DE69400203T2 - Vorrichtung zur Ausgabe eines flüssigen Produktes - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für ein flüssiges Produkt.
- Genauer betrifft die Erfindung eine Abgabevorrichtung für ein flüssiges Produkt, die einen Behälter umfaßt, der in seinem oberen Bereich mit einem durch Eindrücken betätigbaren Abgabemittel versehen ist, wobei eine Haube das Abgabemittel und den Behälter bedeckt und ein hebelförmiges Betätigungsmittel vorne an der Haube angelenkt ist, wobei das Betätigungsmittel ermöglicht, das zur Funktion des Abgabemittels notwendige Eindrücken nach Belieben zu bewirken, wobei die Haube außerdem eine Abgabedüse auf ihrer Stimseite aufweist, die durch einen in der Haube vorgesehenen Abgabekanal versorgt wird, der wenigstens zwei Endabschnitte besitzt, von denen einer die Abgabedüse direkt versorgt und von denen der andere in axialer Richtung verläuft, wobei zwischen dem Abgabemittel und dem axial verlaufenden, anderen Ende des Abgabekanals ein mit einem Durchlaß versehenes Verbindungsmittel vorgesehen ist, wobei das Betätigungsmittel mit dem Verbindungsmittel zusammenwirkt, um das zur Funktion des Abgabemittels notwendige Eindrücken zu bewirken.
- Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in FR-A-2 682 937 beschrieben; sie besitzt den Vorteil, daß, wenn die Abgabedüse von der Haube getragen wird, es nicht mehr notwendig ist, eine Aussparung in der Haube vorzusehen, wie es der Fall ist, wenn die Abgabedüse von einem Abgabekopf getragen ist, der bezüglich der Haube axial versetzt ist, so wie es in FR-A-2 675 403 beschrieben ist; die Aussparung in der Haube erfordert eine Positionierung derselben bezüglich des Behälters, selbst wenn der Abgabekopf bezüglich des Behälters zentriert ist, und bringt außerdem die Gefahr mit sich, die mechanische Festigkeit der Haube zu schwächen.
- Die Vorrichtung, wie sie in FR-A-2 682 937 beschrieben ist, hat jedoch leider folgenden Nachteil: das zwischen dem Abgabemittel und dem Abgabekanal vorgesehene Verbindungsmittel ist aus Gründen der Dichtigkeit mit diesen verbunden, muß aber aufgrund der Tatsache, daß der Abgabekanal von einem verf ormbaren Abschnitt der mit dem Betätigungsmittel verbundenen Haube getragen ist, flexibel ausgebildet sein; infolgedessen führt die Flexibilität, ausschließlich bezogen auf die Verbindungsmittel, zu Querbelastungen des Abgabemittels.
- Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu beheben
- Erfindungsgemäß ist daher eine Abgabevorrichtung für ein flüssiges Produkt, die einen Behälter umfaßt, der in seinem oberen Bereich mit einem durch Eindrücken betätigbaren Abgabemittel versehen ist, wobei eine Haube das Abgabemittel und den Behälter bedeckt und ein hebelförmiges Betätigungsmittel vorne an der Haube angelenkt ist, wobei das Betätigungsmittel ermöglicht, das zur Funktion des Abgabemittels notwendige Eindrücken nach Belieben zu bewirken, wobei die Haube außerdem eine Abgabedüse auf ihrer Stimseite aufweist, die durch einen in der Haube vorgesehenen Abgabekanal versorgt wird, der wenigstens zwei Endabschnitte besitzt, von denen einer die Abgabedüse direkt versorgt und von denen der andere in axialer Richtung verläuft, wobei zwischen dem Abgabemittel und dem axial verlaufenden, anderen Ende des Abgabekanals ein mit einem Durchlaß versehenes Verbindungsmittel vorgesehen ist, wobei das Betätigungsmittel mit dem Verbindungsmittel zusammenwirkt, um das zur Funktion des Abgabemittels notwendige Eindrücken zu bewirken dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel dicht mit dem axialen Ende des Abgabekanals verbunden ist, bezüglich welchem es axial verschiebbar ist.
