DE69411055T2 - Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges - Google Patents

Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges

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DE69411055T2
DE69411055T2 DE1994611055 DE69411055T DE69411055T2 DE 69411055 T2 DE69411055 T2 DE 69411055T2 DE 1994611055 DE1994611055 DE 1994611055 DE 69411055 T DE69411055 T DE 69411055T DE 69411055 T2 DE69411055 T2 DE 69411055T2
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Jacques Antoine F-13480 Cabries Aubry
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Airbus Helicopters SAS
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Eurocopter France SA
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/51Damping of blade movements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/50Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in shear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/10Shear

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotorkopf eines Drehflügelflugzeugs und insbesondere einen Rotorkopf eines Drehflügelflugzeugs, bestehend aus einer Nabe, an die jedes Rotorblatt über Gelenkmittel angekoppelt ist, die die Winkelausschlagschwingungen und die Höhenausrichtung dieses Rotorblattes ermöglichen, sowie insbesondere die Schwenkbewegungen des Rotorblattes bei Luftwiderstand um einen gemeinsamen festen Mittelpunkt in bezug zu dem Nabenkörper, wobei jedes Rotorblatt auch mit mindestens einer Vorrichtung zur Dämpfung dieser Widerstandsbewegungen verbunden ist, die auf dem Rotorkopf befestigt ist.
  • Rotorköpfe dieses Typs wurden bereits insbesondere in der Patentanmeldung FR-90.11950 (FR-A-2667293/EP-A-0478444) im Namen der hier anmeldenden Firma beschrieben. Dieses Dokument berichtet nämlich von einem Rotorkopf für ein Drehflügelflugzeug, bestehend aus einer Nabe, an die jedes Rotorblatt angekoppelt ist, eventuell mit Hilfe eines Befestigungsteils, durch einen kugelförmigen Anschlag, der die Winkelausschlagschwingungen und die Höhenausrichtung dieses Rotorblattes sowie insbesondere seine alternierenden Widerstandsbewegungen um einen gemeinsamen Mittelpunkt, der sich mit den Rotor blättern um die Achse des Rotors dreht und in bezug zu dem Nabenkörper fest ist, gestattet. Bei diesem Typ von Rotorkopf ist das Rotorblatt auch mit einer Vorrichtung zur Dämpfung seiner Widerstandsbewegungen verbunden, die zwischen dem Rotorblatt und der Nabe montiert ist und die zwei Elemente umfaßt, die in der Lage sind, in bezug zueinander um eine gemeinsame Achse zu schwenken. Die relativen Bewegungen dieser Elemente werden entweder hydroelastisch oder viskoelastisch gedämpft. Die in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsarten beziehen sich auf Elemente, die hydroelastisch gedämpft werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, bei diesem Rotortyp für Drehflügelflugzeu ge Ausführungsarten für eine viskoelastische Dämpfungsvorrichtung vorzuschlagen, die es bei ähnlichem Platzbedarf ermöglichen, alle Probleme zu vermeiden, die durch das Vorhandensein eines Fluids entstehen, wie dies bei den Hydraulikvorrichtungen der Fall ist.
  • Erfindungsgemäß umfaßt der Rotorkopf eines Drehflügelflugzeugs eine Nabe, an die jedes Rotorblatt über ein Befestigungsteil und einen kugelförmigen Anschlag angeschlossen ist. Eine drehbare Dämpfungsvorrichtung bei Luftwiderstand viskoelastischen Typs ist zwischen dem Befestigungsteil und der Nabe angeordnet und mit dem Befestigungsteil (nach Anspruch 2) oder mit der Nabe (nach Anspruch 1) verbunden, so daß die Dämpfungsvorrichtung an der Nabe gelenkig um eine Achse angeordnet ist, die ihr Schwenken aufgrund des Ausschlags des Rotorblattes ermöglicht. Die Dämpfungsvorrichtung umfaßt ein Verbindungsteil, das mit der Nabe (nach Anspruch 2) oder dem Befestigungsteil (nach Anspruch 1) durch ein Kugelgelenk verbunden ist, in dem das Verbindungsteil eine Transiationsbewegung durchführen kann. Der drehbare viskoelastische Dämpfer wird von einer abwechselnden Übereinanderstapelung von mindestens zwei metallischen Flanschen und von mindestens einer Schicht gebildet, die an den Flanschen durch Vulkanisierung oder Kleben eines viskoelastischen Materials großer Steifigkeit und hoher Remanenz für die Verformungen befestigt ist, wobei jeder Flansch mit der Nabe oder dem Befestigungsteil durch das Verbindungsteil (nach Anspruch 1) oder (nach Anspruch 2) mit der Nabe durch das Verbindungsteil oder mit dem Befestigungsteil verbunden ist.
  • Vorzugsweise weist der viskoelastische drehbare Dämpfer die Form eines flachen Kranzes auf, der zwischen die beiden Platten des Befestigungsteils eingesetzt ist, und umfaßt fünf metallische Flansche und vier viskodastische Schichten, wobei die beiden äußeren Flansche und der Mittelflansch mit dem Befestigungsteil verbunden sind, und die beiden Zwischenflansche mit der Nabe verbunden sind.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung besitzt der drehbare viskodastische Dämpfer:
  • - die beiden äußeren Flansche und den Mittelflansch, die mit dem Verbindungsteil fest verbunden sind, der mit dem Befestigungsteil durch ein Kugelgelenk verbunden ist, in dem das Verbindungsteil eine Transiationsbewegung durchführen kann;
  • - die beiden Zwischenflansche, die auf der Nabe gelenkig angeordnet sind, auf der sie montiert sind, mit Hilfe einer Schwenkverbindung um eine in bezug zu der Nabe feste Achse, wobei diese Schwenkachse auf die Achse des drehbaren viskoelastischen Dämpfers senkrecht steht, d. h. auf die Achse für das relative Schwenken der Zwischenflansche in bezug zu den äußeren Flanschen und dem Mittelflansch, wobei diese Schwenkverbindung mit Hilfe eines Drehteils erfolgt, der mit den beiden Zwischenfianschen fest verbunden ist.
  • Bei dieser Ausführungsart ist es interessant, daß die metallischen Flansche und die viskoelastischen Schichten eine allgemeine Ringform aufweisen.
  • Insbesondere umfaßt das Verbindungsteil:
  • an einem seiner Enden eine Stange, die in einer komplementären Bohrung gleiten kann, die in dem Kugelgelenk ausgespart ist, das in dem Befestigungsteil montiert ist; und
  • - am anderen Ende eine Fußplatte, die eine Mittellagerung aufweist, die derart dimensioniert ist, daß sie eine Ausstülpung aufnimmt, die auf dem Mittelflansch angeordnet ist, wobei die beiden äußeren Flansche mit einer ähnlichen Ausstülpung versehen sind, die an einer der entsprechenden Seiten der Fußplatte zum Anliegen kommt, so daß diese Fußplatte mit dem Mittelflansch und den beiden äußeren Flanschen fest verbunden werden kann.
  • Bei diesem Aufbau ist das Verbindungsteil fest mit dem Mittelflansch und den äußeren Flanschen mit Hilfe von zwei Bolzen verbunden, die in Bohrungen, die in der Fußplatte des Verbindungsteus ausgespart sind, und in Bohrungen der Ausstülpungen des Mittelflansches und der äußeren Flansche eingreifen.
  • Bei dieser Struktur umfaßt das Drehteil:
  • - ein Mittelteil, der an jedem seiner Enden mit einem Lager versehen ist, in dem eine Bohrung angeordnet ist, wobei die beiden Bohrungen zueinander ausgerichtet sind und eine gemeinsame Achse aufweisen, die die Schwenkachse darstellt;
  • - eine Öse an jedem seiner Enden, wobei die beiden Zwischenflansche mit zwei Ösen versehen sind, die an jeder der entsprechenden Seiten der ent sprechenden Öse des Drehteils zum Anliegen kommen, so daß die Zwischenflansche mit dem Drehteil verbunden sind.
  • Das Drehteil ist mit den beiden Zwischenflanschen mit Hilfe von zwei Bolzen verbunden, die in Bohrungen, die in jeder der Ösen des Drehteils vorgesehen sind, und in Bohrungen jeder der Ösen der beiden Zwischenflansche eingreifen. Die Nabe trägt für jedes Rotorblatt mit Hilfe von zwei Ösen, mit denen sie versehen ist, eine Welle, auf der um die Achse der Welle, d.h. die Schwenkachse, das Drehteil gelenkig angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung besitzt der drehbare viskoelastische Dämpfer:
  • - die beiden äußeren Flansche und den Mittelflansch, die mit den beiden Platten des Befestigungsteils fest verbunden sind,
  • - die beiden Zwischenflansche, die mit der Nabe durch ein Verbindungsteil verbunden sind;
  • - wobei das Verbindungsteil auf den beiden Zwischenflanschen durch eine Schwenkverbindung um eine Achse gelenkig angeordnet ist, die in bezug auf die Zwischenflansche fest ist, wobei die Achse auf die Achse des drehbaren viskoelastischen Dämpfers, d.h. auf die Achse für das relative Schwenken der Zwischenflansche in bezug zu den äußeren Flanschen und dem Mittelflansche, senkrecht steht;
  • - wobei das Verbindungsteil mit der Nabe durch ein Kugelgelenk verbunden ist, in dem das Verbindungsteil eine Translationsbewegung durchführen kann.
