DE69423068T3 - Vorrichtung zum Schmelzen von Glas - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer allgemeiner als Schmelzofen bezeichneten Vorrichtung zum Erschmelzen und Läutern von Glas aus Glasbildnern für die kontinuierliche Versorgung von Formgebungsanlagen für Flachglas wie Walz- oder Floatanlagen mit Glasschmelze.
  • Sie ist auf Schmelzöfen für Flachglas gerichtet, was große Produktionskapazitäten für Glasschmelze bedeutet, wobei eine solche Kapazität beispielsweise einen Ausstoß von mindestens 100 Tonnen/Tag haben und bis zu 1000 Tonnen/Tag und darüber hinaus gehen kann. Sie erweist sich jedoch auch für Öfen geringerer Größe als vorteilhaft.
  • Dieser Ofentyp ist üblicherweise bekanntermaßen aus einer Abfolge von Abteilen aufgebaut, die ineinander übergehen und wobei jedes spezifische Aufgaben und Abmessungen hat. Der Ofen muss in der Lage sein, die Glasbildner zu schmelzen und die chemische und thermische Homogenität des Glasschmelzeen Glases sicherzustellen.
  • So ist aus dem Patent EP-B-0 264 327 ein Aufbau eines Schmelzofens bekannt, welcher ein erstes Abteil, worin das Ersclmelzen und Läutern der Glaszusammensetzung stattfindet, das von einem zweiten Abteil gefolgt wird, welches den mit der Bezeichnung Manschette benannten Hals mit vermindertem Querschnitt bildet, umfasst.
  • Diese Manschette mündet in ein Abteil, worin die insbesondere thermische Homogenisierung der Glasschmelze stattfindet, das unter der Bezeichnung Absteh-Abteil bekannt ist und in einen Fließkanal mit viel kleinerem Querschnitt mündet, welcher die Glasschmelze an die entsprechende Formgebungsanlage abgibt.
  • Weiterhin können die Öfen entsprechend dem für das Schmelzen der Glasbildner im Schmelzabteil verwendeten Beheizungsmittel in zwei große Kategorien eingeteilt werden:
    • – einerseits stehen als Öfen mit "kalter Decke" bezeichnete Elektroschmelzöfen, worin der Schmelzvorgang durch Elektroden durchgeführt wird, welche in die Tiefe der Glas schmelze eintauchen, was beispielsweise aus dem Patent EP-B-0 304 371 bekannt ist, zur Verfügung,
    • – andererseits stehen auch als Regenerativöfen bezeichnete Flammöfen zur Verfügung, die insbesondere aus dem Patent US-A-4 599 100 bekannt sind. In diesem Fall wird die Heizleistung von zwei Reihen von Brennern bereitgestellt, die im allgemeinen mit einem Brennstoff/Luft-Gemisch und in einer abwechselnden Abfolge arbeiten, wobei die Verbrennungsgase dann abwechselnd den einen oder den anderen der zwei Regeneratoren erhitzen, die einander gegenüber auf beiden Seiten des Schmelzabteils angeordnet sind und sich in Verbindung mit diesem befinden. Die Verbrennungsgase erschöpfen sich thermisch durch Schichten von Feuerfestmaterialien, welche diese Regeneratoren bilden, wobei die Feuerfestmaterialien anschließend die so gespeicherte Wärme an das Schmelzabteil wieder abgeben. Diese Beheizungsart ist effizient und wird in breitem Umfang angewendet, obwohl sie nicht frei von ihr eigenen Nachteilen ist. So sind beispielsweise die Energiekosten für die Brennstoff/Luft-Brenner relativ hoch. Des Weiteren ist das System der Arbeitsweise der Brenner, die abwechselnd mit Zyklen von etwa 20 bis 30 Minuten "aktiv" sind, nicht mehr einfach streng zu steuern. Ihre Verwendung führt außerdem dazu, dass in das Schmelzabteil eine große Menge Luft, damit auch von Stickstoff, geleitet wird, weshalb eine erhöhte Gefahr besteht, dass sich eine bestimmte Menge gasförmiger Schadstoffe vom Typ NOx bildet, die anschließend behandelt werden müssen.
  • Weiterhin ist aus der Veröffentlichung "Oxy-Fuel Fming for Emissions Control on a Fiberglass Melter" (Glass Industry, Oktober 1993, 18–22) ein Entwurf für einen Ofen bekannt, der mit Sauerstoffbrennern arbeitet.
  • Auch ist aus der Patentanmeldung EP-A-426 082 ein Schmelzverfahren für Glas bekannt, in welchem ein Ofen verwendet wird, der mit Sauerstoffbrennern und mit einer Vorwärmeinheit für die Glasbildner versehen ist.
  • Außerdem ist aus dem Patent US-A-4 001 001 ein Ofen mit seitlichen Regeneratoren bekannt, worin die Beschickungszone mit Elektroden, die in das Glasbad eintauchen, und einer von der Ofendecke herabhängenden Wand ausgerüstet ist.
  • Schließlich werden durch die große Menge an Feuerfestmaterialien, die sehr speziell, teuer und für die Herstellung der Regeneratoren erforderlich sind, die Baukosten für den Ofen deutlich erhöht.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die mit der Verwendung von Flammöfen verbundenen Nachteile zu beheben, indem ein Beheizungstyp mittels Flammen vorgeschlagen wird, durch welchen die Kosten für Energie und Baumaterialien des Ofens stark verringert werden und dessen Arbeitsweise vereinfacht wird, wobei die Herstellung einer Glasschmelze mit einer wenigstens genauso guten Qualität sichergestellt bleibt.
