) oder Tetramethylcyclotetrasiloxan
(auch bekannt als TMCTS) oder dergleichen. Diese Verbindungen bilden
gewöhnlich
die Grundlage für
die Abscheidung von Siliziumoxid zusammen mit separaten Sauerstoffquellen.
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Als Verbindungsgruppe, die bei der
Bildung der Schicht nützlich
ist, sind alle metallischen – organischen
Moleküle,
die die für
die Abscheidung notwendige Art enthalten, d.h. Silizium und Sauerstoff,
in Verbindung mit Kohlenstoff oder anderen organischen Gruppen in
Betracht zu ziehen. Zum Beispiel
worin R', '', ''' jede organische
Gruppe sein können
und gleich oder unterschiedlich voneinander sein können und/oder
andere Gruppen, die Silizium, Sauerstoff und Kohlenstoff enthalten,
oder ähnliche
Moleküle
darstellen können.
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Die Formel kann verallgemeinert als
-[-O-Si-[O-Rx]3]n dargestellt
werden, worin Rx eine Alkylgruppe, aliphatische oder aromatische
Gruppe ist, die vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatome umfasst.
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Die Zusammensetzung und insbesondere
der Kohlenstoffgehalt, der in der Adhäsionsschicht vorhanden ist,
variieren je nach dem als Precursor verwendeten Molekül und nach
den in dem Plasma erzeugten Zuständen
(Dichte, Temperatur, Energie) zur Bildung der Schicht.
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Das Abscheiden im Plasma kann mittels
des standardmäßigen PECVD-Typs
erfolgen, d.h. bei dem ein Hochfrequenzgenerator zur Herstellung
des Plasma verwendet wird. Andere verwendbare Plasmaabscheidearten
sind Elektronenzykotronresonanz (ECR-PECVD), bei der ein Mikrowellengenerator
vorhanden ist und das bekannte Phänomen der Zyklotronresonanz
oder HDCVD (High Density CVD) verwendet wird, bei dem ein Hochfrequenzgenerator
und ein Magnetfeldgenerator gleichzeitig dazu verwendet werden,
die Plasmadichte zu erhöhen.
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Das gleichzeitige Bestehen der Tatsache,
dass bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung spezifische Sauerstoffprecursoren nicht umfasst sind und
dass das Abscheidungsverfahren bei einer relativ niedrigen Temperatur
stattfindet, ermöglicht
die Bildung einer Verbindung, die einen Kohlenstoffgehalt aufweist.
In dem Fall, in dem eine der beiden Zustände nicht erfüllt ist,
wie das bei bekannten Abscheideverfahren auftritt, ist die erhaltene
Verbindung reines Siliziumoxid. Tatsächlich ist die erhaltene Verbindung
bei einem Nichtvorhandensein von Sauerstoff aber einer hohen Temperatur
um 700°C,
zum Beispiel unter Verwendung einer Abscheidung der LPCVD-Art, im
Wesentlichen frei von Kohlenstoff, wie in dem Artikel von S. Rojas,
A. Modelli und W.S. Wu in J. Vac. Sci. Technol. B8 (6), Nov./Dez.
1990 beschrieben. Andererseits entspricht die Anwendung von niedrigen
Temperaturen und das Hinzufügen
von Sauerstoffprecursoren zum Beispiel dem bekannten Abscheiden
von Siliziumoxid im Plasma.
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Es sollte nicht vergessen werden,
dass ein vernachlässigbares
Vorhandensein von exogenem Sauerstoff in Bezug auf die Precursoren,
die in der Abscheidung wirken, zum Beispiel weniger als ein paar
sccm für einen
Gesamtfluss von Hunderten von sccm (Standard-Kubikzentimeter pro
Minute) unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt und
eine Modifikation der Zusammensetzung der erhaltenen Schicht zulassen kann.
Darüber
hinaus können
einige als Precursor verwendete Moleküle eine bestimmte Sauerstoffmenge
erfordern, um die Kohlenstoffkonzentration in der abgeschiedenen
Schicht zu modifizieren.
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Plasmaverstärkung gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
die Dissoziierung der Quellenmoleküle für die Abscheidung selbst bei
den niedrigen gewählten
Verfahrenstemperaturen.
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Die mit diesem Verfahren erhaltene
Adhäsionsschicht
umfasst vorzugsweise die folgende Atomkonzentration in 1021 Atome/cm3
von
15 bis 27 für
das Silizium,
von 28 bis 50 für den Sauerstoff,
von
2,5 bis 4,5 für
den Kohlenstoff.
