DE3943336A1 - Transport-kuehlaggregat mit verbesserter temperatur- und feuchtigkeitssteuerung - Google Patents
Transport-kuehlaggregat mit verbesserter temperatur- und feuchtigkeitssteuerungInfo
- Publication number
- DE3943336A1 DE3943336A1 DE3943336A DE3943336A DE3943336A1 DE 3943336 A1 DE3943336 A1 DE 3943336A1 DE 3943336 A DE3943336 A DE 3943336A DE 3943336 A DE3943336 A DE 3943336A DE 3943336 A1 DE3943336 A1 DE 3943336A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- modulation
- valve
- compressor
- cooling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B27/00—Machines, plants or systems, using particular sources of energy
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B41/00—Fluid-circulation arrangements
- F25B41/20—Disposition of valves, e.g. of on-off valves or flow control valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D29/00—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F25D29/003—Arrangement or mounting of control or safety devices for movable devices
Description
Die Erfindung betrifft ein Transport-Kühlaggregat nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und im besonderen ein Transport-
Kühlaggregat zur Klimatisierung von Frischwarenladungen, wie
z.B. landwirtschaftliche Produkte und frisch geschnittene
Blumen.
Seit Jahren klimatisieren die bekannten Transport-Kühl
aggregate die Laderäume für Frischwaren, und die Hersteller
solcher Aggregate haben bisher alle um das gleiche Ziel
gekämpft: nämlich die Temperatur im Laderaum so nah wie mög
lich an dem gewünschten Punkt zu halten und zwar so gleich
mäßig, daß die Ladung keinen Schaden nimmt, und eine hohe
relative Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
Die im Handel erhältlichen Transport-Kühlaggregate halten die
gewünschte Temperatur meist dadurch aufrecht, daß ständig
zwischen Kühlung und Heizung umgeschaltet wird. Einige
Aggregate weisen zwischen der Heiz- und Kühlfunktion eine
Nullfunktion auf, wobei deren Dauer ein Antriebsmotor des
Verdichters des Kühlaggregats abgeschaltet wird. Verdichter
von Kühlaggregaten für Anhängefahrzeuge werden gewöhnlich von
einem Dieselmotor angetrieben. Einige Anhänger-Kühlaggregate
weisen zum Antrieb des Verdichters zusätzlich einen Elektro
motor auf, der in Betrieb genommen wird, wenn der Anhänger in
der Nähe einer Stromquelle geparkt ist. Kühlcontainer weisen
üblicherweise nur einen Elektromotor auf, dessen Energiever
sorgung, wenn der Container auf einem Lastkraftwagen ist, von
einem Dieselmotor betriebenen Generator, und für den Fall,
daß der Container auf einem Schiff oder einem Bahnhof ist,
von einem elektrischen Versorgungsnetz übernommen wird.
Häufig ist in der Saugleitung des Kältemittelverdichters ein
federbeaufschlagtes Drosselventil angeordnet, um den Ver
dichter und den Antriebsmotor bei hohen Kältemitteldrücken
vor Überlastung zu schützen. Das Drosselventil vermindert
jedoch die thermische Leistung des Aggregats auch, wenn eine
Überlastung nicht droht, und es ist bei Kühlaggregaten mit
zwei Antriebsmotoren besonders unzulänglich, bei denen der
Verdichter entweder direkt von einem Dieselmotor, oder direkt
von einem Elektromotor angetrieben werden kann. Da der
Elektromotor eine kleinere Leistung als der Dieselmotor hat,
muß die Feder des Drosselventils so eingestellt werden, daß
sie den Elektromotor vor Überlastung schützt, was eine
verminderte thermische Leistung zur Folge hat, wenn der
Dieselmotor arbeitet.
Die bekannten Dieselmotor betriebenen Verdichter arbeiten im
Gegensatz zur Abschaltung des Dieselmotors bei Erreichen der
gewünschten Temperatur kontinuierlich; sie wechseln ständig
zwischen Kühl- und Heizmodus. Der Dieselmotor verfügt über
eine genügend hohe Antriebsleistung und läuft gewöhnlich nur
dann mit hoher Drehzahl, wie z.B. 2200 U/min, wenn die
Temperatur des Laderaums schnell auf den vorbestimmten Wert
gebracht werden soll, wobei die Drehzahl des Motors kurz vor
Erreichen dieses Wertes gesenkt (z.B. auf 1400 U/min) wird.
Der Dieselmotor wird dann während des sich einstellenden Hin-
und Herwechselns zwischen Kühl- und Heizmodus gewöhnlich mit
der niedrigeren Drehzahl laufen und nur dann zur höheren
Drehzahl zurückkehren, wenn sehr hohe bzw. sehr niedrige
Umgebungstemperaturen vorherrschen und die gewünschte
Temperatur durch Kühlen bzw. Heizen gehalten werden soll.
Sogar bei den bekannten Kühlaggregaten mit Verdichterent
lastung ist bei kontinuierlich arbeitenden Verdichtern der
Temperaturunterschied zwischen Eintritts- und Austrittsluft
des Verdampfers relativ hoch, da der Luft eine beträchtliche
Feuchtigkeitsmenge durch Kondensation an den Verdampferwin
dungen entzogen wird. Das typische thermische Verhalten
bekannter Kühlaggregate verursacht Temperaturschwankungen um
den gewünschten Wert, wodurch die durchschnittliche
Temperatur des Laderaums, um das Gefrieren der Ladung zu ver
hindern, höher gehalten werden muß, als im Optimalfall.
Einige Containerkühlaggregate weisen ein geregeltes Modula
tionsventil in der Saugleitung auf, das während des Kühlmodus
die thermische Leistung während des Nähens an den gewünschten
Punkt allmählich reduziert und bei Erreichen des Punktes den
Elektromotor abschaltet und eine Nullfunktion einleitet.
Die optimale durchschnittliche Temperatur von Frischwaren und
frisch geschnittenen Blumen soll so nah wie möglich am Ge
frierpunkt liegen, ohne aber die Ware durch Gefrieren zu
schädigen. Temperaturschwankungen, die auf der einen Seite
den Gefrierpunkt erreichen und dann wieder durch einen sich
einstellenden Heizzyklus hochgefahren werden, ergeben eine
durchschnittliche Temperatur der Waren, die einige Grad ober
halb des Gefrierpunkts liegt. Wenn die durchschnittliche
Warentemperatur nahe des Gefrierpunkts ohne Schädigung der
Ware gehalten werden und die relative Luftfeuchtigkeit des
Laderaums auf einem hohen Niveau gehalten werden könnte,
würde die Lagerbeständigkeit von Frischwaren möglicherweise
bis zu 100% gesteigert werden, was enorme Vorteile für
Verkäufer und Konsumenten bedeuten würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transport-Kühl
aggregat zu schaffen, das ohne besagte Temperaturschwankungen
die gewünschte Temperatur eines Laderaums hält.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Transport-Kühlsystem mit
Verdichter dar, wobei dieser entweder von einem Dieselmotor,
einem Elektromotor oder abwechselnd von beiden angetrieben
werden kann. Bei der Erfindung liegen ohne jegliche nach
teilige Beeinflussung der thermischen Leistung bei einer der
beiden Antriebssysteme beide Antriebssysteme vor. Das erfin
dungsgemäße Transport-Kühlsystem hält ohne typische Tempe
raturschwankungen die tatsächliche Temperatur in engen
Grenzen, da das Kühlaggregat selten heizt, um die gewünschte
Temperatur bei Außentemperaturen überhalb des Gefrierpunktes
zu halten.
Die Erfindung stellt insbesondere ein Transport-Kühlaggregat
mit einem in der Saugleitung des Kältemittelverdichters ange
brachten Modulationsventil dar, welches von einem Digital
thermostat und einer Modulationsregelung gesteuert wird, wenn
die Temperatur der Ladung während eines Kühl- oder Heizmodus
innerhalb eines Temperaturbereichs oberhalb oder unterhalb
des gewünschten Punktes liegt. Das Digitalthermostat reagiert
auf einen einzigen Temperaturfühler, der die Temperatur der
aus einem Laderaum zu einem Verdampfer zurückkehrenden Luft
mißt. Ventilatoren zum Einziehen der Luft aus dem Laderaum in
das Kühlaggregat schaffen ungeachtet der Drehzahl des
Antriebsmotors einen konstanten Durchsatz gekühlter bzw.
erwärmter Luft durch den Laderaum.
Der Kältemittelverdichter wird kontinuierlich von einem
Antriebsmotor angetrieben, d.h., daß der Antriebsmotor nicht
abgeschaltet wird, wobei der Antriebsmotor zumindest ein
Dieselmotor mit zwei wählbaren Drehzahlen, einer hohen und
einer niedrigen, ist. Während der Kühlung um mehrere Grad
läuft der Motor mit hoher Drehzahl und die Luft wird im
Hochdrehzahl-Kühlmodus gekühlt. Wenn die aus dem Laderaum zum
Verdampfer zurückkehrende Luft erstmals eine bezüglich der
gewünschten Temperatur bestimmte Temperaturdifferenz unter
schreitet, wird die Drehzahl des Motors gesenkt und die Luft
in einem Niederdrehzahl-Kühlmodus weiter in Richtung der
gewünschten Temperatur gekühlt, bis die zurückkehrende Luft
eine zweite bestimmte Temperaturdifferenz zur gewünschten
Temperatur aufweist. Jetzt wird ein steuerbares, im Normal
fall offenes Modulationsventil in der Saugleitung von einem
Modulationsregler entsprechend eines digitalen Signals vom
Digitalthermostat gesteuert. Das Modulationsventil wird so
gesteuert, daß es, während des Erreichens der gewünschten
Temperatur allmählich schließt, wobei es vollständig
geschlossen wird, wenn die entsprechende Temperatur erreicht
ist. Eine Bypassöffnung im Modulationsventil ermöglicht
weiterhin eine geringe Kühlung, wobei dem Verdichter und dem
Antriebsmotor sehr geringe Leistungen abgefordert werden, so
daß bei normalen Außentemperaturen das Kühlaggregat im
Niedrigdrehzahl-Kühlmodus weiter arbeitet und die gewünschte
Temperatur ohne nennenswerte Temperaturschwankung hält. So
entsteht ein sehr kleiner Temperaturabfall im Verdampfer, und
sehr wenig Feuchtigkeit kondensiert an den Verdampferwin
dungen, so daß bei einer "atmenden" Ladung eine hohe relative
Luftfeuchtigkeit aufrechtgehalten werden kann.
