DE69427207T2 - Leitweglenkung zur Intelligenz - Google Patents

Leitweglenkung zur Intelligenz

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DE69427207T2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Telekommunikation.
  • Für den größten Teil ihrer Vergangenheit war die Telekommunikation auf die Bereitstellung einer einzigen Telekommunikations-"Anwendung" beschränkt, den einfachen herkömmlichen Fernsprechdienst oder POTS (plain old telephone service). In den letzten dreißig Jahren wurden jedoch vielfältige neue Telekommunikationsanwendungen eingeführt, und weitere sind für die Implementierung in diesem Jahrzehnt und darüberhinaus geplant. Somit enthält der Umfang derzeitiger und zukünftiger Telekommunikationsanwendungen nicht nur POTS, sondern auch Fax-, Geldautomaten- und Lotterietelekommunikationsanwendungen, Zugang zu Computern, Video für den Haushalt und fernsprechnetzgestützte Spiele, sowie vielfältige Merkmale, die für verschiedene der Telekommunikationsanwendungen implementiert werden können, wie zum Beispiel Anklopfen, Rufnummernidentifizierung und Zielwahl. Diese und andere Telekommunikationsanwendungen werden durch Telekommunikations-"Dienste" wie zum Beispiel einfache Sprachbandvermittlung, Paketvermittlung, Nachrichtenvermittlung, Framerelay, SMDS und Verbindungsvermittlung (wie zum Beispiel der sogenannte asynchrone Transfermodus oder ATM) realisiert.
  • Aus EP-A-0 480 634 ist ein System bekannt, bei dem eine Hauptsteuereinheit und eine schnelle digitale Vermittlung zur Steuerung der Verarbeitung ankommender Fernsprechverbindungen durch Erkennung der Art des vom Anrufer angeforderten Dienstes verwendet werden und die Verbindung dann zu dem entsprechenden Verarbeitungsport gelenkt wird. Das System wird als ein Hilfsprozessor für die derzeitige Vermittlungstechnologie in öffentlichen und privaten Netzen offengelegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 1 oder eine Vorrichtung nach Anspruch 17 bereitgestellt.
  • Es ist einfach, einem Teilnehmerstandort Zugang zu verschiedenen Telekommunikationsanwendungen zu geben, indem clie entsprechenden Endgeräte, z. B. ein POTS-Fernsprecher, ein Geldautomat, ein Video-Endgerät oder ein PC am Teilnehmerstandort über jeweilige ohmsche oder photonische Strecken, die sich von den Endgeräten zu sogenannten Servern intelligenter Netzelemente (INE) erstrecken, die in der Lage sind, jeweilige Telekommunikationsanwendungen zu unterstützen, verbunden werden. Dieser Ansatz ist jedoch nicht optimal.
  • Gemäß der Erfindung werden abgehende Verbindungen von einem bestimmten Teilnehmerstandort für jede von mehreren Telekommunikationsanwendungen zu einem einzigen Verteilungspunkt geliefert, durch den bewirkt wird, daß der Teilnehmerstandort als Funktion des Telekommunikationsanwendungstyps mit einem entsprechenden INE-Server verbunden wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 und 2 umfassen, wenn sie wie in Fig. 3 angeordnet werden, ein Blockschaltbild eines Telekommunikationsnetzes, das die Prinzipien der Erfindung realisiert;
  • Fig. 4: ist ein Blockschaltbild einer der Einrichtungen zum Leitweglenken zur Intelligenz (RTI - routing to intelligence), die in dem Netz von Fig. 1 und 2 verwendet werden;
  • Fig. 5 und 6 zeigen die Inhalte von Nummernübersetzungstabellen, die in zwei der RTI-Einrichtungen enthalten sind;
  • Fig. 7 zeigt das Format von ATM-Zellen, die mit dem Netz von Fig. 1 und 2 übermittelt werden;
  • Fig. 8 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm der Verarbeitung abgehender Verbindungen, die durch das Netz von Fig. 1 und 2 gemäß der Erfindung ausgeführt wird; und
  • Fig. 9 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm der Verarbeitung ankommender Verbindungen, die durch das Netz von Fig. 1 und 2 gemäß der Erfindung ausgeführt wird.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Fig. 1 und 2 zeigen einen beispielhaften Teil eines Gesamt-Telekommunikationsnetzes, das die Prinzipien der Erfindung realisiert, wobei die Anordnung von Fig. 1 und 2 in Fig. 3 gezeigt ist. Gemäß der bisherigen Praxis werden bestimmten Teilnehmerstandorten, die durch die Teilnehmerstandorte 12-1 bis 12-N dargestellt werden, standardmäßige oder POTS- Fernsprechdienste durch die POTS-Vermittlungszentrale 45 bereitgestellt. Die Endgeräte an den Teilnehmerstandorten 12-1 und 12-N sind herkömmliche Analog-Fernsprechgeräte 12-12 und 12-22, die über das Versorgungsendgerät 22 und das Zugangsnetz 32, die verschiedene miteinander verbundene Zugangsnetzsegmente - sogenannte Zuführungspaare und Verteilungspaare - enthalten können, mit der Vermittlungszentrale 45 verbunden sind. Als Alternative kann das Zugangsnetz 32 zum Beispiel ein Teilnehmermultiplexsystem (SLC-System) einer bereits in der Telekommunikationsinfrastruktur weitverbreiteten Art umfassen.
  • Andere Teilnehmerstandorte, beispielsweise die Teilnehmerstandorte 11-1 und 11-2, besitzen Endgeräte für andere Telekommunikationsanwendungen als nur POTS. Insbesondere enthalten die Teilnehmerstandorte 11-1 und 11-2 jeweils Video-Telekommunikationsendgeräte 11-11 und 11-21 für die Videoanwendung. Außerdem enthalten sie analoge Fernsprechgeräte 11-12 und 11-22 für die POTS-Anwendung. Der Teilnehmerstandort 11-1 enthält weiterhin einen. PC 11-14 für Datenanwendungen, während der Teilnehmerstandort 11-2 weiterhin ein ISDN- Fernsprechgerät 11-23 für die ISDN-Anwendung enthält. Obwohl dies in der Zeichnung nicht ausdrücklich gezeigt ist, kann jedes der erwähnten Endgeräte parallel mit anderen Geräten geschaltet werden, die gewöhnlich als "Erweiterungen" bezeichnet werden. Der Einfachheit halber wird in der folgenden Besprechung jedoch angenommen, daß nur ein Endgerät eines gegebenen Typs an einem bestimmten Teilnehmerstandort vorliegt.
  • Server für intelligente Netzelemente oder INEs für die verschiedenen Anwendungen enthalten beispielsweise die Vermittlungszentrale 45 für die POTS-Anwendung; die Vermittlungszentrale 75 für die ISDN-Anwendung; den Datenserver 85 für eine Datenanwendung; und Videovermittlungen 55 und 65 für die Videoanwendung. Jeder dieser Server besitzt ein zugeordnetes NPA-NNX, wobei NPA der sogenannte Numerierungsplanbereich oder die "Bereichskennzahl" und NNX die sogenannte Vermittlungsstelle ist. Die Rufnummern für die von jedem Server unterstützten Teilnehmerstandorte haben die Form NPA-NNX-ABCD, wobei ABCD eine vierstellige Nummer ist, die dem betreffenden Teilnehmerstandort zugewiesen wird. Als Beispiel hat jeder der in der Zeichnung gezeigten INE-Server denselben NPA - nämlich 908. Beginnend von oben in Fig. 2 sind ihre jeweiligen Vermittlungsstellen 949, 615, 834, 582 und 957.
  • Die Teilnehmerstandorte 11-1 und 11-2 könnten einzelne Zugangsnetzverbindungen zu den verschiedenen INE-Servern aufweisen, um Zugang zu den verschiedenen, von diesen Servern unterstützten Anwendungen zu erhalten. Genauso wie das Zugangsnetz 32 direkte Verbindungen von den Teilnehmerstandorten 12-1 bis 12-N zu der Vermittlungszentrale 45 liefert, stellen tatsächlich Strecken 551, 651, 751 und 851 in Leitungsports der INE-Server 55, 65, 75 und 85 solche direkte Verbindungen von (nicht gezeigten) Standorten dar, die von diesen Servern versorgt werden. Anstelle solcher direkten Verbindungen wird den Teilnehmerstandorten 11-1 und 11-2 jedoch eine "Leitweglenkung zur Intelligenz" oder RTI, bereitgestellt.
