DE69429782T2 - Speichelabsauger mit einer anzahl von steifen teilabschnitten - Google Patents

Speichelabsauger mit einer anzahl von steifen teilabschnitten

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für einen Speichelabsauger, der in der Zahnbehandlung im Mundraum eingesetzt wird, und genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Speichelabsauger, der ein flexibles Rohr umfasst, ohne Verwendung von PVC Material, und ohne Metalleinbettungen oder entsprechendes flexibles Versteifungsmaterial.
  • Stand der Technik
  • Bei unterschiedlichen Behandlungen im Rahmen der Zahnpflege wird ein Speichelabsauger gewöhnlich verwendet, um Speichel und auch Blut, das sich bei kleineren chirurgischen Operationen ansammeln kann, ebenso wie unterschiedliche Fluide abzusaugen, die möglicherweise zum Spülen des Mundraums in Verbindung mit der Behandlung verwendet werden. Solch ein Speichelabsauger besteht normalerweise aus einem flexiblen Rohr, das eine oder mehrere Saugöffnungen an einem ersten Ende hat und dessen anderes Ende mit einer Absaugleitung verbunden ist.
  • Die häufigsten verfügbaren Speichelabsauger, die ein Einmalartikel sind und die pro Jahr in Millionen von Sets durch Zahnärzte überall in der Welt hergenommen und verwendet werden, haben eine kleine PVC Haube, die in einem Teil einen käfigartigen Bereich mit größerer oder kürzerer Länge und in einem Teil einen Röhrenbereich umfasst, wobei die Röhre des zweiten Bereichs auf die Absaugröhre an ihrem ersten Ende gesteckt wird, dem Absaugröhrenende, so dass der Käfig das Ende der Leitung der Absaugröhre bedecken sollte. Der Käfig hat dann den Zweck, die weichen Teile des Mundraums unter einem Abstand von der Absaugöffnung der Absaugröhre zu halten, wenn der Speichelabsauger mit der Haube auf dem Unterkiefer ruht. Die Röhrenleitung selbst ist normalerweise durch Kunststoffmaterial gebildet, meistens PVC Kunststoff, und ist mit einem eingebetteten Versteifungsdraht aus einem anderen Material, wie Metall, beispielsweise versehen.
  • Eine typische solche Anordnung für einen Speichelabsauger ist in dem schwedischen Patent-Dokument SE 423 672 beschrieben, das am 25. Januar 1978 eingereicht wurde. Dieses Dokument beschreibt einen Speichelabsauger, der eine flexible formbare Absaugröhre bildet, die einen Endbereich hat, der mit einer Reihe von Durchgangslöchern gestaltet ist und die doppelt gebogen ist. Die Röhre selbst ist aus Polyethylen gefertigt und ist mit einem eingebetteten Draht versehen, um die gewünschte Plastizität zu erzielen.
  • Ein anderes Dokument, die SE 415 859, die am 12. Januar 1979 eingereicht wurde, beschreibt eine entsprechende Absaugröhrenleitung, die auch einen Versteifungsmetalldraht aufweist, der in das Kunststoffmaterial eingebettet ist.
  • Bei dem schwedischen Patent-Dokument SE 435 338 ist zusätzliche eine Variante beschrieben, bei der die Absaugröhre aus einer Kunststoffröhre besteht, bei der zumindest ein Bereich der Röhre mit Rippen und dazwischenliegenden Nuten versehen ist. Vorzugsweise bestehen die Rippen und Nuten aus balgartigen Falten, die Seiten mit unterschiedlicher Länge haben, so dass die schmaleren Seiten unter die breiteren Seiten beim Komprimieren des balgartigen Bereichs eingerastet werden können. Der balgartige Bereich ermöglicht dann das Bilden von Biegungen auf dem Rohr, das aus Polyethylen oder Polystyren besteht.
  • In einem US-Patent Nr. 2,519,595 ist weiter ein Speichelabsauger beschrieben, der ein Y-förmiges Röhrenstück umfasst, das einen doppelseitigen Speichelabsauger ermöglicht, wobei ein Arm des Y-förmigen Röhrenstücks eine Kugelverbindung zur Justierung des Abstands zwischen den zwei Zweigen des Speichelabsaugers aufweist.
