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Kniestütze zur Verhinderung von Rotationen
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Versteifung für ein Knie,
die als Knieschiene, Stützkorsett oder einfach Kniestütze bezeichnet werden kann.
Insbesondere betrifft sie eine mit einem Scharniergelenk versehene Knie stütze zur
Minderung von Problemen infolge einer Rotation und Subluxation des Schienbeins (der
Tibia) gegenüber dem Oberschenkelknochen (dem Femur) im Bein eines Trägers.
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Als Schienen für das Bein und ähnliche Körperteile sind eine Vielzahl
verschieden gestalteter Vorrichtungen vorgeschlagen worden. In diesem Zusammenhang
kann beispielsweise auf die US-PSen 618 097; 1 228 113; 2 144 641; 2 308 776; 3
528 412; 3 581 741 und 3 669 105 verwiesen werden, in denen verschiedene Typen von
Kniestützen zum Schutz der Kniegelenke oder dgl. beschrieben werden.
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Keine dieser bekannten Kniestützen erwies sich im Hinblick auf eine
Aufhebung oder Minderung der Probleme der Rotation des Schienbeins gegenüber dem
Oberschenkelknochen als primäres Problem als völlig befriedigend; dasselbe gilt
für eine Subluxation des Schienbeins gegenüber dem Oberschenkelknochen. Eine zur
vorliegenden Erfindung inhaltlich zugehörige Erfindung ist in einer US-Patentanmeldung
Serial Nu.227,381 mit dem Titel grace for articulated limbs", eingereicht am 22.
01. 1981, beschrieben, die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung gehört; auf den
Inhalt dieser Anmeldung wird zur Ergänzung der vorliegenden Offenbarung ausdrücklich
Bezug genommen. Diese Anmeldung enthält auch eine gute Zusammenstellung des in US-Patenten
niedergelegten Standes der Technik sowie des allgemeinen Standes der Technik.
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Nachfolgend wird ein Teil dieser Ausführungen wiederholt, damit der
Leser dieser Anmeldung diese versteht, ohne
daß auf ein anderes
Instrument verwiesen werden muß.
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Doktoren und andere Angehörige der Heilberufe stellen häufig die Knochen,
Gelenke und Bindegewebe einer Person ruhig, um eine Einleitung oder Vervollständigung
des natürlichen Heilprozesses zu ermöglichen, bevor die Schienen abgenommen oder
ge1nckert werden können. Eine Lockerung ermöglicht eine zusätzliche Bewegung und
mildert Probleme im Hinblick auf Muskel schrumpfungen oder dgl. Die moderne Au#ffassung
geht dabei dahin, die voluminösen herkömmlichen Gipsverbände soweit wie möglich
auszuschalten und stattdessen vorübergehend zu tragende Vorrichtung zu verwenden,
die entfernt werden können, um Probleme im Hinblick auf eine Hautmazeration zu beseitigen,
Veränderungen in Anpassung an das Fortschreiten des Heilen der Verletzung zu ermöglichen
sowie eine bessere Gewährleistung der persönlichen Hygiene usw.
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zu ermöglichen.
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In der älteren Anmeldung wurden Gruppen von Kniestützen und ähnlichen
orthopädischen Hilfsmitteln diskutiert, die von Ruhigstellern, die kein Scharniergelenk
aufweisen und nicht wirklich einschlägig sind und daher hier nicht diskutiert werden
sollen, bis zu Stützen reichten, die für ein langdauerndes Tragen bestimmt sind,
wie beispielsweise diejenigen, die in den US-PSen 2 632 440; 2 943 622; 3 826 251;
3 827 431 und 3 844 279 beschrieben sind. Diese für ein langdauerndes Tragen bestimmten
Stützen weisen nicht die Merkmale der vorliegenden Erfindung wie den Keil zur Verhinderung
der Rotation und Subluxation sowie die Manschetten auf. Typisch für Vorrichtungen,
bei denen bei einer Kniestütze ein Gelenk verwendet wird, sind die in den folgenden
US-PSen beschriebenen Vorrichtungen: In der US-PS 3 575 166 wird eine Vorrichtung
beschrieben, bei der zwei starre Manschetten den Schenkel und die Wade einer Person
teilweise umgeben, wobei sie
etwa 2700 des Beins des Trägers umschließen,
während zur Schließung des restlichen Spaltes von 900 ein flexibles elastomeres
Material verwendet wird. Ein einziges Gelenk ist starr mit jeder Seite der Schenkel-
und Waden-Manschette verbunden, um eine gewisse Steuerung und Be grenzung der Bewegungen
des Knies einer Person zu erreichen. In der US-PS 3 581 741 werden ähnliche Rumpfteile
18, 28 beschrieben, die als Teile aus einem zähen polymeren Kunststoffmaterial beschrieben
werden, das intern mit Glasfasern und dgl. verstärkt sein kann. Die US-PS 3 669
105 beschreibt eine Konstruktion, die den Vorteil aufweist, daß sie für Sportler
mit geschwächten Knien hergestellt und von diesen getragen werden kann.
