DE69419776T2 - Derotierende orthosenvorrichtungen zur korrektur skoliotischer verkrümmungen - Google Patents

Derotierende orthosenvorrichtungen zur korrektur skoliotischer verkrümmungen

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DE69419776T2
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Hubert Labelle
Martin Leblanc
Charles-Hilaire Rivard
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RECH de l HOPITAL STE JUSTINE
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine nicht operative oder orthotische Behandlung skoliolitischer Verkrümmungen und insbesondere eine Reihe von verschiedenen Orthesen, die in Verbindung mit kypotischen und/oder lordotischen Kräften aktive Korrektur-Derotierungskräfte auf den Truncus bereitstellen, um eine dreidimensionale (3-D)-Korrektur skoliolitischer Verkrümmungen bereitzustellen, während dennoch die vollständige oder eingeschränkte Beweglichkeit des Truncus erlaubt wird
  • STAND DER TECHNIK
  • Skoliose ist eine komplexe 3-D-Verformung des Truncus, die eine "Windung" oder Verdrehung der Wirbelsäule und des Brustkorbes in der schräg verlaufenden Ebene verursacht sowie eine seitliche Abweichung des Truncus in der Stirnseitenebene und für gewöhnlich eine Verkleinerung normaler Krümmungen in der Sagittalebene mit sich bringt. Die allgemein verbreitetste Art ist die idiopathische Skoliose, die 2 bis 3% der heranwachsenden Bevölkerung betrifft. Die schädlichen Auswirkungen der Wirbelverformunngen wurden seit der Antike erkannt, und obwohl jahrhundertelang Orthesen bei der Behandlung von Skoliosen verwendet wurden, erschien erst 1945 mit dem Aufkommen des Milwaukee Stützkorsetts, dessen Beschreibung im Artikel unter dem Titel "Orthotic Treatment of Pediatric Spinal Disorders and Diseases", geschrieben von Labelle und Dansereau im "Spine: State of the Art Reviews", Vol. 4, Nr. 1, Januar 1990, S. 239- 251, veröffentlicht wurde, ein wirkungsvolles und allgemein anerkanntes nicht operatives Behandlungsverfahren. Die orthotische Behandlung von Wirbelverformungen ist daher eine immer noch in der Entwicklung befindliche relativ neue Wissenschaft, was die relativ große Anzahl der Entwürfe und Materialien erklärt, die seit den späten Sechzigern erschienen sind.
  • Eine Orthese ist eine externe orthopädische Anwendung, die verwendet wird, um die Bewegung der Körpersegmente zu steuern. Die ideale Orthese für eine Wirbelverformung sollte in der Lage sein, am Ende der Behandlung der Wirbelsäule und dem Brustkorb ihre normale Ausrichtung wiederzugeben. Es sollte leichtgewichtig sein, die normalen Tätigkeiten erlauben, für den Patienten sozial annehmbar, sein und das normale Wachstum und die Entwicklung nicht stören. Diese Ziele wurden immer noch nicht ganz erreicht.
  • Bevor geläufige Orthesen detaillierter erwogen werden, sollte man sich weiterhin einige allgemeine Beobachtungen in Erinnerung rufen bzw. müssen sie erörtert werden - die in Bezug auf alle Stützkorsetts gemacht werden.
  • Gegenwärtig gibt es keinen klaren wissenschaftlichen Beweis für die Gültigkeit der Stützkorsettbehandlung, aber es gibt einen deutlichen klinischen Beleg, um sie zu unterstützen. Viele Veröffentlichungen haben über endgültige, positive, Kurzzeit- und Langzeitauswirkungen der Stützkorsettbehandlung in der idiopathischen Skoliose berichtet, aber es sind rückblickende Fallreihen ohne gleichzeitige Kontrollen und sie sind vielen Vorurteilen und methodologischen Schwankungen unterworfen.
  • Die berichteten Auswirkungen der Stützkorsettbehandlung in der Literatur sind bemerkenswert ähnlich. Eine Krümmungsverbesserung von 30 bis 50% kann für gewöhnlich während des Tragens des Stützkorsetts erwartet werden, gefolgt von einem progressiven Verlust der Korrektur während der Entwöhnung, mit einer möglichen Rückkehr zu den vor der Stützkorsettbehandlung bestehenden Abmessungen bei der Nachuntersuchung. Der Erfolg der Stützkorsettbehandlung ist somit auf einen Stop des Fortschreitens begrenzt.
  • Stützkorsetts arbeiten durch die externe Anlegung einer physischen Kraft auf verschiedene Stellen des Brustkorbs, der Wirbelsäule oder des Beckengürtels und/oder durch die aktive Stimulierung der berichtigenden Muskelkontraktion. Die genaue Tätigkeitsform wird nicht ganz verstanden und die Auswirkung der Stützkorsettbehandlung in der quer verlaufenden und sagittalen Ebene ist kaum dokumentiert.
  • Die gewöhnlichen Anzeichen für orthotische Verordnungen schließen leichte Krümmungen zwischen 20º bis 40º beim nichtausgebildeten Skelett ein. Stützkorsetts wurden für gewöhnlich auf Ganzzeitbasis über Zeiträume, die von Monaten bis zu Jahren variieren, getragen, bis die vollständige Ausbildung des Skeletts erreicht ist, und zwar auf der Grundlage der Annahme, daß am Ende des Wachstums keine weitere Entwicklung auftritt.
  • Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis oder klinischen Beleg, um die Verwendung einer physischen Therapie, intermittierenden Traktion, Übung oder Manipulation als unabhängig brauchbare Maßnahmen bei der nicht operativen Behandlung von Wirbelverformungen zu unterstützen.
  • Die von der "Task Force on Standardization of Orthotics Terminology" 1973 entwickelte Terminologie ist jetzt allgemein anerkannt und basiert auf den Gelenken oder Segmenten des betroffenen Körpers. Zwei Kategorien sind wichtig: CTLSO (cervical-thoracis-lumber-sacral orthosis - zervikal-thorakal- Lenden-sakral-Orthese) und TLSO (thoracic-lumber-sacral orthosis - thorakal-Lenden-sakral-Orthese).
  • Da progressive skoliolitische Verformungen bei Jugendlichen die Behandlung durch ein Stützkorsett erfordern, wurden in den letzten 50 Jahren verschiedene Stützkorsettarten vorgeschlagen. In Nordamerika ist eine der ältesten, noch heute in Verwendung befindlichen Arten das zuvor erwähnte Milwaukee-Stützkorsett (CTLSO), der aus einem formgegossenen Beckengürtel aus Kunststoff, zwei Stielen hinten und einem Stiel vorne besteht, die alle einstellbar sind. Ein Nackenring mit einem Halskissen wird mit dem kephalischen Abschnitt der Stiele verbunden. Das Stützkorsett arbeitet hauptsächlich durch die passiven Seiten- Korrekturkräfte und die längliche Distraktion durch den Nackenring und ist unter der Kleidung sperrig und sichtbar, so daß bei der jugendlichen Bevölkerung die Akzeptanz sehr gering ist.