Falls die Temperatur der zum Verdampfer zurückkehrenden Luft
beispeilsweise aus Gründen niedriger Außentemperatur leicht
fallen sollte, wird das Aggregat in einen Heißgas-Heizmodus
übergehen, in dem heißes Verdichtergas von einem Kondensator
zum Verdampfer umgeleitet wird. Der Modulationsregler für die
Verdichtersaugleitung beginnt, das Modultationsventil ent
sprechend der Größenordnung der Temperaturdifferenz zwischen
rückkehrender Luft und gewünschtem Punkt allmählich zu
öffnen. So entsteht kein plötzliches Ansteigen oder Schwanken
der Temperatur, wodurch die Laderaumtemperatur sehr nahe am
gewünschten Punkt gehalten wird. Falls die Temperatur der zum
Verdampfer zurückkehrenden Luft beispielsweise aus Gründen
hoher Außentemperaturen über den gewünschten Punkt ansteigen
sollte, wird der Modulationsregler das Modulationsventil ent
sprechend der Temperaturdifferenz zwischen rückkehrender Luft
und gewünschtem Punkt allmählich öffnen. Wenn die Temperatur
der rückkehrenden Luft zu fallen beginnt, wird das Modu
lationsventil wieder allmählich zugesteuert werden.
lm Gegensatz zur Verwendung eines Drosselventils, das, um
eine Überlastung des Verdichters und/oder des Antriebsmotors
zu verhindern, auf den Kältemitteldruck reagiert, macht die
vorliegende Erfindung ein Drosselventil überflüssig und
schützt direkt vor Überlastung. Ein am Dieselmotor und/oder
Elektromotor angebrachter Sensor sendet bei hohen Belastungen
ein Signal, und das Modulationsventil wird angesteuert, um
den Druck in der Saugleitung zu drosseln. Der Sensor kann die
Motoröltemperatur, Kühlwassertemperatur, Abgastemperatur,
Motorwicklungstemperatur sowie den Motorstrom oder dgl.
messen. Bei verschieden starken Belastungszuständen kann das
Modulationsventil den jeweils genau entsprechenden Betrag der
nötigen Entlastung des Kühlaggregats einstellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben,
in denen zeigt:
Fig. 1 teilweise ein Schemadiagramm und
teilweise ein Blockdiagramm eines
entsprechend der Erfindung ausge
stalteten Transport-Kühlaggregats,
Fig. 2 ein Diagramm der grundsätzlichen
Kühl- und Heizfunktionen, die
durch ein Digitalthermostat und
durch eine Modulationsregelung des
Transport-Kühlaggregats der Fig. 1
bewirkt werden,
Fig. 3 den Zusammenhang der Ventilöffnung
über dem Spulenstrom für ein
steuerbares Modulationsventil,
welches für ein Transport-
Kühlaggregat der Fig. 1 verwendet
werden kann,
Fig. 4 eine detaillierte schematische
Darstellung einer Modulations
regelung, die für die im Block
diagramm der Fig. 1 dargestellte
Regelfunktion geeignet ist,
Fig. 5 einen digitalen Algorithmus, nach
dem die Modulationsregelung der
Fig. 4 arbeitet, der die Kombi
nationen von parallel geschalteten
Wiederständen mit einer elektri
schen Steuerspule des Modulations
ventils zeigt, wobei die Kombi
nationen den entsprechend der ver
schiedenen Temperaturdifferenzen
bezüglich der eingestellten
Temperatur erforderlichen Spulen
strom und somit die Ventilstellung
bestimmen,
Fig. 6 den Temperaturverlauf einer Ladung
Kopfsalat über der Zeit, wobei das
Kühlaggregat auf herkömmliche
Weise geregelt ist und sicherlich
wichtige Temperaturmessungen auf
zeigt,
Fig. 7 den Temperatur- und Spannungsver
lauf über der Zeit und weitere
wichtige Kennwerte des herkömm
lichen Transport-Kühlaggregats der
Fig. 6 aufzeigt,
Fig. 8 einen Temperaturverlauf ähnlich
Fig. 6 einer Ladung Kopfsalat über
der Zeit, wobei ein Transport-
Kühlaggregat von einer erfindungs
gemäßen Regelung geregelt ist,
Fig. 9 der Fig. 7 ähnliche Temperatur-
und Spannungsverläufe über der
Zeit, wobei weitere Kennwerte zu
der in Fig. 8 gezeigten Unter
suchung des Verhaltens eines
erfindungsgemäßen Transport-
Kühlaggregats aufgezeigt werden,
und
Fig. 10 für verschiedene Frischwaren
ladungen einen Vergleich der Ver
läufe der relativen Luftfeuchtig
keit über der Zeit zwischen einer
Steuerung durch herkömmliche
Transport-Kühlaggregate und einem
erfindungsgemäßen Transport-
Kühlaggregat.
Das in Fig. 1 gezeigte Transport-Kühlaggregat 10 ist an die
Vorderwand 12 eines Lastkraftwagens oder Anhängers ange
bracht. Es weist einen geschlossenen Kältemittelkreislauf mit
einem Kältemittelverdichter 14 auf, wobei der Verdichter 14
von einem Antriebsmotor 16, wie z.B. einem Verbrennungsmotor,
z.B. einem Dieselmotor, und/oder einen Elektromotor ange
trieben ist. Verteileröffnungen des Verdichters 14 sind über
ein Überströmventil 20 und über eine Heißgasleitung 22 mit
einer Eingangsöffnung eines Dreiwegeventils 18 verbunden. Die
funktionen des Dreiwegeventils 18, das eine Heiz- und eine
Kühlstellung aufweist, können wahlweise auch von separaten
Ventilen übernommen werden.
Eine der Ausströmöffnungen des Dreiwegeventils 18 ist mit dem
Eingang von Kondensatorwindungen 24 verbunden. Ist diese
Öffnung des Dreiwegeventils 18 freigegeben, so entspricht
dies der Kühlstellung, wobei der Verdichter 14 an einen
Kältemittelkreislauf angeschlossen ist. Der Ausgang der Kon
densatorwindungen 24 ist über ein den Kondensator sicherndes
Einwegventil CV 1 mit einem Sammelbehälter 26 verbunden, wobei
das Ventil CV 1 nur eine Strömung vom Kondensator 24 zum
Sammelbehälter 26 zuläßt. Ein am Ausgang des Sammelbehäl
ters 26 angeordneter Auslaßschieber 28 ist über eine Flüssig
leitung 32, welche einen Wasserabscheider 34 aufweist, der
mit einem Wärmetauscher 30 verbunden ist.
Flüssiges Kältemittel fließt aus der Flüssigleitung 32 durch
Windungen 36 des Wärmetauschers 30 zu einem Expansionsventil
38, wobei dessen Ausgang mit einem Verteiler 40 verbunden
ist, der das Kältemittel auf die Eingänge der Eingangsseite
einer Verdampferwindung 42 verteilt. Der Ausgang der
Verdampferwindung 42 ist über ein steuerbares Saugleitungs-
Modulationsventil 54 und dem Wärmetauscher 30 mit dem Eingang
eines geschlossenen Zwischenspeicherbehälters 44 verbunden.
Das Expansionsventil 38 wird von einem thermischen Steuer
organ 46 und einer Ausgleichsleitung 48 gesteuert. Gas
förmiges Kältemittel im Zwischenspeicher 44 wird von dessen
Ausgang über eine Saugleitung 50 und ein Einströmventil 52
der Saugöffnung des Verdichters 14 zugeleitet. Das Modula
tionsventil 54 ist in der Saugleitung 50 nach dem Verdampfer
42 und vor dem Wärmetauscher 30 und dem Zwischenspeicher 44
angeordnet, um den Verdichter 14 durch die volumenausglei
chende Wirkung dieser Einrichtungen bei auftretenden Kühl
flüssigkeitsstößen zu schützen, während das Modulationsventil
entsprechend angesteuert wird.
In der Heizstellung des Dreiwegeventils 18 führt eine Heiß
gasleitung 56 vom anderen Ausgang des Dreiwegeventils 18 über
eine unterhalb der Verdampferwindung 42 angeordnete Abtauhei
zung 58 zum Eingang der Verdampferwindung 42. Eine Bypassver
bindung oder Überdruckleitung 66 führt von der Heißgasleitung
56 über ein Bypass- bzw. Überdruckventil 68 bzw. 70 zum
Sammelbehälter 26.