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Darüber hinaus umfasst die Verbindung
auch einen kleinen Prozentsatz an Wasserstoff, d.h. von 0,8 * 1021 bis 1,3 1021 Atome/cm3.
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Das Vorhandensein eines Prozentsatzes
an Kohlenstoff in unterschiedlichen Anteilen in dieser dünnen Adhäsionsschicht
ist entscheidend für
die Sicherstellung der Adhäsion
zwischen den beiden Schichten aus dielektrischem Material, zwischen
denen sie angeordnet wird.
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Die Adhäsion findet experimentell für jede Art
dielektrischer Schicht, ob Siliziumoxynitride oder Siliziumnitride
oder Siliziumoxide, statt. Im letzteren Fall führt eine Schicht aus stöchimetrischem
Siliziumoxid, das im bereits beschriebenen Stand der Technik verwendet
wird, nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Und andererseits
ist das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, ähnlich dem
Stand der Technik, selbst bei der Adhäsion zwischen Schichten aus
Siliziumoxynitriden und Siliziumnitriden wirksam.
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Die Wirksamkeit des Verfahrens wird
durch das Fehlen des Abschälens
zwischen den beiden Schichten aus dielektrischem Material gezeigt,
wenn der gesamte Aufbau einer starken Spannung unterworfen wird, zum
Beispiel wenn darüber
eine dicke Schicht (0,8 – 1,0 μm) aus Wolfram
oder andere Schichten mit hohen Zug- oder Druckkräften abgeschieden
werden.
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Das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung beinhaltet in seiner bevorzugten Ausführungsform nicht einen Aufwand
bezüglich
zusätzlicher
Verfahrensschritte, wie im Vergleich zu dem Stand der Technik. Das
Verfahren lässt
sich auch unter Verwendung von bekannter Ausstattung und Techniken
leicht durchführen.
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Die niedrige Verfahrenstemperatur
ermöglicht
auch die Verwendung in einem elektronischen Bauteil über leitfähige Streifen,
die bekanntermaßen
durch hohe Temperaturen beschädigt
werden.
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Das beschriebene Verfahren kann natürlich ständig wiederholt
werden, um eine Adhäsion
zwischen einer dritten, nachträglich
gebildeten Schicht aus dielektrischem Material und der zweiten Schicht
und so weiter zu ermöglichen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird eine ternäre dielektrische Verbindung zur
Verfügung
gestellt, die besonders zur Verwendung als Adhäsionsschicht zwischen übereinander
angeordneten dielektrischen Materialien geeignet ist, wie im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 14 und folgende definiert.
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Die vorliegende Erfindung stellt
genauer gesagt eine ternäre
dielektrische Verbindung aus Silizium, Sauerstoff und Kohlenstoff
einer oben bereits ausführlich
beschriebenen Zusammensetzung zur Verfügung. Sie ist insbesondere,
aber nicht ausschließlich,
als Adhäsionsverbindung
zwischen Schichten aus dielektrischem Material in einem integrierten
elektronischen Halbleiter-Bauelement verwendbar. Aber sie kann auch vorteilhaft
in einem anderen als dem oben angegebenen Anwendungsgebiet verwendet
werden, zum Beispiel in einem Halbleiter-Bauelement für Optoelektronik
oder sogar für
die Adhäsion
zwischen dielektrischen Schichten, zum Beispiel transparenten oder
reflektierenden Schichten, bei herkömmlichen optischen Anwendungen.
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Ein Verfahren zum Abscheiden einer
Schicht aus dielektrischer, Silizium aufweisender Verbindung wird
beschrieben. Die Schicht wird durch das chemische Abscheidungsverfahren
bei einer niedrigen Temperatur und in einer Atmosphäre erzeugt,
die im Wesentlichen frei von exogenen oxidativen Substanzen ist,
d.h. bei der das Oxidationsmittel in den Molekülen enthalten ist, die zum
Liefern der Art von Atomen verwendet werden, die in der Schicht
enthalten und nicht Sauerstoff sind. Insbesondere wird ein CVD-Verfahren
im Plasma angewendet, und zwar ohne die wesentliche Zugabe von chemischen
Precursoren für
den Sauerstoff.
