DE69425458T2 - Methinverbindung und diese enthaltendes, photographisches Silberhalogenidmaterial - Google Patents

Methinverbindung und diese enthaltendes, photographisches Silberhalogenidmaterial

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Claims (15)

1. Photographisches Silberhalogenidmaterial, umfassend mindestens eine Methinverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (I):
worin R&sub1; eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist;
V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;, V&sub4;, V&sub5;, V&sub6; und V&sub7;, die gleich oder verschieden sein können, sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Alkinylgruppe, einer Arylgruppe, einem Halogenatom, einer Alkoxygruppe, einer Aminogruppe, einer Acylgruppe, einer Acyloxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Sulfamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Alkylthiogruppe und einer Alkylsulfonylgruppe, wobei die zuvor genannten Gruppen substituiert sein können;
X&sub1; ist ein Halogenatom;
L&sub1;, L&sub2; und L&sub3; können gleich oder verschieden sein und bedeuten jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Methingruppe;
E ist eine auxochrome Gruppe;
n ist 0 oder eine positive Zahl;
M&sub1; ist ein Ion, das erforderlich ist, um die Ladung auszugleichen; und
m&sub1; ist 0 oder eine positive Zahl, die erforderlich ist, um die Ladung des Moleküls auszugleichen.
2. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, wobei (a) das photographische Silberhalogenidmaterial einen Träger umfaßt, auf dem mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Silberchloridgehalt von 90 Mol% oder mehr aufgebracht ist, und (b) eine Silberhalogenidemulsion, die in mindestens einer Schicht der Silberhalogenidemulsionsschichten mit einem Silberchloridgehalt von 90 Mol% oder mehr enthalten ist, mindestens eine der Methinverbindungen enthält, die durch die Formel (I) dargestellt sind.
3. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 2, wobei die Methinverbindung, die durch die Formel (I) dargestellt ist, eine Verbindung ist, die durch die folgende Formel (II) dargestellt ist:
worin R&sub2; und R&sub3; gleich oder verschieden sein können und jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe bedeuten;
Z&sub1; ist eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist, um einen 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring zu bilden;
V&sub8;, V&sub9;, V&sub1;&sub0;, V&sub1;&sub1;, V&sub1;&sub2;, V&sub1;&sub3; und V&sub1;&sub4;, die gleich oder verschieden sein können, sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Alkinylgruppe, einer Arylgruppe, einem Halogenatom, einer Alkoxygruppe, einer Aminogruppe, einer Acylgruppe, einer Acyloxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Sulfamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Alkylthiogruppe und einer Alkylsulfonylgruppe, wobei die zuvor genannten Gruppen substituiert sein können;
X&sub2; ist ein Halogenatom;
L&sub4;, L&sub5; und L&sub6; können gleich oder verschieden sein und bedeuten jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Methingruppe;
M&sub2; ist ein Ion, das erforderlich ist, um die Ladung auszugleichen; und
m&sub2; ist 0 oder eine positive Zahl, die erforderlich ist, um die Ladung des Moleküls auszugleichen.
4. Photographisches Silberhalogenidmaterial, umfassend einen Träger, auf dem mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Silberchloridgehalt von 90 Mol% oder mehr aufgebracht ist, wobei eine Silberhalogenidemulsion, die in mindestens einer Schicht der Silberhalogenidemulsionsschichten mit einem Silberchloridgehalt von 90 Mol% oder mehr enthalten ist, mindestens eine der Methinverbindungen enthält, die durch die Formel (II) dargestellt sind:
worin R&sub2; und R&sub3; gleich oder verschieden sein können und jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe bedeuten;
Z&sub1; ist eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist, um einen 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring zu bilden;
V&sub8;, V&sub9;, V&sub1;&sub0;, V&sub1;&sub1;, V&sub1;&sub2;, V&sub1;&sub3; und V&sub1;&sub4; können gleich oder verschieden sein und sind jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Substituent;
X&sub2; ist ein Halogenatom;
L&sub4;, L&sub5; und L&sub6; können gleich oder verschieden sein und bedeuten jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Methingruppe;
M&sub2; ist ein Ion, das erforderlich ist, um die Ladung auszugleichen; und
m&sub2; ist 0 oder eine positive Zahl, die erforderlich ist, um die Ladung des Moleküls auszugleichen;
wobei das photographische Silberhalogenidmaterial weiterhin mindestens eine Verbindung umfaßt, die durch die folgende Formel (III) dargestellt ist:
worin R&sub4; und R&sub5; gleich oder verschieden sein können und jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe bedeuten;
