DE69428754T2 - Statischer Kilowattstundenzähler - Google Patents

Statischer Kilowattstundenzähler

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine statische kwh-Messeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Hinsichtlich des Stands der Technik wird auf die FI- Patent Nrn. 67,960 und 67,961 (welche WO 85/00893 entsprechen und den Oberbegriff von Anspruch 1 darstellen) Bezug genommen, in welchen statische kWh- Messeinrichtungen beschrieben werden, die auf einer Impulsbreiten-/Impulshöhenmultipliziereinrichtung, das heißt auf einer Zeitunterteilungsmultipliziereinrichtung beruhen. Die Hauptkomponenten einer derartigen kWh- Messeinrichtung, das heißt einer Dreiphasenmesseinrichtung, umfassen mit den Leitungen des elektrischen Netzes verbundene Elemente zur Erzeugung von Messsignalen Uu, Ii, welche proportional zu der Spannung U und zu dem Strom I sind, eine Multiplizierschaltung für die Ausbildung eines Impulsbreiten/Impulshöhenmodulierten Signals, das das Produkt der Messsignale darstellt, und Integrationselemente einer Wandlerschaltung, welche durch die Ausgabe der Impulsbreiten/Impulshöhenmultipliziereinrichtung versorgt werden, von welcher ein zu der Leistung proportionales Frequenzsignal erlangt wird, wobei das Signal durch eine Dividierschaltung zu der Zähleinheit der Messeinrichtung zur Bestimmung der verbrauchten Energie geführt wird.
  • Eine derartige bekannte statische kwh-Messeinrichtung ist gemäß Fig. 1 in der Zeichnung dargestellt. In der Messeinrichtung wird eine Folge von Abtastimpulsen ausgebildet, in welchen die Impulsbreite proportional zu dem Momentanwert der Spannung ist und in welchen die Impulshöhe proportional zu dem Momentanwert des Stroms ist, wobei die Fläche der Impulse proportional zu dem Produkt aus der Spannung und dem Strom, das heißt zu der Leistung ist. In der Regel ist die Abtastimpulsfrequenz etwa 10 bis 20 mal höher als die Netzfrequenz. Das Modulationssignal der Pulsweitenmodulationseinheit bzw. der Pulsbreitenmodulationseinheit entspricht einem Signal, das proportional zu der Netzspannung ist, wobei das Signal durch eine Spannungsteilereinheit ausgebildet wird. Aus der Pulsbreitenmodulationseinheit wird eine Impulsfolge erzielt, in der die Breite eines jeden Impulses proportional zu dem Momentanwert der Netzspannung ist.
  • Angesichts der Messgenauigkeit werden vorzugsweise Strommesswandler in der bzw. für die Stromform (current form) verwendet, da in einem derartigen Fall weder Präzisionswiderstände parallel zu den Sekundärschaltungen der Strommesswandler notwendig sind, noch sind zweite Präzisionswiderstände notwendig, durch welche die von den Abtastverbindungseinheiten empfangenen Spannungsimpulse in Stromimpulse gewandelt werden, welche zu der Integrationseinheit des Spannungs-Frequenz-Wandlers geführt werden. Das Betriebsprinzip eines Spannungs- Frequenz-Wandlers ist gleichartig zu dem eines Strom- Frequenz-Wandlers, mit dem Unterschied, dass in einem Spannungs-Frequenz-Wandler die zu wandelnde Spannung zunächst in einen Strom gewandelt wird und dieser Strom zu dem Integrationsverstärker des Wandlers geführt wird.
  • Wird ein Strommesswandler in der bzw. für die Stromform verwendet, darf die Sekundärschaltung des Strommesswandlers während der Zeit zwischen den Abtastimpulsen nicht offen bleiben, da die Sekundärspannung des Strommesswandlers in einem derartigen Fall sehr hoch werden würde und die Komponenten der Schaltung zerstören würde. Dies ist der Grund, warum in der Sekundärschaltung eines Strommesswandlers die Verwendung von zwei analogen Schaltern notwendig ist, so dass, wenn der Abtastschalter sich richtig in dem nicht leitenden Zustand befindet, der weitere analoge Schalter, welcher die Sekundärschaltung des Strommesswandlers kurzschließt, in dem leitenden Zustand ist. Ein derartiges Vorgehen ist beispielsweise in der US-A-3,794,917 und ebenso in Fig. 2 der Zeichnung mit Bezug auf die Beschreibung des Stands der Technik beschrieben.