Eine Leitung 72 verbindet das Dreiwegeventil 18 über ein
normalerweise geschlossenes Magnetsteuerventil PS mit der
Einlaßöffnung des Verdichters 14. Wenn das magnetisch
betätigte Ventil PS geschlossen ist, ist das Dreiwege
ventil 18 durch eine Feder in Kühlstellung geschaltet,
wodurch heißes Gas mit hohem Druck vom Verdichter 14 zu den
Kondensatorwindungen 24 geleitet wird. Eine Ausgleichsbohrung
im Ventilgehäuse ermöglicht die Unterstützung der Auf
rechterhaltung der Kühlstellung des Ventils 18 dadurch, daß
durch den vom Verdichter 14 gelieferten Druck eine weitere
Kraft aufgebaut wird. In den Kondensatorwindungen 24 konden
siert das Gas unter Wärmeabgabe, wobei die entstehende
Flüssigkeit einen geringeren Druck aufweist. Wenn der Ver
dampfer 42 eine Ladung auftauen soll, und auch wenn ein Heiz
modus erforderlich ist, um die eingestellte Temperatur der
Ladung aufrechtzuerhalten, öffnet das Magnetsteuerventil PS
durch eine von einem Kühlaggregatsregler 74 gelieferte ent
sprechende elektrische Ansteuerung. Das Dreiwegeventil 18
wird dann in die Heizstellung umgeschaltet, wodurch die
Strömung heißen Gases zum Kondensator 24 gestoppt und die
Strömung zum Verdampfer 42 ermöglicht wird.
Durch die Heizstellung des Dreiwegeventils 18 wird das heiße,
mit hohem Druck aus dem Verdichter 14 strömende Gas vom Kühl
kreislauf in einen Heizkreislauf umgeleitet, welcher einen
Verteiler 40, eine Abtauheizung 58 und Verdampferwindungen 42
aufweist. Während des Heizmodus wird das Expansionsventil 38
umströmt. Wenn der Heizmodus eine Abtaufunktion erfüllt,
steht ein Verdampfergebläse 76 still, wohingegen das Ver
dampfergebläse 76 arbeitet, wenn zum Aufrechterhalten der
eingestellten Temperatur geheizt wird. Das Verdampferge
bläse 76 ist Teil einer Gebläseeinheit 78, die ebenso ein
Kondensatorgebläse 80 aufweist. Die Gebläseeinheit 78 kann
beispielsweise über einen Riementrieb vom Antriebsmotor 16
entsprechend der strichpunktierten Linie 82 angetrieben
werden.
Der Kühlaggregatsregler 74 weist einen Digitalthermostaten 84
mit einem Temperaturfühler 86 auf, wobei der Temperaturfühler
in einem Rückströmbereich 88 angeordnet ist, wodurch die von
einem Laderaum 92 zum Kühlaggregat zurückkehrende Luft 90
strömt. Die zurückkehrende Luft 90 umströmt dann die Ver
dampferwindungen 42 und wird dadurch aufgeheizt bzw. gekühlt,
und die aufgeheizte bzw. gekühlte Luft 94 wird dann mittels
des Verdampfergebläses 76 in den Laderaum 92 zurückverteilt.
Das Digitalthermostat 84 weist einen Temperaturwahlschal
ter 96 auf, der zur Einstellung der gewünschten Temperatur
dient, entsprechend welcher das Aggregat 10 die zurück
kehrende Luft 90 regelt.
Vom Digitalthermostat 84 gelieferte Signale steuern
Relais (1 K und 2 K) zur Schaltung des Heiz- bzw. Kühlmodus 1 K
und zur Schaltung der Drehzahlen 2 K, welche mit dem Kühl
aggregatsregler 74 verbunden sind. Das Modusrelais 1 K ist
unbetätigt, wenn das Aggregat 10 in einem Kühlmodus arbeiten
soll, und ist betätigt, wenn das Aggregat 10 in einem Heiz
modus arbeiten soll. Das Drehzahlrelais 2 K ist unbetätigt,
wenn der Antriebsmotor 16 mit niedriger Drehzahl, wie z.B.
1400 U/min, laufen soll, und betätigt, wenn der Antriebsmotor
16 mit hoher Drehzahl, wie z.B. 2200 U/min, laufen soll. Die
verschiedenen grundsätzlichen Heiz- bzw. Kühlfunktionen des
Aggregats 10 sind in dem Diagramm der Fig. 2 dargestellt,
wobei die Schaltstellungen der Relais 1 K und 2 K an den
Rändern des Diagramms dargestellt sind. Ein nach oben
zeigender Pfeil bedeutet, daß das betreffende Relais
betätigt, und ein nach unten zeigender Pfeil bedeutet, daß
das betreffende Relais nicht betätigt ist. Auf der linken
Seite des Diagramms ist oben beginnend die Wirkungsweise mit
fallender Temperatur der zurückkehrenden Luft 90 dargestellt,
und auf der rechten Seite unten beginnend die Wirkungsweise
mit steigender Temperatur der zurückkehrenden Luft 90. Die
Anschlüsse des Modusrelais 1 K beispielsweise sind mit dem
Kühlaggregatsregler 74 verbunden, damit das Magnetsteuer
ventil PS geöffnet bzw. geschlossen wird, um Heiz- bzw. Kühl
modus zu wählen. Die Anschlüsse des Drehzahlrelais 2 K bei
spielsweise sind mit dem Kühlaggregatsregler 24 verbunden, um
einen dem Antriebsmotor 16 zugeordneten Drosselmagnetschal
ter 98 hoher bzw. niedriger Drehzahl entsprechend zu betäti
gen. Die Anschlüsse des Drehzahlrelais 2 K können ebenso mit
einem dem Getriebe 102 der Gebläseeinheit 78 zugeordneten
Drehzahlwechsler 100 verbunden sein. Drehzahlwechsler 100 und
Getriebe 102 arbeiten auf eine solche Weise, daß unabhängig
von der Drehzahl des Antriebsmotors 16 ein im wesentlichen
konstanter Volumenstrom erhitzter bzw. gekühlter Luft in den
Laderaum 92 strömt. D.h., daß, wenn der Antriebsmotor 16 von
hoher auf niedrige Drehzahl wechselt, wird der Drehzahl
wechsler 100 so angesteuert und das Getriebe 102 entsprechend
geschaltet, daß das Verdampfergebläse 76 eine im wesentlichen
gleiche Drehzahl beibehält.
Das Modulationsventil 54 kann beispielsweise eine durch die
Kurve der Fig. 3 dargestellte Charakteristik aufweisen, wobei
in Fig. 3 die Ventilöffnung oder der Ventilhub über dem Strom
der Steuerspule aufgetragen ist. Wenn durch eine Steuerspule
eines Modulationsventils 54 kein Strom fließt, ist das Ventil
54 offen. Wird der Spulenstrom von Null beginnend gesteigert,
ergibt sich eine Ventilschließ-Charakteristik entsprechend
der Kurve 104, wobei das Ventil 54 bei einem Strom von
ungefähr 1000 mA vollständig geschlossen ist. Durch eine
Verminderung des Spulenstroms wird das Ventil 54 geöffnet,
wobei die Kurve 106 maßgeblich ist. Selbstverständlich können
Modulationsventile mit anderen Öffnungs- und Schließ
charakteristiken verwendet werden.
Das Digitalthermostat 84 liefert ein digitales Acht-Bit-
Signal, das je nach Größe der Temperaturdifferenz zwischen
der vom Temperaturfühler 86 gemessenen Temperatur, d.h. der
Temperatur der zurückkehrenden Luft 90, und der durch den
Temperaturwahlschalter 96 eingestellten Temperatur ausfällt.
Dieses vom Thermostat 84 gelieferte digitale Signal wird von
einem Modulationsregler 108 in den gewünschten Steuerventil
strom umgewandelt. Der Modulationsregler 108 ist als Blackbox
in Fig. 1 und dessen Schaltplan schematisch in Fig. 4 darge
stellt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist das Modulationsventil 52
eine Steuerspule 110 auf, die über normalerweise offene
Kontakte 114 eines Hochdrehzahlrelais 116 mit einer Gleich
stromquelle 112 verbunden ist. Das Hochdrehzahlrelais 116
zieht bei einem vom Thermostat 84 über normalerweise
geschlossene Kontakte 118 eines Modulationsregler-Niedrig
drehzahlrelais 120 gesendeten Richtsignal HS an. Das
Relais 120 ist auf der einen Seite mit der Stromquelle 112
und auf der anderen Seite mit einem Halbleiterschalt
element Q 1 verbunden. Wenn also das Thermostat 84 anzeigt,
daß das Aggregat 10 mit hoher Drehzahl laufen sollte, sendet
es das Signal HS aus, wodurch das Relais 116 betätigt wird,
wenn das Aggregat 10 gegenwärtig nicht in einem Niederdreh
zahl-Kühlmodus ist. Wenn das Hochdrehzahlrelais 116 anzieht,
kann die Modulationsspule 110 nicht angesteuert werden, und
das Modulationsventil 52 bleibt ganz offen.
Wenn eine Arbeitsweise mit hoher Drehzahl nicht erforderlich
ist, und das Aggregat 10 in einem Niedrigdrehzahl-Kühlmodus
ist, wird das Halbleiterschaltelement Q 1 geschlossen, das
Relais 120 betätigt werden, und das Hochdrehzahlrelais 116
kann nicht betätigt werden. Dann ist also die Spule 110 mit
der Stromquelle 112 verbunden. Wenn das Aggregat 10 in einem
Niederdrehzahl-Heizmodus ist, schließt das Relais 120 den
Schalter 118 wieder, und sollte das Hochdrehzahlsignal HS
auftreten, wird der Schalter 114 geöffnet und die Stromver
sorgung der Spule 110 unterbrochen werden.
