DE69416477T2 - Applikator für blattförmiges chirurgisches Material - Google Patents

Applikator für blattförmiges chirurgisches Material

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Description

    Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Applikator, der zum Anbringen einer Lage aus chirurgischem Material, wie beispielsweise eines chirurgischen Netzes, innerhalb des menschlichen Körpers geeignet ist. Ganz speziell betrifft sie einen Applikator für ein chirurgisches Netz, welcher einen aufklappbaren Ausbreitungskopf aufweist, der durch einen Einschnitt in den Körper einführbar ist und es dem Chirurgen ermöglicht, ein chirurgisches Netz am Gewebe innerhalb des Körpers anzubringen. Der Applikator ist zum Einführen durch ein Endoskoprohr besonders geeignet, um das chirurgische Netz bei der Durchführung eines Eingriffes zur Behebung einer Hernie über innerem Körpergewebe auszubreiten.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Als Stand der Technik ist es bekannt, eine Einführungseinrichtung zur Anbringung eines absorbierenden Tampons im inneren Vaginalhohlraum zu verwenden. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 3.857.395 eine Einführungseinrichtung, welche ein Paar nach außen biegbarer Arme aufweist, welche den Tampon innerhalb des Vaginalhohlraumes nach zwei Seiten hin ausbreiten.
  • Als Stand der Technik sind weiterhin andere Typen von Instrumenten bekannt, um inneres Körpergewebe zu handhaben. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 4.909.789 eine Pinzette zur Hilfe bei der Beobachtung, welche einen Satz aufklappbarer Drähte aufweist, die an einem normalerweise in eine Scheide zurückgezogenen Schaft angebracht sind. Wenn der Schaft vorgeschoben wird, dann kommen die Drähte aus der Scheide heraus und erstrecken sich fächerförmig in der glei chen Ebene. Die ausgestreckten Drähte können dazu benutzt werden, innere Organe zur Seite zu drücken, die ansonsten die Beobachtung mit einem Unterleibshohlraum-Endoskop behindern würden. Die Drähte sind an ihren Spitzen mit kugelförmigen Elementen versehen, welche die Organe vor Verletzungen schützen.
  • Das US-Patent Nr. 4.654.028 beschreibt einen Einschnittöffnungs-Dehnungshalter mit einer Vielzahl von Drähten am Ende eines inneren Rohres, welche dreidimensional aufgeklappt werden, wenn sie aus einem äußeren Rohr austreten, um einen Einschnitt eines Blutgefäß-Implantates zum Zwecke der Inokulation zu dehnen. Das US-Patent Nr. 4.705.041 beschreibt einen Gewebedehner, welcher einen Katheter umfaßt, der ein dehnbares Element trägt, beispielsweise einen Ballon oder ein scherenähnliches Element. Das US-Patent Nr. 1.878.671 beschreibt eine Dehnvorrichtung zur Öffnung einer Körperhöhle, die einen auf einem Draht befestigten Aufklappkopf aufweist, der in einem Rohr aufgenommen wird, das in die Körperhöhle eingeführt wird. Das US-Patent Nr. 4.655.219 beschreibt Gewebe-Greif- Zubehör, das auch eine Vielzahl flexibler Greifarme zur Verwendung an endoskopischen Instrumenten und in diesem Zusammenhang zum Greifen von Gewebeproben umfaßt. Das US-Patent Nr. 4.590.938 beschreibt eine Vorrichtung zur Entfernung von Nierensteinen durch den Arbeitskanal eines Endoskopes mit einem Korb, der vier nach außen gebogene, im allgemeinen flache Federarme umfaßt, welche zu einer knollenartigen Form aufklappbar sind und beim Zurückziehen in eine Scheide zusammenklappen. Die relativ breiten, flachen Flächen der Federstreifen drängen das Nierengewebe rund um den Stein zurück, während es das in distaler Richtung erweiterte Volumen des Korbes dem Chirurgen gestattet, den Stein zu lösen und zu ergreifen.
  • Die Veröffentlichung EP-A-0 543 499, auf deren Offenbarungsgehalt die zweiteilige Form des Anspruches 1 beruht, beschreibt einen Applikator zum Anbringen einer Lage chirurgi schen Materials, beispielsweise einer absorbierbaren Klebebarriere an innerem Körpergewebe, um das Auftreten postoperativer Verklebungen zu reduzieren. Der Applikator ist durch einen Trokar oder ein Endoskoprohr und einen Einschnitt in einer Körperwandung einführbar, um es dem Chirurgen zu ermöglichen, die Klebebarriere am Gewebe im Inneren des Körpers anzubringen. Der Applikator weist einen Satz von Teleskoprohren, bestehend aus einem äußeren Zufuhrrohr, einem Zwischen- Entfaltungsrohr und einem inneren Befeuchtungsrohr auf. Ein aufklappbarer Ausbreitungskopf ist am distalen Ende des Befeuchtungsrohres befestigt und mit dem distalen Ende des Entfaltungsrohres verbunden. Durch Vorschieben des Entfaltungsrohres und des Befeuchtungsrohres relativ zum Zufuhrrohr wird der aufklappbare Ausbreitungskopf am distalen Ende des Zufuhrrohres freigelegt. Der Ausbreitungskopf wird durch die Bewegung des Entfaltungsrohres relativ zum Befeuchtungsrohr aufgeklappt, um die Klebebarriere über das Gewebe auszubreiten. Am distalen Ende des Befeuchtungsrohres ist eine Düse vorgesehen, um eine Salzlösung auf die Klebebarriere aufzubringen.
  • Der Klebebarrieren-Applikator nach EP-A-0 543 499 wird vorteilhafterweise bei der Durchführung der gynäkologischen Becken-Chirurgie angewandt, um eine Klebebarriere an innerem Körpergewebe anzubringen. Die Klebebarriere wird am Operationsort nach der Blutstillung an verletzten Gewebeoberflächen angebracht, um während der Periode der Wiederherstellung oder Reperitonealisierung des Gewebes einander gegenüberliegende Gewebeflächen zu trennen. Der Klebebarrieren-Applikator ist zur Anbringung einer Klebebarriere relativ geringer Größe auf dem inneren Körpergewebe geeignet. Der Klebebarrieren- Applikator benutzt einen Einzelhub-Betätigungsmechanismus, um den Ausbreitungskopf am distalen Ende des Zufuhrrohres freizulegen und den Ausbreitungskopf aufzuklappen, um die Klebebarriere auf dem Gewebe auszubreiten. Während des Einhub- Vorganges des Betätigungsmechanismus kann der Ausbreitungskopf auf dem Gewebe nicht neu positioniert werden, bis das Aufklappen des Ausbreitungskopfes beendet ist. Daher muß bei der Betätigung dieses Klebebarrieren-Applikators nach dem Stand der Technik der Ausbreitungskopf genau zum Operationsort ausgerichtet werden. Wenn die Funktion des Betätigungsmechanismus einmal ausgelöst wurde, ist es schwierig, die Position des Ausbreitungskopfes auf dem Gewebe zu korrigieren. Auch enthält der Ausbreitungskopf des Klebebarrieren- Applikators keinerlei Greiferelemente, um die Eignung des Ausbreitungskopfes zur Korrektur der Position der Klebebarriere auf dem Gewebe zu korrigieren. Weiterhin kann während der Funktion des Klebebarrieren-Applikators das Entfaltungsrohr relativ zum Zufuhrrohr um seine eigene Achse gedreht werden, um die Winkelstellung des Ausbreitungskopfes zur Klebebarriere auszurichten.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Applikator zu schaffen, welcher derart aufgebaut ist, daß die Plazierung einer Lage chirurgischen Materials, wie beispielsweise eines chirurgischen Netzes, auf innerem Körpergewebe präzise gesteuert werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Applikator zu schaffen, welcher die Anbringung einer Lage chirurgischen Materials, wie beispielsweise eines chirurgischen Netzes, durch ein Endoskoprohr auf Gewebe in einer Köperhöhle erleichtert.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, einen Applikator für ein chirurgisches Netz zu schaffen, welcher zur Einführung durch ein Endoskoprohr geeignet und in der Lage ist, das chirurgische Netz über einen bestimmten Gewebebereich auszubreiten, um die Notwendigkeit zur Handhabung des chirurgischen Netzes durch besondere Greiferinstrumente zu minimieren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen chirurgischen Netz-Applikator mit einem aufklappbaren Ausbreitungskopf zu schaffen, welcher drehbar ist, wenn er in das Zufuhr rohr zurückgezogen und wenn er vom Zufuhrrohr freigegeben ist, um eine Winkeleinstellung des anzubringenden chirurgischen Netzes zu ermöglichen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen chirurgischen Netz-Applikator mit einem aufklappbaren Ausbreitungskopf zu schaffen; welcher derart aufgebaut ist, daß er das chirurgische Netz zu greifen vermag, um die Plazierung desselben in der gewünschten Position auf dem Körpergewebe zu erleichtern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Applikator geschaffen, welcher durch einen Trokar oder ein Endoskoprohr eingeführt werden kann, um eine Lage chirurgischen Materials, wie beispielsweise ein chirurgisches Netz, auf innerem Körpergewebe anzubringen. Der Applikator kann auch dazu benutzt werden, andere Typen von Textilerzeugnissen, wie sie in der Chirurgie verwendet werden, wie zum Beispiel örtliche Gefäßklemmen, Klebebarrieren und chirurgische Pflaster, anzubringen.
