DE69415848T2 - Verfahren und Gerät zum Überwachen und Steuern des Betriebes einer Kühleinheit - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Überwachen und Steuern des Betriebes einer Kühleinheit

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DE69415848T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/005Arrangement or mounting of control or safety devices of safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Überwachen und Steuern von Kühleinheiten, die eine elektrische Steuerung auf Mikroprozessorbasis haben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das US-Patent 4 663 725, das auf den gleichen Anmelder übertragen ist wie die vorliegende Anmeldung, offenbart die Verwendung einer auf Mikroprozessoren beruhenden Kühlungssteuerung für Transporte zur Verwendung mit einem gekühlten Behälter, wobei der Kühlkompressor durch einen elektrischen Motor angetrieben ist. Dieses Patent ist vorwiegend auf die Verwendung eines Mikroprozessors zum Betreiben der verschiedenen Komponenten des Kühlsystems gemäß vorbestimmten Algorithmen und darauf gerichtet, Fehler zu entdecken und aufzuzeichnen, die während des Betriebs auftreten.
  • Das US-Patent 4 918 932, das auf den gleichen Anmelder übertragen ist wie die vorliegende Anmeldung, offenbart die Verwendung eines Mikroprozessors zur Bestimmung einer durchschnittlichen Abweichung zwischen einer von einer Bedienungsperson gewählten Einstelltemperatur und der Temperatur eines zu konditionierenden Raums, wobei die Ausgänge von Sensoren für Rückluft und Auslaßluft verwendet werden, sowie die Verwendung der durch schnittlichen Abweichung bei der Bestimmung eines Abweichungssignals, das die Kapazität des Systems moduliert.
  • Das US-Patent 5 140 825, das auf den gleichen Anmelder übertragen ist wie die vorliegende Anmeldung, und von dem angenommen wird, daß es den am meisten relevanten Stand der Technik zeigt, offenbart ein Verfahren, das elektrische Komponenten und Leitungen eines durch Mikroprozessoren gesteuerten Kühlsystems durch Verwendung einer Batterie und eines Nebenschluß-Stromkreises prüft, der den Batteriestrom mißt. Das gesamte Prüfen wird bei abgeschaltetem Kühlmittelantrieb durchgeführt, so daß ein dadurch angetriebener Wechselstromgenerator keinen Einfluß auf den Batteriestromverbrauch hat. Jede zu prüfende elektrische Komponente wird automatisch nacheinander mit der Batterie verbunden und von dieser getrennt, wobei der Stromverbrauch mit geeigneten Stromverbrauchsgrenzen verglichen wird, und ein Alarm wird ausgelöst, wenn der Stromverbrauch außerhalb der Verbrauchsgrenzen liegt.
  • Es wäre wünschenswert und es ist ein Gegenstand der Erfindung, in der Lage zu sein, den Stromverbrauch einer Kühleinheit zu überwachen, während sie in Betrieb ist, was zusammen mit den Lehren des zuvorgenannten Patents einen vollständigen Schutz für eine Kühleinheit bietet.
  • Steuersysteme für Kühleinheiten, die bekannt sind, verwenden Auslöseschalter und Sicherungen, um fehlerhafte Komponenten zu isolieren. Auslöseschalter und Sicherungen haben oft ein unnötiges Abschalten der zugehörigen Kühleinheit zur Folge, wenn diese noch in der Lage ist, eine konditionierte Beladung vor dem Verderb zu schützen, und Auslöseschalter und Sicherungen erhöhen die Teile- und Zusammenbaukosten einer Kühleinheit. Es wäre wünschenswert, und es ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Notwendigkeit von Auslöseschaltern und Sicherungen in kritischen Steuerbereichen eines Kühlsystems zu eliminieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz gesagt ist die vorliegende Erfindung in den Ansprüchen 1, 7 und 26 definiert. Sie umfaßt ein Verfahren zum Betreiben und Überwachen einer Kühleinheit, die eine elektrische Steuerung aufweist, die eine Spannungsquelle, einen Steuerkreis mit einer Vielzahl von Steuervorrichtungen und einen Regler hat, der über eine Vielzahl von Regelausgängen wahlweise die Steuervorrichtungen erregt und entregt. In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das Verfahren die Schritte des Feststellens, ob die Kühleinrichtung läuft, Entregen der Regelausgänge des Reglers, wenn der Feststellschritt findet, daß die Kühleinrichtung nicht läuft, Messen der Größe des Stromverbrauchs der Steuervorrichtung von der Spannungsquelle, wobei die Regelausgänge des Reglers entregt sind, Schaffen eines Stromreferenzwerts, der den maximalen zulässigen Stromverbrauch anzeigt, wenn die Regelausgänge des Reglers entregt sind, Vergleichen des gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert, und Bereitstellen eines Alarms, der anzeigt, daß der Regler geprüft werden sollte, wenn der gemessene Stromverbrauch den Referenzwert übersteigt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Vielzahl der Steuervorrichtungen eine vorbestimmte Steuervorrichtung auf, die ein Starten der Kühleinheit ermöglicht, und das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Feststellen, ob die Einheit gestartet werden soll, wenn gefunden wird, daß die Einheit nicht läuft, Erregen der vorbestimmten Steuervorrichtung, die den Start der Kühleinheit ermöglicht, wenn die Einheit gestartet werden soll, Messen der Größe des Stromverbrauchs der Steuervorrichtung, nachdem die vorbestimmte Steuervorrichtung erregt ist, Bereitstellen eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wobei die vorbestimmte Steuervorrichtung erregt ist, Vergleichen des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster, Starten der Einheit, wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt, und Entregen der vorbestimmten Steuervorrichtung und Liefern eines Alarms, wenn der gemessene Stromverbrauch nicht innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kühleinheit in wählbaren unterschiedlichen Betriebsmoden betreibbar, wobei die Vielzahl der Steuerkomponenten eine Steuervorrichtung aufweist, die zu jedem Betriebsmodus gehört, und das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Laufenlassen der Einheit nach dem Startschritt in einem vorbestimmten anfänglichen Betriebsmodus, Feststellen, wenn ein unterschiedlicher Betriebsmodus erforderlich ist, Erregen der zu dem unterschiedlichen Betriebsmodus gehörigen Steuervorrichtung, Messen der Größe des Stromverbrauchs der Steuervorrichtung, nachdem die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus erregt ist, Bereitstellen eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus erregt ist, Vergleichen des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster, und Einleiten des unterschiedlichen Betriebsmodus, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Steuergerät zum Überwachen und Steuern des Betriebs einer Kühleinheit, wobei das elektrische Steuergerät eine Spannungsquelle, einen Steuerkreis mit einer Vielzahl von Steuervorrichtungen und einen Regler aufweist, der wahlweise die Steuerkomponenten über eine Vielzahl von Reglerausgängen aktiviert. Ein Nebenschlußstromkreis ist zwischen der Spannungsquelle und dem Steuerkreis angeordnet. Das Gerät weist eine Einrichtung auf, die feststellt, ob die Kühleinheit arbeitet, eine Einrichtung, die die Reglerausgänge des Reglers entregt, wenn die Kühleinheit nicht arbeitet, eine Einrichtung, die die Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises mißt, wenn die Reglerausgänge des Reglers entregt sind, eine Einrichtung, die einen Stromreferenzwert liefert, der den maximal zulässigen Stromverbrauch anzeigt, wenn die Reglerausgänge des Reglers entregt sind, eine Einrichtung, die den gemessenen Stromverbrauch mit dem Referenzwert vergleicht, und eine Einrichtung, die einen Alarm liefert, der anzeigt, daß der Regler überprüft werden sollte, wenn der gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Geräts bietet eine Steuereinrichtung eine Vielzahl von unterschiedlichen Betriebsmoden und weist eine Steuervorrichtung auf, die durch einen Ausgang des Reglers für jede der Vielzahl der unterschiedlichen Betriebsmoden steuerbar ist, eine Einrichtung, die feststellt, wenn ein unterschiedlicher Betriebsmodus erforderlich ist, eine Einrichtung, die die Steuervorrichtung, die zu dem unterschiedlichen Betriebsmodus gehört, erregt, eine Einrichtung, die die Größe des Stromes mißt, der durch den Nebenschlußstromkreis fließt, wenn die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Modus erregt ist, eine Einrichtung, die ein Stromverbrauchsfenster schafft, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Modus erregt ist, eine Einrichtung, die den zuletzt gemessenen Stromverbrauch mit dem Stromverbrauchsfenster vergleicht, und eine Einrichtung, die den gewünschten unterschiedlichen Betriebsmodus einleitet, wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird besser verständlich durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, die nur als Beispiele gezeigt sind.
  • Fig. 1 ist teilweise ein Blockdiagramm und teilweise ein Schemadiagramm einer Kühleinheit, die die Verfahren nach der Erfindung benutzen kann;
  • Fig. 2A und 2B können zusammengefügt werden, um ein elektrisches Schemadiagramm einer auf Mikroprozessoren beruhenden elektrischen Steuerung zu liefern, die in Blockform in Fig. 1 gezeigt ist und die gemäß den Lehren der Erfindung konstruiert ist;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Programms, das eine Kühleinheit gemäß den Lehren der Erfindung überwacht und steuert;
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das durch das Programm von Fig. 3 aufgerufen wird, das einen angeforderten Wechsel zwischen Betriebsmoden mit Kühlung mit niedriger Geschwindigkeit (LSC) und Kühlung mit hoher Geschwindigkeit (HSC) überwacht und steuert;
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das durch das Programm von Fig. 3 aufgerufen wird, das einen angeforderten Wechsel auf einen Betriebsmodus für Erhitzen mit niedriger Geschwindigkeit (LSH) überwacht und steuert;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das durch das Programm von Fig. 3 aufgerufen wird, das einen angeforderten Wechsel zu einem Betriebsmodus für Erhitzen mit hoher Geschwindigkeit (HSH) überwacht und steuert;
  • Fig. 7A und 7B sind Flußdiagramme, die durch das Programm von Fig. 3 aufgerufen werden, die einen angeforderten Wechsel zu einem Entfroster-Betriebsmodus überwachen;
  • Fig. 8A und 8B sind Flußdiagramme, die durch das Programm von Fig. 3 aufgerufen werden, die einen angeforderten Wechsel zu einem Heißgas-Betriebsmodus mit Kühlung mit geringer Geschwindigkeit überwachen und steuern, mit und ohne Modulation der Saugleitung; und
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das durch das Programm von Fig. 3 aufgerufen wird, das einen angeforderten Wechsel zu einem Null-Betriebsmodus überwacht und steuert, wenn das Temperaturerfordernis eines konditionierten Raums erfüllt ist.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 ist dort eine Kühleinheit 20 gezeigt, die die Verfahren nach der Erfindung benutzen kann. Die Kühleinheit 20 ist besonders geeignet zur Verwendung bei Transportanwendungen, und als solche kann sie an einem Behälter, Lastwagen oder Anhänger, wie beispielsweise an einer Wand 22 desselben angebracht sein. Die Kühleinheit 20 hat einen geschlossenen Kühlmittel-Fluidkreislauf 24, der einen Kühlmittelkompressor 26 aufweist, der durch eine Antriebsanordnung 28 angetrieben wird. Die Antriebsanordnung 28 weist einen Verbrennungsmotor 30 und einen optionalen elektrischen Stand-By-Motor 32 auf. Der Motor 30 und der Motor 32, wenn beide verwendet werden, sind mit dem Kompressor 26 durch eine geeignete Verbindung oder Kupplung 34 gekuppelt, die den Motor 30 abtrennt, während der Motor 32 in Betrieb ist. Ein Wähler 174, gezeigt in Fig. 2A, wählt einen der beiden Primärantriebe aus und liefert ein Ausgangssignal auf einem Leiter 35, um die Wahl zu identifizieren.
  • Die Auslaßöffnungen des Kompressors 26 sind mit einer Einlaßöffnung eines Dreiwegeventils 36 über ein Auslaß-Serviceventil 38 und eine Heißgasleitung 40 verbunden. Die Funktionen des Dreiwegeventils 36, das Heiz- und Kühl-Zyklen auswählt, können durch zwei getrennte Ventile verwirklicht werden, wenn dies erwünscht ist. Das Dreiwegeventil 36 hat eine erste Auslaßöffnung 42, die zum Einleiten eines Kühlzyklus ausgewählt wird, wobei die erste Auslaßöffnung 42 mit der Einlaßseite einer Kondensatorspule 44 verbunden ist. Das Dreiwegeventil 36 hat eine zweite Auslaßöffnung 46, die zum Einleiten eines Heizzyklus ausgewählt wird, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Wenn das Dreiwegeventil 36 die Auslaßöffnung 42 für den Kühlzyklus wählt, verbindet sie den Kompressor 26 in einem ersten Kühlmittelkreislauf 48, der zusätzlich zu der Kondensatorspule 44 ein Einwege-Rückschlagventil CV1 für den Kondensator, einen Empfänger 50, eine Flüssigkeitsleitung 52, einen Kühlmitteltrockner 54, einen Wärmetauscher 56, ein Expansionsventil 58, einen Kühlmittelverteiler 60, eine Verdampferwicklung 62, ein optional steuerbares Modulationsventil 64 für die Saugleitung, einen weiteren Weg durch den Wärmetauscher 56, einen Sammler 66, eine Saugleitung 68 und ein Serviceventil 70 für die Saugleitung aufweist, die zurück zu einer Saugöffnung des Kompressors 26 führt. Der in Betrieb befindliche Primärantrieb kann gegen Überlast geschützt werden durch Steuerung des Modulationsventils 64, um die Funktion eines konventionellen Kompressor-Drosselventils zu schaffen, wie es durch das US-Patent 4 977 751 gelehrt wird, das auf denselben Anmelder wie die vorliegende Anmeldung übertragen wurde; oder ein konventionelles Kompressor- Drosselventil kann je nach Wunsch in der Saugleitung 68 angeordnet werden. Das Expansionsventil 58 wird durch einen thermischen Kolben 71 und eine Ausgleichsleitung 73 gesteuert.
