DE69413336T2 - Backenbrecher für weiche Materialien wie Asphalt - Google Patents

Backenbrecher für weiche Materialien wie Asphalt

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Tomohiro Takeo-Shi Saga Kitsukawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Backenbrecher zum Brechen eines weichen bzw. nachgiebigen Materials wie z. B. Asphalt. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Backenbrecher, der zum Brechen eines viskosen, weichen Materials, wie z. B. von Asphaltpflasterabfällen geeignet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Backenbrecher sind bekannt und werden als Maschinen zum Brechen von Steinen, Asphaltpflasterabfällen, Betonbruchstücken etc. in Stücke gewünschter Größe verwendet. Derzeit wird eine große Menge Betonbruchstücke und Asphaltpflasterabfälle beim Abbruch von Betongebäuden, bei der Reparatur von Asphaltpflastern etc. erzeugt. Die Behandlung dieser Abfälle insbesondere in städtischen Bereichen führt zu einem sozialen Problem wegen der Lärm- und Stauberzeugung während der Bearbeitung, der Schwierigkeit der Absicherung einer Abfallabladestelle, der hohen Abfalltransportkosten e. t. c. Aus diesem Grunde sollten diese Abfälle schnell bearbeitet und am Abfallplatz oder nahe diesem, wo sie erzeugt werden, weitgehend wiederverwendet werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn Asphaltpflasterabfälle in Stücke gebrochen werden können, die ausreichend klein sind, damit sie als Aggregate oder ähnliches Material durch Verwendung eines üblichen Backenbrechers wieder verwendet werden können, der ein starres Material wie Steine wirksam in Teile gewünschter Größe brechen kann. Wenn jedoch ein üblicher Backenbrecher, der zum Brechen von Steinen oder anderen starren Materialien vom Beginn seiner Entwicklung an verwendet wurde, zum Drehen von Asphaltpflasterabfällen so wie sie sind, eingesetzt wird, können die Asphaltpflasterabfälle in unerwünschter Weise zerquetscht werden, oder an den beweglichen oder festen Zahnplatten haften und nicht aus dem V-förmigen Brechraum fallen, der zwischen den beiden Zahnplatten gebildet ist. Somit sind übliche Backenbrecher nicht in der Lage, das Zerbrechen des Objekts durchzuführen. Insbesondere ist die übliche Maschine nahezu nicht in der Lage, Asphaltpflasterabfälle vorteilhafterweise für deren Wiederverwendung zu brechen. Derzeit werden übliche Backenbrecher ungern so, wie sie sind, zum Brechen von Asphaltpflasterabfällen eingesetzt, und die Wiederverwendung von Asphaltpflasterabfällen wird nicht in Betracht gezogen.
  • Außerdem umfassen Backenbrecher zum Brechen von Steinen verschiedene Typen, die in besonders geeigneter Weise für jede spezielle Verwendung entsprechend der zu brechenden Steinart und der Partikelgröße der Stücke, in die die Steine gebrochen werden sollen, ausgewählt werden können. Es wurde ein Experiment durch Brechen von Asphaltpflasterabfällen mit diesen verschiedenen Arten üblicher Backenbrecher durchgeführt und eine neue Möglichkeit der Verbesserung der üblichen Backenbrecher zum effektiven Brechen von Asphaltpflasterabfällen gefunden.