  • Die Erfindung hat die Verwendung eines Ofens zum Schmelzen von Glasbildnern zum Gegenstand, welcher ein Abteil für das Erschmelzen/Läutern von Glas umfasst, das stromaufwärts mit mindestens einer Öffnung versehen ist, die mittels diesen Öffnungen gegenüber angeordneten Beschickungseinrichtungen mit Glasbildnern versorgt wird, die alle im stromaufwärtigen Teil aufgegeben werden. In der Nähe dieser Öffnung(en) befindet sich mindestens eine Öffnung für den Abzug der Verbrennungsgase. Im stromabwärtigen Teil enthält das Schmelz/Läuterungs-Abteil mindestens eine Öffnung für den Ausgang der Glasschmelze, die in ein oder mehrere aufeinander folgende stromabwärtige Abteile mündet, das (die) vorgesehen ist (sind), die Glasschmelze in die Formgebungszone zu bringen. Das Schmelzen der Glasbildner wird im Schmelz/Läuterungs-Abteil im Wesentlichen von einer Vielzahl von Sauerstoffbrennern sichergestellt.
  • Des Weiteren ist der stromaufwärtige Teil des Schmelz/Läuterungs-Abteils, der mit den Glasbildnern beschickt wird, erfindungsgemäß vor der Wärmestrahlung aus den Flammen der Brenner durch ein Wärmeschutzmittel vom Typ Schattenwand oder Flachbogen geschützt und enthält insbesondere keine Brenner.
  • Außerdem ist der Ofen erfindungsgemäß derart konstruiert, dass in das Schmelz/Läuterungs-Abteil keine Luft gelangen kann, die insbesondere aus dem (den) stromabwärtigen Abteilen) und von stromaufwärts vom Schmelzabteil aus dem Bereich der Beschickung mit den Glasbildnern stammt, beispielsweise, wenn dem Schmelzabteil ein Abteil für die Vorwärmung der Glasbildner vorhergeht, das in jenes mündet. Um jeglichen Luftzutritt zu verhindern, kann der Ofen vorteilhafterweise mit mindestens einem Mittel zur Abdichtung gegen Gas, insbesondere zwischen dem Schmelz/Läuterungs-Abteil und dem (den) stromabwärtigen Abteil(en), ausgestattet sein.
  • Erfindungsgemäß beziehen sich die Begriffe "stromaufwärts" und "stromabwärts" auf die globale Strömungsrichtung der Glasschmelze durch den Ofen.
  • Die erfindungsgemäße Entscheidung für eine Beheizungsart durch mit Sauerstoff arbeitenden Brennern hat eine Reihe von Vorteilen in bezug auf herkömmlichere Brenner, die insbesondere mit einem Verbrennungsmittel wie Luft arbeiten.
  • Diese Beheizungsart ermöglicht es zunächst, sich von der herkömmlichen Umkehrarbeitsweise der Flammöfen zu lösen, da die Sauerstoffbrenner ein in der Zeit konstantes Betriebsregime sicherstellen können, was zur Verwendung eines einfacheren Ofens führt, da die kontinuierliche Betriebsweise regelmäßiger ist und viel genauere Einstellungen als eine Umkehrbetriebsweise ermöglicht. Vor allem kann man das Vorhandensein von Regeneratoren völlig einsparen, die aus Schichten von Feuerfestmaterialien hergestellt sind, die teuer und verschleißempfindlich sind. Somit sind die Sauerstoffbrenner in der Lage, die Decke des Schmelz/Läuterungs-Abteils und das als Herdvolumen bezeichnete Volumen zwischen dieser Decke und der Oberfläche der Glasschmelze kontinuierlich und ohne auf Regeneratoren zurückgreifen zu müssen, zu erhitzen.
  • Dabei ist die Atmosphäre, die über der Oberfläche der Glasschmelze im Schmelz/Läuterungs-Abteil herrscht, viel stabiler und kontrollierter, was sich für die Herstellung von Spezialgläsern als von Bedeutung erweisen kann.
  • Des Weiteren ist der thermische Wirkungsgrad dieses Brennertyps auf Grund der Abwesenheit von Stickstoff, wodurch das Volumen der erzeugten Verbrennungsgase beträchtlich verkleinert wird, deutlich höher als der der mit einem Verbrennungsmittel wie Luft arbeitenden herkömmlichen Brenner. Man erhält so insgesamt beträchtliche Einsparungen an Energiekosten, wobei es dieser Brennertyp erlaubt, auch deutliche Erhöhungen des spezifischen Ausstoßes des Ofens vorzusehen.
  • Durch die Tatsache, dass von den erfindungsgemäß gewählten Brennern eine sehr kleine Menge an Luft, die sogar gleich null sein kann, in das Schmelz/Läuterungs-Abteil eingetragen wird, wird die Möglichkeit einer Entstehung von schädlichen Gasen wie NOx stark verringert, was wenigstens dazu führt, dass die Behandlung der aus dem Abteil abgesaugten Verbrennungsgase wesentlich billiger wird.