Das Halbleiterschaltelement Q 1 wird von einer UND-Ver
knüpfung 122 gesteuert, wobei ein Eingang der UND-Verknüpfung
so verdrahtet ist, daß er ein Signal HT vom Thermostat 84
über einen Inverter 124 empfangen kann. Daß Signal HT ent
spricht einer logischen 1, wenn das Thermostat 84 erkennt,
daß das Aggregat 10 im Heizmodus sein sollte, und einer
logischen 0, wenn das Thermostat 84 erkennt, daß das
Aggregat 10 im Kühlmodus sein sollte. Wenn also das Signal HT
den Wert 1 hat und den Heizmodus anzeigt, kann das Halb
leiterschaltelement Q 1 nicht eingeschaltet und das Nieder
drehzahlmodulationsrelais 120 nicht betätigt werden.
Der zweite Eingang der UND-Verknüpfung 122 empfängt über
Dioden 126 und 128 und eine NOR-Verknüpfung 130 vom Thermo
stat 84 gesendeten Signale DEF, CS und HLO. Das Signal DEF
ist 1, wenn das Aggregat 10 in einem Auftaumodus ist; das
Signal CS springt auf 1, wenn das Aggregat manuell von
kontinuierlicher Arbeitsweise in diskontinuierliche umge
schaltet wird. Bei der diskontinuierlichen Arbeitsweise wird
der Antriebsmotor abgeschaltet, wenn die entsprechende
Temperatur erreicht ist, und das Signal HLO springt auf 1,
wenn die durch den Temperaturwahlschalter 96 eingestellte
Temperatur niedriger als eine bestimmte Grenztemperatur ist,
was dem Aggregat 10 anzeigt, daß es sich um eine gefrorene
Ladung handelt. Wenn alle dieser Signale 1 sind, liegt am
Ausgang der NOR-Verknüpfung 130 eine logische 0 an und die
UND-Verknüpfung 122 kann keine logische 1 liefern, wodurch
das Halbleiterschaltelement Q 1 ausgeschaltet wird bzw.
bleibt. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, liefert die
NOR-Verknüpfung 130 auch ein Freigabesignal für den verblei
benden Bereich der Saugleitungs-Modulationsregelung, wobei
die Modulationsregelung bei logischer 1 am Ausgang ermöglicht
und bei logischer 0 nicht ermöglicht wird.
Dem dritten Eingang der UND-Verknüpfung 122 werden die drei
signifikantesten Bits A, B und C des digitalen Signals vom
Thermostat 84 über eine ODER-Verknüpfung 132, eine UND-Ver
knüpfung 134 und einen Inverter 136 zugeführt. Wie im
digitalen Algorithmus der Fig. 5 gezeigt, hat das signi
fikanteste Bit A den Wert 0, wenn die gemessene Temperatur
oberhalb der eingestellten Temperatur ist, und den Wert 1,
wenn sie gleich oder unterhalb der eingestellten Temperatur
liegt. Die Bits B und C nehmen beginnend bei der Wort
nummer 96 den Wert 1 an, bis die eingestellte Temperatur
erreicht ist. Die Wortnummer 96 erscheint bei einer
Temperaturdifferenz von +6,80 F (+3,77°C), wo der in
Fig. 2 gezeigte Niedrigdrehzahl-Vollkühlmodus beginnt. Es
wird also die UND-Verknüpfung 122 vom Beginn des Kühlens mit
langsamer Drehzahl an bis die Temperatur der zurückkehrenden
Luft 90 den eingestellten Wert erreicht freigegeben sein.
Wenn einmal die Bits A, B und C die UND-Verknüpfung 122
freigegeben haben, wird ein Kondensator 138 geladen, der mit
einem Eingang einer UND-Verknüpfung 140 verbunden ist. Am
verbleibenden Eingang der UND-Verknüpfung 140 liegt das vom
Thermostat 84 gesendete Bit E an. Es bewirkt, daß das
Aggregat 10 im Niedrigdrehzahl-Kühlmodus verbleibt, wenn die
Temperatur der zurückkehrenden Luft 90 vor Erreichen des
eingestellten Wertes steigen sollte. Die Wortnummern 120 bis
127 umfassen einen Bereich, in dem das Bit E den Wert 1 hat,
und einen Temperaturbereich, bei welchem ein Niedrigdrehzahl-
Heizmodus vorherrscht, wenn die Temperatur unter den einge
stellten Wert gesenkt wurde und dann zu steigen beginnt. Da
der Kondensator 138 in diesem Fall nicht geladen ist, wird
das Aggregat im Niedrigdrehzahl-Heizmodus verbleiben, bis die
Temperatur der Luft 90 über den eingestellten Wert steigt und
die Wortnummer 119 erreicht ist, wie Fig. 5 veranschaulicht.
Der Modulationsregler 108 steuert die Größe des elektrischen
Stroms, der während der in den Fig. 2 und 5 gezeigten ver
schiedenen Kühl- und Heizfunktionen durch die Spule 110
fließt, in dem er die Größe des Widerstandes zwischen
Spule 110 und Erde steuert. Die Widerstände R 9, R 8, R 7, R 6
und R 5 liegen zueinander parallel zwischen der Spule 110 und
Erde, und zwar über die Halbleiterschaltelemente Q 2, Q 3, Q 4,
Q 5 und Q 6. Die nachfolgende Erörterung der Widerstände geht
von der Annahme aus, daß die Modulation durch eine logische 1
am Ausgang der NOR-Verknüpfung 130 erfolgt.
Liegt die Temperatur oberhalb des eingestellten Wertes, so
liegt für den Bereich der digitalen Wörter mit den
Nummern 112 bis 127 der Widerstand R 9, weil das Bit A des
digitalen Thermostatsignals I ist und die Bits C und D
jeweils 1 sind, zwischen der Spule 110 und Erde, nämlich über
das Halbleiterschaltelement Q 2, die ODER-Verknüpfung 142, die
UND-Verknüpfungen 144 und 146 und den Inverter 136. Ist die
Temperatur gleich oder liegt unter dem eingestellten Wert, so
liegt der Widerstand R 9 für den Bereich der Wörter mit den
Nummern 128 und 135, weil das Bit A den Wert 1 hat und die
Bits D und E jeweils 0 sind, zwischen Spule 110 und Erde,
nämlich über die ODER-Verknüpfung 142, die UND-Ver
knüpfungen 148 und 150 und eine NOR-Verknüpfung 152.
Liegt die Temperatur oberhalb des eingestellten Wertes, so
liegt der Widerstand R 8 für den Bereich der Wörter mit den
Nummern 120 bis 127, weil das Bit A den Wert 0 hat und die
Bits C, D und E jeweils 1 sind, zwischen der Spule 110 und
Erde, nämlich über das Halbleiterschaltelement Q 3, die
Inverterverknüpfungen 154 und 156, die Diode 158, die UND-
Verknüpfungen 160, 144 und 146 und den Innverter 136. Ist die
Temperatur gleich oder liegt sie unterhalb des eingestellten
Wertes, so liegt der Widerstand R 8 für den Bereich der Wörter
mit den Nummern 128 und 129, weil das Bit A den Wert 1 hat
und die Bits D, E, F und G jeweils 0 sind zwischen der
Spule 110 und Erde, nämlich über die Inverter 145 und 156,
die Diode 162, die NOR-Verknüpfung 164, den Inverter 166, die
NOR-Verknüpfung 168, den Inverter 170, die UND-Ver
knüpfungen 148 und 150 und die NOR-Verknüpfung 152.
Liegt die Temperatur oberhalb des eingestellten Wertes, so
liegt der Widerstand R 7 für den Bereich der Wörter mit den
Nummern 116 bis 119 und 124 bis 127, weil das Bit A den Wert
0 hat und die Bits C, D und F jeweils 1 sind zwischen der
Spule 110 und Erde, nämlich über das Halbleiterschalt
element Q 4, die ODER-Verknüpfung 172, die UND-Ver
knüpfungen 174, 144 und 146 und den Inverter 136. Ist die
Temperatur gleich oder liegt sie unterhalb des eingestellten
Wertes, so liegt der Widerstand R 7 für den Bereich der Wörter
mit den Nummern 128 bis 131, weil das Bit A den Wert 1 und
die Bits D, E und F jeweils 0 sind, zwischen der Spule 110
und Erde, nämlich über das Halbleiterschaltelement Q 4, die
ODER-Verknüpfung 172, die NOR-Verknüpfung 168, den Inver
ter 170, UND-Verknüpfungen 148 und 150 und die NOR-Ver
knüpfung 152.
Liegt die Temperatur oberhalb des eingestellten Wertes, so
liegt der Widerstand R 6 für den Bereich der Wörter mit den
Nummern 114, 115, 118, 119, 122, 123, 126 und 128, weil das
Bit A den Wert 0 hat und die Bits C, D und G jeweils 1 sind
zwischen der Spule 110 und Erde, nämlich über das Halbleiter
schaltelement Q 5, die ODER-Verknüpfung 176, die UND-Ver
knüpfungen 178, 144 und 146 und den Inverter 136. Ist die
Temperatur gleich oder liegt sie unterhalb des eingestellten
Wertes, so liegt der Widerstand R 6 für den Bereich der Wörter
mit den Nummern 128 und 129, weil das Bit A den Wert 1 hat
und die Bits D, E, F und G jeweils 0 sind zwischen Spule 110
und Erde, nämlich über Halbleiterschaltelement Q 5, die ODER-
Verknüpfung 176, die NOR-Verknüpfung 164, den Inverter 166,
die NOR-Verknüpfung 168, den Inverter 170, die UND-Ver
knüpfungen 148 und 150 und die NOR-Verknüpfung 152.