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Die US-PS 3 785 372 beschreibt eine relativ komplizierte Gelenk-Vorrichtung.
Die US-PS 3 786 804 beschreibt eine Vorrichtung mit einer einstückigen zylindrischen
Hülse aus einem elastischen Material mit locker passenden Taschen. Die US-PS 4 220
148 beschreibt einen Stabilisator, offenbart jedoch die Merkmale der vorliegenden
Erfindung nicht. Die US-PS 4 233 967 beschreibt eine Kunststoff-Konstruktion zum
Anfügen von Paaren von langgestreckten Schienen, die jedoch nicht den erfindungsgemäßen
Aufbau aufweist. Die US-PS 4 241 730 beschreibt eine Kniestütze, die ein Paar von
über eine Drehachse verbundenden starren Schienen aufweist, umfaßt jedoch die erfindungsgemäße
Struktur nicht; die US-PS 4 271 831 beschreibt eine Knie stütze mit oberen und unteren
Abschnitten, die die proximalen und distalen Abschnitte des Beins umhüllen und zwischen
denen ein Gelenk angeordnet ist, wobei auch diese Kniestütze jedoch nicht die Merkmale
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Es erwies sich als wünschenswert, daß; Kniestützen, wie sie Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind, die folgenden Merkmale aufweisen, die durch den
Stand der Technik nicht vorgegeben sind:
1. Die Stütze bzw. das
Stützkorsett sollte eine posteriore Schenkelmanschette und eine anteriore Waden-
bzw.
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Unterschenkel-Manschette aufweisen; die meisten Stützen des Standes
der Technik wiesen posteriore Schenkel-und Waden-Manschetten auf.
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2. Die entsprechende Metal7manschette sollte eine gewisse geringfügige
axiale Kippbewegung ausführen können.
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3. Das Gelenkkopf-Polster sollte langgestreckt sein und Riemen aufweisen,
die sich von den üblichen Formen unterscheiden, so daß die üblichen Probleme beim
Tragen der Stütze gemindert werden, d.h., daß der Riemen am Knie hängt und die Schiene
mit der Bewegung des Knies verlagert wird.
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4. Die Schiene und die Waden-Manschette sollten eine Keilform aufweisen,
die so gestaltet ist, daß sie dem anatomischen Querschnitt des normalen menschlichen
Beins angepaßt sind, damit Rotations-Subluxationen des Schienbeins gegenüber dem
Femur gestoppt werden.
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Das macht es möglich, die Abhängigkeit von elastischen Riemen zu
vermeiden, die das Bein mit einer notwendigen Spannung des Riemens ergreifen und
auf einem Reibungskontakt mit der Haut beruhen. Die Notwendigkeit von rotationsverhinderten
Riemen wird umgangen.
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5. Die Kniestütze sollte eine direkte mechanische Blockierung für
die anteriore Beweglichkeit des Schienbeins am Oberschenkelknochen bilden.
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6. Die Kniestütze sollte die mediale und laterale Varus-und Valgus-Mobilität
der Tibia am Femur begrenzen.
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Im Einklang mit den eben genannten Anforderungen ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Kniestütze zu schaffen, die unter Vermeidung der
Nachteile des Standes der Technik, insbesondere im Hinblick auf die Rotation und
Subluxation des Schienbeins gegenüber dem Femur, vorteilhafte Merkmale aufweist,
wie sie eben angegeben wurden und bisher vom Stand der Technik nicht gewährleistet
wurden.
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Es ist eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leichte
Kniestütze zu schaffen, die auf einfache Weise entfernt oder justiert werden kann
und Probleme im Hinblick auf das Anschwellen, die Muskelschrumpfung, die Hygiene
erleichtert und dabei alle obengenannten Forderungen erfüllt.