  • Außerdem erlauben es die Sauerstoffbrenner im Vergleich zu herlömmlichen Bremrem, in das Schmelz/Läuterungs-Abteil ein viel kleineres Gasvolumen einzuleiten, weshalb das Volumen des sich nach der Verbrennung bildenden Gases ebenfalls, wie bereits erwähnt, sehr viel kleiner ist. Das bedeutet, dass man vorsehen kann, das oben genannte Herdvolumen zu verringern, insbesondere beispielsweise, indem die Decke des Schmelz/Läuterungs-Abteils etwas abgesenkt wird, was auch hier wieder dazu führt, gleichzeitig die Kosten für Energie und Bau des Ofens selbst zu verringern.
  • Somit ergibt sich durch die Verwendung von Sauerstofflirennern, die ohne Umkehr arbeiten, ein zuverlässigerer und in seiner Konstruktion weniger teurer Ofen, welcher Energieeinsparungen erlaubt, die bis zu weit über 15% im Vergleich mit einem herkömmlichen Flammofen mit ähnlichen Abmessungen gehen können.
  • Dieses sehr vorteilhafte Ergebnis wäre jedoch ein Kompromiss, wenn, entgegen der Erfindung, der Zutritt von Luft, die aus den stromabwärtigen Abteilen stammt, in das Schmelz/Läuterungs-Abteil nicht verhindert werden würde. Im gegenteiligen Fall bestünde die Gefahr, dass erneut eine bestimmte Menge schädlicher Gase vom Typ NOx im Schmelz/Läuterungs-Abteil gebildet und die auf der energetischen Ebene realisierte Einsparung in diesem Abteil deutlich verringert werden würde. Dieser Luftzutritt kann durch Ab dichtungsmittel des Schmelz/Läuterungs-Abteils gegenüber Gas in bezug auf den Rest des Ofens verhindert werden. Durch dieses) Abdichtungsmittel wird so die über der Glasschmelze im Schmelz/Läuterungs-Abteil herrschende Atmosphäre von der Atmosphäre des (der) nachfolgenden Abteils (Abteile), das (die) an jenes angrenzen, isoliert. Diese stromabwärtigen Abteile sind zur Konditionierung des Glases vorgesehen, d. h., im Wesentlichen vorgesehen, es immer mehr abzukühlen, damit es seine Formgebungstemperatur erreicht, seine chemische und thermische Homogenität zu verbessern und Fremdkörper wie nicht geschmolzene Stoffe oder Teilchen aus Feuerfestmaterial zu entfernen. Diese thermische Konditionierung kann jedoch in dem einen oder anderen dieser stromabwärtigen Abteile auf bekannte Weise durch abwechselnden oder kombinierten Einsatz von Beheizungsmitteln, beispielsweise herkömmlichen Brennstoff/Luft-Brennern, und Kühlmitteln, durch welche Luft mit Umgebungstemperatur in großer Menge in diese Abteile eingeleitet wird, erfolgen. Daher ist es notwendig, zu verhindern, dass diese Gase bis ins Schmelz/Läuterungs-Abteil "aufsteigen", damit dort dessen sehr kontrollierte Atmosphäre nicht gestört wird.
  • Es ist selbstverständlich, dass, wenn das (die) stromabwärtige(n) Abteile) derart konstruiert sind, dass beispielsweise Kühlmittel ohne Luftzufuhr verwendet werden, und eine nicht aus Luft bestehende Atmosphäre vorliegt, diese Abdichtungsmittel nicht mehr unerlässlich sind.
  • In dem Schmelz/Läuterungs-Abteil sind die erfindungsgemäßen "Sauerstoffbrenner" (dieser Ausdruck sagt, dass das verwendete Verbrennungsmittel Sauerstoff ist) in einer Höhe und gegebenenfalls in einer ausreichenden Höhe 9 in bezug auf die Glasoberfläche so angeordnet, dass die von den Brennern ausgehenden Flammen sich nicht in direktem Kontakt mit dieser befinden.
  • Die Brenner sind vorzugsweise in Reihen verteilt, die zur Längsachse des Schmelz/Läuterungs-Abteils im wesentlich parallel sind. Dabei besteht die einfachste Verteilung darin, zwei Reihen von Brennern vorzusehen, die in das Schmelz/Läuterungs-Abteil durch dessen Seitenwände führen. Dazu haben die in den Wänden anzubringenden Öffnungen sehr kleine Querschnitte, weshalb sie die gesamte Wärmedämmung des Abteils nicht stören. Am besten ist es, die Brenner zu einer Vielzahl von Brennergruppen zu vereinigen, deren Heizleistung von einer Gruppe zur nächsten autonom geregelt wird. Diese Gruppen sind insbesondere nacheinander quer in bezug auf die Längsachse des Abteils angeordnet. Damit wird die Beheizung auf optimale Weise entlang des Abteils verändert und geregelt, weshalb man dort alle gewünschten Temperaturprofile, insbesondere entsprechend dem herzustellenden Typ des geschmolzenen Glases, erzeugen kann.
  • Im Schmelz/Läuterungs-Abteil können jedoch zusätzliche Beheizungsmittel vorgesehen werden, die beispielsweise die Form von in die Tiefe des Glases eintauchenden Elektroden annehmen, um das Temperaturprofil in diesem Abteil einzustellen oder zu korrigieren.