  • Bei dieser Ausführungsart:
  • - werden die beiden äußeren Flansche und der Mittelflansch jeweils von zwei Segmenten gebildet, die eine allgemeine Form von Ringsegmenten aufweisen;
  • - weisen die beiden Zwischenflansche eine allgemeine Ringform auf;
  • - werden die viskodastischen Schichten jeweils von zwei Segmenten gebildet, die eine allgemeine Form von Ringsegmenten aufweisen.
  • Bei diesem Aufbau:
  • - sind die beiden äußeren Flansche und der Mittelflansch mit den beiden Platten des Befestigungsteils durch sechs Bolzen fest verbunden, die in gleicher Anzahl auf beiden Seiten der Schwenkachse angeordnet sind, wobei diese Bolzen in Bohrungen, die in jedem der äußeren Flansche und in dem Mittelflansch angeordnet sind, sowie in Bohrungen eingreifen, die in Querstreben angeordnet sind, die in Zweiergruppen für jeden Bolzen angeordnet sind, wobei eine dieser Querstreben zwischen dem Mittelflansch und einem der äußeren Flansche angeordnet ist und die andere Querstrebe zwischen dem Mittelflansch und dem anderen äußeren Flansch angeordnet ist;
  • - weisen die Querstreben eine etwas geringere Länge als der Abstand im freien Zustand zwischen dem Mittelflansch und dem entsprechenden äußeren Flansch auf, so daß nach der Feststellung der Bolzen eine leichte Spannung der viskoelasti schen Schichten besteht.
  • Insbesondere ist das Verbindungsteil ein Bügel:
  • - dessen beiden Schenkel teilweise den drehbaren viskoelastischen Dämpfer umgeben und dessen Enden der Schenkel um die Schwenkachse gelenkig angeordnet sind;
  • - dessen Fußplatte eine Stange trcigt, die in einer komplementären Bohrung gleiten kann, die in dem Kugelgelenk, das in der Nabe montiert ist, angeordnet ist.
  • Ferner umfaßt der Bügel an jedem der Enden der Schenkel ein Kugelgelenk, in dem ein Gelenk montiert ist, so daß ein leichtes Ausscheren der Schenkel in bezug zu deren Schwenkachse ermöglicht wird, um die Bewegungen der Höhenverstellung des Befestigungsteils des Rotorblattes zu begleiten. Jede Schwenkachse des Schenkels des Bügels wird von einem Bolzen gebildet, auf dem das entsprechende Kugelgelenk montiert ist, wobei der Bolzen in einer Stütze montiert ist, die zwischen den beiden Zwischenflanschen angeordnet und auf diesen beiden Zwischenflanschen durch zwei Bolzen befestigt ist.
  • Die Erfindung bietet somit den Vorteil, Strukturtypen vorzuschlagen, bei denen der drehbare Dämpfer viskoelastischen Typs ist, die einen geringeren Platzbedarf aufweisen und keine besondere Wartung erfordern.
  • Die nachfolgende Beschreibung hat nur darstellenden und nicht einschränkenden Charakter. Sie ist unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen zu lesen.
  • In diesen Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 ein schematischer Schnitt mit teilweiser Darstellung der Nabe eines erfindungsgemäßen Rotorkopfes und eines Befestigungsteils für ein mit der Nabe verbundenes Rotorblatt,
  • Fig. 2 ein Schnitt nach der Ebene II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Ansicht in Schrägperspektive des erfindungsgemäßen Drehteils,
  • Fig. 4 ein Schnitt nach der Ebene IV-IV in Fig. 1,
  • Fig. 5 ein Schnitt nach der Ebene V-V in Fig. 1,
  • Fig. 6 ein Schnitt ähnlich Fig. 1 von einem Rotorkopf entsprechend einer zweiten Ausführungsart der Erfindung,
  • Fig. 7 ein Schnitt nach der Ebene VII-VII in Fig. 6,
  • Fig. 8 ein Schnitt im vergrößerten Maßstab eines Details in Fig. 7,
  • Fig. 9 ein teilweiser Schnitt im vergrößerten Maßstab aus Fig. 6,
  • Fig. 10 ein Schnitt nach der Ebene X-X in Fig. 8,
  • Fig. 11 ein Schnitt nach der Ebene XI-XI in Fig. 8,
  • Fig. 12 ein Schnitt nach der Ebene XII-XII in Fig. 8.
  • Fig. 13 stellt schematisch die Kinematik des Dämpfers der Widerstandsbewegungen des Befestigungsteus der Fig.en 1 bis 5 in einer Ebene dar, die sich mit dem Rotor des Drehflügelflugzeugs dreht.
  • Fig. 14 stellt schematisch in einer Ebene, die sich mit dem Rotor des Drehflügelflugzeugs um die Achse dieses Rotors dreht und durch diese Achse geht, die Kinematik der Ausschlagbewegungen desselben Befestigungsteus dar.
  • Fig. 15 stellt schematisch die Dämpfungskinematik der Widerstandsbewegungen des Befestigungsteils der Fig.en 6 bis 12 in einer Ebene dar, die sich mit dem Rotor des Drehflügelflugzeugs um seine Achse dreht.
  • Fig. 16 stellt schematisch die Kinematik der Ausschlagbewegungen desselben Befestigungsteils in einer Ebene dar, die sich mit dem Rotor des Drehflügelflugzeugs um die Achse dieses Rotors dreht und durch diese Achse verläuft.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig.en 1 und 2 ist zu sehen, daß ein Rotorkopf, der einer ersten Ausführungsart der Erfindung entspricht, im wesentlichen eine Nabe 1, die von dem oberen Teil eines röhrenförmigen integrierten Nabenmastes gebildet wird, auf dem hinsichtlich Ausschlag, Höhenverstellung und Luftwiderstand gelenkig Teile 2 zur Befestigung an den Rotorblättern (nicht dargestellt) montiert sind, umfaßt. Jedes Befestigungsteil 2 ist mit einer Dämpfungsvorrichtung 303 verbunden, die funktional zwischen der Nabe 1 und dem Befestigungsteil 2 montiert ist und dazu bestimmt ist, die Widerstandsbewegungen des Befestigungsteils 2 und des mit ihm verbundenen Rotorblattes zu dämpfen.
  • Der Mastteil (nicht dargestellt) der Nabe 1 wird koaxial durch einen röhrenförmigen Nabenkörper 4 verlängert, der sich ab dem Mast einerseits durch ein erstes kegelstumpfartiges Teil 5 und andererseits durch ein zweites kegelstumpfartiges Teil 6 erweitert, der das erste Teil 5 ab seiner am stärksten erweiterten Peripherie mit einem Winkel geringerer Konizität verlängert. Dieses zweite kegelstumpfartige Teil 6 trägt einen Gürtel 7, der ihn ringförmig an seiner äußeren Peripherie umgibt. Die Mittelebene dieses Gürtels 7 steht im wesentlichen auf die Achse des Rotors und der Nabe 1 senkrecht. Die Kontur, die in dieser Ebene durch den Gürtel 7 begrenzt wird, ist ein pseudoregelmäßiges Vieleck mit abgerundeten Spitzen und kleinen gleichen und geradlinigen Seiten 8, die sich mit großen gleichen und geradlinigen Seiten 9 abwechseln, wobei die Anzahl von kleinen Seiten 8 gleich der Anzahl von großen Seiten 9 und der Anzahl von Rotorblättern des Rotors ist. Die kleinen und die großen Seiten 8 und 9 weisen einen gleichen Querschnitt in Form eines U auf, dessen Boden sich auf der Seite der Achse des Rotors befindet und dessen Schenkel sich nach außen in bezug zu dem Rotor erstrecken, wobei jede der Seiten 8 bzw. 9 mit ihrem Boden in ihrem Mittelteil das obere kegelstumpfartige Teil 6 tangieren.
  • Auf jeder der kleinen Seiten 8 des Gürtels 7 ist ein Bügel 10 eingepaßt, der einen Querschnitt in Form eines U aufweist und von zwei Schenkeln 11 und einem Boden 12 begrenzt wird, die sich im wesentlichen an die äußeren Flächen der Schenkel und des Bodens der kleinen Seite 8 des Gürtels 7, mit denen er verbunden ist, anpassen, wobei dieser Bügel auf der kleinen Seite 8 mit Hilfe einer Schraube loa gehalten wird, deren Kopf auf der äußeren Radialfläche des Bodens der kleinen Seite aufliegt und deren Gewindestange durch den Boden der kleinen Seite 8 hindurchgeht, um sich in eine komplementäre Bohrung einzupassen, mit der der Boden 12 versehen ist und mit deren Gewinde das Gewinde der Schraube loa zusammenwirkt. Die innere Radialfläche dieses Bodens 12 ist ein Kugelabschnitt, dessen fiktiver Mittelpunkt sich auf dem mittleren Teil der kleinen Seite 8 in gleichem Abstand zu den großen Seiten 9, die diese kleine Seite 8 verlängern, und im wesentlichen in der Mitte ihrer Dicke befindet. Ein solcher Bügel 10 stellt den äußeren radialen Beschlag eines kugelförmigen Anschlags 13 dar, der auf nun herkömmliche Art und Weise als Gelenk für den Ausschlag, die Höhenbewegung und die Luftwiderstandsbewegung sowie als Mittel zum Halten gegen Zentrifugalkräfte für den Befestigungsteil 2 und das Rotorblatt, die mit ihm verbunden sind, dient. Dieser kugelförmige Anschlag 13 umfaßt im wesentlichen einen Mittelteil, der von übereinandergestapelten Schichten in Form von kugelförmigen, alternativ starren Kappen, beispielsweise aus Metall, und von einem elastischen Material, wie beispielsweise Kunstkautschuk, beispielsweise aus einem Silikonelastomer, gebildet wird, wobei dieser Mittelteil zwischen zwei starren Beschlägen, beispielsweise aus Metall, vulkanisiert ist, von denen einer der Boden 12 und der andere ein innerer Beschlag 14 ist, der mit dem Befestigungsteil 2 verbunden ist.
