Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft ein Muster für eine Fokus- bzw. Brennpunktabschätzung,
und insbesondere ein Muster für eine Brennpunktabschätzung, um bei einem
Belichtungsprozeß für einen Halbleitervorrichtungs-Herstellungsprozeß in einen
Brennpunkt zu gelangen. Darüber hinaus betrifft sie ein Verfahren zum Abschätzen
eines Brennpunkts bei einer Verwendung des Musters zur
Brennpunktabschätzung.
Hintergrundtechnologie
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Herkömmlicherweise ist eine Verkleinerungsprojektionsbelichtung für
Musterformationen bzw. -ausbildungen mit hoher Auflösung verwendet worden, wie es in VLSI
Technology Guide [Nyumon] (Heibonshia), S. 143-144 beschrieben ist. Bei diesem
Verfahren tritt während des Belichtungsprozesses kein Defekt einer Maske auf,
weil die Maske und der Wafer einander nicht kontaktieren, so daß eine hohe
Ausbeute sichergestellt werden kann. Vorrichtungen, die für das
Verkleinerungsprojektionsbelichtungsverfahren verwendet werden, werden
Stufen-(Belichtungs-)Einrichtungen (= "steppers") genannt. Hierin nachfolgend wird unter
Bezugnahme auf Fig. 17 das Verkleinerungsprojektionsbelichtungsverfahren
beschrieben. Licht von einer Quecksilberdampflampe 171 als Lichtquelle verläuft durch ein
Filter und wird Licht einer einzigen Frequenz. Das Licht erreicht ein Fadenkreuz
bzw. eine Strichplatte 173, ein Original eines Musters, nach einem Durchlaufen
einer Kondensorlinse 172. Das durch transparente Teile des Fadenkreuzes
gelaufene Licht gelangt nach einem Durchlaufen einer Verkleinerungslinse 174 in einen
Brennpunkt. Allgemein wird das Licht gemäß jeweiligen Belichtungsbedingungen
mittels eines Sensors (nicht gezeigt), der nahe der Lichtquelle zum Erfassen der
Position eines Wafers vorgesehen ist, automatisch in einem Brennpunkt vereinigt
bzw. scharf eingestellt.
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Jedoch sind in der Praxis die durch den Sensor eingestellte Waferposition und die
Brennpunktposition, bei welcher das optische System das Licht in einen
Brennpunkt bringt, nicht immer angepaßt, und daher werden allgemein die
Abweichungen vorher gemessen, und es ist erforderlich, daß sie korrigiert werden.
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Aus der EP-A-0 338 200 ist ein Verfahren zum Bestimmen der optimalen Position
eines Wafers in bezug auf einen Brennpunkt einer Vorrichtung zum Herstellen der
Halbleitervorrichtung bekannt, die eine Strahlungsquelle, eine Einrichtung zum
Tragen eines Halbleiterwafers und ein zwischen der Strahlungsquelle und dem
Wafer angeordnetes Fadenkreuz aufweist, welches Verfahren die folgenden
Schritte aufweist: Vorbereiten eines Musters mit einer Vielzahl von Objekten mit
einer Größe, die gleich der oder größer als die Auflösungsgrenze ist, und
Projizieren und Übertragen bzw. Transferieren der Fadenkreuzmuster auf den Wafer eine
Vielzahl von Malen mit unterschiedlichen Abständen des Wafers vom Fadenkreuz.
Die Bestimmung oder Messung des besten Brennpunkts wird durch Zählen der
Anzahl von Musterobjekten, die auf dem Wafer aufgelöst sind, und eine Bewertung
ihres jeweiligen Mittelpunktes, der den besten Brennpunkt darstellt, ausgeführt.
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Aufgrund dieses Zählens ist das Verfahren nach dem Stand der Technik in bezug
auf seine Kosteneffizienz unbefriedigend.
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Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den oben kurz diskutierten
Nachteil des Standes der Technik zu überwinden.
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Dies wird durch die Kombination von Merkmalen gemäß Anspruch 1 erreicht. Das
Verfahren gemäß Anspruch 1 unterscheidet sich vom oben diskutierten Stand der
Technik (EP-A-0 338 200) dadurch, daß jedes der Elemente der
Fadenkreuzmuster von benachbarten Elementen um einen Abstand getrennt wird, der nicht
größer als die Auflösungsgrenze der Vorrichtung ist, der Abstand zwischen dem ersten
und dem zweiten Endteil der transferierten Fadenkreuzmuster gemessen wird,
einer der gemessenen Abstände, nämlich der Extremwert, ausgewählt wird und der
Wafer auf die Position entsprechend dem gewählten Abstand eingestellt wird.