  • In dem in der US-A-4,315,212 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Strommesswandler in der bzw. für die Spannungsform verwendet, welcher die Verwendung mehrerer Präzisionswiderstände in der Strommessschaltung erfordert. Ebenso sind in derartigen Lösungen, die den Strommesswandler gemäß der Spannungsform verwenden, zumindest zwei analoge Schalter in der Sekundärschaltung eines jeden Strommesswandler vorhanden.
  • Analoge Schalter haben eine nachteilige Eigenschaft, da sie eine zusätzliche bzw. eine extra Spannung und extra Stromimpulse in dem zu messenden Signal erzeugen. Extra Impulse werden erzeugt, wenn die analogen Schalter geschlossen und geöffnet werden. Der Impuls, der bei Öffnung eines analogen Schalters erzeugt wird, hat in der Regel verglichen mit dem Impuls, der beim Schließen eines analogen Schalters erzeugt wird, ein entgegengesetztes Vorzeichen, jedoch sind diese Impulse nicht gleich in der Größe und heben sich somit ihre gegenseitigen Wirkungen nicht auf. Durch die Wirkung der Schaltimpulse wird eine extra Gleichstromkomponente beziehungsweise DC-Komponente IE in der Messschaltung erzeugt, wobei die DC-Komponente die Messgenauigkeit insbesondere dann verschlechtert, wenn der zu der zu messenden Spannung proportionale Strom IP gering ist. Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Lösung wird die durch die analogen Schalter erzeugte schädliche DC-Komponente IE durch ein externes Regelelement kompensiert.
  • Ferner offenbart das Dokument IEEE Transactions on Intrumentation and Measurement, Jahrgang 39, Nr. 1, Februar 1990, Seiten 15 bis 18, von P. Filipski, mit dem Titel "A TDM Wattmeter with 0,5-MHz Carrier Frequency"' ein Standart-Zeitunterteilungsmultiplizierbeziehungsweise TDM-Wattmeter mit einer konstanten mittleren Trägerfrequenz eines synchronisierten Multivibrators und ohne systematischen Phasenfehler eines astabilen Multivibrators PWM. Im Einzelnen ist in einer Sekundärschaltung des Strommesswandlers des Wattmeters eine Multiplizierschaltung vorgesehen, die mit analogen Verbindungseinrichtungen verbunden ist, welche durch eine von einer Pulsbreitenmodulationseinrichtung empfangenen Impulsfolge gesteuert werden, und wobei von den analogen Verbindungseinrichtungen empfangene Ströme, die proportional zu der Leistung sind und entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen, zwei Wandlern zugeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer im Vergleich zu dem Stand der Technik verbesserten statischen kWh-Messeinrichtung. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung eine statische kWh-Messeinrichtung bereitzustellen, bei dem die in der Messschaltung durch die Wirkung von Schaltimpulsen erzeugte extra DC- Komponente IE zuverlässig ohne der Notwendigkeit zur Verwendung eines externen Regelelements eliminiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine statische kWh-Messeinrichtung gemäß dem angefügten Anspruch 1 gelöst.
  • In der Erfindung wurde realisiert, den nachteiligen Effekt des durch die analogen Schalter erzeugten Gleichstroms IE auf einfache Weise zu lösen, so dass dieser nachteilige Effekt ohne der Notwendigkeit zur Verwendung eines externen Regelelements kompensiert wird. Die Lösung gemäß der Erfindung kompensiert den Effekt der DC-Komponente IE unter allen Umständen unabhängig von einer Änderung des Werts von IE, beispielsweise als eine Funktion der Temperatur oder der Zeit.