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Diese Aufgabe sowie weitere Aufgaben, die sich für den Fachmann aus
der nachfolgenden Beschreibung, insbesondere in Verbindung mit den Zeichnungen,
ergeben, werden durch eine Kniestütze gelöst, wie sie in den Patentansprüchen beansprucht
wird.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird somit
eine Kniestütze zur Verhinderung oder Erschwerung einer Rotation und Subluxation
der Tibia gegenüber dem Femur im Bein eines Trägers geschaffen, die umfaßt: a) Ein
erstes und ein zweites Paar lang-gestreckter Schienen, von denen jede relativ steif
ist und Torions- und Biegekräften widersteht, wobei das erste Paar der langgestreckten
Schienen so ausgeführt ist, daß es an gegenüberliegenden Seiten des Schenkels des
Trägers anliegt, und das zweite Paar so ausgeführt ist, daß es an gegenüberliegenden
Seiten der Wade des Trägers anliegt;
b) ein Paar entsprechender
Scharnierteile, die mit dem ersten bzw. zweiten Paar Schienen an deren jeweiligen
zentralen Enden verbunden sind und die Streckung und Beugung des Beins des Trägers
kontrollieren; und c) Mittel zum justierbaren Anordnen und Halten der entsprechenden
Paare der langgestreckten Schienen in der gewünschten ausgerichteten Stellung zu
beiden Seiten des Schenkels bzw. der Wade, wobei die Scharnierteile in korrekter
Anordnung am Knie des Trägers gehalten werden; sowie in Verbindung mit diesen Merkmalen
die verbesserte Konstruktion zur Minderung der Probleme der Rotation und Subluxation
der Tibia gegenüber dem Femur.
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Diese verbesserte Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
anteriore Schienbeinmanschette mit dem zweiten Schienenpaar verbunden ist und einen
abgeflachten Gurt aufweist, der so angeordnet und geformt ist, daß er mit seinem
Polster auf dem Schienbein aufsitzt und dieses festhält, indem er entsprechend dem
anatomischen Querschnitt des Beins ausgeformt ist. Genauer gesagt sitzt er auf der
inneren anterioren Partie der Tibia, um eine Rotation der Tibia zu verhindern und
eine Beweglichkeit infolge der inhärenten Steifheit der Knie stütze zu verhindern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ferner eine posteriore Oberschenkel-Manschette
vorgesehen, die mit dem ersten Schienenpaar verbunden ist und so ausgeführt ist,
daß sie fest die posteriore Partie des Schenkels posterior zum Femur erfaßt und
so ausgeführt ist, daß sie mit der anterioren Tibia-Manschette zusammenwirkt, um
eine Subluxation der Tibia bezüglich dem Femur des Trägers zu verhindern. Es sind
Riemen vorgesehen, die die Teile des Beins in einen innigen Kontakt mit den entsprechenden
anterioren Tibia- und
posterioren Femur-Manschetten drücken.-Es
wird angenommen, daß es hilfreich ist, die vorliegende Erfindung in allgemeinerer
Weise zu diskutieren, bevor Einzelheiten erörtert werden. Die Kniestütze berührt
den Schenkel proximal mit einer posterioren metallischen Schenkel-Manschette, die
die posterioren, medialen und lateralen Partien des Schenkels umfaßt, wobei sie
etwa 2200 des Umfangs des Schenkels umfaßt. Die Metallmanschette ist mit einer weichen
Auskleidung ausgekleidet, um den Druck auf die Haut zu erleichtern. Der anteriore
oder vordere Teil der Manschette ist mit einem elastischen Riemenmaterial geschlossen,
das die Umschließung des Schenkels vervollständigt und das an eine Seite der Manschetten
befestigt ist und dann straff über die Vorderseite des Schenkels gespannt wird,
wodurch der Schenkel in der Manschette festgehalten wird. Dieses elastische Riemenmaterial
hält sich dann selbst, in dem es an seinem eigenen Ende mit Klettverschlüssen befestigt
wird. Auf diese Weise wird der Schenkel fest ergriffen. Von der proximalen Schenkelmanschette
erstrecken sich zwei Metall schienen oder -streben nach unten, die bis zu einer
Wadenmanschette verlaufen. Diese Schienen sind mit einem Gelenk versehen, um eine
Beugung und Streckung des Kniegelenks zu ermöglichen, wie nachfolgend genauer diskutiert
wird. Die Schenkelmanschette ist über eine versetzte Niete so an die medialen und
lateralen Metall-Streben angefügt, daß die Schenkelmanschette um einen Bogen von
etwa 200 an den Metallschienen rotieren kann.
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Diese Rotation zwischen der Schenkelmanschette und der aufrechten
Metall strebe ermöglicht eine geringere Justierung der Lage der Stütze, wenn das
Knie oder das Bein einen gewissen Bewegungsbereich durchläuft. Das verhindert es,
daß die Stütze in die Haut des Schenkels einschneidet, wie es bei starren haftenden
Stützen der Fall ist.
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Von der Schenkelmanschette erstrecken sich die beiden Metall-Streben
oder -Schienen zu den medialen und lateralen Partien des Knies. Ihre Form entspricht
der Form des Beins. Jede Schiene, rechts oder links, ist von einer solchen Form,
die speziell dem rechten oder linken Knie entspricht. Die aufrechten Streben sind
über ein Scharniergelenk aneinande angelenkt, das nockenförmig ausgeführt ist, was
es der Stütze ermöglicht, sich so zu biegen und strecken, daß der normale ausgeprägte
Nockeneffekt eines normalen Kniegelenks wiederholt wird.