  • Wenn das Dreiwegeventil 36 die Auslaßöffnung 46 für den Heizzyklus wählt, verbindet es den Kompressor 26 mit einem zweiten Kühlmittelkreislauf 72. Der zweite Kühlmittelkreislauf 72 umgeht die Kondensatorspule 44 und das Expansionsventil 58 und verbindet den Heißgasauslaß des Kompressors 26 mit dem Kühlmittelverteiler 60 über eine Heißgasleitung 74 und einen Heizer 76 für eine Entfrosterpfanne. Ein Solenoid-Ventil 77 für einen Heißgas-Bypass kann optional vorgesehen sein, um Heißgas in die Heißgasleitung 74 während eines Kühlzyklus zu injizieren. Eine Bypass- oder Druckleitung 78 verbindet die Heißgasleitung 74 mit dem Sammler 50 über Bypass- und Rückschlagventile 80, um während der Heiz- und Entfroster-Zyklen Kühlmittel von dem Empfänger 50 in einen aktiven Kühlmittelkreislauf zu drücken.
  • Ein Rohr oder eine Leitung 82 verbindet das Dreiwegeventil 36 mit der Niederdruckseite des Kompressors 26 über ein normalerweise geschlossenes Pilot-Solenoid-Ventil PS. Wenn das Solenoid-Ventil PS entregt und damit geschlossen ist, ist das Dreiwegeventil 36 durch eine Feder vorbelastet, um die Auslaßöffnung 42 für den Kühlzyklus zu wählen. Wenn die Verdampferwicklung 62 ein Entfrosten anfordert und wenn die zu konditionierende Beladung Wärme erfordert, um den eingestellten Punkt aufrechtzuerhalten, wird das Pilot-Solenoid- Ventil PS erregt, und die Niederdruckseite des Kompressors 26 betätigt das Dreiwegeventil 36, um die Auslaßöffnung 46 für den Heizzyklus zu wählen.
  • Ein Kondensatorgebläse oder -ventilator (nicht gezeigt) veranlaßt Umgebungsluft 84, durch die Kondensatorspule 44 zu strömen, wobei die resultierende erwärmte Luft 86 in die Atmosphäre entlassen wird. Ein Verdampfergebläse oder -ventilator (nicht gezeigt) zieht Luft 88, "Rückluft" genannt, von einem konditionierten Raum 90 durch die Verdampferwicklung 62, und die resultierende gekühlte oder erwärmte Luft 92, "Auslaßluft" genannt, wird zu dem konditionierten Raum 90 zurückgeführt. Während eines Entfrosterzyklus wird das/der Verdampfergebläse oder -ventilator nicht betätigt, und ein Entfrosterdämpfer 93 kann betätigt werden, um den Weg der Auslaßluft zu dem konditionierten Raum 90 zu verschließen.
  • Die Transport-Kühleinheit 20 wird durch eine elektrische Steuerung 94 gesteuert, die einen auf Mikroprozessoren beruhenden Regler 96 und elektrische Steuerkreise und -komponenten 98 aufweist. Die elektrischen Steuerkreise und -komponenten 98 weisen Relais, Solenoids und dergleichen auf, wie es in bezug auf die Fig. 2A und 2B erläutert wird. Der Regler 96 empfängt Eingangssignale von geeigneten Sensoren, einschließlich der Eingangssignale von einem Wähler 99 für die Einstelltemperatur, der von Hand betätigt wird, um die erwünschte Temperatur des konditionierten Raums 90 zu wählen; einem Sensor 101 für die Temperatur der Umgebungsluft; einem Sensor 100 für die Temperatur der Rückführluft, der in einem geeigneten Pfad 102 für die Rückluft liegt; einem Sensor 104, der in einem geeigneten Pfad 106 für die Auslaßluft angeordnet ist; einem Sensor für die Wicklungstemperatur und einem Schalter 108, der so angeordnet ist, daß er die Temperatur der Verdampferwicklung 62 abfüllt; einem Sensor für den Kühlmitteldruck (HPCO) 110, der an der hohen Seite des Kühlmittelkreislaufs 48 angeordnet ist; und von verschiedenen Maschinensensoren, die in Fig. 2B gezeigt sind. Solche Maschinensensoren können z. B. einen Ölstandssensor 112, einen Öldrucksensor 114, einen Temperatursensor 116 für das Maschinenkühlmittel und einen Sensor 118 für die Maschinengeschwindigkeit aufweisen.
  • Der Regler 96 steuert u. a. das Modulationsventil 64, das Heißgasventil 77 und eine Drossel oder ein Hochgeschwindigkeitssolenoid 120. Andere Funktionen, die durch den Regler 96 gesteuert werden, sind in den Fig. 2A und 2B gezeigt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Fig. 2A und 2B können zusammengefügt werden, um ein detailliertes schematisches Diagramm der elektrischen Steuerung 94 zu schaffen, das den auf Mikroprozessoren basierenden Regler 96 und die Steuerkreise und -komponenten 98 umfaßt. Wie es allgemein bekannt ist, weist der Regler 96 ein Read-Only-Memory (ROM) 122 zum Speichern von Programmen auf, die nachfolgend beschrieben werden, sowie ein Random-Access-Memory (RAM) 124 für Software-Zeitgeber, Merker, Eingangssignale, Ausgangssignale und andere Werte, die durch die Betriebsprogramme erzeugt werden. Der Regler 96 weist auch ein Display 125 zum Anzeigen von fehlerhaften Codes, zum Aufleuchten eines Alarmzeichens oder eines Indikators, zum Anzeigen des Zustands des Systems mittels Zustandslichtern und dergleichen auf.
  • Die elektrischen Steuerkreise und Komponenten 98 weisen eine Potentialquelle oder Leistungsversorgung 127 auf, die erste und zweite Leiter 128 und 136 hat. Die Leistungsversorgung 127 umfaßt eine Batterie 126, deren eine Seite mit dem ersten Leiter 128 der Leistungsversorgung über einen ersten Nebenschlußstromkreis (Shunt) 130 zum Messen eines Gleichstroms verbunden ist, der zum Messen des Batterielade- und -entladestroms verwendet wird und der nachfolgend als Batterieshunt 130 bezeichnet wird, einen zweiten Shunt 131 zum Messen des Gleichstroms, der verwendet wird, um den Stromverbrauch des Steuerkreises und der Komponenten zu messen, die mit den Leistungsversorgungsleitern 128 und 136 verbunden sind und der nachfolgend als Steuershunt 131 bezeichnet wird, einen Ein-Aus- Schalter 132 und normalerweise geschlossene Kontakte 134 eines schützenden Rückstellschalters SSW. Die verbleibende Seite der Batterie 126 ist mit dem zweiten Leistungsversorgungsleiter 136 verbunden, der geerdet ist. Die Leistungsversorgung 127 umfaßt ferner einen Generator oder Wandler 138, der durch die primäre Antriebsanordnung 28 angetrieben ist, wobei der Generator oder Wandler 138 an einem Anschlußpunkt 139 zwischen den Stromshunts 130 und 131 an einen Punkt 141 an dem geerdeten Leiter 136 verbunden ist. Somit bilden die Verbindungspunkte 139 und 141 Ausgangsanschlüsse der Leistungsversorgung 127, die eine Spannung und einen Strom für die damit verbundenen Schaltkreise und Komponenten liefern.
  • Die Steuerung 98 weist auch ein Maschinenstartgerät 145 für den Motor 30 auf, wobei das Maschinenstartgerät 145 einen Teil hat, der direkt mit der Batterie 126 verbunden ist, d. h. mit einer Verbindung 149 zwischen dem Batterieshunt 130 und der Batterie 126, und einen Teil, der mit dem Ausgangsanschluß 139 der Leistungsversorgung verbunden ist. Insbesondere weist der Teil des Startgeräts 145, der mit der Verbindung 149 verbunden ist, einen Startermotor 140 auf, der durch ein Startersolenoid 142 gesteuert ist, das zugehörige, normalerweise offene Kontakte 143, einen Zündschalter 144 und ein Startrelais 146 hat, das zugehörige, normalerweise offene Kontakte 147 hat. Der Teil des Startgeräts 145, der mit dem Ausgangsanschluß 139 der Leistungsversorgung verbunden ist, um ein Messen des Stromverbrauchs durch den Batterieshunt 130 zu ermöglichen, weist eine Vorheizsteuerung für den Motor mit Glühkerzenwiderständen (GP) 148, einem Vorheizschalter 150 und normalerweise offenen Kontakten 153 eines Vorheizrelais 152 auf.
  • Die Steuerung 98 weist auch einen Dreistellungsschalter 154 auf, der zwei Reihen von drei Anschlüssen hat, die unter Bezugnahme auf Fig. 2A jeweils einen zentralen Anschluß und obere und untere Anschlüsse aufweisen. In der dargestellten oberen Stellung, die den zentralen Anschluß mit dem oberen Anschluß verbindet, bringt der Schalter 154 die Einheit 20 unter die Steuerung des Reglers 96. Die obere Stellung liefert Spannung von dem Leiter 128 zu einem Leiter 155. Eine Zwischenstellung des Schalters 154, in der der zentrale Anschluß nicht mit entweder dem oberen Anschluß oder dem unteren Anschluß verbunden ist, wird gewählt, wenn der Regler 96 nicht benutzt wird und die Beladung in dem konditionierten Raum 90 gefroren ist. Diese Schalterstellung veranlaßt die Einheit 20, kontinuierlich in einem Kühlmodus LSC mit niedriger Geschwindigkeit zu arbeiten. Die untere Stellung des Schalters 154 wird gewählt, wenn der Regler 96 nicht verwendet wird und die Beladung in dem konditionierten Raum nicht gefroren ist. Diese Stellung des Schalters 154 veranlaßt die Einheit 20, kontinuierlich zu arbeiten, wobei sie zwischen Heiz- und Kühlzyklen unter der Steuerung des zuvor erwähnten Spulentemperatursensors und -schalters 108 hin- und hergeht. Der Spulentemperatursensor und -schalter 108 wird in die Nähe einer vorbestimmten Spulentemperatur voreingestellt, wie beispielsweise auf 1,7ºC (35ºF), um das Pilotsolenoid PS zu erregen und einen Heizzyklus einzuleiten, und um bei einer vorbestimmten höheren Temperatur zu öffnen, wie beispielsweise bei 3,3ºC (38ºF), um das Pilotsolenoid PS zu entregen und einen Kühlzyklus einzuleiten.
  • Zusätzlich zu den bereits erwähnten Steuervorrichtungen oder Relais weist die Steuerung 98 Steuervorrichtungen in der Form eines Abschaltrelais 156, eines Betriebsrelais 158, eines Heizrelais 160, eines Hochgeschwindigkeitsrelais 162, eines Entfroster-Dämpferrelais 164 und eines Heißgasrelais 166 auf. Das Abschaltrelais 156 ist normalerweise erregt, und es wird entregt, um die Einheit 20 über ihren zugehörigen Satz von normalerweise geschlossenen Kontakten 168 abzuschalten, die den Schutzschalter SSW erden und ihn veranlassen, seine Kontakte 134 zu öffnen. Das Betriebsrelais 158 hat normalerweise offene Kontakte 172, die mit einem Modenwählschalter 174 verbunden sind, der einen mit dem Leiter 128 verbundenen Eingang hat. Der Wählschalter 174 wählt entweder (1) einen kontinuierlichen Betriebsmodus, in dem ein primärer Antrieb der Anordnung 28 kontinuierlich arbeitet, oder (2) einen zyklierenden Start-Stop-Modus, der ein Starten und Anhalten eines Primärantriebs der Primärantriebsanordnung 28 umfaßt. Die Auswahl wird an einen Eingang des Reglers 96 über den Leiter 35 gegeben.
  • Die Kontakte 172 liefern Spannung von dem Leiter 128 und von dem Modenwählschalter 174 zu einem Leiter 175. Das Betriebsrelais 158 muß erregt sein, um den Start und den Lauf der Kühleinheit 20 mittels des Motors 30 zu ermöglichen. Wenn die Einheit 20 gestartet wird, ist die Steuerung 98 so eingerichtet, daß der Betrieb immer in einem vorbestimmten Betriebsmodus gestartet wird, der in dem Ausführungsbeispiel ein zyklierender Betriebsmodus mit geringer Kühlgeschwindigkeit (LSC) ist. Der LSC-Betriebsmodus wird durch die entregte Stellung des Heizrelais 160 gewählt, die einen Kühlzyklus wählt, und durch die entregte Stellung des Hochgeschwindigkeitsrelais 162, das die niedrigere der beiden Betriebsgeschwindigkeiten des Motors 30 wählt.
  • Das Heizrelais 160 hat einen Satz von normalerweise offenen Kontakten 176 zum Steuern des Pilotsolenoids PS. Das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 hat einen Satz von normalerweise offenen Kontakten 178 zum Steuern des Hochgeschwindigkeitssolenoids 120. Das Dämpferrelais 164 hat einen Satz von normalerweise geschlossenen Kontakten 180 und einen Satz von normalerweise offenen Kontakten 182, die zum Steuern eines Entfroster-Dämpfer-Solenoids 184 verbunden sind, das mit dem Entfroster-Dämpfer 93 verbunden ist. Das Heißgasrelais 166 ist zum Steuern des Heißgasventils 77 über einen Satz von normalerweise offenen Kontakten 186 und ein Solenoid 188 vorgesehen.
  • Die Steuerung 98 umfaßt auch einen Temperaturschalter (HWT) 190 für ein Motorkühlmittel, der schließt, wenn das Motorkühlmittel eine vorbestimmte erhöhte Temperatur erreicht, und einen Druckschalter (LOPS) 192 für niedrigeren Öldruck, der offen ist, so lange der Motoröldruck normal ist. Das Schließen eines der Schalter 190 oder 192 schaltet die Einheit 20 über den von Hand zu betätigenden Reset-Schalter SSW ab.