  • Die Tatsache, dass das Schmelz/Läuterungs-Abteil keine Regeneratoren enthält, macht seine Wärmedämmung gegenüber der Umgebung gleichzeitig deutlich besser und viel leichter zu realisieren. Die Wände, insbesondere die Seitenwände und die Decke, können so auf verstärkte Weise mittels flacher Platten mit einfacher geometrischer Form isoliert werden, die aus Isolierfasermaterial und/oder Isolierspritzbeton bestehen und deren Dicke aber genügend gering ist, damit den Seitenwänden eine gute Zugänglichkeit erhalten bleibt. Durch diesen erleichterten Zugang wird die Wartung des Ofens zwischen zwei verschiedenen Glasproduktionen vereinfacht.
  • Um die aus dem Verbrennungsvorgang der Brenner stammenden Verbrennungsgase thermisch optimal auszunutzen, werden im Schmelz/Läuterungs-Abteil vorteilhafterweise in den Wänden dieses Abteils Abzugsöffnungen in der Nähe der Öffnungen zur Versorgung mit Glasbildnern in der "stromaufwärtigsten" Zone des Schmelz/Läuterungs-Abteils vorgesehen. Diese Abzugsöffnungen sind insbesondere in der Nähe dieser Versorgungsöffnungen angeordnet. Die Verbrennungsgase können so einen Weg vom stromabwärtigen zum stromaufwärtigen Teil des Abteils verfolgen, durch welchen sie über die Zone geleitet werden, wonn die Glasbildner aufschwimmen, was deren Schmelzvorgang unterstützt. Zur Optimierung der thermischen Ausnutzung der Verbrennungsgase ist es bevorzugt, den stromaufwärtigsten Teil des Schmelz/Läuterungs-Abteils, welchem die Glasbildner zugeführt werden, vor von den Flammen der Brenner ausgehenden Wärmestrahlungen zu schützen, beispielsweise durch eine Wärmeschutzwand vom Typ Schattenwand oder Flachbogen, und in dieser Zone keine Brenner anzubringen. Anderenfalls hätte man die Tendenz, dass in dieser Zone die Verbrennungsgase wieder erhitzt würden, deren Temperatur man im Gegenteil vor dem Abzug maximal absenken möchte, um ihre Wärme am besten auf die aufschwimmenden Glasbildner zu übertragen. Durch die Wärmeschutzwand wird außerdem die Konvergenz der Verbrennungsgase auf die Glasbildner erleichtert.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Vorwärmen einer Glasbildnerzusammensetzung in einem zuvor beschriebenen Ofen, der für das Schnelzen dieser Zusammensetzung vorgesehen ist, angewendet, das darin besteht, die in das Schmelzabteil dieses Ofens geschickten Verbrennungsgase über die Zusammensetzung aus Glasbildnern, welche auf der bereits geschmolzenen Phase aufschwimmt, zu leiten.
  • Von der (den) Öffnungen) zur Versorgung mit Glasbildnern, die sich im stromaufwärtigen Teil des Schmelz/Läuterungs-Abteils befindet (befinden), können zwei verschiedene Positionen eingenommen werden. Sie können einerseits in die Vorderwand des Abteils und andererseits in wenigstens einer von dessen zwei Seitenwände angebracht werden.
  • In letzterem Fall besteht die vorteilhafteste Ausführungsfonn darin, zwei symmetrische Öffnungen, eine gegenüber der anderen, in den Seitenwänden und zwei Arten von Öffnungen, vordere oder seitliche, vorzusehen, die eine wirkungsvolle Beschickung mit Glasbildnern erlauben. Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine Beschickung der Glasbildner durch die Seitenöffnungen den Beschickungsvorgang einfacher und flexibler macht und es vor allem erlaubt, die Wärmeaustauschflächen zwischen aufschwimmende Glasbildnern und Verbrennungsgasen zu vergrößern. Dem Fachmann bekannte verschiedene Beschickungseinrichtungen wie mit Ausstoß, Zug oder Schaufel arbeitende können gleichermaßen, gegebenenfalls hin- und hergehend, verwendet werden.
  • Außerdem ist es möglich, zusätzliche Öffnungen für den Abzug von Verbrennungsgasen in den Seitenwänden des Schmelz/Läuterungs-Abteils anzubringen.
  • Die Verbrennungsgase können, nachdem sie das Abteil verlassen haben, noch relativ heiß sein. Das ist der Grund dafür, dass man vorsehen kann, sie in Wärmerückgewinnungseinrichtungen wie Heizkessel oder Vorwärmeinrichtungen für die Glasbildner vor deren Be schickung oder in eine beliebige andere Einrichtung, die in der Lage ist, ihre Wärme zurückzugewinnen, zu leiten.
  • Es können verschiedene Mittel zur Abdichtung des Schmelz/Läuterungs-Abteils gegen Gas vorgesehen werden, allein oder nebneinander angeordnet, um die Atmosphäre des Schmelz/Läuterungs-Abteils zu schützen. Dabei ist es selbstverständlich, dass die völlige Isolation des Abteils in um so größerem Maße gewährleistet wird, je zahlreicher diese Mittel sind und/oder je höher ihre Effizienz ist. Diese Mittel nehmen beispielsweise die Form einer Hängewand und/oder eines Wehrs, das teilweise in die Tiefe der Glasschmelze eintaucht, an. Dabei besitzt jedes dieser Mittel seine eigene strukturelle Besonderheit, obwohl sie alle im allgemeinen in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet sind. So ist im allgemeinen eine Hängewand derart konstruiert, dass sie die Glasoberfläche berührt. Ein eintauchendes Wehr bietet, wenn es an der Decke beginnt und in eine merkliche Tiefe der Glasdicke geht, gegenüber Gas eine vollständige Absperrung. Es weist jedoch Nachteile bei der Herstellung auf, die dazu führen können, seine Verwendung auf Zonen mit relativ kleinem Querschnitt zu beschränken.
