DE69403180T2 - Sauerstoffundurchlässige Beschichtungszusammensetzung, die trimethoxysilylfunktionalisiertes Pentadienoat enthält - Google Patents

Sauerstoffundurchlässige Beschichtungszusammensetzung, die trimethoxysilylfunktionalisiertes Pentadienoat enthält

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Composite-Filme im allgemeinen und insbesondere Composite-Filme für Anwendungen, bei denen es auf geringe Sauerstoffdurchlässigkeit ankommt.
  • Verpackungen, welche für Sauerstoff oder andere Gase in erheblichem Umfang durchlässig sind, sind dort unerwünscht, wo der Durchgang von Gas zum Verderben des verpackten Produktes beiträgt. Zum Beispiel ist die Entwicklung von Verpackungen mit geringer Durchlässigkeit für Sauerstoff, d.h. mit hoher Sperrwirkung gegenüber Sauerstoff, seit langem ein gewünschtes Ziel gewesen, weil die niedrige Gasdurchlässigkeit von Nahrungsmittelverpackungen die Lagerbeständigkeit der verpackten Nahrungsmittelprodukte erhöht. Verpackungen mit niedrigem Sauerstoffdurchgang haben auch Verwendung zur Verpackung von anderen sauerstoffempfindlichen Materialien gefunden, z.B. von durch Sauerstoff aktivierten Dichtungsmitteln. Längere Lagerbestähdigkeit verbessert die Lagerhaltung für Händler und vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß der Verbraucher zufällig ein verdorbenes Produkt kauft. Damit ein Kunststofffilm sich für die Verpackung von Nahrungsmitteln eignet, muß der Film eine geringe Durchlässigkeit für Sauerstoff sowohl bei niedriger relativer Luftfeuchtigkeit als auch bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit aufweisen, da die verpackten Nahrungsmittel in jeder dieser Umgebungen gelagert werden können. Unglücklicherweise können die meisten im Handel erhältlichen Kunststofffilme nicht diesen beiden Erfordernissen zur gleichen Zeit entsprechen. Der ideale Film soll sowohl niedrige Durchlässigkeit für Sauerstoff zeigen als auch gegenüber relativer Feuchtigkeit unempfindlich sein. Unsere Erfindung löst diese Probleme, indem sie einen mit einem Silicon behandelten Kunststofffilm zur Verfügung stellt, der ausgezeichnete niedrige Gasdurchlässigkeit sowohl bei 0 % relativer Luftfeuchtigkeit als auch bei 85 % relativer Luftfeuchtigkeit zeigt.
  • Der zugehörige Stand der Technik wird durch US-A 5,077,135 und US-A 5,096,738 wiedergegeben. Die Patente beschreiben Verfahren, nach denen man Kunststofffilmen mit Silanverbindungen und Vernetzern die Eigenschaft der Gasundurchlässigkeit erteilt, um den Filmen Sperreigenschaften für Gase o.ä. zu verleihen.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt die Herstellung von Composite-Filmen, die niedrige Durchgangsraten für Sauerstoff zeigen. Diese Filme umfassen ein Silanharz, das auf ein Kunststoffsubstrat aufgebracht und dann durch UV-Strahlung gehärtet wird.
  • Was die Silanbeschichtung betrifft, so verwendet unsere Erfindung eine Klasse von Organosiliciumverbindungen, die sich
  • 1) von Organohydrogensilanen oder Organohydrogensiloxanen und
  • 2) von Propargylestern von Carbonsäuren ableiten, die einen endständigen aromatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten und dadurch charakterisiert sind, daß die Carbopropinoxy-Gruppe des Esters und der aromatische Kohlenwasserstoffrest durch mindestens zwei benachbarte ethylenisch ungesättigte Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind. Wenn mehr als zwei dieser Kohlenstoffatome vorhanden sind, bilden sie eine Seguenz von konjugierten ethylenischen Doppelbindungen, die eine Vernetzung des Polymers bei Einwirkung von UV-Strahlung ermöglicht.