  • Der Regler 96 fühlt die Spannung über den Batterieshunt 130 mittels Leitern 194 und 196 ab und kann somit die Größe und Polarität des Batteriestroms bestimmen. Eine Polarität, die positiv genannt wird, zeigt an, daß die Batterie 126 durch den Wandler 138 geladen wird, was auch anzeigt, daß der Primärantrieb 28 läuft. Die andere Polarität, d. h. die negative, zeigt an, daß sich die Batterie entlädt.
  • Der Regler 96 fühlt die Spannung über den Steuershunt 131 mittels Leitern 197 und 194 ab. Der Mikroprozessor 96 kann somit die Größe des Stromverbrauchs bestimmen, der durch die Potentialquelle 127 zur Verfügung gestellt wird, die aus der Batterie 126 und dem Wandler 138 besteht, und der zu den verschiedenen Komponenten geht, die selektiv durch den Regler 96 zwischen den Leitern 128 und 136 verbunden werden.
  • Der Regler 96 hat auch einen Leiter 198, der die Stellung des Niederdruckölschalters 192 abfühlt, Leiter 200 und 202, die das Spannungsniveau an ersten und zweiten Seiten des Abschaltschalters 110 für Kühlmittelhochdruck abfühlen, einen Leiter 204, der abfühlt, ob oder ob nicht ein Wahlschalter 206 für das Modulationsventil den Leiter 204 mit der Systemerde 136 verbunden hat, einen Leiter 208, der abfühlt, ob oder ob nicht ein Entfroster- Dämpfer-Schalter 210 betätigt wurde, was die Notwendigkeit eines Entfrosterzyklus bedeuten würde, und einen Leiter 211, der die Spannung an dem Dämpfer-Solenoid 184 feststellt.
  • Der Regler 96 hat eine Vielzahl von Ausgangsleitern oder Antriebsleitungen zum Steuern der Erregung und der Entregung einer Vielzahl von Steuervorrichtungen, einschließlich der Leiter 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224 und 226 zum Steuern des Betriebs des Startrelais 146, des Vorheizrelais 152, des Abschaltrelais 156, des Dämpferrelais 164, des Hochgeschwindigkeits relais 162, des Betriebsrelais 158, des Heizrelais 160 und des Heißgasrelais 166. Es ist auch ein Leiter 228 zum Steuern des Stromniveaus in dem Modulationsventil 64 vorgesehen.
  • Nach dem Stand der Technik wäre es üblich, einen Leistungsschalter oder Überlastschalter an jeder Seite des Ein-Aus-Schalters 132, einen Leistungsschalter oder Überlastschalter in Reihe mit dem Modulationsventil 64 und Sicherungen in jeder der Antriebsleitungen 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224 und 226 vorzusehen. Die Notwendigkeit für solche Leistungsschalter oder Überlastschalter und Sicherungen wird durch die Verfahren und Vorrichtungen der Erfindung eliminiert.
  • Da die verschiedenen Funktionen beschrieben wurden, die durch den Regler 96 ausgeführt werden, werden nur diejenigen im einzelnen beschrieben, die notwendig sind, um die Erfindung zu verstehen. Einige der in Blockform dargestellten Funktionen können im einzelnen in den US-Patenten 5 123 252, 5 123 253, 5 140 825 und 5 140 826 beschrieben und beansprucht sein, die auf den gleichen Anmelder wie die vorliegende Anmeldung übertragen wurden.
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Programms 230, das die Verfahren der Erfindung implementiert. In das Programm 230 wird periodisch bei 232 eingetreten, und der Schritt 234 prüft das Spannungsniveau des Leiters 128, um festzustellen, ob der Ein-Aus-Schalter 132 geschlossen wurde, um die Kühleinheit 20 anzuschalten. Wenn der Schritt 234 findet, daß der Schalter 132 offen ist, wird das Programm 230 bei 236 verlassen. Wenn der Schritt 234 findet, daß der Schalter 132 geschlossen ist, stellt der Schritt 238 fest, ob eine in dem RAM 124 gespeicherte Betriebsmarke durch ein Programm in einen wahren Zustand versetzt wurde, das die Notwendigkeit festgestellt hat, daß die Einheit 20 läuft. Das zuvor erwähnte US- Patent 5 140 826 umfaßt Programme, die die Notwendigkeit des Startens der Kühleinheit 20 ermitteln, um die Startmarke des Motors nach einer solchen Ermittlung auf "wahr" zu setzen und den Motor 30 zu starten. Eine Notwendigkeit, den Motor 30 zu starten, tritt auf, wenn die Temperatur des konditionierten Raums 90 sich nach außerhalb eines vorbestimmten Null- Temperaturbandes benachbart zu dem festgelegten Temperaturpunkt bewegt, der an dem in Fig. 2B gezeigten Wähler 99 für den Einstellpunkt gewählt wird, und auch, wenn der Sensor 116 für die Wassertemperatur anzeigt, daß der Motor 30 gestartet werden sollte, bevor der Motor 30 zu kalt wird und dann schwierig zu starten ist.
  • Wenn der Schritt 240 findet, daß die Startmarke für den Motor nicht wahr ist, entregt der Schritt 242 die Steuerausgänge 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224 und 226, die jeweils den Steuervorrichtungen oder Relais 146, 152, 156, 164, 162, 158, 160 und 166 zugeordnet sind. Die Antriebsleitung 228, die zu dem Modulationsventil 64 gehört, wird auch entregt, und ein Verzögerungszeitgeber wird gestartet, um Zeit zu schaffen, daß sich der Stromverbrauch auf einen stabilen Wert einstellt, wofür eine Verzögerung von beispielsweise etwa 3 Sekunden geeignet ist. Bei jeder Strommessung, die nach dem Erregen oder dem Entregen einer Steuervorrichtung gemacht wird, wird dieser Verzögerungszeitgeber, der in Software sein kann, gestartet, um Zeit zu schaffen, daß sich der Strom stabilisieren kann, und diese Verzögerungszeit wird nicht wieder erwähnt, während man durch die verschiedenen Programme der Erfindung hindurchgeht.
  • Der Schritt 244 mißt den Stromverbrauch "A" der Stromkreise und der Vorrichtungen, die zwischen den Leitern 128 und 136 der Leistungsversorgung 127 verbunden sind. In dem zuvor erwähnten US-Patent 5 140 825 wurde der Batterie-Shunt 130 verwendet, um den Stromverbrauch zu messen, und alle Stromprüfungen wurden bei einer Null-Leistung des Wandlers 138 gemacht, da es erwünscht war, den Batterieverbrauch oder den Entladestrom zu messen. Bei der vorliegenden Erfindung werden fast alle Messungen des Stromverbrauchs mit einem in Betrieb befindlichen Primärantrieb der Primärantriebsanordnung 28 gemacht, und daher wird nicht der Batterielade- oder -entladestrom gemessen, sondern der tatsächliche Stromverbrauch von der Leistungsversorgung 127, wie er durch den Steuershunt 131 abgefühlt wird. Da an diesem Punkt des Programms 230 die Einheit 20 nicht in Betrieb ist, würde es keinen Unterschied machen, ob der Batterieshunt 130 oder der Stromshunt 131 verwendet wird, um den Strom in dem Schritt 240 zu messen, aber nachdem die Einheit 20 gestartet ist, ist es wichtig, daß alle Strommessungen mit dem Steuershunt 131 gemacht werden. Somit mißt im Schritt 244 der Regler 96 den Stromfluß durch den Shunt 131 über die Leiter 194 und 197.
  • Der Steuershunt 131 ist auf die Stromrate der Ausgangssteuerleitungen oder Antriebe des Reglers 96 abgestimmt, so daß ein Kurzschluß nicht einen Antrieb herausnimmt, bevor der Regler 96 ansprechen und den Ausgang abschalten kann. Der Steuershunt 131 kann mit dem Batterieshunt 130 multiplext werden, um ein Merkmal für eine kontinuierliche Ampèreprüfung zu schaffen, während die Einheit 20 läuft. Der Steuershunt 131 kann zum Beispiel ein 1,5-Ohm-Shunt sein, und die Antriebsausgänge vom Regler 96 können 12-Ampère- Ausgänge sein. Der durch die Glühkerzen 148 und den Starter 140 verbrauchte Strom wird durch den Batterieshunt 130 gemessen, der beispielsweise ein 0,005-Ohm-Shunt sein kann.
  • Wenn alle Steuerausgänge des Reglers 96 entregt sind, sollte der Stromverbrauch sehr niedrig sein, niedriger als irgendein vorbestimmter maximal zulässiger Wert, wie beispielsweise 1 Ampère. Dieser Referenzwert wird durch die besonderen Charakteristiken des Reglers 96 vorbestimmt und in dem ROM 122 zur Verwendung in dem nächsten Schritt 246 gespeichert. Der Schritt 246 vergleicht den gemessenen Stromverbrauch A mit dem Referenzwert, d. h. in diesem Beispiel 1 Ampère. Wenn der Schritt 246 findet, daß der gemessene Wert A den Referenzwert nicht überschreitet, arbeitet der Regler 96 richtig, und der Schritt 248 stellt die Ablesung auf Null, so daß alle weiteren Messungen den aktuellen Strom messen werden, der durch eine erregte Vorrichtung verbraucht wird, ohne die Stromlast mit niedrigem Niveau der Steuerkreise. Sollte der Schritt 246 finden, daß der gemessene Strom den Referenzwert übersteigt, geht der Schritt 246 zum Schritt 250, der einen Alarmcode speichert, der den Regler 96 als die Ursache des Alarms identifiziert und einen Alarmindikator oder eine Marke auf dem Display 125 aufleuchten läßt, um das Betriebspersonal zu warnen. Der Alarmcode wird auch an dem Display 125 angezeigt oder ist zur Anzeige verfügbar. Somit stellt der Teil des Programms 230 an diesem Punkt ein inneres Problem in dem Regler 96 fest, wenn die Einheit 20 "an" ist, aber der Regler 96 nicht aufgerufen wird, um irgendwelche Steuerfunktionen auszuführen. Die beiden Schritte 248 und 250 gehen zum Programmendpunkt 236 zurück, und das Programm 230 wird schnell wieder an dem Punkt 232 eingegeben, mit einer vorbestimmten Zykluszeit, wie beispielsweise alle 0,1 Sekunden.
  • Das Programm 230 zykliert durch die zuvor beschriebenen Schritte, bis der Schritt 240 findet, daß die Motorstartmarke auf einen wahren Zustand gesetzt wurde, an welchem Punkt das Programm 230 zum Schritt 252 abzweigt, der das Betriebsrelais 158 über die Antriebs- oder Ausgangsleitung 222 erregt. In dem zuvor erwähnten US-Patent 5 140 826 wurde das Betriebsrelais 158 als Teil einer Startroutine der Einheit erregt. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Betriebsrelais 158 erregt, bevor die Startroutine der Einheit ausgeführt wird, um schnell den Stromverbrauch zu prüfen, bevor tatsächlich der Betriebsmodus eingeleitet wird. Der Schritt 254 mißt den Stromverbrauch, und die Schritte 256 und 258 bilden ein Stromfenster, das vorbestimmte untere und obere Grenzen hat, die maximale und minimale Stromniveaus definieren, wenn das Betriebsrelais 158 erregt ist. Die Werte für dieses Stromverbrauchsfenster und alle anderen Werte, die nachfolgend noch zu beschreiben sind, wie auch die maximal zulässigen Stromreferenzwerte, sind alle vorbestimmt und gespeichert in dem ROM 122 zur Verwendung durch die verschiedenen Programme, und daher wird diese Tatsache nicht wieder erwähnt, wenn die Programme beschrieben werden.
  • Insbesondere vergleicht der Schritt 256 den gemessenen Stromverbrauch "A" mit dem unteren Grenzwert, z. B. 1 Ampère, und wenn der gemessene Stromverbrauch "A", der im Schritt 254 erhalten wird, diese untere Grenze überschreitet, zeigt dies an, daß das Betriebsrelais 158 angesprochen hat, und der Schritt 256 geht weiter zum Schritt 258, der den gemessenen Stromverbrauch mit einem oberen Grenzwert, z. B. 2 Ampère, vergleicht, der, wenn er überschritten wird, einen möglichen Kurzschluß in dem Betriebsrelais 158 oder seinen zugehörigen Leitungen anzeigt. Wenn der Schritt 258 findet, daß der gemessene Stromverbrauch nicht die obere Grenze des zulässigen Stromfensters überschreitet, führt der Schritt 260 eine Startroutine zum Starten des Motors 30 aus. Das zuvor erwähnte US-Patent 5 140 826 beschreibt eine Startroutine, die durch den Schritt 260 ausgeführt werden kann.
  • Wenn der gemessene Stromverbrauch unterhalb oder oberhalb der oberen und unteren Grenzwerte liegt, zweigen die Schritte 256 und 258 zum Schritt 262 ab, der das Betriebsrelais 158 entregt, bevor ein hoher Strom einen Schaden im Stromkreis verursachen kann, und der Schritt 264 speichert einen Alarmcode RRLM, der anzeigt, daß ein Fehler in dem Betriebsrelais 158 oder in den zugehörigen Schaltkreisen besteht, und das Alarmanzeigelicht blinkt an dem Display 125. Der Schritt 266 leitet ein Abschalten der Einheit 20 ein, indem eine Abschaltmarke SDF für die Einheit auf wahr gesetzt wird, z. B. auf das logische Eins-Niveau, und andere Programme, wie sie beispielsweise in dem US-Patent 5 140 826 veranschaulicht sind, schalten die Einheit ab, nachdem gefunden wurde, daß die Abschaltmarke SDF auf wahr steht. Das Betriebsrelais 158 muß erregt werden, um zu ermöglichen, daß der Motor 30 gestartet wird, und es ist während des Betriebs der Einheit 20 erregt. Wenn ein Problem mit dem Betriebsrelais 158 besteht, muß daher dieses berichtigt werden, bevor der Motor 30 gestartet wird.
