DE69400336T2 - Klappzusatzsitz für Fahrzeuge - Google Patents
Klappzusatzsitz für FahrzeugeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen klappbaren Zusatzsitz für Fahrzeuge, insbesondere terrestrische Kraftfahrzeuge, der Bauart, die beispielsweise aus FR-A-2 079 920 bekannt ist (die dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs entspricht).
- Es ist üblich, daß die terrestrischen Kraftfahrzeuge, die gewöhnlich "Kombi" genannt werden&sub1; im allgemeinen eine Ladefläche besitzen, die gegenüber derjenigen der terrestrischen Kraftfahrzeuge, die gemeinhin "Limousinen" genannt werden und von denen sie abgeleitet sind, verlängert ist. Diese Anordnung ermöglicht nicht nur die Erhöhung der Ladekapazität des Fahrzeugs beispielsweise für Koffer oder anderes, sondern außerdem gegebenenfalls die Erhöhung der Anzahl der verfügbaren Plätze, um darauf Fahrgäste zu transportieren. Bei den sogenannten "Kombi"- Fahrzeugen ist nämlich im allgemeinen genügend Platz, um weitere Sitze zu installieren, die beispielsweise in einer dritten Reihe angeordnet sind, welche sich hinter der Reihe der traditionellen Rücksitze befindet. Diese dritte Sitzreihe ermöglicht somit die Unterbringung von Erwachsenen mit verhältnismäßig kleiner Größe oder von Kindern. Somit wird eine Fahrzeugart erhalten, die üblicherweise "Familien"-Fahrzeug genannt wird.
- Indessen sind die sogenannten "Kombi"-Fahrzeuge und die sogenannten "Familien"-Fahrzeuge, die von einem gegebenen "Limousinen"-Fahrzeug abstammen, zwei wohlunterschiedene Versionen, wobei insbesondere das sogenannte "Familien"- Fahrzeug wegen des Platzbedarfs der Sitze der dritten Reihe auf der Plattform reduzierte Ladekapazitäten aufweist, insbesondere dann, wenn sie nicht belegt sind und sogar dann, wenn sie in diesem Fall wenigstens teilweise in der Art von Notsitzen oder dergleichen umgeklappt werden können.
- Daraus ist ersichtlich, daß das Vorhandensein dieser dritten Sitzreihe einen Nachteil aufweist, insbesondere dann, wenn sie nicht besetzt sind.
- Um diesen Typ von Schwierigkeiten zu lösen, wird in der Druckschrift FR 1 552 894 eine Lösung offenbart. Gemäß der Lösung dieser Druckschrift ist die dritte Reihe von Sitzen von einem lösbaren Umfassungsrahmen unterstützt, der für sogenannte "Kombi"-Fahrzeuge und dergleichen verwendbar ist. Dieses Zubehör ermöglicht, daß darauf Kinder sitzen können, und ist bei Bedarf, wenn sie aus dem Fahrzeug herausgezogen wird, geeignet, in einen Picknick-Tisch umgewandelt zu werden.
- Eine solche Lösung ist nicht in allen Situationen günstig. Insbesondere benötigt dieses Zubehör verhältnismäßig viel Platz und nimmt ein erhebliches Volumen ein, ob dies der Raum der hinteren Ladefläche ist, wenn sie im Fahrzeug mit ihren nicht benötigten Sitzen belassen ist, oder ob dies in der Garage oder in einem Keller ist, wenn sie aus dem Fahrzeug entnommen und untergestellt ist. Außerdem weist dieses Zubehör bei der Erfüllung der Sicherheitsnormen sowohl hinsichtlich seiner Befestigung am Boden der Ladefläche als auch hinsichtlich der Verankerung der Sicherheitsgurte, mit denen die Fahrzeugsitze normalerweise ausgerüstet sind, große Schwierigkeiten auf. Außerdem bietet diese Lösung einen spartanischen Komfort.
- Das Ziel der Erfindung ist, diesen Typ von Schwierigkeiten mit Hilfe eines vervollkommneten Zusatzsitzes zu beseitigen, der mit einem großen Komfort ausgestattet ist, zur Ausrüstung eines Fahrzeugs bestimmt ist und geeignet ist, in dessen Bodenfläche eingeklappt zu werden, selbst in der schwierigen Situation, in der sich unter dieser letzteren ein Reserverad befindet.