  • Das Milwaukee-Stützkorsett wurde in den frühen Siebzigern durch das Boston-Stützkorsettsystem (TLSO) ersetzt, das in dem zuvor erwähnten Labelle et al. Artikel und auch in "Indications de la gymnastique, des procedes orthopediques et de la chirurgie dans les scolioses idiopathiques", geschrieben von Faucon et al. in der "Gazette Medicale de France", Nr. 3, 10. 3. 1965, S. 2-11, beschrieben wird. Das Boston-Stützkorsett ist durch eine Reihe von vorgefertigten Polypropylen-Gußformen gekennzeichnet, die sich von hinten öffnen und aufgebaut sind, um das Becken und den Brustkorb fest zu umfassen, damit mit einem Dreipunkt- Druckprinzip und der Kontaktanpassung des Stützkorsetts eine Korrektur durch passive Kräfte bereitgestellt wird.
  • Viele andere Orthesenvorrichtungen (TLSO), die aus starren Thermoplastmaterialien hergestellt werden (wie beispielsweise die DuPont-Jacke, die Miami TLSO, das Newington-Stützkorsett, usw.), wurden auch als ähnliche starre Rumpf-einwickelnde Schalen aufgebaut, unterscheiden sich aber dadurch vom Boston- Stützkorsett, daß sie für gewöhnlich aus einem positiven Formguß des Patienten, der in der Rückenlage auf einem Traktionstisch genommen wurde, Patientenspezifisch hergestellt werden und meistens mittels der totalen passiven Truncus-Kontaktkräfte arbeiten. Die Beschreibungen der Dupont-Jacke erscheinen im zuvor erwähnten Labelle et al. Dokument und auch im Artikel unter dem Titel "Treatment of Idiopathic Scoliosis with the Wilmington Brace", von Bassett et al. in "The Journal of Bone and Joint Surgery, Incorporated", 68A, Nr. 4, April 1986, S. 602-605, geschrieben. Die Miami-TLSO wird im zuvor erwähnten Labelle et al. Artikel und auch in "Miami TLSO in the Management of Scoliosis: Preliminary Results in 100 Cases", geschrieben von McCollough, III, et al. im "Journal of Pediatric Orthopedics", Vol. 1, Nr. 2, 1981, S. 141-152, beschrieben. Das Newington- Stützkorsett wird auch im Labelle et al. Dokument als auch in "The Thoracic Suspension Orthosis", geschrieben von Drennan et al. im "Clinical Orthopaedics and Related Research", Nr. 139, März-April 1979, S. 33-39, beschrieben.
  • Eine dynamische Orthesenvorrichtung (US-Patent Nr. 4.202.327, am 13. Mai, 1980 Glancy erteilt) wurde von Glancy beansprucht, um mittels einer starren Brust-umwickelnden Schale mit vor-geschnittenen Schalensegmenten, die an einem Ende an der starren Schale aufgehängt sind und am anderen Ende durch ein elastisches Band an der starren Schale verbunden werden, die skoliolitischen Verformungen zu korrigieren und um einen dynamischen horizontalen quer verlaufenden Druck in einer skoliolitschen Verformung bereitzustellen.
  • In jüngster Zeit wurde der Charleston-Krümmungs-Korsett (US-Patent Nr. 4.688.558, am 25. August 1987 Hooper, Jr. et al. erteilt) eingeführt: es besteht aus einer starren patientenspezifisch hergestellten Ganz-Kontakt-Kunststoffjacke, aber es ist in Rückenlage formgegossen mit einer geradeläufigen, seitlichen geradebiegenden Kraft am Scheitelpunkt der skoliolitischen Krümmung. Im Gegensatz zu vorherigen Orthesen ist er lediglich für die Stützkorsettbehandlung über Nacht aufgebaut.
  • In Europa ist das Lyon-Stützkorsett (TLSO) eine starre Drei- und Vierventilorthese, die aus patientenspezifisch hergestellten "plexi-dur" und Aluminiummaterialien hergestellt wird und die durch den seitlich an den skoliolitischen Verkrümmungen angelegten Drei- oder Vierpunktdruck arbeitet. Das Lyon- Stützkorsett wird in den zuvor erwähnten Labelle et al. und McCollough-Artikeln erwähnt. Aus diesem Stützkorsett wurde kürzlich eine leichtere Version des Lyon-Stützkorsetts, Olymp genannt, entwickelt: es beansprucht, daß es einen Teil des Lyon- Stützkorsetts für das Stützen und die Starrheit, und einen Teil des elastischen Stützkorsetts von "Corset Toile de St-Etienne" kombiniert, um es leichter und erträglicher zu machen.
  • Eine weitere jüngste Entwicklung ist das 3-D-Stützkorsett (US-Patent Nr. 5.012.798, am 7. Mai 1991 Grafet al. erteilt), und zwar eine starre Orthese, die aus einem formgegossenen Kunststoff-Beckengürtel besteht, der mittels zweier elastischer, halbstarrer seitlicher Stützen, die verformt werden können, mit zwei Kunststoffhänden verbunden wird. Man sagt, daß die 3-D- Korrektur während der Einatmungsphase des Atemzyklus erreicht werden muß, sobald das Stützkorsett die Verkleinerung erzwingt, indem es der Ausdehnung des Brustkastens entgegenwirkt.
  • Alle zuvor erwähnten Stützkorsetts sind teilweise oder vollständig starr, wodurch sie vollständig die normalen Bewegungen des Brustkorbs und der Lendenwirbelsäule in der Flexion, der Ausdehnung und seitlichen Krümmung verhindern. Diese Stützkorsetts sind auch sperrig und werden aus diesem Grund hauptsächlich für moderate und schwere Verformungen verwendet. Darüber hinaus gibt es in Zusammenhang mit allen gegenwärtigen Orthesen nur einen Grundaufbau, der verfügbar ist, um jeden Krümmungsgrad und Steifheitshäftigkeit zu korrigieren, selbst wenn es mäßige, moderate oder starke Krümmungen gibt, die einen unterschiedlichen Steifheitsgrad aufweisen.
  • US-Patent Nr. 5.256.135, am 26. Oktober 1993 Avihod erteilt, offenbart eine Orthesenvorrichtung (TSLO) zur Behandlung skoliolitischer Verformungen, die eine flexible, obere Brustweste umfaßt, die ausgebildet ist, um den oberen Brustkorb eines Benutzers zu umschließen, sowie einen unteren starren Rückenabschnitt und ein Band umfaßt, die den Truncus des Benutzers umschließen, während die Weste und den Rückenabschnitt in einem symmetrischen Muster verbunden werden.