  • Die Kühleinheit 20 wird gestartet und anfänglich in einem Zyklusmodus mit geringer Kühlgeschwindigkeit betrieben, und bis dieses bewerkstelligt ist, wird eine Betriebsmarke für die Einheit nicht auf wahr gesetzt. Die Einheit 20 kann nicht auf andere Betriebsmoden umschalten, bis die Betriebsmarke für die Einheit auf wahr gesetzt ist. Zum Starten und zum Betrieb in einem Zyklusmodus mit niedriger Kühlgeschwindigkeit ist es nur notwendig, das Betriebsrelais 158 zu erregen. Alle anderen Betriebsmoden werden durch das Erregen eines oder mehrerer der verbleibenden Relais ausgeführt. Die vorliegende Erfindung ermittelt die Notwendigkeit, daß die Einheit 20 von dem Kühlmodus mit niedriger Geschwindigkeit auf einen anderen Betriebsmodus umschaltet, und die Erfindung prüft jeden neu angeforderten Modus auf Stromverbrauch, bevor der angeforderte Modenwechsel tatsächlich vollzogen wird.
  • Wenn der Schritt 238 findet, daß die Betriebsmarke der Einheit auf wahr steht, zweigt das Programm 230 insbesondere zum Schritt 268 ab, der einen Teil des Programms 230 initialisiert, der auf Anforderungen zum Wechsel zu einem unterschiedlichen Betriebsmodus prüft. Der Schritt 268 stellt fest, ob die Einheit 20 einen Wechsel von dem Kühlmodus mit niedriger Geschwindigkeit (LSC) zu einem Kühlmodus mit hoher Geschwindigkeit (HSC) verlangt, was erfordert, daß das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 erregt wird. Wenn der Schritt 268 die Notwendigkeit zum Wechseln zu dem HSC-Modus feststellt, implementiert ein Programm 270 eine Prüfung dieses angeforderten Modus, wobei das Programm 270 zum Durchführen dieser Prüfung in Fig. 4 veranschaulicht ist.
  • Wenn der Schritt 268 findet, daß der HSC-Modus nicht verlangt wird, stellt der Schritt 272 fest, ob ein Heizmodus mit niedriger Geschwindigkeit (LSH) verlangt wird, was das Erregen des Heizrelais 160 erfordert. Wenn der LSH-Modus verlangt wird, führt ein in Fig. 5 veranschaulichtes Programm 274 eine Stromprüfung dieses Modus durch, bevor der Modenwechsel tatsächlich durchgeführt wird.
  • Wenn der Schritt 272 findet, daß der LSH-Modus nicht verlangt wird, stellt der Schritt 276 fest, ob ein Heizmodus mit hoher Geschwindigkeit (HSH) verlangt wird, der die Erregung des Heizrelais 160 und des Hochgeschwindigkeitsrelais 162 erfordert. Wenn der HSH-Modus verlangt wird, führt ein in Fig. 6 veranschaulichtes Programm 278 eine Stromprüfung dieses Modus durch, bevor der Modenwechsel durchgeführt wird.
  • Wenn der Schritt 276 findet, daß der HSH-Modus nicht verlangt wird, stellt der Schritt 280 fest, ob ein Entfrostermodus verlangt wird, um die Verdampferspule 62 zu entfrosten, welcher Modus die Erregung des Heizrelais 160 und des Dämpferrelais 164 erfordert. Wenn der Entfrostermodus verlangt wird, führt das in den Fig. 7A und 7B veranschaulichte Programm 282 die notwendigen Stromprüfungsvorgänge durch, bevor in den Entfrostermodus eingetreten wird.
  • Wenn der Schritt 280 findet, daß der Entfrostermodus nicht verlangt wird, stellt der Schritt 284 fest, ob ein Heißgasmodus mit Kühlung mit niedriger Geschwindigkeit (LSC-HG) mit oder ohne Saugleitungsmodulation verlangt wird. Wenn der LSC-HG-Modus verlangt wird, führt das in den Fig. 8A und 8B gezeigte Programm 286 den notwendigen Stromprüfungsvorgang durch, bevor der Modenwechsel durchgeführt wird.
  • Wenn der Schritt 284 findet, daß der LSC-HG-Modus nicht verlangt wird, stellt der Schritt 288 fest, ob die Einheit 20 in einem Zyklus-Modus oder in einem kontinuierlichen Modus arbeitet, wie es durch den in Fig. 2A gezeigten Wählschalter 174 gewählt wird. Wenn der Schritt 288 findet, daß der Zyklusmodus gewählt wurde, stellt ein in Fig. 9 veranschaulichtes Programm 290 fest, ob die Bedingungen für den Null-Modus erfüllt wurden und, wenn dies der Fall ist, entregt dieses Programm alle Steuerausgänge des Reglers 96 und benutzt diese Gelegenheit, um den Regler 96 wieder auf innere Fehler zu prüfen.
  • Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die das Programm 270 veranschaulicht, das aufgerufen wird, nachdem der Schritt 268 findet, daß die Einheit 20 einen Wechsel von dem LSC-Modus zu dem HSC-Modus verlangt; in das Programm 270 wird bei 292 eingetreten, und der Schritt 294 erregt das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 über die Treibleitung 220. Der Schritt 296 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131, um einen gemessenen Wert "A" zu liefern, und die Schritte 298 und 300 vergleichen obere und untere Grenzwerte eines zulässigen Stromfensters mit dem gemessenen Wert "A", wobei das Stromfenster den zulässigen Strombereich definiert, wenn das Betriebsrelais 158 und das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 beide erregt sind. Wenn der Schritt 298 findet, daß der gemessene Stromwert nicht die obere Grenze des zulässigen Stromverbrauchsfensters überschreitet, z. B. 10 Ampère, prüft der Schritt 300 den gemessenen Stromwert mit der unteren Grenze, z. B. 4 Ampère. Wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb des Stromverbrauchsfensters liegt, geht der Schritt 300 zum Schritt 302 weiter, um zu bestätigen, daß die Kühleinheit 20 immer noch einen Wechsel von dem LSC-Modus zu dem HSC-Modus verlangt. Wenn das Verlangen nach Modenwechsel noch gültig ist, führt der Schritt 304 den Modenwechsel aus, wobei das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 erregt gehalten wird, welches das Hochgeschwindigkeitssolenoid 120 erregt, um die Geschwindigkeit des Motors 30 auf die höhere von zwei gewählten Betriebsgeschwindigkeiten zu erhöhen. Wenn der Schritt 302 findet, daß das Verlangen nach Modenwechsel nicht mehr gültig ist, verläßt der Schritt 302 das Programm 270 bei 306.
  • Wenn der gemessene Stromverbrauch nicht 10 Ampère überschreitet, aber niedriger ist als die untere Grenze von 4 Ampère, hat das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 nicht angesprochen, und der Schritt 300 geht zum Schritt 308 weiter, der einen Alarm HSA aufzeichnet, der anzeigt, daß das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 und die zugehörigen Leitungen geprüft werden müssen. Der blinkende Alarm an dem Display 125 wird ebenfalls erregt. In diesem Augenblick hat der Modenwechsel in dem Schritt 304 einfach zur Folge, daß die Einheit 20 in dem LSC-Betriebsmodus bleibt.
  • Wenn der gemessene Stromverbrauch die obere Grenze von 10 Ampère überschreitet, zeichnet der Schritt 310 einen Alarm HSA auf und erregt den blinkenden Alarm, und der Schritt 312 entregt sofort das Hochgeschwindigkeitsrelais 162, da ein Fehler in dem Relais oder seinen zugehörigen Leitungen vorliegt. Der Schritt 314 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131, nachdem das Hochgeschwindigkeitsrelais entregt wurde, und der Schritt 316 vergleicht den zuletzt gemessenen Stromverbrauch mit einem maximal zulässigen Stromreferenzwert, bei dem nur das Betriebsrelais 158 erregt ist, z. B. ein Referenzwert von 2 Ampère. Wenn der gemessene Stromverbrauch niedriger ist als der Referenzwert, zeigt dies an, daß das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 richtig in Abhängigkeit von dem Schritt 312 abgefallen ist, und der Schritt 316 geht zu dem Schritt 302 weiter. In diesem Fall hat der Schritt 304 zur Folge, daß die Einheit 20 in dem LSC-Betriebsmodus bleibt.
  • Wenn der Schritt 316 findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert von 2 Ampère überschreitet, wobei der Ausdruck "zuletzt gemessener Stromverbrauch" sich auf die in Schritt 314 vorgenommene Strommessung bezieht, um diese von der früheren, in dem Schritt 296 vorgenommenen Strommessung zu unterscheiden, zeigt dies an, daß das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 nicht in Abhängigkeit von dem Schritt 312 abgefallen ist und daß die in dem Schritt 298 gefundene Messung einen hohen Stroms noch besteht. Somit sollte bei dieser bestehenden Hochstrombedingung die Einheit 20 sofort abgeschaltet werden, und der Schritt 318 setzt die Abschaltmarke SDF auf wahr, um das Abschalten der Einheit einzuleiten.
  • Wenn der Schritt 272 in Fig. 3 findet, daß die Einheit 20 einen Wechsel von dem LSC- Betriebsmodus zu dem Betriebsmodus mit Heizen mit niedriger Geschwindigkeit (LSH) verlangt, wird in das Programm 274 in Fig. 5 bei 320 eingetreten, und der Schritt 322 erregt das Heizrelais 160 über die Antriebsleitung 224. Der Schritt 324 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131, und die Schritte 326 und 328 wenden obere und untere Grenzprüfungen auf ein zulässiges Stromverbrauchsfenster an, das für die gleichzeitige Erregung sowohl des Betriebsrelais 158 als auch des Heizrelais 160 maßgeschneidert ist. Wenn der gemessene Stromverbrauch die oberen und unteren Stromfenster-Grenzprüfungen der Schritte 326 und 328 durchläuft, geht das Programm 274 zu den Schritten 330 und 332, die den Wechsel zu dem LSH-Betriebsmodus durchführen, wenn das Verlangen noch gültig ist, und das Programm 274 wird bei 334 verlassen.
  • Wenn der in dem Schritt 324 erhaltene gemessene Stromverbrauch die obere Grenze übersteigt, z. B. 4 Ampère, zeichnet der Schritt 336 einen Alarm HTC auf, der anzeigt, daß das Heizrelais 160 und seine zugehörigen Leitungen geprüft werden sollten, ein blinkender Alarm an dem Display 125 wird erregt, und das Heizrelais 160 wird im Schritt 338 sofort entregt. Der Schritt 340 mißt den Stromverbrauch in der Folge des Entregens des Heizrelais 160, und der Schritt 343 (342) vergleicht den gemessenen Stromverbrauch mit einem maximal zulässigen Stromwert, wobei nur das Betriebsrelais 158 erregt ist, z. B. 2 Ampère. Wenn der gemessene Stromverbrauch den Referenzwert von 2 Ampère übersteigt, zeigt dies an, daß das Heizrelais 160 nicht richtig abgefallen ist und daß die durch den Schritt 326 festgestellte Hochstrombedingung noch besteht. Der Schritt 342 geht somit zum Schritt 344 weiter, der das Abschalten der Einheit einleitet, indem die Abschaltmarke SDF auf wahr gesetzt wird, und das Programm 274 wird bei 334 verlassen.
  • Wenn der Schritt 342 findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch, d. h. die Messung im Schritt 340, niedriger ist als der maximal zulässige Stromreferenzwert von 2 Ampère, ist das Heizrelais 160 in Abhängigkeit von dem Schritt 338 richtig abgefallen. Jedoch hat mit einem Fehler in dem Heizrelais 160 oder seinen zugehörigen Leitungen die Einheit 20 keine Heizfähigkeit. Wenn sich eine gefrorene Beladung in dem konditionierten Raum 90 befindet, ist der Ausfall eines Heizmodus kein Problem, aber wenn sich eine nicht gefrorene Ladung in dem konditionierten Raum 90 befindet, wie beispielsweise frische Produkte, Blumen und dergleichen, benötigt die Einheit 20 einen sofortigen Service und muß abgeschaltet werden, um ein Frieren der Beladung zu verhindern. Somit geht der Schritt 342, nachdem er gefunden hat, daß das Heizrelais 160 richtig abgefallen ist, zum Schritt 346 weiter, der die Art der Beladung in dem konditionierten Raum 90 feststellt. Z. B. kann der Schritt 346 die Temperatur SP an dem eingestellten Punkt, die an einem Einstellpunktwähler 99 gewählt wurde, mit einem Referenzwert vergleichen, wie beispielsweise minus 4,4ºC (24ºF). Wenn die Temperatur SP des eingestellten Punktes den Referenzwert überschreitet, wird eine nicht gefrorene Beladung konditioniert, und der Schritt 346 geht zum Schritt 344 weiter, um die Einheit 20 abzuschalten. Wenn die Temperatur SP des eingestellten Punktes nicht den Referenzwert überschreitet, wird eine gefrorene Ladung konditioniert, und der Schritt 346 geht zu den Schritten 330 und 332 weiter. In diesem Fall hält der in dem Schritt 332 durchgeführte Modenwechsel die Einheit 20 einfach in dem LSC-Betriebsmodus. Anstatt von dem Schritt 346 sofort zu dem Schritt 344 weiterzugehen, wenn eine nicht gefrorene Beladung festgestellt wird, kann, falls erwünscht, die Ablesung des Umgebungsluft-Temperatursensors 101 mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen werden, wie beispielsweise 0ºC (32ºF), wobei das Programm 274 zu dem Schritt 344 fortschreitet, wenn gefunden wird, daß die gefühlte Umgebungstemperatur die Beladung in die Gefahr des Frierens bringt, und wobei das Programm zu dem Schritt 330 fortschreitet, wenn gefunden wird, daß die Beladung sich gegenwärtig nicht in der Gefahr des Frierens befindet.