  • Die Erfindung wird durch einen Applikator zum Anbringen einer ausbreitbaren Lage chirurgischen Materials auf innerem Körpergewebe verkörpert, welcher ein Zufuhrrohr, ein Entfaltungsrohr, welches gleitend in dem Zufuhrrohr untergebracht ist sowie einen Stab umfaßt, welcher gleitend in dem Entfaltungsrohr untergebracht ist, wobei ein distales Ende des Stabes aus dem distalen Ende des Entfaltungsrohres herausragt. Ein aufklappbarer Ausbreitungskopf ist am distalen Ende des Stabes angebracht und mit dem distalen Ende des Entfaltungsrohres verbunden, um die Lage des chirurgischen Materials über dem Gewebe auszubreiten. Der Ausbreitungskopf ist zusammengeklappt, wenn er mit dem chirurgischen Material in dem Zufuhrrohr untergebracht ist. Der Applikator weist eine Ein richtung zum Zurückziehen des Zufuhrrohres relativ zum Entfaltungsrohr und zum Stab auf, um den Ausbreitungskopf sowie das chirurgische Material am distalen Ende des Zufuhrrohres (100) freizulegen. Der Applikator weist eine erste Betätigungseinrichtung, um den Ausbreitungskopf und das chirurgische Material am Gewebe zur Anlage zu bringen, wenn das Entfaltungsrohr zurückgezogen wird sowie eine zweite Betätigungseinrichtung auf, um das Entfaltungsrohr relativ zu dem Stab vorzuschieben und dadurch den Ausbreitungskopf aufzuklappen und das chirurgische Material auf dem Gewebe anzubringen. Vorzugsweise ist eine Rückholfeder zum Vorspannen des Entfaltungsrohres in proximaler Richtung relativ zum Stab vorgesehen, um den Ausbreitungskopf normalerweise zusammengeklappt zu halten.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt der Ausbreitungskopf eine Vielzahl flexibler Streifen, deren jeder mit seinen beiden entgegengesetzten Ende schwenkbar am distalen Ende des Stabes und am distalen Ende des Entfaltungsrohres angebracht ist. Die Streifen werden nach außen gebogen, wenn das Entfaltungsrohr relativ zu dem Stab vorgeschoben wird, um das chirurgische Material auf dem Gewebe auszubreiten. Jeder der flexiblen Streifen hat einen Zwischenabschnitt, welcher seitlich nach außen ausgebaucht wird, wenn der Streifen gebogen wird, um das chirurgische Material auf dem Gewebe auszubreiten. Vorzugsweise sind die Streifen gleichmäßig um den Umfang des Ausbreitungskopfes herum angeordnet. Wenn der Ausbreitungskopf betätigt wird, biegen sich die Streifen seitlich nach außen zu einer konvexen Form, um das chirurgische Material über dem Gewebe auszubreiten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Ausbreitungskopfes weist eine Vielzahl sich in distaler Richtung erstreckender Zacken zur Anlage an der Lage aus chirurgischem Material auf, um die Plazierung des chirurgischen Materials auf dem Gewebe auszurichten. Die Zacken wirken als Anlagefinger am Textilmaterial. welche es ermöglichen, die Lage des chirurgischen Materi als durch entsprechende Bewegung des Ausbreitungskopfes über das Gewebe zu verschieben und über diesem zu drehen.
  • Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung sind das Entfaltungsrohr und der Stab zusammen relativ zum Zufuhrrohr drehbar, um die Winkelorientierung des Ausbreitungskopfes und des chirurgischen Materials einzustellen. Somit ist der Ausbreitungskopf drehbar, wenn er in das Innere des Zufuhrrohres zurückgezogen ist und auch wenn er am distalen Ende des Zufuhrrohres freiliegt, um die gewünschte Ausrichtung und Plazierung des chirurgischen Materials auf dem Gewebe zu erleichtern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Applikators weist eine Rasteinrichtung zum Einrasten des Zufuhrrohres in einer zurückgezogenen Stellung auf, wobei der Ausbreitungskopf und das chirurgische Material am distalen Ende des Zufuhrrohres freiliegen. Die Rasteinrichtung ist in jeder Drehstellung des Entfaltungsrohres relativ zum Zufuhrrohr betätigbar, um das Zufuhrrohr in der zurückgezogenen Stellung einzurasten. Die Rasteinrichtung ist derart aufgebaut, daß sie die Drehung des Entfaltungsrohres und des Stabes relativ zum Zufuhrrohr ermöglicht, wobei das Zufuhrrohr in der zurückgezogenen Stellung eingerastet ist. Vorzugsweise umfaßt die Rasteinrichtung ein Rastelement auf dem Zufuhrrohr und einen Rastring auf dem Entfaltungsrohr, welcher derart aufgebaut ist, daß er in jeder Drehstellung des Entfaltungsrohres relativ zum Zufuhrrohr in das Rastelement eingreift, wenn das Zufuhrrohr in die zurückgezogene Stellung bewegt wird. Das Rastelement und der Rastring ermöglichen es, daß der Ausbreitungskopf in jeglicher Winkelstellung angeordnet werden kann, wenn er am distalen Ende des Zufuhrrohres freiliegt.
  • Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung weist der Applikator eine Arretierungseinrichtung zum lösbaren Eingriff in das Entfaltungsrohr auf, um den Ausbreitungskopf im Inneren des Zufuhrrohres vor der Freilegung des Ausbreitungskop fes zu halten. Die Arretierungseinrichtung ist in jeder Drehstellung des Entfaltungsrohres relativ zum Zufuhrrohr betätigbar, um den Ausbreitungskopf im Inneren des Zufuhrrohres zu halten. Die Arretierungseinrichtung ist derart aufgebaut, daß die Drehung des Entfaltungsrohres und des Stabes relativ zum Zufuhrrohr möglich ist, wobei der Ausbreitungskopf im Inneren des Zufuhrrohres gehalten wird. Vorzugsweise umfaßt die Arretierungseinrichtung ein Rastelement auf dem Zufuhrrohr und eine umlaufende Rille auf dem Entfaltungsrohr, welche für den Eingriff des Rastelementes in jeder Drehposition des Entfaltungsrohres relativ zum Zufuhrrohr eingerichtet ist, wenn der Ausbreitungskopf zurückgezogen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Applikators ist ein hohler trichterförmiger Flansch am proximalen Ende des Zufuhrrohres vorgesehen, um den Ausbreitungskopf und das chirurgische Material in das Zufuhrrohr einzuführen. Der Stab umfaßt ein Befeuchtungsrohr zur Zufuhr von Flüssigkeit, beispielsweise einer Salzlösung, zu der Lage des chirurgischen Materials. Am distalen Ende des Befeuchtungsrohres ist eine Düse vorgesehen, um von dort die Flüssigkeit freizusetzen. Vorzugsweise weist die Düse eine Vielzahl sich in distaler Richtung erstreckender Zacken zur Anlage an der Lage aus chirurgischem Material auf, um die Plazierung des chirurgischen Materials auf dem Gewebe auszurichten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Applikators ist ein Aufnehmermechanismus zum Sichern der Lage des chirurgischen Materials auf dem Ausbreitungskopf vorgesehen. Der Aufnehmermechanismus umfaßt einen Draht, der gleitend in dem Ausbreitungskopf untergebracht und mit einem Haken versehen ist, um sich an das chirurgische Material anzulegen. Der Haken ist derart aufgebaut, daß er die Lage des chirurgischen Materials auf den Ausbreitungskopf wickelt, um die Aufnahme der Lage und deren Bewegung in eine gewünschte Position zu ermöglichen. Der Haken befindet sich am distalen Ende des Drahtes und kann vom proximalen Ende des Applikators aus gesteuert werden, so daß der Haken aus dem Ausbreitungskopf vorgeschoben und in diesen zurückgezogen werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorgenannten sowie weitere Aufgaben, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verständlich, wobei diese darstellen:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Applikators für ein chirurgisches Netz von vorn, welcher entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Applikators für ein chirurgisches Netz von Fig. 1 von hinten.
  • Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Applikators für ein chirurgisches Netz von Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Applikator für ein chirurgisches Netz von Fig. 3.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt des Applikators für ein chirurgisches Netz von Fig. 3.
  • Fig. 6 ist ein Längsschnitt des Applikators für ein chirurgisches Netz von Fig. 3, welcher den freigelegten Ausbreitungskopf zeigt.
  • Fig. 7 ist ein Längsschnitt des Applikators für ein chirurgisches Netz von Fig. 3, welcher den aufgeklappten Ausbreitungskopf zeigt.
  • Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt des Applikators für ein chirurgisches Netz entlang der Linie 8 - 8 von Fig. 3.
  • Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt des Applikators für ein chirurgisches Netz entlang der Linie 9 - 9 von Fig. 3.
  • Fig. 10 ist ein vergrößerter Teil-Längsschnitt, welcher den Ausbreitungskopf und die Düse des Applikators für ein chirurgisches Netz zeigt.
  • Fig. 11 ist eine Ansicht des distalen Endes einer Haltevorrichtung und eines Schwenkringes am distalen Ende des Ausbreitungskopfes.
  • Fig. 12 ist ein Längsschnitt der Haltevorrichtung entlang der Linie 12 - 12 von Fig. 11.
  • Fig. 13 ist eine Stirnseitenansicht des Schwenkringes von Fig. 11.
  • Fig. 14 ist eine proximale Stirnseitenansicht einer Haltevorrichtung und eines Schwenkringes am proximalen Ende des Ausbreitungskopfes.
  • Fig. 15 ist ein Längsschnitt der Haltevorrichtung entlang der Linie 15 - 15 von Fig. 14.
  • Fig. 16 ist eine Stirnseitenansicht des Schwenkringes von Fig. 14.
  • Fig. 17 ist eine distale Stirnseitenansicht der Düse am distalen Ende des Ausbreitungskopfes.
  • Fig. 18 zeigt die Düse des Ausbreitungskopfes, wie sie am chirurgischen Netz anliegt.
  • Fig. 19 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Applikators für ein chirurgisches Netz nach der vorliegenden Erfindung.
  • Die Fig. 20 und 21 zeigen die Wirkungsweise der abgewandelten Ausführungsform der Fig. 19.
  • Die Fig. 22 zeigt eine weitere Ausführungsform des Applikators für ein chirurgisches Netz nach der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 23 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, welche das Einführen eines chirurgischen Netzes in den Applikator von Fig. 3 zeigt.
  • Die Fig. 24 bis 26 sind Teilansichten, welche die Wirkungsweise des Ausbreitungskopfes des Applikators für ein chirurgisches Netz von Fig. 3 zeigen.
  • Fig. 27 ist eine distale Stirnseitenansicht des aufgeklappten Stirnseitenkopfes.
  • Fig. 28 ist eine proximale Stirnseitenansicht eines Fingergriffes am Applikator für ein chirurgisches Netz von Fig. 3.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 wird die vorliegende Erfindung durch einen Applikator oder eine Zufuhrvorrichtung verkörpert, die allgemein mit 50 bezeichnet ist und einen aufklappbaren Ausbreitungskopf 60 aufweist, welcher durch einen Einschnitt oder eine natürliche Körperöffnung einführbar ist, um es dem Chirurgen zu ermöglichen, eine Lage 65 (Fig. 6) eines chirurgischen Materials, wie beispielsweise ein chirurgisches Netz oder eine Klebebarriere am Gewebe im Inneren des Körpers anzubringen. Der Applikator 50 ist besonders für diejenigen Anwendungen durch den Chirurgen geeignet, bei denen ein chirurgisches Netz 65 an innerem Körpergewebe anzubringen ist, wo eine chirurgische Reparatur durchzuführen ist, wie beispielsweise eine Hernien-Operation. Das chirurgische Netz 65 kann aus einem solchen Material, wie beispielsweise Rayon bestehen, welches die Neigung hat, am inneren Körpergewebe zu kleben oder auch aus einem nicht benetzbaren Material, wie beispielsweise Polypropylen.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der Applikator 50 für ein chirurgisches Netz ein Paar langgestreckter Rohre 100 und 102 auf, welche teleskopartig, relativ zueinander beweglich zusammengesteckt sind. Vorzugsweise besteht das äußere Rohr 100 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, und wenn es gewünscht wird, ist das Rohr 102 aus dem gleichen Material hergestellt. Das äußere Rohr 100 ist an seinem proximalen Ende an einem Fingergriff 104 befestigt. Das äußere Rohr 100 bildet ein Zufuhrrohr, durch welches der Ausbreitungskopf 60 und das chirurgische Netz 65 in den Körper eingeführt werden. Das innere Rohr 102 wird von dem äußeren Rohr 100 gleitend aufgenommen und ist um die Längsachse des Zufuhrrohres 100 frei drehbar. Das innere Rohr 102 dient als Entfaltungsrohr zur Betätigung des Ausbreitungskopfes 60 und damit zum Anbringen des chirurgischen Netzes 65 am inneren Körpergewebe.