  • Was die Anordnung des (der) Abdichtungsmittel(s) betrifft, so wird vorteilhafterweise vorgesehen, davon eines an der Verbindung zwischen Schmelz/Läuterungs-Abteil und stromabwärtigem Abteil, das an jenes angrenzt und/oder an der Verbindung zwischen zwei angrenzenden stromabwärtigen Abteilen und/oder in einem der stromabwärtigen Abteile in der Nähe der einen oder anderen dieser Verbindungen anzuordnen.
  • Die Abmessungen des Schmelz/Läuterungs-Abteils und insbesondere dessen Länge werden vorteilhafterweise derart vorgesehen, dass in der geschmolzenen Masse im Abteil das Vorhandensein von zwei zirkulierenden Konvektionsströmen aufrechterhalten wird.
  • Vorzugsweise besteht der Gesamtaufbau des Ofens aus einem zuvor beschriebenen Schmelz/Läuterungs-Abteil, das in ein als Vorkanal bezeichnetes erstes stromabwärtiges Abteil mit kleinerem Querschnitt mündet, das seinerseits in ein als Kanal bezeichnetes zweites stromabwärtiges Abteil mit noch kleinerem Querschnitt mündet, das dafür viel länger ist. Der Vorkanal dient somit als Pufferzone für den Übergang, welche die Geschwin digkeit des Glases regelt, das aus dem Schmelzabteil abgezogen wird, wobei der Kanal mit geeigneten Mitteln zum Konditionieren, Kühlen und chemischen und thermischen Homogenisieren sowie zum Abzug des Glases ausgestattet ist.
  • Vorzugsweise werden die Abmessungen dieser stromabwärtigen Abteile in Bezug auf diejenigen des Schmelz/Läuterungs-Abteils derart gewählt, dass sie eine genügend verringerte Tiefe des Glases festlegen, um die Entstehung eines konvektiven Teilrückstroms der Glasschmelze zum Schmelz/Läuterungs-Abteil zu verhindern. Dadurch wird die Energieeinsparung noch größer, da das aus dem Schmelz/Läuterungs-Abteil abgezogene Glas nicht mehr dorthin zurückkehrt, um erneut erhitzt zu werden. Eine solche Konstruktion ist insbesondere in der Patentanmeldung FR-93/13022 vom 2. November 1993 beschrieben, deren Lehre in die vorliegende Patentanmeldung aufgenommen wird.
  • Selbstverständlich können auf das erfindungsgemäße Schmelz/Läuterungs-Abteil auch vorteilhafterweise stromabwärtige Abteile mit ganz anderer Konstruktion, wie beispielsweise den im oben genannten Patent EP-B-0 264 327 beschriebenen Konstruktionen, folgen.
  • Dabei kann die oben genannte Wärmeschutzwand insbesondere die Form eines Flachbogens annehmen, durch welchen ein Wechsel in der Höhe des Herdvolumens begrenzt wird. Anders ausgedrückt kann man vorsehen, dass das Verhältnis von Gesamthöhe zu Glastiefe "stromaufwärts" von dieser Wärmeschutzwand kleiner als das "stromabwärts" von dieser Wand, jedoch immer noch im Schmelz/Läuterungs-Abteil, ist. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Verbrennungsgase erhöht, die zu den aufschwimmenden Glasbildnern streben.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Ofens ist die Versorgung von Formgebungsanlagen für Flachglas mit Glasschmelze, wobei Floatglasanlagen besonders vorgesehen sind.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden an Hand der folgenden speziellen Beschreibung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Figuren erläutert, wobei
  • 1 einen Längsschnitt des Schmelz/Läuterungs-Abteils,
  • 2 eine Draufsicht des Schmelz/Läuterungs-Abteils,
  • 3 eine kombinierte Ansicht aus Längsschnitt und der Gesamtheit des Ofens und
  • 4 eine Draufsicht des gesamten Ofens zeigt.
  • In den 1 und 2 ist das Glasschmelz/Läuterungs-Abteil 1, auf welches sich die Erfindung insbesondere richtet, schematisch dargestellt. Dieses Abteil wird von einer hinteren 2 und vorderen Vorderwand 3, Seitenwänden 4 und 5, einer Sohle 6 und einer Decke 7 begrenzt, die alle aus geeigneten Feuerfestmaterialien hergestellt sind. Die Sohle 6 ist in einer im wesentlichen horizontalen Ebene flach, während die Wände 2, 3, 4 und 5 ebenfalls, jedoch in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, eben sind. Die Decke 7 besitzt quer zur Längsachse X des Abteils 1, die 2 eingezeichnet ist, eine Krümmung.
  • Die Höhe der Glasschmelze ist in 1 durch die horizontale Strichellinie Y angegeben.
  • Das Abteil 1 umfasst in Bezug auf die Längsachse zwei aufeinander folgende Hauptzonen 8 und 9, wobei die erste Zone 8 die stromaufwärtige Zone ist, welche mit den Glasbildnern 10 beschickt wird, die auf dem Bad aus Glasschmelze aufschwimmen, und die zweite Zone 9 die stromabwärtige Zone ist, worin das Glasbad insbesondere beheizt und danach zu den benachbarten stromabwärtigen Abteilen abgezogen wird, die weiter unten unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben werden.