  • Dieses Befestigungsteil 2 wird seinerseits im wesentlichen von zwei starren Platten 15 und 16 gebildet, die im wesentlichen identisch sind und einander gegenüberhe gend symmetrisch zur Ebene des Rotorblattes, mit dem sie verbunden sind, sowie zur Achse desselben angeordnet sind, wobei sich diese Platten 15 und 16 entlang dieser Achse erstrecken. Diese beiden Platten 15 und 16 definieren zwischen sich an ihrem am weitesten von der Achse des Rotors entfernten Ende einen Gabel kopf 17, der dazu bestimmt ist, den Fuß des Rotorblattes aufzunehmen. Dieser Rotorblattfuß wird zwischen den beiden Schenkeln 17a und 17b dieses Gabelkopfes 17 durch zwei Spindeln (nicht dargestellt) gehalten, die senkrecht durch dieses Rotorblatt sowie die Schenkel 17a und 17b im Bereich von Öffnungen 18a und 18b hindurchgehen, die ausgespart sind, um sie aufzunehmen. Diese beiden Platten 15 und 16 erstrecken sich von den Schenkeln 17a und 17b, die diesen Gabelkopf 17 definieren, im wesentlichen, indem sie sich voneinander bis zu dem inneren Beschlag 14 des kugelförmigen Anschlags 13 entfernen, der ihnen als Querstrebe an ihrem dem Fuß des Rotorblattes gegenüberliegenden Ende dient. Jede dieser beiden Platten 15 und 16 weist eine im wesentlichen trapezförmige gleichschenkelige längliche Kontur auf, deren große Basis sich im Bereich des freien Endes des Gabelkopfes 17 befindet, wobei ihre kleine Basis am anderen Ende des Befestigungsteils 2, d.h. im wesentlichen im Bereich des inneren Beschlags 14 angeordnet ist. Da dieser letztgenannte im Inneren des Körpers der Nabe 4 angeordnet ist, geht die untere Platte 15 durch den röhrenförmigen Körper 4 im Bereich einer Öffnung hindurch, die zu diesem Zweck in dem oberen kegelstumpfartigen Teil 6 ausgespart ist.
  • Der innere Beschlag 14 seinerseits weist eine Form auf, die durch zwei identische Flächen begrenzt ist, die mit den Platten 15 und 16 in Kontakt stehen und im wesentlichen trapezförmig und gleichschenkelig sind und miteinander durch Mantellinien verbunden sind, die auf die Mittelebenen der Platten 15 und 16 senkrecht stehen, wobei die kleine Basis dieser Flächen mit der kleinen Basis der Platten 15 und 16 zusammenfällt. Auf der Fläche des Beschlags 14, die dem Gabelkopf 17 im Inneren des Teils 2 gegenüberliegt, ist eine Aussparung 19 in Form einer kugelförmigen Kappe ausgespart, die den Mittelteil des kugelförmigen Anschlags 13 aufnimmt. Die Platten 15 und 16 werden im Bereich ihrer Fläche, die mit dem inneren Beschlag 14 in Kontakt steht, durch Befestigungseisen beendet, die mit 19b bzw. 19a bezeichnet sind und zum Inneren des Teils 2 in bezug zu den Teilen 27a und 27b der Platten 15 und 16, die sie verlängern, eine leichte Überdicke aufweisen. Diese Befestigungseisen 19a und 19b sind fest mit dem inneren Beschlag 14 mit Hilfe von zwei Bolzen 20 verbunden, die durch den inneren Beschlag 14 und die Befestigungseisen 19a und 19b senkrecht auf die Widerstandsebene des entsprechenden Rotorblattes hindurchgehen. Der Kopf 21 eines Bolzens 20 liegt auf der äußeren Fläche der Platte 16 auf, wobei das Gewindeende der Stange dieses Bolzens 20 vorspringend unter der Platte 15 mündet und mit einer Mutter 22 verbunden ist, deren Gewinde mit dem Gewinde der Stange zusammenwirkt, um die Mutter auf der äußeren Fläche der Platte 15 in Auflage zu halten.
  • Die beiden Platten 15 und 16 werden auch zueinander im wesentlichen im Bereich des Bodens 23 des Gabelkopfes 17 gehalten, der eine Querstrebe zwischen diesen Platten bildet. Dieser Boden 23 wird von zwei Ansätzen 23a und 23b gebildet, die sich jeweils im wesentlichen senkrecht zu der Platte 16 oder 15, mit der sie jeweils verbunden sind, zum Inneren des Befestigungsteus 2 hin erstrecken. Diese beiden Ansätze 23a und 23b werden gegeneinander mit Hilfe von zwei Bolzen 24 gehalten, die entlang einer Breite der Platten 15 und 16 verteilt sind, die durch die Platten 15 und 16 und die Ansätze 23a und 23b hindurchgeht. Der Kopf 25 eines solchen Bolzens 24 liegt auf der oberen Fläche der Platte 16 in einer Lagerung derselben auf, die zu diesem Zweck ausgespart ist, wobei das Gewindeende der Stange des Bolzens 24, das dem Kopf 25 gegenüberliegt, mit einer Mutter 26 verbunden ist, die durch Zusammenwirken ihres Gewindes mit dem Gewinde der Stange auf der unteren und äußeren Fläche der Platte 15 aufl iegend gehalten wird.
  • Diese Ansätze 23a und 23b werden jeweils von einem Teil 28a und 28b der Platten 15 und 16 getragen, die von den Teilen 27a und 27b verlängert werden, die die Befestigungseisen 19a und 19b tragen und die selbst zum Inneren des Teils 2 in bezug zu den Teilen 28a und 28b eine Überdicke aufweisen.
  • Auf jedem der Teile 27a und 27b ist ein querliegender Schenkel 29a bzw. 29b montiert, wobei diese beiden Schenkel 29a und 29b den Hebel 30 zur Steuerung der Höhenverstellung des Befestigungsteils 2 und des mit ihm verbundenen Rotorblattes tragen. Diese beiden Schenkel 29a und 29b werden auf den Innenflächen der Teile 27a bzw. 27b zwischen den Köpfen von vier Bolzen 31a und den mit ihnen verbundenen Muttern aufliegend gehalten, wobei die Bolzen durch die Schenkel 29a und 29b sowie die Teile 27a und 27b hindurchgehen. Diese Schenkel 29a und 29b weisen jeweils einen Rand auf, der sich im wesentlichen entlang der Verschiebelinie zwischen den Teilen 27a oder 27b und den Teilen 28a oder 28b erstreckt, und weisen eine Breite auf, die im wesentlichen einer halben Breite der Teile 27a oder 27b entspricht. Diese Schenkel 29a und 29b definieren gemeinsam eine halbe Hülse eines Teils mit dem Hebel zur Steuerung der Höhenverstellung 30, der seitlich auf einer Seite des Verbindungsteils 2 vorspringt und leicht zu dem Nabenkörper 1 geneigt ist, wobei dieser Hebel zur Steuerung der Höhenverstellung 30 mit einem Gabelkopf 31 mit Kugelgelenkverbindung am oberen Ende einer Höhenverstellungsstange 32 endet, die mit einer Vorrichtung mit zyklischer Platte (nicht dargestellt) verbunden ist. Der Mittelpunkt des Gabelkopfes 31 befindet sich im wesentlichen in der Mittelebene des ringförmigen Gürtels 7 des Nabenkörpers
  • Die untere Platte 15 des Verbindungsteus 2 ist auch im Bereich ihres Teils 27b mit einem unteren Anschlag für den Ausschlag 33 verbunden, der unter der Unterseite dieser Platte 15 vorspringt, wobei dieser untere Anschlag 33 im wesentlichen einen dreieckigen Rechtecksquerschnitt aufweist und im wesentlichen durch eine Rippe 34 versteift ist, die sich von seiner Basis im Bereich der Platte 15 bis zu seinem gegenüberliegenden Ende erstreckt, wobei die Einheit mit der Platte 15 aus einem Stück ist oder auf der Platte 15 mit Hilfe von Bolzen 31a befestigt ist, die den Schenkel 29 auf der Platte halten. An seinem unteren Ende wird der untere Anschlag für den Ausschlag 33 von einem Ansatz 35 begrenzt, der eine Überdicke aufweist und dazu bestimmt ist, mit einem umgekehrten Ring 36 bekannter Struktur zusammenzuwirken, der um die Nabe 1 montiert ist, um die Ausschlagbewegungen der Rotorblätter nach unten zu begrenzen.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 303, die mit dem Befestigungsteil 2 verbunden ist, ist drehbar mit viskoelastischer Dämpfung. Sie umfaßt im wesentlichen zwei Elemente 301 und 302, die zueinander um eine gemeinsame Schwenkachse 304 schwen ken können und deren relative Bewegungen viskoelastisch gedämpft werden. Das Element 301, das in der Folge mit Rotorelement bezeichnet wird, ist mit dem Befestigungsteil 2 und somit dem Rotorblatt verbunden; während das Element 302, das in der Folge mit Statorelement bezeichnet wird, mit der Nabe 1 verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäße Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges umfaßt somit die Nabe, mit der jedes Rotorblatt über das Befestigungsteil 2 und den kugelförmigen Anschlag 13 verbunden ist. Die drehbare Dämpfungsvorrichtung 303 für die Widerstandsbewegung viskodastischen Typs ist zwischen dem Befestigungsteil 2 und der Nabe 1 derart angeordnet, daß die Dämpfungsvorrichtung 303 auf der Nabe 1 um eine Achse 61 gelenkig angeordnet ist, die ihr Schwenken aufgrund der Ausschläge des Rotorblattes ermöglicht. Die Dämpfungsvorrichtung 303 umfaßt einen Verbindungsteil 346, der mit dem Befestigungsteil 2 durch ein Kugelgelenk 56 verbunden ist, in dem der Verbindungsteil 346 eine Translationsbewegung durchführen kann.
