DE69407355T2 - Verankerungsvorrichtung für Sicherheitsgurte - Google Patents
Verankerungsvorrichtung für SicherheitsgurteInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/22—Anchoring devices secured to the vehicle floor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung für Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen, die zwei Einrastgehäuse aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
- Die Erfindung betrifft genauer eine derartige Verankerungsvorrichtung, deren Einrastgehäuse einstückig mit dem Boden eines Kraftfahrzeugs in der Nähe der mittleren Längsebene des Kraftfahrzeugs sind.
- Die veröffentlichung US-A-4201418 beschreibt eine Sicherheitsgurtverankerung, die mit dem Aufbau des Kraftfahrzeugs über ein elastisches vorgespanntes Element verbunden ist, das in einer verriegelten Position eine permanente Spannung auf den Gurt ausübt und das durch eine Kraft entriegelt werden kann, die während eines Unfalls erzeugt wird, deren Schwellenwert größer ist als die ursprüngliche Vorspannung.
- Die Veröffentlichung WO-A-88106543 beschreibt eine Verankerungsvorrichtung mit Einrastgehäusen, die mit einem unausdehnbaren Plättchen gelenkig verbunden sind, dessen anderes Ende an einem Gegenplattchen zur Verfestigung und zur Einstellung der Befestigungslasche der Halteschnallen der entsprechenden Einrastgehäuse befestigt ist.
- Die Erfindung hat zum Ziel eine Verankerung des oben angegebenen Typs, die zwei Einrastgehäuse aufweist, die mit einem Plättchen direkt gelenkig verbunden sind, das über eine Befestigungseinrichtung, die keine Regulierung oder Justierung benötigt, mit einem widerstandsfähigen, festen Element des Bodens fest verbunden ist.
- Eine derartige Verankerung ist gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs ausgestaltet.
- Die auf dieser Weise realisierte Verankerung besitzt eine gewisse Elastizität, wenn die Einrastgehäuse einer Traktionsspannung unterworfen werden.
- Die erfindungsgemäße Verankerung ermöglicht ebenfalls
- - die transversale Ausrichtung der Einrastgehäuse während der Verwendung der Sicherheitsgurte und
- - die Gelenkigkeit der Einrastgehäuse während der für die Umwandlung der Ladefläche des Kraftfahrzeugs notwendigen Verstellung des Sitzes.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Verankerungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung verdeutlicht, in der:
- - Figur 1 eine Seitenansicht eines verstellbaren Sitzes eines Kraftfahrzeugs in der normalen Nutzungsposition ist,
- - Figur 2 eine Seitenansicht eines in Figur 1 dargestellten Sitzes in der Beladeposition ist,
- - Figur 3 eine Seitenansicht der Verankerungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einem größeren Maßstab ist,
- - Figur 4 eine frontale Schnittansicht der in Figur 3 dargestellten Verankerungsvorrichtung ist,
- - Figur 5 eine Planansicht des Stützplättchens der Einrastgehäuse der Verankerungsvorrichtung ist.
- In Figuren 1 und 2 ist ein Boden 1 eines Kraftfahrzeugs gezeigt, das einen Sitz trägt, der in erster Linie aus einer Sitzfläche 2 und einer Sitzlehne 3 besteht.
- Die Sitzfläche liegt mit ihrer Rückseite auf dem Boden 1. Sie trägt unter ihrem Vorderabschnitt mindestens eine Nase 4, die mit einer transversalen Achse 5 gelenkig verbunden ist, die von einem Ende eines Schwingarmes 6 getragen ist, der mit einer transversalen, von einem mit dem Boden 1 einstückigen Gelenk 8 getragenen Achse 7, gelenkig verbunden ist. Wenn der Sitz wie in Figur 1 dargestellt seine normale Nutzungsposition einnimmt, hat der Schwingarm 6 eine im wesentlichen vertikale Position. Man kann einen oder zwei am Mittenabschnitt der Sitzfläche angeordnete Schwenkarme oder auch zwei jeweils an einem Ende der Sitzfläche angeordnete Schwenkarme vorsehen.
- Die Sitzlehne 3 ist an ihrer Basis mit einer transversale Achse 9 gelenkig verbunden, die von einem mit dem Boden einstückigen Gelenk 10 getragen wird. In der normalen Nutzungsposition stützt sich der obere Abschnitt dieser Sitzlehne auf den mit der Karosserie einstückigen Anschlägen 11 ab, wobei jede bekannte geeignete Einrichtung verwendet werden kann, um die Sitzlehne in dieser Position einzurasten.