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Auf der inneren Partie eines jeden Scharniers befindet sich ein Gelenkkopf-Polster.
Dieses ist aus einem weichen elastischen Material oder einem gummierten Material
hergestellt. Es ruht auf den medialen und lateralen Oberschenkelknochen-Gelenkköpfen
des Knies und hält die Stütze auf Kniehöhe in der richtigen Anordnung. Es sind Riemen
vorgesehen, die sich von den oberen und unteren Abschnitten des Gelenkkopf-Polsters
erstrecken. Einer verläuft über der Kniescheibe quer über die Vorderseite des Knies,
während der untere unter der Kniescheibe auf dem Niveau des Schienbeinhöckers oder
der Ansatzstelle der Kniescheiben-Sehne verläuft. Dieser untere Riemen ist nach
unten verlagert, so daß eine Beugung und Streckung nicht dazu führt, daß der Riemen
eine Hebelwirkung entwickelt, die die Schienen auf dem Bein nach unten drückt, wenn
die Kniescheibe sich über die Vorderseite des Knies bewegt. Die Gelenkkopf-Polster
sind mittels einer Befestigung vom Nietentyp an die inneren Partien der Scharniergelenke
befestigt. Der untere Bereich der Metall-Streben ist dann wieder mit einer versetzten
Niete mit der anterioren Waden-Manschette verbunden, wobei die Niete wiederum eine
Rotation von etwa 200 gestattet. Diese Manschette besteht aus Metall, weist wiederum
eine halbkreisförmige Form auf, wobei sie mit ihren äußeren Partien etwa 2200 des
Umfangs des Beins umfaßt. Sie ist posterior durch ein elastisches
Riemenband
geschlossen, das an eine Seite der Metallmanschette angefügt ist, sich über die
Rückseite der Manschette spannt und dann zu sich selbst um die Manschette zurückgeführt
und mit einem Klettverschluß befestigt ist, wodurch ein fester Sitz des Beins unterhalb
des Kniegelenks erhalten wird.
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Die anteriore Wadenmanschette ist im Hinblick auf die Gestaltung ihrer
inneren Partien einzigartig. Und zwar ist dort ein Einsatz aus einem weichen Material
vorgesehen, das ein gummiertes Schwammaterial ist, das weich ist, um eine Reizung
der Haut und Knochenvorsprünge zu vermeiden. Die Form der inneren Partie der Manschette
entspricht einem abgeflachten Gurt, der so ausgeformt ist, daß seine flache Oberfläche
medial auf der subkutanen Grenzfläche des Schienbeins aufliegt, so daß ein fester
Halt für die subkutane Grenzfläche erhalten wird. Die äußere Partie ist abgerundet,
so daß sie auf der abgerundeten Partie des anterioren Schienbein-Bereichs anterior
ruht. Die posteriore Wade wird dann posterior von einem elastischen dehnbaren Band
umschlossen. Auf diese Weise ergreift die einzigartige abgeflachte Gurt-Form das
Bein fest in seiner anatomischen Konfiguration.
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Die erfindungsgemäße Kniestütze wird in ihrer Handelsausführung in
sechs unterschiedlichen Größen hergestellt, so daß ein enger anatomischer Sitz an
jedem beliebigen Bein erreicht werden kann.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Figuren noch weiter erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine teilweise Querschnitts-Ansicht
entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine teilweise Querschnitts-Ansicht entlang
der Linie III-III von Fig. 1; Fig. 4 eine isometrische Ansicht der# Kniestütze von
Fig. 1; Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht der Verbindung der Manschetten
mit den entsprechenden Schienen, die eine leichte Bewegung um eine Drehachse ermöglicht.
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Die vorliegende Erfindung wird so beschrieben, wie sie verwendet wird,
um eine Beinverletzung auszuheilen und eine Rotation und Subluxation der Tibia (des
Schienbeins) gegenüber dem Femur (Oberschenkelknochen) des Beins zu verhindern;
sie kann jedoch auch für andere Anwendungen nützlich sein.
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Zuerst bezugnehmend auf Fig. 1, wird dort die Kniestütze 11 zur Kontrolle
des Grades der Bewegung dargestellt, der für die distale Gliedmaße eines Trägers
gegenüber der proximalen Gliedmaße zulässig ist, wobei die Rotation und Subluxation
der Tibia gegenüber dem Femur kontrolliert wird. Die Kniestütze 11 (vergl. Fig.