  • Der drehbare viskoelastische Dämpfer 303 wird von einer alternierenden Übereinanderstapelung von mindestens zwei metallischen Flanschen und mindestens einer an den Flanschen durch Vulkanisation oder Kleben eines viskoelastischen Materials großer Steifigkeit und hoher Remanenz für die Verformungen befestigten Schicht gebildet. Jeder dieser Flansche ist mit der Nabe 1 oder dem Befestigungs teil 2 verbunden.
  • Bei der in den Fig.en 1 bis 5 dargestellten Ausführung weist der drehbare viskoelastische Dämpfer 303 die Form eines flachen Kranzes auf, der zwischen den beiden Platten 15 und 16 des Befestigungsteils 2 eingesetzt ist. Dieser drehbare viskoela stische Dämpfer umfaßt fünf metallische Flansche und vier viskoelastische Schichten. Der drehbare viskodastische Dämpfer 303 wird somit von zwei äußeren metallischen Flanschen 305 und 309, von einem metallischen Mittelflansch 307 und von zwei metallischen Zwischenflanschen 306 und 308 gebildet. Der äußere Flansch 305 ist mit dem Zwischenflansch 306 durch eine viskoelastische Schicht 310 verbunden, der Zwischenfianseh 306 ist mit dem Mittelflansch 307 durch eine viskoelastische Schicht 310 verbunden, der Mittelflansch 307 ist mit dem Zwischenflansch 308 durch eine viskodastische Schicht 310 verbunden, und der Zwischenflansch 308 ist mit dem äußeren Flansch 309 durch eine viskoelastische Schicht 310 verbunden. Bei der KonFig.ation der Ausführungsart der Erfindung, die in den Fig.en 1 bis 5 dargestellt ist, weisen die metallischen Flansche mit den Bezugszeichen 305 bis 309 und die viskoelastischen Schichten 310 eine allgemeine Ringform auf.
  • Bei der erfindungsgemäßen Struktur, die in den Fig.en 1 bis 5 dargestellt ist, weist der drehbare viskoelastische Dämpfer die beiden äußeren Flansche 305 und 309 und den Mittelfianseh 307, die mit dem Befestigungsteil 2, d.h. dem Rotorblatt, verbunden sind, und die beiden Zwischenflansche 306 und 308 auf, die mit der Nabe 1 verbunden sind. Die beiden äußeren Flansche 305 und 309 sowie der Mittelflansch 307 sind mit dem Verbindungsteil 346 fest verbunden, der selbst mit dem Befestigungsteil 2 durch das Kugelgelenk 56 verbunden ist, in dem der Verbindungsteil 346 eine Translationsbewegung durchführen kann. Die beiden Zwischenflansche 306 und 308 sind gelenkig auf der Nabe 1 montiert. Diese Zwischenflansche 306 und 308 sind auf der Nabe 1 durch eine Schwenkverbindung um die Achse 61 montiert, die in bezug zu der Nabe 1 fest ist. Diese Achse 61, die auch Schwenkachse genannt wird, steht auf die Achse 304 des drehbaren viskoelastischen Dämpfers 303 senkrecht, d. h. auf die Schwenkachse 304 der beiden Zwischenflansche 306 und 308 in bezug zu der Gruppe der beiden äußeren Flansche 305 und 309 und des Mittelflansches 307. Diese Schwenkverbindung erfolgt mit Hilfe eines Drehteils 330, der mit den beiden Zwischenflanschen 306 und 308 fest verbunden ist.
  • Bei der Ausführung der Erfindung umfaßt das Verbindungsteil 346 an einem seiner Enden eine Stange 55 und an seinem anderen Ende eine Fußplatte 322. Die Stange 55, die an einem seiner Enden angeordnet ist, kann in einer komplementären Bohrung gleiten, die in dem Kugelgelenk 56 ausgespart ist, das in dem Befestigungsteil 2 montiert ist. Die Fußplatte 322, die am anderen Ende des Verbindungsteils 346 angeordnet ist, weist eine Lagerung 323 auf, die derart dimensioniert ist, daß sie eine Ausstülpung 313, die auf dem Mittelflansche 307 vorgesehen ist, aufnehmen kann. Ebenso sind die beiden äußeren Flansche 305 und 309 auch mit einer Ausstülpung versehen, die mit 311 bzw. 315 bezeichnet ist und die der Ausstülpung 313 ähnlich ist. Diese beiden Ausstülpungen 311 bzw. 315 kommen jeweils auf einer der Seiten 325 bzw. 326 der Fußplatte 322 zur Anlage. Auf diese Weise können somit der Mittelflansch 307 und die beiden äußeren Flansche 305 und 309 mit der Fußplatte 322 des Verbindungsteils 346 verbunden werden. Dazu sind Bohrungen 324 in der Fußplatte 322 des Verbindungsteils 346 angeordnet, und Bohrungen mit gleichwertigen Abmessungen, bezeichnet mit 318, 316 und 320, sind in den jeweiligen Ausstülpungen des Mittelflansches 307 und der äußeren Flansche 305 und 309 vorgesehen. Diese verschiedenen Bohrungen sind zueinander ausgerichtet, so daß das Verbindungsteil 346 mit dem Mittelflansch 307 und den äußeren Flanschen 305 und 309 mit Hilfe von zwei Bolzen 321, die in diese verschiedenen Bohrungen eingreifen, fest verbunden werden kann.
  • Wie genauer in den Fig.en 1, 3 und 4 zu sehen ist, umfaßt der erfindungsgemäße Drehteil 330 einen Mittelteil 331, der an jedem seiner beiden Enden mit einem Lager 332 und einer Öse 334 versehen ist. In jedem der Lager 332 ist eine Bohrung 333 angeordnet, so daß die beiden Bohrungen 333 dieser beiden Lager zueinander ausgerichtet sind und eine gemeinsame Achse aufweisen, die die Schwenkachse 61 ist.
  • Jede der beiden Ösen 334 umfaßt zwei Seiten 336 und 337, auf denen zwei Ösen 312, die auf dem Zwischenflansch 306 angeordnet sind, bzw. zwei Ösen 314, die auf dem Zwischenflansche 308 angeordnet sind, zur Miage kommen. Jede der Ösen 334 des Drehteus 330 besitzt eine Bohrung 335, und ebenso besitzen die Ösen 312 Bohrungen 317, während die Ösen 314 Bohrungen 319 besitzen. Diese verschiedenen Bohrungen sind zueinander ausgerichtet, so daß das Drehteil 330 mit den beiden Zwischenflanschen 306 und 308 mit Hilfe von zwei Bolzen 338 fest ver bunden werden kann.
  • Jedes der beiden Lager 332 des Drehteils 330 nimmt ein äußeres Lager auf, das mit 62a bzw. 62b bezeichnet ist, die jeweils in die Bohrungen eingesetzt sind, die in den jeweiligen Lagern 332 angeordnet sind. Jedes der beiden äußeren Lager 62a und 62b nimmt die Welle 61 auf, die in bezug zu jedem der beiden Lager 332 vorspringt. Ferner ist diese Welle 61 mit ihren vorspringenden Teilen zwischen den beiden Ösen 63a und 63b eines Verbindungsteils 64 montiert, so daß die beiden Lager 332 des Drehteus 330 zwischen diesen beiden Ösen 63a und 63b montiert sind. Diese beiden Ösen 63a und 63b erstrecken sich jeweils seitlich in bezug zu jeweils einem der beiden Lager 332 und parallel zu diesen. Dieses Verbindungsteil 64 erstreckt sich entlang der kleinen Seite 8, indem er sich über die Ösen 63a und 63b hinaus verlängert, dies auf einem Teil der großen Seiten 9, die ihn umgeben, um daran zur Anlage zu kommen. Genauer bildet dieses Verbindungsteil 64 eine Kappe im Bereich der kleinen Seite 8 für den Gürtel 7 mit U-förmigem Querschnitt und ist durch Verschrauben auf den Schenkeln des Bü geis 10 befestigt. Die Teile des Teils 64, die sich im wesentlichen im Bereich der großen Seiten 9 und über die Ösen 63a und 63b hinaus befinden, tragen zwei Gabelköpfe 65a und 65b, die jeweils mit einer Stützöse verbunden sind, die in bezug zu den Enden der Schenkel des Gürtels 7 vorspringen.