  • Sollte der gemessene Stromverbrauch im Schritt 324 die obere Grenzprüfung des Schritts 326 passieren, aber die untere Grenzprüfung des Schritts 328 verfehlen, was anzeigt, daß das Heizrelais 160 nicht angesprochen hat, als es im Schritt 322 erregt wurde, geht der Schritt 328 zu dem Schritt 348 weiter, der einen Alarm HTC aufzeichnet und ein Alarmzeichen an dem Display 125 blinken läßt. Der Schritt 350 führt die gleiche Prüfung durch wie der Schritt 346 in bezug auf die Art der Beladung in dem konditionierten Raum 90 und schreitet zu dem Schritt 330 bei einer gefrorenen Ladung fort, um einen fortgesetzten Betrieb der Einheit 20 in dem LSC-Modus zu gestatten, und schreitet bei einer nicht gefrorenen Beladung zu dem Schritt 352 fort, um das Abschalten der Einheit einzuleiten. Falls erwünscht, kann wieder eine Prüfung der Umgebungstemperatur zwischen den Schritten 350 und 352 eingeschaltet werden, wie es in bezug auf die Schritte 346 und 344 beschrieben wurde.
  • Sollte der Schritt 276 von Fig. 3 finden, daß der Hochgeschwindigkeits-Heizmodus HSH verlangt wurde, wird in das Programm 278 von Fig. 6 am Punkt 354 eingetreten, und der Schritt 356 führt das in Fig. 5 veranschaulichte Programm 274 aus, das soeben beschrieben wurde, um den Heizmodus mit geringer Geschwindigkeit LSH zu prüfen, bevor zu dem Hochgeschwindigkeits-Heizmodus HSH übergegangen wird. Wenn ein Problem mit dem Heizrelais 160 in dem Programm 274 gefunden wird, das die Einheit 20 abschaltet, wird der Schritt 358 nicht erreicht. Wenn der Schritt 358 erreicht wird, zeigt dies an, daß die Einheit 20 nicht abgeschaltet wurde, und die Einheit 20 läuft entweder richtig in LSH, oder sie läuft in LSC mit einer gefrorenen Beladung. Der Schritt 358 stellt fest, welches Ereignis durch das Prüfen eingetreten ist, um festzustellen, ob ein Alarm HTC während des Laufs des Programms 274 in dem Schritt 356 aufgezeichnet wurde. Wenn ein Alarm HTC aufgezeichnet wurde, geht der Schritt 358 zu den Schritten 360 und 362 weiter, die in diesem Fall zur Folge haben, daß die Einheit 20 in dem Kühlmodus LSC mit niedriger Geschwindigkeit gehalten wird, und das Programm 278 wird bei 364 verlassen.
  • Wenn der Schritt 358 findet, daß während des Laufs des Programms 274 keine Alarme aufgezeichnet wurden, geht der Schritt 358 weiter zu dem Schritt 366, der das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 über die Antriebsleitung 220 erregt. Der Schritt 368 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131, und die Schritte 370 und 372 führen obere und untere Grenzprüfungen an einem zulässigen Stromverbrauchsfenster durch, wobei das Betriebsrelais 158, das Heizrelais 160 und das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 alle erregt sind. Wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des zulässigen Stromverbrauchsfensters liegt, geht der Schritt 372 weiter zu den Schritten 360 und 362, die den Hochgeschwindigkeits-Heizmodus ausführen, wenn die Anforderung noch gültig ist, was einschließt, daß das Heizrelais 160 und das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 erregt gehalten werden, was zur Folge hat, daß das Pilotsolenoid PS und das Hochgeschwindigkeitssolenoid 188 erregt werden.
  • Wenn der Schritt 370 findet, daß die obere Grenze, z. B. 10 Ampère, durch die Strommessung in dem Schritt 368 überschritten wurde, zeichnet der Schritt 376 einen Hochgeschwindigkeitsalarm HSA auf und läßt ein Alarmzeichen an dem Display 125 aufleichten, und der Schritt 378 entregt sofort das Hochgeschwindigkeitsrelais 162. Der Schritt 380 mißt den Stromverbrauch durch den Steuershunt 131, und der Schritt 382 vergleicht die Messung mit einem maximal zulässigen Stromreferenzwert, z. B. 3 Ampère. Wenn der Schritt 382 findet, daß die letzte Strommessung, d. h. die Strommessung im Schritt 380, 3 Ampère übersteigt, hat das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 nicht richtig auf den Schritt 378 reagiert, und die im Schritt 370 festgestellte Hochstrombedingung besteht noch. Somit geht der Schritt 382 zu dem Schritt 384 weiter, der ein Abschalten der Einheit einleitet, und das Programm 278 wird bei 364 verlassen.
  • Wenn der Schritt 382 findet, daß die letzte Strommessung nicht den Referenzwert von 3 Ampère übersteigt, ist das Hochgeschwindigkeitsrelais richtig in Abhängigkeit von dem Schritt 378 abgefallen, und der Schritt 382 geht zu den Schritten 360 und 363 (362), was in diesem Fall die Einheit 20 in dem Heizmodus LSH mit niedriger Geschwindigkeit betreibt.
  • Wenn der Schritt 372 findet, daß die Strommessung des Schritts 368 unterhalb der unteren Grenze von 5 Ampère liegt, hat das Hochgeschwindigkeitsrelais 162 offensichtlich nicht in Abhängigkeit von dem Schritt 366 angesprochen. Der Schritt 374 zeichnet einen Alarm HSA auf und erregt einen blinkenden Alarmanzeiger an dem Display 125. Da keine Hochstrombedingung besteht, geht der Schritt 374 zu den Schritten 360 und 362 weiter, was, wenn die Anforderung nach Modenwechsel noch gültig ist, die Einheit 20 in dem Heizmodus LSH mit niedriger Geschwindigkeit betreibt.
  • Wenn der Schritt 280 in Fig. 3 eine Notwendigkeit feststellt, die in Fig. 1 gezeigte Verdampferwicklung 62 zu entfrosten, wie es beispielsweise durch den Entfrostersensor 210, durch einen Entfrosterzeitgeber oder durch eine manuell eingegebene Anforderung zum Entfrosten festgelegt wird, wird in das in den Fig. 7A und 7B veranschaulichte Programm 282 bei 386 eingetreten. Der Schritt 388 erregt das Dämpferrelais 164 über die Antriebsausgangsleitung 218, und der Schritt 390 mißt den Stromverbrauch durch den Steuershunt 131. Die Schritte 392 und 394 vergleichen den gemessenen Stromverbrauch mit den oberen und unteren Grenzen eines geeigneten Stromverbrauchsfensters, wie beispielsweise 10 Ampère und 4 Ampère. Wenn die obere Grenze überschritten wird, geht der Schritt 392 zu dem Schritt 396, der einen Alarm DMPC aufzeichnet, was einen Fehler in dem Dämpferrelais 164 oder in seiner Leitung anzeigt, und ein blinkendes Alarmzeichen an dem Display 125 wird erregt.
  • Der Schritt 398 entregt dann sofort das Dämpferrelais 164, und der Schritt 400 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131. Der Schritt 402 vergleicht den gemessenen Stromverbrauch mit einem maximal zulässigen Stromreferenzwert, z. B. 2 Ampère, um festzustellen, ob das Dämpferrelais 164 in Abhängigkeit von dem Schritt 398 richtig abgefallen ist. Wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert von 2 Ampère übersteigt, ist das Dämpferrelais 164 nicht richtig abgefallen, und die durch den Schritt 392 festgestellte Hochstrombedingung besteht noch. Somit geht der Schritt 402 zu dem Schritt 404 weiter, der ein Abschalten der Einheit einleitet, und der Schritt 406 zeichnet einen Alarm DMPC auf. In diesem Fall wurde der Alarm DMPC zuvor in dem Schritt 396 aufgezeichnet, aber der Schritt 406 ist notwendig, da der Schritt 398 über einen anderen Zweig erreicht werden kann, wie es nachstehend beschrieben wird. Das Programm 282 wird dann bei 408 verlassen.
  • Wenn der Schritt 402 findet, daß die letzte Strommessung, d. h. die Messung in dem Schritt 400, den maximal zulässigen Stromverbrauchsreferenzwert nicht überschreitet, ist das Dämpferrelais 164 richtig abgefallen, und der Schritt 410 schaltet das Entfrosten ab. Der Schritt 410 geht zu den Schritten 410 (412) und 412 (414) weiter, was es der Einheit 20 ermöglicht, weiter zu laufen, aber der geeignete Betriebsmodus wird nicht der angeforderte Entfrostermodus sein, da der Entfrostermodus im Schritt 410 abgeschaltet wurde.
  • Wenn die Strommessung des Schritts 390 den Schritt 392 durchlaufen hat, aber der Schritt 394 findet, daß die Strommessung unterhalb der unteren Grenze von 4 Ampère ist, hat das Dämpferrelais 164 offensichtlich nicht angesprochen, und der Schritt 394 geht zum Schritt 396 zurück und damit zu dem Teil des Programms 282, der soeben beschrieben wurde.
  • Wenn die Messung des Stromverbrauchs im Schritt 390 innerhalb des zulässigen Stromverbrauchsfensters liegt, speichert der Schritt 416 die Ablesung des Stromverbrauchs des Schritts 390 an einer Stelle "X" in dem RAM 124 zur späteren Verwendung, und der Schritt 418 erregt das Heizrelais 160 über die Antriebsleitung 224. Der Schritt 420 mißt den Stromverbrauch durch den Steuershunt 131, und die Schritte 422 und 434 legen untere und obere Grenzwertprüfungen bezüglich des Stromverbrauchsfensters an den gemessenen Wert an. Der Schritt 422 kann z. B. die Stromverbrauchsmessung mit einer oberen Grenze von 10 Ampère vergleichen, und wenn dieser Wert überschritten wird, zeichnet der Schritt 424 einen Alarm HTC auf, der anzeigt, daß das Heizrelais 160 und die zugehörigen Leitungen überprüft werden sollten, das Alarmzeichen leuchtet auf, und der Schritt 426 entregt sofort das Heizrelais. Der Schritt 428 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131, und der Schritt 430 stellt fest, ob die Messung den gespeicherten Wert "X" übersteigt. Wenn der gemessene Wert "A" den gespeicherten Wert "X" übersteigt, zeigt dies an, daß das Heizrelais 160 nicht richtig abgefallen ist und daß die Hochstrombedingung, die im Schritt 422 festgestellt wurde, noch besteht. Somit geht der Schritt 430 sofort zu dem zuvor beschriebenen Schritt 404 weiter, um ein Abschalten der Einheit einzuleiten.
  • Wenn der Schritt 430 findet, daß die letzte Stromverbrauchsmessung, d. h. die Messung im Schritt 428, nicht den gespeicherten Wert "X" übersteigt, ist das Heizrelais 160 richtig abgefallen, und der Schritt 432 stellt "X" auf Null zurück. Da das Entfrosten nicht ohne den Heizmodus weiterlaufen kann, geht der Schritt 432 zu dem zuvor beschriebenen Schritt 398 zurück, um das Dämpferrelais 164 zu entregen, wobei der Schritt 406 einen Alarm aufzeichnet, wenn das Dämpferrelais 164 nicht richtig abfällt.
  • Wenn der Schritt 422 findet, daß die Stromverbrauchsmessung des Schritts 420 nicht die obere Grenze des zulässigen Stromverbrauchsfensters übersteigt, prüft der Schritt 434 die Messung des Schritts 420 gegen eine untere Grenze, die zum Beispiel dem gespeicherten Wert "X" plus 1 Ampère gleich sein kann, um festzustellen, ob das Heizrelais 160 im Schritt 418 richtig angesprochen hat. Wenn der Schritt 434 findet, daß das Heizrelais 160 offenbar nicht angesprochen hat, zeichnet der Schritt 436 einen Alarm HTC auf und läßt den Alarmanzeiger an dem Display 125 aufleuchten. Der Schritt 438 entregt die Antriebsleitung 224 zu dem Heizrelais 160, und der Schritt 438 geht zum Schritt 398 zurück, um das Dämpferrelais 164 zu entregen, da der Entfrostermodus ohne ein richtig funktionierendes Heizrelais 160 nicht weiterlaufen kann.
  • Wenn die Stromverbrauchsmessung des Schritts 420 die Prüfungen der Schritte 422 und 434 durchläuft, läuft der Entfrostermodus richtig mit erregtem Dämpferrelais 164, wobei das Dämpfersolenoid 184 erregt wird, um den Entfrosterdämpfer 93 zu schließen, und wobei das Heizrelais 160 erregt ist, was das Pilotsolenoid erregt, um das Dreiwegeventil 36 so zu schalten, daß der Kreislauf 72 zum Aufheizen des Kühlmittels gewählt wird. Das Programm 282 geht dann zum Schritt 440 in Fig. 7B weiter, der feststellt, wenn ein Entfroster-Zeitgeber abläuft oder irgendein anderes Ereignis eintritt, das anzeigt, daß die Notwendigkeit zum Entfrosten beendet ist. Bis der Schritt 440 feststellt, daß das Entfrosten beendet werden sollte, endet das Programm 282 bei 442.
  • Wenn der Schritt 440 eine Anforderung zum Beenden des Entfrostens feststellt, geht der Schritt 440 weiter zum Schritt 444, der das Heizrelais 160 entregt. Der Schritt 446 mißt den Stromverbrauch über den Steuershunt 131, und der Schritt 448 vergleicht die Messung mit dem gespeicherten Wert "X". Wenn die Messung nicht gleich oder kleiner ist als "X", zeigt dies an, daß das Heizrelais 160 nicht richtig abgefallen ist und daß die Einheit 20 abgeschaltet werden sollte. Demgemäß zeichnet der Schritt 450 einen Alarm HTC auf und läßt das Alarmzeichen aufleuchten, der Schritt 452 stellt die Abschaltmarke SDF auf wahr, und das Programm 282 endet bei 442.