Der Widerstand R 5 ist mit der Spule 110 für den Bereich der
Wörter mit den Nummern 113, 115, 117, 119, 121, 123, 125 und
127, weil das Bit A den Wert 0 hat und die Bits C, D und H
jeweils 1 sind, nur dann verbunden, wenn die Temperatur
oberhalb des eingestellten Punktes liegt, nämlich über das
Halbleiterschaltelement Q 6, die UND-Verknüpfungen 180, 144
und 146 und den lnverter 136.
Zusätzlich zum genauen Einhalten der eingestellten Temperatur
mit kleinen Temperaturschwingungen kann das Modulationsven
til 54 zur Verminderung der thermischen Leistung bei tat
sächlicher Überlastung eingesetzt werden, im Gegensatz zu
bekannten Saugleitungsdrosselventilen, welche die thermische
Leistung, auch wenn keine wirkliche Überlastung vorliegt,
vermindern, und welche bei abwechselnder Verwendung von
Diesel- und Elektromotor zum Antrieb des Verdichters 14 in
eine Kompromißweise Zwischenstellung gebracht werden. In Fig.
1 ist ein Fühler 182 gezeigt, der beispielsweise bei einem
bestimmten Grad der Diesel- bzw. Elektromotorüberlastung ein
Signal aussendet, oder es können verschiedene Fühler
angebracht sein, die den Überlastungsgrad des Dieselmotors
und Elektromotors messen, je nachdem, welcher Motor im
Einsatz ist. Das vom Fühler 182 gelieferte Signal kann einem
Überlastregler 184 zugeführt werden. Der Überlastregler 184
kann beispielsweise einen oder mehrere Vergleicher je nach
Anzahl der Stufen der zu messenden Überlastung aufweisen,
wobei die Ausgänge der Vergleicher mit einem Decoder 188
verbunden sind, wobei der Decoder 188 die Vergleichersignale
entschlüsselt und ein digitales Signal liefert, welches
bestimmte Widerstände R 9 bis R 6 mit der Spule 110 und Erde
verbindet, damit das Ventil 54 entsprechend des Grades der
gemessenen Überlastung um ein bestimmtes Maß geschlossen
wird. Wenn beispielsweise zwei Überlastungsstufen zu messen
sind, können die Vergleichersignale, um während der
Überlastung bestimmte Ventilstellungen zu erreichen,
entsprechend der Tabelle 1 decodiert werden.
Wenn kein Vergleicher eine Überlastung anzeigt, weist der
Überlastregler an seinem Ausgang lauter Nullen und somit
keine Steuerwirkung auf. Wenn ein Vergleicher eine erste
Überlastungsstufe anzeigt, können beispielsweise die Wider
stände R 9 und R 8 zwischen der Spule 110 und Erde durch die
Steuersignale CR 9 und CR 8 parallel angelegt werden, um eine
teilweise Schließung des Ventils 54 zu bewirken. Wenn beide
Vergleicher eine Überlastung anzeigen, können beispielsweise
alle Widerstände R 5 bis R 9 parallel zwischen der Spule 110
und Erde eingeschaltet werden, um das Ventil 54 ganz zu
schließen.
Beispielsweise Verbindungen der Steuersignale CR 9 bis CR 5 mit
dem Modulationsregler 108 sind in Fig. 4 gestrichelt ange
deutet. Das Steuersignal CR 9 kann mit der NOR-Verknüpfung 130
über eine Diode 190 verbunden sein, um die normale Sauglei
tungsmodulation während einer Überlastung zu verhindern.
Jedes der Steuersignale CR 9 bis CR 5 können mit den Halb
leiterschaltelementen Q 2 bis Q 6 über die geeignete oder Ver
knüpfungen entsprechend verbunden sein. Z.B. kann eine ODER-
Verknüpfung 192 zwischen der ODER-Verknüpfung 142 und den
Halbleiterschaltelement Q 2 angeordnet sein, wobei das
Ausgangssignal der ODER-Verknüpfung 142 dem einen Eingang der
ODER-Verknüpfung 192 und das Überlast-Steuersignal CR 9 dem
anderen Eingang der ODER-Verknüpfung 192 zugeführt wird. Die
übrigen Überlast-Steuersignale CR 8 bis CR 5 können in
ähnlicher Weise den übrigen Halbleiterschaltelementen Q 2 bis
Q 6 entsprechend zugeführt werden.
Die Arbeitsweise des Transport-Kühlaggregats 10 ist im
Diagramm der Fig. 2 dargestellt.
Während des anfänglichen Abkühlens der Ladung um mehrere Grad
arbeitet das Aggregat im Hochdrehzahl-Kühlmodus, wobei das
Ventil 54 ganz offen ist. Wenn die Temperatur der zurück
kehrenden Luft 90 um einen bestimmten Wert oberhalb der
eingestellten Temperatur liegt, wie z.B. ++6,8°F
(+3,77°C), schaltet das Aggregat 10 in einen Niedrigdrehzahl-
Kühlmodus um. Das Modulationsventil 54 bleibt dabei offen und
da die Drehzahl des Antriebsmotors 16 reduziert ist, ändert
die Gebläseeinheit 78 die Getriebeübersetzung, so daß das
Verdampfergebläse 76 mit im wesentlichen konstanter Drehzahl
weiterläuft. Bei weiterer Näherung an die eingestellte
Temperatur wie z.B. bei einem Temperaturunterschied von
+3,4°F (+1,89°C), schaltet das Aggregat 10 auf Niedrig
drehzahl-Kühlung mit Modulationsregelung um. Jede Änderung
eines Bits des Signals vom Digitalthermostats 84 verändert
die Kombination der zwischen der Spule 110 und Erde
anliegenden Widerstände, wodurch der Spulenstrom allmählich
erhöht und das Modulationsventil 54 allmählich geschlossen
wird, bis das digitale Wort mit der Nummer 127, was einer
Temperatur knapp oberhalb des eingestellten Wertes
entspricht, erreicht wird, wobei an diesem Punkt der
Spulenstrom maximal und das Modulationsventil mit der
Ausnahme einer Bypassöffnung ganz geschlossen ist, welche
weiterhin eine gewisse thermische Leistung ermöglicht. Wenn
die Außentemperatur oberhalb des Gefrierpunktes liegt, kann
die Temperatur der zurückkehrenden Luft 90 möglicherweise mit
der durch die Bypassöffnung ermöglichte thermische Leistung
nahe des eingestellten Wertes gehalten werden, und das
Aggregat 10 arbeitet, ohne in den Heizmodus umzuschalten, mit
geringer Belastung und deswegen geringem Brennstoff- bzw.
Stromverbrauch.
Wenn die Temperatur der zurückkehrenden Luft 90 bis auf den
eingestellten Wert oder darunter fallen sollte, schaltet das
Aggregat 10 in den Niedrigdrehzahl-Heizmodus mit Modulation
um wobei das Ventil 54 entsprechend der Temperaturabweichung
der zurückkehrenden Luft 90 vom eingestellten Wert allmählich
aufgesteuert wird. Bei extrem niedrigen Außentemperaturen
schaltet das Aggregat 10 beispielsweise bei einem Temperatur
unterschied von -1,7°F (-0,94°C) aus dem Niedrigdrehzahl-
Heizmodus mit Modulation in einen Niedrigdrehzahl-Heizmodus
ohne Modulation um, wobei das Ventil 54 völlig offen ist, und
bei beispielsweise einer Temperaturdifferenz von -3,4°F
(-1,89°C) in den Hochdrehzahl-Heizmodus, wobei das
Ventil 54 völlig offen ist.
Wenn sich das Aggregat im Hochdrehzahl-Heizmodus befindet und
die Temperatur der Ladung steigt, schaltet das Aggregat 10
bei einer bestimmten Temperaturdifferenz wie z.B. -1,7°F
(-0,94°C), in den Niedrigdrehzahl-Heizmodus mit Modulation
um, wobei, bis der eingestellte Wert erreicht ist, das
Ventil 54 zunehmend geschlossen wird. Sollte die Temperatur
weiter und überhalb den eingestellten Wert ansteigen, ver
bleibt das Aggregat 10 im Niedrigdrehzahl-Heizmodus mit
Modulation, bis die Temperaturdifferenz beispielsweise
+1,7°F (+0,94°C) beträgt, wobei bei diesem Punkt in den
Niedrigdrehzahl-Kühlmodus mit Modulation umgeschaltet wird,
wobei das Ventil 54 geöffnet wird, wenn sich die Temperatur
differenz vergrößern sollte. Bei einer Temperaturdifferenz
von +3,4°F (+1,89°C) und ansteigender Temperatur der
zurückkehrenden Luft 90 schaltet das Aggregat 10 in den
Niedrigdrehzahl-Kühlmodus mit völlig offenem Ventil 54 um,
und bei weiter steigender Temperatur der zurückkehrenden
Luft 90 schaltet das System 10 beispielsweise bei einer
Temperaturdifferenz von +8,5°F (+4,7°C) in den Hochdreh
zahl-Kühlmodus um.
