DE69406105T2 - Vorrichtung zum Greifen, zum Führen, und zum Manövrieren von mit Rädern ausgerüsteten Hubschraubern, insbesondere an Bord von Schiffen - Google Patents
Vorrichtung zum Greifen, zum Führen, und zum Manövrieren von mit Rädern ausgerüsteten Hubschraubern, insbesondere an Bord von SchiffenInfo
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Description
- Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung zum Greifen, Führen und Handhaben von Helicoptern vom rädergestützten Typ, insbesondere auf Flugzeugträgern, Plattformen und dergleichen.
- Es ist bekannt, daß die weit verbreitete Verwendung von Helicoptern auf Flugzeugträgern zu dem Erfordernis führt, für die Bewegung eines Helicopters von einem Landebereich, der an Deck angeordnet ist, zu dem Inneren eines Hangars Sorge zu tragen, der auf dem Schiffsdeck angeordnet ist.
- Jedoch ist eine solche Operation insbesondere deswegen kompliziert, weil es zahlreiche Faktoren gibt, welche eine hohe Unvoraussagbarkeit sowohl hinsichtlich der Landeposition auf dem Deck als auch hinsichtlich der relativen Positionen des Helicopters, des genannten Decks und des Eingangs zu dem Hangar bestimmen. Hinzu kommt, daß das Manöver befähigt sein soll, mit absoluter Sicherheit sowohl für den Helicopter als auch für die Crew ausgeführt zu werden, selbst unter sehr gefährlichen Bedingungen, die beispielsweise durch starke Winde und/oder durch schwere Seen hervorgebracht werden, welche ein Stampfen und Schlingern des Wasserfahrzeugs verursachen und das Gleichgewicht des Helicopters stören.
- Es sind ferner in der Technik gewisse Lösungen bekannt, welche die Verwendung eines Förderwagens mit Rädern vorsehen, welcher auf Deck in einer Richtung angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Schiffes verläuft, wobei an diesem Förderwagen der Helicopter nach dem Landen festgemacht werden soll, so daß ein derartiger Förderwagen mit Hilfe geeigneter Anordnungen den Helicopter zu dem Hangar tragen kann.
- Jedoch zeigen derartige Anordnungen gewisse Nachteile, einschließlich der Tatsache, daß es insbesondere schwierig ist, speziell unter ungünstigen Wetterbedingungen, daß der Helicopter durch den Förderwagen gegriffen wird, wenn, nach dem Landen, sich der Helicopter in einer abweichenden Position befindet, wobei seine Längsachse von der Längsachse des Schiffes weggedreht ist. Ferner ist aus der Veröffentlichung EP 0 518 405 auf den Namen des gleichen Anmelders eine Vorrichtung zum Greifen, Handhaben und Transportieren von Helicoptern bekannt, insbesondere auf Flugzeugträgern, Plattformen und dergleichen, wobei diese Vorrichtung ein Paar von Greilkomponenten aufweist, die parallel zu der Längsachse des Wasserfahrzeugs angeordnet und quer zu einer derartigen Achse bewegbar sind, im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Einrichtung zur Querführung, welche an dem Deck befestigt ist, wobei die Greifkomponenten dazu befähigt sind, in Beziehung auf eine derartige Einrichtung zur Führung unter der Wirkung einer Betätigungseinrichtung unabhängig voneinander in einer geneigten Position, jedoch parallel zueinander, angeordnet zu werden. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht auf diesem Dokument.
- Mit anderen Worten, die EP 0 518 405 offenbart eine Vorrichtung, bei der ein Paar von Querelementen zwei unterschiedliche und synchronisierte Verschiebungen bewirken müssen: eine geradlinige Translationsbewegung entlang Führungen, die quer in Bezug auf die Längsachse des Wasserfahrzeugs angeordnet sind, und eine Winkeldrehung um ihre eigenen, entgegengesetzten Enden, damit die Greifeinrichtung parallel zu den Rädern des Helicopters ausgerichtet wird.
- Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es, den Helicopter in die korrekte Position zu bewegen, so daß er darauffolgend durch den Förderwagen für die Fahrt in Längsrichtung zu dem Hangar hin festgemacht werden kann, wobei diese Vorrichtung insbesondere vielseitig und sowohl für Helicopter vom landekufengestützten Typ als auch für Helicopter vom rädergestützten Typ verwendbar ist, jedoch muß sie mit ungeeigneten Mechanismen, Antrieben und relevanten Steuersystemen ausgestattet werden, um eine korrekte Arbeitsweise der Querelemente zu erzielen.
- Es ergibt sich daher die technische Aufgabe, eine einfache und zuverlässige Vorrichtung zu schaffen, die dazu befähigt ist, einen Helicopter vom rädergestützten Typ von irgendeiner Position innerhalb eines wohldefinierten Landebereichs auf einem Schiffsdeck zu einer Position der korrekten Orientierung und Ausrichtung in Bezug auf Längsführungen zu bewegen, die auf dem Deck des genannten Schiffes vorgesehen sind, zum Zwecke des darauffolgenden Festmachens durch den Förderwagen, der für den Transport zu dem Hangar verantwortlich ist, wobei eine derartige Operation es erfordert, ungeachtet der relativen Position des Helicopters innerhalb des Landebereichs und in Beziehung zu der Längsachse des Wasserfahrzeugs leicht ausführbar und wiederholbar zu sein.
- Eine derartige Operation soll darüber hinaus dazu befähigt sein, automatisch und/oder manuell ausgeführt zu werden, jedoch ohne irgendeine Betriebsmannschaft, die an Deck in der Nähe des Landebereichs stationiert ist.
- Derartige Ergebnisse werden durch die vorliegende Erfindung erzielt, welche eine verbesserte Vorrichtung zum Greifen, Handhaben und Transportieren von Helicoptern vom rädergestützten Typ auf Decks von Wasserfährzeugen, Plattformen und dergleichen gemäß Anspruch 1 schafft.
- Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung zum Greifen, Drehen und Bewegen eines rädergestützten Helicopters gemäß dieser Erfindung;
- Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch die Helicopter-Greifanordnung mit geeigneten Mitteln zur Handhabung;
- Fig. 3a eine Draufsicht auf die Greif- und Hebekomponente;
- Fig. 3b eine Seitenansicht der in Fig. 3a gezeigten Greifkomponente;
- Fig. 4a, 4b zwei alternative Beispiele der Ausführung der Helicopter- Greif- und Hebe-Anordnungen;
- Fig. 5a, 5b, 5c den Betriebsablauf des Greifens, Drehens und Ausrichtens des Helicopters;
- Fig. 6 ein alternatives Beispiel der Ausführung der Führungskomponente für die Helicopterrad-Greifanordnungen.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Helicopter-Greif- und Transport-Vorrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen ein erstes Paar von Längsschienen 1 und ein zweites Paar von Querschienen 2 auf, welche einstückig mit einem Schiffsdeck 3 ausgebildet sind, auf welchem ferner ein Hangar 4 angeordnet ist, dessen Eingänge 5 mit jeder Längsschiene 1 symmetrisch ausgerichtet sind.
- Derartige Schienen 2 (Fig. 3b) weisen einen im wesentlichen umgekehr ten T-Querschnitt auf, um eine entsprechende Gleitkomponente aufzunehmen und um deren Außereingriffkommen zu verhindern.
- An jedem Ende des Paares der Querschienen 2, wobei diese Enden im wesentlichen mit den äußeren Rändern des Decks zusammenfallen, ist ein Querelement 6 vorgesehen, das parallel zu der Längsachse X-X des Wasserfahrzeugs angeordnet ist, wobei Enden 6a des Querelements mit einem Förderwagen 7 verbunden sind, der dazu befähigt ist, auf dem Deck auf Schienen 2 zu gleiten, mit welchen er mit Hilfe geeigneter Verbindungen 7a (Fig. 3b) gekoppelt ist, welche ihn an einem Schrägstellen hindern.