  • Wenn der Schritt 448 findet, daß das Heizrelais 160 richtig abgefallen ist, geht der Schritt 448 zum Schritt 454 weiter, um einen Verzögerungszeitgeber in Software zu starten, der eine für den Kühlmodus ausreichende Verzögerung liefert, die mit dem Schritt 444 begann, um die Verdampferwicklung 62 abzukühlen, bevor der Entfrosterdämpfer 93 geöffnet wird. Ein beispielhafter Zeitwert ist 30 Sekunden. Der Schritt 456 stellt den Software-Zeitgeber neu ein (update), und der Schritt 458 stellt fest, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Der Schritt 458 ist so dargestellt, daß er zum Schritt 456 zurückführt, aber der Schritt 458 geht tatsächlich zum Ende 442 zurück, um es dem Regler 96 zu ermöglichen, andere Funktionen während der Zeitverzögerung von 30 Sekunden zu steuern.
  • Wenn der Schritt 458 feststellt, daß die Verzögerungszeit abgelaufen ist, stellt der Schritt 460 den gespeicherten Wert "X" auf Null, der Schritt 462 entregt das Dämpferrelais 164, und der Schritt 464 mißt den Stromverbrauch durch den Steuershunt 131. Der Schritt 466 vergleicht diese letzte Strommessung mit einem maximal zulässigen Stromreferenzwert, wie beispielsweise 2 Ampère, um festzustellen, ob das Dämpferrelais 164 richtig abgefallen ist. Wenn der Schritt 466 feststellt, daß das Dämpferrelais 164 abgefallen ist, gehen die Schritte 468 und 470 weiter, um die Einheit 20 auf den richtigen Betriebsmodus zurückzuführen. Wenn der Schritt 466 ein Problem feststellt, kann der Entfrosterdämpfer 93 noch geschlossen sein, und der Schritt 472 zeichnet den geeigneten Alarm DMPC auf und läßt einen Alarmanzeiger aufleuchten; der Schritt 474 leitet das Abschalten der Einheit ein, indem eine Marke SDF auf wahr gesetzt wird, und das Programm 282 endet bei 442.
  • Wenn der Schritt 284 von Fig. 3 die Anforderung für einen Kühlmodus mit niedriger Geschwindigkeit mit Heißgasinjektion in die Verdampferwicklung 62 feststellt, tritt der Schritt 284 in das in den Fig. 8A und 8B gezeigte Programm 286 ein. In das Programm 286 wird bei 476 eingetreten, und der Schritt 478 erregt das Heißgas-Bypass-Relais 166 über die Antriebsleitung 226. Der Schritt 480 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131, und die Schritte 482 und 500 wenden untere und obere Grenzwertprüfungen bezüglich des Stromverbrauchsfensters auf den gemessenen Stromwert an. Wenn der gemessene Wert "A" die obere Grenze überschreitet, z. B. 4 Ampère, zeichnet der Schritt 484 einen Alarmcode HGC auf, der anzeigt, daß das Heißgasrelais 166 und der Stromkreis geprüft werden sollten, ein Alarmzeichen leuchtet auf, und der Schritt 486 entregt sofort das Heißgasrelais 166.
  • Der Schritt 488 mißt den Stromverbrauch durch den Steuershunt 131, und der Schritt 490 vergleicht die Messung mit einem maximal zulässigen Stromreferenzwert, z. B. 2 Ampère, um festzustellen, ob das Heißgasrelais 166 richtig abgefallen ist. Wenn der Vergleicherschritt 490 anzeigt, daß das Heißgasrelais 166 nicht abgefallen ist, leitet der Schritt 492 ein Abschalten der Einheit durch Setzen der Marke SDF auf wahr ein, und das Programm 286 endet bei 494. Wenn der Schritt 490 findet, daß das Heißgasrelais 166 abgefallen ist, geht der Schritt 490 weiter zu den Schritten 496 und 498, die einen geeigneten Modenwechsel durchführen, wenn die Anforderung noch gültig ist, wobei der Modenwechsel nicht eine Heißgasinjektion einschließt, da dieses Merkmal als fehlerhaft und nicht verfügbar gefunden wurde.
  • Wenn die Strommessung des Schritts 480 den oberen Grenzwerttest des Schritts 482 durchläuft, aber den unteren Grenzwerttest des Schritts 500 verfehlt, hat das Heißgasrelais 166 offensichtlich nicht in Abhängigkeit von dem Schritt 478 angesprochen, und der Schritt 502 entregt die Antriebsleitung 226. Der Schritt 504 zeichnet den Alarmcode HGC auf und läßt das Alarmzeichen aufleuchten, und die Schritte 496 und 498 gestatten es der Einheit 20, weiterhin in Betrieb zu bleiben, und zwar in irgendeinem Modus ausgenommen LSC-HG, da die Heißgasinjektion nicht verfügbar ist.
  • Wenn der Schritt 500 findet, daß die Strommessung des Schritts 480 sowohl die obere als auch die untere Grenzprüfung der Schritte 482 und 500 passiert, geht das Programm 286 weiter zu dem Schritt 506 in Fig. 8B. Der Schritt 506 stellt fest, ob der Heißgasmodus mit niedriger Kühlgeschwindigkeit LSC-HG mit einer Saugleitungsmodulation begleitet werden soll. Wenn eine Saugleitungsmodulation nicht angefordert wird, geht der Schritt 506 zu den Schritten 508 und 510 weiter, die den LSC-HG-Modus ausführen, wenn die Anforderung für den Modenwechsel noch gültig ist, und das Programm 286 endet bei 512.
  • Wenn der Schritt 506 findet, daß eine Modulation gefordert wird, speichert der Schritt 514 die im Schritt 480 durchgeführte Stromverbrauchsmessung an einer Stelle "X" in dem RAM 124 zur späteren Verwendung, und der Schritt 516 erregt das Modulationsventil 64 über die Antriebsleitung 228. Der Regler 96 liefert einen vorbestimmten Stromfluß durch das Ventil 64, der nicht den vorbestimmten Wert übersteigen darf, z. B. ein Maximum von 1,4 Ampère, was das Ventil 64 teilweise bis zu einem vorbestimmten Punkt schließen sollte. Der Schritt 518 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131, und der Schritt 520 vergleicht den gemessenen Wert mit einem maximal zulässigen Stromreferenzwert, wie dem gespeicherten Wert "X" plus 2 Ampère. Wenn die Stromverbrauchsmessung des Schritts 518 den Referenzwert X + 2 übersteigt, besteht an dem Modulationsventil 64 ein Problem, und der Schritt 524 entregt sofort das Modulationsventil 64. Der Schritt 526 mißt den Stromfluß durch den Steuershunt 131, und der Schritt 528 stellt fest, ob das Modulationsventil 64 richtig angesprochen hat, indem der gemessene Wert mit dem gespeicherten Wert "X" verglichen wird. Wenn der gemessene Wert den gespeicherten Wert übersteigt, besteht an dem Modulationsventil 64 ein Problem, und der Schritt 530 veranlaßt ein Abschalten der Einheit 20, indem die Alarmmarke SDF auf wahr gesetzt wird, und das Programm 286 endet bei 532.
  • Wenn der Schritt 528 findet, daß die Stromverbrauchsmessung des Schritts 526 den gespeicherten Wert "X" nicht übersteigt, hat das Modulationsventil 64 richtig auf den Schritt 524 angesprochen, und der Schritt 528 geht zu den Schritten 508 und 510 weiter, was den geforderten Modenwechsel LSC-HG mit Modulation ausführt, wenn die Anforderung noch gültig ist.
  • Wenn der Schritt 520 findet, daß die Stromverbrauchsmessung des Schritts 518 die obere Grenzprüfung des Schritts 520 passiert, stellt der Schritt 584 fest, ob das Modulationsventil 64 erregt ist, indem die Stromverbrauchsmessung des Schritts 518 mit dem gespeicherten Wert "X" verglichen wird. Wenn die Stromverbrauchsmessung den gespeicherten Wert "X" nicht überschreitet, hat das Modulationsventil 64 überhaupt nicht geschlossen, der Schritt 586 entregt die Antriebsleitung 228 zu dem Ventil 64, der Schritt 588 zeichnet einen Alarmcode MODC auf, was anzeigt, daß das Modulationsventil 64 und sein Stromkreis überprüft werden sollten, und das Alarmzeichen leuchtet auf. Der Einheit 20 wird es gestattet, ohne Saugleitungmodulation zu laufen, indem zu dem Schritt 608 weitergegangen wird, der den gespeicherten Wert "X" auf Null zurücksetzt, und der Schritt 608 geht zu den Schritten 508 und 510 weiter, die den LSC-HG-Modus ohne Modulation implementieren, und das Programm 286 endet bei 512.
  • Wenn der Schritt 584 findet, daß die Stromverbrauchsmessung des Schritts 518 die untere Grenzprüfung passiert, geht der Schritt 584 weiter zu dem Schritt 590, der feststellt, ob noch eine gültige Anforderung für einen Modenwechsel vorliegt. Wenn keine Forderung zum Modenwechsel gefunden wird, läßt der Schritt 590 das Programm 286 bei 592 enden. Wenn eine gültige Anforderung zum Wechsel des Betriebsmodus gefunden wird, geht der Schritt 590 zum Schritt 594 weiter, der feststellt, ob der Modenwechsel auf Kühlung mit geringer Geschwindigkeit mit Heißgasinjektion (LSC-HG), mit oder ohne Saugleitungsmodulation, lautet. Wenn der Schritt 594 findet, daß der angeforderte Modus LSC-HG mit Saugleitungsmodulation ist, sind die Steuerungen bereits für diesen Betriebsmodus eingestellt, und der Schritt 596 setzt den gespeicherten Wert "X" auf Null zurück, der Schritt 598 führt den Modenwechsel aus, und das Programm 286 endet bei 592.
  • Sollte der Schritt 594 finden, daß eine Saugleitungsmodulation nicht länger verlangt wird, entregt der Schritt 600 das Modulationsventil 64, und der Schritt 602 mißt den Stromverbrauch durch den Steuershunt 131. Die Stromverbrauchsmessung wird mit dem gespeicherten Wert "X" in Schritt 604 verglichen, um festzustellen, ob das Ventil 64 richtig auf den Schritt 600 reagiert hat. Wenn gefunden wird, daß die Stromverbrauchsmessung des Schritts 602 den gespeicherten Wert "X" übersteigt, zieht das Modulationsventil 64 noch Strom, und der Schritt 606 zeichnet den Alarmcode MODC auf und läßt das Alarmzeichen aufleuchten. Der Schritt 606 geht dann zu dem Schritt 530 weiter, der das Abschalten der Einheit 20 einleitet.
  • Wenn der Schritt 604 findet, daß das Modulationsventil 64 nicht länger Strom zieht und somit richtig auf den Schritt 600 reagiert hat, setzt der Schritt 608 den gespeicherten Wert "X" auf Null zurück, die Schritte 508 und 510 implementieren den gegenwärtig gewünschten Betriebsmodus, und das Programm 286 endet bei 512.
  • Wenn der Schritt 288 in Fig. 3 erreicht wird, bestehen keine Anforderungen für einen Wechsel des Betriebsmodus, und wenn der Schritt 288 findet, daß die Einheit 20 so eingestellt ist, daß sie in einem zyklierenden Ein-Aus-Modus arbeitet, im Gegensatz zu einem kontinuierlichen Modus, geht der Schritt 288 zu dem in Fig. 9 gezeigten Programm 290 weiter, in das an dem Punkt 610 eingetreten wird. Der Schritt 612 stellt fest, ob alle Null- Bedingungen erfüllt sind, wie es in dem zuvor erwähnten US-Patent 5 140 826 offenbart ist. Wenn die Bedingungen zum Betrieb der Einheit 20 in einem Null-Modus erfüllt sind, wird die primäre Antriebsanordnung 28 abgeschaltet, und keine Antriebs-Ausgangsleitungen des Reglers 96 müssen erregt werden. Dies bietet eine Möglichkeit, den Regler 96 wiederum auf innere Fehler zu überprüfen, wie es in Fig. 3 mittels der Schritte 242 bis 250 durchgeführt wurde. Insbesondere entregt der Schritt 614 alle Antriebs-Ausgangsleitungen, der Schritt 616 mißt den Stromverbrauch durch den Steuershunt 131, und der Schritt 618 stellt fest, ob der Stromverbrauch einen maximal zulässigen Stromverbrauchsreferenzwert, wie beispielsweise 1 Ampère übersteigt. Wenn der Vergleichsschritt 618 passiert ist, führen die Schritte 620 und 622 den Wechsel zu dem Null-Betriebsmodus aus, wenn die Anforderung noch gültig ist.
  • Wenn der Schritt 618 einen übermäßigen Stromverbrauch findet, wenn alle Antriebs-Ausgangsleitungen entregt sind, speichert der Schritt 626 einen Alarmcode, der anzeigt, daß der Regler 96 überprüft werden sollte, ein Alarmzeichen leuchtet auf, der Schritt 628 veranlaßt ein Abschalten der Einheit 20, indem eine Abschaltmarke SDF auf wahr gesetzt wird, und das Programm 290 endet bei 624.
  • Wenn der Schritt 612 findet, daß alle Bedingungen zum Eintritt in den Null-Modus nicht erfüllt sind, verläßt der Schritt 612 das Programm 290 einfach bei 624.