- Die Erfindung hat einen vervollkommneten Zusatzsitz zum Gegenstand, wie er im unabhängigen Anspruch beschrieben ist. Dieser Sitz ist dazu bestimmt, ein Fahrzeug auszurüsten, und ist geeignet, in dessen Boden eingeklappt zu werden, wo ein Hohlraum ausgebildet ist, der eine Öffnung, einen Boden sowie Seitenwände aufweist, die zusammen einen Behälter begrenzen, der den Sitz aufnehmen kann und der durch einen beweglichen Deckel verschlossen werden kann, wenn der Sitz hier angeordnet ist. Dieser Sitz, der insbesondere aus einer Sitzfläche mit einem Beschlag, der seitliche Längsträger und äußere und innere Querträger aufweist, sowie aus einer Rückenlehne mit einem Beschlag gebildet ist, der seitliche Stützen und obere und untere Querträger aufweist, ist bemerkenswert, weil er zwei seitliche Arme mit jeweils einem freien Ende, das dazu bestimmt ist, auf dem Boden aufzuliegen, einem verankerten Ende, das über einen Schwenkzapfen mit einer seitlichen Stütze der Rückenlehne verbunden ist, und einem Zwischenelement, das über einen Schwenkzapfen mit einem seitlichen Längsträger der Sitzfläche verbunden ist, ein Gelenk, das eine Kippachse für den Sitz und den Deckel definiert und aus einem an einer Seitenwand des Hohlraums in der Nähe seiner Öffnung befestigten festen Teil und aus einem beweglichen Teil, der den Beschlag der Rückenlehne und den Deckel trägt, hergestellt ist, sowie Haltemittel enthält, die insbesondere mit dem inneren Querträger des Beschlags des Sitzes zusammenwirken, um den Sitz in der ausgeklappten Stellung zu halten, in der er nach dem Kippen ausgehend von der eingeklappten Stellung im Hohlraum und außerhalb derselben einen Insassen aufnehmen kann, wobei die Schwenkzapfen in der Weise angeordnet sind, daß sich die Sitzfläche und die Rückenlehne dann, wenn sich der Sitz aus seiner ausgeklappten Stellung in seine eingeklappte Stellung bewegt, senkrecht zur Richtung der Kippachse relativ zueinander verschieben.
- Kraft der verwendeten Kinematik ist es möglich, für den Insassen einen großen Komfort zu schaffen, wenn der Sitz in seine ausgeklappte Stellung aufgerichtet ist, und für den Sitz einen minimalen Platzbedarf zu schaffen, wenn dieser in seine eingeklappte Stellung geklappt ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung und der folgenden Ansprüche sowie bei der Untersuchung der beigefügten Zeichnungen, die lediglich beispielhaft gegeben sind, wobei:
- - Fig. 1 eine schematische Teilseitenansicht einer Ausführungsform eines Zusatzsitzes gemäß der Erfindung in der ausgeklappten Stellung ist, die der einnimmt, wenn ein Fahrgast darauf sitzt;
- - Fig. 2 eine schematische, perspektivische Teilansicht der Ausführungsform des Sitzes von Fig. 1 ist;
- - Fig. 3 eine schematische Teilseitenansicht mit lokalen Schnitten des Sitzes der Fig. 1 und 2 in der eingeklappten Stellung ist; und
- - Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform eines Sitzes gemäß der Erfindung in der eingeklappten Stellung ist, die die gegenseitige Verschachtelung der Rückenlehne und des Sitzes, die. in Längsrichtung relativ zueinander verschoben sind, zeigt.
- Da die Fahrzeuge und insbesondere terrestrische Kraftfahrzeuge sowie die klappbaren Sitze im Stand der Technik wohlbekannt sind, wird im folgenden nur beschrieben, was direkt oder indirekt die Erfindung betrifft. Für den Rest kann sich der Fachmann des betrachteten technischen Gebiets auf die geläufigen herkömmlichen Lösungen stützen, um den besonderen Problemen zu begegnen, mit denen er konfrontiert ist.
- Im folgenden wird unabhängig von der Ausführungsform oder seiner Ausführungsvariante stets das gleiche Bezugszeichen verwendet, um ein homologes Element zu kennzeichnen.