  • Die Abgrenzung zwischen den Zonen 8 und 9 ist durch das Vorhandensein eines Flachbogens 11 und einer Verringerung der Höhe der Decke 7 in Bezug auf die Höhe Y des Glases stromaufwärts von diesem Bogen angegeben.
  • Im der Zone 8 ist eine entweder vordere oder seitliche Beschikkung mit der auch als Glaszusammensetzung bezeichneten Masse von Glasbildnern vorgesehen.
  • Im ersten Fall ist die Öffnung 12 für die Versorgung mit Glasbildnern in der hinteren Vorderwand 2 gegenüber einer nicht dargestellten üblichen Beschickungseinrichtung angebracht.
  • Im zweiten Fall, welcher der in 2 dargestellte ist, sind in Ansätzen in den Seitenwänden 4 und 5 zwei symmetrische Öffnungen 12, 13 vorgesehen, die eine doppelte Versorgung mit der Zusammensetzung erlauben.
  • Unabhängig von der Art der angewendeten Beschickung, seitlich oder von vorn, sind Öffnungen 14 für den Abzug der Verbrennungsgase unmittelbar in der Nähe der Versorgungsöffnungen 12 vorgesehen. Aus Platzgründen ist es bevorzugt, dass seitliche Versorgungsöffnungen 12, 13 mit den stromabwärtigen Öffnungen zum Abzug der Verbrennungsgase und umgekehrt verbunden sind. In dem in 2 dargestellten Fall ist (sind) daher die Abzugsöffnungen) in der hinteren Vorderwand 2 angebracht.
  • Durch die relative Anordnung der Versorgungsöffnungen und der Abzugsöffnungen für die Verbrennungsgase und auch durch das Vorhandensein des Flachbogens wird den aus der Zone 9 kommenden Verbrennungsgasen im wesentlichen ein Abzugsweg aufgezwungen, durch welchen sie die Masse 10 aus noch nicht geschmolzenen Glasbildnern entlang strömen, was den energetischen Wirkungsgrad des Ofens verbessert.
  • Mit den abgesaugten Verbrennungsgasen wird ein beliebiger Typ einer Wärmerückgewinnungseinrichtung oder einer Einrichtung zum Vorwärmen der Glasbildner vor deren Beschickung versorgt.
  • Zone 9 ist viel länger als Zone 8. Sie ist in den Seitenwänden 4, 5 mit zusätzlichen Abzugsleitungen 15 für Verbrennungsgase versehen. In dieselben Wände sind kleine Öffnungen gebohrt, durch welche in das Abteil 1 zwei Reihen Sauerstoffbrenner 16 oberhalb der Höhe Y der Glasschmelze münden. Zugänglichkeit der Wände und Positionseinstellung der Bren ner im Abteil werden durch die Tatsache möglich, dass eine verstärkte Wärmedämmung der Seitenwände vorgesehen ist, was es erlaubt, deren Gesamtdicke zu verringern. Diese Wärmedämmung ist mit Hilfe flacher Platten aus Fasermaterial und/oder aus Isolierspritzbeton konstruiert.
  • Die Brenner 16 sind vorzugsweise in jeder der zwei Reihen mit gleichem Abstand voneinander angeordnet. Sie sind in Untergruppen aus einem oder mehreren "Brennerpaaren" unterteilt.
  • Diese Paare bestehen aus zwei Brennern, wobei jeder zu einer Reihe gehört, und welche einander gegenüber oder in Bezug aufeinander mehr oder weniger versetzt angeordnet sind. Die Heizleistung jeder Untergruppe wird unabhängig von den anderen Untergruppen geregelt. Man kann so in der Längsachse des Ofens verschiedene Temperaturprofile, insbesondere an jedem Punkt und zu jedem Zeitpunkt, auf zuverlässige Art und Weise erhalten. Dabei ist festzustellen, dass die stromaufwärtige Zone 8 keine Brenner enthält, sodass die Verbrennungsgase, die dorthin gelangen, um die Glasbildner zu erhitzen, thermisch optimal ausgenutzt werden, ohne dass sie in dieser Zone ihrerseits erhitzt zu werden brauchen.
  • Der Flachbogen 11, der als Grenze zwischen den beiden Zonen 8 und 9 dient, dient auch als Wärmeschutzschild, um eine Wärmestrahlung aus den Flammen der Brenner 16 von der Zone 9 in die Zone 8 zu verhindern. Der Grund dafür besteht darin, dass, wie zuvor erwähnt, es kaum vorteilhaft ist, die Verbrennungsgase wieder zu erhitzen, nachdem sie in die stromaufwärtige Zone 8 gelangt sind. Der Abstand des unteren Teils des Bogens von der Höhe Y der Glasschmelze ist jedoch genügend groß, um kein Hindernis für die Strömung der Verbrennungsgase von der Zone 9 in die Zone 8 zu bilden, sondern vielmehr deren Strömung zu den aufschwimmenden Glasbildnern 10 hin zu erleichtern.
  • In der Zone 9 von Abteil 1 ist eine Öffnung 17 für den Abzug der Glasschmelze in der vorderen Vorderwand 3 angebracht. Diese Öffnung bildet eine in Bezug auf die Höhe der Fläche von Sohle 6 angehobene Schwelle, die sich in das angrenzende stromabwärtige Abteil verlängert und mündet. Durch die Wahl der Höhe dieser Schwelle wird die Dicke der Glasschmelze beherrscht, welche in das stromabwärtige Abteil übergeht.