  • Ein Backenbrecher gem. dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der FR-A-967 658 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage des oben beschriebenen technischen Hintergrunds geschaffen und zielt darauf ab, die folgende Aufgabe zu lösen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Backenbrecher zum Brechen eines weichen Materials, z. B. von Asphalt zu schaffen, der so konstruiert ist, daß er Asphalt oder ein anderes weiches Material in Stücke gewünschter Größe brechen kann, ohne daß das Material in unerwünschter Weise zerquetscht wird oder an den beweglichen oder festen Zahnplatten haftet, indem die Bewegung der beweglichen Zahnplatte relativ zur festen Zahnplatte geändert wird.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung einen Backenbrecher zum Brechen eines weichen Objekts z. B. von Asphalt. Der Backenbrecher hat einen Körper (1) und eine stationäre Zahnplatte (16), die am Körper (1) befestigt ist. Ein Schwenkbacken (8) schwenkt relativ zur stationären Zahnplatte (16). Eine bewegliche Zahnplatte (15) ist am Schwenkbacken (8) unter einem spitzen Winkel zur stationären Zahnplatte (16) befetigt, um einen Brechraum zum Brechen eines Brechmaterials zwischen der beweglichen Zahnplatte (15) und der stationären Zahnplatte (16) zu bilden. Eine Exzenterwelle (7) ist am Körper (1) vorgesehen, um den oberen Abschnitt des Schwenkbackens (8) schwenkbar zu lagern und exzentrisch zu drehen. Ein Schwenklagerelement (10) ist zwischen dem Körper (1) und dem Schwenkbacken (8) vorgesehen, um relativ zum Körper (1) und dem Schwenkbacken (8) schwenkbar zu sein. Die Bewegung des unteren Endabschnitts der beweglichen Zahnplatte (15) liegt auf einer etwa kreisförmigen Ortskurve, die die folgenden Bedingungen (U1) und (U2) erfüllt:
  • (U1) der relative Winkel zwischen der geraden Linie, die die oberen und unteren Endpunkte der etwa kreisförmigen Ortskurve und der festen Zahnplatte (16) verbindet, ist nicht kleiner als 20º, und
  • (U2) der Abstand zwischen den oberen und unteren Endpunkten ist nicht kürzer als 50 mm. Beim Backenbrecher zum Brechen eines weichen Materials, z. B. von Asphalt gem. der vorliegenden Erfindung bewegt sich der untere Endabschnitt der beweglichen Zahnplatte (15) auf einer kreisförmigen Ortskurve. Die Bewegung erfolgt auf einer etwa geraden Linie vom unteren Endpunkt zum oberen Endpunkt der kreisförmigen Ortskurve. Der Winkel der geradlinigen Ortskurve relativ zur stationären Zahnplatte (16) ist nicht kleiner als 20º. Außerdem beträgt der Hub dieser Bewegung nicht weniger als 50 mm. Aufgrund dieser Bewegung wird Brechmaterial zwischen den beiden Zahnplatten festgehalten und zusammengepreßt und unterliegt in diesem Zustand einer Abscherkraft. Somit wird das Brechmaterial in Partikel gewünschter Größe gebrochen, ohne zerquetscht zu werden. Daher besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß das Brechmaterial an den beiden Zahnplatten haftet, so daß die Maschine den Brechvorgang nicht mehr durchführen kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung deren bevorzugter Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform des Backenbrechers gem. der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Aufsicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist;
  • Fig. 3 ein orthogonales Koordinatensystem zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 4 ein Diagramm ist, das Versuchsergebnisse zum Vergleich zwischen einem experimentellen Backenbrecher der vorliegenden Erfindung und üblichen Vergleichsbackenbrechern zeigt; und
  • Fig. 5 ein Diagramm ist, das die Daten zum Vergleich zwischen dem Backenbrecher der vorliegenden Erfindung und den üblichen Backenbrechern zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Backenbrechers für ein weiches Material, z. B. Asphalt, gem. der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht, und Fig. 2 ist eine Aufsicht. Diese Figur zeigen einen Backenbrecher, der allgemein als 'Kurbelschwingen-Backenbrecher' (nachstehend 'Backenbrecher' genannt) bezeichnet wird.
  • Der Backenbrecher hat einen Körper 1, der aus einer Stahlplatte hergestellt ist. Der Körper 1 ist mit zwei Lagern 2 versehen. Eine Antriebswelle 3 ist in Lagern 2 drehbar gelagert. Eine Scheibe 4 zum Antrieb der Welle 3 ist an einem Ende der Welle 3 befestigt. Der Außenumfang der Scheibe 4 ist mit mehreren V-förmigen Nuten 5 versehen. V-Riemen (nicht gezeigt) greifen einerseits in die V-förmigen Nuten 5 der Scheiben 4 und andererseits in V-förmige Nuten, die an einer Scheibe (nicht gezeigt) vorgesehen sind, die an der Ausgangswelle eines Antriebsmotors (nicht gezeigt) befestigt ist.
