DE69418722T2 - Gas-beheizter wassererhitzer - Google Patents

Gas-beheizter wassererhitzer

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DE69418722T2 DE69418722T DE69418722T DE69418722T2 DE 69418722 T2 DE69418722 T2 DE 69418722T2 DE 69418722 T DE69418722 T DE 69418722T DE 69418722 T DE69418722 T DE 69418722T DE 69418722 T2 DE69418722 T2 DE 69418722T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen gasflammenbeheizten Flüssigkeitserhitzer. Insbesondere sieht die Erfindung einen tragbaren, effizienten, sicheren, unabhängigen Flüssigkeitserhitzer und einen Gasbrenner vor, die an jeder Stelle betrieben werden können, an der es eine Luftatmosphäre gibt.
  • Die Bereitstellung warmer Getränke wird von Menschen, die fern von ihrer Wohnung oder ihrem Arbeitsplatz sind, oft sehr geschätzt, ganz gleich, ob sie sich auf einem Ausflug oder bei einem Picknick befinden oder ob sie sich auf Grund der Gegebenheiten ihres Berufes an einer Stelle im Freien aufhalten, wo keine Elektroenergie zur Verfügung steht. Auch Soldaten im Reservistendienst brauchen warme Getränke, wenn sie im Feld sind.
  • Über lange Zeit stellte die isolierte Thermoskanne eine geeignete Methode dar, um kleine Mengen an warmem Wasser oder Getränken aufzunehmen. Ein gut konstruierter Thermosbehälter hält seinen Inhalt einen Tag lang relativ warm, erweist sich aber für die Warmhältung über eine längere Zeitspanne als unzureichend.
  • Für Leute, die per Auto reisen, steht ein Wassererhitzer zur Verfügung, der über die Steckdose des Zigarettenanzünders durch die Fahrzeugbatterie gespeist wird. Die Erhitzung des Wassers erfolgt ziemlich langsam, da Fahrzeugbatterien nicht für diese Art von Leistung vorgesehen sind.
  • Kleine Wassermengen können auf geeignete Weise mit chemischen Brennstofftabletten erhitzt werden, vorausgesetzt, daß der Wasserbehälter mit einem geeigneten Auflagemittel versehen ist.
  • Für diejenigen, die gewillt sind, natürliche Brennstoffe wie kleine Zweige von Bäumen zu suchen und daraus ein Feuer zu entfachen, steht ein Klappkocher zur Verfügung, der im aufgebauten Zustand das Feuer abschirmt und unterstützt, nicht aber ein Kochgefäß abschirmt, das nicht in die Kochereinheit einbezogen ist. Wenn der Kocher nicht gebraucht wird, wird er in einer kompakten Gürteltasche getragen.
  • Es steht außer Zweifel, daß in Fällen, in denen in einer angemessen kurzen Zeit größere Mengen an warmer Flüssigkeit gebraucht werden, der tragbare Gaskocher die geeignetste Lösung darstellt. Derartige Vorrichtungen weisen einen Behälter für Kochgas, der nachfüllbar ist und in der Regel ein Fassungsvermögen im Bereich von 0,5 bis 5 kg hat, wobei der Behälter als Basis für einen Gasbrenner dient, ein Regelventil und einen Kesselständer auf, die alle bereitgestellt und von oben mit dem Behälter verbunden werden.
  • Verfügbar sind auch ähnliche, aber kleinere Gasflammenkocher, die für den Zusammenbau mit Einweggasbehältern vorgesehen sind, die in der Regel zwischen 150 und 500 g Kochdruckgas enthalten. Die kleinste Größe des Einwegbehälters ist für eine einmalige Nutzung erhältlich. Eine Gasregulierung ist nicht vorhanden; der Benutzer durchsticht einfach die obere Kappe des Behälters und zündet den austretenden Gasstrom an.
  • Wie Wanderern und Campern allgemein bekannt ist, ist bei den verschiedenen oben beschriebenen flammenbetriebenen Kochern einen Schutz vor starkem Wind erforderlich, und das aus zwei Gründen. Erstens muß der Bereich der Flamme geschützt werden, um deren Erlöschen zu verhindern. Zweitens braucht auch der Flüssigkeitsbehälter Schutz, da die starken Wärmeverluste, die aus der erzwungenen Konvektion von den Außenwänden des Flüssigkeitsbehälters resultieren, zu einer unangemessen langen Erhitzungszeit bis zum Sieden der Flüssigkeit führen. Für die Bereitstellung eines solchen Schutzes muß in der Regel der Benutzer sorgen.