  • Im Inneren des Entfaltungsrohres 102 befindet sich ein langgestreckter Stab oder Stoßstab 106 (Fig. 5), welcher über das distale Ende des Entfaltungsrohres 102 herausragt und den aufklappbaren Ausbreitungskopf 60 trägt. Das Entfaltungsrohr 102 ist in Längsrichtung relativ zum Stoßstab 106 gleitfähig, um den Ausbreitungskopf 60 aufzuklappen und das chirurgische Netz 65 auf dem inneren Körpergewebe auszubreiten. Vorzugsweise ist der Stoßstab 106 ein hohler Stab und dient zugleich als Befeuchtungsrohr, um dem chirurgischen Netz 65 ein Fluid zuzuführen. Der Stoßstab 106 ist aus Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Ein Fluid-Kupplungselement 105 zum Anschluß einer Fluidquelle (nicht dargestellt) ist am proximalen Ende des hohlen Stoßstabes 106 angebracht. Das Fluid-Kupplungselement 105 besteht beispielsweise aus einem hohlen zylindrischen Element aus Kunststoff, welches als "Luer Lok" bekannt und derart aufgebaut ist, daß es eine medizinische Spritze oder einen zusammendrückbaren Kolben aufnehmen kann, um das Fluid durch den hohlen Stoßstab 106 dem Ausbreitungskopf 60 zuzuführen.
  • Das Entfaltungsrohr 102 hat einen Längsschlitz 108 (Fig. 4), der sich vom proximalen Ende des Rohres 102 her in distaler Richtung über eine vorgegebene Länge erstreckt. Der Längsschlitz 108 endet an einer distalen Kante 110 (Fig. 5). Auf dem Entfaltungsrohr 102 ist ein Rastring 112 gleitend angebracht, der in dem Längsschlitz 108 ebenfalls gleitend aufgenommen wird, damit eine Bewegung an diesem entlang relativ zum Entfaltungsrohr 102 möglich ist. Wie in Fig. 8 dargestellt, umfaßt der Rastring 112 eine hohlzylindrische Wand 114 mit einer Längskerbe 115. Eine herausragende Nase 116 wird in der Kerbe 115 gehalten sowie gleitend im Längsschlitz 108 des Entfaltungsrohres 102 aufgenommen. Die herausragende Nase 116 hält ein inneres Zylinderelement 118, welches gleitend im Inneren des Entfaltungsrohres 102 aufgenommen ist. Das Zylinderelement 118 weist eine Axialbohrung 120 auf (Fig. 5), in welcher der Stoßstab 106 befestigt ist.
  • Ein erstes Betätigungselement mit einem ringförmigen Zufuhrflansch 122 ist gleitend auf dem Entfaltungsrohr 102 angebracht. Der ringförmige Zufuhrflansch 122 wird gleitend in dem Längsschlitz 108 aufgenommen, um eine Relativbewegung entlang des Entfaltungsrohres 102 zu ermöglichen. Wie in Fig. 9 dargestellt, weist der Zufuhrflansch 122 eine Längskerbe 123 auf, in welcher eine herausragende Nase 124 gehalten wird. Die herausragende Nase 124 wird in dem Längsschlitz 108 des Entfaltungsrohres 102 gleitend aufgenommen. Der herausragende Arm 124 hält ein inneres Zylinderelement 126, welches innerhalb des Entfaltungsrohres 102 gleitend aufgenommen wird. Das Zylinderelement 126 hat eine Axialbohrung 128 (Fig. 5), um den Stoßstab 106 gleitend aufzunehmen.
  • Ein zweites Betätigungselement mit einem ringförmigen Entfaltungsflansch 130 ist am proximalen Ende des Entfaltungsrohres 102 befestigt. Eine langgestreckte Druck-Schraubenfeder 132 ist auf dem Stoßstab 106 angebracht und zwischen dem Zufuhrflansch 122 und dem Entfaltungsflansch 130 angeordnet. Das proximale Ende der Druckfeder 132 wird in einer axialen Zylinder-Senkbohrung 134 aufgenommen, die im Entfaltungsflansch 130 ausgebildet ist. Das distale Ende der Druckfeder 132 liegt an der ebenen Rückseite 136 des inneren Zylinderelementes 126 des Zufuhrflansches 122 an. Der Zufuhrflansch 122 hat eine ebene Vorderseite 138, welche durch die Druckfeder 132 an die hintere Zylinderwand 114 des Rastringes 112 gepreßt wird. Der Rastring 112 und der Zufuhrflansch 122 werden durch die Druck-Schraubenfeder 132 normalerweise zum distalen Ende 110 des Längsschlitzes 108 hin vorgespannt. Ein nach außen abgeschrägter Kragen 140 an der Vorderseite des Rastringes 112 begrenzt eine ringförmige Lippe 142 zur Befestigung des Rastringes 112 am Fingergriff 104, wenn das Entfaltungsrohr 102 vorgeschoben wird.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, weist der Fingergriff 104 einen hohlen Zylinderkörper 150 auf, der mit einem hinten trichterförmigen Flansch 152 verbunden ist, welcher das Einführen des Ausbreitungskopfes 60 und des Entfaltungsrohres 100 in das Zufuhrrohr 100 erleichtert. Der Zylinderkörper 150 hat eine Senkbohrung 154, in welcher das proximale Ende des Zufuhrrohres 100 befestigt ist. Ein Rastarm 156 ist auf einem Schwenkzapfen 158 angebracht, welcher sich quer zwischen einem Paar aufrecht stehender Längsflansche 160 (Fig. 4) erstreckt, die sich entlang gegenüberliegender Seiten an der Oberseite des Zylinderkörpers 150 des Fingergriffes 104 erstrecken. Der Rastarm 156 liegt in einem Längsschlitz 162 (Fig. 5), welcher sich zwischen den Flanschen 160 in den trichterförmigen Flansch 152 hinein erstreckt und dem Rastarm 156 die Anlage an dem Entfaltungsrohr 102 ermöglicht.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, ragt der Rastarm 156 von dem Fingergriff 104 nach oben, um eine Fingerauflage für den Zeigefinger des Chirurgen zu bilden. Am hinteren Ende des Rastarmes 156 ist ein herausragender Rastfinger 164 vorgesehen, um in die ringförmige Lippe 142 einzurasten, wenn der Rastring 112 in den trichterförmigen Flansch 152 (Fig. 6) des Fingergriffes 104 vorgeschoben wird. Der Rastfinger 164 hat eine abgeschrägte Kante 166 (Fig. 5), welche am abgeschrägten Kragen 140 des Rastringes 112 entlanggleitet, um den Rastarm 156 zu schwenken und es dem Rastfinger 164 zu ermöglichen, sich über die ringförmige Lippe 142 zu bewegen und in diese einzurasten, wenn das Zufuhrrohr 100 zurückgezogen wird, um den Ausbreitungskopf 60 am distalen Ende des Zufuhrrohres 100 freizulegen. Der Rastarm 156 hat an seinem distalen Ende einen Lösehebel 168, der durch eine Schraubenfeder 170 vom Zylinderkörper 150 nach oben vorgespannt wird. Die ringförmige Lippe 142 ist in jeder Drehstellung des Entfaltungsrohres 102 relativ zum Zufuhrrohr 100 in den Eingriff mit dem Rastfinger 164 bewegbar, um das Zufuhrrohr 100 in der zurückgezogenen Stellung zu halten. Die ringförmige Lippe 142 ermöglicht es, das Entfaltungsrohr 102 und den Stoßstab 106 bei in der zurückgezogenen Position eingerastetem Zufuhrrohr 100 relativ zu diesem zu drehen, um die Winkelstellung des Ausbreitungskopfes 60 einzustellen.