  • Durch jede der Ösen 63a und 63b dieses Verbindungsteils 64 geht ein Lager mit dem Bezugszeichen 66a bzw. 66b, um die Welle 61 aufzunehmen. Diese Welle 61 ist an einem Ende mit einem Kopf 67a versehen, der auf der äußeren Fläche der Öse 63a aufliegt. Diese Welle 61 besitzt auch an ihrem anderen Ende einen Gewindeteil, dessen Gewinde mit dem komplementären Gewinde einer Mutter 67b zusammenwirkt, die auf der Außenfläche der Öse 63b aufliegt.
  • Die zylindrische Stange 55 kleinen Durchmessers des Verbindungsteils 346 ist mit der Längsachse für die Höhenänderung des Rotorblattes in neutraler Position des Rotorblattes ausgerichtet. Diese Stange 55 ist in eine komplementäre Bohrung eingesetzt, die durch ein kugelförmiges Kugelgelenk 56 geht, das frei drehbar um seinen Mittelpunkt zwischen zwei komplementären Kappen montiert ist, mit denen die Ansätze 23a und 23b, die gemeinsam den Boden des Gabelkopfes 17 bilden, im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden Seiten versehen sind. Die Stange 55 kann axial in bezug zu der komplementären Bohrung, die sie in dem Kugelgelenk 56 aufnimmt, gleiten.
  • Während des Betriebs wird eine solche Dämpfungsvorrichtung auf nachstehend beschriebene Art und Weise beansprucht. Bei ihren Widerstandsbewegungen schwenken das Rotorblatt und das Befestigungsteil 2, die mit dem Dämpfer 3 verbunden sind, um den Mittelpunkt A des kugelförmigen Lagers 13, wobei dieser Punkt A in bezug zu dem Nabenkörper 4 fest ist. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 13, die schematisch die Bewegungen der Elemente, die hauptsächlich das Befestigungsteil 2 darstellen, in einer Widerstandsebene zeigt, die sich mit dem Nabenkörper 4 um die Achse des Rotors eines Drehflügelflugzeugs dreht, ist zu sehen, daß, wenn sich das Befestigungsteil 2 um den Punkt A um einen Winkel dreht, der Mittelpunkt des Kugelgelenks 56, der in bezug zu diesem Teil 2 fest ist, von einem Punkt C zu einem Punkt C' durch einfaches Drehen um diesen Mittelpunkt A übergeht. Da das Statorelement 302 fest in der Widerstandsebene des Gürtels 7 des Nabenkörpers 4 mit Hilfe der Drehverbindung, die durch die Welle 61 hergestellt wird, gehalten wird, bleibt die Achse des relativen Schwenkens 304 der Rotor- 301 und Statorelemente 302 in bezug zu diesem Nabenkörper 5 fest und hält sich somit an einem festen Punkt B in der Widerstandsebene. Das Rotorelement 301, das einerseits an einem seiner Enden schwenkbar um das Kugelgelenk 56 und andererseits schwenkbar um die Achse 304 gelenkig angeordnet ist, schwenkt nun notwendigerweise um einen Winkel α' um den Punkt B, um das Schwenken des Kugelgelenks 56 um den Punkt A zu begleiten, wobei die Stange 55 im wesentlichen, wie der Doppelpfeil in Fig. 13 zeigt, in der komplementären Aussparung des Kugelgelenks 56 gleitet, in dem sie montiert ist, um die leichte Änderung des Abstandes zwischen der Achse 304 und dem Mittelpunkt des Kugelgelenks 56 zu begleiten und das Schwenken um einen Winkel α' des Rotorelements 301 um die Achse 304 und das Schwenken um einen Winkel seines Gelenkpunktes auf dem Kugelgelenk 56 um den Punkt A mit dem Rotorblatt und dem Befestigungsteil 2 vereinbar zu machen.
  • Um diesen Winkel α' schwenken das Rotorelement 301 und das Statorelement 302 relativ, und mit diesem wird somit die Dämpfungsvorrichtung 303 mit Hilfe der relativen Bewegung der äußeren Flansche 305, 309 und des Mittelflansches 307 mit den Zwischenflanschen 306 und 308, die miteinander durch die viskoelastischen Schichten 310 verbunden sind, beansprucht.
  • Es ist auch anzumerken, daß es eine solche Dämpfungsvorrichtung 303 ermöglicht, eine relative Dämpfung um einen Winkel α', der größer als der Winkel ist, um den
  • das Rotorblatt bei Luftwiderstand schwenkt, zu erhalten, umso mehr als die Schwenkachse 304 radial außerhalb des Mittelpunktes der Widerstandsbewegung A entfernt und dem Kugelgelenk 56 nahe ist.
  • Überdies weist eine solche Dämpfungsstruktur den Vorteil auf, daß jede Kopplung zwischen den Bewegungen der Höhenverstellung, den Widerstandsbewegungen und den Ausschlagbewegungen vermieden wird. Die Ausrichtung des Rotorblattes hinsichtlich der Höhenverstellung entspricht nämlich einer Schwenkbewegung des Rotorblattes und seines Befestigungsteils 2 um die Achse X-X', die in Fig. 2 dargestellt ist, die unabhängig von der Position des Rotorblattes sowohl durch den Mittelpunkt A des kugelförmigen Anschlags als auch durch den Mittelpunkt des Kugelgelenks 56 geht. Es ist nun zu sehen, daß eine Anderung der Höhenausrichtung keineswegs die relativen Positionen der Rotor- 301 und Statorelemente 302 verändert. Es besteht somit keine Kopplung zwischen den Höhenbewegungen und den Widerstandsbewegungen.
  • Was die Ausschlagbewegungen betrifft, ist unter Bezugnahme auf Fig. 14 zu sehen, daß bei einer solchen Bewegung das Befestigungsteil 2 mit dem Rotorblatt um den Mittelpunkt des kugelförmigen Anschlags A schwenkt und somit bei seinem Schwenken das Kugelgelenk 56 antreibt, dessen Mittelpunkt von C zu C" in einer Ausschlagebene übergeht, die sich mit dem Nabenkörper 4 um die Achse des Rotors dreht. Das Rotorelement 301 und das Statorelement 302 werden nun gemeinsam um die Achse der Welle 61 (Punkt D der Schwenkebene) zum Schwenken gebracht, um das Schwenken des Kugelgelenks 56 zu begleiten, wobei die Stange 55, wie durch den Doppelpfeil in der Fig. angezeigt, im wesentlichen in der komplementären Aussparung gleitet, in der sie in dem Kugelgelenk 56 montiert ist. Auch hier ist zu sehen, daß die relativen Positionen des Rotorelements 301 und des Statorelements 302 durch eine solche Ausschlagbewegung unverändert bleiben: die Ausschlagbewegungen und die Dämpfung des Luftwiderstandes sind unabhängig.
  • Eine weitere mögliche Variante der Erfindung ist in den Fig.en 6 bis 12 dargestellt. Für die Elemente des vorher beschriebenen Rotorkopfes, die bei dieser neuen Variante zu finden sind, wurden dieselben Bezugsnummern, erhöht um 100, verwendet.
  • Insbesondere umfaßt der Rotorkopf, der dieser neuen Variante entspricht, eine Nabe 101 mit integriertem röhrenförmigem Mast, auf dem mit Hilfe von Befestigungsteilen 102 hinsichtlich Ausschlag, Höhenverstellung und Widerstandsbewegung gelenkige Rotorblätter (nicht dargestellt) montiert sind, die jeweils mit einer drehbaren Vorrichtung 403 zur Dämpfung ihrer Bewegungen bei Luftwiderstand verbunden sind.
  • Der röhrenförmige Nabenkörper 104 erweitert sich ausgehend von dem Mastteil (nicht dargestellt), durch zwei kegelstumpfartige röhrenförmige Teile 105 und 106, die ihn verlängern, wobei das obere kegel stumpfartige Teil 106 weniger aufgeweitet ist als das kegelstumpfartige Teil 105. Das Teil 106 ist mit einem Verstärkungsgürtel 107 mit einem U-förmigen Querschnitt verbunden, der zu dem Äußeren des röhrenförmigen Körpers 104 gerichtet ist. Dieser Gürtel 107 erstreckt sich entlang einer Kontur, die im wesentlichen die Form eines pseudoregelmäßigen Vielecks aufweist, mit gleichen kleinen Seiten 108, die mit gleichen großen Seiten 109 alternieren. Auf jeder kleinen Seite 108 ist ein Bügel 110 eingesetzt, dessen Boden 112 einen äußeren Beschlag darstellt, der einen kugelförmigen Anschlag 113 trägt, wobei der innere Beschlag 114 dieses Anschlags 113 mit dem Befestigungsteil 102 verbunden ist. Dieser innere Beschlag 114 ist mit Hilfe von Bolzen 121 und Muttern 122 als Querstrebe zwischen den Enden des oberen Schenkels 200a und des unteren Schenkels 200b befestigt, die einen radialen gegabelten Gelenkskopf bilden, der eine Mittelhülse 201 des Befestigungsteils 102 zum Inneren des Rotors hin verlängert. An seinem anderen Ende ist dieses Befestigungsteil 102 auch als Gabelkopf 117 ausgebildet, zwischen dessen beiden Schenkeln 117a und 117b der Fuß des entsprechenden Rotorblattes mit Hilfe von zwei Spindeln 202 gehalten wird, die in Öffnungen eingeführt werden, die zu diesem Zweck in dem Fuß und den Schenkeln 117a und 117b ausgespart sind. Eine dieser Spindeln 202 ist an ihrem oberen Teil mit einem Ring 203 versehen, der ihr händisches Ausrücken nach Lösen eines Haltekeils 204 ermöglicht, der sie an ihrem unteren Teil feststellt. Dies ermöglicht es insbesondere, nach Ausrücken dieser Spindel 202 das Rotorblatt um den anderen der beiden Stifte 202 zum Schwenken zu bringen, um das Rotorblatt umzubiegen, wenn sich das Drehflügelflugzeug in Ruhestellung befindet.