  • Die französische Patentanmeldung FR-2 659 547-A1, die dem Oberbegriff aus Anspruch 1 zugrundeliegt, offenbart eine Orthesenvorrichtung zur Behandlung skoliolitischer Verformungen, die eine halbstarren Schale umfaßt, die ausgebildet ist, um um den Beckengürtel eines Benutzers herum getragen zu werden; vordere und hintere senkrechte Metallmäste, die sich jeweils vorne und hinten von der Beckenschale nach oben erstrecken; am Mast angebrachte geschmeidige Brust- und Lendenkissen; und Bänder, die sich vorne zwischen dem Brustkissen und dem vorderen Mast und zwischen dem Lendenkissen und dem vorderen Mast erstrecken.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Orthesenvorrichtung zur Behandlung skoliolitischer Verformungen bereitzustellen, die im Gegensatz zu den herkömmlichen Orthesen eine partielle oder vollständige Bewegung des Truncus erlaubt.
  • Es ist ebenfalls eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Orthesenvorrichtung zu schaffen, die eher eine aktive derotierende Korrekturkraft als eine passive Korrekturkraft bereitstellt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Orthesenvorrichtung bereitzustellen, die die Korrektur bereitstellt, indem die Kräfte der quer verlaufenden Derotierung auf den Brustkorb mit einer kyphotischen Tätigkeit auf den Brustwirbel verbunden werden, während die Kräfte der quer verlaufenden Derotierung mit einer lordotischen Tätigkeit auf die Lendenwirbelsäule bereitgestellt werden.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verschiedene modulare Orthesenvorrichtungen zur Behandlung von skoliolitischen Verformungen bereitzustellen, um verschiedene Grade und Stellungen der mechanischen Tätigkeit zu erlauben, während einiges der normalen Beweglichkeit des Truncus erhalten bleibt, damit variierende Krümmungshärten und Steifheiten berücksichtigt werden.
  • Daher wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Orthesenvorrichtung bereitgestellt, die aus einem geschmeidigen Material zur Behandlung skoliolitischer Verformungen hergestellt wird, die ein oberes thorakales Bekleidungsmittel umfaßt, das ausgebildet ist, um den oberen Brustkorb eines Benutzers zu umschließen, ein Paar von Hosenmitteln umfaßt, die ausgebildet sind, um einen Griff um den Beckengürtel und die oberen Oberschenkel des Benutzers bereitzustellen, und ein halbelastisches Bandmittel umfaßt, das ein geschmeidiges thorakales und Lenden-Kissenmittel aufweist, wobei das thorakale und das Lenden-Kissenmittel bei der Verwendung jeweils am Bekleidungsmittel und Hosenmittel angebracht werden, wobei das Bandmittel ausgebildet ist, um das Kissmittel zu verbinden, wobei das Bandmittel zwischen dem Kissenmittel ausgebildet ist, um zumindest teilweise den Truncus des Benutzers quer zu umschließen, um in entgegengesetzten Richtungen derotierende Kräfte auf den Brustkorb, den Brustwirbel und die Lendenwirbelsäule des Benutzers auszuübern, sowie kyphotische und lordotische Kräfte jeweils auf den oberen Brustkorb und die Lendenwirbelsäule des Benutzers auszuüben.
  • Für im wesentlichen kleine und geschmeidige Krümmungen wird das Bekleidungsmittel aus einem sich ausdehnenden Material und aus Baumwolle (oder einem ähnlichen Material) hergestellt und ist ausgebildet, um den Freiraum der Arme des Benutzers zu lassen, wobei das Hosenmittel aus einem sich ausdehnenden Material hergestellt wird, das den Beckengürtel und im wesentlichen die oberen Zwei-Drittel der Oberschenkel des Benutzers bedeckt, wobei das Kissenmittel aus Baumwolle (oder einem ähnlichen Material) hergestellt wird. Vorzugsweise umfaßt das Bandmittel obere und untere Bänder, die ausgebildet sind, um mit einer gewünschten Kraft an der Vorderseite des Benutzers angebracht zu werden.
  • Für moderate aber geschmeidige Krümmungen werden halbstarre thorakale, Lenden- und Becken-Kissenmittel bereitgestellt, die an passenden Stellen an der Orthesenvorrichtung eingeschlossen sind. Vorzugsweise werden die Kissenmittel aus einem halbstarren Kunststoffmaterial mit einer inneren Polsterung wie beispielsweise einer Schaumgummipolsterung hergestellt. Die halbstarren thorakalen und Becken-Kissenmittel werden auch im wesentlichen angrenzend am geschmeidigen thorakalen und Lenden-Kissenmittel an der Orthesenvorrichtung bereitgestellt, wobei sich das halbstarre Lenden-Kissenmittel am Bandmittel zwischen dem geschmeidigen thorakalen und Lenden-Kissenmittel befindet. Weiterhin wird das halbstarre Lenden-Kissenmittel allgemein um die hintere, seitliche Lende des Benutzers herum angepaßt, so daß der Höhepunkt der Lendenverformung bedeckt wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird auch eine Orthesenvorrichtung - zur Behandlung skoliolitischer Verformungen bereitgestellt, die ein geschmeidiges Schalenmittel umfaßt, das ausgebildet ist, um den Beckengürtel eines Benutzers zu umschließen, wobei sich ein allgemein senkrechtes Gliedmittel hinten vom Schalenmittel nach oben erstreckt und thorakale und Lenden-Kissenmittel umfaßt, wobei das halbelastische Bandmittel ausgebildet ist, um sich vorne zwischen dem Kissenmittel zu erstrecken und zumindest teilweise den Truncus des Benutzers quer zu umschließen, um in entgegengesetzten Richtungen derotierende Kräfte auf den Brustkorb und die Lendenwirbelsäule des Benutzers auszuüben, sowie um kyphotische und lordotische Kräfte jeweils auf den oberen Brustkorb und die Lendenwirbelsäule des Benutzers auszuüben.
  • Für moderate, aber starre Krümmungen ist das Gliedmittel integral mit dem Schalenmittel ausgebildet und im wesentlichen geschmeidig, wobei sich das Kissenmittel integral vom Gliedmittel erstreckt, wobei das Bandmittel ein oberes und unteres Band umfaßt, die ausgebildet sind, um mit einer gewünschten Kraft vorne am Benutzer angebracht zu werden. Vorzugsweise werden das Schalenmittel, das Gliedmittel und das Kissenmittel alle aus einem geschmeidigen Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Für starre und allgemein starke Krümmungen wird das Gliedmittel im wesentlichen aus einem allgemein starren Material hergestellt, wobei ein Mittel bereitgestellt wird, um das Kissenmittel am Gliedmittel anzubringen. Vorzugsweise wird das Schalenmittel aus einem Kunststoffmaterial und das Gliedmittel aus einem Metallmaterial hergestellt. Die Orthesenvorrichtung kann auch mithilfe eines Schulterbandmittels, das sich hinten vom thorakalen Kissenmittel über die Schulter des Benutzers und vorne zur Verbindung mit dem halbelastischen Bandmittel erstreckt, eine kyphotische Kraft bereitstellen.