  • Am Rastarm 156 ist eine Arretierung 172 zum Eingriff in eine ringförmige Rille 174 vorgesehen, die auf dem Entfaltungsrohr 102 ausgebildet ist, um den Ausbreitungskopf 60 in einer zurückgezogenen Position im Inneren des distalen Endes des Zufuhrrohres 100 zu halten. Die Arretierung 172 kann in jeder Drehstellung des Entfaltungsrohres 102 relativ zum Zufuhrrohr 100 in die ringförmige Rille 174 eingreifen, um den Ausbreitungskopf 60 im Inneren des Zufuhrrohres 100 zu halten. Die ringförmige Rille 174 ermöglicht dem Entfaltungsrohr 102 und dem Stoßstab 106 auch eine Drehung relativ zum Zufuhrrohr 100, wenn das Zufuhrrohr 100 in zurückgezogener Position eingerastet ist, um die Dreh- oder Winkelstellung des Ausbreitungskopfes 60 einzustellen. An einer Seite des Rastarmes 156 befindet sich ein Anschlag 176 (Fig. 28), welcher zum Eingriff mit dem trichterförmigen Flansch 152 vorgespannt wird, wenn das Entfaltungsrohr 102 vom Zufuhrrohr 100 entfernt wird, um die Schwenkbewegung des Rastarmes 156 infolge der Wirkung der Schraubenfeder 170 zu begrenzen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 umfaßt der Ausbreitungskopf 60 einen aufklappbaren korbförmigen Rahmen aus flexiblem Material, beispielsweise aus dünnen Streifen aus rostfreiem Stahl. Der Ausbreitungskopf 60 weist mehrere flexible Rahmenelemente oder Streifen 62 aus rostfreiem Stahl auf, die sich in Längsrichtung zwischen einer ersten Haltevorrichtung 64, die am distalen Ende des Entfaltungsrohres 102 befestigt ist und einer zweiten Haltevorrichtung 66, die am distalen Ende des Schaftes bzw. des Stoßstabes 106 befestigt ist, erstrecken. Vorzugsweise ist jeder der flexiblen Streifen 62 an seinen entgegengesetzten Enden schwenkbar an den Haltevorrichtungen 64 und 66 angebracht. Jedes Ende der flexiblen Streifen 62 aus rostfreiem Stahl ist so gebogen, daß sich eine Zunge 68 ergibt (Fig. 10), welche beispielsweise durch Punktschweißen mit dem Streifen 62 verbunden ist. Jede Zunge 68 ergibt eine gelenkige Verbindung, um die einander entgegengesetzten Enden des Streifens 62 gelenkig mit den Haltevorrichtungen 64 und 66 an den distalen Enden des Stoßstabes 106 bzw. des Entfaltungsrohres 102 zu verbinden.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, wird der Ausbreitungskopf 60 zusammengeklappt, wobei sich die flexiblen Streifen 62 im allgemeinen parallel zum Stoßstab 106 erstrecken, wenn die proximale Haltevorrichtung 64 in proximaler Richtung von der distalen Haltevorrichtung 66 weg bewegt wird. Der Ausbreitungskopf 60 wird aufgeklappt (Fig. 7), indem die flexiblen Streifen 62 radial ausgebaucht werden, wenn die proximale Haltevorrichtung 64 in distaler Richtung zur distalen Haltevorrichtung 66 hin bewegt wird. In der entspannten oder zusammengeklappten Anordnung des Ausbreitungskopfes 60 (Fig. 6) ist jeder Streifen 62 ein wenig gebogen und erstreckt sich in seiner Mitte 69 vom Stoßstab 106 weg radial nach außen. Wenn der Ausbreitungskopf 60 betätigt wird (Fig. 7), werden die Streifen 62 seitlich nach außen zu einer konvexen Form gebogen, um das chirurgische Material auf dem Gewebe auszubreiten. Vorzugsweise werden die Längsstreifen 62 in gleichen Abständen rund um den Ausbreitungskopf 60 herum räumlich angeordnet. Wie in Fig. 27 dargestellt, werden beispielsweise vier Streifen 62 in Abständen von jeweils 90 Grad angeordnet.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, weist die proximale Haltevorrichtung 64 einen langgestreckten hohlen Körper 70 von allgemein zylindrischer Form auf, der eine Axialbohrung 71 hat, in welcher der Stoßstab 106 gleitend aufgenommen wird. Wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, sind die Seiten des Haltevorrichtungskörpers 70 aufgeschnitten, um vier Längskanäle 72 zu bilden, die am Umfang um jeweils 90 Grad versetzt angeordnet sind. An dem Haltevorrichtungskörper 70 sind auch vier Flansche 73 angeformt, die sich in radialer Richtung erstrecken und zwischen den Längskanälen 72 angeordnet sind. Die Flansche 73 liegen am distalen Ende des Entfaltungsrohres 102 mit der dort eingesetzten Haltevorrichtung 64 an. Der Haltevorrichtungskörper 70 weist einen kegelig abgeschrägten Endabschnitt 74 auf. In der Nähe der distalen Seite der Flansche 73 befindet sich eine Umfangsrille 75 zu Aufnahme eines Halteringes 76, an welchem die proximalen Enden der Streifen 62 schwenkbar befestigt sind. Wie in Fig. 16 dargestellt, hat der Ring 76 vier abgerundete Ecken 77, die in den den Flanschen 73 zugewandten Teilen der Rille 75 angeordnet sind sowie vier gerade Abschnitte 78, an welchen die gelenkartigen Zungen 68 der Streifen 62 schwenkbar angebracht sind.
  • Bezugnehmend auf Fig. 10 umfaßt die distale Haltevorrichtung 66 einen langgestreckten hohlen Körper 80 von allgemein zy lindrischer Form mit einer durchgehenden Axialbohrung 81, in welcher das distale Ende des Stoßstabes 106 befestigt ist. Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, sind die Seiten des Haltevorrichtungskörpers 80 aufgeschnitten, um vier Längskanäle 82 zu bilden, die am Umfang um jeweils 90 Grad versetzt angeordnet sind. An dem Haltevorrichtungskörper 80 sind auch vier Flansche 83 angeformt, die sich in radialer Richtung erstrecken und zwischen den Längskanälen 82 angeordnet sind. Der Haltevorrichtungskörper 80 weist einen kegelig abgeschrägten Endabschnitt 84 auf. In der Nähe der proximalen Seite der Flansche 83 befindet sich eine Umfangsrille 85 zur Aufnahme eines Halteringes 86, an welchem die distalen Enden der Streifen 62 schwenkbar befestigt sind. Wie in Fig. 13 dargestellt, hat der Ring 86 vier abgerundete Ecken 87, die in den den Flanschen 83 zugewandten Teilen der Rille 85 angeordnet sind sowie vier gerade Abschnitte 88, an welchen die gelenkartigen Zungen 68 der Streifen 62 schwenkbar angebracht sind.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, ist am distalen Ende des Ausbreitungskopfes 60 eine Düse oder ein Polster 90 zur Handhabung des Gewebes vorgesehen. Vorzugsweise hat das Polster 90 eine allgemein zylindrische Form und ist aus einem weichen biegsamen Material, wie beispielsweise einem Polymermaterial, wie Silikon, Urethan, Latex oder einem Gummimaterial hergestellt. Das zylindrische Polster 90 ist an die Stirnseite der distalen Haltevorrichtung 66 angeklebt und mit einer zentralen Öffnung oder einem Durchlaß 91 versehen, durch welche eine Salzlösung auf eine Lage 65 des chirurgischen Materials aufgebracht werden kann.