  • Ein Schwungrad 6 ist am anderen Ende der Antriebswelle 3 befestigt. Eine Exzenterwelle 7 ist exzentrisch an einem Drehelement (nicht gezeigt) vorgesehen, das sich zusammen mit der Antriebswelle 3 als eine Einheit dreht. Das obere Ende eines Schwenkbackens 8 ist an der Exzenterwelle 7 befestigt und daran drehbar gelagert. Die hintere Seite (die rechte Seite gesehen in Fig. 1) des unteren Endabschnitts des Schwenkbackens 8 ist mit einer Ausnehmung 8a versehen. Ein Plattenhalter 9, der am Körper 1 befestigt ist, ist ebenfalls mit einer Ausnehmung 9a versehen. Eine Kipplatte 10 als ein Schwenkunterstützungselement erstreckt sich zwischen der Ausnehmung 8a des Schwenkbackens 8 und der Ausnehmung 9a des Plattenhalters 9.
  • Eine Zugstange 10 ist am unteren Ende des Schwenkbackens drehbar befestigt. Eine Kompressionsspiralfeder 14 ist zwischen einem Ring 12, der am hinteren Ende der Zugstange 11 befestigt ist, und einem Federhalter 13 vorgesehen, der am Körper 1 derart befestigt ist, daß sich die Zugstange 11 durch den Federhalter 13 erstreckt.
  • Eine bewegliche Zahnplatte 15, die als flache Platte ausgebildet ist, ist an der Vorderseite des Schwenkbackens 8 befestigt. Eine stationäre Zahnplatte 16, die ebenfalls als eine flache Platte ausgebildet ist, ist an einer etwas geneigten Wandfläche innerhalb des Körpers 1 gegenüber der beweglichen Zahnplatte 15 befestigt. Die stationäre Zahnplatte 16 ist unter einem spitzen Winkel zur beweglichen Zahnplatte 15 eingestellt, um dazuwischen einen Brechraum mit einem V-förmigen Querschnitt zum Brechen eines Brechmaterials zu bilden.
  • Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Ausführungsform wird nachstehend erläutert. Die Antriebswelle 3 wird angetrieben, um im Schwungrad 6 Energie zu speichern. Der Schwenkbacken 8, der von der Kipplatte abgestützt wird, führt unter der Steuerung der Kipplatte 10 eine Schwenkbewegung durch. Da der Schwenkbacken 8 durch die Kompressionsspiralfeder 14 ständig angezogen wird, löst sich die Kipplatte 10 nicht vom Schwenkbacken 8 oder vom Plattenhalter 9. Daher dreht sich der Punkt (etwa 1 Punkt) des Rollkontaktes zwischen der Kipplatte 10 und der Ausnehmung 8a des Schwenkbackens 8 um den Punkt (etwa 1 Punkt) des Rollkontaktes zwischen der Kipplatte 10 und der Ausnehmung 9a des Plattenhalters 9a des Plattenhalters 9.
  • Fig. 3 zeigt ein orthogonalse Koordinatensystem (x, y) zur Analyse der Bewegung eines Endpunktes der beweglichen Zahnplatte 15. Der Ursprung O stellt die Achse der Antriebswelle 3 dar, und der Punkt P (D, 0) ist der Punkt des Rollkontaktes zwischen der Kipplatte 10 und der Ausnehmung 9a des Plattenhalters 9. Der Punkt Q (X, Y) ist der Punkt des Rollkontaktes zwischen der Kipplatte 10 und der Ausnehmung 8a des Schwenkbackens 8, und der Punkt R (x, y) ist ein spezieller Endpunkt an der beweglichen Zahnplatte 15. Die Größe der Exzentrizität eines Punkte U am Schwenkbacken 8 in der Nähe der Exzenterwelle 7 dient als Einheitslänge, die zu 1 (z. B. 10 mm) angenommen wird. Der Punkt U ist einer auf einem Kreis mit dem Radius 1, dessen Mittelpunkt im Ursprung O liegt, wie Fig. 1 zeigt. Entsprechend sind die Koordinaten des Punktes U bestimmt durch