  • Es gibt keine bekannte tragbare Flüssigkeitserhitzungsvorrichtung, die einen geschützten Brenner und einen geschützten Flüssigkeitsbehälter miteinander verbindet. Außerdem sind die oben beschriebenen brennstoffbetriebenen Vorrichtungen nicht mit einer eigenen Zündquelle versehen.
  • Es ist daher eines der Ziele der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der tragbaren Flüssigkeitserhitzer nach dem bekannten technischen Stand zu vermeiden und einen gasbetriebenen Flüssigkeitserhitzer für Wasser. Kaffee. Tee, Suppen und ähnliches bereitzustellen, der schnell, effizient und unabhängig ist und an jeder Stelle in der Atmosphäre betrieben werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht die obigen Ziele durch die Bereitstellung eines unabhängigen, gasflammenbeheizten Flüssigkeitserhitzers mit automatischer Abschaltung, der folgende Komponenten umfaßt: ein Gehäuse, einen Gasbrenner, der sich innerhalb des Gehäuses befindet, und einen Behälter für die zu erhitzende Flüssigkeit, der sich innerhalb des Gehäuses und oberhalb des Brenners befindet, eine Kammer innerhalb des Gehäuses zur Aufnahme eines Druckgasbehälters und eine Gaszuleitung, die von dem Druckgasbehälter zu dem Gasbrenner führt. Abgasleitungen führen von einem Bereich über dem Brenner durch den Behälter und eine Oberfläche desselben nach außen. Überschüssige Wärme und Verbrennungsgase werden im Wärmeaustauschkontakt mit der Flüssigkeit über Leitungen in dem Behälter abgeführt, um das Erhitzen der Flüssigkeit zu unterstützen und gleichzeitig das Gehäuse zu schützen und zu isolieren. Vorhanden ist auch ein automatisches Abschaltventil zum Schließen der Gaszuleitung. Dieses Ventil ist funktionell mit einer Vielzahl von Sensoren verbunden, die das Ventil beim Fehlen einer Flamme am Brenner oder beim Fehlen von Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter oder bei Erreichen einer im voraus festgelegten Temperatur in der Flüssigkeit schließen.
  • Bei dem Brenner, der bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, handelt es sich vorzugsweise um den Typ, der eine konzentrierte rotierende Flamme erzeugt, wie das in der israelischen PS 66538 und der entsprechenden US-PS 4583941 (Elperin u. a.) beschrieben wird, deren Offenlegungen hier als Referenz einbezogen werden.
  • Kochkessel mit einem Außenmantel, der eine innere Kochkammer umschließt und durch den Dampf oder Wärme strömen, sind seit mehr als 100 Jahren bekannt, wie z. B. aus den US- PS 474622. 1169006, 1746261. 1212661. 2483069. 4467783 und 5125393 ersichtlich ist. Keines der genannten Patente aber beschreibt oder schlägt einen gasflammenbeheizten, unabhängigen Kochkessel, wie er hierin definiert ist, vor, worin Abgasleitungen von einem Abschnitt über einem Brenner, der integraler Bestandteil dieses Kessels ist, durch Durchgänge führen, die in dem Behälter selbst gebildet werden, wodurch die Durchgänge von der zu erhitzenden Flüssigkeit umschlossen sind und daher die davon abgestrahlte Wärme vollständig absorbieren, statt daß zugelassen wird, daß diese die Außenfläche des Gehäuses erhitzen, wie das bei allen oben genannten Patenten der Fall ist.
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die folgenden veranschaulichenden Figuren beschrieben, so daß sie besser verständlich wird.