Die Verbesserungen der Temperatur- und Feuchtigkeitssteuerung
gegenüber den bekannten Systemen sind prägnant, wie aus den
nachfolgend beschriebenen durchgeführten Vergleichstests er
sichtlich ist. Fig. 6 zeigt den zeitlichen Temperaturverlauf
einer herkömmlichen Transport-Kühlaggregats einer einge
stellten Temperatur von 34°F (1,11°C) für eine Ladung
Kopfsalat. Das herkömmliche Aggregat arbeitet mit Temperatur
messung der zurückkehrenden Luft, aber ohne Verdichterent
lastung und ohne konstanten Luftdurchsatz. Dazu sind Thermo
elemente quer über die Ladung verteilt, um die maximale und
minimale Temperatur der Ladung zu erfassen. Der Test dauerte
85 Stunden. Die Kurve 194 zeigt die maximale Ladungstempera
tur, die Kurve 196 die minimale Ladungstemperatur, die Kurve
198 die durchschnittliche Ladungstemperatur und die Kurve 200
die Differenz zwischen maximaler und minimaler Ladungstempe
ratur an.
Aus dem Diagramm der Fig. 7 können weitere Informationen
bezüglich des in Fig. 6 dargestellten Tests entnommen werden,
nämlich für den Zeitraum der ersten 24 Stunden des in Fig. 6
dargestellten Tests. Die Kurve 202 zeigt die Temperatur der
Eintrittsluft des Kondensators, die Kurve 204 die Temperatur
der Eintrittsluft des Verdampfers, die Kurve 206 die Tempe
ratur der Austrittsluft des Verdampfers und die Kurve 208 die
am Magnetsteuerventil PS anliegende Spannung an. Wenn am
Magnetsteuerventil PS eine Spannung anliegt, so bedeutet das,
daß geheizt wird, und man kann feststellen, daß die einge
stellte Temperatur durch ständiges Hin- und Herschalten
zwischen Heiz- und Kühlmodus gehalten wird, was zur Folge
hat, daß die Temperatur der Austrittsluft des Verdampfers 206
zwischen einer unteren Grenze von ungefähr 25°F (-3,89°C)
und einer oberen Grenze von ungefähr 38°F (+3,33°C)
schwankt.
Die in Fig. 8 dargestellten Kurven entsprechen mit der Aus
nahme, daß der Versuch mit einem erfindungsgemäßen Transport-
Kühlaggregat durchgeführt und bezüglich einer Temperatur von
35°F (1,67°C) geregelt wurde, denen der Fig. 6. Die
Kurve 210 zeigt die maximale Ladungstemperatur, die Kurve 212
die durchschnittliche Ladungstemperatur, die Kurve 214 die
minimale Ladungstemperatur und die Kurve 216 die Differenz
zwischen maximaler und minimaler Ladungstemperatur an.
Die in Fig. 9 dargestellten Kurven entsprechen mit der Aus
nahme, daß sie sich auf den in Fig. 8 dargestellten Versuch
mit einem erfindungsgemäßen Transport-Kühlaggregat beziehen,
denen der Fig. 7. Die Kurve 218 zeigt die Temperatur der Ein
trittsluft des Kondensators oder die Außentemperatur an. Die
Verläufe der Außentemperaturen von Fig. 7 und 9 sind nicht
die gleichen, da die Versuche nicht gleichzeitig durchgeführt
wurden. Die Kurve 220 zeigt die Temperatur der Eintrittsluft
des Verdampfers, die Kurve 222 die Temperatur der Austritts
luft des Verdampfers, die Kurve 224 die Spannung am Modula
tionsventil und die Kurve 226 die am Magnetsteuerventil an
liegende Spannung an.
Vergleicht man die Kurven 194 (Fig. 6) und 210 (Fig. 8), so
stellt man fest, daß bei bekannten Kühlaggregaten die
maximale Ladungstemperatur über den Zeitraum des Versuchs bei
39°F (3,89°C) beginnend ständig bis auf 46°F (7,78°C)
ständig steigt, wohingegen die maximale Ladungstemperatur mit
einem erfindungsgemäßen Kühlaggregat auf etwa 39°F (3,89°C)
während des ganzen Versuchs konstant gehalten wird.
Vergleicht man die Kurven 198 (Fig. 6) und 221 (Fig. 8), so
stellt man fest, daß die durchschnittliche Ladungstempe
raturen bei bekannten Aggregaten zwischen 37°F (2,78°C) und
39°F (3,89°C) schwankt, wohingegen mit einem erfindungs
gemäßen Aggregat die durchschnittliche Ladungstemperatur
relativ konstant zwischen 36°F (2,22°C) und 37°F (2,78°C)
verbleibt.
Vergleicht man die Kurven 196 (Fig. 6) und 214 (Fig. 8), so
stellt man fest, daß die minimale Ladungstemperatur mit dem
bekannten Aggregat nach beiden Seiten vom auf 34°F (1,11°C)
eingestellten Temperaturwert abweicht. Die minimale Ladungs
temperatur mit dem erfindungsgemäßen Aggregat bleibt nahe,
jedoch immer oberhalb der eingestellten 35°F (1,67°C).
Vergleicht man die Kurven 200 (Fig. 6) und 216 (Fig. 8), so
stellt man fest, daß die Differenz zwischen maximaler und
minimaler Ladungstemperatur bei dem bekannten Aggregat bei
etwa 5°F (2,77°C) beginnend ständig steigt, und ungefähr
11°F (6,1°C) erreicht. Auf der anderen Seite bleibt diese
Differenz bei dem erfindungsgemäßen Aggregat innerhalb etwa
4°F (2,22°C) und 5°F (2,77°C) ungefähr konstant.
Vergleicht man die Kurven 204 (Fig. 7) und 220 (Fig. 9), so
stellt man fest, daß bei dem bekannten Aggregat die Tempe
ratur der Eintrittsluft des Verdampfers ständig zwischen un
gefähr 36°F (2,22°C) und 40°F (4,44°C) oder 41°F
(5,0°C) hin- und herschwankt, wobei die entsprechende
Temperatur bei einem erfindungsgemäßen Aggregat relativ flach
verläuft und zwischen ungefähr 36°F (2,22°C) und 38°F
(3,33°C) schwankt.
Vergleicht man die Kurven 206 (Fig. 7) und 222 (Fig. 9), so
stellt man fest, daß die Temperatur der Austrittsluft des
Verdampfers bei dem bekannten Aggregat in weiten Grenzen
zwischen ungefähr 25°F (-3,89°C) und 37°F (2,78°C) oder
38°F (3,33°C) schwankt, wobei der entsprechende Temperatur
verlauf bei einem erfindungsgemäßen Aggregat relativ flach
verläuft und zwischen 33°F (0,56°C) und 34°F (1,11°C)
schwankt.
Vergleicht man die Kurven 208 (Fig. 7) und 226 (Fig. 9), so
stellt man fest, daß das bekannte Aggregat ständig zwischen
Kühl- und Heizmodus hin- und herschaltet, wohingegen das
erfindungsgemäße Aggregat nur einmal in den Heizmodus um
schaltet, um den eingestellten Wert zu halten, wobei niedrige
Außentemperaturen vorherrschen.
Der durch die Kurve 224 (Fig. 9) angezeigte Spannungsverlauf
des Modulationsventils zeigt, daß, wenn das Aggregat einmal
im Modulationsmodus ist, in diesem auch eine Zeitlang
verbleibt. Die Tatsache, daß das Aggregat selten in einen
Heizmodus umschaltet und die geringe Differenz zwischen
Eintritts- und Austrittslufttemperatur des Verdampfers
bewirkt einen prägnanten Unterschied der relativen
Luftfeuchtigkeit zwischen einem von einem bekannten Aggregat
klimatisierten Laderaum und einem Laderaum, der von einem
erfindungsgemäßen Aggregat klimatisiert ist. In Fig. 10
werden die relativen Luftfeuchtigkeiten in Anhängern mit
verschiedenen Ladungen verglichen, welche bei einem bekannten
Transport-Kühlaggregat und einem erfindungsgemäßen Aggregat,
was nachstehend als "Modulationsaggregat" bezeichnet wird,
vorherrschen. Die Kurven 228 und 230 (Fig. 10A) stellen die
Verläufe der relativen Luftfeuchtigkeiten bei einer
Honigmelonenladung für beide Aggregate dar, wobei bei einem
bekannten Aggregat (Kurve 230) die durchschnittliche
Luftfeuchtigkeit bei 82,4% und bei dem Modulationsaggregat
(Kurve 228) die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit bei 90,6%
liegt.
Bei einer Pfirsichladung (Fig. 10B) liegt die durchschnitt
liche Luftfeuchtigkeit mit einem bekannten Aggregat
(Kurve 234) bei 81,1% und die beim Modulationsaggregat
(Kurve 232) bei 86,0%.
Bei einer Erdbeerladung (Fig. 10C) liegt die durchschnittliche
Luftfeuchtigkeit mit einem bekannten Aggregat (Kurve 238) bei
82,7% und die beim Modulationsaggregat (Kurve 236) bei 90,1%.
Bei einer Ladung Melonen (Fig. 10D) liegt die relative Luft
feuchtigkeit mit einem bekannten Aggregat (Kurve 242) bei
80,1% und die beim Modulationsaggregat (Kurve 240) bei 87,9%.