  • Das zylindrische Polster 90 weist eine Serie rund um den Umfang im Abstand voneinander angeordneter, in distaler Richtung herausragender Vorsprünge oder Zacken 92 auf, welche an seiner Stirnseite angeformt sind. Vorzugsweise sind die Zacken 92 zylindrisch geformt und mit abgerundeten oder spitz zulaufenden Spitzen zur Anlage am chirurgischen Material ver sehen. Die Zacken 92 dienen als Finger zur Anlage am Textilmaterial, welche es möglich machen, das chirurgische Material 65 durch Betätigung des Ausbreitungskopfes 60 zu verschieben und zu drehen. Da das Material des Polsters 90 weich und biegsam ist, greifen die Zacken 92 das chirurgische Netz oder anderes Material mit ausreichender Reibung, die es ermöglicht, das chirurgische werden oder über das innere Körpergewebe gleiten, um das Netz 65 in der gewünschten Position auf dem Gewebe zu positionieren. Auch im Falle eines chirurgischen Netzes 65 mit großformatigen Öffnungen oder Löchern (Fig. 18) passen die Zacken 92 in die Löcher des Netzes 65, was die Griferwirkung derselben verstärkt. Durch geeignete Handhabung des Instrumentes 50 kann das chirurgische Netz 65 gedreht werden oder über das innere Körpergewebe gleiten, um das Netz 65 in der gewünschten Position auf dem Gewebe zu positionieren.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des Applikators 50 für ein chirurgisches Netz bestehen das Zufuhrrohr 100 und das Entfaltungsrohr 102 aus Kunststoffmaterial und der Schaft bzw. der Stoßstab 106 aus rostfreiem Stahl. Die flexiblen Streifen 62, die Haltevorrichtungen 64 und 66 sowie die Halteringe 76 und 86 des Ausbreitungskopfes 60 sind ebenfalls aus rostfreiem Stahl hergestellt. Der Fingergriff 104 und der Rastarm 156 sind aus Kunststoff hergestellt. Der Rastring 112, der Zufuhrflansch 122 und der Entfaltungsflansch 130 sind ebenfalls aus Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Bei der Benutzung des chirurgischen Applikators 50 wird das Entfaltungsrohr 102 vom Zufuhrrohr 100 entfernt, und eine Lage eines chirurgischen Netzes 65 wird über der Öffnung des trichterförmigen Flansches 152 (Fig. 23) zentriert. Das Entfaltungsrohr 102 wird in Längsrichtung zum Zufuhrrohr 100 ausgerichtet und der zusammengeklappte Ausbreitungskopf 60 wird in der Nähe des chirurgischen Netzes 65 positioniert und zum trichterförmigen Flansch 152 ausgerichtet. Das Fluid- Kupplungselement 105 (oder ein Zufuhr-Knopf) und der Entfal tungsflansch 130 werden durch den Daumen und zwei Finger zusammengehalten, so daß die flexiblen Streifen 62 und der Ausbreitungskopf 60 im zusammengeklappten Zustand verbleiben. Der Stoßstab 106 und das Entfaltungsrohr 102 werden in distaler Richtung durch den trichterförmigen Flansch 152 in das Zufuhrrohr 100 vorgeschoben. Das chirurgische Netz 65 wird in das Zufuhrrohr 100 gestoßen und durch den trichterförmigen Flansch 152 über den Ausbreitungskopf 60 gefaltet. Der Ausbreitungskopf 60 und das chirurgische Netz 65 werden durch Gleiten des Entfaltungsrohres 102 und des Stoßstabes 106 im Zufuhrrohr 100 in distaler Richtung vorgeschoben, bis der Ausbreitungskopf 60 in zurückgezogener Position (Fig. 5) innerhalb des distalen Endes des Zufuhrrohres 100 durch den Eingriff der Arretierung 172 auf dem Rastarm 156 in die ringförmige Rille 174 des Entfaltungsrohres 102 gestoppt wird.
  • Als nächstes wird das chirurgische Instrument 50 in eine Körperhöhle eingeführt, indem das Zufuhrrohr 100 in ein Trokarrohr (nicht dargestellt) eingeführt wird, welches sich durch einen Einschnitt in der Körperwand erstreckt. Das distale Ende des Zufuhrrohres 100 wird gegenüber dem Gewebe T (Fig. 24) an der Stelle plaziert, wo das chirurgische Netz 65 angebracht werden soll. Dann wird durch Anlegen eines Fingers im Fingergriff 104 und eines Daumens an der proximalen Seite des Zufuhrflansches 122 das Zufuhrrohr 100 durch Ziehen am Fingergriff 104 zurückgezogen, während auf den Zufuhrflansch 122 ein Gegendruck aufgebracht wird, um das distale Ende des Ausbreitungskopfes an der Operationsstelle zu halten. Der Zufuhrflansch 122 wird gegen den Rastring 112 gedrückt, um das Entfaltungsrohr 102 und den Stoßstab 106 in distaler Richtung zu drücken, wenn das Zufuhrrohr 100 zurückgezogen wird. Wenn das Zufuhrrohr 100 vollständig zurückgezogen ist, greift der Rastfinger 164 auf dem Rastarm 156 an der ringförmigen Lippe 142 auf dem Rastring 112 ein, um das Zufuhrrohr 100 in seiner zurückgezogenen Position (Fig. 6) zu arretieren, wobei der Ausbreitungskopf 60 und das chirurgische Netz 65 am distalen Ende des Zufuhrrohres 100 freiliegen. Das chirurgische Netz 65 wird durch den auf den Ausbreitungskopf 60 ausgeübten Druck gegen das Gewebe T (Fig. 25) gehalten.
  • Als nächstes wird das Entfaltungsrohr 102 in distaler Richtung relativ zum Zufuhrrohr 100 und zum Stoßstab 106 vorgeschoben, indem der Entfaltungsflansch 130 in distaler Richtung gestoßen wird. Das Entfaltungsrohr 102 wird in distaler Richtung vorgeschoben, bis der Ausbreitungskopf 60 vollständig aufgeklappt ist, d. h. wenn die proximale Haltevorrichtung 64 an der distalen Haltevorrichtung 66 anliegt und die flexiblen Streifen 62 in ihre vollständig aufgeklappte Anordnung (Fig. 7) nach außen gebogen sind. Die nach außen gebogenen Streifen 62 des Ausbreitungskopfes 60 breiten das chirurgische Netz 65 am Operationsort über das Gewebe T (Fig. 26) aus. Der Rastring 112 und der Zufuhrflansch 122 bilden ein Schlitzstellglied, welches verhindert, daß der Stoßstab 106 in proximaler Richtung gezogen wird, wenn der Ausbreitungskopf 60 aufgeklappt ist. Wenn irgendeine Zugkraft am Zufuhrflansch 122 anliegt und der Rastring 112 durch den Rastarm 156 eingerastet ist, gleitet der Zufuhrflansch 122 lediglich in proximaler Richtung den Schlitz 108 entlang vom Rastring 112 weg, ohne am Stoßstab 106 zu ziehen. Dann wird unter Halten des chirurgischen Netzes 65 gegen das Gewebe T mittels des aufgeklappten Ausbreitungskopfes 60 das chirurgische Netz 65 am Gewebe, beispielsweise mittels Nahtmaterial oder mittels Klammern, befestigt. Durch das Befeuchtungsrohr 106 und die Düse 90 kann eine Salzlösung aufgebracht werden, um das chirurgische Netz an Ort und Stelle zu halten. Das chirurgische Netz 65 kann auch auf dem Gewebe zurechtgerückt werden, indem die Düse 90 mit ihren Zacken 92 in das chirurgische Netz 65 eingreift und die Düse 90 dann auf dem Gewebe T gleitend oder drehend bewegt wird.
  • Nachdem das chirurgische Netz 65 auf dem Gewebe T angebracht wurde, wird der Entfaltungsflansch 130 gelöst und seine Rückkehr in die proximale Stellung unter Wirkung der Schraubenfeder 132 ermöglicht. Die flexiblen Streifen 62 des Ausbrei tungskopfes 60 werden zusammengefaltet, um das Herausziehen des chirurgischen Instrumentes 50 aus dem Trokarrohr zu erleichtern. Das chirurgische Instrument 50 wird herausgezogen, indem am Fingergriff 104 und am Rastarm 156 gezogen wird, um das ganze Instrument 50 auf einmal aus dem Trokarrohr herauszuziehen.