  • Der Vorteil einer Verwendung von kontinuierlich arbeitenden Sauerstoffbrennern besteht darin, dass deren Wärmewirkungsgrad deutlich höher als der herkömmlicher Brenner ist, indem ein kleines Gasvolumen verwendet und ein ebenfalls kleines Volumen aus Verbrennungsgasen gebildet wird. Die Konstruktion des Abteils kann folglich modifiziert werden, insbesondere kann das Herdvolumen etwas verkleinert werden, ohne a priori die Arbeitsweise des Ofens zu verschlechtern, woraus eine Einsparung von Baumaterialien für den Ofen folgt. Des Weiteren wird von den Sauerstoffbrennern keine Luft, insbesondere kein Stickstoff, in das Abteil geleitet, wodurch die Entstehung von Gasen vom Typ NOx verhindert wird.
  • Die Vorteile sind unter der Bedingung gewährleistet, dass diese besondere Atmosphäre über der Glasschmelze im Schmelz/Läuterungs-Abteil 1 erhalten bleibt, weshalb die Mittel für die Abdichtung gegenüber Gas vorgesehen sind, die anhand der 3 und 4 beschrieben werden, die den Ofen in seiner Gesamtheit zeigen: Man sieht das zuvor beschriebene Schmelz/Läuterungs-Abteil 1 und anschließend einen Vorkanal 18, dem seinerseits ein Kanal 19 folgt. Der Querschnitt des Vorkanals 18 liegt zwischen dem des Schmelz/Läuterungs-Abteils 1 und dem des Kanals 19. Die Wand 20 dieser Abteile befindet sich in Bezug auf die Sohle 6 des Schmelz/Läuterungs-Abteils erhöht. Kanal 19 endet in einer Gießmündung 21, durch welche die Glasschmelze an eine nicht dargestellte Formgebungszone abgegeben wird.
  • Die Abmessungen der beiden stromabwärtigen Ateile 18, 19 sind so gewählt, dass ein konvektiver Rückstrom von Glasschmelze aus ihnen zum Abteil 1 nicht entsteht, wodurch die für das Abteil 1 erforderliche Heizleistung beträchtlich gesenkt wird.
  • Die Anzahl der oben genannten Abdichtungsmittel beträgt hier 3. Das erste befindet sich an der Verbindung von Schmelz/Läuterungsabteil 1 und Vorkanal 18.
  • Dabei handelt es sich um eine Hängewand 22, die im oberen Teil der Ausgangsöffnung 17 für die Glasschmelze aufgehängt ist und die Höhe Y des Glases berührt. Das zweite Mittel 23 ist an der Verbindung von Vorkanal 18 und Kanal 19 vorgesehen und nimmt dieselbe Form wie das erste an.
  • Das letzte ist in der Nähe der Verbindung von Vorkanal/Kanal 19 im Kanal 19 selbst vorgesehen.
  • Dabei handelt es sich um ein eintauchendes Wehr 24, das an der Decke des Abteils aufgehängt ist und teilweise in die Glasschmelze eintaucht. Außerdem kann es als ein Abzug dienen.
  • Die Kombination aus diesen drei Mitteln ist zum vollständigen Abdichten des Abteils 1 in Bezug auf die Abteile 18, 19, welche sich anschließen, optimal. Es bleibt jedoch im Erfindungsumfang, dass sie verschieden oder in einer anderen Reihenfolge kombiniert werden, um nur ein oder zwei oder im Gegensatz dazu mehrere zu verwenden.
  • Demzufolge wird durch die erfindungsgemäße Verwendung das Beheizungssystem im Schmelzabteil verbessert und werden Betriebs- und Herstellungskosten gesenkt. Ein letzter Vorteil besteht in einer besseren Kontrolle der Atmosphäre im Schmelzabteil sowie in der geringeren Gefahr einer Umweltverschmutzung.
  • Weiterhin ist es, wie bereits erwähnt, selbstverständlich, dass das erfindungsgemäße Beheizungssystem für einen Ofen verwendet werden kann, der in erfindungsgemäßer Richtung mit stromabwärtigen Abteilen versehen ist, die sich von den in den 3 und 4 dargestellten unterscheiden, und welcher insbesondere mit einer von einem Abstehabteil gefolgten Manschette versehen ist.
  • Weiterhin ist selbstverständlich, dass das Schmelz/Läuterungs-Abteil mit allen Mitteln, die zur Läuterung und Homogenisierung des Glases oder zur Steuerung der Konvektionsbewegungen bekannt sind, beispielsweise mit allen Typen von Rührern und Heizrohren, ausgerüstet werden kann. Die stromabwärtigen Abteile können auf bekannte Weise ebenfalls mit allen Mitteln, die in der Lage sind, das Glas zu konditionieren, mit allen Mitteln für den Abzug, die Abkühlung und die thermische oder chemische Homogenisierung der Glasschmelze versehen werden.