  • Erfindungsgemäß werden die analogen Schalter, die bereits in der Sekundärschaltung eine Strommesswandlers vorhanden sind, so verwendet, dass die Gleichströme +IP und -IP mit entgegengesetzten Vorzeichen, welche von den analogen Schaltern empfangen werden und welche der zu messenden Leistung entsprechen, zu separaten Strom-Frequenz- Wandlern geführt werden, wobei die von den Wandlern empfangenen Frequenzen zusammenaddiert werden. Da die Strom-Frequenz-Wandler mit Steuersignalen entgegengesetzter Vorzeichen betrieben werden, führt der extra Gleitstrom IE, der durch das Messsignal der analogen Schalter erzeugt wird, zu einem Anstieg der Frequenz eines Strom-Frequenz-Wandlers und zu einer Abnahme der Frequenz des weiteren Strom-Frequenz-Wandlers um ein entsprechendes Maß. Somit ist die aufsummierte Frequenz der Strom-Frequenz-Wandler unabhängig von der in dem Messstrom aufsummierten extra DC-Komponente.
  • Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ein zusätzlicher Vorteil erreicht, indem, wenn die Frequenzen der Strom-Frequenz-Wandler miteinander verglichen werden, eine Überwachung des Betriebs der kWh-Messeinrichtung erzielt werden kann und der Benutzer der Messeinrichtung vor einem Komponentendefekt oder einem weiteren Fehler gewarnt werden kann, der in der Schaltung aufgetreten sein kann. Differieren die Frequenzen der Strom-Frequenz- Wandler voneinander um ein beträchtliches Maß, kann angenommen werden, dass ein ernsthafter Defekt der Messelektronik vorhanden ist, und kann in einem derartigen Fall die Messung der Energie gestoppt werden. Durch dieses Verfahren wird ein Defekt der kWh- Messeinrichtung rechtzeitig erfasst und kann eine fehlerhafte Rechnungsstellung für den Abnehmer der elektrischen Energie verhindert werden.
  • Durch eine Anordnung gemäß der Erfindung wird ein zusätzlicher Vorteil erlangt, indem in einer kWh- Messeinrichtung in aktiver Weise kompensierte Strommesswandler verwendet werden können, deren Ausgangssignal in der Regel eine geringe DC-Komponente aufaddiert haben, da die Lösung der Erfindung ein Summieren eines Gleichstroms IE ermöglicht, der sogar gleich dem mit der Leistung vergleichbaren Strom IP der Messstromschaltung sein kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren in der angefügten Zeichnung beschrieben, wobei die Erfindung als nicht auf dieses alleinige Ausführungsbeispiel beschränkt angesehen wird.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine bekannte statische kwh-Messeinrichtung als ein Blockschaltbild,
  • Fig. 2 eine bekannte statische kWh-Messeinrichtung als ein Blockschaltbild, wobei die Schaltanordnung der Multiplizierschaltung detaillierter bezüglich einer Phase gezeigt wird,
  • Fig. 3 eine statische kWh-Messeinrichtung gemäß der Erfindung als ein Blockschaltbild, wobei die Schaltungsanordnung der Multiplizierschaltung detaillierter bezüglich einer Phase gezeigt wird, und
  • Fig. 4 ein Schaltbild eines Strom-Frequenz-Wandlers sowie die an verschiedenen Punkten des Leitungssystems auftretenden Verläufe.
  • Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte bekannte statische kwh- Messeinrichtung beinhaltet Spannungsteiler 12 und Strommesswandler 13, welche mit den Leitungen des elektrischen Netzes verbunden sind, um Messsignale UU, II proportional zu der Spannung U und zu dem Strom I zu erzeugen, und eine Multiplizierschaltung 11, 14, um ein pulsbreiten-/pulshöhenmoduliertes Signal auszubilden, das das Produkt der Messsignale darstellt. Durch von der Pulsbreitenmodulationseinheit 11 empfangene Rechteckwellen werden die in der Sekundärschaltung der Strommesswandler 13 angeordneten analogen Schalter K&sub1; und K&sub2; gesteuert und von den Ausgängen der Schalter K&sub1; und K&sub2; werden Impulse empfangen, deren Höhe proportional zu dem durch die Messstromschaltung fließenden Strom ist und deren Breite noch durch die Netzspannung moduliert ist. Die Impulse werden gefiltert, wodurch ein zu der Leistung proportionaler Gleichstrom IP erlangt wird, wobei der Gleichstrom zu dem Strom-Frequenz-Wandler 15 geführt wird, dessen Prinzipdarstellung in Fig. 4 veranschaulicht ist.