  • Spezieller erläutert, üben die Orthesenvorrichtungen Korrekturkräfte mit unterschiedlichen Graden mechanischer Kraft auf den Truncus des Benutzers aus, während sie die vollständige oder partielle Beweglichkeit des Truncus erlauben. Daher sind die gegenwärtigen Orthesenvorrichtungen zur Behandlung für geschmeidige, starre, kleine, moderate und allgemein starke Verformungen ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich darin vom Stand der Technik, daß sie aus vier unterschiedlichen orthopädischen Geräten besteht, die die Korrektur der Verformung mittels halbelastischer Bänder bereitstellt, die quer am Truncus angelegt werden und einen Mechanismus einer derotierenden und kyphotischen Tätigkeit auf den Brustkorb und die thorakale Wirbelsäule sowie eine derotierende und lordotische Tätigkeit auf die Lendenwirbelsäule bereitstellen, und zwar mit den Ziel der Wiedergewinnung der normalen Konturen des Truncus.
  • Die unterschiedlichen orthopädischen Geräte haben verschiedene Starrheitsgrade, um diese oben beschriebenen Kräfte mit unterschiedlichen Kräftegraden quer auf den Truncus auszuüben, um die Behandlung verschiedener Härten und Steifheiten skoliolitischer Verformungen bereitzustellen und die vollständige oder partielle Truncusbeweglichkeit beizubehalten. Kleine und geschmeidige Krümmungen werden mit einer ersten Orthesenvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung behandelt, die die Wieder-Ausrichtung der skoliolitischen Verformung erlaubt, ohne die normale Truncus- und Wirbelsäulenbeweglichkeit zu stören. Moderate und geschmeidige Krümmungen werden mit einer zweiten Orthesenvorrichtung ebenfalls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung behandelt, die für eine stärkere mechanische Tätigkeit sorgt, während die fast normale Truncusbewegung beibehalten wird. Moderate aber starrere Krümmungen werden mit einer dritten Orthesenvorrichtung ebenfalls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung behandelt, die für eine größere mechanische Korrektur sorgt, während sie dennoch die partielle Beweglichkeit des Truncus beibehält. Schließlich werden starre, moderate oder starke Krümmungen mit einer vierten Orthesenvorrichtung ebenso in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung behandelt, die eine starke mechanische Tätigkeit bereitstellt, während jedoch eine geringere Beweglichkeit erlaubt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Wurde solchermaßen allgemein die Natur der Erfindung beschrieben, wird nun auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, wobei mittels ihrer Darstellung ihre bevorzugte Ausführungsform gezeigt wird, und in denen:
  • Die Fig. 1a und 1b jeweils Vorder- und Rückansichten einer ersten Orthesenvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind, die am menschlichen Rumpf getragen gezeigt wird;
  • Die Fig. 2a und 2b jeweils Vorder- und Rückansichten einer zweiten Orthesenvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind, die am menschlichen Rumpf getragen gezeigt wird;
  • Die Fig. 3a und 3b jeweils Vorder- und Rückansichten einer dritten Orthesenvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind, die am menschlichen Rumpf getragen gezeigt wird; und
  • Die Fig. 4a und 4b jeweils Vorder- und Rückansichten einer vierten Orthesenvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind, die am menschlichen Rumpf getragen gezeigt wird;
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG 1-Derotierende geschmeidige Orthesen (Fig. 1a und 1b)
  • In einer ersten Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine erste Orthese 100, die beabsichtigt ist, um kleine und geschmeidige Krümmungen zu behandeln, vollständig aus einem geschmeidigen Material hergestellt, wodurch die beinahe normale Beweglichkeit der Wirbelsäule erlaubt wird, während die zuvor erwähnten Korrekturkräfte auf die skoliolitischen Verformungen bereitgestellt werden.
  • Die erste Orthese 100 umfaßt drei Grundbestandteile: eine obere thorakale "Körperjacke" 102, eine untere kurze Hose 104 und ein Satz von verbindenden halbelastischen Bändern 106 und 108. In ihrem eigentlichen Zustand wird die obere "Körperjacke" 102 aus Micra und Baumwolle (Dacron) hergestellt und vorne unter der Brustlinie durch eine Velcro-(Klettverschluß)-Anbringung 110 befestigt. Hinten bedeckt die Micra-Jacke 102 den Brustkorb vom unteren Nacken zu den unteren Rippen, die Arme frei lassend. Im mittleren, hinteren Teil wird ein senkrechtes, sich in Längsrichtung erstreckendes Baumwolle-(Dacron)-Verstärkungsband 112 bereitgestellt, das 5,08 cm bis 7,62 cm breit ist (d. h. 2 bis 3 Zoll). An dieses Verstärkungsband 112 wird ein "derotierendes" halbelastisches Band gesichert, das hier unten detaillierter beschrieben wird. Vorne befindet sich ein Schulterband 114 an der linken Schulter, das seitlich und unterhalb an der seitlichen Seite der Jacke 102 befestigt ist. Von hinten nach vorne an der rechten Schulter ist die Jacke 102 mit einem weiteren halbelastischen Band 116 verbunden, das quer vorne am Brustkorb zwischen den Brüsten entlang verläuft, um durch eine einstellbare Klammer 118 am "derotierenden" halbelastischen Band befestigt zu sein, wenn es vorne an der thoracoabdominalen Verbindung entlanggeht.
  • Diese thorakale Körperjacke 102 aus weichem Gewebe wird in verschiedenen Größen vorgefertigt, um die meisten Kinder- und Jugendgrößen unterzubringen, oder kann aus einer Reihe von anthropometrischen Messungen für Individuen unüblicher Größe oder unüblichen Körperbaus patientenspezifisch angefertigt sein.
  • Der untere Bestandteil der Orthese 100 aus geschmeidigem Gewebe ist das Paar von Micra "Stretch"-Hosen 104, das in verschiedenen Größen verfügbar ist, um sich an die meisten Kinder und Jugendlichen anzupassen. Sie können auch aus einer Reihe anthropometrischer Messungen für Individuen patientenspezifisch angefertigt sein, die mit den vorgefertigten Größen nicht zufriedengestellt werden können. Diese Hosen 104 werden durch das Dehnen des Gewebes fest am Hecken und unten am mittleren Oberschenkel eingestellt, um am unteren Teil des Truncus einen Großflächenkontakt bereitzustellen. An dieses untere Teil werden am hinteren rechten Gesäß ein derotierendes halbelastisches Band 106 und ein Kissen 122 angebracht.
  • Das dritte Element der Orthese 100 aus geschmeidigem Gewebe ist das Paar halbelastischer Bänder 106 und 108, die für dynamische Korrekturkräfte auf die skoliolitische Verformung sorgen, indem die obere Körperjacke 102 mit den unteren kurzen Körperhosen 104 verbunden wird. In ihrem gegenwärtigen Ausführung werden diese halbelastischen Bänder 106 und 108 aus zwei Bestandteilen hergestellt: dreieckige Baumwollkissen 120 und 122, die jeweils an einem äußeren Ende des oberen 102 oder unteren 104 Abschnitts der Orthese 100 angenäht werden, und die halbelastischen Gewebebänder 108 und 106 (7,62 cm breit, d. h. 2 Zoll, und 0,3175 cm dick, d. h. 1/8 Zoll), die jeweils am anderen äußeren Ende des Baumwollkissens 120 und 122 angenäht werden.