- Vorteilhafterweise weist das Verbindungsmittel in seinem oberen Bereich einen zylindrischen Ansatz auf, der mit einem dem Abgabekanal entsprechenden Querschnitt dicht verschiebbar in dem axialen Ende angebracht ist; das Verbindungsmittel weist in seinem unteren Bereich einen zylindrischen Sitz auf, mit dem das Abgabemittel dicht und mit einem axialen Anschlag zusammenwirkt.
- Gemäß einer Ausführungsvariante ist das Abgabemittel eine Pumpe, die im oberen Bereich des Behälters angebracht ist und deren Betätigungsschaft in den zylindrischen Sitz des Verbindungsmittels eingepreßt ist.
- Entsprechend einer anderen Abwandlung ist das Abgabemittel ein im oberen Bereich des Behälters angebrachtes Ventil, dessen Betätigungsschaft in den zylindrischen Sitz des Verbindungsmittels eingepreßt ist.
- Vorzugsweise weist das Verbindungsmittel einen kreisförmigen Kragen auf, mit dem das hebelförmige Betätigungsmittel zusammenwirkt.
- Das Betätigungsmittel ist im vorderen Bereich der Haube mittels eines Filmscharniers angelenkt, wobei das Betätigungsmittel und die Haube aus einer gemeinsamen Form entstanden sind. In einer Abwandlung ist das Betätigungsmittel mit dem vorderen Bereich der Haube mittels eines Drehzapfen-Scharniers oder jedem anderen Scharnier verbunden, wobei die Haube und das Betätigungmittel aus zwei separaten Bauteilen bestehen.
- Vorteilhafterweise weist der zylindrische Ansatz der Verbindungsmittel eine Dichtlippe auf, die durch Formen mit dem Verbindungsmittel erhältlich ist.
- Das Abgabemittel ist exzentrisch bezüglich der Längsachse des Behälters angeordnet, wobei winkelorientierungsmittel vorgesehen sind, um die Haube bezüglich des Abgabemittels und folglich bezüglich des Behälters zu positionieren; die Orientierungsmittel werden durch die Form des Querschnitts von Behälter und Haube gebildet.
- In einer Abwandlung ist das Abgabemittel auf der Längsachse des Behälters zentriert.
- Um den Gegenstand der Erfindung besser verstehen zu können, wird im folgenden als ausschließlich veranschaulichendes und nicht einschränkendes Beispiel eine in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
- Fig. 1: eine geschnittene Teilansicht einer erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung in der Ruhestellung,
- Fig. 2: eine Teilansicht von oben auf die Vorrichtung von Fig. 1,
- Fig. 3: eine Ansicht analog zu Fig. 1, während der Abgabe des Produktes,
- Fig. 4: den Ausschnitt A der Fig. 1 in größerem Maßstab und
- Fig. 5: analog zu Fig. 1 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 umfaßt eine Abgabevorrichtung für ein flüssiges Produkt einen Behälter 2, der an seinem oberen Abschnitt mit einem Abgabemittel 3 versehen ist, das aus einer Pumpe besteht, von der der Betätigungsschaft 31 zu sehen ist; die Pumpe 3 und der Behälter 2 sind von einer Haube 1 bedeckt; komplementäre Halteleisten 21, 22 sind an der Haube 1 bzw. am Behälter 2 an deren Umfang angebracht, um die Haube 1 auf dem Behälter 2 axial zu halten.
- Die Haube 1 umfaßt eine zylindrische Wand 11, die an ihrer Stimseite eine Abgabedüse 4 aufweist, die, wie an sich bekannt ist, mit einem Zentrierstück 16 verbunden ist, das an einer eine axiale Führung 13 tragenden Querstütze 12 angeordnet ist, wobei die Stütze 12 und die Führung 13 aus einer Form mit der Haube 1 entstanden sind; die axiale Führung 13 ist mit einer zylindrischen Bohrung 14 mit kreisförmigem Querschnitt versehen, die an ihrem unteren Ende offen ist und deren Achse parallel zur Längsachse des Behälters 2 und der Haube 1 verläuft und mit derjenigen des Schaftes 31 der Pumpe 3 zusammenfällt; ein Querdurchlaß 15 verbindet die Abgabedüse 4 mit der Bohrung 14: auf diese Weise ist durch den Durchlaß 15 und die Bohrung 14 ein Abgabekanal für die Düse 4 gebildet. Ein verbindungsmittel 6 ist zwischen dem Abgabekanal 14-15 und der Pumpe 3 vorgesehen.