1 und 4) weist erste und zweite Paare von aufrechten Streben oder Schienen 13, 15,
Scharnierteile 17 sowie Teile 19 zur justierbaren Anordnung und Fixierung der entsprechenden
Paare der langgestreckten Schienen 13, 15 und der Scharnierteile 17 in einer gewünschten
korrekten ausgerichteten Position zu beiden Seiten des Schen-
kels,
des Knies und der Wade des Trägers auf.
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Jede der Schienen ist relativ steif, so daß sie sowohl Torsions- als
auch Biege-Kräftenoder -Belastungen widersteht. Ein bevorzugtes Material für den
Kern der Schiene ist ein langgestrecktes Aluminiumstück mit einer vorgegebenen Breite
und Dicke; geeignete Abmessungen sind beispielsweise eine Breite von 2 cm und eine
Dicke von etwa 3 mm. Die zentralen Enden 21, 23 der entsprechenden Schienen sind
mit ihren betreffenden Scharnierteilen 17 verbunden. Die Schienen sind so ausgeführt,
daß sie auf gegenüberliegenden Seiten des Schenkels und der Wade des Trägers angeordnet
werden können. Wie gezeigt ist, ist das erste Schienenpaar so ausgeführt, daß es
an den entsprechenden Seiten des Schenkels 22 des Trägers angeordnet wird, während
das zweite Schienenpaar so ausgeführt ist, daß es entlang der entsprechenden Seiten
der Wade 24 des Trägers verläuft.
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Es können beliebige andere Schienenmaterialien ausreichender Festigkeit
verwendet werden. Es kann dabei der Schienentyp, wie er im Stand der Technik verwendet
wird, verwendet werden, wobei die entsprechenden Schienen, gleich ob sie für ihre
Befestigung Klettverschluß-Materialien verwenden oder nicht, vom Typ der Mittel
19 zur Halterung und von den Scharnierteilen abhängen.
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Die Scharnierteile 17 können beliebige befriedigende Scharnierteile
des Standes der Technik sein. Vorzugsweise ist das Scharnier 17 ein komplexes Scharniergelenk,
das in der Lage ist, eine simulierte Bewegung eines natürlichen Knies auszuführen,
wozu ein komplexes Rotationszentrum erforderlich ist, wie es beispielsweise in einer
US-Patentanmeldung Serial No.
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473,229 "Knee brace hinge", eingereicht am 8. März 1983,
beschrieben
ist, die dem Anmelder der vorliegenden Erdund gehört; im Hinblick auf in der vorliegenden
Anmeldung nur kursorisch beschriebene Merkmale wird ausdrücklich auf den Offenbarungsgehalt
dieser Patentanmeldung verwiesen. In dieser Anmeldung sind Mittel zur Begrenzung
des Ausmaßes der Bewegung um eine Drehachse bei der Streckung und Beugung der Wade
bzw. des Unterschenkels gegenüber dem Schenkel und damit der Tibia gegenüber dem
Femur beschrieben. Genauer gesagt weist das Scharniergelenk dieser Anmeldung Sichtmarken
und einen Stift auf, der so verschraubbar ist, daß der Bewegungsbereich für den
Träger begrenzt wird. Es sind selbstverständlich andere Typen von Scharniergelenken
im Stand der Technik bekannt, und solange diese für den Arzt, der die erfindungsgemäße
Kniestütze verwendet, ausreichend erscheinen, können sie verwendet werden. Wie in
der obigen US-Patentanmeldung Serial No. 227/381 "Brace for articulated limbs" beschrieben
ist, ist der Typ des Scharniers für diese Erfindung nicht kritisch. Es sollte jedoch
mit den Mitteln 19 zur Halterung der Schienen kompatibel sein.
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Das Mittel 19 zur Anordnung und Fixierung der Schienen in einer korrekten
gewünschten ausgerichteten Stellung kann irgendein derartiges Mittel sein, wie es
bereits bisher verwendet wurde und im Hinblick auf die hierin beschriebenen Aufgaben
befriedigend funktioniert, solange es nicht die Verhinderung der Rotation und der
Subluxation der Tibia gegenüber dem Femur stört. Es ist erforderlich, daß das Mittel
geeignet ist, die entsprechenden Paare der langgestreckten Schienen in einer gewünschten
ausgerichteten Stellung auf den entsprechenden einander gegenüberliegenden Seiten
des Schenkels und der Wade des Trägers zu halten, wenn das Scharnier korrekt am
Knie des Trägers angeordnet ist. Eine Ausführungsform ist dabei die, die in der
obigen Patentanmeldung mit der Serial No. 227,381 beschrieben ist, oder auch in
der
Anmeldung "Knee brace hinge", US-Serial No. 473 229.