  • Das Siliconharz entsteht aus einem Organosilan mit der allgemeinen Formel
  • Q(R¹O)&sub3;Si,
  • in der Q den Rest
  • R²(CH=CH)n-CH=CR³C(O)R&sup5;-
  • bezeichnet, R¹ jeweils unabhängig ausgewählt ist aus unsubstituierten und substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten;
  • R² einen Aryl-, Alkoxyaryl- oder Alkarylrest bedeutet; R³ ausgewählt ist aus -C N und -C(O)OR&sup4;, wobei R&sup4; für Wasserstoff oder einen unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest steht, der aus derselben Gruppe ausgewählt ist wie R¹, R&sup5; für -O(CH&sub2;)aCH=CH oder -NR&sup6;-(CH&sub2;)b- steht; R&sup6; Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bezeichnet, a für 1 bis 5 steht, b für 3 bis 6 steht und n für 0 oder eine positive ganze Zahl steht, mit der Maßgabe, daß n nur dann 0 sein kann, wenn R² den Naphthylrest bezeichnet.
  • Wenn auch die Erfindung in vielen verschiedenen Formen durchgeführt werden kann, so werden hierin bevorzugte und alternative Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Beschreibung beispielhaft für die Grundsätze der Erfindung ist.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein Film, der aus einem Kunststoffsubstrat besteht, auf den eine Beschichtung aus einem Siliconharz aufgebracht ist, das aus der Lösung eines Silans entstanden ist. Das Kunststoffmaterial ist üblicherweise ein im Handel erhältliches Polyolefin, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat oder ein Polyester, wie MYLAR , erhältlich von DuPont, wilmington, Delaware. Das Substrat kann eine beliebige Dicke haben, ist aber wahrscheinlich mindestens 25 µm dick.
  • Nach US-A 5,136,065 findet die durch Platin katalysierte Hydrosilylierungsreaktion eines organohydrogensiloxans ausschließlich an dem Propargylrest statt, was zu einer hohen Ausbeute des gewünschten Produktes mit Einheiten der Formel
  • R²(CH-CH)n-CH=CR³C(O)R&sup5;Si(OR¹)&sub3;
  • führt, in der R&sup5; den Rest -O(CH&sub2;)ACH=CH bedeutet und a, R², n, R³ und R¹ wie zuvor definiert sind. Im Gegensatz dazu sollte bei der erwarteten Mischung von Produkten, die durch die vorliegende Erfindung erhalten werden, die Hydrosilylierungsreaktion an den Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen oder an dem Carbonylteil der Oarboxylgruppe stattfinden.
  • Die organosiliciumverbindungen nach dieser Erfindung gehen in Anwesenheit von UV-Strahlung im Bereich von 300 bis 400 nm eine intermolekulare Kupplungsreaktion ein, von der angenommen wird, daß sie die Bildung von Gydobutanringen aus Paaren von ethylenisch ungesättigten Kohlenstoffatomen in benachbarten Molekülen der Verbindung einschließt. Diese Reaktion wird einfach so dargestellt:
  • Der durch R³ in den vorliegenden Verbindungen wiedergegebene Substituent kann eine Gyanogruppe (-GEN) oder eine Gruppe sein, die durch die Formel -C(O)OR&sup4; wiedergegeben wird, in der R&sup4; für Wasserstoff oder einen unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest steht.
  • Unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffreste, die durch R¹ und R² wiedergegeben werden können, schließen Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl und Propyl; Cycloalkylreste, wie Gydohexyl; Arylreste, wie Phenyl; Alkarylreste, wie Tolyl und Xylyl; und Aralkylreste, wie Benzyl, ein. Besonders bevorzugt steht R¹ für Methyl, Phenyl oder 3,3,3-Trifluorpropyl, und R&sup4; steht für Wasserstoff.