- Die Basis der Sitzlehne 3 bedeckt entlang einer hinreichenden Länge die Rückseite der Sitzfläche 2 derart, dass bei einer Vermeidung jedes Zwischenraums zwischen der Basis der Sitzlehne und der Sitzfläche das Aussehen der Gesamtheit des Sitzes verbessert wird.
- Auf dem Rückrand der Sitzfläche 2 ist eine Kerbe 15 ausgespart, um den Durchlass der Einrastgehäuse 18 zu ermöglichen, die gelenkig mit einem Plättchen verbunden sind, das mit einem steifen Bauteil des Bodens starr verbunden ist.
- So wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, sind zwei Einrastgehäuse 18 mit einem Plättchen 20 gelenkig verbunden, welches mittels einer Befestigungsschraube 21 mit dem Boden verbunden ist. Das Plättchen 20 stützt sich auf einem Abstandskeil 23 ab, dessen Funktion weiter unten folgenden beschrieben wird.
- Die untere Fläche des Bodens 1 trägt eine angeschweißte Verstärkung 24 zum lokalen Vergrößern des Widerstandes des Bodens unter der Wirkung der auf das Einrastgehäuse 18 ausgeübten Zugkraft. An der Verstärkung 24 ist nach wohlbekannter Art und Weise eine Haltemutter für die Schraube 21 angeschweißt.
- Eine auf den Einrastgehäusen und auf dem Boden 1 angebrachte Schutzmanschette 25 ermöglicht die Verschiebungen des Gehäuses 18 unter der Wirkung der Zugkräfte, die mittels einer verschiebbaren Verbindungseinrichtung 26 übertragen werden, die den übergang zwischen einem Brustgurt und einem Beckengurt eines Sicherheitsgurtes 30 bildet.
- Wie in Figur 5 gezeigt erstreckt sich das als gestanztes Blech ausgebildete Plättchen 20 von seinem mittigen Befestigungsabschnitt aus, der von der Schraube 21 durchsetzt ist, symmetrisch über zwei Flügel 40.
- Das Ende jedes Flügels 40 trägt eine Befestigungslasche 41, die in Richtung des mittleren Befestigungsabschnitts umgebogen ist. Auf diese Weise bildet die umgebogene Zone eine Halteschnalle 42, in die das Endstück 19 des Einrastgehäuses eingeführt wird. Die Lasche 41 greigt in eine längliche Aussparung 43 ein, die von einem Stützrand 44 begrenzt ist und erstreckt sich durch die längliche Aussparung.
- Die Lasche 41 weist einen verjüngten Hals auf, der in der entsprechenden länglichen Aussparung 43 befestigt ist, und wird in Kontakt mit dem Stützrand 44 zurückgedrückt, der auf diese Weise einer ungewollten Entriegelung der Lasche unter der Wirkung einer auf das Einrastgehäuse ausgeübten Zugkraft entgegenwirkt.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Verankerung sichert der Abstandskeil 23 den longitudinalen Abstand der Laschen 41 und deren Verriegelung in Kontakt mit den jeweiligen Stützrändern 44 der länglichen Aussparungen und begünstigt die mechanische lageweise Anordnung der Bauteile der Vorrichtung zwischen dem Boden 1 und dem Mittenabschnitt des Plättchens 20.
Claims (2)
1.Verankerungsvorrichtung für Sicherheitsgurte, mit zwei
Einrastgehäusen (18), die mit einem Plättchen (20) gelenkig
verbunden sind, das mittels einer Befestigungseinrichtung (21)
mit einem widerstandsfähigen Bauteil des Bodens (1) des
Kraftfahrzeugs fest verbunden ist, wobei sich das Plättchen
(20) von einem mittigen Befestigungsabschnitt aus, dessen
Enden jeweils eine Befestigungslasche (41) tragen,
symmetrisch über zwei Flügel (40) erstreckt, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Befestigungslasche (41) in Richtung
des mittleren Befestigungsabschnitts umgebogen ist und in
eine längliche Aussparung (43) eingreift, die im Plättchen
ausgebildet ist und von einem Stützrand (44) begrenzt ist,
der dem Herausziehen der Lasche (41) unter der Wirkung einer
auf das Einrastgehäuse (18) ausgeübten Zugkraft
entgegenwirkt.
2.Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (41) des Plättchens
(20) die länglichen Aussparungen (43) durchsetzen und sich an
einem Abstandskeil (23) abstützen, um die Laschen in Kontakt
mit den jeweiligen Stützrändern (44) der länglichen
Aussparungen zu verriegeln.
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Representative=s name: HAFT - KARAKATSANIS PATENTANWALTSKANZLEI, 80802 MU |