- Um der bequemen Darstellung willen wird nacheinander jeder der Bestandteile eines vervollkommneten einklappbaren Zusatzsitzes gemäß der Erfindung beschrieben, bevor nach Bedarf die Herstellung und die Funktionsweise sowie die Benutzung erläutert werden.
- Im folgenden wird ein Sitz gemäß der Erfindung in seiner besonderen Anwendung auf ein sogenanntes "Kombi"-Fahrzeug beschrieben, wovon lediglich der Sitz der hinteren Reihe, der von einem Fahrgast besetzt ist, sowie der Boden schematisch dargestellt sind. Es ist klar, daß diese spezifische Anwendung nicht einschränkend ist und daß ein Sitz gemäß der Erfindung auch in anderen terrestrischen Kraftfahrzeugen, beispielsweise in sogenannten "Coupés" oder "Cabriolets" verwendet werden kann.
- Wie in den Figuren der Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird, gezeigt ist, ist einen Boden 10 eines Fahrzeugs so beschaffen, daß sie einen Hohlraum 11 aufweist, der schachtartig, kastenartig, wannenartig oder ähnlich beschaffen ist. Dieser Hohlraum 11 weist eine Öffnung 111, eine Bodenfläche 112 und Seitenwände 113 auf 1 die gemeinsam einen Behälter 110 begrenzen. Gegebenenfalls ist die Öffnung 111 des Hohlraums 11 aus Gründen, die im folgenden deutlich werden, wenigstens teilweise von einer Fuge 114 oder dergleichen eingefaßt.
- Ein Deckel 12 ermöglicht das Verschließen der Öffnung 111 des Hohlraums 11, wenn darin ein Sitz angeordnet ist. Der Deckel 12 ist dazu bestimmt, den Boden zu verlängern und dessen Kontinuität sicherzustellen, wenn er auf dem Hohlraum angeordnet ist, um ihn zu verschließen. Die Fläche dieses Deckel, die sichtbar ist, wenn der Hohlraum verschlossen ist, trägt gegebenenfalls eine Verkleidung 120 wie beispielsweise eine Fußmatte oder einen Teppich aus Gummi oder einem Elastomer, wie dies bei der Ausstattung insbesondere der Kofferräume von Fahrzeugen üblich ist. Vorzugsweise ist der Deckel 12 aus zwei unabhängigen Teilstücken hergestellt. Eines dieser Teilstücke ist aus einer Platte 121 gebildet, während das andere dieser Teilstücke aus einer Scheibe 122 gebildet ist, deren eigentliche Aufgaben im folgenden dargelegt werden. Für den Moment ist es ausreichend anzugeben, daß die Scheibe 122 beweglich ist und am Boden 10 in der Nähe der Öffnung 111 des Hohlraums mit Hilfe wenigstens einer Türangel 1221 oder dergleichen angebracht ist. Daher kann sich die Scheibe 122 in der geneigten Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, aus Gründen, die im folgenden verständlich werden, im Hohlraum 11 aufstützen. Die Scheibe 122 kann auch vollständig aus dem Hohlraum gehoben werden und gegebenenfalls zum Boden umgeklappt werden, nachdem sie um eine halbe Drehung beginnend in der in Fig. 3 dargestellten Stellung geschwenkt worden ist. Entweder die Platte 121 oder die Scheibe 122 ist vorzugsweise mit einem Anschlag 123 wie etwa mit Haken oder einem Winkelprofil in der Weise versehen, daß die Scheibe 122 in der Verlängerung der Platte 121 unbeweglich gemacht werden kann, wenn diese letztere die Öffnung des Hohlraums teilweise verschließt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Hierzu ruht die Platte 121 dann in der Fuge 114, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
- Ein Sitz 20 ist zwischen einer eingeklappten Stellung in dem durch den Deckel verschlossenen Hohlraum und einer aus dem Hohlraum ausgeklappten Stellung, in der er von einem Fahrgast benutzt werden kann, der sich darauf setzen kann, beweglich. Der Sitz 20 umfaßt im wesentlichen eine Sitzfläche 21, eine Rückenlehne 22, Arme 23, ein Gelenk 24 und Haltemittel 25.