  • R² bezeichnet einen Aryl-, Alkoxyaryl- oder Alkarylrest, wie z.B. Phenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl, Naphthyl oder Tolyl. In bevorzugten Vertretern unserer Verbindungen bedeutet R² Phenyl, o-, m- oder p-Methoxyphenyl oder Naphthyl, und il steht für 0 oder 1, wobei sich diese Bevorzugung auf die Verfügbarkeit der Ausgangsstoffe und die hohe Ausbeute an dem gewünschten Produkt ohne unerwünschte Nebenprodukte gründet, wenn der Propargylester unter Verwendung der Kondensationsreaktion nach Knoevenagel gemäß US-A 5,136,065 hergestellt wird.
  • Wenn auch die in der Folge gegebenen Beispiele die Durchgangsraten der beschichteten Filme für Sauerstoff angeben, so kann die hierin beschriebene Silanbeschichtung auch in einer mehrschichtigen Sandwich-Konfiguration verwendet werden. Solche Konfigurationen sind in einer gemeinsam übertragenen Anmeldung beschrieben, nämlich in der europäischen Patentanmeldung Nr. 94 303 290.4, eingereicht am 06.05.1994.
  • Die Messungen der Durchlässigkeit jedes der in den folgenden Beispielen diskutierten Composite-Filme für Sauerstoff wurden unter Verwendung von reinem Sauerstoff mittels eines MOCON OXTRAN 100A-Prüfgerätes (Modern Controls, Inc., Minneapolis, MN) gemäß der Vorschrift ASTM F1307-90 bei 32,500 durchgeführt. "Trokkene" Ablesungen wurden in einer Umgebung gemacht, in der die relative Luftfeuchtigkeit 0 % betrug, und die "feuchten" Ablesungen wurden in einer Umgebung gemacht, in der die relative Luftfeuchtigkeit mehr als 85 % betrug. Corona-Behandlungen der Substrate wurden durchgeführt, indem das Substrat innerhalb einer halben Sekunde unter einer Tesla Coil hindurchbewegt wurde.
  • Eine Silanverbindung, N-3-Trimethoxysilylpropyl-2-cyano-5-phenyl-2,4-pentadienoamid (in der Folge "CPPDATMS") wurde hergestellt, indem äguimolare Mengen von Methyl-2-cyano-5-phenyl-2,4-pentadienoat (40 g) und 3-Aminopropyltrimethoxysilan (33,69 g) zusammengemischt wurden, worauf eine gleiche Menge an Toluol (74 g) zugesetzt wurde. Die Mischung wurde auf 85ºC erhitzt, bis kein Ausgangsstoff mehr in dem IR-Spektrum der Mischung nachgewiesen werden konnte. Die Entfernung des Toluols unter vermindertem Druck ergab einen gelben, wachsartigen Feststoff.
  • Nach der Herstellung der zuvor beschriebenen Silanverbindungen wurden drei Filme aus Polyethylen mit niedriger Dichte (LDPE) mit einer Dicke von 100 µm hergestellt, die zuvor einer Corona-Behandlung unterworfen waren. Zur Herstellung des Films wurde die Silanverbindung in einem Lösemittel, wie z.B. Aceton oder Methanol, Itaconsäure und Wasser gelöst. Dann wurde der Corona-behandelte LDPE-Film auf beiden Seiten beschichtet. Nach dem Beschichten ließ man den leicht gelben, opaken Beschichtungsfilm mehrere Minuten trocknen und härtete ihn dann mittels UV-Strahlung. Die UV-Härtung erfolgte mittels eines Systems OAI Model 30 Near UV Flood Exposure von Optical Associates, Inc., Milpitas, Ca. bei 15 mw/cm². Die Bestrahlungszeit betrug 60 Sekunden für jede Seite des Films, wodurch ein klarer, farbloser Film erzeugt wurde. Die Schichtdicken der Silanschicht auf jedem Film wurde als zwischen 1 und 2 µm liegend geschätzt.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Daten für den Sauerstoffdurchgang für verschiedene Kombinationen von CPPDATMS in Lösung, die Menge und die Art des Lösemittels, wobei das beschichtete Substrat mit UV-Strahlung gehärtet wurde, sowie die Raten für den Sauerstoffdurchgang, sowohl feucht als auch trocken.