Claims (16)

  1. Verwendung eines Ofens, um eine Formgebungsanlage für Flachglas vom Typ Floatglasanlage mit Glasschmelze zu versorgen, wobei der Ofen ein Abteil (1) für das Erschmelzen/Läutern von Glas umfaßt, das im stromaufwärtigen Teil mit mindestens einer Öffnung (12), die mittels einer gegenüber angeordneten Beschickungseinrichtung mit Glasrohstoffen (10) versorgt wird und in deren Nähe sich mindestens eine Öffnung (14) für den Abzug der Verbrennungsgase befindet, und im stromabwärtigen Teil mit einer Ausgangsöffnung (17) für die Glasschmelze versehen ist, die in ein oder mehrere aufeinander folgende stromabwäitige Abteile (18, 19) mündet, das (die) vorgesehen ist (sind), die Glasschmelze in die Formgebungszone zu bringen, wobei das Schmelzen der Glasrohstoffe im Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) im wesentlichen von einer Vielzahl von Sauerstoffbrennern (16) sichergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) ohne den Zutritt von Luft, die speziell aus dem (den) stromabwärtigen Abteilen) stammt, konstruiert ist, und daß der stromaufwärtige Teil (8) des Schmelz/Läuterungs-Abteils (1), wo die Glasrohstoffe (10) beschickt werden, durch ein Wärmeschutzmittel (11) wie eine Schattenwand oder ein Flachbogen vor Strahlung aus den Flammen der Brenner (16) geschützt und insbesondere frei von Brennern ist und sämtliche Glasrohstoffe im stromaufwärtigen Teil beschickt werden.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen mit mindestens einem Mittel ausgestattet ist, um das Schmelz/Läuterungs-Abteil (1), insbesondere zwischen diesem und dem (oder einem der) stromabwärtigen Abteile) (18, 19) gegen Gas abzudichten.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (16) einander gegenüber in zwei Reihen verteilt sind, wobei die Brenner in das Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) durch dessen Seitenwände (4, 5) führen.
  4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (16) auf mehrere Gruppen verteilt sind, deren Heizkraft von einer Gruppe zur nächsten autonom geregelt wird.
  5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) zusätzliche Beheizungsmittel, insbesondere in Form von Elektroden, welche in die Tiefe der Glasschmelze eintauchen, vorgesehen sind.
  6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Schmelz/Läuterungs-Abteils (1), insbesondere die Seitenwände (4, 5) und die Decke (7), mit verstärkten Isoliermitteln in Form von Platten aus Isolierfasermaterial und/oder Isolierspritzbeton, versehen sind.
  7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Tiefe der Glasschmelze zu Gesamthöhe des Schmelz/Läuterungs-Abteils (1), gemessen zwischen Sohle (6) und Schlußstein der Decke (7), vor dem Wärmeschutzmittel (11) kleiner als das hinter diesem Mittel gemessene ist.
  8. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen) (12) für die Versorgung mit Glasrohstoffen (10) im stromaufwärtigen Teil (8) des Schmelz/Läuterungs-Abteils (1) in dessen Vorderwand (2) oder in wenigstens einer von dessen zwei Seitenwänden (4, 5) angebracht ist (sind).
  9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Öffnungen (12, 13) für die Versorgung mit Glasrohstoffen (10) im stromaufwärtigen Teil (8) des Schmelz/Läuterungs-Abteils (1) aufweist, die in den beiden Seitenwänden (4, 5) dieses Abteils (1) symmetrisch zueinander angebracht sind.
  10. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) in seinem stromaufwärtigen Teil (8), wo die Glasrohstoffe beschickt werden, für den Abzug der Verbrennungsgase mit Öffnungen (14) versehen ist, die in seiner Vorderwand (2) oder in mindestens einer seiner beiden Seitenwände (4, 5) angebracht sind.
  11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Öffnungen (15) für den Abzug der Verbrennungsgase in den Seitenwänden (4, 5) des Schmelz/Läuterungs-Abteils (1) vorgesehen sind.
  12. Verwendung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Schmelz/Läuterungsabteil (1) abgesaugten Verbrennungsgase in Wärmerückgewinnungseinrichtungen wie Heizkessel oder Einrichtungen zum Erhitzen von Glasrohstoffen vor dem Beschicken geleitet werden.
  13. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Mittel (22, 23, 24) zwischen dem Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) und dem (den) stromabwärtigen Abteilen) (18, 19) zum Abdichten gegen Gase mindestens eine Hängewand und/oder ein Wehr, das teilweise in die Glasschmelze eintaucht, umfaßt (umfassen).
  14. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Mittel (22, 23, 24) zum Abdichten gegen Gase zwischen dem Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) an der Verbindungsstelle zwischen dem Schmelz/-Läuterungs-Abteil (1) und dem angrenzenden stromabwärtigen Abteil (19) und/oder an der Verbindungsstelle zwischen zwei aufeinander folgenden stromabwärtigen Abteilen (18, 19) und/oder in einem der stromabwärtigen Abteile in der Nähe einer dieser Verbindungsstellen vorgesehen ist (sind).
  15. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) in ein als Vorkanal bezeichnetes erstes stromabwärtiges Abteil (18) mit verringertem Querschnitt mündet, das seinerseits in ein als Kanal bezeichnetes zweites stromabwärtiges Abteil (19) mit weiter verringertem Querschnitt mündet.
  16. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des (der) stromabwärtigen Abteils (Abteile) (18, 19) im Verhältnis zum Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) derart gewählt sind, daß sie eine Tiefe der Glasschmelze, die durch das (die) stromabwärtige(n) Abteile) strömt, ohne einen Teilrüclcstrom der Glasschmelze zum Schmelz/Läuterungs-Abteil (1) festlegen.
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