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In diesen Anmeldungen umfaßte das Mittel ein flexibles Tuch eines
gepolsterten Materials, das dafür geeignet ist, eng um den Schenkel und die Wade
des Trägers herumgewickelt zu werden, wobei ein bevorzugter Typ eines solchen flexiblen
Materials ein offenzelliger Polyurethanschaum mittlerer Dichte ist, der eine Dicke
von etwa 9,53 mm (3/8 inch) aufweist. In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt,
kein derartiges Blattmaterial zu verwenden, da eine direktere Einwirkung des entsprechenden
Knie- und Schienbein-Keils ohne das Blattmaterial erreicht werden kann. In der vorliegenden
Erfindung umfaßt das Mittel 19 wenigstens entsprechende elastische Riemen 25 zur
Vervollständigung der Umrundung der Wade des Trägers sowie 27 zur Vervollständigung
der Umrundung des Schenkels des Trägers. Diese Riemen vervollständigen somit die
Umfassung der Wade bzw. des Schenkels und sind dann soweit zu ihrem Anfang weitergeführt,
daß sie an sich selbst mit Hilfe von Klettverschlüssen befestigt sind. Der Wadenriemen
25 hält den gepolsterten abgeplatteten Gurt fest gegen das Bein, und zwar an der
innenliegenden Vorderseite des Schienbeins, so daß dieser speziell geformte abgeplattete
Schienbeingurt in einer festen Anordnung gehalten wird, so daß ein fester Sitz für
die Rotationskontrolle der subkutanen Schienbeinfläche erhalten wird.
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In gleicher Weise stellt der Schenkelriemen 27 durch Vervollstndigung
der Umfassung des Schenkels des Trägers sicher, daß die posteriore Manschette in
eine innige Anlage am Bein posterior zum Femur gebracht wird. Die Vorteile einer
solchen innigen Anlage werden nachfolgend bezüglich der anterioren Tibia-Manschette
29 und der posterioren Femur-Manschette 31 erläutert.
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Die primäre Verbesserung der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung
einer speziellen anterioren Manschette 29, Fig. 1, 2 und 4, die mit dem zweiten
Schienenpaar 15 verbunden ist und so ausgeführt ist, daß sie am anterioren Bereich
des Beins an der inneren anterioren Partie des Schienbeins anliegt. Wie zu erkennen
ist, weist die Manschette 29 einen gepnlsterten inneren Abschnitt 33, Fig. 2 und
4, auf und umfaßt einen abgeplatteten Gurt 37. Der abgeplattete Gurt ist mit der
anterioren Manschette 29 verbunden und dazu bestimmt, einen Sitz für die Rotationskontrolle
der subkutanen Grenzfläche des Schienbeins zu bilden; damit verhindert oder kontrolliert
er auch die Rotationsbewegung des Schienbeins gegenüber dem Oberschenkelknochen.
Wie dargestellt ist, ist der abgeplattete Gurt ein integraler Teil des Bandes 35
der Manschette 29. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, wird der Manschette eine kleine
Schwenkbewegung von etwa 200 um eine Drehachse herum gestattet, um ihr Einschneiden
in das Fleisch beim Tragen zu verhindern.
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Darüber hinaus wirkt die anteriore Manschette 29, die auf dem anterioren
Bereich des Schienbeins ruht, mit der posterioren Manschette 31 am Schenkel zusammen,
so daß eine Subluxation des Schienbeins gegenüber dem Oberschenkelknochen verhindert
wird.
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Auch der posterioren Manschette 31 ist eine leichte Drehbewegung um
etwa 200 gestattet, um ebenfalls deren Einschneiden in das Fleisch zu verhindern.
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Die posteriore Manschette 31 weist ebenfalls ein Innenpolster 39,
Fig. 3 und 4, auf, das in einen innigen Kontakt mit dem posterioren Bereich des
Schenkels posterior zum Femur gebracht wird und so ausgeführt ist, daß es fest am
posterioren Bereich des Schenkels anliegt. Die posteriore Manschette ist mit dem
ersten Schienenpaar
verbunden und wirkt mit dem Riemen 27 zusammen,
um den innigen Kontakt mit dem Schenkel und das Zusammenwirken mit der anterioren
Manschette 29 auf der anterioren Partie des Schienbeins aufrechtzuerhalten, so daß
Probleme im Hinblick auf eine Subluxation des Schienbeins gemildert werden. Die
Konstruktionsmaterialien der entsprechenden Manschetten sind solche, wie sie auf
dem vorliegenden Fachgebiet allgemein verwendet werden, wozu insbesondere Kunststoffmaterialien
gehören, die au£ einfache Weise gereinigt werden können. Der gepolsterte Bereich
enthält vorzugsweise einen reinigbaren Kunststoffschaum, wie beispielsweise Polyurethanschaum
oder dgl. Vorzugsweise wird eine Vielzahl von Flecken des Verschlußmate.rialsvom
Hakentyp, das iillgemein als Klettverschluß-Material (oder Velcro-Material)bezeicExet
wird, dazu verwendet, die enge Anordnung und den innigen Kontakt des entsprechenden
Elements hergustellen, um diesesan Ort und Stelle zu halten.