- Die Förderwagen 7 werden durch Zweiwege-Schleppeinrichtungen von dem Seiltyp angetrieben, welche im Umriß bei 8 gezeigt sind und in diesem Beispiel aus zwei Kabeln 8a, 8'a bestehen, von denen das eine das treibende Kabel und das andere das getriebene Kabel ist, wobei diese Kabel über Umlenkrollen 8b, 8'b zu geeigneten motorangetriebenen Winden führen, die in der Figur nicht dargestellt sind, und in der Weise ausgebildet sind, daß sie es ermöglichen, den zugeordneten Förderwagen in beiden Richtungen zu schleppen, wobei das Seil stets gespannt bleibt. Wie in Fig. 3a, 3b gezeigt, ist mit jedem Querelement 6 ein Wagen 10 verbunden, der normalerweise an einem der Enden des genannten Querelements angeordnet ist und auf diesem unter der Wirkung einer geeigneten Betätigungseinrichtung gleitet, welche sich von selbst versteht und daher in Einzelheiten nicht gezeigt ist. Ein derartiger Wagen 10 weist eine umgekehrte L-Komponente 10a auf, welche dazu befähigt ist, horizontal in Bezug auf den genannten Wagen gemäß einer Richtung orthogonal zur Achse X-X des Wasserfahrzeugs unter der durch geeignete Mittel ausgeübten drückenden Wirkung, zum Beispiel durch flexible Mittel, die im Umriß in den Figuren bei 10c gezeigt, zu gleiten. An eine derartige Komponente 10a ist eine Greifeinrichtung 100, welche aus einer mit einem derartigen Flansch 10a einstückigen Platte 101 besteht, mit Hilfe eines Stifts 101a angelenkt, dessen Achse zu der Oberfläche des Decks orthogonal ist.
- Mit der Platte 101 sind zwei Greifkomponenten 102a und 102b einstückig ausgebildet, welche im wesentlichen in der Gestalt von gekrümmten oder flachen Klauen ausgebildet sind, wobei die erste fixiert und dazu befähigt ist, auf der Platte 101 parallel zu dem Querelement 6 zu gleiten, und die zweite dazu befähigt ist, in Eingriff mit Rädern 11 des Helicopters zu gelangen, um so dazu fähig zu sein, den letzteren zu handhaben, wie dies weiter unten noch offensichtlicher werden wird.
- Um zu verursachen, daß die Greifeinrichtung 100 in Bezug auf den Wagen 10 in einer Richtung orthogonal zu der Ebene des Decks angehoben/abgesenkt wird, ist ferner eine (in den Figuren nicht gezeigte) Einrichtung vorgesehen, welche beispielsweise aus einem Hydraulikzylinder bestehen kann, der zwischen der umgekehrt L-förmigen Komponente 10a und dem Wagen 10 oder zwischen der Komponente 10a und dem Element 101 angeordnet ist. Eine derartige Einrichtung wird in Betrieb gesetzt, wenn einmal die Greifkomponenten an den Helicopterrädern 11 angegriffen haben, um diese von der Oberfläche des Decks anzuheben.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung sieht ferner eine Längsverschiebungsanordnung für die Bewegung in den Hangar vor, wobei diese Anordnung im wesentlichen aus einem ersten Förderwagen 12 besteht, der mit Komponenten 12a zum Festmachen des Helicopters versehen ist und der dazu befähigt ist, auf Leerlaufrädern unter der Schleppwirkung zu laufen, welche durch einen zweiten, motorangetriebenen Förderwagen 13 auferlegt wird, der mit dem ersten mittels einer starren Stange 13a verbunden ist. Eine derartige Einrichtung versteht sich von selbst und ist däher lediglich im Umriß in Fig. 1 und 5c gezeigt.
- Schließlich sieht die Vorrichtung gemäß der Erfindung vor, daß jeder Antrieb in die Lage versetzt ist, durch den Bedienungsmann entweder manuell oder mit Hilfe automatischer Programme fernbetätigt und ferngesteuert zu werden.
- Der unter Bezugnahme auf die Fig. 5a, b, c beschriebene Betrieb der Vorrichtung ist wie folgt: wenn der Helicopter auf dem Deck 3 landet, wobei er sich innerhalb des Landebereichs befindet und wobei seine eigene Längsachse von der Achse X-X des Wasserfahrzeugs weggedreht ist, betätigt der in einer Entfernung stationierte Bedienungsmann die Querelemente 6, die sich parallel bewegen, bis sie die Nähe der Räder 11 erreichen, wobei die Querelemente in einem vorgegebenen Abstand von den Rädern 11 zu einem Halt gebracht werden. Auf dieser Stufe wird die Vorwärtsbewegung der Wagen 10 betätigt, von welchen sich jeder, durch seinen eigenen Antrieb betätigt, entlang des geeigneten Querelements 6 bewegt, bis er im wesentlichen dem Rad 11 gegenüberliegend angeordnet ist, wobei sodann ein Anhalten der Bewegung des Wagens 10 in Bezug auf das Querelement 6 verursacht wird. Auf dieser Stufe wird die Vorwärtsbewegung der Komponente loa betätigt, welche die Platte 101 in Berührung mit dem Rad 11 plaziert, wobei diese Berührung durch die freie Drehung einer derartigen Platte 101 um den Stift 101a verstärkt wird, wodurch ein wirksames Auftreffen der Platte auf das Rad 11 hervorgebracht wird. Wenn die Platte 101 auf das Rad 11 auftrifft, wird das Gleiten der beweglichen Klaue 102b gegen die feste Klaue 102a herbeigeführt, mit der Folge des Greifens des Rades (Fig. 5a).
- Es ist däher offensichtlich, daß somit stets das Greifen der Räder des Helicopters gewährleistet wird, selbst wenn der letztere in einer in Bezug auf die Längsachse des Wasserfahrzeugs abweichenden Position landet. Wenn das Rad durch die Komponenten 102a, 102b ergriffen ist, wird die Einrichtung für das Anheben der Greifeinrichtung 100 betätigt, wodurch ein Anheben der Räder 11 von dem Deck herbeigeführt wird. Daher wird die Bewegung der Wagen 10 in umgekehrter Richtung betätigt, so daß die Drehung des Helicopters herbeigeführt wird, um es ihm zu ermöglichen, daß er mit seiner Längsachse parallel zu der Längsachse des Wasserfahrzeugs getragen wird (Fig. 5b).
- Eine darauffolgende kombinierte Bewegung der Querelemente 6 plaziert den Helicopter in Ausrichtung mit der Schiene 1 entsprechend dem vorgewählten Hangar (Fig. 5c).
- Wenn der Helicopter korrekt positioniert ist, wird der motorangetriebene Förderwagen 13 in Betrieb gesetzt, welcher den greifenden Förderwagen 12 unter den Rumpf des Helicopters plaziert, um so in der Lage zu sein, die Arme 12a zu betätigen, welche den Helicopter mittels geeigneter Verbindungen verriegeln, welche an den Radachsen angeordnet sind. Auf dieser Stufe erfolgt das Außereingriffgelangen der greifenden Querelemente 6, welche zu der Startposition zurückkehren, während der motorangetriebene Förderwagen 12 den Helicopter in den Hangar schleppt.
- Es können viele Varianten eingeführt werden, ohne hierdurch von dem Schutzumfang der Erfmdung abzuweichen, wie er beansprucht ist. Insbesondere, wie in Fig. 4a und 4b jeweils veranschaulicht ist, können die Komponenten, die dazu verwendet werden, die Räder 11 des Helicopters zu ergreifen, aus einem Sitz 202 bestehen (Fig. 4a), der in der Platte 101 vorgesehen und dazu befähigt ist, mit einem entsprechenden Stift 11a gekoppelt zu werden, welcher koaxial von der Nabe des Rades 11 vorsteht, oder wechselweise durch einen Stift 302, der von der Platte 101 vorsteht und dazu befähigt ist, mit einem entsprechenden Sitz 11b in dem Rad 11 gekoppelt zu werden. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ferner eine alternative Ausführungsform für eine derartige Greifeinrichtung 100 vorgesehen, daß sie aus einer festen Öse 110a besteht, welche mit dem Wagen 10 einstückig ist und an welcher ein Ende einer Verbindungsstange 110b angelenkt ist, deren anderes Ende mittels eines Stiftes 101a an der Platte 101 angelenkt ist. Auch in diesem Falle ist die Betätigung der Greifeinrichtung ähniich zu derjenigen, die oben beschrieben ist, wobei die Vorwärtsbewegung der Platte 101 in Richtung zu dem Rad 11 hin durch eine flexible Einrichtung 110c (im Umriß in den Figuren dargestellt) erreichbar ist, deren Schubwirkung zu dem Zeitpunkt der Positionierung des Querelements 6 und des Wagens 10 in Bezug auf das Rad 11 ermöglicht ist.
Claims (12)
1. Eine Vorrichtung zum Greifen, Führen und Bewegen von Helicoptern
vom rädergestützten Typ auf Decks (3) von Wasserfahrzeugen,
Plattformen und dergleichen mit einem Paar von Querelementen (6), welche
parallel zu der Längsachse (X-X) des Wasserfahrzeugs angeordnet sind
und sich parallel zu der Längsachse (X-X) des Wasserfahrzeugs
erstrecken, wobei die Querelemente (6), und zwar jedes unter der
Wirkung einer geeigneten Betätigungseinrichtung (7, 8a, 8'a), unabhängig
voneinander im Zusammenwirken mit einer entsprechenden mit dem
Deck (3) integralen Einrichtung zur Querführung (2) quer zu einer
derartigen Achse bewegbar sind,
mit einer Greif- und Hebeanordnung (10, 100), welche mit jedem
Querelement (6) verbunden ist und welche aus einem Wagen (10) besteht, der
unter der Einwirkung einer geeigneten Einrichtung parallel zum
Querelement (6) bewegbar ist, wobei dem Wagen (10) mittels einer
geeigneten Verbindungseinrichtung (10a; 110a) eine Platte (101) zugeordnet ist,
auf der Einrichtungen (102; 202; 302) zum Ergreifen von Helicopter
rädern (11) angeordnet sind,
wobei die genannte Vorrichtung ferner eine Einrichtung (12, 13)
aufweist, welche dazu befähigt ist, sich parallel zu der Längsachse des
Wasserfahrzeugs im Zusammenwirken mit einer entsprechenden in
Längsrichtung wirkenden Einrichtung zur Führung (1) zu bewegen, um
den Helicopter zu schleppen, und wobei die genannte Vorrichtung
ebenfalls eine Einrichtung zum Betätigen und Steuern der gesamten
Vorrichtung sowohl manuell als auch automatisch aufweist, um den Helicopter
von dem Landebereich zu ergreifen, anzuheben und zu führen, und zwar
ungeachtet seiner relativen Position in Bezug auf das Deck (3) und
seiner Orientierung in Bezug auf die Längsachse (X-X) des
Wasserfahrzeugs, und um ihn zu drehen und ihn in Ausrichtung mit zumindest
einer der genannten in Längsrichtung wirkenden Einrichtungen der
Führung (1) für die Bewegung zu einem auf dem Deck angeordneten
Hangar zu positionieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (101)
in Bezug auf den Wagen (10) um eine Achse rechtwinklig zu der Ebene
des Decks (3) für die Ausrichtung der Platte mit den Helicopterrädern
(11) ungeachtet ihrer Position in Bezug auf die Längsachse (X-X) des
Wasserfahrzeugs drehbar ist.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden derartiger Querelemente (6) mit Förderwagen (7) verbunden
sind, welche durch Paare von Seilen (8a, 8'a) betätigt werden, welche
durch motorangetriebene Winden betrieben werden.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine derartige Einrichtung zur Querführung (2) und eine derartige
Einrichtung zur Längsführung (1) jeweils aus Schienen (2) besteht, welche
eine umgekehrte T-Führung bilden, die dazu befähigt ist, in einer
vertikalen Richtung eine entsprechende Komponente (7a) von ähniichem
Querschnitt, welche mit Förderwagen (7, 12, 13) verbunden ist,
aufzunehmen, um deren Schrägstellen während ihrer Bewegung zu
verhindern.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine derartige Einrichtung zur Verbindung der Platte (101) mit dem
Wagen (10) aus einer umgekehrten L-Komponenten (10a) besteht,
welche sich horizontal in Bezug auf den Wagen (10) in einer Richtung
rechtwinklig zur Achse (X-X) bewegt, wobei an die umgekehrte
L-Komponente (10a) die Platte (101) mittels eines Stiftes (101a) angelenkt ist
und wobei die Bewegung der Komponente (10a) durch die steuerbare
Wirkung einer geeigneten Schubeinrichtung (10c) herbeigeführt wird.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine derartige Einrichtung zur Verbindung der Platte (101) mit dem
Wagen (10) aus einer festen Öse (1 loa) besteht, an der ein Ende einer
Verbindungsstange (110b) angelenkt ist, an deren anderem Ende die
Platte (101) mittels eines Stiftes (101a) angelenkt ist, wobei die
Bewegung der Stange (110b) in Bezug auf den Wagen (10) durch die
steuerbare Wirkung einer geeigneten Schubeinrichtung (110c) herbeigeführt
wird.
6. Eine Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß derartige Einrichtungen zum Anheben eines Rades
(11) von der Oberfläche des Decks jeweils im wesentlichen aus einer
Einrichtung bestehen, die zwischen dem Wagen (10) und der
Greifeinrichtung (100) angeordnet ist und dazu befähigt ist, das Anheben der
letzteren in Bezug auf den genannten Wagen hervorzurufen.
7. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß derartige Hebeeinrichtungen aus einem Hydraulikzylinder
bestehen, der zwischen dem Wagen (10) und der umgekehrt L-förmigen
Komponente angeordnet ist.
8. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß derartige Hebeeinrichtungen aus einem Hydraulikzylinder
bestehen, der zwischen der umgekehrt L-förmigen Komponente (10a)
und der Platte (101) angeordnet ist.
9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
derartige Greifeinrichtungen aus zwei Klauen bestehen, von denen eine
(102a) fixiert ist und die andere (102b) parallel zur Führung (101)
bewegbar ist.
10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
derartige Greifeinrichtungen aus einem Sitz (202) bestehen, welcher in
der Führung (101) vorgesehen ist und dazu befähigt ist, mit einem
entsprechenden Stift (11a) gekoppelt zu werden, der koaxial von der Nabe
des Helicopterrades (11) vorsteht.
11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
derartige Greifeinrichtungen aus einem Stift (302) bestehen, der von der
Führung (101) vorsteht und dazu befähigt ist, mit einem entsprechenden
Sitz (11b) gekoppelt zu werden, der koaxial in der Nabe des Rades (11)
vorgesehen ist.
12. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
derartige Einrichtungen zum Greifen und zum Bewegen des Helicopters
in Längsrichtung vorzugsweise aus einem Paar von Förderwagen
bestehen, von welchen einer motorangetrieben (13) ist und durch eine starr
angelenkte Einrichtung (13a) mit einem zweiten Leerlauf-Förderwagen
(12) verbunden ist, welcher dazu befähigt ist, unter dem Rumpf des
Helicopters plaziert zu werden, und mit einer Einrichtung zum
Verriegeln und Anheben des genannten Helicopters ausgerüstet ist.
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