  • Die Kombination des oberen Bandes und Kissens 108 und 120 ist hinten am Baumwoll-Verstärkungsband 112 befestigt und passiert nach unten quer nach rechts über die Rippen entlang, die sich am Höhepunkt der skoliolitischen Verformung befinden, und zwar für gewöhnlich die achte und neunte Rippe. Das Band 108 verläuft weiter quer und nach unten um den Brustkorb herum und vorne über den Bauch, wo das vordere Schulterband 116 verbunden wird. Das untere derotierende Band, das jeweils aus dem unteren Band und Kissen 106 und 122 hergestellt wird, wird am Bereich des rechten Gesäßes angenäht und befestigt und passiert quer und nach oben in Richtung linke Lende, um über den Höhepunkt der skoliolitischen Lendenverformung, für gewöhnlich den zweiten und dritten Lendenwirbel, zu führen. Es passiert nach oben herum, um vorne am Bauch mit dem oberen Band 108 verbunden zu werden. Die Verbindung zwischen den zwei Bändern 106 und 108 in ihrem gegenwärtigen Aufbau wird mittels einer Schnalle 124 mit einer einstellbaren Spannung erhalten, indem an einem äußeren Ende der Bänder 106 und 108 manuell gezogen wird. Diese Spannung wird eingestellt, um dynamische Korrekturkräfte auf die skoliolitische thorakale und Lendenverformung bereitzustellen.
  • Die zwei oberen halbelastischen Bänder 108 und 116 sorgen für die Derotierung des rechten thorakalen Rippenhöckers und eine kyphotische Kraft auf die thorakale Wirbelsäule und den Brustkorb. Das untere halbelastische Band 106 sorgt in entgegengesetzten Richtungen für die Derotierung und eine lordotische Kraft auf den Höhepunkt der linken Lendenwirbelsäulenverformung. Die Korrekturkräfte werden mithilfe elastischer Rückstellkräfte aktiv, und da es keine starren Teile gibt, muß das Individuum diesen Kräften entgegenwirken, um sein Tuncus-Gleichgewicht zu erhalten, womit er für die aktive Korrektur der Verformung sorgt.
  • Die in den Fig. 1a und 1b beschriebene und hier oben erörterte erste Orthese 100 betrifft eine dem Standard entsprechende skoliolitische rechte thorakale und linke Lendenkrümmung. Dieser Grundaufbau der Orthese aus weichem Gewebe kann geändert werden, um andere skoliolitische Muster unterzubringen, indem die Stellung und die Einfügung der Bänder verändert wird. Zum Beispiel kann der in den Fig. 1a und 1b dargestellte Aufbau in einem Spiegelbild für linke thorakale und rechte Lendenkrümmungen umgekehrt werden. Für einfache, rechte thorakale oder thorakolumbare Krümmungen wird das obere derotierende Band 108, 120 so angenäht, um am Höhepunkt der skoliolitischen Krümmung über den Rippen zu passieren, jedoch wird das untere derotierende Band 106 an die linke Seite der Hosen 104 genäht, um die Korrekturkräfte nur auf den Brustkorb und nicht auf die Lendenwirbelsäule bereitzustellen. Auf dieselbe Weise wird für einzelne Lendenkrümmungsmuster das obere derotierende Band 108, 120 eher vorne-seitlich als hintenseitlich am oberen Abschnitt 102 der Orthese 100 angenäht. In Fällen, wo eine kyphotische Tätigkeit auf den Brustkorb nicht als notwendig erscheint, kann das vordere kyphotische Band 116 von einem Schulterband ersetzt werden. Diese Aufbauten werden für skoliolitische Standard-Verformungen empfohlen, aber die Modularität der Orthese 100 erlaubt dem behandelnden Arzt, diese Aufbauten zu ändern, um die unterschiedlichen skoliolitischen Verformungen anzupassen.
  • 2-Derotierende halb-geschmeidige Orthese (Fig. 2a und 2b)
  • Ebenfalls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine zweite Orthese 200, die beabsichtigt ist, um moderate und geschmeidige Krümmungen zu behandeln, denselben Grundaufbau der hier zuvor beschriebenen Orthese 100 aus weichem Gewebe, in der jeweils obere, mittlere und untere halbstarre Kissen 226, 228 und 230 eingeschlossen sind, um das Drei-Punkt- Druckprinzip jeweils an die oberen und unteren derotierenden Bänder 108, 120 und 106, 122 anzulegen, so daß größere Korrekturkräfte ausgeübt werden können. Diese halbstarren Kissen 226, 228 und 230 sorgen auch für einen größeren Flächenkontaktbereich unter diesen derotierenden Bändern, wodurch der Druck der Korrekturkräfte über einen großen Oberflächenbereich verteilt wird.
  • In ihrem gegenwärtigen Zustand werden die halbstarren Kissen 226, 228 und 230 aus einem Polymer hergestellt, das etwa 0,3175 cm bis 0,635 cm (d. h. 1/8 Zoll bis % Zoll) dick ist, wie z. B. Polypropylen, mit einer inneren Schaumgummipolsterung. Die halbstarren Kissen werden in verschiedenen Größen vorgefertigt, um die meisten Verformungen unterzubringen, können aber auch aus einer Form eines Individuums patientenspezifisch angefertigt werden, dessen Verformung für die Standardpaßform nicht geeignet ist.
  • Es gibt drei unterschiedliche Kissen, die alleine oder in irgendeiner Kombination gemäß der klinischen Situation verwendet werden können: das obere thorakale Kissen 226, das Zwischen- Lendenkissen 228 und das untere Beckengürtelkissen 230. Das thorakale Kissen 226 hat eine "L"- oder halbkreisförmige Form, die die hintere und seitliche Lage des Brustkorbs über drei oder vier Rippen abdeckt, wobei es sich vorne zur vorderen, seitlichen Lage des Brustkorbs erstreckt, um unterhalb des oberen halbelastischen derotierenden Bandes 108, 120 zu passen. Das Kissen 226 wird in ein Doppelfutter aus Baumwolle oder in einen Beutel gesteckt, das bzw. der an der passenden Stelle an die Unterseite des derotierenden Bandes 108, 120 genäht wird, wobei ihm erlaubt wird, zwischen der Haut des Patienten und der Orthese aus weichem Gewebe stabil zu bleiben. Das Lendenkissen 228 hat eine halbkreisförmige Bohnenform, um um die hintere, seitliche Lende herum zu passen, wobei es den Höhepunkt der Lendenverformung abdeckt. Dieses Kissen 228 wird durch ein Futter aus weichem Gewebe bedeckt und es wird über der Haut und unterhalb des unteren halbelastischen derotierenden Bandes 106 eingefügt. Das Lendenkissen 228 wird durch zwei Gewebebänder oder Riemenschleifen 232, die es dem Lendenkissen 228 gestatten, für die passende Ausrichtung des Kissens 228 am Patienten in Längsrichtung unter dem Band 106 entlangzugleiten, mit dem Band 106 verbunden.
  • Schließlich hat das Beckenkissen 230 eine Halbkreis- oder U-Form, die aufgebaut ist, um über der iliakalen Knochenleiste zu passen, und zwar an der seitlichen Seite, die sich nach unten über dem großen Trochanter erstreckt, sowie um vorne zur vorderen, höheren iliakalen Wirbelsäule und hinten über die Hälfte des Gesäßbereichs zu reichen. Dieses Kissen 230 sorgt für einen festen Griff an einer Seite des Beckens und wird zwischen dem dreieckigen Baumwollkissen 122 des unteren elastischen derotierenden Bandes 106, 122 eingepaßt und ist in den Stretchhosen 104 eingeschlossen.
  • Das in den Fig. 2a und 2b gezeigte Beispiel betrifft eine standardmäßige rechte thorakale und linke Lendenkrümmung. Wie für die Orthese 100 aus weichem Gewebe kann dieser Ortheseaufbau 200 abgeändert werden, um andere Muster skoliolitischer Verformungen unterzubringen. Zum Beispiel befinden sich in einer einfachen rechten thorakalen Krümmung das untere derotierende Band 106, 122 und das Beckenkissen 230 auf der linken Seite des Patienten. Für ein rechtes thorakolumbales Krümmungsmuster wird derselbe Aufbau verwendet; jedoch wird das obere derotierende Band 108, 120 über dem unteren Teil des Brustkorbs (elfte bis zwölfte Rippe) angelegt.
  • Wenn eine kyphotische Kraft auf den Brustkorb nicht erforderlich ist, wird das vordere kyphotische Band 116 von einem Schulterband ersetzt. Für linke thorakale und rechte Lendenkrümmungen wird ein Spiegelbild der Orthese 200 verwendet. Für ungewöhnliche Muster kann von einem Kliniker ein anderer und patientenspezifischer Aufbau verwendet werden, indem dieselben Grundbestandteile der zweiten halb-geschmeidigen Orthese 200 verwendet werden.
  • 3-Derotierende Kunststoff-Orthese (Fig. 3a und 3b)
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde weiterhin eine dritte Orthese 300 mit denselben Grundsätzen der Korrektur aufgebaut, wird jedoch zur Behandlung moderater, allerdings starrerer skoliolitischer Verformungen verwendet. Sie umfaßt zwei Grundeinheiten: eine halbstarre Kunststoff-Polymer- Schale 334 und einen Satz von halbelastischen derotierenden Bändern 336 und 338. Sie sorgt für eine stärkere Stützung zur Anlegung der Korrekturkräfte, während sie immer noch ein bißchen die Bewegung des Brustkorbs und der Wirbelsäule erlaubt.
  • Die Polymerschale 334 ist eine einstückige Polymereinheit aus etwa 0,15875 cm (d. h. 1/16 Zoll) dickem Polypropylen, die aus einem Beckengürtel 340 besteht, der den menschlichen Beckengürtel mit einem von einer Velcro-(Klettverschluß)- Anbringung 342 gesicherten vorderen Eingang umschließt. Der Beckengürtel 340 umfaßt das Becken fest über der iliakalen Knochenleiste nach unten zu einer Stelle oberhalb des großen Tronchanters, und zwar seitlich, vorne über das Schambein und hinten nach unten auf die Hälfte des Gesäßes. Oberhalb der Mitte des hinteren Beckengürtels 340 erstreckt sich ein mittlerer Mast 344, der dem Zentrum der Wirbelsäule hoch zum oberen thorakalen Bereich folgt. Dieser Mast 344 sorgt für eine halbstarre Verbindung, an die jeweils thorakale und Lendenkissen 346 und 348 befestigt werden. Diese Kissen 346 und 348 haben denselben Aufbau wie die thorakalen und Lendenkissen 226 und 228 der Orthese aus halbgeschmeidigem Gewebe. Die Polymer-Schale 334 ist in vorgefertigten Größen verfügbar oder kann für Individuen mit keinen Standardverformungen aus einer Form des Truncus patientenspezifisch angefertigt werden.
  • Das Paar aus halbelastischen derotierenden Bändern 336 und 338 sorgt für eine ähnliche Korrekturtätigkeit wie die jeweiligen Bänder 106 und 108 an der Orthese 100 und 200 aus geschmeidigem und halbgeschmeidigem Gewebe. Das obere derotierende Band 338 ist halbelastisches Band, das ungefähr 7,62 cm mal 0,3175 cm (d. h. 3 Zoll mal 1 /8 Zoll) groß ist, das am vorderen äußeren Ende des thorakalen Kissens 346 angenäht wird. Das untere derotierende Band 336 ist ebenfalls etwa ein 7,62 cm mal 0,3175 cm (d. h. 3 Zoll mal 1/8 Zoll) halbelastisches Band, das am vorderen äußeren Ende des Lendenkissens 348 angenäht wird. Diese beiden Bänder 336 und 338 können vorne durch eine Schnalle 124, die es erlaubt, daß die Spannung durch das manuelle Ziehen an einem der Bänder 336 und 338 reguliert wird, miteinander befestigt werden. Diese Spannung wird eingestellt, um die erforderlichen dynamischen Korrekturkräfte auf die thorakalen und Lendenverformungen bereitzustellen.
  • Falls erforderlich, kann zur Bereitstellung einer weiteren Stützung ein Gewebe-Schulterband um die linke Schulter herum hinzugefügt werden, das am oberen äußeren Ende des Kunststoffmastes 344 angenäht wird. Falls erforderlich, kann am oberen, hinteren Abschnitt des thorakalen Kissens 346 auch ein oberes, rechtes, thorakales, kyphotisches Band angebracht werden, um eine kyphotische Tätigkeit auf den Brustkorb bereitzustellen. Diese kyphotische Band hat dieselbe Ausrichtung und denselben. Aufbau wie das in den vorherigen zwei Orthesen 100 und 200 beschriebene Band 116.
  • Der in den Fig. 3a und 3b dargestellte Aufbau ist für ein standardmäßiges rechtes thorakales und linkes Lenden krümmungsmuster. Wie für die vorherigen Orthesen 100 und 200 erörtert, kann der Aufbau verändert werden, um andere Krümmungsmuster zu behandeln, indem er denselben Richtlinien folgt, die bereits für die Orthesen aus geschmeidigem und halbgeschmeidigem Gewebe erörtert wurden. Die Beweglichkeit des Truncus und der Wirbelsäule wird lediglich zum Teil durch den Aufbau der dritten Kunststoff-Orthese 300 verhindert, und zwar wegen der Dicke der Polypropylenschale, die verformbar ist.