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Das Verfahren ist bereits bezüglich der
Bildung der ternären
Adhäsionsverbindung
beschrieben worden. Die Art des Verfahrens kann allerdings selbst
zum Bilden unterschiedlicher Schichten, zum Bilden von dielektrischen,
Silizium umfassenden Materialien verwendet werden. Zum Beispiel
kann ein stöchiometrisches Siliziumoxid
durch das Verfahren zum Bilden der Schicht erhalten werden, wie
zuvor beansprucht und beschrieben, und zwar unter Verwendung eines
unterschiedlichen Moleküls,
das eine größere Menge
an Sauerstoff enthält,
um eine vollständige
Oxidation der anderen Art von enthaltenen Atomen, d.h. von Silizium
und wahlweise Kohlenstoff, zu ermöglichen. Darüber hinaus
kann mit unterschiedlichen Molekülen,
die zum Beispiel Stickstoff enthalten, eine Abscheidung zum Beispiel
von Schichten aus Siliziumnitrid (Si3N4) oder Siliziumoxynitrid (SiOxNY) erreicht werden.
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Die Merkmale und Vorteile des Verfahrens
nach der vorliegenden Erfindung sind in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
davon dargelegt, das unten als nicht beschränkendes Beispiel mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen angegeben ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die Zeichnungen zeigen:
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1 eine
nicht maßstabsgetreue
Querschnittsansicht eines Halbleiter-Bauelements, das eine Adhäsionsschicht
nach der vorliegenden Erfindung aufweist,
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2 ERDA-Spektren
von zwei Proben der Adhäsionsschicht
nach der vorliegenden Erfindung,
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3 nukleare
Reaktionsspektren für
dieselben Proben wie in der obigen Figur,
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4 und 5 jeweilige RBS-Spektren
der Probe von 2 und
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6 ein
SIMS-Spektrum eines elektronischen Bauelements, umfassend das Übereinanderlagern von
zwei dielektrischen Schichten mit einer dazwischenliegenden Adhäsionsschicht
nach der vorliegenden Erfindung.
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Die 1 zeigt
schematisch ein Halbleiter-Bauelement mit verbesserter Adhäsion zwischen
Schichten aus dielektrischem Material, bei dem das Verfahren nach
der vorliegenden Erfindung angewendet wurde. Bezugszeichen 1 weist
auf ein Substrat aus einem Halbleitermaterial hin, auf dem zuvor
ein Schaltungsaufbau ausgebildet wurde, der insgesamt mit 2 angegeben
ist und typischerweise im oberen Teil eine erste Schicht aus leitfähigem Material
(Metallisierung) aufweist. Mit dem Aufbau ist eine erste Schicht
aus dielektrischem Material 3 konform. Darüber ist
eine Schicht 4 aus einem ebnenden Material, zum Beispiel
SOG (drehbares Glas [Spin On Glass]) in den tieferen Bereichen des
erhaltenen Aufbaus ausgebildet. Die zweite Schicht aus dielektrischem
Material ist mit 5 angegeben. Wie zu sehen ist, ist zwischen den
beiden Schichten 3 und 5 die dünne Adhäsionsschicht 6 ausgebildet,
die sich mit beiden Schichten in dem Bereich über dem Aufbau 2,
wo es keine Schicht 4 gibt, in Kontakt befindet. 7 bezeichnet
eine zweite Schicht aus leitfähigem
Material.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Ausbildung einer Adhäsionsverbindung
nach der vorliegenden Erfindung wurde eine Reaktionskammer verwendet,
die einen standardmäßigen Hochfrequenzreaktor
der Einzelwafer-Bauart umfasst. Der Elektrodenabstand betrug 205
mils (Tausendstel eines Inch), und die Leistung des Plasmareaktors
war 430 W. Ein Fluss an TEOS in einem Edelgas (He) mit einer Trägerfunktion für die Reagenzien,
der sich insgesamt auf 600 sccm (Standard-Kubikzentimeter pro Minute) beläuft, wurde
in die Reaktionskammer ohne Zuführen
von Oxidationsmitteln eingebracht. Die Verfahrenstemperatur wurde
auf 390° (Sollwert)
und einen Druck bis 9 torr (1,20 kPa) eingestellt.