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Motorola Technical Developments, vol. 16 (August 1992), Schaumburg, Illinois,
US, Seiten 121 bis 124; S. Malhotra et al. "Method for determining stepper focus
and offsets" offenbart ein Verfahren, das ein Fadenkreuz mit Schlangenmuster, ein
großes Muster mit dichtem Lochabstand, verwendet, welches eine Untersuchung
mit bloßem Auge zur Verfügung stellt.
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EP-A-0 111 635 beschreibt ein Verfahren zum Bestimmen des Brennpunkts einer
optischen Anordnung, wobei der Abstand eines Musters und einer Oberfläche, auf
welche das Muster projiziert wird, verändert wird, und die entsprechende Größe
eines Teils des projizierten Musters gemessen wird. Aus dem Extremwert der
Mustergröße wird der optimale Brennpunkt bestimmt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein erstes Fadenkreuzmuster für eine
Brennpunktabschätzung der Erfindung darstellt;
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Fig. 2 ist ein Diagramm, das übertragene Muster des Fadenkreuzmusters in
Fig. 1 darstellt;
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Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Waferposition
und einer Größe eines übertragenen Musters in einer X-
Achsenrichtung zeigt;
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Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Waferposition
und einer Größe eines übertragenen Musters in der X-Achsenrichtung
schematisch zeigt;
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Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein zweites Fadenkreuzmuster für eine
Birennpunktabschätzung der Erfindung darstellt;
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Fig. 6 ist ein Diagramm, das übertragene Muster des Fadenkreuzmusters in
Fig. 5 darstellt;
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Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein drittes Fadenkreuzmuster für eine
Brennpunktabschätzung der Erfindung darstellt;
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Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in einer X-Achsenrichtung und einer
Waferposition im Fall eines Einsatzes des Fadenkreuzmusters in Fig. 7 mit
a1 = 0,2, a2 = 2,0, und a3 = 0,3 um zeigt;
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Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in einer X-Achsenrichtung und einer Waferposition
in dem Fall einer Verwendung des Fadenkreuzmusters in
Fig. 7 mit a1 = 0,2, a2 = 3,0 und a3 = 0,3 um zeigt;
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Fig. 10 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in einer X-Achsenrichtung und einer Waferposition in
dem Fall einer Verwendung des Fadenkreuzmusters in Fig. 7 mit a1 =
0,2, a2 = 5,0 und a3 = 0,3 um zeigt;
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Fig. 11 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in einer X-Achsenrichtung und einer Waferposition in
dem Fall einer Verwendung des Fadenkreuzmusters in Fig. 7 mit a1 =
0,1, a2 = 5,0 und a3 = 0,2 um zeigt;
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Fig. 12 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in einer X-Achsenrichtung und einer Waferposition in
dem Fall einer Verwendung des Fadenkreuzmusters in Fig. 7 mit a1 =
0,2, a2 = 5,0 und a3 = 0,2 um zeigt.
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Fig. 13 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in einer X-Achsenrichtung und einer Waferposition in
dem Fall einer Verwendung des Fadenkreuzmusters in Fig. 7 mit a1 =
0,1, a2 = 5,0 und a3 = 0,3 um zeigt;
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Fig. 14 ist ein Diagramm, das Vergleichsdaten zeigt;
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Fig. 15 ist ein Diagramm, das ein viertes Fadenkreuzmuster für eine
Brennpunktabschätzung der Erfindung darstellt;
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Fig. 16 ist ein Diagramm, das ein fünftes Fadenkreuzmuster für eine
Brennpunktabschätzung der Erfindung darstellt; und
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Fig. 17 ist ein Diagramm, das eine Stufen-(Belichtungs-)Vorrichtung darstellt.
Beste Art zum Ausführen der Erfindung
[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein erstes Fadenkreuzmuster für eine
Brennpunktabschätzung der Erfindung darstellt. In Fig. 1 sind Linienmuster 11, die sich in
Querrichtung mit einer Breite von a um ausdehnen, mit Intervallen von a um in
Längsrichtung angeordnet. Die Musterbreite a ist eine Linienbreite, die kleiner als die
Auflösungsgrenze einer Stufenbelichtungseinrichtung ist, die eine Belichtung
durchführt. Hier ist deshalb, weil N. A. (die numerische Apertur der Linse) = 05, i-
Linie (365 nm) verwendet wird, die Auflösungsgrenze R der
Stufenbelichtungseinrichtung theoretisch:
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R = k λ/N.A.
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λ: Belichtungsfrequenz
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N.A.: Numerische Apertur der Linse
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k = 0,5 (Konstante)
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weshalb folgendes gilt:
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R = 0,5 · 0,365/0,5= 0,365
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Demgemäß kann die Musterbreite und das Musterintervall a theoretisch gleich oder
kleiner als 0,365 um sein.