  • Der Applikator 50 für ein chirurgisches Netz ist zum Gebrauch mit einer relativ großen und dicken Lage 65 eines chirurgischen Netzes geeignet. Der Ausbreitungskopf 60 kann benutzt werden, um eine Lage 65 des chirurgischen Materials anzubringen, welche Rechteckform hat und bis zu zweimal so lang ist wie die flexiblen Arme 62. Wenn die Lage 65 des chirurgischen Materials über den Ausbreitungskopf 60 gefaltet und in das Zufuhrrohr 100 eingeführt wird, dehnt sich das gefaltete chirurgische Material hinter dem proximalen Ende des Ausbreitungskopfes 60 nicht aus, so daß die Möglichkeit einer Blockierung des chirurgischen Materials zwischen dem Zufuhrrohr 100 und dem Entfaltungsrohr 102 vermieden wird. Der Ausbreitungskopf 60 kann auch dazu benutzt werden, eine Lage 65 aus chirurgischem Material anzubringen, welche Kreisform hat und zwar ebenfalls bis zu einem Durchmesser, der zweimal so groß ist, wie die Länge der flexiblen Arme 62.
  • Der Schaft oder Stoßstab 106 hat im Vergleich zum Entfaltungsrohr 102 und zum Zufuhrrohr 100 einen kleinen Durchmesser und die dünnen flexiblen Streifen 62 aus rostfreiem Stahl lassen im Inneren des Zufuhrrohres 100 genug Platz, um ein relativ großes und dickes chirurgisches Netz 65 über den Ausbreitungskopf 60 zu falten und in das Rohr 100 einführen zu können. Beispielsweise besteht jeder der flexiblen Streifen 62 aus einem rostfreien Beilagenstahldraht, welcher etwa 0,005 Zoll dick und 0,100 Zoll breit ist. Jeder der flexiblen Streifen 62 hat eine endgültige Länge von etwa 2,750 Zoll zwischen den gelenkartigen Verbindungen an seinen einander gegenüberliegenden Enden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 19 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Applikators 50 für ein chirurgisches Netz "dargestellt, welche mit einem Aufnehmermechanismus versehen ist, der einen Draht 200 umfaßt, der in einem hohlen Stoßstab 106 gleitend aufgenommen wird. Der Draht 200 erstreckt sich durch die zentrale Öffnung 91 im Gewebe-Handhabungspolster 90 und weist an seinem distalen Ende einen Haken 202 zum Ergreifen des chirurgischen Netzes 65 auf. Der Haken 202 ist derart aufgebaut, daß er das chirurgische Netz 65 gegen das Polster 90 zu winden vermag, um es zu ermöglichen, das Netz 65 von der Unterleibswandung aufzunehmen und in die gewünschte Position zu manövrieren. Beispielsweise weist der dünne haarfeine Draht aus Federstahl ein gekrümmtes distales Ende auf, um einen Haken 202 zu bilden, welcher das chirurgische Netz 65 ergreift. Als Alternative besteht der Draht aus Polymermaterial, welche thermisch ausgehärtet wurde, um den Haken 202 an seinem distalen Ende zu bilden. Der Draht 200 erstreckt sich in Längsrichtung innerhalb des Stoßstabes 106 und tritt am proximalen Ende desselben aus. Ein Betätigungselement in Form eines Stoß-Zug-Mechanismus (nicht dargestellt) ist am proximalen Ende des Applikators 50 für ein chirurgisches Netz vorgesehen, um den Aufnehmerdraht 200 zu betätigen.
  • Bei der Benutzung der Ausführungsform von Fig. 18 wird das chirurgische Netz 65 über der Öffnung des trichterförmigen Flansches 152 am proximalen Ende des Zufuhrrohres 100 ausgebreitet. Der Ausbreitungskopf 60 wird am chirurgischen Netz 65 angelegt und zur Öffnung des trichterförmigen Flansches 152 ausgerichtet. Wie in Fig. 20 dargestellt, wird der Aufnahmedraht 200 zu Beginn in das Innere des Stoßstabes 106 zurückgezogen. Dann wird der Aufnahmedraht 200 in distaler Richtung vorgeschoben, um den Haken 202 durch die zentrale Öffnung 91 in das Gewebe-Handhabungspolster 90 auszufahren. Wenn der Draht 200 vorgeschoben wird, krümmt sich das distale Ende des Drahtes 200 zu einem Bogen mit vorgegebenem Radius, um den Haken 202 (Fig. 21) zu bilden. Bei leichter Berührung des chirurgischen Netzes 65 durch das Gewebe-Handhabungs polster 90 durchdringt das distale Ende des Drahtes 200 das chirurgische Netz 65 und krümmt sich zu einem Haken 202, welcher das chirurgische Netz 65 umschlingt. Dann werden der Ausbreitungskopf 60 und der Stoßstab 106 in distaler Richtung in das Zufuhrrohr 100 vorgeschoben, um das chirurgische Netz 65 in das Zufuhrrohr 100 zu schieben. Der Applikator 50 wird in einen Trokar oder ein Endoskoprohr eingeführt und zum gewünschten Anbringungsplatz ausgerichtet. Das chirurgische Netz 65 wird ausgebreitet, indem der Zufuhrflansch 122 betätigt wird, um den Ausbreitungskopf 60 am distalen Ende des Entfaltungsrohres 102 freizulegen und indem der Entfaltungsflansch 130 betätigt wird, um den Ausbreitungskopf 60 aufzuklappen und das Netz 65 auf dem Gewebe auszubreiten. Weil das chirurgisches Netz 65 von dem Haken 202 erfaßt ist, kann das Netz 65 durch Betätigung des Applikators 50 vom Gewebe abgehoben und in der gewünschten Position auf dem Gewebe plaziert werden, ohne daß es vom Ausbreitungskopf 60 gelöst wird. Nachdem das chirurgische Netz 65 in der gewünschten Position plaziert ist, kann der Haken 202 vom chirurgischen Netz 65 abgezogen werden, indem der Draht 200 in den hohlen Stoßstab 106 zurückgezogen wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 22 wird eine andere Ausführungsform des Applikators 50 für ein chirurgisches Netz beschrieben, bei welchem anstelle des zuvor beschriebenen hohlen Stoßstabes oder Befeuchtungsrohres 106 ein massiver Schaft oder Stoßstab 206 verwendet wird. Anstelle des zuvor beschriebenen Fluid-Koppelelementes 105 ist ein Zufuhrknopf 205 am proximalen Ende des Schaftes 206 befestigt. Andererseits weist der Applikator 50 für ein chirurgisches Netz, wie er in Fig. 22 dargestellt ist, im wesentlichen die gleichen oben beschriebenen Bauelemente auf, die auch mit den gleichen, oben beschriebenen Bezugszahlen versehen sind. Die Ausführungsform von Fig. 22 wird verwendet, um ein nicht benetzendes chirurgisches Netz, beispielsweise ein Polypropylen-Netz, am inneren Körpergewebe anzubringen.
  • Die Erfindung ist unter weit gefaßten Aspekten nicht auf bestimmte Details der dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, und der Fachmann wird feststellen, daß die Erfindung innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Ansprüche mit Abwandlungen ausgeführt werden kann.