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Zwei unterschiedliche Adhäsionsverbindungsproben,
die mit diesen Parametern gebildet wurden, wurden analysiert, um
die Zusammensetzung der Adhäsionsschicht
zu bestimmen. Die beiden Proben wurden durch umfangreiches Abscheiden
auf einem dielektrischen Material erhalten. In den 2, 3, 4 und 5 sind die Ergebnisse gezeigt. Die beiden
Proben sind in den Figuren mit 10 und 20 angegeben und unterscheiden
sich bezüglich
ihrer Dicke, d.h. 360 nm für
die erste (10) und 150 nm für
die zweite (20). Die Analysen sind von der nuklearen Art. Insbesondere
wurde eine RBS (Rutherford Rückstreu-
Spectrometrie)-Analyse vorgenommen, um die Silizium- und Sauerstoffkonzentrationen
unter Verwendung eines Strahls aus Alpha-Teilchen in einem Teilchenbeschleuniger
zu bestimmen; sowie eine ERDA-Analyse, um die Wasserstoffkonzentration
zu bestimmen; und eine Analyse der nuklearen, durch Neutronen bewirkten
Reaktionen, um den Sauerstoff-, Stickstoff- und Kohlenstoffgehalt
zu bestimmen. Die 2 zeigt
ein Spektrum, das mit ERDA erhalten wird. Die im Wesentlichen vernachlässigbare
Wasserstoffmenge ist ungefähr
dieselbe wie diejenige, die in einem durch TEOS nach einem gewöhnlichen
Verfahren erhaltenen Siliziumoxid vorhanden ist. Die 3 zeigt das Ergebnis einer Analyse
der nuklearen Reaktionen für
den Kohlenstoff. Insbesondere wird die Änderung der Konzentration als Funktion
der Ladung während
der Messung gezeigt. Die mit REF angegebene Probe wird als Vergleich
verwendet. Die 4 und 5 zeigen die RBS-Spektren
für die
beiden Proben getrennt, die bei zwei verschiedenen Winkeln gemessen
werden, sowie übereinander
angeordnete simulierte theoretische Kurven.
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Die Durchschnittskonzentrationen,
die mit diesen Messungen erfasst werden, sind in der Tabelle 1 zusammengefasst,
wo sie als 1021 Atome/cm3 angegeben
werden.
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Bei einem typischen Beispiel erfolgt
eine Anwendung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung für einen
intermetallischen Passivierungsschritt eines elektronischen Bauelements.
Das Verfahren erfordert zunächst
die Ausbildung einer ersten Siliziumoxidschicht auf einem Schaltungsaufbau.
Die Ausbildung des Siliziumoxids findet mittels plasmaverstärktem chemischem
Abscheiden und unter Verwendung von TEOS als Precursor für das Silizium
statt. Durch Translation wird die mit TEOS erhaltene Verbindung
kurz angegeben. Nach dem Abscheiden folgt ein Ätzverfahren und eine anschließende Oberflächenreinigung,
die mit Standardverfahren durchgeführt wird. Als nächstes wird
eine dielektrische Adhäsionsschicht
ausgebildet, die mit dem oben beschriebenen Verfahren erhalten und
von dem Abscheiden einer zweiten TEOS-Schicht gefolgt wird.
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Die Ergebnisse der Adhäsionstests
sind in der Tabelle gezeigt und zur Adhäsionsverbesserung mit Standardverfahren
verglichen. Die Tests werden durchgeführt, indem über den Aufbau eine stark spannende Schicht
angeordnet wird, die Titan und Titannitrid umfasst. Wie zu erkennen
ist, zeigt nur der Aufbau, der die Adhäsionsschicht nach der vorliegenden
Erfindung umfasst, ein paar Tage nach dem Abscheiden des Titans einen
vernachlässigbaren
Abschälbereich.
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Darüber hinaus zeigt die 6 das SIMS (Sekundäre Ionenmassenspektroskopie)-Spektrum,
das auf demselben oben beschriebenen Aufbau TEOS/Adhäsionsschicht/TEOS
ausgeführt
wird. Dies zeigt deutlich das Vorhandensein von Kohlenstoff in der
Adhäsionsschicht.
Es sollte nicht vergessen werden, dass es durch dieses Messverfahren
möglich
ist, die Konzentration der chemischen Elemente in der Schicht direkt
auf dem fertigen Bauelement quantitativ zu bestimmen, und zwar im
Unterschied zu der nuklearen Messung, die die durch die quantitativen
nuklearen Messungen erhaltenen als Standard nimmt.
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Natürlich sind Modifikationen und Änderungen
des oben beschriebenen Verfahrens als nicht beschränkendes
Beispiel möglich,
allerdings fallen alle unter den Schutzumfang der nachfolgenden
Ansprüche.