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Als nächstes werden übertragene Muster beschrieben, wenn das
Fadenkreuzmuster für eine Fokus- bzw. Brennpunktabschätzung in Fig. 1 auf einen Wafer
übertragen wird.
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Fig. 2(a) ist ein übertragenes Muster in dem Fall, daß der Wert a der Musterbreite
und des Musterintervalls des Fadenkreuzmusters in Fig. 1 0,35 um ist. Obwohl das
Ende des Linienmusters gerundet ist, sind jeweilige Linienmuster getrennt. Fig.
2(b) ist ein übertragenes Muster in dem Fall, daß der Wert a der Musterbreite und
des Musterintervalls des Fadenkreuzmusters in Fig. 1 0,30 um ist. Die jeweiligen
Linienmuster sind nicht getrennt; die Enden der übertragenen Muster sind gewellt.
Fig. 2(c) ist ein übertragenes Muster in dem Fall, daß der Wert a der Musterbreite
und des Musterintervalls des Fadenkreuzmusters in Fig. 1 0,25 um ist. Die
jeweiligen Muster sind nicht getrennt. Das übertragene Muster ist in einem großen
Viereck ausgebildet. Fig. 2(d) ist ein übertragenes Muster in dem Fall, daß der Wert a
der Musterbreite und des Musterintervalls des Fadenkreuzmusters in Fig. 1 0,20
pm ist. Die jeweiligen Muster sind nicht getrennt; das übertragene Muster ist in
einem großen Rechteck ausgebildet.
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Der obige Wert a ist ein numerischer Wert, wenn das Muster auf einen Wafer
übertragen wird, und nimmt einen fünffachen Wert von ihm an, wenn das Muster
auf dem Fadenkreuz ist (in dem Fall der Verkleinerung von 1/5). Die
Belichtungsperiode war 160 msek.
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Somit werden die Muster dann, wenn die Muster die Musterbreite und das
Musterintervall haben, die gleich oder kleiner als die Auflösungsgrenze sind, nicht
genau getrennt oder bilden keine unterscheidungskräftige Auflösung; wenn die
Musterbreite und das Musterintervall gleich oder kleiner als 0,25 um sind, wird das
Muster in einer Erscheinung von einem großen Rechteck ausgebildet.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum Schätzen eines Brennpunkts bei einer
Verwendung des in Fig. 1 gezeigten Fadenkreuzmusters beschrieben.
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Zuerst wird das Fadenkreuzmuster in Fig. 1 vorbereitet. Hier wird das
Fadenkreuzmuster verwendet, dessen Musterbreite und dessen Musterintervall 0,25 um
sind (Fig. 2(c)). Wie es in Fig. 2(c) gezeigt ist, wird dann, wenn dieses
Fadenkreuzmuster verwendet wird, die Form des übertragenen Musters bei einem
Erscheinen ein großes Rechteck, so daß die Größe auf einfache Weise gemessen
wird. Dieses Fadenkreuzmuster wird auf einen Wafer übertragen (belichtet und
entwickelt), wobei die Waferposition derart verändert wird, daß sie zu mehreren
Unterteilungsbereichen des Wafers gebracht wird, der zuvor mit Fotolack
beschichtet worden ist. Hier war die Belichtungsmenge eine Konstante; die Belichtungszeit
wurde auf 160 msek. eingestellt. Die durch den Sensor eingestellte Waferposition
wird zur Referenz (0) gemacht, und die Waferposition wird von der Referenz aus
um 0,1, 0,2 und 0,3 um nach oben (+) und um 0,1, 0,2 und 0,3 um nach unten (-)
verändert. Hier bedeutet die Waferposition die Waferposition der vertikalen
Richtung auf dem Objekttisch der Fig. 17, was in den Absätzen unter Hintergrundtechnologie
erklärt ist. Als nächstes wird die Größe der auf den Wafer übertragenen
Muster in der X-Achsenrichtung durch ein optisches Größenmeßgerät gemessen.
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Eine Kurve 1 in Fig. 3 zeigt eine Beziehung zwischen einer Größe in der X-
Achsenrichtung und einer Waferposition in diesem Fall. Der maximale Wert der
Kurve 1 wird die Waferposition (die beste Brennpunktposition), bei welcher das
Muster in den Brennpunkt gelangt. Das bedeutet in diesem Fall, daß die Position,
bei welcher das Muster in den Brennpunkt gelangt, sich gegenüber der durch den
Sensor eingestellten Position um 0,1 um verschoben hat.