Claims (30)

1. Verfahren zum Betreiben und Überwachen einer Kühleinheit (20), die eine elektrische Steuerung (94) aufweist, die eine Spannungsquelle (127), einen Steuerkreis (98) mit einer Vielzahl von Steuervorrichtungen und einen Regler (96) hat, der über eine Vielzahl von Regelausgängen wahlweise die Steuervorrichtungen erregt und entregt, gekennzeichnet durch die Schritte:
- Feststellen (238), ob die Kühleinrichtung läuft,
- Entregen (242) der Regelausgänge des Reglers, wenn der Feststellschritt findet, daß die Kühleinheit nicht läuft,
- Messen (244) der Größe des Stromverbrauchs der Steuervorrichtung von der Spannungsquelle, wobei die Regelausgänge des Reglers entregt sind,
- Schaffen (246) eines Stromreferenzwertes, der den maximalen zulässigen Stromverbrauch anzeigt, wenn die Regelausgänge des Reglers entregt sind,
- Vergleichen (246) des gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert, und
- Bereitstellen (250) eines Alarms, der anzeigt, daß der Regler geprüft werden sollte, wenn der gemessene Stromverbrauch den Referenzwert übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Vielzahl der Steuerkomponenten eine vorbestimmte Steuervorrichtung (158) aufweist, die ein Starten der Kühleinheit ermöglicht, mit den Schritten:
- Feststellen (240), ob die Einheit gestartet werden soll, wenn gefunden wird, daß die Einheit nicht läuft,
- Erregen (252) der vorbestimmten Steuervorrichtung, die den Start der Kühleinheit ermöglicht, wenn die Einheit gestartet werden soll,
- Messen (254) der Größe des Stromverbrauchs der Steuervorrichtung, nachdem die vorbestimmte Steuervorrichtung erregt ist,
- Bereitstellen (256, 258) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen (258, 256) hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wobei die vorbestimmte Steuereinrichtung erregt ist,
- Vergleichen (256, 258) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster,
- Starten (260) der Einheit, wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt, und
- Entregen (262) der vorbestimmten Steuervorrichtung, wenn der gemessene Stromverbrauch nicht innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Kühleinheit in wählbaren unterschiedlichen Betriebsmoden (270, 274, 278, 282, 290) betreibbar ist, wobei die Vielzahl der Steuervorrichtungen eine zu jedem Betriebsmodus gehörende Steuervorrichtung aufweist, und mit den Schritten:
- Laufenlassen (252) der Einheit nach dem Startschritt in einem vorbestimmten anfänglichen Betriebsmodus,
- Feststellen (268, 272, 276, 280, 284), wenn ein unterschiedlicher Betriebsmodus erforderlich ist,
- Erregen (294) der zu dem unterschiedlichen Betriebsmodus gehörigen Steuervorrichtung,
- Messen (296) der Größe des Stromverbrauchs der Steuervorrichtung, nachdem die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus erregt ist,
- Bereitstellen (298, 300) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen (298, 300) hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus erregt ist,
- Vergleichen (298, 300) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster, und
- Einleiten (302) des unterschiedlichen Betriebsmodus, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3 mit den Schritten:
- Bereitstellen (308, 310) eines Alarms, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch nicht innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt,
- Zulassen (300, 308, 302) des Betriebs der Einheit mit erregter Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch kleiner ist als die untere Grenze des Stromverbrauchsfensters, und
- Abschalten (318) der Einheit, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch die obere Grenze des Stromverbrauchsfensters übersteigt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 mit den Schritten:
- Bereitstellen (308, 310) eines Alarms, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch nicht innerhalb der Grenzen des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- Zulassen (300, 308, 302) des Betriebs der Vorrichtung mit erregter Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch geringer ist als die untere Grenze des zugehörigen Stromverbrauchsfensters,
- Entregen (312) der Steuervorrichtung, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch die obere Grenze des zugehörigen Stromverbrauchsfensters übersteigt,
- Messen (314) des Stromverbrauchs, nachdem die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus entregt ist,
- Bereitstellen (316) eines maximalen Stromreferenzwerts, der den maximalen zulässigen Strom anzeigt, wenn die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus entregt ist,
- Vergleichen (316) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem maximalen Stromreferenzwert,
- Laufenlassen (316, 302) der Einheit mit entregter Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den maximalen Stromreferenzwert nicht überschreitet, und
- Abschalten (316, 318) der Einheit, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den maximalen Stromreferenzwert überschreitet.
6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Startschritt die Einheit zum Laufen gebracht hat und wobei die Kühleinheit einen konditionierten Raum (90) auf einen vorbestimmten Null-Temperaturbereich benachbart zu einer gewählten Einstelltemperatur mittels Heiz-, Kühl- und Null-Zyklen steuert, und mit den Schritten:
- Feststellen (612), wenn Bedingungen für einen Null-Zyklus vorliegen,
- Entregen (614) der Regelausgänge des Reglers, wenn der Feststellschritt findet, daß Bedingungen für einen Null-Zyklus vorliegen,
- Messen (616) der Größe des Stromverbrauchs der Steuervorrichtung, wenn die Regelausgänge des Reglers entregt sind,
- Bereitstellen (618) eines Stromreferenzwerts, der den maximalen zulässigen Stromverbrauch anzeigt, wenn die Regelausgänge des Reglers entregt sind,
- Vergleichen (618) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert,
- Einleiten (622) eines Null-Zyklus, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert nicht überschreitet, und
- Bereitstellen (626) eines Alarms, der anzeigt, daß der Regler überprüft werden sollte, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
7. Verfahren zum Betreiben und Überwachen einer Kühleinheit, die in einer Vielzahl von unterschiedlichen wählbaren Betriebsmoden betreibbar ist, mit einer elektrischen Steuerung (94), die eine Spannungsquelle (177) hat, mit einem Steuerkreis (98), der eine Vielzahl von Steuervorrichtungen aufweist, die zu der Vielzahl von Betriebsmoden gehören, und mit einem Regler (96), der die Steuervorrichtungen über eine Vielzahl von Regelausgängen wahlweise erregt und entregt, mit den Schritten:
- Feststellen (268, 272), wenn ein Wechsel von einem Betriebsmodus zu einem unterschiedlichen Betriebsmodus erforderlich ist,
- Erregen (294) der zu dem unterschiedlichen Betriebsmodus gehörenden Steuervorrichtung,
- Messen (296) der Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises, nachdem die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus erregt ist,
- Bereitstellen (298, 300) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wobei die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Betriebsmodus erregt ist,
- Vergleichen (298, 300) des gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster, und
- Einleiten (304) des unterschiedlichen Betriebsmodus, wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb des Stromverbrauchsfensters liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Vielzahl von Steuervorrichtungen eine vorbestimmte Steuervorrichtung (158) aufweist, die ein Starten der Kühleinheit ermöglicht, und mit den Schritten:
- Feststellen (240), ob die Einheit gestartet werden soll, wenn die Einheit nicht läuft,
- Erregen (252) der vorbestimmten Steuervorrichtung, die das Starten der Kühleinheit ermöglicht, wenn die Einheit gestartet werden soll,
- Messen (254) der Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises, nachdem die vorbestimmte Steuervorrichtung erregt ist,
- Bereitstellen (256, 258) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wobei die vorbestimmte Steuervorrichtung erregt ist,
- Vergleichen (256, 258) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster,
- Starten (260) der Einheit, wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt, und
- Entregen (262) der vorbestimmten Steuervorrichtung, wenn der gemessene Stromverbrauch nicht innerhalb des Stromverbrauchsfensters liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, das den Schritt des Laufenlassens (252) der Einheit nach dem Startschritt in einem vorbestimmten anfänglichen Betriebsmodus aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, das den Schritt des Bereitstellens (264) eines Alarms aufweist, der anzeigt, daß die vorbestimmte Steuervorrichtung überprüft werden sollte, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch nicht innerhalb des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Kühleinheit in Moden mit geringer und hoher Geschwindigkeit betreibbar ist und die elektrische Steuerung eine Steuervorrichtung (162) für hohe Geschwindigkeit aufweist, die durch einen Ausgang (220) des Reglers steuerbar ist, der erregt wird, um zu einem Modus mit hoher Geschwindigkeit zu wechseln, und mit den Schritten:
- Feststellen (268), wenn ein Modus mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist,
- Erregen (294) der Steuervorrichtung für die hohe Geschwindigkeit, wenn der Modus mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist,
- Messen (296) der Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises, wenn die Steuervorrichtung für die hohe Geschwindigkeit erregt ist,
- Bereitstellen (298, 300) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit erregt ist,
- Vergleichen (298, 300) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster, und
- Einleiten (304) des Modus für hohe Geschwindigkeit, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch innerhalb des Stromverbrauchsfensters liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 11 mit den Schritten:
- Bereitstellen (308, 310) eines Alarms, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch außerhalb des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- Laufenlassen (308, 302) der Einheit mit erregter Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit, wenn der gemessene Strom unterhalb der unteren Grenze des Stromverbrauchsfensters liegt,
- Entregen (312) der Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit, wenn der gemessene Stromverbrauch die obere Grenze des Stromverbrauchsfensters überschreitet,
- Messen (314) des Stromverbrauchs, nachdem die Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit entregt ist,
- Bereitstellen (316) eines maximalen zulässigen Stromreferenzwerts,
- Vergleichen (316) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert,
- Zulassen (316, 302) des Betriebs der Einheit mit entregter Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der gemessene Stromverbrauch den Referenzwert nicht überschreitet, und
- Abschalten (316, 318) der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
13. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Kühleinheit in Kühl- und Heizmoden betreibbar ist und die elektrische Steuerung eine Heizsteuervorrichtung (160) aufweist, die durch einen Ausgang (224) des Reglers steuerbar ist, der erregt ist, um von einem Kühl- zu einem Heizmodus umzuschalten, und mit den Schritten:
- Feststellen (272), wenn ein Heizmodus erforderlich ist,
- Erregen (323) der Heizsteuervorrichtung,
- Messen (324) der Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises, wenn die Heizsteuervorrichtung erregt ist,
- Bereitstellen (326, 328) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Heizsteuervorrichtung erregt ist,
- Vergleichen (326, 328) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster, und
- Einleiten (330, 332) des Heizmodus, wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb des Stromverbrauchsfensters liegt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Kühleinheit die Temperatur eines konditionierten Raums auf eine gewählte Einstelltemperatur steuert, mit den Schritten:
- Feststellen (346), ob die gewählte Einstelltemperatur oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, der nicht gefrorene und gefrorene Beladungen in dem konditionierten Raum anzeigt,
- Zulassen (346, 330) des Betriebs der Einheit mit der erregten Heizsteuervorrichtung, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch unterhalb der unteren Grenze des Stromverbrauchsfensters liegt und die gewählte Einstelltemperatur eine gefrorene Beladung anzeigt,
- Abschalten (346, 344) der Einheit, wenn der gemessene Stromverbrauch unterhalb der unteren Grenze des Stromverbrauchsfensters liegt und die gewählte Einstelltemperatur eine nicht gefrorene Beladung anzeigt,
- Entregen (338) der Heizsteuervorrichtung, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch die obere Grenze des Stromverbrauchsfensters überschreitet,
- Messen (340) des Stromverbrauchs, nachdem die Heizsteuervorrichtung entregt ist,
- Schaffen (342) eines maximalen zulässigen Stromreferenzwerts,
- Vergleichen (342) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert,
- Zulassen (342) des Betriebs der Einheit mit entregter Heizsteuervorrichtung, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert nicht überschreitet und die gewählte Einstelltemperatur eine gefrorene Beladung anzeigt,
- Abschalten (342, 344) der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet, und
- Abschalten (342, 346, 344) der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch niedriger ist als der Referenzwert und die gewählte Einstelltemperatur eine nicht gefrorene Beladung anzeigt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Kühleinheit in Moden mit niedriger und hoher Geschwindigkeit betätigbar ist und die elektrische Steuerung eine Steuervorrichtung (162) für hohe Geschwindigkeit aufweist, die durch einen Ausgang (220) des Reglers steuerbar ist, der erregt wird, um zu einem Heizmodus mit hoher Geschwindigkeit umzuschalten, und mit den Schritten:
- Feststellen (276), wann ein Heizmodus mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist, wenn die Heizsteuervorrichtung erregt ist,
- Erregen (366) der Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit,
- Messen (368) der Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises, wobei die Heizsteuervorrichtung und die Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit erregt sind,
- Bereitstellen (370, 372) eines Stromverbrauchsfensters, das untere und obere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Heizsteuervorrichtung und die Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit erregt sind,
- Vergleichen (370, 372) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster, und
- Einleiten (372, 360, 362) des Heizmodus für hohe Geschwindigkeit, wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, mit den Schritten:
- Bereitstellen (376, 374) eines Alarms, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch außerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt,
- Zulassen (372, 374, 360) des Betriebs der Einheit mit erregter Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch unterhalb der unteren Grenze des Stromverbrauchsfensters liegt,
- Entregen (378) der Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit, wenn der gemessene Stromverbrauch die obere Grenze des Stromverbrauchsfensters überschreitet,
- Messen (380) des Stromverbrauchs, nachdem die Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit entregt ist,
- Schaffen (382) eines maximal zulässigen Stromreferenzwerts,
- Vergleichen (382) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert,
- Zulassen (382, 360) des Betriebs der Einheit mit entregter Steuervorrichtung für hohe Geschwindigkeit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert nicht überschreitet, und
- Abschalten (382, 384) der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
17. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Kühleinheit in einem Entfrostermodus betreibbar ist, wobei die Kühleinheit eine Verdampferwicklung (62), einen Entfrosterdämpfer (93) und eine Dämpfersteuervorrichtung (164) aufweist, die durch einen Ausgang (218) des Reglers steuerbar ist, und mit den Schritten:
- Feststellen (280), wann ein Entfrostermodus eingeleitet werden sollte, um die Verdampferwicklung zu entfrosten,
- Erregen (388) der Dämpfersteuervorrichtung, wenn ein Entfrostermodus erforderlich ist,
- Messen (390) der Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises bei erregter Dämpfersteuervorrichtung,
- Schaffen (392, 394) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Dämpfersteuervorrichtung erregt ist,
- Vergleichen (392, 394) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster,
- Vorsehen (396) eines Alarms, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch außerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt,
- Entregen (398) der Dämpfersteuervorrichtung, wenn der gemessene Stromverbrauch außerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt,
- Messen (400) des Stromverbrauchs, nachdem die Dämpfersteuervorrichtung entregt ist,
- Schaffen (402) eines maximal zulässigen Stromreferenzwertes,
- Vergleichen (402) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert,
- Zulassen (402, 410, 412) des Betriebs der Einheit mit entregter Dämpferkontrollvorrichtung und Abschalten (410) des Entfrostermodus, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert nicht überschreitet, und
- Abschalten (404) der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Regler eine Heizsteuervorrichtung (160) aufweist, die durch einen Ausgang (224) des Reglers steuerbar ist, und mit den Schritten:
- Speichern (416) des gemessenen Stromverbrauchs, wenn der Stromverbrauch für die Dämpfersteuervorrichtung innerhalb der Grenzen des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- Erregen (418) der Heizsteuervorrichtung, wenn der Stromverbrauch für die Dämpfersteuervorrichtung innerhalb der Grenzen des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- Messen (420) der Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises, wobei die Dämpfersteuervorrichtung und die Heizsteuervorrichtung erregt sind,
- Vorsehen (422, 434) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die den im Speicherschritt gespeicherten Schritt einschließen, um ein Stromverbrauchsfenster zu schaffen, das einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definiert, wobei die Heizsteuervorrichtung und die Dämpfersteuervorrichtung beide erregt sind,
- Vergleichen (422, 434) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem zugehörigen Stromverbrauchsfenster, und
- Einleiten (434) des Entfrostermodus, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch innerhalb des Stromverbrauchsfensters liegt.