  • Die Mittelhülse 201 trägt seitlich den Hebel zur Steuerung der Höhenverstellung 130, dessen Mittelpunkt der Endkappe 131 in der Nähe der Ausschlagachse des entsprechenden Rotorblattes bleibt. Diese Hülse 201 trägt auch in ihrem unteren Teil einen unteren Anschlag 133 für den Ausschlag, der an seinem unteren Ende durch ein abnehmbares Verschleißsegment 205 beendet wird, das dazu bestimmt ist, mit einem umgekehrten Ring 136 zusammenzuwirken, der auf an sich bekannte Weise um die Nabe 101 montiert ist, um die Ausschlagbewegungen des Rotorblattes nach unten zu begrenzen.
  • Die Schenkel 117a und 117b des Gabelkopfes 117 verlängern sich bis zu der Mittelhülse 201 in zwei Längsplatten 206a und 206b, die im wesentlichen flach sind und zum Inneren des Befestigungsteils 102 in bezug zu deren Teil im Bereich der Hülse 201 eine Verdickung aufweisen. Durch jede dieser Platten 206a und 206b gehen durch ihre Dicke Bohrungen 207a und 207b hindurch, deren Mittelpunkte jeweils regelmäßig auf einem Kreis in der Ebene der Platte 206a oder 206b, durch die sie hindurchgehen, verteilt sind, deren Mittelpunkt auf der Mittellänge der Platte 206a, 206b angeordnet ist. Diese Bohrungen 207a und 207b sind vorgesehen, um Befestigungsbolzen 422 aufzunehmen.
  • Der erfindungsgemäße Rotorkopf eines Drehflügelflugzeugs, der in den Fig.en 6 bis 12 dargestellt ist, umfaßt die Nabe 101, mit der jedes Rotorblatt mit Hilfe des Befestigungsteils 102 und des kugelförmigen Anschlags 113 verbunden ist. Die drehbare Dämpfungsvorrichtung 403 für die Widerstandsbewegung viskoelastischen Typs ist zwischen dem Befestigungsteil 102 und der Nabe 101 angeordnet, so daß die Dämpfungsvorrichtung 403 auf der Nabe 101 um eine Achse 411 gelenkig angeordnet ist, die ihr Schwenken aufgrund der Ausschlagbewegungen des Rotorblattes ermöglicht. Die Dämpfungsvorrichtung 403 umfaßt ein Verbin-5 dungsteil 409, der mit der Nabe 101 durch ein Kugelgelenk 213 verbunden ist, in dem dieses Verbindungsteil 409 eine Translationsbewegung durchführen kann.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 403, die zwischen dem Rotorblatt und der Nabe 101 montiert ist, umfaßt zwei Elemente 401 und 402, die um eine gemeinsame Achse 404 schwenken können. Die relativen Bewegungen dieser Elemente werden viskoelastisch gedämpft. Das erste Element wird Rotorelement 401 genannt, während das zweite Element Statorelement 402 genannt wird. Das Rotorelement 401 und des Statorelement 402 können zueinander um die Achse für das relative Schwenken 404 schwenken, die ihre Drehachse ist. Auf dem Statorelement 402 ist ferner gelenkig um eine Achse 411 in ihrer Mittel ebene und im wesentlichen senkrecht auf die Achse des Rotorblattes schwenkbar, wobei diese Achse 411 durch die Achse 404 geht, das Verbindungsteil 409 montiert.
  • Der drehbare viskoelastische Dämpfer 403 wird von einer alternierenden Übereinanderstapelung von mindestens zwei metallischen Flanschen und mindestens einer an den Flanschen durch Vulkanisation oder Kleben eines viskoelastischen Materials großer Steifigkeit und hoher Remanenz für die Verformungen befestigten Schicht gebildet, wobei jeder dieser Flansche mit der Nabe 101 oder dem Befestigungsteil 102 verbunden ist.
  • Bei der in den Fig.en 6 bis 12 dargestellten Ausführung weist der drehbare viskoelastische Dämpfer 403 die Form eines flachen Kranzes auf, der zwischen den beiden Platten 206a und 206b des Befestigungsteils 102 eingesetzt ist. Dieser drehbare viskoelastische Dämpfer 403 umfaßt fünf metallische Flansche und vier viskoelastische Schichten 417. Der drehbare viskoelastische Dämpfer 403 wird somit von zwei äußeren Flanschen 412 und 416, von einem Mittelflansch 414 und von zwei Zwischenflanschen 413 und 415 gebildet. Der äußere Flansch 412 ist mit den Zwischenflanschen 413 durch eine viskoelastische Schicht 417 verbunden, der Zwischenflansch 413 ist mit dem Mittelflansch 414 durch eine viskodastische Schicht 417 verbunden, der Mittelflansch 414 ist mit dem Zwischenflansche 415 durch eine viskoelastische Schicht 417 verbunden, und der Zwischenflansch 415 ist mit dem äußeren Flansch 416 durch eine viskoelastische Schicht 417 verbunden. Die beiden äußeren Flansche 412 und 416 sowie der Mittelflansch 414 sind mit dem Befestigungsteil 102 verbunden, während die beiden Zwischenflansche 413 und 415 mit der Nabe 101 verbunden sind.
  • Bei der Ausführungsart der Erfindung, die in den Fig.en 6 bis 12 dargestellt ist, besitzt der viskoelastische Dämpfer 403:
  • - die beiden äußeren Flansche 412 und 416 sowie den Mittelflansche 414, die jeweils durch zwei Segmente gebildet sind, die eine allgemeine Form von Ringsegmenten aufweisen,
  • - die beiden Zwischenflansche 413 und 415, die eine allgemeine Ringform aufweisen,
  • - die viskoelastischen Schichten 417, die jeweils von zwei Segmenten gebildet sind, die eine allgemeine Form von Ringsegmenten aufweisen.
  • Bei dieser Ausführung der Erfindung sind die beiden äußeren Flansche 412 und 416 und der Mittelflansch 414 des drehbaren viskoelastischen Dämpfers 403 mit den beiden Platten 206a und 206b des Befestigungsteils 102 verbunden. Die beiden Zwischenflansche 413 und 415 sind mit der Nabe 101 durch das Verbindungsteil 409 verbunden.
  • Das Verbindungsteil 409 ist auf den beiden Zwischenflanschen 413 und 415 durch eine Schwenkverbindung um die Achse 411 gelenkig montiert, die in bezug auf die Zwischenflansche 413 und 415 fest ist. Diese Achse 411 steht auf die Achse 404 des drehbaren viskoelastischen Dämpfers 403, d. h. auf die Achse 404 für das relative Schwenken der Zwischenflansche 413 und 415 in bezug zu dem äußeren Flansch 412 und 416 und zu dem Mittelflansch 414 senkrecht. Das Verbindungs teil 409 ist andererseits mit der Nabe 101 durch das Kugelgelenk 213 verbunden, in dem das Verbindungsteil 409 eine Translationsbewegung durchführen kann.
  • Die beiden äußeren Flansche 412 und 416 sowie der Mittelflansch 414 sind mit den beiden Platten 206a und 206b des Befestigungsteus 102 durch sechs Bolzen mit dem Bezugszeichen 422 verbunden. Diese Bolzen 422 sind in gleicher Anzahl auf beiden Seiten der Schwenkachse 411 angeordnet. Die Bolzen 422 greifen in Bohrungen 424 ein, die in jedem der äußeren Flansche 412 und 416 sowie in dem Mittelflansch 414 ausgespart sind. Ferner greifen diese Bolzen 422 auch in Bohrungen 425 ein, die in Querstreben 423 ausgespart sind. Diese Querstreben 423 sind in Zweiergruppen für jeden Bolzen 422 angeordnet, so daß eine dieser Querstreben 423 zwischen dem Mittelflansch 414 und einem der äußeren Flansche 412 angeordnet ist und daß die andere Querstrebe 423 zwischen dem Mittelflansch 414 und dem anderen äußeren Flansch 416 angeordnet ist.
  • Die Querstreben 423 weisen eine Länge auf, die etwas kleiner als der Abstand im freien Zustand zwischen dem Mittelflansch 414 und dem entsprechenden äußeren Flansch 412 oder 416 ist, so daß nach dem Feststellen der Bolzen 422 eine leichte Spannung der viskoelastischen Schichten 417 besteht.