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Somit kann unter einer konstanten Belichtungsbedingung über die beste
Brennpunktposition aus dem Korrelationsdiagramm der Waferposition und der Größe des
übertragenen Musters in der X-Achsenrichtung geurteilt werden, und daher kann
das Muster durch Korrigieren der durch den Sensor eingestellten Position
hinsichtlich der Abweichungen zwischen der besten Brennpunktposition und der durch den
Sensor eingestellten Position genauer gebildet werden.
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Eine Kurve 2 zeigt hier Daten zum Beschreiben der Effekte der Erfindung und ist
ein Meßergebnis einer Größe des übertragenen Musters in der X-Achsenrichtung,
wenn es unter Verwendung eines Fadenkreuzmusters übertragen wird, dessen
Musterbreite und dessen Musterintervall 0,5 um ist. Wo die Musterbreite und das
Musterintervall 0,5 um sind, sind die jeweiligen Linienmuster getrennt und
unterscheidend gemacht, und die gesamte Form bildet kein Rechteck. Dies wurde durch
ein Größenmeßgerät vom SEM-Typ gemessen. Der Grund dafür, daß das
Größenmeßgerät vom SEM-Typ verwendet wurde, besteht darin, daß eine sehr feine
Linienbreite, wie 0,5 um, nicht durch ein optisches Größenmeßgerät gemessen
werden kann. Seine Details sind bei einem dritten Ausführungsbeispiel spezifisch
beschrieben.
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In der Kurve 1 ist die Waferposition, bei welcher das Muster in den Brennpunkt (die
beste Brennpunktposition) gelangt, bei +0,1 um, und die Abweichung (die
Umwandlungsdifferenz) zwischen der Größe in der X-Achsenrichtung, wo die
Waferposition bei -0,3 um ist, und der Größe in der X-Achsenrichtung bei einem
Wendepunkt (wo die Waferposition bei +0,1 um ist), ist etwa 0,34 um.
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Gegensätzlich dazu ist dort, wo das Fadenkreuzmuster mit seiner Musterbreite und
seinem Musterintervall von 0,5 um verwendet wird, die Umwandlungsdifferenz Etwa
0,1 um.
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Demgemäß stellt sich heraus, daß das Verfahren zum Abschätzen eines
Brennpunkts der Erfindung eine dreifache oder größere Empfindlichkeit hat.
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Somit kann gemäß dem Verfahren zum Abschätzen eines Brennpunkts bei einer
Verwendung des ersten Fadenkreuzmusters für eine Brennpunktabschätzung das
Umwandlungsausmaß der Größe des übertragenen Musters gegenüber den
Änderungen der Waferposition größer gemacht werden, so daß die beste
Brennpunktposition auf einfache Weise beurteilt werden kann. Folglich kann aus der
Beurteilung der besten Brennpunktposition das Muster durch Feineinstellen der
Waferposition genau ausgebildet werden.
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In Fig. 3 sind deshalb, weil sich in beiden der Kurven 1, 2 die Breiten der
übertragenen Muster in Richtung zu einer Größenreduktion verschieben, konvex geformte
Kurven gezeigt. Jedoch dann, wenn eine Belichtungsmenge groß wird oder eine
Belichtungsperiode länger wird, würden sich die Breiten der übertragenen Muster in
Richtung zu einer Größenvergrößerung verschieben, so daß konkav geformte
Kurven gezeigt werden würden. In Fig. 4 sind eine Kurve (2) in einer konvexen Form
und eine Kurve (1) in einer konkaven Form schematisch gezeigt. Im Fall der Kurve
(1) zeigt der minimale Wert der Kurve die beste Brennpunktposition an.
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Das bedeutet, daß dort, wo viele Wendepunkte in der Kurve oder eine große
Belichtungsmenge existieren, oder dort, wo eine Belichtungsperiode länger ist, der
maximale Wert die Waferposition (die beste Brennpunktposition) anzeigt, bei
welcher das Muster in den Brennpunkt gelangt; wo sie wenige sind, zeigt der minimale
Wert dies an.
[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Fig. 5 zeigt ein zweites Fadenkreuzmuster 50 für eine Brennpunktabschätzung der
Erfindung und viele dreieckige sägezahnförmige Teile 52 sind um ein rechteckiges
Muster 51 ausgebildet. Die Form des rechteckigen Musters 51 ist veränderbar,
wenn die Änderung geeignet ist. Der dreieckige sägezahnförmige Teil 52 ist ein
rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck mit einer Basis von 2a um und einer Höhe
von a um.
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In den Fig. 6(a), 6(b), 6(c) und 6(d) sind übertragene Muster gezeigt, wenn das
Fadenkreuzmuster für eine Brennpunktabschätzung in Fig. 5 auf einen Wafer
übertragen ist. Fig. 6(a) ist ein übertragenes Muster, wo der Wert a in Fig. 5 0,35 um ist.