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Die verwendeten Riemen können nicht-elastisch sein, oder sie können
elastisch dehnbar mit einem relativ hohen Elastizitätskoeffizienten sein, solange
sie die gewünschte Festigkeit und Unnachgiebigkeit aufweisen, die erforderlich ist,
um die Schienen an Ort und Stelle zu halten. Vorzugsweise sind die Riemen aus Be#uemlichkeits.
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gründen breit und haben eine geeignete Festigkeit, um sicherzustellen,
daß kein Reißen zu befürchten ist, wie es infolge unüblicher Muskelanspannungen
oder unerwarteter 3eiast#ngan durch einen Sturz oder dgl. bewirkt werden könnte.
Die Riemen können an entsprechena große D-Ringe an den Enden der Manschetten mit
entsprechenden Stücken eines geeigneten elastischen Klettverschluß-Materials befestigt
sein, um die gewünschte Spannung zu erzeugen und die entsprechenden Schienen und/oder
Manschetten an Ort und Stelle zu halten.
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Zusätzliche Riemen, wie beispielsweise der obere Riemen 41 und der
untere Riemen 43, vergl. Fig. 1 und 4, können verwendet werden, wenn das gewünscht
wird. Der obere Riemen 41 verläuft quer über den oberen Bereich des Gelenkkopf-Polsters
am Kniegelenk. Genauer gesagt verläuft der obere Riemen 41 oberhalb der Kniescheibe
über die Vorderseite des Knies. Der untere Riemen 43 geht vom unteren Bereich des
Gelenkkopf-Polsters aus. Genauer gesagt verläuft der untere Riemen 43 unterhalb
des Kniescheibenniveaus auf dem Niveau des Schienbeinhöckers oder des Kniescheibensehnen-Ansatzes.
Dieser untere Riemen ist nach unten verlagert, so daß eine Beugung und Strekkung
nicht dazu führt, daß der Riemen eine Hebelwirkung erfährt, durch die die Schiene
am Bein nach unten gedrückt wird, wenn sich die Kniescheibe über die Vorderseite
des Knies bewegt.
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Bei der Verwendung wird die Kniestütze 11 wie oben beschrieben am
Bein des Patienten befestigt. Beispielsweise kann das Bein zwischen die untere anteriore
Manschette 29 und die posteriore Manschette 31 eingeschoben und das Scharniergelenk
am Knie angeordnet werden. Danach können die entsprechenden Riemen angezogen werden,
um die Kniestütze an Ort und Stelle zu halten, wobei der gepolsterte abgeflachte
Gurt 37 am inneren anterioren Bereich des Schienbeins gehalten wird und in eine
feste Anlage an dem Bereich des Beins auf der subkutanen Grenzfläche des Schienbeins
gebracht wird und der Riemen 25 an geeigneter Stelle angezogen wird. Anschließend
wird die posteriore Manschette 31 in richtiger Anordnung angezogen, und zwar durch
Anziehen des entsprechenden Riemens wie beispielsweise des Riemens 27. Es können
so viele zusätzliche Riemen verwendet werden, wie erforderlich sind. Wenn eine begrenzte
Bewegung des Scharniergelenks gewünscht wird, werden die erforderlichen Einstellungen
am Scharniergelenk vorgenommen, um das gewünschte Ausmaß an
Beugung
und Streckung einzustellen. So werden beispielsweise bei einem Scharniergelenk gemäß
US Serial Number 473 229, "Knee brace hinge" die Sichtmarken und Stifte eingestellt,
in dem man die Muttern mit einem Allen-Schraubenschlüssel oder dgl. anzieht, um
die gewünschte Begrenzung für die Beugung und Streckung des Beins zu erhalten.
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Wie oben bereits angedeutet, können die entsprechenden Befestigungsmittel
19 beliebig entfernt werden; so kann beispielsweise ein strafferer Sitz eingestellt
werden, wenn eine Schwellung zurückgeht und die Vorrichtung locker zu werden beginnt.
Im Gegensatz zu bisherigen Typen permanenter Gipsverbände und dgl. kann die Kniestütze
11 leicht und schnell justiert und zur Körperpflege und dgl. entfernt werden. Die
Riemen können auf einfache Weise angezogen oder abgenommen werden. Die gesamte Anbringung
an einem Bein erfordert in der Tat üblicherweise nur 5 Min. oder weniger.
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Darüber hinaus ist es ein besonderer Vorteil der vprliegenden Erfindung,
daß die erfindungsgemäße Kniestütze nur etwa halb so schwer ist wie herkömmliche
Kniestützen.
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Aus den obigen Ausführungen ist zu erkennen, daß die Erfindung die
gestellten Aufgaben erfüllt.
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Insbesondere weist die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale
auf, die entsprechenden Vorrichtungen des Standes der Technik nicht eigen waren:
(1) Die Kniestütze oder -schiene weist eine posteriore Schenkelmanschette und eine
anteriore Wadenmanschette auf, während die meisten Knieschienen des Standes der
Technik posteriore Schenkel- und posteriore Bein-Manschetten aufwiesen.
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(2) Die Anfügung der Metallmanschette an die aufrechten Metall streben
erfolgt über eine versetzte oder Niet-Gelenkverbindung, die eine Bewegung um einen
Bogen von 200 ermöglicht, so daß sich die Kniestütze an die Beinstellung anpassen
kann, ohne in das Fleisch einzuschneiden.
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(3) Das Scharniergelenk weist eine einzigartige Formgebung auf, die
der anatomischen nockenartigen Beweglichkeit des Knies folgt.
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(4) Die Gelenkkopf-Polster sind langgestreckt, und die Riemen unterscheiden
sich dadurch von Riemen üblicher Form, daß der untere Riemen weiter unten am Bein
angeordnet ist als die meisten anderen Riemen. Diese Anordnung des Riemens beendet
das übliche Problem beim Tragen der Kniestütze, daß nämlich der Riemen an der Kniescheibe
hängt und die Stütze mit der Bewegung des Knies verlagert.
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(5) Die Kniestütze hat eine einzigartige untere oder Waden-Manschette,
indem die Partie der Waden-Manschette eine gepolsterte abgeflachte Gurtform aufweist,
die so gestaltet ist, daß sie der anatomischen Querschnittsform des normalen menschlichen
Beins angepaßt ist. Diese Wadenmanschette gewährleistet einen festen Eingriff des
Beins in dem unteren Teil der Kniestütze. Einer der Hauptzwecke dieser Kniestütze
besteht darin, eine Rptations- Subluxation des Schienbeins gegenüber dem Oberschenkelknochen
zu verhindern.
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Die meisten anderen Schienen oder Stützen beruhen auf elastischen
Riemen, die das Bein durch die inhärente Spannung des Riemens erfassen und im Reibungskontakt
mit der Haut festhalten. Sie beruhen ferner auch auf rotationsverhindernden Riemen,
worunter Riemen zu verstehen sind, die kreuzweise über das
Bein
verlaufen, wobei ihr fester Sitz wiederum durch die Reibung auf der Haut gewährleistet
wird. Die erfindungsgemäße einzigartige Kniestütze oder Knieschiene erhält ihren
festen Sitz am Bein dadurch, daß sie der anatomischen Skelett-Umriß form und der
weichen Gewebs-Umrißform des Beins angepaßt ist und diese wiederholt.
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(6) Anders als die meisten anderen Schienen, die eine posteriore Schenkel-
und eine posteriore Waden-Manschette aufweisen, behindert die vorliegende Schiene
die anteriore Subluxation des Schienbeins gegenüber dem Oberschenkelknochen, in
dem sie eine posteriore Schenkelmanschette und eine anteriore Beinmanschette aufweist.
Die anteriore Beinmanschette bildet dabei einen direkten und mechanischen Block
für jede anteriore Beweglichkeit des Schienbeins gegenüber dem Oberschenkelknochen.
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(7) Die mediale und laterale Varus- und Valgus-Mobilität des Schienbeins
gegenüber dem Oberschenkelknochen ist infolge der Art der medialen und lateralen
gelenkigen Schienen oder Streben begrenzt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung oben insbesondere im Hinblick auf
eine bevorzugte Kombination beschrieben wurde, ist es für den Fachmann klar ersichtlich,
daß beispielsweise die besondere erfindungsgemäße Wadenmanschette mit anderen Schenkelmanschetten-Typen
kombiniert werden kann, wobei ebenfalls Vorteile der vorliegenden Erfindung genutzt
werden. In ähnlicher Weise können weitere, aus dem Stand der Technik nicht vorbekannte
Merkmale der erfindungsgemäßen Kniestütze oder -Schiene in ähnlichen Kombinationen
genutzt werden, und derartige Abwandlungen sind als Benutzung der vorliegenden Erfindung
anzusehen. Obwohl somit die vorliegende Erfindung
weitgehend im
Hinblick auf einen bestimmten Einzelfall beschrieben wurde, versteht es sich für
den Fachmann, daß zahlreiche Abwandlungen der konkret beschriebenen Ausführungsform
möglich sind, die in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
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