  • U(t, ± 1 - t²)
  • in der t = cos (Z) und der Winkel Z im Bereich vom Bogenwinkel Null bis zum Bogenwinkel 6,28 beträgt. Da der Punkt Q auf einem Kreis mit einem Radius R mit dem Mittelpunkt P liegt, erfüllen die Gleichungen X, Y des Punktes Q die folgende Gleichung (1):
  • (X + D)² + Y² = R² (1)
  • Da beide Punkte U und Q feste Punkte auf dem Schwenkbacken 8 sind, ist der Abstand zwischen den Punkten U und Q konstant und ist durch L wiedergegeben. Aus dem Pythagoreischen Lehrsatz (dem Trigonometrischen Lehrsatz) wird die folgende Gleichung (2) erhalten:
  • (-X + t)² +(Y ± 1 - t²)² = L² (2)
  • Da die beiden Punkte R und Q feste Punkte auf dem Schwenkbacken 8 sind, ist der Abstand der Punkte R und Q konstant und durch s wiedergegeben. Aus dem Pythaoeischen Lehrsatz wird die folgende Gleichung (3) erhalten:
  • (x - X)² + (y - Y)² = s² (3)
  • Nimmt man an, daß der Neigungswinkel einer geraden Linie, die die Punkte R und Q verbindet, F ist, ist die Neigung der geraden Linie RQ tg (F). Da diese gerade Linie durch den Punkt R (x, y) verläuft, kann die gerade Linie RQ ausgedrückt werden durch:
  • y - Y = tg (F) (x - X) (4)
  • Nimmt man an, daß der Winkel UQR = G und der Winkel QUW = K (der Punkt W ist in Fig. 3 gezeigt), erhält man die folgende Gleichung (5):
  • F = G - K UQR = G, QUW = K (5)
  • Wenn tg(F) = (sin(F))/(cos(F)) berechnet wird, erhält man die folgende Gleichung:
  • Aus den Gleichungen (3) und (4) ergibt sich
  • (x - X)² + (1 + tg(F))² = s² (7)
  • Aus der Gleichung (7) ergibt sich
  • Die Koordinaten (X, Y) können aus den Gleichungen (1) und (2) wie folgt erhalten werden:
  • in denen A und B durch die folgenden Gleichungen (10-1) und (10-2) definiert sind:
  • Da tg(F) = tg (G - K) = tg(G) - tg(K)/(1 + tg(G) tg(K)), kann tg(F) aus dieser Beziehung und der Gleichung (6) wie folgt erhalten werden:
  • Wenn der so erhaltene tg (F) zusammen mit X und Y, die durch die Substitution der Gleichungen (10-1) und (10-2) in den Gleichungen (9-1) und (9-2) erhalten werden, in die Gleichungen (8-1) und (8-2) substitutiert werden, werden die Koordinaten (x, y) des Endpunkts R auf der beweglichen Zahnplatte 15 durch den Winkel G, die Länge R, die Länge L und die Länge s wiedergegeben, die Konstante sind, sowie die Variable t. Somit isi nur eine Variable vorhanden. Obwohl die Funktionsbeziehung zwischen x und y nicht leicht erhalten werden kann, werden x und y allein durch die Variable t( = cos (Z)) erhalten. Die Ortskurve der Bewegung des Endunktes R kann grob durch Darstellen von (x, y) beobachtet werden, die durch Substiution der Werte für Z erhalten werden, das durch Teilung des Winkelbereichs des Bogenwinkels von Null bis 6,28 in z. B. 100 gleiche Teile erhalten wird (es ist zu bechen, daß die Zeichen ± in den obigen Gleichungen keine Doppelzeichen in der selben Ordnung sind).