Das Ende des übertragenen Musters ist sägezahnförmig. Fig. 6(b) ist ein
übertragenes Muster, wo der Wert a in Fig. 5 0,30 um ist. Das übertragene Muster ist
nahezu rechteckig. Fig. 6(c) ist ein übertragenes Muster, wo der Wert a in Fig. 6 0,25
um ist. Das übertragene Muster ist fast rechteckig. Fig. 6(d) ist ein übertragenes
Muster, wo der Wert a in Fig. 5 0,20 um ist. Das übertragene Muster ist fast
rechteckig. Hier ist der Wert a ein numerischer Wert, wenn das Muster auf einen Wafer
übertragen ist, und nimmt einen fünffachen Wert von ihm auf dem Fadenkreuz an
(im Fall der Reduktion bzw. Verkleinerung von 1/5). Die Belichtungsperiode wurde
auf 160 msek. eingestellt.
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Somit wird bei der Musterbreite und dem Musterintervall, die gleich oder kleiner als
die Auflösungsgrenze sind, das Muster nicht genau unterscheidend gemacht; bei
der Musterbreite und dem Musterintervall a von 0,30 um oder darunter wird das
Muster in seiner Erscheinung ungefähr rechteckig ausgebildet.
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Demgemäß würde beispielsweise dann, wenn das Fadenkreuzmuster in Fig. 5, bei
welchem a = 0,30 um bei einem Verändern der Waferposition auf eine Weise wie
derjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel übertragen wird, und dann die Größe
des übertragenen Musters in der X-Achsenrichtung gemessen wird, eine Kurve
gleich der Kurve 1 in Fig. 3 erhalten werden, wobei der Umwandlungsbetrag der
Größe des übertragenen Musters gegenüber den Änderungen der Waferposition
groß ist.
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Somit kann gemäß dem Verfahren zum Abschätzen eines Brennpunkts bei einer
Verwendung des zweiten Fadenkreuzmusters für eine Brennpunktabschätzung der
Erfindung das Umwandlungsausmaß der Größe des übertragenen Musters
gegenüber den Änderungen der Waferposition größer sein, und die beste
Brennpunktposition kann auf einfache Weise beurteilt werden. Demgemäß kann aus der
Beurteilung der besten Brennpunktposition das Muster durch Feineinstellen der
Waferposition genau ausgebildet werden.
[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Fig. 7(a) ist ein drittes Fadenkreuzmuster für eine Brennpunktabschätzung der
Erfindung, und viele rechteckförmige Kammzahnteile 72 sind um einen ersten
rechteckigen Musterteil 71 von 25 um im Quadrat ausgebildet. Die Form des ersten
rechteckigen Musterteils 71 ist dann änderbar, wenn die Änderung geeignet ist,
und kann 10 oder 40 um im Quadrat sein. Sie kann rechteckförmig sein. Fig. 7(b)
ist eine vergrößerte Ansicht des oberen linken Teils (Teil A) der Fig. 7(a). Wie es in
Fig. 7(b) gezeigt ist, ist der rechteckige Kammzahnteil 72 aus einem Rechteck
gebildet, dessen Breite a1 und dessen Länge a2 bei jedem Abstand a3 angeordnet
sind. Ein Verfahren zum Abschätzen eines Brennpunkts bei einer Verwendung des
in den Fig. 7(a), 7(b) gezeigten Fadenkreuzmusters wird wie folgt beschrieben.
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(i) Es wird ein Verfahren zum Abschätzen eines Brennpunkts bei einer
Verwendung des Fadenkreuzmusters in Fig. 7(a) beschrieben, wobei a1 = 0,2 um, a2 =
2,0 um und a3 = 0,3 um. Zuerst wird das Fadenkreuzmuster in Fig. 7(a)
vorbereitet, wobei a = 0,2 um, a2 = 2,0 um und a3 = 0,3 um. Als nächstes wird das Muster
auf einen Wafer übertragen (belichtet und entwickelt), wobei die Waferposition
derart variiert wird, daß sie zu vielen unterteilten Bereichen des Wafers gebracht
wird, auf welchem zuvor Fotolack aufgetragen worden ist. Hier wurden die
Belichtungsmenge und die Belichtungszeit jeweils auf eine Konstante eingestellt. Die
Waferposition wurde mit der durch den Sensor eingestellten Waferposition als
Referenz (0) von +1,5 um und -1,5 um verändert. Als nächstes wird die Größe in
der X-Achsenrichtung der übertragenen Muster, die auf den Wafer übertragen
werden, durch ein optisches Größenmeßgerät gemessen. Das optische
Größenmeßgerät hat hier die Vorteile, daß es billiger als das Meßgerät vom SEM-Typ ist,
das beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, daß es für allgemeine
Zwecke ist und daß es in kurzer Zeit und vollautomatisch messen kann, hat aber eine
geringere Auflösungsleistung. Das bedeutet, daß das Gerät keine sehr feine
Musterbreite um 0,5 um messen kann, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Die Beziehung zwischen einer Größe des übertragenen Musters in der X-
Achsenrichtung und einer Waferposition in diesem Fall ist in Fig. 8 gezeigt. In
diesem Fall ist die Waferposition, bei welcher das Muster in den Brennpunkt (die
beste Brennpunktposition) gelangt, bei 0 um, und die Abweichung (die
Umwandlungsdifferenz zwischen der Größe in der X-Achsenrichtung, wenn die
Waferposition bei 1,5 um ist) und dem maximalen Wert (in diesem Fall die Größe in der X-
Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei 0 um = 29,0 ist) ist etwa 0,81 um.