  • Gemäß Fig. 4 besteht der Strom-Frequenz-Wandler 15 aus einem Integrationsverstärker 21, der das Ausgangssignal der Multipliziereinheit 11, 14 integriert, sowie aus einer Anzeigeeinheit 22 des Schwellenpegels, wobei die Anzeigeeinheit eine Zeitgeberschaltung 23 startet, welche einen Stromimpuls IKOMP eines zu dem Vorzeichen des Messsignals entgegengesetzten Vorzeichens zu dem Eingang der Integrationseinheit 21 führt. Diese Stromimpulse, welche die Ladung der Integrationskapazität C1 kompensieren, werden dem Eingang der Integrationseinheit 21 umso häufiger zugeführt, je höher der Eingangsstrom IP ist, der von der Multipliziereinheit 11, 14 bei der Integrationseinheit 21 ankommt.
  • Somit wird von dem Ausgangsanschluss des Strom-Frequenz- Wandlers 15 eine Impulsfrequenz fP erlangt, die proportional zu dem zu der Integrationseinheit 21 geführten Gleichstrom IP, das heißt zu der Leistung ist, wobei die Impulsfrequenz fP durch die Dividiereinheit 16 zu dem Schrittmotor geführt wird, der den Zähler 17 der Messeinrichtung betätigt. Der Zähler 17 integriert die Leistung, das heißt zeigt die verbrauchte Energie an.
  • Durch den Effekt der Schaltimpulse wird eine extra DC- Komponente IE in der Messschaltung erzeugt, wobei die Komponente die Messgenauigkeit verschlechtert, insbesondere wenn der zu messende Strom gering ist. Gemäß der Lösung von Fig. 2 wird die DC-Komponente IE durch ein externes Regelelement 24 kompensiert, von dem ein Strom -IE mit entgegengesetztem Vorzeichen und gleicher Größe zu dem Strom-Frequenz-Wandler 15 geführt wird. Das Verfahren erfordert ein Regelelement 24 außerhalb der Schaltung und einen extra Regelvorgang während der Herstellung der Messeinrichtung. Ebenso kompensiert dieses Verfahren die Wirkung der DC-Komponente IE nur in dem Moment und zu der Temperatur, bei der der Abstimmvorgang ausgeführt wird.
  • In der Lösung gemäß der Erfindung, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, werden die Gleichströme +IP und -IP mit entgegengesetzten Vorzeichen, welche von den analogen Schaltern K&sub1; und K&sub2; empfangen werden und welche proportional zu der Leistung sind, zwei Strom-Frequenz- Wandlern 15a und 15b zugeführt. Da die Strom-Frequenz- Wandler 15a und 15b mit Steuersignalen mit entgegengesetzten Vorzeichen betrieben werden, verursacht der durch die analogen Schalter K&sub1; und K&sub2; in dem Messsignal erzeugte extra Gleichstrom IE einen Anstieg in der Frequenz eines Strom-Frequenz-Wandlers und eine Abnahme der Frequenz des weiteren Strom-Frequenz-Wandlers um ein entsprechendes Maß. Somit ist die summierte bzw. aufaddierte Frequenz der Strom-Frequenz-Wandler 15a und 15b unabhängig von der in dem Messstrom aufsurnmierten extra DC-Komponente IE. Die ausgegebenen Frequenzen f&sub1; und f&sub2; der Strom-Frequenz-Wandler 15a, 15b werden in der Summiereinheit 28 aufsummiert und die erzeugte Summenfrequenz f&sub1;+f&sub2; entspricht der Endfrequenz fP, die proportional zu der Leistung ist.
  • Die Frequenzen f&sub1; und f&sub2; werden zusätzlich zu einer Frequenzvergleichsschaltung 19 geführt, die einen Alarm durch Anschalten beispielsweise einer Signallampe 20 ausgibt, falls die Frequenzen f&sub1; und f&sub2; voneinander um ein größeres Maß als ein voreingestelltes Maß oder eine voreingestellte Grenze differieren. Überschreitet die Differenz der Frequenz eine weitere voreingestellte Grenze, beendet die Vergleichsschaltung 19 den Betrieb der Dividierschaltung 16 und verhindert einen Zugang der Impulse zu der Zähleinheit 17. Anstelle einer Signallampe 20 kann natürlich jede Anzeigevorrichtung oder jeder weitere Modus oder jede weitere Vorrichtung einer Fehlererfassung verwendet werden.