  • Die Ortskurve des Punktes R in Fig. 3 wird unter den Bedingungen G = 105º, D = 68,3, L = 102,0, R = 56,0, s = 35, 2 und der Exzentrizität von 10 mm erhalten. Wenn das Koordinatensystem (x, y) in den Punkt R verschoben wird, um ein Koordinatensystem (x', y') mit dem Punkt R als Ursprung definiert zu bilden, und die Koordinaten (x', y') mit dem oben angegebenen Winkelbereich, unterteilt in zehn gleiche Teile, ausgedruckt wird, erhält man die folgenden Werte (nur für 1/4, z. B. 90º):
  • Wenn die Anzahl der Unterteilungen erhöht wird, um die Bewegung noch feiner zu beobachten, ist ersichtlich, daß die Bewegung an beiden Enden der kreisförmigen Ortskurve relativ langsam ist, jedoch im mittleren Abschnitt relativ schnell. Solch eine Ortskurve hat etwa die Form eines Kreisbogens (siehe jap. Nach-Prüfung-Patentanmeldungsveröffentlichung No. 36-2641 (1961)). Eine detaillierte Beobachtung zeigt jedoch, daß die Ortskurve eine Hysterese hat, d. h., es tritt eine Differenz der Ortskurve zwischen den Vor- und Zurückhüben der reziproken Bewegung auf, und daß die Ortskurve eine Form zwischen einer elliptischen Form und einer Halbmondform hat. Die beiden Endpunkte sind spitz auslaufend.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Versuchsergebnisse für einen Vergleich zwischen üblichen Vergleichsbackenbrechern und einem Versuchsbackenbrecher der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem Diagramm ist die Halbmondbewegung, die ein spezieller Punkt (R in Fig. 3) auf der verstellbaren Zahnplatte 15 in jedem Brecher zwischen den oberen und unteren Endpunkten durchführt, etwa durch eine gerade Linie wiedergegeben. Die Ordinatenachse stellt die vertikale Richtung dar, die Abszissenachse die horizontale Richtung. Zur Bezugnahme auf Fig. 3 ist in Fig. 4 ein Koordinatensystem (x', y') eingeführt. Daten auf fünf verschiedenen Backenbrecher arten, die in Parametern wie der Größe der Exzentrizität unterschiedlich sind, sind durch die Linien L1, L2, L3, L4 und L5 gezeigt.
  • Die Linien L2 - L5 zeigen jeweils die üblichen Backenbrecher, die Linie L1 zeigt einen Versuch, bei dem der Brecher eine Exzentrizität von 16 mm und einen relativ langen Bewegungshub hat, d. h. 64 mm. Außerdem ist der Winkel, unter dem die Spitze der verstellbaren Zahnplatte 15 der festen Zahnplatte 16 zugewandt ist, relativ groß, d. h. 20º. Die Linie L2 zeigt einen Versuch, bei dem der Bewegungshub nicht so lang ist (42 mm), und der Winkel, unter dem die bewegliche Zahnplatte 15 der festen Zahnplatte 16 zugewandt ist, ist relativ klein (18,5º). Die Linie L3 zeigt ein Experiment, bei dem der Bewegungshub kurz (30 mm) ist, und der Winkel, unter dem die bewegliche Zahnplatte 15 der festen Zahnplatte 16 zugewandt ist, ist relativ klein (18º). Die Linie L4 zeigt einen Versuch, bei dem der Bewegungshub nicht so lang ist (49,5 mm), jedoch der Winkel, unter dem die bewegliche Zahnplatte 15 der festen Zahnplatte 16 zugewandt ist, ist ziemlich groß (23º). Die Linie L5 zeigt einen Versuch, bei dem der Bewegungshub ziemlich lang ist (61 mm), jedoch der Winkel, unter dem die Zahnplatte 15 der festen Zahnplatte 16 zugewandt ist, ist relativ klein (18,5º).
  • Fig. 5 zeigt ein Diagramm, aus dem die Beziehung zwischen dem relativen Winkel (unter dem der Endpunkt der beweglichen Zahnplatte 15 der stationären Zahnplatte 16 zugewandt ist), der längs der Ordinatenachse aufgetragen ist, und dem Hub (dem linearen Abstand zwischen dem unteren und dem oberen Ende der Bewegung des Endpunktes auf der beweglichen Zahnplatte 15), der längs der Abszissenachse aufgetragen ist, für jedes der obigen fünf Beispiele. Das Beispiel der vorliegenden Erfindung liegt in einem Bereich, in dem der Hub nicht kürzer als 50 mm und der relative Winkel nicht kleiner als 20º ist. Die anderen vier Beispiele liegen jedoch nicht in diesem Bereich (nachstehend als 'der Bereich der vorliegenden Erfindung' bezeichnet).
  • Entsprechend den Versuchsergebnissen wird, wenn ein Backenbrecher, der in einem anderen Bereich als dem Bereich der vorliegenden Erfindung liegt, zum Brechen von Asphalt verwendet wird, der Asphalt nicht in Teile gebrochen, sondern in unerwünschter Weise zusammengequetscht, oder bewirkt, daß er an der beweglichen und der stationären Zahnplatte 15 bzw. 16 haftet, so daß der Betrieb der Maschine ausfällt. Dagegen ist die Versuchsmaschine, die im Bereich der vorliegenden Erfindung liegt, in der Lage, Asphalt in Teile zu brechen, die als Aggregate wiederverwendet werden können, in denen im wesentlichen keine Klebrigkeit festgestellt wird. Selbstverständlich ist aus den Versuchsergebnissen der fünf Beispiele ersichtlich, daß, wenn der relative Winkel groß ist, die Asphaltbrechleistung hoch ist, und wenn der Hub groß ist, die Brechleistung ebenfalls hoch ist, wenn jedoch nur der relative Winkel, bzw. der Hub groß ist, ist die Brechleistung nicht hoch.