  • Bei der Ausführungsart der Erfindung, die in den Fig.en 6 bis 12 dargestellt ist, ist das Verbindungsteil 409 ein Bügel mit zwei Schenkeln 410 und einer Fußplatte 408. Die beiden Schenkel 410 umgeben zum Teil den drehbaren viskoelastischen Dämpfer 403, und jedes der Enden der Schenkel 410 ist gelenkig um die Schwenkachse 411 montiert. Die Fußplatte 408 trägt eine Stange 212, die in einer komplementären Bohrung gleiten kann, die in dem Kugelgelenk 213 ausgespart ist, das in der Nabe 101 montiert ist.
  • Der Bügel 409 umfaßt ferner an jedem seiner Enden der Schenkel 410 ein Kugelgelenk mit den Bezugszeichen 420 bzw. 421, in dem ein Gelenk montiert ist. Dieses Gelenk ermöglicht ein leichtes Ausscheren der Schenkel 410 in bezug zu deren Schwenkachse 411, um die Höhenbewegungen des Befestigungsteils 102 des Rotorblattes zu begleiten.
  • Jede Schwenkachse 411 des Schenkels 410 des Bügels 409 wird von einem Bolzen mit den Bezugszeichen 418 bzw. 419 gebildet, auf dem das entsprechende Kugelgelenk 420 bzw. 421 montiert ist. Jeder der Bolzen 418 und 419 ist in einer Stütze 428 montiert, die zwischen den beiden Zwischenflanschen 413 und 415 angeordnet ist und die auf diesen beiden Zwischenflanschen durch zwei Bolzen mit dem Bezugszeichen 429 befestigt ist.
  • Die Stange 212 ist in eine komplementäre Aussparung eingesetzt, die in einem Kugelgelenk 213 vorgesehen ist, das um seinen Mittelpunkt schwenken kann, der seinerseits in bezug zu dem Nabenkörper 101 fest ist, wobei das Kugelgelenk 213 in einer komplementären Aussparung 214 montiert ist, die in einer Kappe 215 vorgesehen ist, die mit dem Bügel 110 durch Verschrauben auf den Schenkeln 111 fest verbunden ist. Die Stange 212 kann in ihrer komplementären Lagerung in dem Kugelgelenk 213 gleiten.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig.en 15 und 16 ist zu sehen, daß während des Betriebs eine solche Struktur eines Rotorkopfes auf eine Weise beansprucht wird, die nun beschrieben wird. Bei einem Schwenken des Rotorblattes und seines Befestigungsteils 102 bei Luftwiderstand um einen Winkel um den Mittelpunkt A des kugelförmigen Anschlags 113 in einer Ebene, die sich mit dem Rotor des Drehflügelflugzeugs dreht, schwenkt das Rotorelement 401, das mit dem Befestigungsteil 102 verbunden ist, um einen selben Winkel mit dem Rotor blatt um den Mittelpunkt A, wobei die Achse 404 dieses Schwenken begleitet und in dieser sich drehenden Ebene von einem Punkt B zu einem Punkt B' übergeht.
  • Das Kugelgelenk 213, das die Drehbewegungen des (abenkörpers 5 um die Achse des Rotors des Drehfiügelfiugzeugs begleitet, bleibt auf dem Punkt C, der in dieser Ebene fest ist, zentriert, so daß das Statorelqnent 402, das einerseits schwenkbar um die Achse 404 auf dem Rotorelement 401 und andererseits schwenkbar um den Mittelpunkt des Kugelgelenks 213 gelenkig montiert ist, schwenkt in dieser sich drehenden Ebene in bezug zu dem Mittelpunkt C des Kugelgelenks um einen mit β' in Fig. 11 bezeichneten Winkel. Das Statorelement 402 und das Rotorelement 401 haben somit ein Schwenken zueinander um einen Winkel β" gleich β' - β durchgeführt, wobei β' in jedem Fall größer als β ist. Dieser Winkel b" ist umso größer als der Abstand zwischen dem Mittelpunkt A des kugelförmigen Mschlags 113 und dem Mittelpunkt C des Kugelgelenks 213 radial außerhalb von A proportional groß im Vergleich zu dem Abstand zwischen dem Mittelpunkt C des Kugelgelenks 213 der Achse 404 für das relative Schwenken zwischen den beiden Elementen 401 und 402 ist. Ferner, wie durch den Doppelpfeil in der Fig. dargestellt, wird das Schwenken um einen Winkel durch das Rotorblatt um den Mittelpunkt A von einem Gleiten der Stange 212 in der komplementären Aussparung des Kugelgelenks 213 begleitet, in dem die Stange 212 montiert ist, so daß die Drehung der Schwenkachse um den Punkt A mit dem Schwenken des Statorelements 402 um einen Winkel β' um den Mittelpunkt C vereinbar ist.
  • Wie dies insbesondere in Fig. 16 dargestellt ist, schwenkt bei einer Ausschlagbewegung des Rotorblattes die Einheit des Befestigungsteils 102 um den Mittelpunkt A, wobei bei dieser Schwenkbewegung sowohl das Rotorelement 401 als auch das Statorelement 402 angetrieben werden. Der Bügel 409, der einerseits auf einem Durchmesser des Rotorelements mit Hilfe der Bolzen 418 und 419 und andererseits auf dem Mittelpunkt C des Kugelgelenks 213, der zu dem Nabenkörper 105 fest ist, gelenkig montiert ist, schwenkt nun in bezug zu dem Statorelernent 402, um diese Ausschlagbewegung zu begleiten, wobei die Stange 212 ihrerseits leicht aus der Aussparung austritt, in der sie auf dem Kugelgelenk 213 montiert ist.
  • Was die Bewegungen der Höhenverstellung betrifft, werden diese mit den Bewegungen bei Luftwiderstand durch das Rotorblatt und das Befestigungsteil 102 mit Hilfe von Kugelgelenken 420 und 421 vereinbar gemacht, um die die Schenkel 410 des Bügels 409 diametral schwenkbar auf dem Statorelement 402 montiert sind, wobei diese Kugelgelenke 420 und 421 ein leichtes Ausscheren des Statorelements 402 in bezug zu diesem Bügel 409 ermöglichen, so daß das Statorelement 402 um die Achse des Rotorblattes schwenken kann, die durch den Punkt A im Mittelpunkt des kugelförmigen Anschlags 113 geht, wenn der Punkt C des Mittelpunktes des Kugelgelenks 213 nicht auf dieser Achse liegt, wobei das Rotorblatt und das Befestigungsteil 102 beim Ausschlag in bezug zu ihrer Ruheposition, die in Fig. 16 dargestellt ist, versetzt sind, wobei der Bügel 409 gelenkig um den Punkt C montiert bleibt, während das Statorelement 402 in bezug zu dem Bügel 409 ausrückt, um die Ausrichtung des Rotorblattes bei der Höhenverstellung zu begleiten.
  • Weitere Ausführungsarten eines erfindungsgemäßen, wie in den Ansprüchen beschriebenen Rotorkopfes sind natürlich möglich. Insbesondere können die Rotorblätter mit ihrem Befestigungsteil aus einem Stück sein.
  • Die hinter den in den Ansprüchen erwähnten technischen Merkmalen eingesetzten Bezugszeichen sollen nur das Verständnis der letztgenannten erleichte und schränken deren Schutzumfang keineswegs ein.

Claims (17)

1. Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges, umfassend eine Nabe (1), an der jedes Rotorblatt über ein Befestigungsteil (2) und einen kugelförmigen Anschlag (13) angeschlossen ist, wobei eine nachgezogene, drehbare Dämpfungsvorrichtung (303) viskoelastischen Typs zwischen dem Befestigungsteil (2) und der Nabe (1) angeordnet und mit der Nabe (1) verbunden ist, derart, daß die Dämpfungsvorrichtung (303) an der Nabe (1) gelenkig um eine Achse (61) angeordnet ist, die ihr Schwenken aufgrund des Ausschlags des Rotorblattes ermöglicht, wobei die Dämpfungsvorrichtung (303) ein Verbindungsteil (346) umfaßt, das mit dem Befestigungsteil (2) durch ein Kugelgelenk (56) verbunden ist, in dem das Verbin dungsteil (346) eine Translationsbewegung durchführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare viskoelastische Dämpfung (303) von einer abwechselnden Übereinanderstapelung von mindestens zwei metallischen Flanschen und von mindestens einer Schicht gebildet ist, die an den Flanschen durch Vulkanisierung oder Kleben eines viskoelastischen Materials großer Steifigkeit und hoher Rema nenz für die Verformungen befestigt ist, wobei jeder der Flansche mit der Nabe (1) oder dem Befestigungsteil (2) durch das Verbindungsteil (346) verbunden ist.
2. Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges, umfassend aus eine Nabe (101), an der jedes Rotorblatt über ein Befestigungsteil (102) und einen kugelförmigen Anschlag (113) angeschlossen ist, wobei eine nachgezogene, drehbare Dämpfungsvorrichtung (403) viskoelastischen Typs zwischen dem Befestigungsteil (102) und der Nabe (101) angeordnet und mit dem Befestigungsteil (102) verbunden ist, derart daß die Dämpfungsvorrichtung (403) an der Nabe (101) gelenkig um eine Achse (411) angeordnet ist, die ihr Schwenken aufgrund des Ausschlags des Rotorblattes ermöglicht, wobei die Dämpfungsvorrichtung (403) ein Verbindungsteil (409) umfaßt, das mit der Nabe (101) durch ein Kugelgelenk (213) verbunden ist, in dem das Verbindungsteil (409) eine Translationsbewegung durchführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare, viskoelastische Dämpfungsvorrichtung (403) von einer abwechselnden Übereinanderstapelung von mindestens zwei metallischen Flanschen und von mindestens einer Schicht gebildet ist, die an den Flanschen durch Vulkanisierung oder Kleben eines viskoelastischen Materials großer Steifigkeit und hoher Remanenz für die Verformungen befestigt ist, wobei jeder der Flansche mit der Nabe (101) oder dem Befestigungsteil (102) durch das Verbindungsteil (409) verbunden ist.
3. Rotorkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare, viskoelastische Dämpfer (303, 403) die Form eines flachen Kranzes aufweist, der zwischen den beiden Platten (15, 16, 206a, 206b) des Befestigungsteils (2, 102) eingesetzt ist.
4. Rotorkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare, viskoelastische Dämpfer (303, 403) fünf metallische Flansche und vier viskoelastische Schichten (310, 417) umfaßt, wobei die beiden äußeren Flansche (305, 309, 412, 416) und der Mittelflansch (307, 414) mit dem Befestigungsteil (2, 102) verbunden sind und die beiden Zwischenflansche (306, 308, 413, 415) mit der Nabe (1, 101) verbunden sind.
5. Rotorkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare, viskoelastische Dämpfer (303) aufweist:
- die beiden äußeren Flansche (305, 309) und den Mittelflansch (307), die mit dem Verbindungsteil (346) fest verbunden sind, der mit dem Befestigungsteil (2) durch ein Kugelgelenk (56) verbunden ist, in dem der Verbindungsteil (346) eine Translationsbewegung durchführen kann;
- die beiden Zwischenflansche (306, 308), die auf der Nabe (1) auf der sie montiert sind, mittels einer Schwenkverbindung um eine in bezug zu der Nabe (1) feste Achse (61) gelenkig angeordnet sind, wobei diese Schwenkachse (61) auf die Achse (304) des drehbaren, viskodastischen Dämpfers (303) senkrecht steht, d.h.
auf der Achse (304) für das relative Schwenken der Zwischenflansche (306, 308) in bezug zu den äußeren Flanschen (305, 309) und dem Mittelflansch (307), wobei diese Schwenkverbindung mit Hilfe eines Drehtejis (330) erfolgt, das mit den beiden Zwischenflanschen (306, 308) fest verbunden ist.
6. Rotorkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Flansche (305, 309) und die viskoelastischen Schichten (310) eine allgemeine Ringform aufweisen.
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7. Rotorkopf nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (346) umfaßt:
- an einem seiner Enden eine Stange (55), die in einer komplementären Bohrung gleiten kann, die in dem Kugelgelenk (56) ausgespart ist, das in dem Befestigungsteil (2) montiert ist; und
- am anderen Ende eine Fußplatte (322), die eine Mittellagerung (323) aufweist, die derart dimensioniert ist, daß sie eine Ausstülpung (313) aufnimmt, die auf dem Mittelflansch (307) angeordnet ist, wobei die beiden äußeren Flansche (305, 309) mit einer ähnlichen Ausstülpung (311, 315) versehen sind, die an einer der entsprechenden Seiten (325, 326) der Fußplatte (322) zum Anliegen kommt, so daß diese Fußplatte (322) mit dem Mittelflansch (307) und den beiden äußeren Flanschen (305, 309) fest verbunden werden kann.
8. Rotorkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (346) mit dem Mittelflansch (307) und den äußeren Flanschen (305, 309) mit Hilfe von zwei Bolzen (321) verbunden ist, die in Bohrungen (324), die in der Fußplatte (322) des Verbindungsteus (346) ausgespart sind, und in Bohrungen (316, 318, 320) der Ausstülpungen des Mittelflansches (307) und der äußeren Flansche (305, 309) eingreifen.
9. Rotorkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (330) umfaßt:
- ein Mittelteil (331), das an jedem seiner Enden mit einem Lager (332) versehen ist, in dem eine Bohrung (333) angeordnet ist, wobei die beiden Bohrungen (333) zueinander ausgerichtet sind und eine gemeinsame Achse aufweisen, die die Schwenkachse (61) darstellt;
- eine Öse (334) an jedem seiner Enden, wobei die beiden Zwischenflansche (306, 308) mit zwei Ösen (312, 314) versehen sind, die an jeder der entsprechenden Seiten (336, 337) der Öse (334) des Drehteus (330) zum Anliegen kommen, so daß die Zwischenflansche (306, 308) mit dem Drehteil (330) verbunden sind.
10. Rotorkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (330) mit den beiden Zwischenflanschen (306, 308) mit Hilfe von zwei Bolzen (338) verbunden ist, die in Bohrungen (335), die in jeder der Ösen (334) des Drehteus (330) vorgesehen sind, und in Bohrungen (317, 319) jeder der Ösen (312, 314) der beiden Zwischenflansche (306, 308) eingreifen.
11. Rotorkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1) für jedes Rotorblatt mit Hilfe von zwei Ösen (63a, 63b), mit denen sie versehen ist, eine Welle (61) trägt, auf der um die Achse der Welle, d.h. die Schwenkachse (61), das Drehteil (330) gelenkig angeordnet ist.
12. Rotorkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare viskoelastische Dämpfer (403) aufweist:
- die beiden äußeren Flansche (412, 416) und den Mittelfianseh (414), die mit den beiden Platten (206a, 206b) des Befestigungsteils (102) fest verbunden sind;
- die beiden Zwischenflansche (413, 415), die mit der Nabe (101) durch ein Verbindungsteil (409) verbunden sind;
- wobei das Verbindungsteil (409) auf den beiden Zwischenflanschen (413, 415) durch eine Schwenkverbindung um eine Achse (411) gelenkig angeordnet ist, die in bezug auf die Zwischenflansche (413, 415) fest ist, wobei die Achse (411) auf der Achse (404) des drehbaren viskoelastischen Dämpfers (403), d.h. auf der
Achse (404) für das relative Schwenken der Zwischenflansche (413, 415) in bezug zu den äußeren Flanschen (412, 416) und den Mittelflansch (414), senkrecht steht;
- wobei das Verbindungsteil (409) mit der Nabe (101) durch ein Kugelgelenk (213) verbunden ist, in dem das Verbindungsteil (409) eine Translationsbewegung durchführen kann.
13. Rotorkopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß:
- die beiden äußeren Flansche (412, 416) und der Mittelflansche (414) jeweils von zwei Segmenten gebildet sind, die eine allgemeine Form von Ringsegmenten aufweisen;
- die beiden Zwischenflansche (413, 415) eine allgemeine Ringform aufweisen;
- die viskoelastischen Schichten (417) jeweils von zwei Segmenten gebildet sind, die eine allgemeine Form von Ringsegmenten aufweisen.
14. Rotorkopf nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
- die beiden äußeren Flansche (412, 416) und der Mittelflansch (414) mit den beiden Platten (206a, 206b) des Befestigungstejis (102) durch sechs Bolzen (422) fest verbunden sind, die in gleicher Anzahl auf beiden Seiten der Schwenkachse (411) angeordnet sind, wobei diese Bolzen (422) in Bohrungen (424), die in jedem der äußeren Flansche (412, 416) und in dem Mittelflansch (414) angeordnet sind, sowie in Bohrungen (425) eingreifen, die in Querstreben (423) angeordnet sind, die in Zweiergruppen für jeden Bolzen (422) angeordnet sind, wobei eine dieser Querstreben (423) zwischen dem Mittelflansch (414) und einem der äußeren Flansche (412) angeordnet ist und die andere Querstrebe (423) zwischen dem Mittelflansch (414) und dem anderen äußeren Flansch (416) angeordnet ist;
- die Querstreben (423) eine etwas geringere Länge als der Abstand im freien Zustand zwischen dem Mittelflansch (414) und dem entsprechenden äußeren Flansch (412, 416) aufweisen, so daß nach der Feststellung der Bolzen (422) eine leichte Spannung der viskoelastischen Schichten (417) besteht.
15. Rotorkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (409) ein Bügel ist:
- dessen beide Schenkel (410) teilweise den drehbaren, viskoelastischen Dämpfer (403) umgeben und dessen Schenkelenden um die Schwenkachse (411) gelenkig angeordnet sind;
- dessen Fußplatte (408) eine Stange (212) trägt, die in einer komplementären Bohrung gleiten kann, die in dem Kugelgelenk (213), das in der Nabe (101) montiert ist, angeordnet ist.
16. Rotorkopf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (409) an jedem Schenkelende (410) ein Kugelgelenk (420, 421) umfaßt, in dem ein Gelenk montiert ist, so daß ein leichtes Ausscheren der Schenkel (410) in bezug zu deren Schwenkachse (411) ermöglicht ist, um die Schrittbewegungen des Befestigungsteils (102) des Rotorblattes zu begleiten.
17. Rotorkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwenkachse (411) des Schenkels (410) des Bügels (409) von einem Bolzen (418, 419) gebildet ist, auf dem das entsprechende Kugelgelenk (420, 421) montiert ist, wobei der Bolzen in einer Stütze (428) montiert ist, die zwischen den beiden Zwischenflanschen (413, 415) angeordnet und auf den beiden Zwischenflanschen durch zwei Bolzen (429) befestigt ist.
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