Claims (20)

1. Applikator zum Anbringen einer ausbreitbaren Lage (65) aus chirurgischem Material auf innerem Körpergewebe umfassend:
ein Zufuhrrohr (100);
ein Entfaltungsrohr (102), welches gleitend in dem Zufuhrrohr (100) untergebracht ist;
einen gleitend in dem Entfaltungsrohr (102) untergebrachten Stab (106), wobei ein distales Ende des Stabes (106) aus dem distalen Ende des Entfaltungsrohres (102) herausragt;
einen aufklappbaren Ausbreitungskopf (60), der am distalen Ende des Stabes (106) angebracht und mit dem distalen Ende des Entfaltungsrohres (102) verbunden ist, um die Lage (65) des chirurgischen Materials über dem Gewebe auszubreiten, wobei der Ausbreitungskopf (60) zusammengeklappt ist, wenn er mit dem chirurgischen Material im Zufuhrrohr (100) untergebracht ist;
eine Einrichtung zum Zurückziehen des Zufuhrrohres (100) relativ zum Entfaltungsrohr (102) und zum Stab (106), um den Ausbreitungskopf (60) sowie das chirurgische Material am distalen Ende des Zufuhrrohres (100) freizulegen;
dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator weiterhin umfaßt:
eine erste Betätigungseinrichtung (122), um den Ausbreitungskopf (60) und das chirurgische Material am Gewebe zur Anlage zu bringen, wenn das Entfaltungsrohr (102) zurückgezogen wird und
eine zweite Betätigungseinrichtung (130), um das Entfaltungsrohr (102) relativ zu dem Stab (106) vorzuschieben und dadurch den Ausbreitungskopf (60) aufzuklappen und das chirurgische Material auf dem Gewebe anzubringen.
2. Applikator (50) nach Anspruch 1, welcher eine Rückholfeder zum Vorspannen des Entfaltungsrohres (102) in proximaler Richtung relativ zum Stab (106) aufweist, um den Ausbreitungskopf (60) normalerweise zusammengeklappt zu halten.
3. Applikator (50) nach Anspruch 1, bei welchem der Ausbreitungskopf (60) umfaßt:
eine Vielzahl flexibler Streifen (62), deren jeder mit seinen beiden entgegengesetzten Ende schwenkbar am distalen Ende des Stabes (106) und am distalen Ende des Entfaltungsrohres (102) angebracht ist, wobei diese Streifen (62) nach außen gebogen werden, wenn das Entfaltungsrohr (102) relativ zu dem Stab (106) vorgeschoben wird, um das chirurgische Material auf dem Gewebe auszubreiten.
4. Applikator (50) nach Anspruch 1, bei welchem:
der Ausbreitungskopf (60) eine Vielzahl sich in distaler Richtung erstreckender Zacken (92) zur Anlage an der Lage (65) aus chirurgischem Material aufweist, um die Plazierung des chirurgischen Materials auf dem Gewebe auszurichten.
5. Applikator (50) nach Anspruch 1, bei welchem:
das Entfaltungsrohr (102) und der Stab (106) zusammen relativ zum Zufuhrrohr (100) drehbar sind, um die Winkelorientierung des Ausbreitungskopfes (60) und des chirurgischen Materials einzustellen.
6. Applikator (50) nach Anspruch 5, bei welchem:
das Entfaltungsrohr (102) und der Stab (106) zusammen drehbar sind, wenn sich der Ausbreitungskopf (60) zusammengeklappt im Inneren des Zufuhrrohres (100) befindet und wenn der Ausbreitungskopf (60) außerhalb des Zufuhrrohres(100) aufgeklappt ist.
7. Applikator (50) nach Anspruch 1, welcher aufweist:
eine Rasteinrichtung zum Einrasten des Zufuhrrohres (100) in einer zurückgezogenen Stellung, wobei der Ausbreitungskopf (60) und das chirurgische Material am distalen Ende des Zufuhrrohres (100) freiliegen.
8. Applikator (50) nach Anspruch 7, bei welchem:
die Rasteinrichtung in jeder Drehstellung des Entfältungsrohres (102) relativ zum Zufuhrrohr (100) betätigbar ist, um das Zufuhrrohr (100) in der zurückgezogenen Stellung einzurasten.
9. Applikator (50) nach Anspruch 7, bei welchem:
die Rasteinrichtung derart aufgebaut ist, daß sie die Drehung des Entfaltungsrohres (102) und des Stabes (106) relativ zum Zufuhrrohr (100) ermöglicht, wobei das Zufuhrrohr (100) in der zurückgezogenen Stellung eingerastet ist.
10. Applikator (50) nach Anspruch 9, bei welchem die Rasteinrichtung umfaßt:
ein Rastelement (156) auf dem Zufuhrrohr (100) und
einen Rastring (112) auf dem Entfaltungsrohr (102), welcher derart aufgebaut ist, daß er in jeder Drehstellung des Entfaltungsrohres (102) relativ zum Zufuhrrohr (100) in das Rastelement (164) eingreift, wenn das Zufuhrrohr (100) in die zurückgezogene Stellung bewegt wird.
11. Applikator (50) nach Anspruch 1, welcher aufweist:
eine Arretierungseinrichtung zum lösbaren Eingriff in das Entfaltungsrohr (102), um den Ausbreitungskopf (60) im Inneren des Zufuhrrohres (100) vor der Freilegung des Ausbreitungskopfes (60) zu halten.
12. Applikator (50) nach Anspruch 11, bei welchem:
die Arretierungseinrichtung in jeder Drehstellung des Entfaltungsrohres (102) relativ zum Zufuhrrohr (100) betätigbar ist, um den Ausbreitungskopf (60) im Inneren des Zufuhrrohres (100) zu halten.
13. Applikator (50) nach Anspruch 11, bei welchem:
die Arretierungseinrichtung derart aufgebaut ist, daß die Drehung des Entfaltungsrohres (102) und des Stabes (106) relativ zum Zufuhrrohr (100) möglich ist, wobei der Ausbreitungskopf (60) im Inneren des Zufuhrrohres (100) gehalten wird.
14. Applikator nach Anspruch 13, bei welchem die Arretierungseinrichtung umfaßt:
ein Rastelement (156) auf dem Zufuhrrohr (100) und
eine umlaufende Rille (174) auf dem Entfaltungsrohr (102), welche für den Eingriff des Rastelementes (156) in jeder Drehorientierung des Entfaltungsrohres (102) relativ zum Zufuhrrohr (100) eingerichtet ist, wenn der Ausbreitungskopf (60) zurückgezogen wird.
15. Applikator (50) nach Anspruch 1, welcher aufweist:
einen hohlen trichterförmigen Flansch (152) am proximalen Ende des Zufuhrrohres (100), um den Ausbreitungskopf (60) und das chirurgische Material in das Zufuhrrohr (100) einzuführen.
16. Applikator (50) nach Anspruch 1, bei welchem:
der Stab (106) ein Befeuchtungsrohr zur Zufuhr von Flüssigkeit zur Lage (65) des chirurgischen Materials umfaßt.
17. Applikator (50) nach Anspruch 16, welcher aufweist:
eine Düse (90) am distalen Ende des Befeuchtungsrohres, um von dort die Flüssigkeit freizusetzen.
18. Applikator (50) nach Anspruch 17, bei welchem:
die Düse (90) eine Vielzahl sich in distaler Richtung erstreckender Zacken (92) zur Anlage an der Lage (65) aus chir urgischem Material aufweist, um die Plazierung des chirurgischen Materials auf dem Gewebe auszurichten.
19. Applikator (50) nach Anspruch 1, welcher aufweist:
einen Aufnehmermechanismus zum Sichern der Lage (65) des chirurgischen Materials auf dem Ausbreitungskopf (60).
20. Applikator (50) nach Anspruch 19, bei welchem:
der Aufnehmermechanismus einen Draht (200) umfaßt, der gleitend in dem Ausbreitungskopf (60) untergebracht und mit einem Haken (202) versehen ist, um sich an das chirurgische Material anzulegen und dasselbe um den Ausbreitungskopf (60) zu legen.
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