  • Insbesondere werden abgehende Verbindungen aus einem bestimmten dieser Standorte - die als "RTI- Teilnehmerstandorte" bezeichnet werden - für jede von mehreren Telekommunikationsanwendungen an einen einzigen Verteilungspunkt geliefert, durch den bewirkt wird, daß der Teilnehmerstandort als Funktion des Telekommunikationsanwendungstyps mit einem entsprechenden der INE-Server verbunden wird. Zu diesem Zweck werden clie Ausgangssignale des Videoendgeräts 11-11, des Fernsprechgeräts 11-12 und des PC 11-14 (beispielsweise) über einzelne Leitungspaare oder "Teilnehmeranschlüsse", das Versorgungsendgerät 21 und das Zugangsnetz 31 zu einem Verteilungspunkt, dem RTI- Verteiler 410, in einer RTI-Einrichtung 40 übermittelt. Genauer gesagt werden die Ausgangssignale dieser drei Endgeräte durch einen herkömmlichen Paketierer/Depaketierer oder PAD (nicht gezeigt) in dem Versorgungsendgerät 21 paketiert, und die resultierenden Pakete werden zu dem RTI-Verteiler 410 übermittelt. Die Ausgangssignale des Videoendgeräts 11-21 und der Fernsprechgeräte 11-22 und 11-23 werden ähnlich in dem Versorgungsendgerät 21 paketiert und wiederum über das Versorgungsendgerät 21 und das Zugangsnetz 31 zu dem RTI-Verteiler 410 übermittelt. Bei alternativen Ausführungsformen könnte die Paketierung durch PADs, die am Teilnehmerstandort installiert sind, implementiert werden, wobei dann ein einziger "Teilnehmeranschluß" zwischen dem Teilnehmerstandort und dem Versorgungsendgerät für die Übermittlungen für alle Endgeräte an diesem Standort verwendet werden kann.
  • Der Teilnehmerstandort 11-N benötigt keine RTI. Wie die Teilnehmerstandorte 12-1 und 12-N nimmt er nur an POTS teil und wird von der Vermittlungszentrale 45 versorgt. Die Ausgangssignale seines POTS- Fernsprechgeräts 11-N2 müssen jedoch in Paketform vorliegen, um eine Angleichung an den anderen von dem Versorgungsendgerät 21 abgewickelten Verkehr zu erzielen. Zu diesem Zweck wird das (ursprünglich analoge) Ausgangssignal des Fernsprechgeräts 11-N2 ebenfalls beispielsweise im Versorgungsendgerät paketiert. In diesem Sinne wird der Teilnehmerstandort 12-N so behandelt, als ob er ein RTI-Teilnehmerstandort wäre, und wird im folgenden als ein solcher bezeichnet.
  • Andere (nicht gezeigte) RTI-Teilnehmerstandorte werden über jeweilige Versorgungsendgeräte und Zugangsnetze mit dem RTI-Verteiler 410 verbunden.
  • Die RTI-Einrichtung 40 ist der Vermittlungszentrale 45 zugeordnet, während weitere RTI-Einrichtungen 50, 60, 70 und 80 der Videovermittlung 55, der Videovermittlung 65, der Vermittlungszentrale 75 bzw. dem Datenserver 85 zugeordnet sind und jeweilige Strecken 502, 602, 702 und 802 zu diesen besitzen. Theoretisch könnte jede beliebige der RTI-Einrichtungen die RTI-Einrichtung sein, mit der ein RTI-Teilnehmer verbunden ist. In praktischen Anwendungen sind RTI-Teilnehmer in der Regel jedoch mit einer RTI-Einrichtung verbunden, die einer Vermittlungszentrale zugeordnet ist. Somit wird zum Beispiel den Teilnehmerstandorten 13-1 bis 13-N RTI über eine Verbindung mit der RTI-Einrichtung, die der Vermittlungszentrale 75 zugeordnet ist, nämlich der RTI-Einrichtung 70, über das Versorgungsendgerät 23 und das Zugangsnetz 33 bereitgestellt. Gründe dafür, daß jedem INE-Server eine RTI-Einrichtung zugeordnet ist - sogar denen, die keine direkte RTI-Unterstützung für RTI-Teilnehmer bereitstellen - werden im Verlauf der weiteren Beschreibung deutlich.
  • Der RTI-Verteiler 410 weist Strecken 402 auf, die mit Leitungsports bestimmter der INE-Server - nämlich der Vermittlungszentrale 45, der Videovermittlung 55 und der Vermittlungszentrale 75 - verbunden sind, und über solche Strecken werden Verbindungen von den Teilnehmerstandorten 11-1 bis 11-N zu diesen INE-Servern gemäß der Erfindung hergestellt. Verbindungen zu anderen der INE-Server erfolgen über ihre jeweiligen RTI-Einrichtungen, wie nachfolgend beschrieben.
  • Die in der Zeichnung gezeigten INE-Server sind beispielsweise mit (nicht gezeigten) anderen Servern ähnlicher Art in dem Netz über herkömmliche Intra-Lata- Verbindungsleitungen und Fernnetzverbindungsleitungen 452, 552, 652, 752 und 852, die entweder direkt oder über Intra-Lata- und/oder Fernnetzvermittlungspunkte miteinander verbunden sind, verbunden. Außerdem enthalten die RTI-Einrichtungen 40, 50, 60, 70 und 80 jeweils RTI-Sammler 420, 520, 620, 720 und 820. Fürs erste soll lediglich angemerkt werden, daß jeder INE- Server mindestens von einzelnen seiner Ausgangs- oder Verbindungsleitungsports mit dem RTI-Sammler - der, wie ersichtlich wird, als Sammelpunkt dient - in seiner zugeordneten RWE-Einrichtung verbunden ist. Weiterhin sind die verschiedenen RTI-Sammler ihrerseits miteinander verbunden ist. Die Vermittlungszentrale 45, die Videovermittlung 55, die Videovermittlung 65, die Vermittlungszentrale 75 und der Datenserver 85 sind jeweils mit den RTI-Sammlern in ihren jeweiligen zugeordneten RTI-Einrichtungen über Strecken 453, 553, 653, 753 bzw. 853 verbunden. Zusätzlich erstrecken sich einzelne der Strecken 453 direkt zu Verbindungsleitungsports mindestens bestimmter der INE-Server neben der Vermittlungszentrale 45 - nämlich der Videovermittlung 65 und der Vermittlungszentrale 75. Darüberhinaus sind die RTI-Sammler über Verbindungsleitungen 403, 503, 603, 703 bzw. 803 mit anderen RTI-Sammlern in dem Netz verbunden. Wiederum können diese Verbindungsleitungen direkt oder über andere RTI-Sarnmler oder Netzvermittlungspunkte miteinander verbunden sein. Zusätzlich können einzelne der erwähnten Verbindungsleitungen INE-Server an einem Ende mit RTI-Sammlern am anderen Ende verbinden. (Es wird ersichtlich werden, daß Übermittlungen in und aus den RTI-Sammlern in paketierter Form vorliegen, so daß beliebige Server/RTI-Sammlerverbindungen entsprechende Paketierungs-/Depaketierungsschaltkreise enthalten müßten.) Die Wahl, wie die verschiedenen Verbindungsleitungen eingerichtet werden, richtet sich einfach nach den erwarteten Ausmaßen des Verkehrs zwischen verschiedenen Punkten in dem Netz; dem Grad, zu dem bereits vorhandene Server mit zugeordneten RTI- Einrichtungen ausgestattet wurden oder nicht; usw. Fig. 4 ist eine beispielhafte Realisierung der RTI-Einrichtung 40. Die RTI-Einrichtung 40 enthält genauer gesagt ein Leitungskoppelfeld 411, einen Verteilungsprozessor 412 und eine Nummernübersetzungstabelle 425, wobei es sich um die Hauptbestandteile des RTI-Verteilers 410 handelt (siehe Fig. 2). Die RTI-Einrichtung 40 enthält ferner ein Verbindungskoppelfeld 421 und einen Sammelprozessor 422, der wiederum zusammen mit der Nummernübersetzungstabelle 425 die Hauptbestandteile des RTI-Sammlers 420 ausmacht (siehe Fig. 2). Über die Leitungs- und Verbindungskoppelfelder 411 und 421 erfolgen die eigentlichen Verbindungen in Form virtueller Leitungen in und aus dem RTI-Verteiler 410 bzw. dem RTI-Sammler 420 unter der Steuerung des Verteilungsprozessors 412 und des Sammelprozessors 422, die die Intelligenz liefern, um zu bestimmen, wann und wie diese Verbindungen eingerichtet werden sollen. Die Nummernübersetzungstabelle 425 enthält Daten, die zusammen von dem Verteilungsprozessor 412 und dem Sammelprozessor 422 bei der Herstellung dieser Verbindungen verwendet werden.
  • Die anderen RTI-Einrichtungen in dem Netz sind beispielsweise ähnlich wie die RTI-Einrichtung 40 aufgebaut und müssen nicht weiter beschrieben werden. Der Betrieb der erwähnten Elemente wird nun beginnend mit einer Beschreibung der Nummernübersetzungstabelle 425, deren Organisation als Konzept in Fig. 5 gezeigt ist, beschrieben.