  • Ein Nachteil von Speichelabsaugern, gemäß dem Stand der Technik die Wegwerfartikel bilden, ist gemäß den oben beschriebenen Beispielen, dass die Anordnungen nahezu vollständig aus extrudiertem PVC Kunststoff bestehen, das einen eingebetteten Metalldraht hat. In diesem Zusammenhang entstehen Probleme aufgrund der Tatsache, dass der Kunststoff dabei nicht einfach wiedergewinnbar ist, was aus Umweltaspekten immer wichtiger wird. Gleichzeitig bringt die Verwendung des wirtschaftlich günstigeren PVC Kunststoffs weitere Nachteile aus dem Gesichtspunkt der Umweltaspekte. Daher besteht ein Verlangen nach einer Wegwerfartikelanordnung, in der Gestalt eines Speichelabsaugers die kostengünstig ist, teilweise durch ein umweltfreundlicheres Material hergestellt werden kann als die frühere Anordnung, und die gleichzeitig kein Metall enthält, das das Recyclieren des Materials behindert, wobei jedoch zur gleichen Zeit die Anordnung gewünschte flexible Biegequalitäten aufweist und eine definierte Steifheit beim Formgeben nach dem Einbringen in den Mundraum hat, so dass die Gestalt auch bei Beanspruchungen aufrecht erhalten bleibt, die hervorgerufen werden können, wenn die Anordnung gegen das Kiefer eines Patienten ruht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein wegwerfbarer Speichelabsauger vorgesehen, der nur aus einer Art von Material konstruiert ist, weshalb die Anordnung gemäß der Erfindung problemlos wiederverwertbares Material bildet und gleichzeitig ein umweltfreundlicheres Material verwendet werden kann.
  • Gemäß einer ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein wegwerfbarer Speichelabsauger vorgesehen, der ein Ansaugsieb und eine Anzahl von hohlen steifen Elementen umfasst, die aus einem geeigneten steifen Material gefertigt sind und vorzugsweise über eine entsprechende Anzahl von Kugelgelenken verbunden sind, die eine hohe Oberflächengenauigkeit haben.
  • Gemäß einer zweiten Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein wegwerfbarer Speichelabsauger vorgesehen, der flexibel und formbar ist, so dass er auf eine geeignete Weise in den Mundraum eines Patienten eingepasst werden kann, wobei die Anordnung auch bei einer mäßigen Beanspruchung in einer gebogenen Gestalt bleibt, die ihr durch den Benutzer gegeben wird.
  • Gemäß einer dritten Aufgabe der vorliegenden Erfindung weist jedes Verbindungselement solch eine Steifigkeit auf, dass eine bestimmte Minimalkraft ausgeübt werden muss, um den Winkel zwischen zwei individuellen Elementen zu verändern.
  • Gemäß einer vierten Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist jedes Elementteil aus einem Material gefertigt, das aus Umweltgesichtspunkten gute Eigenschaften hat, beispielsweise Polypropylen oder eine Art eines Stärkeprodukts.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird durch eine veranschaulichende Ausführungsform durch die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Referenzziffern gleiche oder ähnliche Elemente bezeichnen und in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Speichelabsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der ein gerades zusammengefügtes Röhrenelement hat, das mit einem Absaugsieb versehen ist;
  • Fig. 2 eine Röhrenleitung ist, die mit einem Absaugsieb gemäß Fig. 1 versehen ist, wobei die Röhrenleitung gemäß der vorliegenden Erfindung in eine bestimmte vorgegebene Gestalt gebogen ist;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Absaugsiebs ist;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Abschnittselements gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5a eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Verbindungsrohrs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5b ein vergrößerter Bereich eines ersten Endes des Verbindungsrohrs aus Fig. 5a ist, das einen kugelförmigen Teil hat;
  • Fig. 5c ein vergrößerter Bereich eines zweiten Endes zum Verbinden des Verbindungsrohrs aus Fig. 5a mit einer Röhrenleitung ist;
  • Fig. 6a eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Absaugsiebs ist, die eine Schnittlinie I-I dadurch angibt; und
  • Fig. 6b eine Ansicht entlang des Schnitts I-I des Absaugsiebs gemäß Fig. 6a ist.
  • Eine veranschaulichende Ausführungsform
  • Fig. 1 stellt eine veranschaulichende bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eines Speichelabsaugers dar, der mit Referenzziffer 1 bezeichnet ist. Der Speichelabsauger 1 umfasst eine Anzahl von steifen Elementen 10 mit hohlem Querschnitt, ein hohles Verbindungsrohr 12 und ein Absaugsieb 14, das Absaugöffnungen hat. In einer sterilen Packung bildet der Speichelabsauger gemäß Fig. 1 ein gerades, hohles Rohr. Durch die Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen 10, 12 und 14 ist es zusätzlich möglich, durch Aufbringen einer bestimmten Minimalkraft den Speichelabsauger 1 in eine gewünschte gebogene Gestalt zu formen, beispielsweise so wie es in Fig. 2 gezeigt ist, bevor er in den Mund eines Patienten eingeführt wird, der von einem Zahnarzt behandelt wird, einem Zahnhygieniker, einer Prophylaxekraft oder ähnlichem.