  • 4- Starre derotierende Orthese (Fig. 4a und 4b)
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde noch eine vierte Orthese 400 auf denselben Grundsätzen der Korrektur aufgebaut, ist jedoch starrer und auf diese Weise für moderate bis stärke und starre Krümmungen geeignet. Eine stärkere mechanische Tätigkeit wird erhalten, aber die normale Beweglichkeit des Truncus wird eingeschränkt - obwohl weniger als mit anderen gegenwärtig erhältlichen Orthesenvorrichtungen, die keine Bewegung in der Flexion, der Drehung oder der seitlichen Krümmung gestatten. Der Grundaufbau der vierten Orthese 400 ist derselbe wie für die dritte Kunststofforthese 300, mit Ausnahme davon, daß der hintere, mittlere, halbstarre Kunststoff-Polymermast 344 der dritten Orthese 300 von einem metallischen Aluminiummast 444 ersetzt wird und daß das für den Beckengürtel 440 und die thorakalen und Lendenkissen 446 und 448 verwendete jeweilige Polymer dicker ist (0,3175 cm oder 1/8 Zoll), womit ein starrerer Aufbau bereitgestellt wird, mit dem jeweils mit dem oberen und unteren derotierenden Band 338 und 336 eine stärkere mechanische Tätigkeit erhalten werden kann. In ihrem gegenwärtigen Zustand setzt sich die starre Orthese 400 solchermaßen aus dem Kunststoff-Beckengürtel 440, aus dem durch Nieten am Gürtel 440 befestigten hinteren Aluminiummast 444, aus dem Lendenkissen 448 und dem thorakalen Kissen 446, die beide durch ein in Löchern 452 des Mastes 444 geführtes Baumwollseil 450 am Mast 444 befestigt werden, und aus dem Paar derotierender halbelastischer Bänder 336 und 338 zusammen, die an ein äußeres Ende vom jeweiligen Kissen der Kissen 446 und 448 angenäht und am anderen äußeren Ende durch eine einstellbare Schnalle 124 zusammen befestigt werden. Wenn eine kyphotische Tätigkeit auf den Brustkorb gebraucht wird, kann wie in allen anderen Bestandteilen des Systems, das die ganzen anderen Orthesen 100, 200, 300 darstellt, ein kyphotisches halbelastisches Band 454 hinzugefügt werden.
  • Einmal mehr ist der Aufbau für ein rechtes thorakales und linkes Lenden-Krümmungs-Standardmuster. Dieser Aufbau kann auf dieselbe Weise wie zuvor für die anderen Bestandteile vorgeschlagenen verändert werden, um weitere Krümmungsmuster unterzubringen.

Claims (25)

1. Eine orthetische Vorrichtung (100; 200; 300; 400) zur Behandlung skoliolitischer Verkrümmungen, die ein oberes thorakales Anbringungsmittel (102; 344, 346; 444, 446) umfaßt, das ausgebildet ist, um abnehmbar im wesentlichen am oberen Brustkorb eines Benutzers montiert zu werden, und die ein unteres Becken-Anbringungsmittel (104; 340; 440) umfaßt, das ausgebildet ist, um abnehmbar im wesentlichen am Beckengürtel des Benutzers montiert zu werden; gekennzeichnet durch ein halbelastisches Mittel (106, 108; 336, 338), das ausgebildet ist, um an oberen und unteren Teilen davon jeweils am oberen (102; 344, 346; 444, 446) und am unteren (104; 340, 440) Anbringungsmittel verankert zu werden und um sich im wesentlichen solchermaßen quer zwischen dem oberen und unteren Anbringungsmittel zu erstrecken, daß mindestens ein Teil des Truncus des Benutzers umschlungen wird, wodurch das halbelastische Mittel (106, 108; 336, 338) derotierende Kräfte auf die Brust- und Lendenwirbelsäule des Benutzers in entgegengesetzten Richtungen ausüben, sowie jeweils kyphotische und lordotische Kräfte auf den oberen Brustkorb und die Lendenwirbelsäule des Benutzers.
2. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 1, worin die Vorrichtung aus geschmeidigem Material hergestellt wird, wobei das obere Anbringungsmittel ein oberes thorakales Bekleidungsmittel (102) umfaßt, das ausgebildet ist, um den oberen Brustkorb des Benutzers zu umschlingen, wobei das untere Anbringungsmittel ein Hosenpaarmittel (104) umfaßt, das ausgebildet ist, um einen Griff um den Beckengürtel und um die oberen Oberschenkel des Benutzers herum bereitzustellen, wobei das halbelastische Mittel ein halbelastisches Bandmittel (106, 108) umfaßt, das ein geschmeidiges thorakales Kissenmittel (120) und ein Lenden- Kissenmittel (122) aufweist, wobei das thorakale und das Lenden- Kissenmittel (120, 122) während der Benutzung jeweils am Bekleidungsmittel (102) und am Hosenmittel (104) angebracht werden, wobei das Bandmittel (106, 108) ausgebildet ist, um das thorakale und das Lenden-Kissenmittel (120, 122) miteinander zu verbinden, wobei das Bandmittel (106, 108) derart zwischen dem thorakalen und dem Lenden-Kissenmittel (120, 122) ausgebildet ist, um mindestens ein Teil des Truncus des Benutzers schräg zu umschlingen.
3. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 2, worin das Bekleidungsmittel (102) aus einem dehnbaren Material und aus Baumwolle oder einem ähnlichen Material hergestellt wird und ausgebildet ist, um die Bewegungsfreiheit der Arme des Benutzers zu erlauben, worin das Hosenmittel (104) aus einem dehnbaren Material hergestellt wird, das den Beckengürtel und im wesentlichen die oberen zwei Drittel der Oberschenkel des Benutzers bedeckt, und worin das thorakale und das Lenden-Kissenmittel (120, 122) aus Baumwolle hergestellt werden, wobei die orthetische Vorrichtung im wesentlichen für kleine und geschmeidige Krümmungen gedacht ist.
4. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 2, worin das Bandmittel ein oberes (108) und ein unteres Band (106) umfaßt, die ausgebildet sind, um mit einem gewünschten Kraftaufwand vorne am Benutzer aneinander angebracht zu werden.
5. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 2, die weiterhin ein halbstarres thorakales, Lenden- und Becken-Kissenmittel (226, 228, 230) umfaßt, die an passenden Stellen an der orthetischen Vorrichtung eingebaut sind, um eine halbgeschmeidige derotierende orthetische Vorrichtung bereitzustellen, die für gemäßigte aber geschmeidige Krümmungen gedacht ist.
6. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 5, worin das halbstarre Kissenmittel (226, 228, 230) aus einem halbstarren Kunststoffmaterial mit einer inneren Polsterung wie beispiels weise einer Schaumpolsterung hergestellt wird.
7. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 5, worin das halbstarre thorakale Kissenmittel (226) und das Becken-Kissenmittel (230) im wesentlichen an der orthetischen Vorrichtung am geschmeidigen thorakalen Kissenmittel (120) und am Lenden-Kissenmittel (122) angrenzend bereitgestellt werden, wobei das halbstarre Lenden-Kissenmittel (228) am Bandmittel (106, 108) zwischen dem geschmeidigen thorakalen und dem Lenden-Kissenmittel (120, 122) angebracht wird und im wesentlichen um die hintere, seitliche Flanke des Benutzers angepaßt wird, wobei der Scheitelpunkt der Lendenverkrümmung bedeckt wird.
8. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 1, worin das untere Anbringungsmittel ein geschmeidiges Schalenmittel (340, 440) umfaßt, das ausgebildet ist, um den Beckengürtel des Benutzers zu umschlingen, und ein Lenden-Kissenmittel (348, 448) umfaßt, das von einem unteren Ende eines im wesentlichen senkrechten Mastmittels (344, 444) abhängt, das sich hinten am Benutzer und vom Schalenmittel (340, 440) nach oben erstreckt, wobei das obere Anbringungsmittel ein thorakales Kissenmittel (346, 446) umfaßt, das von einem oberen Ende des Mastmittels (344, 444) abhängt.
9. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 8, worin das halbelastische Mittel ein halbelastisches Bandmittel (336, 338) umfaßt, das ausgebildet ist, um sich vorne zwischen dem thorakalen Kissenmittel (346, 446) und dem Lenden-Kissenmittel (348, 448) zu erstrecken und um mindestens ein Teil des Truncus des Benutzers schräg zu umschlingen.
10. Eine orthetische Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, worin das Mastmittel (344) integral mit dem Schalenmittel (340) ausgebildet ist und im wesentlichen geschmeidig ist, wobei sich das thorakale Kissenmittel (346) und das Lenden-Kissenmit tel (348) integral aus dem Mastmittel (340) und an seinen entgegengesetzten Seiten erstrecken.
11. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 10, worin das Bandmittel ein oberes (338) und ein unteres (336) Band umfaßt, die ausgebildet sind, um mit einem gewünschten Kraftaufwand vorne am Benutzer angebracht zu werden, wobei die orthetische Vorrichtung für gemäßigte aber feste Krümmungen gedacht ist.
12. Eine orthetische Vorrichtung, nach den Ansprüchen 10 oder 11, worin das Schalenmittel (340), das Mastmittel (344) und das thorakale und das Lenden-Kissenmittel (346, 348) alle aus einem geschmeidigen Kunststoffmaterial hergestellt werden.
13. Eine orthetische Vorrichtung, nach den Ansprüchen 8 oder 9, worin das Mastmittel (444) aus einem im wesentlichen starren Material hergestellt wird, wobei Mittel (450, 452) bereitgestellt werden, um das thorakale Kissenmittel (446) und das Lenden-Kissenmittel (448) im wesentlichen an den oberen und unteren Enden an entgegengesetzten Seiten des Mastmittels (444) anzubringen, wobei die orthetische Vorrichtung für starre und im wesentlichen schwere Krümmungen gedacht ist.
14. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 13, worin das Schalenmittel (440) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und das Mastmittel (444) aus einem Metallmaterial hergestellt wird.
15. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 13, worin die orthetische Vorrichtung eine kyphotische Kraft bereitstellt, und zwar mittels eines Schulterbandmittels (454), das sich nach hinten aus dem thorakalen Kissenmittel (446) über eine Schulter des Benutzers und nach vorne zur Verbindung mit dem halbelastischen Bandmittel (336, 338) erstreckt.
16. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 1, worin das halbelastischen Mittel (106, 108; 336, 338) ausgebildet ist, um mit unterschiedlichen Graden mechanischer Kraft auf dem Truncus eines Benutzers korrigierende Kräfte aufzutragen, während die vollständige oder eingeschränkte Beweglichkeit des Truncus gestattet wird.
17. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 1, worin sich die halbelastischen Mittel (106, 108; 336, 338) nach vorne zwischen dem oberen thorakalen Anbringungsmittel (102; 344, 346; 444, 446) und dem unteren Becken-Anbringungsmittel (104; 340; 440) erstrecken und ausgebildet sind, um selektiv gespannt zu werden, so daß auf den Brustkorb und auf die Lendenwirbelsäule des Benutzers dynamische derotierende Kräfte in entgegengesetzten Richtungen schräg angelegt werden, in Kombination mit einer kypothischen Tätigkeit auf den oberen Brustkorb und einer lordotischen Tätigkeit auf den Lendenwirbel.
18. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 17, worin das thorakale Kissenmittel (120; 346; 446) und das Lenden- Kissenmittel (122; 348; 448) jeweils an einem oberen und unteren Anbringungsmittel bereitgestellt werden, wobei sich das Bandmittel (106, 108; 336, 338) zwischen dem thorakalen Kissenmittel (120; 346; 446) und dem Lenden-Kissenmittel (122; 348; 448) erstreckt.
19. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 18, worin das halbelastische Mittel ein Bandmittel umfaßt (106, 108; 336, 338).
20. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 19, worin das Bandmittel (106, 108; 336, 338) ein oberes und ein unteres Band umfaßt, die ausgebildet sind, um mit einer gewünschten Spannung vorne am Benutzer angebracht zu werden.
21. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 18, worin das obere und untere Anbringungsmittel jeweils ein oberes thorakales Bekleidungmittel (12) umfassen, das ausgebildet ist, um den oberen Brustkorb des Benutzers zu umschlingen, und ein Hosenpaarmittel (104) umfassen, das ausgebildet ist, um einen Griff um den Beckengürtel und die oberen Oberschenkel des Benutzers herum bereitzustellen, wobei das thorakale Kissenmittel (120) und das Lenden-Kissenmittel (122) während der Verwendung jeweils am Bekleidungsmittel (102) und am Hosenmittel (104) angebracht werden.
22. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 21, die weiterhin ein halbstarres thorakales, ein Lenden- und ein Becken-Kissenmittel (226, 228, 230) umfaßt, die an passenden Stellen am Basismittel (102, 104) eingebaut sind, um eine halbgeschmeidige derotierende orthetische Vorrichtung bereitzustellen, die für gemäßigte aber geschmeidige Krümmungen gedacht ist.
23. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 18, worin das untere Anbringungsmittel ein geschmeidiges Schalenmittel (340; 440) umfaßt, das ausgebildet ist, um den Beckengürtel des Benutzers zu umschlingen, wobei sich ein im wesentlichen senkrechtes Gliedmittel (344; 444) nach hinten und nach oben vom Schalenmittel (340; 440) erstreckt, wobei das thorakale Kissenmittel (346, 446) und das Lenden-Kissenmittel (348; 448) jeweils von den oberen und unteren Enden des Gliedmittels (344; 444) abhängen.
24. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 23, worin das Gliedmittel (344) integral mit dem Schalenmittel (340) ausgebildet ist und im wesentlichen geschmeidig ist, wobei sich das Kissenmittel (346, 348) integral aus dem Gliedmittel erstreckt.
25. Eine orthetische Vorrichtung, nach Anspruch 23, worin das Gliedmittel (444) aus einem im wesentlichen starren Material hergestellt ist und am Schalenmittel (440) angebracht ist, wobei das Kissenmittel (446, 448) am Gliedmittel (444) angebracht ist.
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