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Fig. 14 zeigt Vergleichsdaten. Eine Kurve 1 in Fig. 14 ist ein Diagramm, das ein
Ergebnis in dem Fall zeigt, daß eine Größe in einer Y-Achsenrichtung des
übertragenen Musters, zu welchem ein Fadenkreuzmuster mit seiner Musterbreite und
seinem Musterintervall von 0,5 um übertragen (belichtet und entwickelt) wird,
während seine Waferposition verändert wird, durch ein Größenmeßgerät vom SEM = Typ
gemessen wird. In diesem Fall ist die Abweichung (die Umwandlungsdifferenz)
zwischen der Größe in der Y-Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei -1,5 um
ist, und dem maximalen Wert (in diesem Fall der Größe in der X-Achsenrichtung,
wenn die Waferposition bei 0 um = 29,0 ist) etwa 0,30 um. Hier ist der Grund dafür,
daß die Umwandlungsdifferenz (0,30 um) in diesem Fall größer als diejenige in
dem Fall der Kurve 2 in Fig. 3 (die Umwandlungsdifferenz = 0,1 um) ist, daß die
Waferposition veranlaßt wird, sich stark zu ändern (von +1,5 um zu -1,5 um). Somit
wird dort, wo a1, a2 und a3 des Fadenkreuzmusters in Fig. 7(a) jeweils auf 0,2 um,
2,0 um und 0,3 um eingestellt sind, die Umwandlungsdifferenz von etwa dem 2,7-
fachen von derjenigen in dem Fall erhalten, daß das Linienmuster verwendet wird,
bei welchem seine Musterbreite und sein Musterintervall 0,5 um sind (die
Umwandlungsdifferenz = etwa 0,30 um). Dieses Muster läßt zu, daß die Mustergröße auf
einfache Weise und in kurzer Zeit gemessen wird, weil sie durch das optische
Größenmeßgerät meßbar ist.
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Für eine Referenz ist ein Meßergebnis der Mustergröße des Linienmusters durch
das optische Größenmeßgerät in einer Kurve 2 in Fig. 14 gezeigt. Das optische
Größenmeßgerät kann die Mustergröße des übertragenen Musters nicht messen,
bis das Linienmuster mit seiner Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa
1,5 um verwendet wird, weil es eine niedrige Auflösungsleistung hat. In diesem Fall
ist, wie es durch die Kurve 2 gezeigt ist, die Umwandlungsdifferenz etwa 0,11 um,
was 1/3 von derjenigen in dem Fall der Kurve 1 ist. Demgemäß wird dort, wo eine
Messung durch das optische Größenmeßgerät durchgeführt wird, eine
Empfindlichkeit, die das achtfache von derjenigen in dem Fall ist, daß das Linienmuster mit
seiner Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa 1,5 um verwendet wird,
erhalten, wenn ein Fadenkreuzmuster verwendet wird, um welches
Kammzahnteile, die gleich oder kleiner als die Auflösungsgrenze sind, ausgebildet sind, wie es in
Fig. 7 gezeigt ist.
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(ii) Es wird ein Fall beschrieben, bei welchem auf dieselbe Weise wie bei (i) ein
Fadenkreuzmuster gemäß Fig. 7(a) mit a1 = 0,2 um, a2 = 3,0 um und a3 = 0,3 um
verwendet wird. Die Beziehung zwischen einer Größe des übertragenen Musters in
der X-Achsenrichtung und einer Waferposition in diesem Fall wurde in Fig. 9
gezeigt. In diesem Fall ist die Waferposition, bei welcher das Muster in einem
Brennpunkt (die beste Brennpunktposition) gelangt, bei 0 um, und ist die Abweichung
(die Umwandlungsdifferenz) zwischen der Größe in der X-Achsenrichtung, wenn
die Waferposition bei -1,5 um ist, und dem maximalen Wert (in diesem Fall ist die
Größe in der X-Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei 0 um ist, 31,0) etwa
0,72 um.