Claims (12)
1. Transport-Kühlaggregat (10) mit einem einen Ver
dichter (14) mit Verteiler- und Ansaugöffnungen aufweisenden
Kältemittelkreislauf, einem Kondensator (24) einem Ver
dampfer (42), einer Flüssigleitung (32) zwischen Konden
sator (24) und Verdampfer (42), einem Expansionselement (38)
in der Flüssigleitung (32), einer Saugleitung (50) zwischen
Verdampfer (42) und Ansaugöffnung des Verdichters (14), einer
Heißgasleitung (22) und mit einem Ventil (18), das die Heiß
gasleitung (22) an der Verteileröffnung des Verdichters (14)
wahlweise mit dem Kondensator (24) oder mit dem Ver
dampfer (42) verbindet und dadurch Kühl- bzw. Heißgas-Heiz
funktionen schaltet, und desweiteren mit einer dem Ver
dampfer (42) zugeordneten Gebläseeinheit (78), die die Luft
vom Laderaum (92) zum Zwecke des Aufheizens bzw. Abkühlens
durch den Verdampfer (42) ansaugt, und die aufgeheizte bzw.
abgekühlte Luft (94) in den Laderaum (92) zurückbläst, sowie
mit einem Antriebsmotor (16) für den Verdichter (14),
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Thermostat (84) mit einem Temperaturfühler (86) zur Messung der Temperatur der aus dem Ladraum (92) zum Ver dampfer (42) zurückkehrenden Luft (90) angeordnet ist, wobei das Thermostat (84) ein der Differenz zwischen gemessener Lufttemperatur und gewünschtem, eingestelltem Temperaturwert entsprechendes digitales Signal liefert,
ein Modulationsventil (54) in der Saugleitung (50) angeordnet ist, und
ein Modulationsregler (108) entsprechend des vom Thermo stat (84) gelieferten digitalen Signals das Modulations ventil (54) innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs oberhalb und unterhalb des gewünschten, eingestellten Tempe raturwertes während sowohl Kühl- als auch Heißgas-Heiz funktion kontinuierlich steuert.
ein Thermostat (84) mit einem Temperaturfühler (86) zur Messung der Temperatur der aus dem Ladraum (92) zum Ver dampfer (42) zurückkehrenden Luft (90) angeordnet ist, wobei das Thermostat (84) ein der Differenz zwischen gemessener Lufttemperatur und gewünschtem, eingestelltem Temperaturwert entsprechendes digitales Signal liefert,
ein Modulationsventil (54) in der Saugleitung (50) angeordnet ist, und
ein Modulationsregler (108) entsprechend des vom Thermo stat (84) gelieferten digitalen Signals das Modulations ventil (54) innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs oberhalb und unterhalb des gewünschten, eingestellten Tempe raturwertes während sowohl Kühl- als auch Heißgas-Heiz funktion kontinuierlich steuert.
2. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsmotor (16) des Verdichters (14) ein
Dieselmotor mit wahlweise (98) hoher und niedriger Drehzahl
ist, und die Gebläseeinheit (78) zur Lieferung eines im
wesentlichen konstanten und von der Drehzahl des Dieselmotors
unabhängigen Volumenstromes gekühlter bzw. erhitzter
Luft (94) eine Drehzahlwechseleinrichtung (100) aufweist.
3. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Modulationsventil (54) eine Bypassbohrung
aufweist, wobei, wenn der Modulationsregler (108) während
einer Kühlfunktion mit fallender gemessener Temperatur das
Modulationsventil (54) allmählich schließt und bei Erreichen
des eingestellten Temperaturwertes das Modulationsventil (54)
vollständig schließt, der Antriebsmotor (16) den Verdich
ter (14) weiterhin antreibt und über die Bypassbohrung Kälte
mittel fließt und somit thermische Arbeit geleistet wird.
4. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Temperaturabfall unterhalb den einge
stellten Temperaturwerts eine Heißgas-Heizfunktion hervor
ruft, und der Modulationsregler (108) als Reaktion auf eine
wachsende Differenz zwischen gemessener Temperatur und ein
gestellter Temperatur das Modulationsventil (54) allmählich
öffnet.
5. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Modulationsregler (108) als Reaktion auf
ein Ansteigen der gemessenen Temperatur während einer Heiß
gas-Heizfunktion das Modulationsventil (54) allmählich
schließt, wenn die gemessene Temperatur unter dem einge
stellten Wert liegt und das Modulationsventil (54) als
Reaktion auf ein Steigen der gemessenen Temperatur über den
eingestellten Wert hinweg allmählich öffnet.
6. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kältemittelkreislauf kein Drosselventil
aufweist, wobei das Modulationsventil (54) die Überwachungs
funktion über die Förderleistung des Verdichters übernimmt.
7. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Überlastsensor (182, 184) auf einen
bestimmten Grad der Überlastung des Antriebsmotors (16)
reagiert, wobei der Modulationsregler (108) das Modulations
ventil entsprechend des Überlastsensors (182, 184) steuert,
wenn eine Überlastung des Antriebsmotors festgestellt wird.
8. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Modulationsregler (108) das Modulations
ventil (54) bei einem bestimmten Grad der Überlastung des
Antriebsmotors als Reaktion auf den Überlastsensor (182, 184)
entsprechend weit schließt.
9. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Modulationsventil (54) eine elektrische
Spule (110) aufweist, und der Modulationsregler (108) mehrere
Widerstände (R 5 bis R 9) aufweist, welche zur Steuerung des
Spulenstromes als Reaktion auf das digitale Thermostatsignal
in bestimmten Kombinationen mit der elektrischen Spule (110)
verbindbar sind.
10. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Modulationsventil (54) völlig offen ist,
wenn der Spulenstrom 0 ist, und daß elektronische Ver
knüpfungen (130) vorliegen, die in Abhängigkeit von
bestimmten Bedingungen den Spulenstrom sperren.
11. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Zwischenspeicherbehälter (44) in der Saug
leitung (50) angeordnet ist, wobei das Modulationsventil (54)
zwischen Verdichter (42) und Zwischenspeicherbehälter (44)
angeordnet ist.
12. Transport-Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Wärmetauscher (30) und der Zwischen
speicherbehälter (44) in der Saugleitung (50) angeordnet sind
und das Modulationsventil (54) nahe am Verdichter (42) in der
Saugleitung angebracht ist, und wobei der Wärmetauscher (30)
und der Zwischenspeicherbehälter (44) den Verdichter (14)
gegen Flüssigkeitsstöße vom Modulationsventil schützen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/304,686 US4899549A (en) | 1989-01-31 | 1989-01-31 | Transport refrigeration system with improved temperature and humidity control |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3943336A1 true DE3943336A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=23177549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3943336A Withdrawn DE3943336A1 (de) | 1989-01-31 | 1989-12-29 | Transport-kuehlaggregat mit verbesserter temperatur- und feuchtigkeitssteuerung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4899549A (de) |
JP (1) | JPH02225957A (de) |
DE (1) | DE3943336A1 (de) |
FR (1) | FR2641367B1 (de) |
GB (1) | GB2228109B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013120604A3 (de) * | 2012-02-13 | 2013-12-19 | Eppendorf Ag | Zentrifuge mit kompressorkühleinrichtung und verfahren zur steuerung einer kompressorkühleinrichtung einer zentrifuge |
CN105916729A (zh) * | 2013-11-18 | 2016-08-31 | 冷王公司 | 用于运输制冷系统的温度控制的系统和方法 |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU8098891A (en) * | 1990-07-20 | 1992-02-18 | Alberni Thermodynamics Ltd. | Heating and cooling system for air space in a building |
US5123263A (en) * | 1991-07-05 | 1992-06-23 | Thermo King Corporation | Refrigeration system |
ES2042377B1 (es) * | 1991-08-01 | 1996-07-01 | Kromschroeder Ag G | Equipo de control y regulacion para calefaccion de gas, en particular para aplicaciones zootecnicas. |
US5172560A (en) * | 1992-03-27 | 1992-12-22 | Thermo King Corporation | Method of operating a transport refrigeration system |
US5275011A (en) * | 1992-12-16 | 1994-01-04 | Thermo King Corporation | Method of operating a refrigeration system |
US5287705A (en) * | 1993-02-16 | 1994-02-22 | Thermo King Corporation | Air conditioning and refrigeration systems utilizing a cryogen |
US5601071A (en) * | 1995-01-26 | 1997-02-11 | Tridelta Industries, Inc. | Flow control system |
EP0924588A1 (de) * | 1997-10-16 | 1999-06-23 | Varma, Dhruv | Elektronische Thermostat Steuerung Einheit und Verwendung als Temperatur Mehrpunkt Steuerung in Heizung und Kühlung System |
US5860594A (en) * | 1997-12-19 | 1999-01-19 | Carrier Corporation | Method and apparatus for changing operational modes of a transport refrigeration system |
US6138467A (en) * | 1998-08-20 | 2000-10-31 | Carrier Corporation | Steady state operation of a refrigeration system to achieve optimum capacity |
US6196012B1 (en) * | 1999-03-26 | 2001-03-06 | Carrier Corporation | Generator power management |
US6095427A (en) * | 1999-04-22 | 2000-08-01 | Thermo King Corporation | Temperature control system and method for efficiently obtaining and maintaining the temperature in a conditioned space |
US6996997B2 (en) * | 2003-03-05 | 2006-02-14 | Thermo King Corporation | Pre-trip diagnostic methods for a temperature control unit |
JP2005106802A (ja) * | 2003-07-10 | 2005-04-21 | Canon Inc | 環境センサー、環境測定装置及び環境測定システム |
US6910341B2 (en) * | 2003-09-26 | 2005-06-28 | Thermo King Corporation | Temperature control apparatus and method of operating the same |