- Die Sitzfläche 21 enthält einen Beschlag 211 mit seitlichen Längsträgern 2111 und äußeren und inneren Trägern 2112. Dieser Beschlag jeglichen gewöhnlichen, herkömmlichen Typs, beispielsweise aus handverschweißten Rohren, ist dazu vorgesehen, eine Abstützfläche 212 aufzunehmen, auf der ein Insasse Platz nehmen kann, der sich darauf mit seinem Gesäß und seinen Oberschenkeln setzt. Diese Abstützfläche ist beispielsweise aus einem Gewebestreifen oder aus einem Kissen oder dergleichen vorzugsweise mit seitlichen oder transversalen Wulsten, Polstern oder Aufpolsterungen hergestellt.
- Die Rückenlehne 22 ist aus einem Beschlag 221 mit seitlichen Stützen 2211 und oberen und unteren Querträgern 2212 hergestellt. Dieser Beschlag ist von irgendeinem geeigneten bekannten Typ, wie dies in Verbindung mit dem Beschlag der Sitzfläche angegeben worden ist. Dieser Beschlag ist dazu bestimmt, eine Abstützfläche 222 irgendeines herkömmlichen geläufigen Typs aufzunehmen, wie in Verbindung mit der Abstützfläche der Sitzfläche angegeben worden ist. Die Rückenlehne 22 ist vorzugsweise mit einer Kopfstütze 223 sowie mit seitlichen Wulsten versehen, wie gezeigt ist.
- Jeder der zwei seitlichen Arme 23 enthält ein freies Ende 231, das dazu bestimmt ist, auf dem Boden 112 zu ruhen, ein verankertes Ende 232, das über einen Schwenkzapfen 2320 mit einer seitlichen Stütze 2211 der Rückenlehne 22 beispielsweise in der Nähe der oberen Querstrebe 2212 verbunden ist, sowie ein Zwischenelement 233, das über einen Schwenkzapfen 2330 mit einem seitlichen Längsträger 2111 der Sitzfläche 21 beispielsweise in der Nähe des inneren Trägers 2112 verbunden ist. All dies geht deutlich insbesondere aus Fig. 2 der Zeichnungen hervor. Die Schwenkzapfen 2320 und 2330 sind von jeglichem geeigneten Typ und beispielsweise aus einem Lager oder Loch oder dergleichen hergestellt, in das ein Dorn oder Stift oder dergleichen eingreift.
- Das Gelenk 24 irgendeines bekannten geeigneten Typs wie etwa wenigstens ein Scharnier, ein Türband oder eine Türangel definiert eine Kippachse 240. Dieses Gelenk 24 enthält zwei Teile 241 und 242. Der Teil 241 ist fest und an der Seitenwand 113 des Hohlraums 11 in der Nähe seiner Öffnung 111 befestigt. Dieser feste Teil 241 wird auf jede herkömmliche geeignete Weise, beispielsweise durch Anschrauben wie gezeigt oder durch Annieten, Anlöten, Ankleben usw. gehalten. Der bewegliche Teil 242 wird am unteren Querträger 2212 des Beschlags 221 der Rückenlehne 22 wie gezeigt festgehalten. Die Befestigung des unteren Querträgers am beweglichen Teil wird auf jede geeignete herkömmliche Weise wie beispielsweise durch Anschrauben, Annieten, Anschweißen, Ankleben usw. gewährleistet. Wie ersichtlich ist, wird die Platte 121 des Deckels vom Beschlag 221 der Rückenlehne 22 getragen, auf der sie auf jede geeignete Weise, beispielsweise durch Anschrauben, Ankleben oder dergleichen gehalten wird.