R&sub6; ist ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe;
M&sub3; ist ein Ion, das erforderlich ist, um die Ladung auszugleichen; und
m&sub3; ist 0 oder eine positive Zahl, die erforderlich ist, um die Ladung des Moleküls auszugleichen.
5. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, wobei R&sub1; eine Sulfoalkylgruppe ist.
6. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, wobei L&sub1;, L&sub2; und L&sub3; jeweils ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus einer unsubstituierten Methingruppe und einer Methingruppe, die mit einer Alkylgruppe substituiert ist.
7. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, wobei n 1 ist.
8. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, wobei M&sub1; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Natriumion, einem Kaliumion, einem Triethylammoniumion, einem Pyridiniumion, einem Tetraethylammoniumion, einem Ethylpyridiniumion und einem Methylpyridiniumion.
9. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, wobei die Verbindung, die durch die Formel (I) dargestellt ist, in einer Menge im Bereich von 4 · 10&supmin;&sup6; bis 8 · 10&supmin;³ Mol pro Mol Silberhalogenid verwendet wird.
10. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 3, wobei R&sub2; und R&sub3; jeweils eine Sulfoalkylgruppe bedeuten.
11. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 3, wobei L&sub4;, L&sub5; und L&sub6; jeweils ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus einer unsubstituierten Methingruppe und einer Methingruppe, die mit einer Alkylgruppe substituiert ist.
12. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 3, wobei M&sub2; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Natriumion, einem Kaliumion, einem Triethylammoniumion, einem Pyridiniumion, einem Tetraethylammoniumion, einem Ethylpyridiniumion und einem Methylpyridiniumion.
13. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 3, wobei der Kem, der durch Z&sub1; gebildet wird, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Thiazolkern, einem Thiazolinkern, einem Oxazolkern, einem Oxazolinkern, einem Selenazolkern, einem Selenazolinkern, einem Chinolinkern, einem Tellurazolkern, einem Imidazolkern, einem Pyridinkern, einem Imidazo[4,5-b]chinoxalinkern, einem Oxadiazolkern, einem Thiadiazolkern, einem Tetrazolkern und einem Pyrimidinkern.
14. Methinverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (I):
worin R&sub1; eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist;
V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;, V&sub4;, V&sub5;, V&sub6; und V&sub7;, die gleich oder verschieden sein können, sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Alkinylgruppe, einer Arylgruppe, einem Halogenatom, einer Alkoxygruppe, einer Aminogruppe, einer Acylgruppe, einer Acyloxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Sulfamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Alkylthiogruppe und einer Alkylsulfonylgruppe, wobei die zuvor genannten Gruppen substituiert sein können;
X&sub1; ist ein Halogenatom;
L&sub1;, L&sub2; und L&sub3; können gleich oder verschieden sein und bedeuten jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Methingruppe;
E ist eine auxochrome Gruppe;
n ist 0 oder eine positive Zahl;
M&sub1; ist ein Ion, das erforderlich ist, um die Ladung auszugleichen; und
m&sub1; ist 0 oder eine positive Zahl, die erforderlich ist, um die Ladung des Moleküls auszugleichen.
15. Methinverbindung nach Anspruch 14, wobei die Methinverbindung, die durch die Formel (I) dargestellt ist, eine Verbindung ist, die durch die folgende Formel (II) dargestellt ist:
worin R&sub2; und R&sub3; gleich oder verschieden sein können und jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe bedeuten;
Z&sub1; ist eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist, um einen 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring zu bilden;
V&sub8;, V&sub9;, V&sub1;&sub0;, V&sub1;&sub1;, V&sub1;&sub2;, V&sub1;&sub3; und V&sub1;&sub4;, die gleich oder verschieden sein können, sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Alkinylgruppe, einer Arylgruppe, einem Halogenatom, einer Alkoxygruppe, einer Aminogruppe, einer Acylgruppe, einer Acyloxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Sulfamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Alkylthiogruppe und einer Alkylsulfonylgruppe, wobei die zuvor genannten Gruppen substituiert sein können;
X&sub2; ist ein Halogenatom;
L&sub4;, L&sub5; und L&sub6; können gleich oder verschieden sein und bedeuten jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Methingruppe;
M&sub2; ist ein Ion, das erforderlich ist, um die Ladung auszugleichen; und
m&sub2; ist 0 oder eine positive Zahl, die erforderlich ist, um die Ladung des Moleküls auszugleichen.
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