  • MEK = Methylethylketon
  • MeOH= Methanol
  • IS = Itaconsäure
  • * = relative Luftfeuchtigkeit bei 85 %
  • Die Daten in der Tabelle zeigen, daß die Kombination von CPPDATMS in 5 g Itaconsäure, in Methanol (MeOH) und Wasser insgesamt die größten Verbesserungen für die Sauerstoffdurchgangsraten erbrachten, indem diese um das 2fache gegenüber dem uubehandelten Film vermindert waren, der eine Durchgangsrate für trockenen Sauerstoff von 2.300 cm³/m²/Tag aufwies. Wichtiger ist noch, daß die niedrige Durchlässigkeit für Sauerstoff über einen weiten Bereich der relativen Luftfeuchtigkeit aufrecht erhalten blieb; eine Eigenschaft, die für Verpackungsanwendungen kritisch ist. Die anderen Filme mit der Beschichtung aus CPPDATMS hatten jedoch auch gute Eigenschaften, wobei jeder eine Verminderung in der Sauerstoffdurchlässigkeit gegenüber dem Vergleichsfilm von einer Größenordnung zeigte.
  • Die vorstehende Beschreibung beschreibt nur die bevorzugte Ausführungsform und die wechselnden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Andere Ausführungsformen können ebenso artikuliert werden. Es wird erwartet, daß Fachleute Unterschiede wahrnehmen, die, wenn sie auch verschieden von der vorstehenden Beschreibung sind, doch nicht von der Erfindung abweichen, wie sie hierin beschrieben und beansprucht ist.

Claims (5)

1. Silanbeschichtungsmittel, enthaltend:
(A) eine Organosiliciumverbindung, ausgewählt aus Silanen, die der molekularen Formel
Q(R¹O)&sub3;Si,
entsprechen, wonei der Q den Rest
R²(CH=CH)n-CH=CR³C(O)R&sup5;-
bezeichnet, R¹ individuell ausgewählt ist aus unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten; R² einen Aryl-, Alkoxyaryl- oder Alkarylrest bedeutet; R³ für -C N oder -O(O)OR&sup4; steht, wobei R&sup4; Wasserstoff oder einen unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest bezeichnet, der aus derselben Gruppe ausgewählt ist wie R¹, R&sup5; für O(CH&sub2;)aOH=OH oder -NR&sup6;-(CH&sub2;)b- steht; R&sup6; Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bezeichnet, a für 1 bis 5, b für 3 bis 6 und n für 0 oder eine positive ganze Zahl steht, mit der Maßgabe, daß n für nur dann stehen kann, wenn R² einen Naphthylrest bedeutet;
(B) Itaconsäure;
(C) Wasser; und
(D) ein Lösemittel
2. Verfahren zur Herstellung eines Silan-beschichteten Substrats, bei dem man:
(I) ein Kunststoffsubstrat mit dem Silanbeschichtungsmittel nach Anspruch 1 beschichtet; und dann
(II) die Silanlösung mit ultraviolettem Licht zu einem Siliconharz härtet
3. Beschichtungsmittel nach Anspruch 1, wobei das Lösemittel Methanol oder Methylethylketon ist.
4. Beschichtungsmittel nach Anspruch 1, wobei die Silanlösung aus den folgenden Reaktanten hergestellt wird, welche umfassen:
(a) Propargyl-2-cyano-5-phenyl-2,4-pentadienoat;
(b) Toluol;
(c) einen Platinkatalysator; und
(d) Trimethoxysilan.
5. Beschichtungsmittel nach Anspruch 1, wobei die Silanlösung aus den folgenden Reaktanten hergestellt wird, welche umfassen:
(a) Methyl-2-cyano-5-phenyl-2,4-pentadienoat;
(b) 3-Aminopropyltrimethoxysilan; und
(c) Toluol.
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