- Die Haltemittel 25 enthalten insbesondere eine Abstützung 251 am beweglichen Teil 242 des Gelenks. Diese Abstützung 251 ist dazu vorgesehen, mit der Sitzfläche und genauer mit dem Innenträger 2112 der Sitzfläche zusammenzuwirken. Diese Abstützung 251 ist beispielsweise wenigstens wie eine Klammer ausgebildet, die vorzugsweise elastisch ist und Bogenform besitzt, wobei der Eintrittsabschnitt aus Gründen, die im folgenden deutlich werden, aufgeweitet ist. Es ist ersichtlich, daß die Klammer zur Kippachse 240 gedreht oder orientiert ist. Diese Abstützung ist einteilig mit dem beweglichen Teil wie gezeichnet ausgebildet oder an diesen angefügt. Die Haltemittel 25 enthalten außerdem vorzugsweise wenigstens einen Anschlag 252, der im Hohlraum 11 angeordnet und dazu bestimmt ist, mit wenigstens einem freien Ende 231 eines der Arme 23 zusammenzuwirken. Dieser Anschlag 252 enthält beispielsweise einen Winkelhaken 2521, der im Hohlraum 11 auf jede geeignete Weise, beispielsweise durch Anschrauben, Anlöten oder dergleichen befestigt ist, sowie einen Zapfen 2522, einen Finger oder dergleichen, der auf jede geeignete herkömmliche Weise am freien Ende 231 des Arms 23 befestigt ist. All dies geht deutlich insbesondere aus Fig. 2 der Zeichnungen hervor. Der Winkelhaken 2521 ist am Boden oder an einer Seitenwand des Hohlraums 11, je nachdem, an welcher Seite des Arms der Zapfen 2522 vorsteht, befestigt.
- Alle diese Bestandteile eines einklappbaren Zusatzsitzes gemäß der Erfindung werden mit Hilfe herkömmlicher, üblicher Werkstoffe hergestellt, die gemäß den geeigneten herkömmlichen Techniken ausgeschnitten, geformt und zusammengefügt werden.
- Alle diese Bestandteile sind in der Weise verbunden, zusammengefügt und angebracht, wie bei der Untersuchung der Figuren der Zeichnungen deutlich hervorgeht.
- Nun wird die Funktionsweise eines Sitzes gemäß der Erfindung beschrieben.
- Es wird zunächst angenommen, daß der Sitz gemäß der Erfindung die ausgeklappte Stellung einnimmt, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß in dieser Stellung der innere Querträger 2112 des Beschlags der Sitzfläche, d. h. derjenige, der an die Rückenlehne angrenzt, in wenigstens einer Klammer 2511 der Abstützung der Haltemittel gehalten wird und daß außerdem das freie Ende 231 jedes der Arme 23 ungehindert auf dem Boden 112 des Hohlraums der Bodenfläche ruht. Außerdem ist ersichtlich, daß die gewählte Stellung für die Anordnung des Schwenkzapfens 2330 so ist, daß dann, wenn ein Fahrgast den Sitz gemäß der Erfindung normal belegt, dessen Schwerpunkt sich in bezug auf diesen Schwenkzapfen auf seiten des äußeren Querträgers der Sitzfläche, d. h. auf der von der Rückenlehne entfernten Seite, befindet, derart, daß das Gewicht des Insassen normalerweise bestrebt ist, die Sitzfläche in derjenigen Richtung zu kippen, in der das Halten des inneren Querträgers in der Klammer begünstigt und sichergestellt wird. Darüber hinaus ist ersichtlich, daß die Schwenkzapfen 2320, 2330 sowie der innere Querträger 2112 des Sitzes in der ausgeklappten Stellung ein Dreieck bilden, das diesem eine nahezu vollständige Starrheit verleiht. Daraus wird verständlich, daß, obwohl der Sitz gemäß der Erfindung insgesamt insbesondere durch das Gelenk 24 angelenkt ist, die einfache Abstützung des freien Endes der Arme auf dem Boden des Hohlraums ausreicht, um seine Stabilität sicherzustellen.
- Indessen ist ersichtlich, daß, wenn der Insasse des Sitzes sich sehr stark auf der Fußstütze abstützt, die die Scheibe 122 des Deckels 12 bildet, wie in Fig. 1 gezeigt ist, oder wenn ein frontaler Stoß mit großer longitudinaler Komponente in bezug auf das Fahrzeug auftritt, der Sitz bestrebt ist, im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der Fig. 1 und 2 um sein Gelenk 24 zu kippen. Diese unerwünschte Folge wird durch das Vorhandensein des Anschlags 252 verhindert, dessen Winkelhaken 2521 richtig orientiert ist, um einem solchen unheilvollen Kippen entgegenzuwirken.
- Wenn nun der Insasse den Sitz gemäß der Erfindung verläßt und wenn der Sitz in seiner zusammengeklappten Stellung im Hohlraum angeordnet werden soll, wird wie im folgenden angegeben vorgegangen.
- Wenn die Heckklappe oder dergleichen des Fahrzeugs, die nicht gezeigt ist, vorher geöffnet worden ist, wird die geneigte Fußstützen-Platte vom Boden des Hohlraums abgenommen und aus diesem gekippt, wobei sie bei Bedarf auf der Bodenplatte aufgesetzt oder auf diese fallengelassen wird; es kann der äußere Querträger der Sitzfläche ergriffen und im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der Figuren hochgehoben werden. Dabei wird der innere Querträger von den Klammern der Haltemittel gelöst. Es ist dann ausreichend, die Sitzfläche des Sitzes mit Hilfe des äußeren Querträgers zu sich herzuziehen. Es ist ersichtlich, daß das Dreieck, von dem oben die Rede war, "eingeknickt" ist und daß dann die Sitzfläche und die Rückenlehne des Sitzes relativ zueinander kippen können. Das freie Ende der Arme gleitet dann auf den Boden des Hohlraums, wobei er sich vom Gelenk entfernt und wobei sich sein Zapfen aus dem Winkelhaken des Anschlags entfernt. Die Rückenlehne mit ihrer Deckelplatte wird horizontal umgeklappt und die Ränder der Platte stützen sich auf der Fuge ab, wobei auf Höhe der Bodenplatte ein Druck ausgeübt wird. Es ist dann ausreichend, die Fußstützen- Scheibe des Deckels umzuklappen, um sie auf den Anschlägen abzustützen, um dadurch kraft des Deckels, der die restliche Bodenplatte des Fahrzeugs verlängert, eine praktisch vollkommen ebene Oberfläche wiederherzustellen, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
- Es ist ersichtlich, daß sich der Sitz gemäß der Erfindung, wenn er sich aus seiner in den Fig. 1 und 2 dargestellten ausgeklappten Stellung in seine in Fig. 3 dargestellte zusammengeklappte Stellung bewegt, verschiebt, um in die Nähe des Endes des Hohlraums zu gelangen, das demjenigen gegenüberliegt, an dem sich das Gelenk befindet. Dies weist einen erheblichen Vorteil auf, weil auf diese Weise eine "longitudinale" Verschiebung der Rückenlehne relativ zur Sitzfläche erhalten wird. Obwohl die Abstützoberflächen der Rückenlehne und der Sitzfläche so gewählt sind, daß sie so dünn wie möglich sind, um an "Dicke" oder Höhe, zu gewinnen, ermöglicht diese Verschiebung eine deutliche Verbesserung des durch den Sitz geschaffenen Komforts, weil sie ein gegenseitiges Fliehen der seitlichen und transversalen Wulste zuläßt, die verwendet werden, um eine Unterstützung insbesondere der Lenden und der Kniekehlen sicherzustellen. Wegen dieser "longitudinalen" gegenseitigen Verschiebung der Rückenlehne und der Sitzfläche, wenn sich der Sitz in der zusammengeklappten Stellung befindet, können die fraglichen Wulste ihren besonders geeigneten Platz einnehmen und finden, ohne als solche im Hohlraum zu stören. Es ist insbesondere deutlich, daß die Kopfstütze trotz ihrer normalen Länge oder Höhe ohne Schwierigkeit oberhalb der Mittelzone der Sitzfläche untergebracht werden kann, ohne an den seitlichen und transversalen Wulsten des äußeren Teils der Sitzfläche anzustoßen. Dies ist in Fig. 4 deutlich dargestellt.
- Wenn nun angenommen wird, daß ein gemäß der Erfindung vervollkommneter Sitz sich anfänglich in der in Fig. 3 gezeigten zusammengeklappten Stellung befindet und wenn er in die ausgeklappte Stellung gebracht werden soll, ist es ausreichend, in genau der umgekehrten Reihenfolge vorzugehen. Zunächst wird die Fußstützen-Scheibe des Deckels hochgehoben, anschließend wird der äußere transversale Träger der Sitzfläche angehoben, gegebenenfalls indem die Betätigung durch ein geringes Hochheben der Rückenlehne erleichtert wird. Das freie Ende der Arme gleitet dann in Richtung zum Gelenk, ferner nimmt der vom freien Ende der Arme getragene Zapfen im Winkelhaken des Anschlags Platz. Es ist dann ausreichend, den äußeren transversalen Träger der Sitzfläche abzusenken und ihn in die bogenförmige Klammer zu zwingen, um deren Elastizität zu beseitigen. Der Sitz ist dann unbeweglich gemacht, wobei es ausreicht, die Fußstützen-Scheibe zurückzukippen, damit sie ihre geneigte Stellung einnimmt, wenn sie auf dem Boden des Hohlraums aufliegt.
- Die obige Beschreibung trifft sowohl für einen Einzelsitz als auch für einen Mehrplatzsitz zu, unabhängig davon, ob dieser Sitz in Teilabschnitte oder vollkommen selbständige Teile unterteilt ist, beispielsweise des Typs 1/3, 2/3, wie dies bekannt ist.
- Die Ausführungsform des vervollkommneten Sitzes gemäß der Erfindung ist mit einer Orientierung beschrieben und dargestellt worden, derart, daß sein Insasse oder seine Insassen "mit dem Rücken in Fahrtrichtung" orientiert sind. Es ist klar, daß nichts dagegen spricht, die gewählte Orientierung umzukehren und daß die Insassen eines solchen Sitzes gemäß der Erfindung "mit dem Gesicht in Fahrtrichtung" orientiert sind oder selbst "seitlich" orientiert sind, wobei die zwei Sitze dann "einander zugewandt" oder "Rücken an Rücken" orientiert sind und die Gelenkachse dann zur Längsachse des Fahrzeugs parallel ist.
- Die vorangehende Beschreibung zeigt, daß ein Sitz gemäß der Erfindung eine sehr einfache Ausführung besitzt und eine sehr einfache Kinernatik ausnutzt, die ihm dennoch eine "Selbststabilisierung" gewährt, die durch die intelligente Wahl des Ortes der Achsen und Schwenkzapfen sowie durch die Wirkung einer unverformbaren Triangulation geschaffen wird. Dieser Sitz, der einen verhältnismäßig moderaten Selbstkostenpreis hat, stellt dennoch einen verbesserten Komfort sicher, weil es möglich ist, eine Rückenlehnen-Kopfstützen-Gruppe mit praktisch normaler Höhe zu erhalten und weil es möglich ist, an den Abstützflächen der Sitzfläche und der Rückenlehne Haltewulste anzuordnen, wobei dieser Komfort durch das Vorhandensein einer Fußstütze noch zunimmt.
- Außerdem besitzt der gemäß der Erfindung vervollkommnete Sitz einen sehr geringen Platzbedarf in Dickenrichtung oder in vertikaler Richtung, wenn er sich in der zusammengeklappten Stellung befindet, weil die verwendete Kinematik eine große gegenseitige Verschiebung der Sitzfläche und der Rückenlehne senkrecht zur Richtung der Gelenkachse schafft, die den Wulsten der Sitzfläche und der Rückenlehne ermöglicht, sich nicht gegenseitig zu stören, und den Kopfstützen ermöglicht, ihren Platz in den Hohlräumen der Sitzfläche zu finden. Darüber hinaus erfüllt dieser Sitz die Sicherheitsvorschriften.
- Die vorangehende Beschreibung erhält die unterscheidenden Besonderheiten eines gemäß der Erfindung vervollkommneten Sitzes sowie den von ihm gebotenen Nutzen und die Vorteile, die er schafft.
Claims (16)
1. Vervollkommneter Zusatzsitz, der für die
Ausrüstung eines Fahrzeugs bestimmt ist, um in dessen Boden
(10) eingeklappt zu werden, wo ein Hohlraum (11)
ausgebildet ist, der eine Öffnung (111), einen Boden (112) und
Seitenwände (113) aufweist, die gemeinsam einen Behälter
(110) begrenzen, der den Sitz aufnehmen kann und durch
einen beweglichen Deckel (12) verschlossen werden kann,
wenn der Sitz darin angeordnet ist, wobei dieser Sitz
(20) insbesondere aus einer Sitzfläche (21) mit einem
Beschlag (211), der seitliche Längsträger (2111) und
äußere und innere Querträger (2112) aufweist, und aus
einer Rückenlehne (22) mit einem Beschlag (221), der
seitliche Stützen (2211) und obere und untere Querstreben
(2212) aufweist, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet
ist, daß er zwei seitliche Arme (23) mit jeweils einem
freien Ende (231), das dazu bestimmt ist, am Boden (112)
auf zuruhen, einem verankerten Ende (232), das über einen
Schwenkzapfen (2320) mit einer seitlichen Stütze (2211)
der Rückenlehne (22) verbunden ist, und einem
Zwischenelement (233), das über einen Schwenkzapfen (2330)
mit einem seitlichen Längsträger (2111) der Sitzfläche
(21) verbunden ist, ein Gelenk (24), das eine Kippachse
(240) für den Sitz (20) und den Deckel (12) definiert und
das aus einem festen Teil (241), der an einer Seitenwand
(113) des Hohlraums (11) in der Nähe von dessen Öffnung
(111) befestigt ist, sowie einen beweglichen Teil (242)
enthält, der den Beschlag (221) der Rückenlehne (22) und
des Deckels (12) trägt, sowie Haltemittel (25) umfaßt,
die insbesondere mit dem inneren Querträger (2112) des
Beschlags (211) der Sitzfläche (21) zusammenwirken, um
den Sitz in einer ausgeklappten Stellung zu halten, in
der er einen Insassen aufnehmen kann, nachdem er
ausgehend von der im Hohlraum eingeklappten Stellung aus
diesem gekippt worden ist, wobei die Schwenkzapfen (2320,
2330) in der Weise angeordnet sind, daß sich die
Sitzfläche (21) und die Rückenlehne (22) dann, wenn der Sitz von
seiner ausgeklappten Stellung in seine eingeklappte
Stellung übergeht, relativ zueinander senkrecht zur
Richtung der Kippachse (240) verschieben.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkzapfen (2320) in der Nähe der oberen
Querstrebe (2212) angeordnet ist und der Schwenkzapfen (2330)
in der Nähe des inneren Trägers (2112) angeordnet ist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25) wenigstens eine Abstützung
(251) in Form einer Klammer (2511) enthalten, die vom
beweglichen Teil (242) des Gelenks (24) getragen wird.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klammer (2511) elastisch und bogenförmig ist.
5. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25)
wenigstens einen Anschlag (252) enthalten, der im Hohlraum
(11) angeordnet ist und mit wenigstens einem freien Ende
(231) eines Arms (23) zusammenwirkt.
Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (252) einen Winkelhaken (2521), der im
Hohlraum (11) befestigt ist, und einen Zapfen (2522), der
am freien Ende (231) des Arms (23) befestigt ist, umfaßt.
7. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) aus zwei
unabhängigen Teilstücken hergestellt ist.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eines der Teilstücke des Deckels (12) eine Platte (121)
ist, die vom Beschlag (221) der Rückenlehne (22)
unterstützt ist, und das andere der Teilstücke eine bewegliche
Scheibe (122) ist, die an der Bodenplatte (10) in der
Nähe der Öffnung (111) des Hohlraums (11) und gegenüber
dem Gelenk (24) in der Weise angebracht ist, daß sie in
den Hohlraum (11) eindringen kann.
9. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (111) des
Hohlraums (11) wenigstens teilweise durch eine Fuge (114)
eingefaßt ist, die den Deckel (12) aufnehmen kann, der
hier lokal aufliegt, wenn sich der Sitz (20) in der
eingeklappten Stellung befindet.
10. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 8 und 91
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (121) in der Fuge
(114) aufliegen kann und daß entweder die Platte (121)
oder die Scheibe (122) mit einem Anschlag (123) versehen
ist, um die Scheibe (122) in der Verlängerung der Platte
(121) unbeweglich zu machen, wenn sich der Sitz (20) in
der eingeklappten Stellung befindet.
11. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (122) an der
Bodenplatte (10) mit Hilfe wenigstens einer Türangel
(1221) angebracht ist und sich im Hohlraum (11) in einer
geneigten Stellung abstützen kann, um als Fußstütze zu
dienen.
12. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (211, 221)
jeweils eine Abstützfläche (212, 222) tragen, um den
Körper eines Insassen aufzunehmen.
13. Sitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Abstützflächen (212, 222) mit
Wulsten versehen ist.
14. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (22) mit
einer Kopfstütze (223) versehen ist.
15. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (20) wenigstens
teilweise in selbständige Teile unterteilt ist.
16. Sitz nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (20) "mit dem Rücken
in Fahrtrichtung" orientiert ist.
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