  • Die kWh-Messeinrichtung gemäß der Erfindung wird vorzugsweise so ausgeführt, dass die Komponenten 11, 14, 15a, 15b, 16, 18 und 19 zur Messung von Energie und zur Überwachung als eine maßgeschneiderte bzw. eine auf eine Anweisung hin hergestellte Mikroschaltung ausgeführt werden.
  • Wie vorstehend angeführt ist lediglich eine Lösung eines Prinzips der Erfindung beschrieben und ist für einen Fachmann offensichtlich, dass zahlreiche Modifikationen hinsichtlich dieser Lösung in dem Bereich der durch die angefügten Patentansprüche offenbarten erfinderischen Idee ausgeführt werden können.

Claims (6)

1. Statische kWh-Messeinrichtung mit einem Element (12), das mit Leitungen eines elektrischen Netzes verbunden ist, zur jeweiligen Erzeugung von zu einer Spannung (U) und zu einem Strom (I) proportionalen Messsignalen (UU, II), während eine Sekundärschaltung eines Strommesswandlers (13, 14) analoge Schalter (K&sub1;, K&sub2;), eine Multiplizierschaltung (14) zur Ausbildung eines pulsbreiten- und pulshöhenmodulierten Signals, das das Produkt der Messsignale (UU, II) darstellt, und Integrationselemente (21, C1) aufweist, die in einer Wandlerschaltung (15) beinhaltet sind und durch die Ausgabe der Pulsbreiten- und Pulshöhenmultiplizierschaltung (14) zu der Wandlerschaltung (15) versorgt werden, von der ein Frequenzsignal (fP) erlangt wird, wobei dessen Frequenz proportional zu der Leistung ist und durch eine Dividierschaltung (16) zu einer Zähleinheit (17) der statischen kWh-Messeinrichtung zur Bestimmung der verbrauchten Energie geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärschaltung des Strommesswandlers (13, 14) einer jeden Phase des Systems die Multiplizierschaltung (14) aufweist, welche die analogen Schalter (K&sub1;, K&sub2;) beinhaltet, die in entgegengesetzten Schaltrichtungen betrieben werden, wobei die analogen Schalter (K&sub1;, K&sub2;) durch eine von einer Pulsbreitenmodulationseinheit (11) empfangene Impulsfolge gesteuert werden, und dass die von den analogen Schaltern (K&sub1;, K&sub2;) der Multiplizierschaltung (14) empfangenen Gleichströme (+IP, -IP), welche proportional zu der Leistung sind und entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen, zu in der Wandlerschaltung (15) beinhalteten Strom-Frequenz-Wandlern (15a, 15b) geführt werden, deren Ausgangsfrequenzen (f&sub1;, f&sub2;) in einer Summiereinheit (18) summiert werden, wobei die ausgebildete Summenfrequenz (f&sub1;+f&sub2;) dem Frequenzsignal (fP) entspricht, dessen Frequenz proportional zu der Leistung ist.
2. Statische kWh-Messeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsfrequenzen (f&sub1;, f&sub2;) der Strom-Frequenz- Wandler (15a, 15b) zusätzlich zu einer Vergleichsschaltung (19) geführt werden, um die Ausgangsfrequenzen (f&sub1;, f&sub2;) ständig miteinander zu vergleichen.
3. Statische kWh-Messeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung (19) eingerichtet ist, einen Alarm auszugeben, falls die Ausgangsfrequenzen (f&sub1;, f&sub2;) voneinander um mehr als eine erste voreingestellte Grenze differieren.
4. Statische kWh-Messeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung (19) eingerichtet ist, den Betrieb der Dividierschaltung (16) zu stoppen und einen Zugang der Impulse zu der Zähleinheit (17) zu verhindern, falls die Differenz zwischen den Ausgangsfrequenzen (f&sub1;, f&sub2;) eine zweite voreingestellte Grenze übersteigt.
5. Statische kWh-Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung mit einer Signallampe (20) ausgestattet ist, die einen Alarm oder einen Fehler angibt.
6. Statische kWh-Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (11, 14, 15a, 15b, 16, 18 und 19) zur Messung von Energie und zur Überwachung als eine auf Anweisung hergestellte Mikroschaltung ausgeführt worden sind.
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