  • In den Zeichnungen ist
  • Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines gasflammenbeheizten Flüssigkeitserhitzers:
  • Fig. 1b eine schematische Ansicht von Fig. 1a:
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht eines gasflammenbeheizten Flüssigkeitserhitzers, der mit einer eigenen Gasversorgung versehen ist:
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitserhitzers nach der Erfindung, der mit automatischen Abschaltvorrichtungen versehen ist:
  • Fig. 4a eine schematische Ansicht eines Flüssigkeitserhitzers, der mit einem eigenen Zündmittel versehen ist;
  • Fig. 4b ein Querschnittaufriß eines Abschaltventils, der für den Einsatz in dem Flüssigkeitserhitzer geeignet ist:
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, das mit Mitteln zum Wiederanzünden einer erloschenen Gasflamme versehen ist.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei in Fig. 1a und 1b ein unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer 10 gezeigt wird, der einen Deckel 25 und einen Griff 27 hat. Das Gehäuse 12 dient dazu, einen Gasbrenner 14 aufzunehmen und vor Wind zu schützen und einen Behälter 16 für die zu erhitzende Flüssigkeit 18 aufzunehmen. Das Gehäuse 12 kann in geeigneter Weise aus jedem geeigneten Material mit guter Wärmebeständigkeit hergestellt werden, beispielsweise aus einem thermoplastischen Polymer wie einem glasfaserverstärkten Acetal. Nylon oder Polycarbonat. Bei geringfügig höheren Kosten ist es möglich, ein durch Wärme ausgehärtetes Polymer einzusetzen und so ein Gehäuse herzustellen, das gegenüber höheren Temperaturen beständig ist.
  • Beispielsweise kann ein glasfaserverstärktes Phenolharz eingesetzt werden, um ein schwarz- oder braunfarbiges Gehäuse herzustellen, das bei 260ºC stabil ist.
  • Der Gasbrenner 14 ist im unteren Teil des Gehäuses 12 angeordnet und ist mit einer Gaseintrittsöffnung 19 versehen, um dessen Anschluß an eine äußere Quelle von Kochgas (nicht gezeigt) zu ermöglichen.
  • Im unteren Teil des Gehäuses 12 sind Lufteinlaßöffnungen 20 vorhanden. Eine dieser Öffnungen, 20a, ist ausreichend groß, um den Zugriff zum Anzünden von Hand zu ermöglichen.
  • Der Behälter 16 für die zu erhitzende Flüssigkeit 18 kann in geeigneter Weise aus jedem für Kochtöpfe verwendeten Material, beispielsweise Stahl oder Aluminium, hergestellt werden. Der Behälter 16 befindet sich über dem Brenner 14 im Gehäuse 12. Ein Behälter 16 mit einem Fassungsvermögen von einem Liter Flüssigkeit kann in weniger als 3 Minuten auf den Siedepunkt gebracht werden.
  • Abgasleitungen 22 führen von einem Bereich 24 über dem Brenner 14 durch den Behälter 16 und aus der Fläche 26 des Gehäuses 12 heraus. Durch diese werden überschüssige Wärme und Verbrennungsgase im Wärmeaustauschkontakt mit der Flüssigkeit 18 über die Leitungen 22 abgeführt, um das Erhitzen der Flüssigkeit 18 zu unterstützen. Ein weiterer Vorteil der Leitungen 22 besteht darin, daß sie das Gehäuse 12 gleichzeitig schützen und isolieren, wodurch die Verwendung eines thermoplastischen Polymers möglich wird, wie das oben erwähnt worden ist.
  • Der Flüssigkeitserhitzer 10 ist ein leichtes, billiges Ausführungsbeispiel, der an jeden Typ von Gasbehälter angeschlossen werden kann.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitserhitzers 28, der mit einer eigenen Versorgung an gasförmigem Brennstoff versehen, ansonsten aber dem Flüssigkeitserhitzer 10 ähnlich ist. Innerhalb eines Gehäuses 32 wird eine Kammer 30 zur Aufnahme eines Druckgasbehälters 34 gebildet. Eine Gaszuleitung 36 führt vom Behälter 34 zum Gasbrenner 14. Die Gaszuleitung 36 ist vorteilhaft außerdem mit einem Gasregelventil 38 versehen, das durch einen Griff 39 von der Außenseite des Gehäuses 32 her zugänglich ist. Im Gehäuse 32 ist eine Öffnung 40 vorhanden, um den Zugriff zum Anzünden von Hand zu ermöglichen. Folglich ist der Flüssigkeitserhitzer 28 eine unabhängige Einheit, die mit einem Flüssigkeitsbehälter 16, einem Gasbrenner 14, einem Gasbehälter 34 und einem abschirmenden Gehäuse 32 versehen ist. Er wird von Hand entzündet und ausgelöscht und kann zu mäßigen Kosten hergestellt werden. Das Gehäuse ist aus Formkunststoff und schließt eine Öffnung 1 ein, die einen integralen Handgriff 27 bildet.