WO2007059778A1 (en) * | 2005-11-25 | 2007-05-31 | Johnson Controls Denmark Aps | Systems and methods for power line communication with refrigeration containers |
CN101074828A (zh) * | 2006-05-15 | 2007-11-21 | 中国国际海运集装箱(集团)股份有限公司 | 一种冷藏集装箱用制冷装置和控制方法 |
US20100146995A1 (en) * | 2007-06-01 | 2010-06-17 | David Richard Mathews | Air conditioning methods and apparatus |
US20100106302A1 (en) * | 2008-10-24 | 2010-04-29 | Ole Thogersen | Controlling frozen state of a cargo |
DK2180278T3 (da) * | 2008-10-24 | 2021-04-06 | Thermo King Corp | Styring af nedkøling i køleanlæg |
ES2552222T3 (es) * | 2008-10-24 | 2015-11-26 | Thermo King Corporation | Control del estado refrigerado de una carga |
US8776928B2 (en) * | 2008-12-24 | 2014-07-15 | ENGEN Technologies | Regenerative electric drive refrigerated unit |
US20120031132A1 (en) * | 2009-05-25 | 2012-02-09 | Makoto Ikemiya | Trailer refrigerating apparatus |
WO2011146230A2 (en) | 2010-05-19 | 2011-11-24 | Carrier Corporation | Method of operating a refrigeration system for a mobile cargo container |
US9499027B2 (en) | 2010-09-28 | 2016-11-22 | Carrier Corporation | Operation of transport refrigeration systems to prevent engine stall and overload |
US9358859B2 (en) | 2011-11-30 | 2016-06-07 | Carrier Corporation | Transport refrigeration system powered by diesel engine with pressurized combustion air |
US9573440B2 (en) | 2012-03-09 | 2017-02-21 | Carrier Corporation | Engine throttle position sensor calibration |
WO2014070292A1 (en) | 2012-10-30 | 2014-05-08 | Carrier Corporation | Drying a refrigerated cargo box following wash out prior to loading |
CN109477682B (zh) * | 2016-07-14 | 2021-08-17 | 开利公司 | 运输制冷系统和操作方法 |
BR102016024765B1 (pt) * | 2016-10-24 | 2023-10-10 | Embraco Indústria De Compressores E Soluções Em Refrigeração Ltda | Sistema e método de alimentação elétrica e controle eletrônico de um compressor de capacidade variável incorporado a um refrigerador |
US10230236B2 (en) | 2017-05-04 | 2019-03-12 | Thermo King Corporation | Method and system for feedback-based load control of a climate control system in transport |
US11097600B2 (en) * | 2017-08-25 | 2021-08-24 | Thermo King Corporation | Method and system for adaptive power engine control |
EP4082811A1 (de) * | 2021-04-30 | 2022-11-02 | Thermo King Corporation | Laststeuerung einer antriebsmaschine eines mehrganggeneratorsatzes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060724A2 (de) * | 1981-03-17 | 1982-09-22 | Sea Containers Limited | Frachtkühlung |
US4419866A (en) * | 1982-06-09 | 1983-12-13 | Thermo King Corporation | Transport refrigeration system control |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2191102A (en) * | 1935-07-01 | 1940-02-20 | Zerk | Refrigerant system operable by variable speed compressors including means for controlling compressor capacity |
US2344215A (en) * | 1943-02-26 | 1944-03-14 | York Corp | Refrigeration |
US2739450A (en) * | 1952-09-30 | 1956-03-27 | Carrier Corp | Refrigeration system provided with compressor unloading mechanism |
US2881597A (en) * | 1955-05-26 | 1959-04-14 | Gen Motors Corp | Two speed drive and control means for refrigerating apparatus |
US2992541A (en) * | 1958-02-26 | 1961-07-18 | Thermo King Corp | Refrigeration control system |
US3010289A (en) * | 1959-04-14 | 1961-11-28 | Carrier Corp | Refrigeration system with variable speed compressor |
US3688517A (en) * | 1970-12-21 | 1972-09-05 | Borg Warner | Air conditioning control system |
US3665725A (en) * | 1971-01-18 | 1972-05-30 | Thermo King Corp | Capacity control for compression expansion refrigeration systems |
US3914952A (en) * | 1972-06-26 | 1975-10-28 | Sparlan Valve Company | Valve control means and refrigeration systems therefor |
US3810488A (en) * | 1972-11-20 | 1974-05-14 | Controls Co Of America | Pressure regulator valve |
US3973618A (en) * | 1974-12-24 | 1976-08-10 | Westinghouse Electric Corporation | Electronic capacity control or direct expansion refrigeration of air conditioning systems |
US4325224A (en) * | 1980-04-29 | 1982-04-20 | Thermo King Corp. | Method and apparatus for transport refrigeration system control |
US4327558A (en) * | 1980-09-17 | 1982-05-04 | Thermo King Corporation | Unloadable transport refrigeration unit control |
GB2098362A (en) * | 1981-03-17 | 1982-11-17 | Sea Containers Ltd | Cargo refrigeration |
US4556942A (en) * | 1983-05-27 | 1985-12-03 | Allied Corporation | Microprocessor based engine control system for controlling heavy engine loads |
DE3601817A1 (de) * | 1986-01-22 | 1987-07-23 | Egelhof Fa Otto | Regelvorrichtung fuer den kaeltemittelzustrom zum verdampfer von kaelteanlagen oder waermepumpen sowie im kaeltemittelstrom angeordnete expansionsventile |
US4742689A (en) * | 1986-03-18 | 1988-05-10 | Mydax, Inc. | Constant temperature maintaining refrigeration system using proportional flow throttling valve and controlled bypass loop |
US4736594A (en) * | 1986-08-06 | 1988-04-12 | Pao Peter Y M | Method and apparatus for controlling refrigeration systems |
US4712383A (en) * | 1986-10-06 | 1987-12-15 | Thermo King Corporation | Compartmentalized transport refrigeration system |
US4790143A (en) * | 1987-10-23 | 1988-12-13 | Thermo King Corporation | Method and apparatus for monitoring a transport refrigeration system and its conditioned load |
US4787214A (en) * | 1987-11-23 | 1988-11-29 | Thermo King Corporation | Transport refrigeration system |
US4789025A (en) * | 1987-11-25 | 1988-12-06 | Carrier Corporation | Control apparatus for refrigerated cargo container |
-
1989
- 1989-01-31 US US07/304,686 patent/US4899549A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-12-28 FR FR8917370A patent/FR2641367B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-28 JP JP89344971A patent/JPH02225957A/ja active Pending
- 1989-12-28 GB GB8929231A patent/GB2228109B/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-29 DE DE3943336A patent/DE3943336A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060724A2 (de) * | 1981-03-17 | 1982-09-22 | Sea Containers Limited | Frachtkühlung |
US4419866A (en) * | 1982-06-09 | 1983-12-13 | Thermo King Corporation | Transport refrigeration system control |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013120604A3 (de) * | 2012-02-13 | 2013-12-19 | Eppendorf Ag | Zentrifuge mit kompressorkühleinrichtung und verfahren zur steuerung einer kompressorkühleinrichtung einer zentrifuge |
US10449556B2 (en) | 2012-02-13 | 2019-10-22 | Eppendorf Ag | Centrifuge having a compressor cooling device, and method for controlling a compressor cooling device of a centrifuge |
CN105916729A (zh) * | 2013-11-18 | 2016-08-31 | 冷王公司 | 用于运输制冷系统的温度控制的系统和方法 |
US10675950B2 (en) | 2013-11-18 | 2020-06-09 | Thermo King Corporation | System and method of temperature control for a transport refrigeration system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2641367A1 (fr) | 1990-07-06 |
US4899549A (en) | 1990-02-13 |
FR2641367B1 (fr) | 1994-04-15 |
JPH02225957A (ja) | 1990-09-07 |
GB8929231D0 (en) | 1990-02-28 |
GB2228109B (en) | 1993-01-13 |
GB2228109A (en) | 1990-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3943336A1 (de) | Transport-kuehlaggregat mit verbesserter temperatur- und feuchtigkeitssteuerung | |
DE69722409T2 (de) | Kältesystem | |
DE10251717B4 (de) | Kompressor-Kapazitäts-Steuersystem | |
EP0410330B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Kälteanlage | |
DE3818321C2 (de) | ||
DE60016653T2 (de) | Leistungsverwaltungssystem für einen Generator | |
DE10234957B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kühlsystems | |
DE102011051285B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Vereisungsvermeidungsregelung für Verdampfer einer Wärmepumpe von Klimaanlagen in Fahrzeugen | |
DE102006048993B4 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Tieftemperatursteuereinrichtung | |
DE4307931A1 (de) | ||
EP1215452B1 (de) | Kältemittelmaschine mit Überhitzungstemperaturregelung vor dem Verdichter | |
DE4324510A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Kühlsystems | |
DE10234608A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Kühl- und Heizkreislaufs eines Kraftfahrzeugs | |
DE102018213232A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Kälteanlage für ein Fahrzeug mit einem eine Wärmepumpenfunktion aufweisenden Kältemittelkreislauf | |
DE4224780A1 (de) | Kuehlanlage mit temperaturschutz des kompressors in allen betriebsarten | |
DE3333907C2 (de) | ||
DE4222154C2 (de) | Kühlanlage für den Gütertransport | |
DE102013005476A1 (de) | Kühl- und/oder Gefriergerät | |
DE102017106248A1 (de) | Verfahren und System zum Feststellen und Verwalten eines elektrischen Phasenverlustzustands in einem Transportsystem mit Klimaregelung | |
DE102006061160A1 (de) | Kältegerät und Verfahren zum Steuern eines Kältegeräts | |
DE602005002884T2 (de) | Motorbetriebene Klimaanlage und Steuerungsverfahren dafür | |
EP0443099B1 (de) | Kälteanlage | |
DE3904216A1 (de) | Kuehlschrank mit einer mikroprozessorgesteuerten temperaturregelung | |
DE60218111T2 (de) | Regelungssystem für eine Klimaanlage | |
DE2652888A1 (de) | Kaeltemaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |