DE69403951T2 - Verfahren und vorrichtung zur datenübertragung und -speicherung in einer hochparallelen rechnernetzwerkumgebung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur datenübertragung und -speicherung in einer hochparallelen rechnernetzwerkumgebung

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DE69403951T2
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Description

  • Diese Anmeldung bezieht sich auf eine gleichzeitig anhängige Anmeldung mit dem Titel "METHOD AND APPARATUS FOR TRANSFERRING AND STORING DATA FROM AN ARBITRARILY LARGE NUMBER OF NETWORKED COMPUTER STORAGE DEVICES", die hiermit gleichzeitig eingereicht wurde, welche auf die gleiche Person zum Zeitpunkt der Erfindung gemeinsam übertragen wurde oder einer Verpflichtung zur Übertragung unterliegt.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Datenübertragung und -speicherung und konkreter auf ein Verfahren und System zum gemeinsamen Nutzen eines einzelnen Speicherbetriebsmittels unter parallelen Prozessen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Computer oder ein Netzwerk von Computern kann mit einer oder mehreren Sicherungsspeichervorrichtungen verbunden sein, um größere Mengen an billigem Speicher bereitzustellen, auf dem die Computer Archiv- oder Sicherungskopien ihrer Dateien für eine spätere Wiederherstellung erzeugen können, falls die ursprünglichen Dateien verloren oder verfälscht sind. Typischerweise werden Daten von einem Computer zuerst in eine Primärspeichervorrichtung kopiert und anschließend von der Primärspeichervorrichtung in eine billigere Sekundärspeichervorrichtung mit höherer Dichte kopiert, wie z.B. ein Magnetband oder eine optische Platte. Die Sekundärspeichervorrichtung ist typischerweise langsamer als die Primärspeichervorrichtung Die Übertragung von Daten von der Primärspeichervorrichtung auf die Sekundärspeichervorrichtung beginnt typischerweise, wenn der Umfang an verwendetem Speicherplatz auf der Primärspeichervorrichtung gleich einem vorbestimmten Umfang oder einem vorbestimmten Prozentanteil ist oder diesen überschreitet, welcher als "Hochwassermarke" bekannt ist. Die Europäische Patentschrift WO-A 9214204 beschreibt ein System dieses Typs.
  • Der Zweck der Verwendung einer "Hochwassermarke" besteht darin, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, daß im wesentlichen der gesamte Speicher auf der Primärspeichervorrichtung ausgeschöpft wird, wodurch bewirkt wird, daß die Primärspeichervorrichtung betriebsunfähig wird. Die Hochwassermarke ist auf einen Wert eingestellt, der sich auf die Rate an in die Primärspeichervorrichtung gelangenden Daten und die Rate einer Datenübertragung von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung stützt. Da die Rate in der Primärspeichervorrichtung ankommender Daten gewöhnlich die Rate an Daten übersteigt, die von dieser Vorrichtung auf eine Sekundärspeichervorrichtung übertragen werden, erzeugt die Hochwassermarke im wesentlichen einen Puffer, so daß der Speicher der Primärspeichervorrichtung nicht ausgeschöpft wird, was bewirken würde, daß die Speichervorrichtung betriebsunfähig wird.
  • Falls die Rate an Daten, die gerade in die Primärspeichervorrichtung geschrieben werden, die Rate an Daten übersteigt, die von dieser Vorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung übertragen werden, wird selbst mit diesem Pufferbereich die Primärspeichervorrichtung betriebsunfähig werden. Ferner kann ein Einstellen einer niedrigen "Hochwassermarke" die Wahrscheinlichkeit, daß dies geschehen wird, auf Kosten der Verschwendung von Speicherbetriebsmitteln auf der Primärspeichervorrichtung verringern. Sogar eine niedrige "Hochwassermarke" kann jedoch nicht garantieren, daß die Primärspeichervorrichtung nicht aufgefüllt wird.
  • Zusätzliche Probleme entstehen, wenn Hochwassermarken in einem parallel verarbeitenden Computersystem verwendet werden. Weil die Zahl paralleler Prozesse einen direkten Bezug zur Rate in der Primärspeichervorrichtung ankommender Daten hat, d.h. je mehr Prozesse, desto schneller die Rate, sollte die Hochwassermarke neuberechnet und eingestellt werden, weil sich die Zahl paralleler Prozesse ändert. Diese Neuberechnungen können ziemlich beschwerlich und zeitraubend sein und könnten letzten Endes noch inadäquat sein.
  • Berechnet man andererseits die Hochwassermarke nicht neu, wenn sich die Zahl von Prozessen ändert, kann dies andere Probleme erzeugen. Falls die Hochwassermarke nicht neuberechnet wird, wenn die Zahl von Prozessen zunimmt, kann die Rate in der Primärspeichervorrichtung ankommender Daten die Rate einer Datenübertragung von der Primärvorrichtung zur Sekundärvorrichtung übersteigen, weil mehr Prozesse in die Speichervorrichtung geschrieben werden. Wenn die Zahl von Prozessen abnimmt, kann ähnlich ein Nicht-Neuberechnen der Hochwassermarke zu verschwendetem Platz führen, weil die Hochwassermarke zu niedrig eingestellt ist, was einen Puffer mit einem größeren Umfang als notwendig erzeugt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Gerät zum gemeinsamen Nutzen einer einzelnen Speichervorrichtung unter einer beliebig großen Zahl paralleler Prozesse mit typischerweise keinem verschwendeten Speicherplatz und einer fortgesetzten Operation, selbst wenn eine Fehlerbedingung oder Unterbrechung auftritt. Kurz gesagt, wird gemäß der Erfindung in einem Netzwerkcomputersystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, das eine Primärspeichervorrichtung zwischen einer oder mehreren Computervorrichtungen und eine Sekundärspeichervorrichtung verbindet, wenn ein gewisser Unterbrechungstyp erzeugt wird oder eine Fehlerbedingung auftritt oder sonst angezeigt wird, eine Datenübertragung vom Primär- zum Sekundärspeicher eingeleitet. Die Übertragung kann eingeleitet werden, indem ein Zustandsanzeiger mit zumindest einem Nicht-Sicherungszustand und einem Sicherungszustand auf den Sicherungszustand eingestellt wird, um anzuzeigen, daß eine Datenübertragung von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung stattfinden sollte. Alternativ dazu kann die übertragung eingeleitet werden, indem die Datenübertragung von der Primärzur Sekundärspeichervorrichtung ohne die Verwendung eines Zustandsanzeigers begonnen wird.
  • Wenn beispielsweise ein Prozeß versucht, Daten auf eine Platte zu schreiben und auf eine Fehlerbedingung trifft, weil nicht genügend Plattenplatz verfügbar ist, um die Schreibanforderung unterzubringen, führt dieser Prozeß eine der folgenden drei Aktionen aus. Er beginnt, Daten von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung ohne Einstellen eines Zustandsanzeigers zu übertragen. Alternativ dazu beginnt er, Daten von der Primärspeichervorrichtung zu der Sekundärspeichervorrichtung zu übertragen und stellt einen Zustandsanzeiger auf den Sicherungszustand ein, um andere Prozesse zu alarmieren, daß eine solche Datenübertragung auftreten sollte. Sonst stellt der Prozeß den Zustandsanzeiger auf den Sicherungszustand ein und beginnt nicht, Daten von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung zu übertragen.
  • Parallele Prozesse können verwendet werden, um Daten zwischen mit dem Netzwerk verbundenen Vorrichtungen zu übertragen. Die Zahl von Prozessen, die beim übertragen von Daten von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung arbeiten, wird vorzugsweise geringer als eine vorbestimmte Höchstzahl von Prozessen oder dieser gleich sein. Die anderen Prozesse werden Daten vom Computer zur Primärspeichervorrichtung übertragen. Wenn ein Zustandsanzeiger verwendet wird, stellt dann der Prozeß, der die Übertragung von Daten von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung abschließt, den Zustandsanzeiger auf seinen normalen Zustand zurück. Obwohl ein Festlegen einer Höchstzahl von Prozessen zum Ausführen von Datenübertragungsoperationen zwischen der Primärspeichervorrichtung und der Sekundärspeichervorrichtung die Effizienz erhöht, kann die Erfindung ohne Festlegen einer solchen Grenze für die Zahl von Prozessen verwendet werden. Die Prozesse, welche zu der Zeit schon ausgeführt sind, wenn die Unterbrechung oder Fehlerbedingung auftritt, und welche selbst nicht auf den Fehler oder die Unterbrechung treffen, setzen vorzugsweise die Ausführung bis zum Abschluß fort.
  • Weil ein Teil des Speichers der Primärspeichervorrichtung nicht als ein Speicherpuffer zugeordnet ist, beseitigt die Erfindung typischwerweise verschwendeten Speicher auf der Primärspeichervorrichtung und beseitigt die anderen Probleme, die der Verwendung eines Ansatzes mit einer Hochwassermarke in einer hochparallelen Umgebung eigen sind. Im Gegensatz zu früheren Systemen, die einen Ansatz mit einer Hochwassermarke verwenden, handhabt die Erfindung Fehlerbedingungen oder Unterbrechungen durch Wechseln in einen Sicherungszustand und Ausführen von Archivieroperationen als vielmehr zu veranlassen, daß das System ausfällt, und ohne andere Prozesse zu beeinflussen, die vorliegen können. Die Erfindung erlaubt somit, eine beliebige Zahl paralleler Prozesse ohne die Notwendigkeit einer Neuberechnung und Zwischenprozeßkommunikation auszuführen, wenn ein Prozeß hinzugefügt oder entfernt wird, wodurch gestattet wird, daß eine im wesentlichen unbeschränkte Zahl paralleler Prozesse eine einzelne Speichervorrichtung gemeinsam nutzt.
  • Diese und andere Aufgaben werden in vorteilhafter Weise im Grunde durch Anwenden der in den unabhängigen Ansprüchen niedergelegten Merkmale gelöst. Weitere Verbesserungen werden durch die Unteransprüche geliefert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Vorteile der Erfindung können durch Verweisen auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, in denen:
  • Figur 1 eine allgemeine Ansicht des Netzwerkcomputersystems veranschaulicht;
  • Figur 2 ein Flußdiagramm der Prozeßschritte eines Verfahrens gemäß der Erfindung ohne die Verwendung eines Zustandsanzeigers zeigt;
  • die Figuren 3A und 3B verschiedene Betriebszustände einer Primarspeichervorrichtung zeigen; und
  • Figur 4 ein Flußdiagramm der Prozeßschritte eines Verfahrens gemäß der Erfindung mit der Verwendung eines Zustandsanzeigers zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bezugnehmend auf FIG. 1 der Zeichnungen bezeichnet Bezugsziffer 10 als Ganzes ein Netzwerkcomputersystem mit einem Kommunikationsnetzwerk 12, das zumindest eine Primärspeichervorrichtung 14, zumindest eine Sekundärspeichervorrichtung 16 und zumindest eine Computervorrichtung 18 miteinander verbindet. Das Kommunikationsnetzwerk 12 kann ein lokales Netz, ein Hochgeschwindigkeitsbus oder ein anderer Verbindungsmechanismus zum Austauschen von Nachrichten und Daten sein, wie z.B. Apple Talk, Ethernet oder Token Ring.
  • Die Speichervorrichtungen 14 und 16 können jeweils eine spezialisierte Speichervorrichtung sein, die für die effiziente Speicherung, Archivierung und Wiedergewinnung von Daten ausgelegt ist, oder können ein mit größeren Speichervolumina und -vorrichtungen erweiterter Computer sein oder können ein Minicomputer oder ein Großcomputer sein, der zusätzlich zu anderen Funktionen einen Speicher-Service bereitstellt. Eine Primärspeichervorrichtung 14 hat einen Speicher 21 und eine zentrale Verarbeitungseinheit ("CPU") 22. Eine externe Speichereinheit 23 mit einem Speicher 24 kann mit der Primärspeichervorrichtung 14 verbunden sein. Die Sekundärspeichervorrichtung 16 ist vorzugsweise ein Parallelprozessor, wie z.B. ein Cray Y-MP2E/232 (Cray Research, Cray Research Park, Eagan, MN), der mit einer oder mehreren externen Speichervorrichtungen 20 verbindet, wie z.B. einer Bandmaschine 20a oder einer optischen Platteneinheit 20b.
  • Die Computervorrichtungen 18 können irgendwelche von Personalcomputer, Workstations, Minicomputer oder Großcomputer oder anderen spezialisierten Computervorrichtungen oder Peripheriegeräten sein, die an das Kommunikationsnetzwerk angeschlossen sind. Eine Computervorrichtung 18a enthält einen Speicher 25 und eine zentrale Verarbeitungseinheit ("CPU") 26. Eine Computervorrichtung 18a kann mehrere (nicht dargestellte) Platten oder andere Speicherbetriebsmittel enthalten, die jeweils einen Speicher aufweisen.
  • Wie in FIG. 2 gezeigt ist, werden ein Prozeß oder mehrere parallele Prozesse erzeugt, um Daten zwischen Computervorrichtungen, Primärspeichervorrichtungen und Sekundärspeichervorrichtungen zu übertragen. Falls bei Block 27 eine Computervorrichtung gesichert werden soll, versucht dann bei Block 28 jeder Prozeß, Daten von einer Computervorrichtung zu einer Primärspeichervorrichtung zu übertragen. Falls man beim Entscheidungsblock 29 während dieser Datenübertragung auf eine Fehlerbedingung oder Unterbrechung treffen würde, beginnt dann bei Block 30 dieser Prozeß, Daten von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung zu übertragen, oder dieser Prozeß erzeugt einen anderen Prozeß, um die Datenübertragung durchzuführen.
  • Falls man beim Entscheidungsblock 31 während der übertragung von Daten von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung auf eine Fehlerbedingung oder Unterbrechung treffen würde, wird dann dieser Prozeß beendet. 35 Alternativ dazu könnte dieser Prozeß versuchen, beim Entscheidungsblock 27 eine andere Computervorrichtung zu sichern. Falls man beim Entscheidungsblock 31 auf keine Fehlerbedingung treffen würde, werden dann beim Entscheidungsblock 32, falls weitere Daten zur Übertragung von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung vorliegen, Daten bei Block 30 übertragen. Falls beim Entscheidungsblock 32 keine weiteren Daten zur Übertragung vorliegen, werden dann, falls beim Entscheidungsblock 27 eine andere Computervorrichtung gesichert werden soll, Daten von dieser Computervorrichtung zur Primärspeichervorrichtung bei Block 28 übertragen. Falls beim Entscheidungsblock 27 keine weiteren Computervorrichtungen gesichert werden sollen, ist dann der Prozeß beendet. Falls man beim Entscheidungsblock 29 auf keine Fehlerbedingung oder Unterbrechung träfe, versucht dann der Prozeß, bei Block 27 eine andere Computervorrichtung zu sichern.
  • FIG. 3A und 3B zeigen einen Zustandsanzeiger 38. In FIG. 3A ist der Zustandsanzeiger 38 im Speicher 24 gespeichert. Alternativ dazu kann, wie in FIG. 3B gezeigt ist, der Zustandsanzeiger 38 im Speicher 21 gespeichert sein.
  • Der Zustandsanzeiger 38 weist zumindest einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand auf; der zweite Zustand ist ein Sicherungszustand, der anzeigt, daß Daten von der Primärspeichervorrichtung 14 zur Sekundärspeichervorrichtung 16 übertragen werden sollten. Der Zustandsanzeiger kann z.B. ein Boolescher Wert mit einem ersten Zustand gleich Null und einem zweiten Zustand ungleich Null sein. Der Zustandsanzeiger 38 kann ein beliebige Zahl von Zuständen aufweisen, solange zumindest einer der Zustände angibt, daß eine Datenübertragung von der Primärspeichervorrichtung 14 zur Sekundärspeichervorrichtung 16 (FIG. 1) stattfinden sollte.
  • Der Zustandsanzeiger 38 wird auf den Sicherungszustand eingestellt, wenn eine Unterbrechung oder Fehlerbedingung auftritt oder sonst angezeigt wird.
  • Der Speicher 21 enthält auch vorzugsweise einen Anzeiger 40 für die Zahl von Prozessen, der die Zahl von Prozessen angibt, welche gegenwärtig eine Datenübertragung 16 durchführen. Wenn der Zustandsanzeiger 38 nicht im Sicherungszustand ist, d.h. keine Übertragung von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung angezeigt ist, ist der Anzeiger für die Zahl von Prozessen vorzugsweise auf einen Wert, wie z.B. Null, einen Nullwert, etc. eingestellt, der angibt, daß keine Prozesse vorliegen, die die Datenübertragungsoperationen von der Primärspeichervorrichtung zur Sekundärspeichervorrichtung durchführen
  • Wie in FIG. 4 gezeigt ist, werden im Einsatz ein Zustandsanzeiger 38 und ein Anzeiger 40 für die Zahl von Prozessen, um die Zahl von Prozessen anzuzeigen, die Datenübertragungsoperationen von einer Primärspeichervorrichtung zu einer Sekundärspeichervorrichtung durchführen, beim Kasten 45 initialisiert. CPU 22 startet beim Kasten 46 einen Prozeß oder mehrere parallele Prozesse zum Sichern der Daten im Speicher 25 eines Computers 18a. Diese Prozesse können zu jeder beliebigen Zeit gestartet werden, Kasten 47, und werden typischerweise auf eine solche Weise erzeugt, um Sicherungsoperationen im wesentlichen kontinuierlich durchzuführen. Die Zahl von Prozessen zum Durchführen solcher Sicherungsoperationen kann durch die Zeitdauer bestimmt sein, die für jeden Prozeß in Anspruch genommen wird, um dessen Operationen oder Aufgaben abzuschließen, oder in einem geringeren Umfang durch das Verhältnis von durch jeden Prozeß erzeugten Daten zur Speicherkapazität der Primärspeichervorrichtung 14.
  • Beim Entscheidungsblock 50 prüft jeder Prozeß den Wert des Zustandsanzeigers 38. Falls der Zustandsanzeiger 38 nicht im Sicherungszustand ist, überträgt der Prozeß beim Kasten 51 Daten von der Computervorrichtung 18a zur Primärspeichervorrichtung 14. Falls beim Entscheidungsblock 54 eine Fehlerbedingung auftritt oder sonst angezeigt wird oder irgendein anderer Unterbrechungstyp auftritt, wird der Zustandsanzeiger auf den Sicherungszustand eingestellt. Sonst endet der Prozeß oder führt alternativ dazu Sicherungsoperationen, Kasten 55, an einer anderen Computervorrichtung, Platte oder einem anderen Speicherbetriebsmittel durch.
  • Falls andererseits beim Entscheidungsblock 50 der Zustandsanzeiger 38 im Sicherungszustand ist, vergleicht dann beim Entscheidungsblock 52 der Prozeß den Anzeiger 40 für die Zahl von Prozessen mit einem vorbestimmten Wert für die Höchstzahl von Prozessen. Dieser maximale Wert kann von dem Typ externer Speichervorrichtungen 20 (FIG 1) abhängen, die mit der Sekundärspeichervorrichtung 16 verbunden sind. Falls die Vorrichtung 20 ein Bandlaufwerk ist, kann dann die Höchstzahl von Prozessen von der Zahl von Lese/Schreibköpfen auf diesem Laufwerk abhängig sein, weil jeder Prozeß im allgemeinen zwei Lese/Schreibköpfe erfordert. Falls die Vorrichtung 20 eine optische Platte ist, kann dann die Zahl von Prozessen durch den Durchsatz und die Geschwindigkeit der Vorrichtung begrenzt sein.
  • Falls beim Entscheidungsblock 52 der Anzeiger 40 für die Zahl von Prozessen geringer als die Höchstzahl von Prozessen ist, wird der Prozeß die Zahl von Prozessen um Eins inkrementieren bzw. fortschalten, Kasten 53, und dann Daten von der Primärspeichervorrichtung 14 zur Sekundärspeichervorrichtung 16 übertragen, Kasten 57. Falls beim Entscheidungsblock 56 die Datenübertragung ohne eine auftretende Fehlerbedingung oder Unterbrechung abgeschlossen wurde und es weitere Daten zur Übertragung beim Entscheidungsblock 58 gibt, fährt dann der Prozeß fort, Daten von der Primär- zur Sekundärspeichervorrichtung zu übertragen. Falls beim Entscheidungsblock 58 nichts mehr zur Übertragung von der Primär- zur Sekundärspeichervorrichtung vorliegt, werden dann der Zustandsanzeiger 38 und der Anzeiger 40 für die Zahl von Prozessen zurückgestellt, Kasten 59, und der Prozeß endet. Falls man beim Entscheidungsblock 56 auf eine Fehlerbedingung oder Unterbrechung träfe, endet dann der Prozeß.
  • Falls beim Entscheidungsblock 52 der Anzeiger 40 für die Zahl von Prozessen gleich dem Wert für die Höchstzahl von Prozessen ist oder diesen übersteigt, wird dann der Prozeß Daten vom Speicher 25 der Computervorrichtung 18 zum Speicher 21 der Primärspeichervorrichtung 14 übertragen.
  • Es gibt andere äquivalente Einrichtungen zum Bestimmen, ob die Zahl von Prozessen, die gegenwärtig Daten von der Speichervorrichtung 14 zur Speichervorrichtung 16 übertragen, eine vorbestimmte Höchstzahl von Prozessen erreicht hat. Zum Beispiel könnte ein Zähler auf eine Höchstzahl eingestellt und dann jedes Mal verringert werden, bevor ein neuer Prozeß beginnt, Daten von der Vorrichtung 14 zur Vorrichtung 16 zu übertragen. Erreicht der Zähler dann Null, ist das Maximum erreicht worden. Es gibt weitere äquivalente Einrichtungen, die dem Fachmann offensichtlich wären und in den Geist und Umfang dieser Erfindung fallen. Außerdem ist es möglich, die Erfindung ohne Verfolgen der Zahl oder des Zustands gleichzeitiger Prozesse auszuführen. Zum Beispiel kann die Zahl von Prozessen vielmehr durch Hardware oder andere Betriebsmittelbeschränkungen als durch einen Anzeiger 40 für die Zahl von Prozessen bestimmt werden.
  • Falls der Prozeß Sicherungsoperationen durchführt, die die Datenübertragung von der Primärspeichervorrichtung 14 zur Sekundärspeichervorrichtung 16 abschließen, stellt der Prozeß den Zustandsanzeiger 38 auf einen anderen Zustand als den Sicherungszustand ein, vorzugsweise den ersten Zustand, und stellt den Anzeiger 40 für die Zahl von Prozessen zurück, um anzuzeigen, daß gegenwärtig keine Prozesse Daten von der Vorrichtung 14 zur Vorrichtung 16 übertragen. Der Anzeiger 40 ist vorzugsweise auf Null eingestellt.
  • Falls beim Entscheidungsblock 52 die Zahl von Prozessen, die Daten von der Primär- zur Sekundärspeichervorrichtung übertragen, gleich der erlaubten Höchstzahl oder größer als diese ist, überträgt der Prozeß Daten von der Com putervorrichtung 18a zur Primärspeichervorrichtung 12. Falls beim Entscheidungsblock 54 eine Fehlerbedingung auftritt oder sonst angezeigt wird oder irgendein anderer Unterbrechungstyp auftritt, wird der Zustandsanzeiger auf den Sicherungszustand eingestellt, Kasten 55.
  • Prozesse, die Datenübertragungsoperationen von einer Computervorrichtung zur Primärspeichervorrichtung 14 durchführen, führen vorzugsweise diese Operationen weiterhin durch, sogar nachdem der Sicherungszustand angezeigt ist, solange auf der Primärspeichervorrichtung verfügbarer Speicherplatz vorhanden ist, um die Datenübertragungen unterzubringen.
  • Die vorerwähnte Beschreibung ist auf eine spezielle Ausführungsform dieser Erfindung begrenzt worden. Es ist jedoch offenkundig, daß Variationen und Abwandlungen an der Erfindung vorgenommen werden können, wobei einige oder alle ihrer Vorteile erreicht werden. Daher besteht die Aufgabe der beigefügten Ansprüche darin, alle derartigen Variationen und Abwandlungen abzudecken, wie sie in den wahren Geist und Umfang fallen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Netzwerksystem, das eine Computervorrichtung hat, die mit einer einen Speicher aufweisenden ersten Speichervorrichtung gekoppelt ist, und das mit einer zweiten Speichervorrichtung verbunden ist, wobei das System in mehreren gleichzeitigen Prozessen ablaufen kann und einen Zustandsanzeiger zum Anzeigen wenigstens eines ersten Zustandes und eines zweiten Zustandes hat, von denen der zweite Zustand eine Übertragung von Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung anzeigt und von denen der erste Zustand einen anderen Zustand als den durch den zweiten Zustand angegebenen Zustand anzeigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Hervorrufen von einem oder mehreren Prozessen, und für jeden des einen oder der mehreren Prozesse:
Bestimmen, ob der Zustandsanzeiger eine Übertragung von der zweiten Speichervorrichtung zu der ersten Speichervorrichtung anzeigt,
wenn der Zustandsanzeiger eine Übertragung von Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung anzeigt, dann Übertragen von Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung,
wenn der Zustandsanzeiger nicht eine Übertragung von Daten von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung anzeigt, dann Übertragen von Daten von einer Computervorrichtung zu der ersten Speichervorrichtung, und falls ein Fehler während der Datenübertragung auftritt, Einstellen des Zustandsanzeigers, um eine Übertragung von Daten von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung anzuzeigen, und Beenden des Prozesses, in welchem der Fehler aufgetreten ist, um so das Fortsetzen eines Übertragens der anderen des einen oder der mehreren Prozesse zu erlauben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit dem Schritt des Einstellens des Zustandsanzeigers auf einen Zustand, der von dem zweiten Zustand verschieden ist, wenn wenigstens im wesentlichen alle Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung übertragen wurden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit den folgenden Schritten:
Zählen der Anzahl von Prozessen, die gegenwärtig Daten von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung übertragen, und
wenn bestimmt wird, daß der Zustandsanzeiger eine Übertragung von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung anzeigt,
Vergleichen der Anzahl der Prozesse, die gegenwärtig Daten von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung übertragen, mit einer vorbestimmten Höchstzahl der Prozesse,
und, falls die gegenwärtige Anzahl der Prozesse, die Daten von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung übertragen, größer als die Höchstzahl der Prozesse ist,
Einstellen des Zustandsanzeigers auf einen Zustand, der von dem zweiten Zustand verschieden ist, und übertragen von Daten von der Computervorrichtung zu der ersten Speichervorrichtung, und, falls die gegenwärtige Anzahl von Prozessen, die Daten von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung übertragen, kleiner ist als oder gleich ist zu der Höchstzahl von Prozessen, Übertragen von Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung und Inkrementieren bzw. Fortschalten der Anzahl der Prozesse, die gegenwärtig Daten von der ersten Speichervorrichtung zur zweiten Speichervorrichtung übertragen.
4. Verfahren zum übertragen von Daten in einem Netzwerksystem, das einen Zustandsanzeiger umfaßt und eine Computervorrichtung hat, die mit einer ersten Speichervorrichtung gekoppelt ist, die einen Speicher aufweist und mit einer zweiten Speichervorrichtung verbunden ist, wobei das Netzwerksystem einen Zustandsanzeiger zum Anzeigen von wenigstens einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand hat, von denen der zweite Zustand eine Übertragung von Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung anzeigt und von denen der erste Zustand einen Zustand anzeigt, der von dem durch den zweiten Zustand angegebenen Zustand verschieden ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Einstellen einer Höchstzahl von Prozessen, die Daten gleichzeitig von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung übertragen können,
Initialisieren des Zustandsanzeigers,
Hervorrufen von einem oder mehreren Prozessen, wobei wenigstens zwei des einen oder der mehreren Prozesse gleichzeitig ausführbar sind,
für jeden des einen oder der mehreren Prozesse,
Prüfen des Wertes des Zustandsanzeigers,
und falls der Zustandsanzeiger nicht in dem zweiten Zustand ist, Übertragen von Daten von einer Computervorrichtung zu der ersten Speichervorrichtung,
und falls der Zustandsanzeiger in dem zweiten Zustand ist, Vergleichen der Anzahl der Prozesse, die gegenwärtig Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung übertragen, mit der Höchstzahl der Prozesse,
und falls die gegenwärtige Anzahl der Prozesse, die Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung übertragen, größer ist als oder gleich ist zu der Höchstzahl der Prozesse, Einstellen des Zustandsanzeigers auf einen Zustand, der von dem zweiten Zustand verschieden ist, und Übertragen von Daten von einer Computervorrichtung zu der ersten Speichervorrichtung,
und falls die gegenwärtige Anzahl der Prozesse, die Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung übertragen, kleiner ist als die Höchstzahl der Prozesse, Übertragen von Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung.
5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem eine Fehlerbedingung eine Unterbrechung umfaßt.
6. Gerät zum Übertragen von Daten in einem Netzwerkcomputersystem, wobei das Gerät aufweist:
eine erste Speichervorrichtung mit einer Zentraleinheit und einem Speicher,
eine zweite Speichervorrichtung mit einer Vielzahl von hiermit verbundenen externen Speichervorrichtungen,
mehrere Computervorrichtungen, die eine Zentraleinheit und einen Speicher haben,
eine Einrichtung zum Netzwerk-Verknüpfen der ersten Speichervorrichtung, der zweiten Speichervorrichtung und der mehreren Computervorrichtungen, wobei die Netzwerkeinrichtung eine Übertragung von Daten von den mehreren Computervorrichtungen zu der ersten Speichervorrichtung und von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung erlaubt,
einen Zustandsanzeiger im Speicher der ersten Speichervorrichtung, wobei der Zustandsanzeiger wenigstens einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand hat, von denen der zweite Zustand eine Datenübertragung von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung anzeigt und von denen der erste Zustand einen anderen Zustand als den Zustand anzeigt, der durch den zweiten Zustand festgelegt ist,
eine Einrichtung zum Hervorrufen von einem oder mehreren Prozessen, wobei wenigstens zwei der Prozesse gleichzeitig ausführbar sind,
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob der Zustandsanzeiger im zweiten Zustand ist,
eine erste Einrichtung zum Übertragen von Daten von einer der mehreren Computervorrichtungen zu der ersten Speichervorrichtung, wenn der Zustandsanzeiger eine derartige Übertragung anzeigt, wobei die erste Einrichtung mit der Bestimmungseinrichtung gekoppelt ist,
eine zweite Einrichtung zum Übertragen von Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung, wenn der Zustandsanzeiger eine solche Übertragung anzeigt, wobei die zweite Einrichtung mit der Bestimmungseinrichtung gekoppelt ist,
eine Einrichtung zum Einstellen des Zustandsanzeigers in den zweiten Zustand, wenn ein Fehler auftritt oder sonst angezeigt wird, wobei der Prozeß, in welchem der Fehler auftritt, beendet wird, ohne direkt die Ausführung von anderen Prozessen zu beeinträchtigen.
7. Gerät zum Übertragen von Daten in einem Netzwerkcomputersystem, wobei das Gerät aufweist:
eine erste Speichervorrichtung mit einer Zentraleinheit und einem Speicher,
eine zweite Speichervorrichtung mit mehreren externen Speichervorrichtungen, die hiermit verbunden sind,
mehrere Computervorrichtungen mit einer Zentraleinheit und einem Speicher,
eine Einrichtung zum Netzwerk-Verknüpfen der ersten Speichervorrichtung, der zweiten Speichervorrichtung und der mehreren Computervorrichtungen, wobei die Netzwerkeinrichtung die Übertragung von Daten von den mehreren Computervorrichtungen zu der ersten Speichervorrichtung und von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung erlaubt,
einen Zustandsanzeiger im Speicher der ersten Speichervorrichtung, wobei der Zustandsanzeiger wenigstens einen ersten Züstand und einen zweiten Zustand hat, von denen der zweite Zustand die Notwendigkeit für eine Datenübertragung von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung anzeigt und von denen der erste Zustand einen anderen Zustand als den Zustand anzeigt, der durch den zweiten Zustand festgelegt ist,
eine Einrichtung zum Hervorrufen von einem oder mehreren Prozessen,
eine Einrichtung zum Einstellen des Zustandsanzeigers auf den zweiten Zustand, wenn eine Fehlerbedingung während einer Schreiboperation in den Speicher der ersten Speichervorrichtung auftritt,
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob der Zustandsanzeiger in dem zweiten Zustand ist,
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl von Prozessen, die gegenwärtig Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung übertragen, und zum Vergleichen dieser Anzahl mit einer vorbestimmten Höchstzahl,
eine erste Einrichtung zum Übertragen von Daten von den mehreren Computervorrichtungen zu der ersten Speichervorrichtung, wenn der Zustandsanzeiger eine solche Übertragung anzeigt oder wenn der Zustandsanzeiger eine Übertragung von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung anzeigt, wobei jedoch dann, wenn die Zähl- und Vergleichereinrichtung anzeigt, daß die Anzahl der Prozesse größer ist als oder gleich ist wie der vorbestimmte Höchstwert, die erste Einrichtung mit der Bestimmungseinrichtung und der Zähl- und Vergleichereinrichtung gekoppelt ist, und
eine zweite Einrichtung zum Übertragen von Daten von der ersten Speichervorrichtung zu der zweiten Speichervorrichtung, wenn beide Zustandsanzeiger eine solche Übertragung anzeigen und die Zähl- und Vergleichseinrichtung anzeigt, daß die Anzahl der Prozesse kleiner ist als die vorbestimmte Höchstzahl, wobei die zweite Einrichtung mit der Bestimmungseinrichtung und der Zähl- und Vergleichseinrichtung gekoppelt ist.
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