  • Fig. 3 stellt einen unabhängigen, gasflammenbeheizten Flüssigkeitserhitzer 42 mit automatische Abschaltung dar. Das Gehäuse 44 enthält nahe der Basis einen Gasbrenner 46, vorzugsweise des Typs, der eine konzentrierte rotierende Flamme erzeugt, wie das in der israelischen PS Nr. 66 538 und der entsprechenden US-PS 4583941 beschrieben worden ist. Ein solcher Brenner hat einen Wirkungsgrad der 20 bis 30% größer als der eines ähnlichen herkömmlichen Brenners ist, was durch die Verringerung eines übermäßigen Ansaugens von Luft und von unwirtschaftlicher Strahlung erreicht wird, wie das in den genannten Patenten vollständiger beschrieben wird. Der Flüssigkeitsbehälter 16 und die dazugehörigen Abgasleitungen 22 entsprechen den oben unter Bezugnahme auf Fig. 1a und 1b beschriebenen. Das Gehäuse 44 ist mit einem Deckel 48 versehen, der einen Ausguß 50 in Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 16 hat, um Flüssigkeit 18 daraus auszugießen.
  • Die Kammer 30 ist innerhalb des Gehäuses 44 angeordnet, um einen Druckgasbehälter aufzunehmen. Der Behälter 34 ist vorzugsweise ein Einwegbehälter, wobei der Vorteil in einer Verringerung des Gewichts des Flüssigkeitserhitzers 42 besteht. Eine Gaszuleitung führt vom Behälter 34 zum Gasbrenner 46. Vorhanden ist ein automatisches Abschaltventil 54 zum Schließen der Gaszuleitung 36. Das Ventil 54 ist funktionell mit einer Vielzahl von Sensoren 56. 58. 60 verbunden, die dessen Schließen beim Fehlen einer Flamme am Brenner 46, beim Fehlen von Flüssigkeit 18 im Behälter 16 oder nach Erreichen einer vorher festgelegten Temperatur innerhalb der Flüssigkeit 18 bewirken. Der Sensor 60 ist vorteilhaft ein Dampfsensor zum Feststellen einer Dampfentwicklung von der erhitzten Flüssigkeit und zum Schließen des Ventils 54. Die Arbeitsweise dieser Sensoren wird unten unter Bezugnahme auf Fig. 4a ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 4a stellt einen Flüssigkeitserhitzer 62 dar, der dem Flüssigkeitserhitzer 42 ähnlich, aber außerdem mit einer Zündvorrichtung und weiteren Reglern versehen ist.
  • In einem Gehäuse 66 ist eine mechanisch betätigte Funkenzündvorrichtung vorhanden, die Elektroden 64 und einen Spannungsgenerator 65 umfaßt und so angeordnet ist, daß sie Funken über dem Bereich des Gasbrenners 46 entstehen lassen kann. Die Vorrichtung 64. 65 wird vorteilhaft durch einen von Hand betätigten Einschalter 68 betätigt, der durch die mechanische Wirkung, die aus dem Druck resultiert, der vom Anwender ausgeübt wird, um den Einschalter nach unten zu bewegen, auch das Abschaltventil 70 betätigt und den Mechanismus 71 betätigt.
  • Fig. 4b zeigt Details des Gasabschaltventils 70. Um die Notwendigkeit von Runddichtringen um den Ventilschaft 72 zu vermeiden, die für das Lecken von Druckgas anfällig wären, ist das Abschaltventil 70 mit einer Membran 74 versehen, durch welche die mechanische Wirkung vom Einschalter 68 auf die Ventilspule 76 übertragen wird, wodurch ein leckdichtes Ventil erreicht wird, so daß der Gaseinlaß 78 des Ventils ohne jedes Lecken mit einer Quelle für Druckgas verbunden werden kann.
  • Außerdem ist das Abschaltventil 70 mit einem Solenoiden 80 versehen, das eine elektrische Auslegung hat, die es erlaubt, dessen offene Position durch den Haltestrom aufrechtzuerhalten, der von einem Thermoelement 84 zugeführt wird, das in den heißen Bereich des Gasbrenners 46 hineinragt. Das Gasauslaßventil 82 ist mit der Gaszuleitung 36 verbunden. Die vom Thermoelement 84 gewonnene elektrische Energie lädt das Solenoid 80 im ausreichenden Maße auf, um das Ventil in dessen offener Position zu halten, nachdem der Benutzer den Einschalter 68 losgelassen hat.
  • Es gelten folgende typische elektrische Werte:
  • Spannung, die durch das erhitzte Thermoelement erzeugt wird 3 bis 40 mV
  • ohmscher Widerstand der Solenoidwicklung 13 bis 18 mOhm
  • Haltestrom des Solenoiden 150 bis 250 mA
  • Es muß beachtet werden, daß das Thermoelement 84 nicht gebraucht wird, um die notwendige Energie zur Bewegung der Ventilspule aus der offenen Position zu liefern: diese Bewegung wird dadurch bereitgestellt, daß der Benutzer den Einschalter 68 betätigt.
  • Die Sensoren 56, 58 und 60 sind in Reihe zusammen mit dem Thermoelement 84 und dem Solenoiden 80 in einer elektrischen Schaltung angeordnet. Wenn einer der Sensoren aktiviert wird, wird die Energiezufuhr vom Solenoiden 80 ausgeschaltet, und das Ventil 70 schließt sich, um die weitere Abgabe von Gas zu verhindern. Die Schließkraft kann durch die verzerrte Membran 74, wenn diese wieder in ihre ursprüngliche, scheibenartige Form zurückgeht, bereitgestellt werden.
  • Der Sensor 56 spricht auf das Fehlen einer Flamme am Brenner 46 an und schaltet den elektrischen Strom aus, der durch das Thermoelement 84 geliefert wird, das vorher erhitzt worden ist und das, solange es heiß bleibt, dem Solenoiden 80 weiterhin Energie zuführt.
  • Ebenso spricht der Sensor 58 auf das Fehlen von Flüssigkeit 18 im Flüssigkeitsbehälter 16 an, wenn der Brenner 46 arbeitet, und zwar durch das Feststellen einer ungewöhnlich hohen Temperatur an der Wand der Flüssigkeitsbehälters 16: er reagiert ebenfalls durch Abschalten des elektrischen Stromes, der durch das Thermoelement 84 zugeführt wird.
  • Vorzugsweise ist eine Feder 86 vorhanden, um das Ventil 70 zu schließen, wenn das Solenoid 80 nicht erregt ist, wodurch die Gaszufuhr zum Brenner 46 abgeschaltet wird. Die Betätigung des Einschalters 68 führt zur Bewegung der Ventilspule 76 gegen die geringe Kraft, die von der Feder 86 ausgeübt wird, und zum Öffnen des Ventils 70.
  • Durch die Bereitstellung der oben beschriebenen Sensoren wird ein hohes Maß an Sicherheit erreicht.
  • In Fig. 5 wird ein Flüssigkeitserhitzer 88 gezeigt, der mit einem Wiederanzündungsmittel versehen ist, ansonsten aber dem Flüssigkeitserhitzer 62 ähnlich ist; der oben unter Bezugnahme auf Fig. 4a und 4b beschrieben worden ist.
  • Im Gehäuse 66 wird eine elektrische Batterie 90 bereitgestellt und so geschaltet, daß sie eine Funkenzündvorrichtung betätigt, die einen Spannungsverstärker 92 und die Elektroden 64 umfaßt. Die Zündvorrichtung wird wirksam, wenn sich ein normalerweise ausgeschalteter Schalter 94 im eingeschalteten Zustand befindet.
  • Ein Ionensensor 96 steht in eine Gasflamme 98 hinein vor. Nach dem Erlöschen der Flamme 98 reagiert der Sensor 96 auf eine scharfe Verringerung der nahe des Sensorkopfes vorhandenen Ionen. Den Sensor 96 reagiert dann dahingehend, daß er den Schalter 94 in den eingeschalteten Zustand bringt, wodurch die Vorrichtung 92, 64 versucht, die erloschene Gasflamme wieder anzuzünden. Wie bei anderen gasflammenbeheizten Kochvorrichtungen kann die Flamme 98 durch das Überlaufen von Flüssigkeit auf den Brenner 46 oder durch ungewöhnliche Windverhältnisse erlöschen. Die so bereitgestellte automatische Wiederanzündung verhindert die unerwünschte Abgabe von Kochgas und stellt damit ein weiteres Maß an Sicherheit und Bequemlichkeit für den Benutzer dar.
  • Zu beachten ist, daß kein Thermoelement gebraucht wird, da die Batterie 90 auch dazu genutzt wird, die Energie zum Offenhalten des Ventils 70 während des Betriebs des Flüssigkeitserhitzers bereitzustellen.

Claims (13)

1. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (42) mit automatischer Abschaltung, der folgende Komponenten umfaßt:
ein Gehäuse (44):
einen Gasbrenner (46), der sich innerhalb des Gehäuses befindet;
einen Behälter (16) für die zu erhitzende Flüssigkeit, der sich innerhalb des Gehäuses (44) und oberhalb des Brenners (46) befindet;
eine Kammer (30) innerhalb des Gehäuses zur Aufnahme eines Druckgasbehälters (34);
eine Gaszuleitung (36), die von dem Druckgasbehälter (34) zu dem Gasbrenner (46) führt;
Abgasleitungen (22), die von einem Bereich (24) über dem Brenner (46) durch den Behälter (16) und von einer Fläche (26) des Gehäuses (44) nach außen führen, wodurch überschüssige Wärme und Verbrennungsgase im Wärmeaustauschkontakt mit der Flüssigkeit (18) in dem Behälter (16) über die Leitungen (22) abgeführt werden, um zum Erhitzen der Flüssigkeit (18) beizutragen und gleichzeitig das Gehäuse (44) zu schützen und zu isolieren, und
ein automatisches Abschaltventil (54) zum Schließen der Gaszuleitung (36), wobei das Ventil funktionell mit einer Vielzahl von Sensoren (56. 58, 60) verbunden ist, die das Ventil in folgenden Situationen schließen:
beim Fehlen einer Flamme am Brenner (46), oder
beim Fehlen von Flüssigkeit (18) in dem Flüssigkeitsbehälter (16); oder
beim Erreichen einer festgelegten Temperatur innerhalb der Flüssigkeit (18).
2. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (42) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (44) mit einem Deckel (48), der einen Ausguß (50) in Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter (16) zum Ausgießen von Flüssigkeit (18) aus diesem hat, und einem Dampfsensor (60) zum Feststellen der Dampfentwicklung von der erhitzten Flüssigkeit und zum Schließen des Ventils (54) versehen ist.
3. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (42) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 1, bei dem es sich um einen Brenner (46) des Typs handelt, der eine konzentrierte rotierende Flamme erzeugt.
4. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (42) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 1, bei dem der Druckgasbehälter (34) ein Einwegelement ist.
5. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (62) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 1, der außerdem eine Funkenzündvorrichtung (64, 65) aufweist.
6. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (62) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 5, der außerdem einen handbetätigten Einschalter (68) aufweist, der die Funkenzündvorrichtung (64. 65) betätigt und das Abschaltventil (70) durch mechanische Wirkung öffnet.
7. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (62) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 6, bei dem das Abschaltventil (70) mit einer Membran versehen ist, durch welche die mechanische Wirkung übertragen wird, wodurch der Einlaß (78) des Ventils (70) ohne das Auftreten von Lecken mit einer Quelle für Hochdruckgas verbunden werden kann.
8. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (62) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 6, bei dem das Abschaltventil (70) mit einem Solenoiden (80) und einem Thermoelement (84) zum Hineinragen in den heißen Bereich des Gasbrenners (46) versehen ist, wobei die elektrische Energie von dem Thermoelement (84) das Solenoid (80) ausreichend auflädt, um das Ventil (70) nach der Freigabe des Einschalters (68) in der offenen Position zu halten.
9. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (62) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 8, bei dem ein Stromkreis vorhanden ist, um die Energie, die dem Solenoiden (80) zugeführt wird, in Reaktion auf ein Signal von einem der mehreren Sensoren (56, 58, 60) abzuschalten, und eine Feder (86) vorhanden ist, um das Ventil (70) zu schließen, nachdem die Energie abgeschaltet worden ist.
10. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (88) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 1, der mit einem Wiederanzündungsmittel versehen ist, der weiter folgendes umfaßt:
eine elektrische Batterie (90);
einen Ionensensor (96), der in die Gasflamme (98) hinein vorsteht;
eine Funkenzündvorrichtung (92, 64), die mit der elektrischen Batterie (90) und dem Ionensensor (96) verbunden ist, um eine erloschene Gasflamme wieder anzuzünden.
11. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (42) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (44) aus einem polymeren Material besteht.
12. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (42) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 11. bei dem das Gehäuse (44) aus einem wärmeausgehärteten polymeren Material besteht.
13. Unabhängiger, gasflammenbeheizter Flüssigkeitserhitzer (42) mit automatischer Abschaltung nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (44) eine Öffnung (1) einschließt, die einen Handgriff (27) bildet.
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