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(iii) Es wird ein Fall beschrieben, bei welchem auf die gleiche Weise wie bei (i)
unter Verwendung eines Fadenkreuzmusters gemäß Fig. 7(a) mit a1 = 0,2 um, a2 =
5,0 um und a3 = 0,3 um übertragen wird. Die Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in der X-Achsenrichtung und einer Waferposition in diesem
Fall wurde in Fig. 10 gezeigt. In diesem Fall ist die Waferposition, bei welcher das
Muster in einen Brennpunkt (die beste Brennpunktposition) gelangt, bei 0 um, und
ist die Abweichung (die Umwandlungsdifferenz) zwischen der Größe in der X-
Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei -1,5 um ist, und dem maximalen Wert
(in diesem Fall ist die Größe in der X-Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei 0
um ist, 35,0) etwa 0,80 um.
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Wie es in (i), (ii) und (iii) gezeigt ist, wird dann, wenn a1 und a3 des Linienmusters
in Fig. 7(a) jeweils 0,2 um und 0,3 um sind, ungeachtet der Länge a2 die
Umwandlungsdifferenz von 0,7 bis 0,8 um erhalten. Dies ist das 2,4- bzw. 2,8-fache der
Umwandlungsdifferenz (etwa 0,30 um) für den Fall, daß das Linienmuster mit
seiner Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa 0,5 um verwendet wird und
durch das Größenmeßgerät vom SEM-Typ gemessen wird. Weiterhin ist dies etwa
das 7- bis 8-fache der Umwandlungsdifferenz (etwa 0,11 um) für den Fall, daß das
Linienmuster mit seiner Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa 1,5 um
verwendet wird und durch das optische Größenmeßgerät gemessen wird.
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(iv) Weiterhin wird ein Fall beschrieben, bei welchem auf dieselbe Weise wie bei (i)
unter Verwendung eines Fadenkreuzmusters gemäß Fig. 7(a) mit a1 = 0,1 um, a2
= 5,0 um und a3 = 0,2 um übertragen wird. Die Beziehung zwischen einer Größe
des übertragenen Musters in der X-Achsenrichtung und einer Waferposition in
diesem Fall wurde in Fig. 11 gezeigt. In diesem Fall ist die Waferposition, bei welcher
das Muster in den Brennpunkt (die beste Brennpunktposition) gelangt, bei 0 um,
und ist die Abweichung (die Umwandlungsdifferenz) zwischen der Größe der X-
Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei -1,5 um ist, und dem maximalen Wert
(in diesem Fall der Größe in der X-Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei 0
um ist, = 35,0) etwa 0,70 um. Dieser numerische Wert ist auch ein Wert, der das
siebenfache der Umwandlungsdifferenz (etwa 0,1 um) für den Fall ist, daß das
Linienmuster mit seiner Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa 0,5 um
verwendet wird.
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(v) Es wird ein Fall beschrieben, bei dem auf dieselbe Weise wie bei (i) unter
Verwendung eines Fadenkreuzmusters gemäß Fig. 7(a) mit a1 = 0,2 um, a2 = 5,0 um
und a3 = 0,2 um übertragen wird. Die Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in der X-Achsenrichtung und einer Waferposition in diesem Fall
wurde in Fig. 12 gezeigt. In diesem Fall ist die Waferposition, bei welcher das
Muster in den Brennpunkt (die beste Brennpunktposition) gelangt, bei 0 um, und ist
die Abweichung (die Umwandlungsdifferenz) zwischen der Größe in der X-
Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei -1,5 um ist, und dem maximalen Wert
(in diesem Fall der Größe in der X-Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei 0
um ist, = 35,0) etwa 0,34 um. Dieser numerische Wert ist das 1,13-fache der
Umwandlungsdifferenz (etwa 0,30 um) für den Fall, daß das Linienmuster mit seiner
Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa 0,5 um verwendet wird und
durch das Größenmeßgerät vom SEM-Typ gemessen wird, und ist etwa das 3-
fache der Umwandlungsdifferenz (etwa 0,11 um) für den Fall, daß das
Linienmuster mit seiner Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa 1,5 um verwendet
wird und durch das optische Größenmeßgerät gemessen wird, ist aber etwa eine
Hälfte der Empfindlichkeit der Ergebnisse von (i) bis (iv).