  • Aus den Versuchsergebnissen wurde festgestellt, daß die Asphaltbrechleistung hoch ist, wenn die folgenden Bedingungen U1 und U2 erfüllt sind:
  • Der relative Winkel zwischen der geraden Linie, die den unteren und den oberen Endpunkt der etwa kreisförmigen Ortskurve und der stationären Zahnplatte 16 verbindet, ist nicht kleiner als 20º; und
  • U2 der Abstand zwischen den unteren und oberen Endpunkten ist nicht kürzer als 50 mm.
  • Dies kann wie folgt erklärt werden: die zum Brechen erforderliche Energie wird im Asphalt durch die Bewegung U1 mit einem relativ großen Winkel gespeichert. Ein starres Material kann durch diese Energie gebrochen werden, der Brechvorgang erfordert jedoch einige Unplausibilität. Andererseits kann ein weiches Material in verständlicher Weise gebrochen werden. Die Bewegung U2 großen Hubs übt eine solche Kraft auf den Asphalt aus, daß die Seite der stationären Zahnplatte und die Seite der beweglichen Zahnplatte des Asphalts relativ zueinander stark versetzt werden. Es wird angenommen, daß der Asphalt durch diese Kraft abgeschert wird.
  • Die Gültigkeit der obigen Annahme hat sich auch durch einen Versuch erwiesen, der an relativ weichen Steinen (Steine, die der Witterung ausgesetzt waren) durchgeführt wurde. Es ist zu beachten, daß die obere Grenze des Hubs, die obere Grenze des relativen Winkels und die Korrelation zwischen diesen beiden Obergrenzen durch Konstruktionsbedingungen wie die Leistung der verwendeten Antriebsmaschine, die Festigkeit des Maschinenkörpers, die Größe des Maschinenkörpers, e. t. c. begrenzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgende vorteilhafte Wirkung: ein üblicher Backenbrecher kann zum Zwecke der Wiederverwendung nur einfach durch Ändern der Parameter eingesetzt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand besonderer Bedingungen erläutert wurde, sollte beachtet werden, daß die beschriebene Ausführungsform nicht notwendigerweise ausschließlich ist, und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, der nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (1)

1. Backenbrecher zum Brechen eines weichen Materials, z. B. Asphalt, bestehend aus:
einem Körper (1);
einer stationären Zahnplatte (16), die am Körper (1) befestigt ist;
einem Schwenkbacken (8), der relativ zur stationären Zahnplatten (16) schwenken kann;
einer am Schwenkbacken (8) unter einem spitzen Winkel zur stationären Zahnplatte (16) befestigten beweglichen Zahnplatte (15), um einen Brechraum zum Brechen eines Brechmaterials zwischen der beweglichen Zahnplatte (15) und der stationären Zahnplatte (16) zu bilden;
einer Exzenterwelle (7) am Körper (1), um einen oberen Endabschnitt des Schwenkbackens (8) schwenkbar zu lagern und exzentrisch zu drehen; und
einem Schwenklagerelement (10), das zwischen dem Körper (1) und dem Schwenkbacken (8) vorgesehen und relativ zum Körper (1) und dem Schwenkbacken (8) schwenkbar ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung eines unteren Endabschnitts der beweglichen Zahnplatte (15) auf einer etwa kreisförmigen Ortskurve liegt und die folgenden Bedingungen (U1) und (U2) erfüllt:
(U1) der relative Winkel zwischen einer geraden Linie, die die oberen und unteren Endpunkte der etwa kreisförmigen Ortskurve und der festen Zahnplatte (16) verbindet, ist nicht kleiner als 20º, und
(U2) der Abstand zwischen dem oberen und unteren Endpunkten ist nicht kleiner als 50 mm.
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