  • Genauer gesagt sind in der Nummernübersetzungstabelle 425 RTI-Leitweglenkinformationen für alle verschiedenen RTI-Teilnehmerstandorte gespeichert, die durch die RTI-Einrichtung 40 versorgt werden, obwohl nur die Informationen bezüglich der RTI- Teilnehmerstandorte 11-1, 11-2 und 11-N explizit gezeigt sind. Genauer gesagt identifiziert die Tabelle das Videoendgerät 11-11, das POTS-Fernsprechgerät 11-12 und den PC 11-14 als die Endgeräte für die Video-, die POTS bzw. die Datenanwendungen am RTI-Teilnehrnerstandort 11-1. Die Kennzeichnungen für diese Endgeräte, die in der Tabelle 425 gespeichert sind, entsprechen den Ei der obenerwähnten Patentanmeldungen von Daugherty.
  • Tabelle 425 gibt außerdem eine "RTI-Rufnummer" und eine "Server-Rufnummer" für jede Anwendung an. Die Server-Rufnummer ist die Rufnummer, die intern von einem INE-Server im Verlauf der Abwicklung von Verbindungen für einen bestimmten Teilnehmer verwendet wird, wobei diese Nummer die Vermittlungsstellenziffern des Servers enthält. Man beachte dann, daß die Server- Rufnummern für Video-, POTS- und Datenanwendungen für den Teilnehmerstandort 11-1 die Rufnummern 908-615, 908-949 bzw. 908-957 sind, wobei es sich um die NPA-NNX der INE-Server 55, 45 und 85 handelt. Die Server- Rufnummer ist für Fragen wie zum Beispiel die Gebührenberechnung und andere Fernsprech-Verwaltungsangelegenheiten relevant.
  • Die RTI-Rufnummer ist dagegen die Rufnummer, die extern zum Beispiel beim Lenken von Verbindungen zu einem bestimmten Teilnehmerstandort verwendet wird. In diesem Fall ist die RTI-Rufnummer für alle drei Anwendungen dieselbe - 908-949-6111 - so daß vorteilhafterweise Verbindungen aller drei Anwendungstypen, die für den Teilnehmerstandort 11-1 bestimmt sind, zu derselben Rufnummer gelenkt werden können.
  • Die Spalte mit dem Titel "LENKEN ZU/ABGEHEND" zeigt an, wie eine abgehende Verbindung jedes der Anwendungstypen gelenkt werden soll. Wie bereits erwähnt, verbinden bestimmte der Strecken 402 den RTI- Verteiler 410 direkt in Leitungsports nicht nur von seinem zugeordneten INE-Server, der POTS- Vermittlungszentrale 45, sondern auch von der Videovermittlung 55 und der ISDN-Vermittlungszentrale 75. Diese wurden vorgesehen, da in diesem Beispiel genug Verkehr zwischen den von der RTI-Einrichtung 40 versorgten RTI-Teilnehmerstandorten einerseits und andererseits diesen bestimmten INE-Servern vorliegt, um die Bereitstellung einer dauernden Aufrechterhaltung solcher Strecken rechtzufertigen. Im Gegensatz dazu besteht zwischen diesen Standorten und der Videovermittlung 65 oder dem Datenserver 85 nicht genug Verkehr, um eine spezifische Strecke zwischen diesen rechtzufertigen. In dieser Situation werden abgehende Verbindungen über Verbindungsleitungen 403 zu den diesen Servern zugeordneten RTI-Einrichtungen 60 und 80 gelenkt, wobei dies wirtschaftlicher ist, da diese Verbindungsleitungen zur Verbindung der RTI-Einrichtung 40 mit einer ganzen Vielzahl anderer RTI-Einrichtungen verwendet werden können. Wie in Fig. 5 gezeigt, identifizieren somit die Einträge LENKEN ZU/ABGEHEND in der Tabelle 425 für den Teilnehmerstandort 11-1 die Vermittlungen 45 und 55 als die Elemente, zu denen abgehende POTS- und Videoverbindungen gelenkt werden sollen, während der RTI-Sammler 820 der RTI-Einrichtung 80 als das Element angegeben wird, zu dem abgehende Datenverbindungen - die von seinem zugeordneten INE- Server, dem Datenserver 85, zu versorgen sind - gelenkt werden sollen.
  • Der RTI-Teilnehmerstandort 11-2 besitzt zwei RTI-Rufnummern. Genauer gesagt dient die Rufnummer 908-949-7222 für seine Video- und POTS-Anwendungen, wobei die Video- und POTS-INE-Server die Videovermittlung 65 bzw. die POTS-Vermittlungszentrale 65 sind. Andererseits ist die Rufnummer für die ISDN- Anwendung für diesen Teilnehmerstandort eine Rufnummer, die von der Vermittlungszentrale 75 unterstützt wird - die Rufnummer 908-582-7678 - anstelle einer Rufnummer, die von der Vermittlungszentrale 45 unterstützt wird. Eine solche Anordnung, die gewöhnlich als "Fremdvermittlungs"-Dienst bezeichnet wird, wird auf Anforderung des Teilnehmers bereitgestellt. Zum Beispiel könnte der Teilnehmer in der Vergangenheit lange die Nummer 908-582-7678 verwendet haben und möchte möglicherweise ISDN-Anrufe weiterhin auf dieser Nummer empfangen, obwohl andere Anrufe auf der Nummer 908-949-7222 empfangen werden. Insofern, als der RTI-Verteiler 410 direkte Strecken 402 zu den Vermittlungszentralen 45 und 75 aufweist, sind es diese Server, die in der Spalte LENKEN ZU/ABGEHEND für den Standort 11-2 aufgelistet sind. Es besteht keine solche Strecke zu der Videovermittlung 65. Dementsprechend ist in dieser Spalte der RTI-Sammler 620 aufgelistet.
  • Tabelle 425 zeigt außerdem, daß die POTS- Anwendung für das Fernsprechgerät 11-N2 am Teilnehmerstandort 11-N die Rufnummer 908-949-8333 hat und von der Vermittlungszentrale 45 unterstützt wird.
  • Die Nummernübersetzungstabelle 425 besitzt außerdem eine Spalte mit dem Titel "LENKEN ZU/ANKOMMEND". Die Einträge in dieser Spalte zeigen an, wie ankommende Anrufe gelenkt werden sollen. Insbesondere werden alle ankommenden Nicht-POTS- Verbindungen für eine RTI-Rufnummer 908-949 zunächst über die Verbindungsleitungen 403 an den RTI-Sammler 420 geliefert und abhängig von den Verbindungsleitungsverhältnissen von dem ursprünglichen Standort wird ein Teil der POTS-Verbindungen ebenfalls dorthin gerichtet. (Die Nicht-RTI-POTS-Verbindungen werden direkt über eine der Verbindungsleitungen 452 auf herkömmliche Weise an die Vermittlungszentrale 45 geliefert.) Wie in Fig. 5 gezeigt, werden POTS- und Videoverbindungen, die am RTI-Sammler 420 für die RTI-Rufnummern 908-949-6111 und 908-949-8333 empfangen werden, zu der Vermittlungszentrale 45 gelenkt, wobei dieses Lenken mittels jeweiliger der Strecken 453 erfolgt. Video- und Datenverbindungen für diese RTI-Rufnummer werden zu den RTI-Sammlern 520 und 820 gelenkt, da es keine direkten Strecken von dem RTI-Verteiler 420 zu der Videovermittlung 55 oder dem Datenserver 85 gibt.
  • In bezug auf ankommende Verbindungen für die RTI-Rufnummer 908-949-7222 werden ankommende Video- und POTS-Verbindungen über direkte Verbindungen zu der Videovermittlung 65 und der Vermittlungszentrale 45 gelenkt.
  • Ankommende Verbindungen für 908-582-7678 werden nicht von der RTI-Einrichtung 40 empfangen und es besteht deshalb kein Eintrag LENKEN ZU/ANKOMMEND für diese Nummer.
  • Jede RTI-Einrichtung in dem Netz besitzt ihre eigene Nummernübersetzungstabelle, die der Tabelle 425 gleicht. Für dass vorlegende Beispiel ist es hilfreich, wie in Fig. 6 gezeigt, einen konkreten Eintrag der Nummernübersetzungstabelle in der RTI-Einrichtung 70 abzubilden, wobei der Eintrag dem ISDN-Fernsprechgerät 11-23 zugeordnet ist. Eine Nummernübersetzungstabelle enthält größtenteils Einträge für Standorte, die direkt mit der betreffenden RTI-Einrichtung verbunden sind, wie zum Beispiel die Teilnehmerstandorte 13-1 bis 13-N im Fall der RTI-Einrichtung 70. Da die Rufnummer für das Fernsprechgerät 11-23 eine von der Vermittlungszentrale 75 unterstützte Rufnummer ist, d. h. eine Rufnummer, deren NPA-NNX 908-582 ist, ist es jedoch notwendig, daß die Tabelle von Fig. 6 außerdem einen solchen Eintrag enthält, so daß ankommende Verbindungen für 908-582-7628 entsprechend gelenkt werden können. Abgehende Verbindungen aus dem Fernsprechgerät 11-23 werden nicht von der RTI- Einrichtung 70 abgewickelt und es besteht deshalb kein Eintrag LENKEN ZU/ABGEHEND für diese Nummer.
  • Eine weitere Spalte in den Nummernübersetzungstabellen trägt den Titel "ABHÖREN?". Das Vorliegen einer Rufnummer in dieser Spalte zeigt an, daß eine gesetzliche Behörde einen Gerichtsbeschluß erhalten hat, der das Abhören für die betreffende Rufnummer autorisiert. Falls entweder eine ankommende (abgehende) Verbindung von (zu) einer solchen Rufnummer hergestellt wird, leitet die RTI-Einrichtung eine Verbindung zu der in der Spalte ABHÖREN? angegebenen Nummer ein, wobei diese Nummer an der Abhöreinrichtung einer gesetzlichen Behörde endet, und führt die "abgehörten" Gespräche über die so eingeleitete Verbindung zu. Fig. 5 zeigt, daß das Fernsprechgerät 11-N2 zur Zeit abgehört werden soll, wobei die Übermittlungen zu und von seiner Rufnummer "abgehört" werden und 908-555-8282 zugeführt werden. Ein solches Abhören kann gegebenenfalls auch für andere Anwendungen als POTS, z. B. für Video, bewirkt werden.
  • Die Spalte mit dem Titel "FX" (Fremdvermittlung) wird zu einem entsprechenden Zeitpunkt später erläutert.
  • Besonders sollte an diesem Punkt der Datenserver 85 erwähnt werden. Sein Vorhandensein in einem Netz der in Fig. 1-2 gezeigten Art ist völlig wahlweise. Tatsächlich wird der Datenserver 85 vom Verfasser als eine neue Art von Server angesehen, der als a) ein Netzendpunkt, der beliebige verschiedene Informationsdatenbank- oder andere Datendienste für einen Anrufer, kombiniert mit b) einer Menge von Fernsprech-Server-Funktionalitäten, wie zum Beispiel Gebührenberechnung, dienen würde, so daß sich ein Teilnehmerstandort über einen beliebigen der oben besprochenen Mechanismen in einen solchen Server anschließen kann, ohne daß er vorher durch einen beliebigen anderen INE-Server, wie zum Beispiel eine Vermittlungszentrale, angeschlossen werden müßte. Ein INE-Server dieser Art könnte als ein Anwendungsserver bezeichnet werden, im Gegensatz zu einem Fernsprechserver, worum es sich bei den anderen in der Zeichnung gezeigten Servern handelt.
  • Mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 8 betrachte man nun das Einleiten einer abgehenden Verbindung zum Beispiel aus dem RTI-Teilnehmerstandort 11-1. Wie im Block 801 gezeigt, signalisiert der Teilnehmer eine Dienstanforderung zum Beispiel durch Abheben eines Fernsprechgeräts oder ansonsten durch Bewirken, daß ein Endgerät ein Dienstanforderungssignal zu dem Versorgungsendgerät sendet. Das Versorgungsendgerät 21 leitet daraufhin den Aufbau eines Kommunikationskanals zwischen dem Fernsprechgerät und dem RTI-Verteiler 410 über das Zugangsnetz 31 ein. Gleichzeitig bestimmt das Versorgungsendgerät 21 den Anwendungstyp. Andererseits kann der Anwendungstyp auch explizit deklariert werden (Block 807). Zum Beispiel kann der Anwendungstyp in einer Endgerät-zu- Versorgungsendgerät-Nachricht deklariert werden, die automatisch durch das Endgerät erzeugt wird. Oder der Anwendungstyp könnte durch den Teilnehmer deklariert werden - zum Beispiel als Reaktion auf eine vom Versorgungsendgerät bereitgestellte Aufforderung. Wenn die Anwendung dagegen nicht explizit deklariert wird, wird sie implizit bestimmt (Block 809). Genauer gesagt kann der Anwendungstyp implizit in dem Typ des Endgeräts vorliegen, das den Dienst anfordert, z. B. in einem POTS-Fernsprechgerät, oder kann einfach als Vorgabe als ein bestimmter Anwendungstyp, z. B. POTS, bestimmt werden.
  • Das Versorgungsendgerät bestimmt außerdem, sofern es dazu in der Lage ist, den INE-Server, der die Verbindung versorgen soll. Genauer gesagt kann der INE- Server, der die Verbindung versorgen soll, explizit (Block 811) über einen der oben in Verbindung mit dem Anwendungstyp erwähnten Mechanismen deklariert werden, oder er kann implizit bestimmt werden (Block 815). Die implizite Bestimmung kann zum Beispiel als Folge einer Vorspezifikation in dem Versorgungsendgerät des INE- Servers für den betreffenden Anwendungstyp erfolgen. In allen anderen Fällen wird der INE-Server durch den RTI- Verteiler 410 aus der Nummernübersetzungstabelle 425 bestimmt, wie nachfolgend beschrieben.
  • Das Versorgungsendgerät erzeugt dann ein Datenpaket (Block 420), dessen Struktur in Fig. 7 gezeigt ist. Das Paket entspricht beispielsweise dem standardmäßigen 53-Byte-ATM-Zellenbitformat, obwohl ein beliebiger Zellenaufbau verwendet werden kann. Genauer gesagt umfassen die ersten fünf Byte standardmäßige ATM-Kopfinformationen. Der Rest der 53 Byte enthält das Zellen-"Nutzsignal", beginnend mit RTI-Informationen wie zum Beispiel dem Anwendungstyp, dem INE-Server, falls bekannt und der Endgerätidentifikation Ei.
  • Die Zelle wird dann über das Zugangsnetz 31 zu dem RTI-Verteiler 410 gesendet (Block 822), der daraufhin den Anwendungstyp und/oder den INE-Server bestimmt (Block 825). Wie bereits deutlich wurde, können einer oder beide dieser bereits in der Zelle selbst angegeben worden sein. Wenn der Anwendungstyp nicht auf diese Weise angegeben wurde, wird ein Vorgabe-Anwendungstyp angenommen, z. B. POTS. Wenn kein INE-Server in der Zelle angegeben ist, wird die Spalte LENKEN ZU/ABGEHEND der Nummernübersetzungstabelle 425 konsultiert, um zu bestimmen, wohin die Verbindung gelenkt werden soll. Wenn die Nummernübersetzungstabelle 425 für den betreffenden Teilnehmerstandort keinen Eintrag für den betreffenden Anwendungstyp enthält, wird ein Vorgabe-INE-Server, z. B. die Vermittlungszentrale 45, angenommen. Das heißt, daß es vorteilhafterweise nicht unbedingt erforderlich ist, daß für jeden Anwendungstyp und für jeden mit einem RTI-Versorgungsendgerät, wie zum Beispiel dem Versorgungsendgerät 21, verbundenen Teilnehmerstandort ein Eintrag in der Tabelle 425 erstellt werden muß. Als Beispiel könnten die in Tabelle 425 gezeigten Einträge für eines oder beide POTS-Fernsprechgeräte 11-2 und 11-N2 beseitigt werden, mit dem Ergebnis, daß aus diesem empfangene POTS-Verbindungen zum Beispiel als Vorgabe zu der Vermittlungszentrale 45 gelenkt würden.
  • Man nehme an, daß die Verbindung mit einem INE- Server verbunden werden soll, der direkt über eine der Strecken 402 mit dem RTI-Verteiler 410 verbunden ist (Block 828), wie zum Beispiel die Vermittlungszentrale 75. In diesem Fall führt der Verteilungsprozessor 412 folgendes durch: a) er weist das Leitungskoppelfeld 411 an, eine virtuelle Leitung herzustellen, die den ankommenden Kanal mit einem entsprechenden Kanal auf einer dieser Strecken 402 verbindet, und b) er bewirkt unter Verwendung von ATM-Befehlen, daß die ATM-Zelle über diese Strecke zu dem INE-Server gesendet wird (Block 836). Dabei wird vorausgesetzt (Block 829), daß das Netz tatsächlich erfolgreich die Verbindung herstellen konnte (Block 829), statt dazu als Ergebnis von Geräteproblemen, Kabelunterbrechungen oder dergleichen nicht in der Lage zu sein. Außerdem wird vorausgesetzt, daß der INE-Server ATM-kompatibel ist.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, wird eine (nicht gezeigte) Zusatzschaltung oder Schnittstelle in dem INE-Server bereitgestellt, die als ein "Front-End" dient, um die Zelle zu depaketieren und um ihren Informationsgehalt in der Form vorzulegen, die vom INE- Server erwartet wird, und um die entgegengesetzte Funktion für an das Endgerät zurückgerichtete Informationen durchzuführen.
  • Andererseits kann es möglicherweise keine direkte Strecke aus dem RTI-Verteiler zu dem INE-Server geben, so wie es bei der Videovermittlung 65 der Fall ist. In dieser Situation (Block 832) wird eine Verbindung in Richtung des RTI-Verteilers 620 hergestellt, indem veranlaßt wird, daß das Leitungskoppelfeld 411 eine virtuelle Leitung herstellt, die den ankommenden Kanal heraus über das Verbindungsleitungskoppelfeld 421 auf eine der Verbindungsleitungen 403 koppelt. Der Ausdruck "in Richtung" wird hier verwendet, um den Umstand anzuzeigen, daß die letztendliche Verbindung zwischen den RTI-Sammlern 420 und 620 selbst möglicherweise keine direkte Verbindungsleitung ist, sondern stattdessen einen oder mehrere zwischengeschaltete RTI- Sammler enthalten kann. Somit wird wie in Fig. 8 gezeigt das Ausgangssignal von Block 832 in einer Schleife durch den Block 828 zurückgeführt, bis die Verbindung den RTI-Sammler (in diesem Beispiel 620) eine RTI-Einrichtung (60) erreicht hat, deren RTI- Verteiler (610) direkt mit einem Leitungsport des gewünschten INE-Servers (65) verbunden ist (per Block 828). Eine solche Leitweglenkung durch etwaige zwischengeschaltete RTI-Sammler würde in diesen Sammlern unter Verwendung herkömmlicher Numerierungsplankonzepte bewirkt, wobei jeder solche Sammler über Informationen darüber verfügen würde, welche abgehende Verbindungsleitung zum Weiterleiten einer Verbindung zu einem bestimmten, angegebenen Ziel verwendet werden sollte. Wie zuvor wird die Verbindung von dem RTI- Verteiler zu dem INE-Server unter der Annahme hergestellt, daß keine Hindernisse für dieselbe bestehen (Block 829 und 836), und daß ebenfalls wie zuvor die Zelle zu dem INE-Server gesendet wird.
  • Somit ist ersichtlich, daß durch den einen und den anderen der beiden Mechanismen - direkte Verbindung von dem RTI-Verteiler zu dem INE-Server oder Leitungsverbindungen über RTI-Sammler und letztendlich einen RTI-Verteiler - eine vollständige Verbindung zwischen dem Endgerät am Teilnehmerstandort und dem entsprechenden INE-Server hergestellt wird.
  • Nachdem diese erste, den Dienst anfordernde Zelle zu dem entsprechenden RTI-Server übermittelt und eine Verbindung zwischen dem anrufenden Endgerät und dem INE-Server hergestellt wurde, ist der letztere nun in der Lage, die Verarbeitung abgehender Verbindungen (Block 839) auf beliebige Weise abzuschließen. Wenn der angerufene Teilnehmer von diesem selben INE-Server versorgt wird, kann die Verbindung entweder auf die herkömmliche Weise hergestellt werden, wenn der angerufene Teilnehmer kein RTI-Teilnehmer ist, oder über den in Fig. 9 dargelegten Prozeß beginnend von Block 931, wenn der angerufene Teilnehmer ein RTI- Teilnehmer ist. Wenn der angerufene Teilnehmer nicht von demselben INE-Server versorgt wird, wird die Verbindung über eine jeweilige der abgehenden Verbindungsleitungen 452, 552 usw. oder über einen jeweiligen der RTI-Sammler 420, 520 usw. gelenkt, wobei diese Wahlmöglichkeiten oben beschrieben wurden. Im letzteren Fall wird ein Kanal zwischen dem INE-Server und dem RTI-Sammler über eine der Strecken 453, 553 usw. aufgebaut, und zwar wird dies wiederum durch ATM- Befehle durchgeführt. Es sei außerdem bemerkt, daß der angerufene "Teilnehmer" tatsächlich einfach ein INE- Anwendungsserver an einer beliebigen Stelle in dem Netz sein kann - im Gegensatz zu einem Fernsprechserver - wobei ein typisches Szenario eine Verbindung von einem Teilnehmer zu einem Server ist, der Abruf-Video-Dienst bereitstellt. In diesem Fall könnte die abgehende Verbindung eine POTS- oder ISDN-Verbindung sein, während der das gewünschte Videoprogramm vom Anrufer bestellt wird, und wobei die Verbindung danach beendet wird, worauf ein automatischer Video-Rückruf zu dem Teilnehmerstandort erfolgt, der vom Anwendungsserver eingeleitet wird.
  • Im Gegensatz zu dem oben angenommenen kann es möglich sein, daß aufgrund von Geräteausfällen, Kabelunterbrechungen usw. das Netz nicht in der Lage ist, eine Verbindung von einem Teilnehmerstandort zu dem gewünschten INE-Server herzustellen. Dies ist der von Block 829 ausgehende "NEIN"-Zweig. Wenn dies der Fall ist, und wenn die Verbindung eine sogenannte E911-Verbindung (oder ein anderer Notruf) ist, ist es wünschenswert, alternative Anordnungen einzurichten.
  • Insbesondere ist es in den Vereinigten Staaten wohlbekannt, daß E911 eine Anwendung ist, bei der ein Teilnehmer, der die Ziffern "911" wählt, mit einer Notrufzentrale verbunden wird, von der aus Polizei-, Feuerwehr-, Ambulanz- oder andere Notrufdienste angefordert werden können. Tatsächlich stellt der Teilnehmerstandort 12-N in Fig. 1 eine solche Zentrale dar. Man betrachte nun den ISDN-Fernsprecher 11-23. Es wird hier angenommen, daß die Vermittlungszentrale 75, die diesen Fernsprecher versorgt, geografisch viel weiter von dem Teilnehmerstandort 11-2 als die Vermittlungszentrale 45 entfernt ist. Dieser größere geografische Abstand bringt eine vergrößerte Wahrscheinlichkeit der Dienstunterbrechung mit sich, da zum Beispiel für die eine der Strecken 402, die den RTI-Verteiler 410 mit der Vermittlungszentrale 75 verbindet, die Chance wesentlich größer ist, zum Beispiel aufgrund von Kabelunterbrechungen wegen Bauarbeiten oder Naturkatastrophen auszufallen. Aufgrund der dabei auftretenden zusätzlichen Verbindungsweglenkung kann die Verbindungsaufbauzeit außerdem größer sein, wobei dies insbesondere bei Notfällen nachteilig ist. Abgehende Anrufe zu bestimmten Zielen, wie zum Beispiel die E911- Notrufanwendung können gegebenenfalls jedoch von dem RTI-Verteiler zu einem alternativen INE-Server gelenkt werden, bei dem es sich sogar um einen Server handeln kann, der den Typ der hergestellten Verbindung, z. B. ISDN, nicht unterstützt.
  • Zu diesem Zweck enthält der Eintrag in der Tabelle 425, der dem ISDN-Fernsprecher 11-23 zugeordnet ist, einen Eintrag in der Spalte mit dem Titel "E911 SERVER". Die Spalte E911 SERVER in der Tabelle zeigt an, daß E911-Verbindungen, die von dem Fernsprecher 11-23 aus eingeleitet werden, als Alternative durch die Vermittlungszentrale 45 versorgt werden sollen, wenn sie zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht von der Vermittlungszentrale 75 versorgt werden können. Wenn insbesondere der RTI-Verteiler 410 feststellt, daß er nicht in der Lage ist, eine Verbindung zu der Vermittlungszentrale 75 herzustellen, dann leitet er eine Nachricht zu dem ISDN-Fernsprecher 11-23 ein - z. B. auf seinem Anzeigeschirm - durch die der Teilnehmer, ungeachtet des Umstands, daß der Wählton aus der ISDN-Vermittlungszentrale nicht bereitgestellt werden konnte, aufgefordet wird, die Ziffern "911" einzugeben, wenn die Verbindung ein Notruf ist (Block 830). Wenn der Teilnehmer daraufhin nicht die Ziffern "911" eingibt, wird der Versuch zum Verbindungsaufbau abgebrochen (Block 831). Wenn die Ziffern "911" jedoch eingegeben werden, unternimmt der RTI-Verteiler 410 Schritte, um die Verbindung durch die Vermittlungszentrale 45 zu verbinden. Da der Fernsprecher 11-23 normalerweise nicht von dieser Vermittlung versorgt wird, "kennt" die letztere den ersteren nicht, d. h. verfügt über keine Informationen über ihn, und somit ist es unmöglich, den Fernsprecher 11-23 einfach mit einem Leitungsport der Vermittlungszentrale 45 zu verbinden. Außerdem ist die Vermittlungszentrale 45 nicht ISDN-fähig. Der RTI- Verteiler 410 ist jedoch ein Teilnehmer der Vermittlungszentrale 45 insofern, als er zusätzlich zu den Strecken 402 eine (nicht gezeigte) standardmäßige Fernsprechleitung zu dieser besitzt. Unter den postulierten Bedingungen baut der RTI-Verteiler 410 eine Verbindung zwischen dem Fernsprecher 11-23 und der Vermittlungszentrale 45 auf (Block 833). Dies erfolgt, indem er a) eine E911-POTS-Verbindung von sich selbst zu der Vermittlungszentrale 45 einleitet, b) diese Verbindung mit der ankommenden Verbindung aus dem Fernsprecher 11-23 überbrückt und c) während des gesamten Prozesses entsprechend Übermittlungen von (zu) dem Fernsprecher 11-23 depaketiert (paketiert), damit der ISDN-Fernsprecher 11-23 mit der POTS- Vermittlungszentrale 45 kommunizieren kann.
  • Es sind keine Einträge in E911 SERVER für jegliche der anderen in der Nummernübersetzungstabelle 425 aufgelisteten Endgeräte notwendig, da die anderen Fernsprecher bereits von der Vermittlungszentrale 45 versorgt werden. Außerdem wird angenommen, daß das Netz für E911 keine Video-, Daten- oder anderen Anwendungstypen unterstützt. Wenn das Netz diese jedoch unterstützen wurde, würden dieselben Betrachtungen im Hinblick auf die Bereitstellung der Mittel zur Verbindung solcher E911-Verbindungen mit einem alternativen INE-Server gelten. Außerdem sei bemerkt, daß das Überlebensfähigkeitsmerkmal nicht nur für Notrufe bereitgestellt werden kann, d. h. für Verbindungen, die durch Wählen von "911" hergestellt werden, sondern für jede notrufertige Verbindung, auch zum Beispiel für sogenannte Lifeline-Dienste, Sicherheits-/Alarmdienste usw.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen führt der RTI-Verteiler eine "Anrufwartefunktion" für alle durch ihn gelenkten Verbindungen durch, um so zum Beispiel in der Lage zu sein, zu erkennen, daß ein präsenter Notruf unterbrochen wurde und deshalb eine alternative Leitweglenkung der Verbindung bereitzustellen.
  • Mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 9 betrachte man nun den Empfang einer ankommenden Verbindung zum Beispiel zu dem RTI-Teilnehmerstandort 11-1. Alle an eine bestimmte Rufnummer gerichtete RTI- Verbindungen werden in dem RTI-Sammler empfangen, der dem NPA-NNX dieser Nummer zugeordnet ist (Block 901). In diesem Fall wird angenommen, daß die ankommende Verbindung eine an 908-949-6111 gerichtete RTI- Verbindung ist, so daß die Verbindung von dem RTI- Sammler 420 empfangen wird. (Wiederum werden nicht-RTI- Verbindungen zu 908-949-Nummern von der Vermittlungszentrale 45 über Verbindungsleitungen 452 auf herkömmliche Weise empfangen.) Der Sammelprozessor 422 bestimmt daraufhin den Anwendungstyp und den entsprechenden INE-Server (Block 904) entweder durch Bezugnahme auf Daten in der ankommenden Zelle, sofern solche Daten vorhanden sind, oder aus der Nummernübersetzungstabelle 425.
  • Wenn der RTI-Sammler 420 direkt mit der Verbindungsleitungsseite des INE-Servers verbunden ist, sowie es der Fall ist, wenn es sich bei dem Server um die Vermittlungszentrale 45, die Videovermittlung 65 oder die ISDN-Vermittlungszentrale 75 handelt, dann führt der Sammelprozessor 422 folgendes durch: a) er weist das Verbindungsleitungskoppelfeld 412 an, eine virtuelle Leitung herzustellen, die den Verbindungsleitungskanal, auf dem die Verbindung empfangen wird, mit einem entsprechenden Kanal auf einer der Strecken 453 verbindet, und b) er bewirkt unter Verwendung von ATM-Befehlen, daß die Verbindung über diese Strecke zu dem INE-Server gesendet wird (Block 912). Andererseits kann möglicherweise keine direkte Verbindung auf der Verbindungsleitungsseite zu dem INE-Server vorhanden sein. Somit nehme man zum Beispiel an, daß der INE-Server, der die Verbindung versorgen soll, die Videovermittlung 55 ist, für die tatsächlich keine solche Verbindung besteht. In dieser Situation führt der Sammelprozessor 422 folgendes durch: a) er weist das Verbindungsleitungskoppelfeld 412 an, eine virtuelle Leitung herzustellen, die den Verbindungsleitungskanal, auf dem die Verbindung empfangen wird, auf einem anderen Verbindungsleitungskanal in Richtung des RTI-Sammlers 520 (Block 909) entweder über eine direkte Leitungsverbindung oder über einen oder mehrere zwischengeschaltete RTI-Sammler zurück herausverbindet, bis die Verbindung den RTI-Sammler 520 erreicht (Block 906), der (wieder im Block 912) sein eigenes (nicht gezeigtes) Verbindungskoppelfeld anweist, a) eine virtuelle Leitung herzustellen, die den ankommenden Kanal auf einer der Verbindungsleitungen 503 mit einem Kanal auf einer der Strecken 553 verbindet, und b) unter Verwendung von ATM-Befehlen zu bewirken, daß die Verbindung zu der Videovermittlung 55 gesendet wird.
  • Der INE-Server, der nunmehr die ankommende Verbindung empfangen hat, identifiziert aus den Daten der ankommenden Verbindung Informationen wie zum Beispiel den Ursprung der Verbindung, d. h. die Anrufer- Rufnummer, die für vielerlei Zwecke verwendet wird, wie zum Beispiel Gebührenberechnung und Rufnummernmeldung; die Identität des unmittelbar vorgeschalteten Elements, das die Verbindung weitergeleitet hat, so wie es in der Paketvermittlungstechnologie allgemein üblich ist; und die angerufene Rufnummer. Der INE-Server stellt daraufhin eine herkömmliche Fernsprechadministration bereit, wie zum Beispiel die Bestimmung, ob die angerufene Rufnummer zur Zeit "belegt", "frei", "gerufen" usw. ist (Block 915). Wenn das angerufene Endgerät tatsächlich zum Empfang der Verbindung verfügbar ist, werden Schritte unternommen, um eine Verbindung mit diesem herzustellen.
  • Insbesondere nehme man an, daß der INE-Server, der die Verbindung abwickelt, die Vermittlungszentrale 45 ist. Da der INE-Server in diesem Fall tatsächlich direkt über die Strecken 402 mit dem RTI-Verteiler 410 des Teilnehmers verbunden ist (Block 918), leitet die Vermittlungszentrale 45 den Aufbau eines Kanals über eine dieser Strecken zu dem RTI-Verteiler ein (Block 928), wobei die Identifikation des angerufenen Endgeräts, seine Ei angegeben wird. Die Tatsache, daß in der FX-Spalte der Nummernübersetzungstabelle 425 für die Endgeräte mit der RTI-Rufnummer 908-949-6111, die angenommene angerufene Nummer, kein Eintrag vorliegt, bedeutet implizit, daß solche Geräte mit dem RTI- Verteiler verbunden sind, von dem diese Tabelle ein Teil ist, nämlich dem RTI-Verteiler 410. (Das Gegenbeispiel wird nachfolgende behandelt.) Darüberhinaus enthält das Ei Informationen, die das Versorgungsendgerät 21 als das Endgerät angeben, mit dem diese Endgeräte verbunden sind. Der RTI-Verteiler 410 kann somit einfach weiter a) einen Kanal über das Zugangsnetz 31 zu dem Versorgungsendgerät 21 herstellen und dann die Verbindung zu diesem senden (Block 931).
  • Das Versorgungsendgerät 21 signalisiert dem Endgerät daraufhin z. B. durch Aktivieren seines Tonrufs (Block 933). Die Verbindung wird hergestellt, wenn der Teilnehmer die Verbindung entgegennimmt (Block 936) und die Kommunikation zwischen dem anrufenden und dem angerufenen Teilnehmer kann voranschreiten.
  • Andererseits ist der INE-Server, der die Verbindung abwickelt, möglicherweise nicht direkt mit dem RTI-Verteiler 410 verbunden. Man nehme somit zum Beispiel an, daß der INE-Server, der die ankommende Verbindung versorgt, die Videovermittlung 65 ist, für die tatsächlich keine solche direkte Verbindung besteht. In dieser Situation erfolgen Verbindungen zurück durch den RTI-Sammler 620 heraus über die entsprechenden Verbindungsleitungen und möglicherweise zwischengeschaltete RTl-Sammler (Block 922 und 924), bis eine Verbindung zu dem RTI-Sammler 420 hergestellt wurde, und die Verarbeitung läuft dann wie zuvor beginnend mit Block 928 weiter.
  • Man betrachte nun die FX-Spalte der Nummernübersetzungstabelle der RTI-Einrichtung 70 (siehe Fig. 6). Der Umstand, daß in dieser Spalte für den ISDN-Fernsprecher 11-23 ein Eintrag vorliegt, bedeutet, daß dieser Fernsprecher nicht direkt mit dem RTI-Verteiler verbunden ist, von dem diese Tabelle ein Teil ist. Das heißt, er ist nicht mit dem RTI-Verteiler 710 verbunden. Somit sollte im Gegensatz zu dem oben angegebenen Beispiel die Vermittlungszentrale 75 die ankommende Verbindung für den Fernsprecher 11-23 nicht zu seinem eigenen zugeordneten RTI-Verteiler weiterleiten. Stattdessen sollte sie diese zu dem RTI- Verteiler weiterleiten, mit dem der betreffende Teilnehmerstandort tatsächlich verbunden ist. Dies wird ohne weiteres dadurch erzielt, daß der RTI-Sammler 720, wenn die Verbindung zuerst eintrifft, der Vermittlungszentrale 75 angeben muß, wie die Verbindung auf der Leitungsseite dieser Vermittlung herausgelenkt werden sollte. In dem in Fig. 1-2 gezeigten Beispiel ist der FX-Eintrag für den ISDN-Fernsprecher 11-23 "DIST 410/D", wodurch der Vermittlungszentrale 75 angezeigt wird, daß sie eine direkte Strecke (wie durch das "/D" angedeutet) zu dem angerufenen Teilnehmerstandort besitzt und daß sie ankommende Verbindungen für den Fernsprecher 11-23 über ihre Strecke 402 zu dem RTI-Verteiler 410 lenken sollte. Der letztere stellt die Verbindung dann auf die oben beschriebene Weise her.
  • Wenn keine direkte Verbindung zwischen der Vermittlungszentrale 75 und dem RTI-Verteiler bestünde, dann wäre der Eintrag in der FX-Spalte für den Fernsprecher 11-23 einfach "DIST 410". Das Fehlen der Notation "/D" in dem Eintrag bedeutet, daß der RTI- Verteiler 710 nach dem Empfang der Verbindung, dem Konsultieren der Nummer der Nummernübersetzungstabelle von Fig. 6 und dem Weiterleiten der Verbindung weiter zu der Vermittlungszentrale 75 die Vermittlungszentrale 75 anweisen würde, die Verbindung zu ihrem eigenen RTI- Verteiler 710 zu lenken, wobei der RTI-Verteiler 410 als das Ziel identifiziert wird. Der RTI-Verteiler 710 bewirkt daraufhin, daß die Verbindung über die RTI- Sammler 720 und 420 zu dem RTI-Verteiler 410 gelenkt wird. Man wird erkennen, daß dieses Verfahren zur Implementierung eines Fremdvermittlungsmerkmals zur Bereitstellung dieses Merkmals über große geografische Distanzen verwendet werden kann, ohne daß dabei lange und deshalb kostspielige eigene Verbindungen benötigt werden, so wie es zur Zeit der Fall ist. Vorteilhafterweise kann ein Teilnehmer dann weiter eine bestimmte Rufnummer verwenden, auch wenn er sich weiter physisch mit der Zeit an andere Standorte begibt. Aus diesem Grund kann dieser Aspekt des Betriebs des Netzes von Fig. 1-2 als ein Merkmal der "Nummerntragbarkeit" betrachtet werden.
  • Außerdem könnte derselbe Mechanismus zur Bereitstellung einer Form von persönlichem Kommunikationsdienst verwendet werden. Einem reisenden Teilnehmer könnte die Möglichkeit gegeben werden, einen lokalen RTI-Verteiler anzurufen, z. B den RTI-Verteiler, der einen Teilnehmerstandort versorgt, den der reisende Teilnehmer besucht, und diesen lokalen RTI-Verteiler anzuweisen, a) die RTI-Einrichtung des reisenden Teilnehmers "zuhause" zu informieren, um zu bewirken, daß ankommende Anrufe für die Rufnummer des reisenden Teilnehmers über die obenbeschriebenen Mechanismen zu dem lokalen RTI-Verteiler weitergeleitet werden, genauso, als ob dem reisenden Teilnehmer von seinem INE-Server "zuhause" ein Fremdvermittlungsdienst bereitgestellt würde, und dann b) alle solchen Anrufe, die von der lokalen RTI-Einrichtung empfangen werden, durch den lokalen RTI-Verteiler zu dem Standort zu lenken, den der Teilnehmer besucht.
  • Die vorliegende Besprechung erfolgte ohne explizite Bezugnahme auf die SS7-Zeichengabe, bei der es sich um das standardmäßige Protokoll und Format für die Verbindungsverwaltung (und das Datenbank- Nachschlagen) unter Netzelementen handelt. Die SS7- Zeichengabe wird in dem Netz von Fig. 1-2 berücksichtigt, indem sie einfach als eine weitere Telekommunikationsanwendung behandelt wird, wobei die SS7-Endpunkte (Zeichengabeschnittstellen) wie separate INE-Server behandelt werden.
  • Im obigen wurden lediglich die Prinzipien der vorliegenden Erfindung dargestellt, und die folgende Liste einiger möglicher Alternativen und Varianten verdeutlicht dies:
  • Obwohl die Erfindung hier im Kontext des nordamerikanischen Numerierungsplans offengelegt wird, ist sie gleichermaßen auf einen beliebigen Telekommunikationsnumerierungsplan anwendbar.
  • Obwohl die verschiedenen INE-Server in dem Netz jeweils als eine jeweilige verschiedene zugeordnete RTI-Einrichtung aufweisend gezeigt sind, kann eine einzige RTI-Einrichtung so angeordnet werden, daß sie zwei oder mehr INE-Servern zugeordnet ist, genauso wie heutzutage mehrere Server häufig in einer einzigen, sogenannten Vermittlungsanlage unterstützt werden.
  • Obwohl die verschiedenen in Fig. 4 gezeigten Komponenten wie in der Zeichnung gezeigt als physikalisch separate Elemente realisiert werden können, könnten sie genausogut auf viele verschiedene alternative Weisen realisiert werden. Zum Beispiel könnten die zwei Koppelfelder ein vereinigtes Koppelfeld sein. Tatsächlich könnte die Funktionalität der Koppelfelder einer RTI-Einrichtung tatsächlich durch das Koppelfeld des zugeordneten INE-Servers, und nicht durch separate Elemente bereitgestellt werden. Als eine weitere Variante könnten die beiden Prozessoren ein Prozessor sein, der sowohl die Verteiler- als auch die Sammlerfunktion bereitstellt. Der RTI-Verteiler 410 und der RTI-Sammler 420 könnten außerdem als völlig getrennte Elemente realisiert werden, die keine Komponenten gemeinsam benutzen und die nicht physisch nahe beieinander angeordnet werden müssen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung in Verbindung mit den hier gezeigten konkreten Arten von INE-Servern und Anwendungen beschränkt. Zum Beispiel wäre eine andere Art von Server/Anwendung ein E-Mail- Server bzw. eine E-Mail-Anwendung, so daß zum Beispiel E-Mail an eine RTI-Rufnummer adressiert werden könnte und bei seiner Ankunft an dem entsprechenden RTI- Sammler zu einem E-Mail-Server gelenkt wird, um "zwangsweise" an den Teilnehmer geliefert zu werden.
  • Obwohl Versorgungsendgeräte für Wohnungen und kleine Unternehmen in der Regel außen auf einem Sockel oder an einem Strommast installiert sind, könnten die hier gezeigten und beschriebenen Versorgungsendgeräte als Alternative am Teilnehmerstandort selbst, zum Beispiel im Celler, installiert sein, so daß das Teilnehmerendgerät effektiv eine lokale Netzfunktionalität (LAN-Funktionalität) am Teilnehmerstandort bereitstellt.
  • Zusätzlich könnte das Netz von Fig. 1 und 2 so angeordnet werden, daß sich eine eingebettete Netzverwaltungsfähigkeit ergibt, mit der eine Diagnose, Prüf- und Leistungsüberwachung in die verschiedenen Elemente des Netzes integriert werden könnten, und die in dem Netz verfügbaren ATM-Fähigkeiten könnten zum Lenken aller dieser Daten zu einer zentralen Telemetrieeinrichtung verwendet werden.
  • Die obige Besprechung erfolgte stillschweigend unter der Annahme, daß bei einer abgehenden Verbindung der anrufende Teilnehmer den gewünschten Endpunkt durch Angabe einer Endpunkt-Rufnummer angegeben hat. Tatsächlich wird in Betracht gezogen, daß dies das vorherrschende Verfahren zum Herstellen von Verbindungen sein wird. Es ist jedoch möglich, Anrufern zu gestatten, ein bestimmtes anderes "Etikett" für den gewünschten Endpunkt anzugeben, wie zum Beispiel den Namen eines gewünschten Abruf-Video-Dienstanbieters, und es dem RTI-Verteiler zu überlassen, die Rufnummer in einer Tabelle nachzuschlagen, die er für diesen Zweck führt, und die Rufnummer in die Zelle einzufügen, die er weiterleitet. Ein RTI-Sammler, an den Verbindungen zu einem Abruf-Video-Dienstanbieter gerichtet werden, wobei dies wiederum als ein Beispiel verwendet wird, kann darüberhinaus diese Verbindungen zu einem beliebigen von mehreren identischen Abruf- Video-Anwendungsservern dieses Anbieters zum Beispiel im Reigen- oder Lastausgleichverfahren lenken, analog zu dem herkömmlichen Fernsprechsuchgruppenkonzept.
  • Es ist somit erkennbar, daß die Erfindung zwar hier im Kontext eines spezifischen Ausführungsbeispiels dargestellt wurde, daß Fachleute aber in der Lage sein werden, zahlreiche alternative Anordnungen zu ersinnen, die hier zwar nicht explizit gezeigt oder beschrieben wurden, aber dennoch die Prinzipien der Erfindung realisieren.

Claims (32)

1. Verfahren zur Verwendung in einem Telekommunikationsnetz, das mehrere intelligente Netzelementserver (45, 55, 65, 75, 85) enthält, die jeweilige Telekommunikationsanwendungstypen unterstützen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Empfangen abgehender Verbindungen beliebiger der Anwendungstypen, die von einem bestimmten Teilnehmerstandort (11-1) ausgehen, an einem einzigen Verteilungspunkt (410) und über eine einzige Anschlußstrecke (31) und
Lenken jeder der abgehenden Verbindungen von dem Verteilungspunkt zu einem bestimmten der intelligenten Netzelementserver (65), wobei der bestimmte der intelligenten Netzelementserver eine Funktion des Anwendungstyps jeder der abgehenden Verbindungen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindungen in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten, wobei mindestens einzelne der Pakete Informationen aufweisen, die den Anwendungstyp der jeweiligen Verbindung identifizieren, und wobei der Verteilungspunkt das Lenken als Funktion der Informationen ausführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit den folgenden Schritten:
Empfangen ankommender Verbindungen beliebiger der Anwendungstypen, die an den bestimmten Teilnehmerstandort gerichtet sind, an einem Sammelpunkt (420),
Lenken jeder der ankommenden Verbindungen von dem Sammelpunkt zu dem einen der intelligenten Netzelementserver, der den Anwendungstyp der ankommenden Verbindung unterstützt, und von diesem intelligenten Netzelementserver zu dem Teilnehmerstandort über den Verteilungspunkt und die einzige Anschlußstrecke.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die ankommenden Verbindungen in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten, wobei mindestens einzelne der Pakete Informationen aufweisen, die den Anwendungstyp der jeweiligen Verbindung identifizieren, und wobei der Sammelpunkt das Lenken ankommender Verbindungen als Funktion der Informationen ausführt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei einzelne der abgehenden Verbindungen eines bestimmten Anwendungstyps normalerweise in dem Lenkschritt zu einem ersten der intelligenten Netzelementserver (75) gelenkt werden, der diesen Anwendungstyp unterstützt, während andere der abgehenden Verbindungen, die diesen bestimmten Anwendungstyp aufweisen und an eine bestimmte Zielnummer gerichtet sind, zu einem zweiten der intelligenten Netzelementserver (45) gelenkt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die bestimmte Zielnummer eine Notrufnummer ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei sich die Verteilungs- und Sammelpunkte am selben Standort befinden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei sich die Verteilungs- und Sammelpunkte zusammen in einer Telekommunikationsvermittlungsstelle (45) befinden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Telekommunikationsanwendungstypen mindestens einzelne von POTS-, ISDN-, Video- und Datenanwendungen umfassen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindungen in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten und wobei mindestens einzelne der Pakete Informationen aufweisen, die den einen bestimmten der intelligenten Netzelementserver identifizieren.
11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Lenkschritt die folgenden Schritte umfaßt:
Reagieren auf den Empfang einer bestimmten der abgehenden Verbindungen durch Bestimmen ihres Anwendungstyps, und
Bestimmen des einen bestimmten der intelligenten Netzelementserver aus einer Nummernumsetzungstabelle als Funktion des bestimmten Anwendungstyps und des bestimmten Teilnehmerstandorts.
12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindungen Intelligenz enthalten, die in Datenpaketen geführt wird, die einem ATM-Format des asynchronen Transfermodus entsprechen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Lenkschritt das Übermitteln von ATM-Befehlen zwischen dem Verteilungspunkt und den intelligenten Netzelementservern umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Lenkens abgehender Verbindungen den folgenden Schritt umfaßt:
Lenken einzelner der abgehenden Verbindungen zu dem bestimmten der intelligenten Netzelementserver (65) über den Sammelpunkt.
15. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Lenkens abgehender Verbindungen den folgenden Schritt umfaßt:
Lenken einzelner der abgehenden Verbindungen zu dem bestimmten der intelligenten Netzelementserver (65) über den Sammelpunkt und einen zweiten Sammelpunkt (620), mit dem dieser Server direkt verbunden ist, wenn es keine direkte Strecke zwischen dem Verteilungspunkt und dem Server gibt.
16. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Lenkschritt das Herstellen einer virtuellen Leitung zwischen dem Verteilungspunkt und dem einen der intelligenten Netzelementserver umfaßt.
17. Vorrichtung zur Verwendung in einem Telekommunikationsnetz, das mehrere intelligente Netzelementserver (45, 55, 65, 75, 85) enthält, die jeweilige Telekommunikationsanwendungstypen unterstützen, wobei die Vorrichtung einen Verteilungspunkt (410) enthält, der folgendes umfaßt:
ein Mittel (411) zum Empfangen abgehender Verbindungen beliebiger der Anwendungstypen, die von einem bestimmten Teilnehmerstandort ausgehen, über eine einzige Anschlußstrecke, und
ein Mittel (412, 425) zum Lenken jeder der abgehenden Verbindungen von dem Verteilungspunkt zu einem bestimmten der intelligenten Netzelementserver, wobei der bestimmte der intelligenten Netzelementserver eine Funktion des Anwendungstyps jeder der abgehenden Verbindungen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verbindungen in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten, wobei mindestens einzelne der Pakete Informationen aufweisen, die den Anwendungstyp der jeweiligen Verbindung identifizieren, und wobei das Mittel zum Lenken das Lenken als Funktion der Informationen ausführt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, weiterhin mit einem Sammelpunkt (420), der folgendes umfaßt:
ein Mittel (421) zum Empfangen ankommender Verbindungen beliebiger der Anwendungstypen, die an den bestimmten Teilnehmerstandort gerichtet sind, und
ein Mittel (422, 425) zum Lenken jeder der ankommenden Verbindungen zu dem einen der intelligenten Netzelementserver, der den Anwendungstyp der ankommenden Verbindung unterstützt, und von diesem intelligenten Netzelementserver zu dem Teilnehmerstandort über den Verteilungspunkt und die einzige Anschlußstrecke.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die ankommenden Verbindungen in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten, wobei mindestens einzelne der Pakete Informationen aufweisen, die den Anwendungstyp der jeweiligen Verbindung identifizieren, und wobei der Sammelpunkt das Lenken ankommender Verbindungen als Funktion der Informationen ausführt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei einzelne der abgehenden Verbindungen eines bestimmten Anwendungstyps normalerweise durch das Lenkmittel zu einem ersten der intelligenten Netzelementserver gelenkt werden, der diesen Anwendungstyp unterstützt, während andere der abgehenden Verbindungen, die diesen bestimmten Anwendungstyp aufweisen und an eine bestimmte Zielnummer gerichtet sind, zu einem zweiten der intelligenten Netzelementserver gelenkt werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die bestimmte Zielnummer eine Notrufnummer ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei sich die Verteilungs- und Sammelpunkte am selben Standort befinden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei sich die Verteilungs- und Sammelpunkte zusammen in einer Telekommunikationsvermittlungsstelle (45) befinden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Telekommunikationsanwendungstypen mindestens einzelne von POTS-, ISDN-, Video- und Datenanwendungen umfassen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verbindungen in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten und wobei mindestens einzelne der Pakete Informationen aufweisen, die den einen bestimmten der intelligenten Netzelementserver identifizieren.
27. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Lenkmittel auf den Empfang einer bestimmten der abgehenden Verbindungen reagiert, indem es ihren Anwendungstyps bestimmt und daraufhin den einen bestimmten der intelligenten Netzelementserver aus einer Nummernumsetzungstabelle als Funktion des bestimmten Anwendungstyps und des bestimmten Teilnehmerstandorts bestimmt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die abgehenden Verbindungen Intelligenz enthalten, die in Datenpaketen geführt wird, die einem ATM-Format (asynchroner Transfermodus) entsprechen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei das Lenkmittel das Lenken über die ATM-Befehle zwischen dem Verteilungspunkt und den intelligenten Netzelementservern ausführt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei das Mittel zum Lenken abgehender Verbindungen einzelne der abgehenden Verbindungen über den Sammelpunkt zu dem bestimmten der intelligenten Netzelementserver lenkt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei das Mittel zum Lenken abgehender Verbindungen einzelne der abgehenden Verbindungen zu dem bestimmten der intelligenten Netzelementserver lenkt, und zwar über den Sammelpunkt und über einen zweiten Sammelpunkt, mit dem dieser Server direkt verbunden ist, wenn es keine direkte Strecke zwischen dem Verteilungspunkt und dem Server gibt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Lenkmittel das Lenken durch Herstellen einer virtuellen Leitung zwischen dem Verteilungspunkt und dem einen der intelligenten Netzelementserver ausführt.
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