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(vi) Es wird ein Fall beschrieben, bei welchem auf dieselbe Weise wie bei (i) unter
Verwendung eines Fadenkreuzmusters gemäß Fig. 7(a) mit a1 = 0,1 um, a2 = 5,0
um und a3 = 0,3 um übertragen wird. Die Beziehung zwischen einer Größe des
übertragenen Musters in der X-Achsenrichtung und einer Waferposition in diesem
Fall wurde in Fig. 13 gezeigt. In diesem Fall ist die Waferposition, bei welcher das
Muster in den Brennpunkt (die beste Brennpunktposition) gelangt, bei 0 um, und ist
die Abweichung (die Umwandlungsdifferenz) zwischen der Größe in der X-
Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei -1,5 um ist, und dem maximalen Wert
(in diesem Fall der Größe in der X-Achsenrichtung, wenn die Waferposition bei 0
um = 27,0 ist) etwa 0,31 um. Diese numerische Wert ist das 1,03-fache der
Umwandlungsdifferenz (etwa 0,30 um) für den Fall, daß das Linienmuster mit seiner
Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa 0,5 um verwendet wird und
durch das Größenmeßgerät vom SEM-Typ gemessen wird, und ist etwa das 3-
fache der Umwandlungsdifferenz (etwa 0,11 um) für den Fall, daß das
Linienmuster mit seiner Musterbreite und seinem Musterintervall von etwa 1,5 um verwendet
wird und durch das optische Größenmeßgerät gemessen wird, ist aber etwa die
Hälfte der Empfindlichkeit der Ergebnisse von (i) bis (iv).
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Eine Tabelle 1 zeigt Daten der Umwandlungsdifferenzen von (i) bis (vi) von oben.
Tabelle 1 [Einheit: um]
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Somit kann dann, wenn das Fadenkreuzmuster für eine Brennpunktabschätzung in
Fig. 7(a) verwendet wird, das Umwandlungsausmaß der Mustergröße gegenüber
den Änderungen der Waferposition größer gemacht werden. Demgemäß wird die
beste Brennpunktposition auf einfache Weise beurteilt, und Muster können durch
Feineinstellen der Waferposition aus der Beurteilung der besten
Brennpunktposition genau ausgebildet werden.
[Viertes Ausführungsbeispiel]
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Die Formen von sägezahnförmigen Teilen und Kammzahnteilen sind veränderbar,
wenn die Änderung geeignet ist. Die Fig. 15, 16 zeigen andere Beispiele. Die Fig.
15 ist ein Beispiel, bei welchem die Form der sägezahnförmigen Teile als
gleichschenkliges Dreieck ausgebildet ist; Fig. 16 ist ein Beispiel, bei welchem die form
des Kammzahnteils als Rechteck ausgebildet ist.
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Obwohl solche sägezahnförmigen Teile und Kammzahnteile selbst dann effektiv
sind, wenn sie nur in entweder der X- oder der Y-Achsenrichtung ausgebildet sind,
kann die Brennpunktabschätzung in den X- und Y-Achsenrichtungen gleichzeitig
aus demselben Muster durchgeführt werden, wenn sie am gesamten Umfang des
Musters ausgebildet sind.
Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der ersten Erfindung werden unter Mustern für eine
Brennpunktabschätzung ein erster Musterteil, der auf einem Körper gezeigt ist und der dann, wenn
Licht aus einer Lichtquelle über den Körper gestrahlt wird, auf einem Wafer unter
dem Körper mit einer auflösbaren Linienbreite gezeigt ist, und ein zweiter
Musterteil, der benachbart zum ersten Musterteil ausgebildet ist, mit einem sehr feinen
Muster, das mit einer nicht auflösbaren Linienbreite oder isoliert mit einem nicht
auflösbaren Abstand gezeigt ist, so ausgebildet, daß dann, wenn das Muster
verwendet wird, das Umwandlungsausmaß der Mustergröße gegenüber den
Änderungen der Waferposition größer gemacht werden kann.
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Gemäß der zweiten Erfindung kann die beste Brennpunktposition auf einfache
Weise beurteilt werden, weil beim Prozeß zum Übertragen des Musters für eine
Brennpunktabschätzung der ersten Erfindung auf den Wafer das Muster mehrere
Male mit einem variierenden Abstand zwischen dem Muster für eine
Brennpunktabschätzung und der eingestellten Position des Wafers übertragen wird; der
Abstand vom Ende des ersten übertragenen Teils entsprechend dem ersten
Musterteil bis zum Ende des zweiten übertragenen Teils entsprechend dem zweiten
Musterteil der jeweiligen übertragenen Muster, die durch die mehrmaligen
Übertragungen auf den Wafer übertragen werden, wird gemessen; die eingestellte
Position des Wafers, bei welcher das Muster in den Brennpunkt gelangt, wird aus den
Meßergebnissen beurteilt.
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Demgemäß können aus dieser Beurteilung der besten Brennpunktposition die
Muster durch Feineinstellen der Waferposition genau ausgebildet werden.