  • Der Speichelabsauger wird in einer passenden Weise entsprechend dem Mundraum des Patienten geformt, so dass das Absaugsieb, das weiter in Fig. 3 gezeigt ist, eine passende Positionierung für die gegenwärtige Behandlung innerhalb des Mundraums findet. In Fig. 5 ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein steifes Abschnittselement 10 an sich abgebildet, das hohl ist und an einem ersten Ende einen kugelförmigen Bereich 20 und an einem zweiten Ende eine becherförmige Vertiefung 21 hat, die genau dem kugelförmigen Bereich 20 des ersten Endes entspricht. Die becherförmige Vertiefung 21 hat solch eine Länge, dass ihre untere Öffnung in Fig. 4 etwas kleiner im Durchmesser ist als der Durchmesser des kugelförmigen Bereichs 20. Dies bedeutet, dass die Abschnittselemente ineinander einschnappen und dann arretiert werden, wenn zwei Abschnittselemente 10 zusammengepresst werden, wobei ein kugelförmiger Bereich 20 gegen eine becherförmige Vertiefung 21 gedrückt wird. In diesem Fall wird bei der bevorzugten Ausführungsform nur die Reibung des Einschnappens als Halte- und Rückhaltekraft verwendet, während bei einer anderen Ausführungsform (nicht gezeigt) es auch möglich ist, spezielle Klammern zum Arretieren der Abschnittselemente aneinander zu verwenden. Zusätzlich sind bei der bevorzugten Ausführungsform die Abschnittselemente 10 mit einem hohen Maß an Oberflächengenauigkeit gefertigt, wodurch der äußere Durchmesser des kugelförmigen Bereichs 10 etwas größer ist als der verfügbare innere maximale Durchmesser der becherförmigen Vertiefung 21, was dadurch eine passende Reibung zwischen den Teilen erzeugt. Somit ist es durch Aufbringen einer bestimmten Kraft möglich, die Abschnittselemente 10 in bezug zueinander unter einen Winkel zu bringen, wobei dieser Neigungswinkel zwischen den Abschnittelementen 10 anschließend im wesentlichen aufrecht erhalten wird. Diese Reibung zwischen zwei Elementen kann weiter nach Bedarf einfach dadurch vergrößert werden, dass die Oberfläche mit einem feinen Muster versehen wird, vorzugsweise auf dem kugelförmigen Bereich 20. Das Durchgangsloch des Abschnittselements 10 hat solch eine Gestalt, dass eine nicht eingeschränkte innere Leitung durch die Elemente erricht wird, selbst wenn der Winkel zwischen zwei Abschnittselementen 10 maximal ist. Der maximal erzielbare Winkel in irgendeiner Ebene zwischen zwei Abschnittselementen in der Ausführungsform ist etwas über 30º, weshalb durch sechs Abschnittselemente eine 180º Biegung der Anordnung in einer gegebenen Ebene ohne weiteres erzielbar ist. Selbstverständlich ist es durch einfaches Zufügen von weitere Abschnittselementen möglich, eine größere Gesamtanordnungsbiegung zu erzielen, oder durch weitere Modifikation des unteren Einschnapprands der becherförmigen Vertiefung 21, die in der dargestellten Ausführungsform einen Begrenzungsfaktor bezüglich des maximal erzielbaren Winkels darstellt, wobei gleichzeitig eine ausreichende Arretierung der Elemente gegeneinander beibehalten bleibt.
  • Durch Zusammenfügen einer Anzahl von Abschnittselementen 10, beispielsweise sechs Einheiten gemäß Fig. 1, wird ein Speichelabsauger 1 erzeugt, der einen Röhrenbereich hat, der in allen Richtungen flexibel ist. Am unteren Ende des Speichelabsaugers ist ein Verbindungsrohr 12 zur Verbindung mit einer passenden Vakuumabsaugröhrenleitung. Das Verbindungsrohr 12, das wie das Abschnittselement einen Verbindungsleitungskanal hat, ist zusätzlich in Fig. 5a, 5b und 5c gezeigt. In Fig. 5b ist eine Vergrößerung eines Endes des Verbindungsrohrs zur Verbindung mit einem Abschnittselement 10 gezeigt, das einen entsprechenden kugelförmigen Bereich 25 hat, der insgesamt wie der kugelförmige Bereich 20 eines Abschnittselements 10 geformt ist, um ein Einschnappen in die becherförmige Vertiefung 21 eines Abschnittselements 10 zu ermöglichen. In Fig. 5c ist ein vergrößerter Querschnitt des Verbindungsrohrs in einer Position gezeigt, in der dieses in ein vollständig gerades Rohr zur Verbindung mit einer geeigneten Vakuumröhrenleitung übergeht. In einer entsprechenden zweiten Ausführungsform (nicht gezeigt) hat das Verbindungsrohr 12 an seinem ersten Ende eine becherförmige Vertiefung anstatt des kugelförmigen Bereichs.
  • Schließlich ist in Fig. 6a und 6b eine Ausführungsform des Absaugsiebs 14 gezeigt, wobei Fig. 6b einen Querschnitt des Absaugsiebs aus Fig. 6a entlang einer geneigten Ebene I-I zeigt, die in Fig. 6a angegeben ist. Das Absaugsieb in dieser Ausführungsform ist mit sechs Schlitzen 41 gestaltet, die an einem oberen Ende 15 in Verbindung mit seinem Verbindungsleitungskanal sind. Aus Fig. 6b ist offensichtlich, dass das Absaugsieb an einem unteren Ende 16 mit einer entsprechenden becherförmigen Vertiefung 40 gefertigt ist, die auf die gleiche Weise wie die Abschnittelemente 10 einem kugelförmigen Bereich 20 entspricht, wodurch das Absaugsieb 14 auf das Rohr eingerastet werden kann, das durch eine Anzahl von Abschnittselementen 10 gebildet wird und auf ein Verbindungsrohr 12, die zusammen den Speichelabsauger 1 bilden. Gemäß einer zweiten Ausführungsform (nicht gezeigt) ist das Absaugsieb mit einem kugelförmigen Bereich an einem unteren Ende versehen, so dass es mit den Abschnittselementen 10 verbunden werden kann, die mit einem Verbindungsrohr verbunden sind, das ein becherförmiges oberes Ende hat anstatt des kugelförmigen Bereichs, der in Fig. 5b dargestellt ist. Die jeweiligen Elemente 10, 12 und 14 sind aus einem Material gefertigt, das eine passende Steifigkeit und Oberflächenstruktur vorsieht, beispielsweise Polypropylen oder, sogar noch günstiger, durch ein für den Zweck passendes nicht legiertes Stärkeprodukt, das folglich hinsichtlich des Gesichtspunkts seiner Vernichtung besser ist. Durch diese Verbindung des Verbindungsrohrs 12, der Abschnittselemente 10 und des Absaugsiebs wird ein Speichelabsauger 1 gebildet, der kein metallisches Versteifungselement braucht und dadurch eine einfachere Vernichtung oder eine mögliche Wiederverwertung des Materials ermöglicht. Gleichzeitig bietet der Speichelabsauger gemäß der Erfindung im Prinzip die gleiche Flexibilität wie ein Speichelabsauger gemäß dem Stand der Technik, der beispielsweise einen eingebetteten Metalldraht in einem PVC Kunststoff hat, wobei dieses Material aus Umweltgesichtspunkten heutzutage vermieden werden sollte.

Claims (6)

1. Speichelabsauger (1), umfassend eine Wegwerfartikelanordnung für eine Dentalbehandlung zum Absaugen von Fluiden aus dem Mundraum eines zu behandelnden Patienten, umfassend eine Röhrenleitung (10, 12), die ein Absaugsieb (14) hat; wobei das Absaugsieb und ein Bereich der Röhrenleitung (10, 12) in den Mundraum eines Patienten einzuführen sind; wobei zumindest der obere Teil der Röhrenleitung in der Nähe des Absaugsiebs (14) aus einer Vielzahl von steifen Abschnittselementen (10) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes steife Element ein erstes im wesentlichen kugelförmiges Ende und ein zweites im wesentlichen becherförmiges Ende umfasst und einen Kanal, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ende angeordnet ist; dass ein kugelförmiges Ende eines Abschnittselements mit einem nachfolgenden becherförmigen Ende in einem Verhältnis so verbunden wird, dass die verbundenen Abschnitte in bezug aufeinander unter einen Winkel gebracht werden können, wobei ein kontinuierlicher Leitungskanal in dem Teil der Röhrenleitung gebildet wird, wobei dadurch, dass die steifen Abschnittselemente (10) in bezug aufeinander unter einen Winkel gebracht werden, der eine optimale Leitungsform erzeugt wird, die an den Mundraum eines zu behandelnden Patienten anpassbar ist.
2. Speichelabsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hauptteil der Röhrenleitung aus den steifen Abschnittselementen gebildet wird.
3. Speichelabsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des kugelförmigen Endes (20) etwas größer als der Durchmesser des becherförmigen Endes (21) ist, um eine Reibung zwischen den verbundenen steifen Abschnittselementen hervorzurufen.
4. Speichelabsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrechterhalten der Verbindung zwischen einem kugelförmigen Ende (20, 25) und einem becherförmigen Ende (21, 14) durch eine Arretiereinrichtung bewirkt wird.
5. Speichelabsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einzigen umweltfreundlichen Material geformt ist, das recyclierbar ist, beispielsweise Polypropylen.
6. Speichelabsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stärkeprodukt geformt ist.
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