19. Verfahren nach Anspruch 18 mit den Schritten:
- Vorsehen (424) eines Alarms, wenn der gemessene Stromverbrauch, wenn die Dämpfersteuervorrichtung und die Heizsteuervorrichtung beide erregt sind, außerhalb des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- Entregen (426) der Heizsteuervorrichtung, wenn der gemessene Stromverbrauch, wenn die Dämpfersteuervorrichtung und die Heizsteuervorrichtung beide erregt sind, außerhalb des Stromverbrauchsfensters liegt,
- Messen (428) des Stromverbrauchs, nachdem die Heizsteuervorrichtung entregt ist, wenn die obere Grenze des zugehörigen Stromverbrauchsfensters überschritten ist,
- Vergleichen (430) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem gespeicherten Stromverbrauch,
- Abschalten (430, 404) der Einheit, wenn der gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Stromverbrauch überschreitet,
- Entregen (398) der Dämpfersteuervorrichtung, wenn der gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Stromverbrauch nicht überschreitet, und auch, wenn der gemessene Stromverbrauch, wenn sowohl die Dämpfer- und die Heizkontrollvor richtungen erregt sind, unterhalb der unteren Grenze des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- Messen (400) des Stromverbrauchs, nachdem die Dämpfersteuervorrichtung entregt ist,
- Schaffen (402) eines maximal zulässigen Stromverbrauchsreferenzwertes,
- Vergleichen (402) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert,
- Zulassen (402, 410, 412, 414) des Betriebs der Einheit mit entregter Dämpfersteuervorrichtung, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert nicht überschreitet, und
- Abschalten (402, 404) der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
20. Verfahren nach Anspruch 18 mit den Schritten:
- Bestimmen (440), wann der Entfrostermodus beendet werden soll,
- Entregen (444) der Heizsteuervorrichtung, wenn der Feststellschritt die Beendigung des Entfrostens feststellt,
- Messen (446) des Stromverbrauchs, nachdem die Heizsteuervorrichtung entregt ist, Vergleichen (448) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem gespeicherten Stromverbrauch,
- Vorsehen (450) eines Alarms, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Stromverbrauch überschreitet,
- Abschalten (452) der Kühleinheit, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Stromverbrauch überschreitet,
- Entregen (462) der Dämpfersteuervorrichtung, wenn der gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Stromverbrauch nicht überschreitet,
- Messen (464) des Stromverbrauchs, nachdem die Dämpfersteuervorrichtung entregt ist, Vorsehen (466) eines maximal zulässigen Stromreferenzwertes,
- Vergleichen (466) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert,
- Zulassen (466, 468, 470) des Betriebs der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert nicht überschreitet,
- Vorsehen (472) eines Alarms, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet, und
- Abschalten (474) der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
21. Verfahren nach Anspruch 20 mit dem Schritt des Vorsehens (454, 456, 458) einer Verzögerung, bevor die Dämpfersteuervorrichtung entregt wird, um es der Verdampferwicklung zu gestatten, abzukühlen, bevor der Entfrosterdämpfer durch die Dämpfersteuervorrichtung geöffnet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Kühleinheit in einem Heißgas-Bypass-Modus betreibbar ist und die elektrische Steuerung eine Bypass-Steuervorrichtung (166) für heißes Kühlgas aufweist, die durch einen Ausgang des Reglers steuerbar ist, der erregt wird, um einen Heißgas-Bypass-Modus einzuleiten, und mit den Schritten:
- Feststellen (284), wenn ein Heißgas-Bypass-Modus erforderlich ist,
- Erregen (478) der Bypass-Steuervorrichtung für das Heißgas,
- Messen (480) der Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises, wenn die Bypass- Steuervorrichtung für Heißgas erregt ist,
- Schaffen (482, 500) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas erregt ist,
- Vergleichen (482, 500) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster,
- Vorsehen (484, 504) eines Alarms, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch außerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt,
- Entregen (502) der Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch geringer ist als die untere Grenze des Stromverbrauchsfensters,
- Zulassen (500, 502, 504, 496) des Betriebs der Einheit mit erregter Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch geringer ist als die untere Grenze des Stromverbrauchsfensters,
- Entregen (486) der Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch die obere Grenze des Stromverbrauchsfensters überschreitet,
- Messen (488) des Stromverbrauchs, nachdem die Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas entregt ist,
- Schaffen (490) eines maximal zulässigen Stromreferenzwertes für den Stromverbrauch bei entregter Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas,
- Vergleichen (490) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Referenzwert,
- Zulassen (490, 496) des Betriebs der Einheit mit entregter Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert nicht überschreitet, und
- Abschalten (490, 492) der Einheit, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Kühleinheit in einem Saugleitungs-Modulationsmodus betreibbar ist und die Kühleinheit ein Saugleitungs-Modulationsventil (64) aufweist, mit den Schritten:
- Feststellen (506), ob der Saugleitungs-Modulationsmodus erforderlich ist, nachdem gefunden wurde, daß der gemessene Stromverbrauch innerhalb des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- Betreiben (506, 508, 510) der Einheit mit erregter Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas, wenn der Feststellschritt findet, daß der Modulationsmodus nicht erforderlich ist,
- Speichern (514) des gemessenen Stromverbrauchs, wenn der Feststellschritt findet, daß der Modulationsmodus erforderlich ist,
- Erregen (516) des Modulationsventils, wenn der Feststellschritt findet, daß der Modulationsmodus erforderlich ist,
- Messen (518) des Stromverbrauchs nach dem Schritt des Erregens des Modulationsventils,
- Vorsehen (520, 584) eines Stromverbrauchsfensters, das obere und untere Grenzen hat, die den gespeicherten Wert einschließen, wodurch ein zulässiger Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis bestimmt wird, wenn die Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas und das Modulationsventil beide erregt sind,
- Vergleichen (520, 584) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem Stromverbrauchsfenster, und
- Einleiten (584, 590, 594, 596, 598) des Heißgas-Bypass-Modus mit dem Modulationsmodus, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt.
24. Verfahren nach Anspruch 22 mit den Schritten:
- Feststellen (594), wenn der Modulationsmodus nicht erforderlich ist,
- Entregen (600) des Modulationsventils, wenn der Modulationsmodus nicht erforderlich ist,
- Messen (602) des Stromverbrauchs nach dem Entregungsschritt,
- Vergleichen (604) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem gespeicherten Wert,
- Zulassen (604, 608, 508, 510) des Betriebs der Einheit mit entregtem Modulationsventil, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Wert nicht überschreitet, und
- Abschalten (604, 606, 530) der Einheit, wenn der Schritt des Vergleichens findet, daß der zuletzt gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Wert überschreitet.
25. Verfahren nach Anspruch 22 mit den Schritten:
- Vorsehen (522) eines Alarms und Entregen (588) des Modulationsventils, wenn der gemessene Stromverbrauch, wenn die Bypass-Steuervorrichtung für Heißgas und das Modulationsventil beide erregt sind, nicht innerhalb des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- Zulassen (584, 586, 588, 608, 508, 510) des Betriebs der Einheit, wenn der gemessene Stromverbrauch geringer ist als die untere Grenze des Stromverbrauchsfensters,
- Messen (526) des Stromverbrauchs nach dem Schritt des Entregens des Modulationsventils, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch die obere Grenze des Stromverbrauchsfensters überschreitet,
- Vergleichen (528) des zuletzt gemessenen Stromverbrauchs mit dem gespeicherten Wert,
- Zulassen (528, 508, 510) des Betriebs der Einheit, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Wert nicht überschreitet, und
- Abschalten (528, 530) der Einheit, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den gespeicherten Wert überschreitet.
26. Steuergerät (94) zum Überwachen und Steuern des Betriebs einer Kühleinheit (20), wobei das elektrische Steuergerät eine Spannungsquelle (127), einen Steuerkreis (98) mit einer Vielzahl von Steuervorrichtungen und einen Regler (96) aufweist, der selektiv die Steuervorrichtungen über eine Vielzahl von Reglerausgängen aktiviert, gekennzeichnet durch
- einen Stromshunt (131), der zwischen der Spannungsquelle und dem Steuerkreis angeordnet ist,
- eine Einrichtung (238), die feststellt, ob die Kühleinheit arbeitet,
- eine Einrichtung (242), die die Reglerausgänge des Reglers entregt, wenn die Kühleinheit nicht arbeitet,
- eine Einrichtung (244), die die Größe des Stromverbrauchs des Steuerkreises mißt, wenn die Reglerausgänge des Reglers entregt sind,
- eine Einrichtung (246), die einen Stromreferenzwert liefert, der den maximal zulässigen Stromverbrauch anzeigt, wenn die Reglerausgänge des Reglers entregt sind,
- eine Einrichtung (246), die den gemessenen Stromverbrauch mit dem Referenzwert vergleicht, und
- eine Einrichtung (250), die einen Alarm liefert, der anzeigt, daß der Regler überprüft werden sollte, wenn der gemessene Stromverbrauch den Referenzwert überschreitet.
27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:
- eine Einrichtung (240) zum Bestimmen, ob die Einheit gestartet werden sollte, wenn gefunden wird, daß die Einheit nicht läuft,
- eine Steuervorrichtung (158), die, wenn sie erregt wird, das Starten der Kühleinheit ermöglicht,
- eine Einrichtung (252), die die Steuervorrichtung erregt,
- eine Einrichtung (254), die die Größe des Stromflusses durch den Stromshunt mißt, wenn die Steuervorrichtung erregt ist,
- eine Einrichtung (256, 258), die ein Stromverbrauchsfenster schafft, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Steuervorrichtung erregt ist,
- eine Einrichtung (256, 258), die den zuletzt gemessenen Stromverbrauch mit dem Stromverbrauchsfenster vergleicht,
- eine Einrichtung (260), die die Einheit startet, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt, und
- eine Einrichtung (262), die die Steuervorrichtung entregt, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch nicht innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt.
28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:
- eine Einrichtung (158), die die Einheit nach dem Starten in einem vorbestimmten anfänglichen Betriebsmodus betreibt, der eine kontinuierliche Erregung der Steuervorrichtung durch den Regler erfordert,
- eine Einrichtung (98), die eine Vielzahl von unterschiedlichen Betriebsmoden liefert, mit einer Steuervorrichtung (160, 162, 164, 166), die durch einen Ausgang des Reglers für jede der Vielzahl der unterschiedlichen Betriebsmoden steuerbar ist,
- eine Einrichtung (268, 272), die feststellt, wenn ein unterschiedlicher Betriebsmodus gewünscht ist,
- eine Einrichtung (294, 322), die die Steuervorrichtung erregt, die zu dem unterschiedlichen Betriebsmodus gehört,
- eine Einrichtung (296), die die Größe des Stromes mißt, der durch den Stromshunt fließt, wenn die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Modus erregt ist,
- eine Einrichtung (298, 300), die ein Stromverbrauchsfenster schafft, das obere und untere Grenzen hat, die einen zulässigen Stromverbrauchsbereich für den Steuerkreis definieren, wenn die Steuervorrichtung des unterschiedlichen Modus erregt ist,
- eine Einrichtung (298, 300), die den zuletzt gemessenen Stromverbrauch mit dem Stromverbrauchsfenster vergleicht, und
- eine Einrichtung (304), die den gewünschten unterschiedlichen Betriebsmodus einleitet, wenn der gemessene Stromverbrauch innerhalb der Grenzen des Stromverbrauchsfensters liegt.
29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:
- eine Einrichtung (308, 310), die einen Alarm liefert, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch nicht innerhalb der Grenzen des zugehörigen Stromverbrauchsfensters liegt,
- eine Einrichtung (300, 308, 302, 304), die einen Betrieb der Einheit gestattet, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch unterhalb der unteren Grenze des Stromverbrauchsfensters liegt,
- eine Einrichtung (318), die die Steuervorrichtung entregt, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch die obere Grenze des Stromverbrauchsfensters überschreitet,
- eine Einrichtung (314), die den Stromverbrauch bei entregter Steuervorrichtung mißt,
- eine Einrichtung (316), die einen maximalen Stromreferenzwert liefert,
- eine Einrichtung (316), die den zuletzt gemessenen Stromverbrauch mit dem maximalen Stromreferenzwert vergleicht,
- eine Einrichtung (316, 302), die das Laufen der Einheit gestattet, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den maximalen Stromreferenzwert nicht überschreitet, und
- eine Einrichtung (316, 318), die die Einheit abschaltet, wenn der zuletzt gemessene Stromverbrauch den maximalen Stromreferenzwert überschreitet.
30. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (127) eine Batterie (126) und eine Generatoreinrichtung (138) aufweist, und daß das Gerät einen zusätzlichen Stromshunt (130) aufweist, der zum Messen des Batteriestroms angeschlossen ist.
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