- Dieses Verbindungsmittel 6 weist an seinem unteren Abschnitt einen zylindrischen Sitz 65 auf, in dessen unteren Bereich 61 er angeordnet ist und in den der Betätigungsschaft 31 der Pumpe 3 dicht eingepreßt ist, der, wie bekannt, durch einen Durchlaß 32 ausgehöhlt ist; ein am Verbindungsmittel 6 angebrachter axialer Anschlag 67 wirkt mit dem Ende des Schaftes 31 in der Art zusammen, daß eine vertikale Einwirkung auf das Verbindungsmittel 6, wie weiter unten beschrieben, auf den Betätigungsschaft 31 der Pumpe 3 übertragen wird.
- Das Verbindungsmittel 6 weist an seinem oberen Abschnitt einen zylindrischen Ansatz 63 mit kreisförmigem Querschnitt auf, der in der Bohrung 14 der Axialführung 13 dicht verschiebbar ist; die Dichtigkeit wird durch eine Umfangslippe 66 gewährleistet, besser zu sehen in Fig. 4, die an der Außenseite des Ansatzes 63 vorgesehen ist und aus einer Form mit dem Verbindungsmittel 6 entstanden ist.
- Das Verbindungsmittel 6 ist von einem Durchlaß 64 durchquert; so daß, wenn die Baugruppe zusammengesetzt ist, der Durchlaß 32 des hohlen Schaftes 31 der Pumpe 3 über den Durchlaß 64, die Bohrung 14 und den Durchlaß 15 permanent mit der Abgabedüse 4 verbunden ist.
- Die Abgabevorrichtung enthält außerdem ein Betätigungsmittel in Form eines Hebels 5; der Hebel 5 ist an der Vorderseite der Haube 1, leicht oberhalb der Düse 4 angelenkt: im dargestellten Beispiel ist diese Gelenkstelle durch Filmscharniere 51 verwirklicht, wobei der Hebel 5 und die Haube 1 zusammen aus einem Stück geformt sind; selbstverständlich kann die Lagerung auch anders realisiert werden, wobei die Haube 1 und der Hebel 5 zwei separate, unabhängige Bauteile sind.
- Der Hebel 5 hat die Grundform eines L mit einem im wesentlichen querverlaufende Schenkel 56, wenn die Vorrichtung in Ruhestellung ist, der den oberen Abschnitt der Haube 1 verschließt, und mit einem Axialschenkel 57, die durch segmentartige Wände 55 miteinander verbunden sind: die Haube 1 weist eine Aussparung 17 auf, die das Greifen des Hebels 5 vereinfacht, wobei die segmentartigen Wände 55 in irgendeiner Weise die durch die Aussparung 17 gebildete Öffnung verschließen.
- Der Hebel 5 besteht aus einem Betätigungsmittel zum Niederdrücken des Betätigungsschaftes 31 der Pumpe 3, um diese in Gebrauch zu nehmen. Zu diesem Zweck trägt der Schenkel 56 des Hebels 5 zwei Kurvenscheiben 52, die sich in zwei Ebenen parallel zueinander und parallel zur Längsachse der Abgabevorrichtung erstrecken; die beiden Kurvenscheiben 52 sind beiderseits der Axialführung 13 angeordnet; die Profile 53 der Kurvenscheiben 52 wirken bei Betätigung mit einem querverlaufenden kreisförmigen Kragen 62 zusammen, der am Verbindungsmittel 6 angebracht ist und axial zwischen dem Ansatz 63 des Verbindungsinitteis 6 und dessen unterem Abschnitt 61 angeordnet ist, der den zylindrischen Sitz 65 trägt. Der Schenkel 56 des Hebels 5 ist mit einer Ausnehmung 54 versehen, die den Durchlaß der Stütze 12 während der Verstellbewegung des Hebels 5 um sein Gelenk 51 ermöglicht.
- Demnach bewirkt eine Einwirkung auf den Hebel 5, daß dieser un sein Gelenk 51 schwenkt, wie in Fig. 2 gezeigt: die Profile 53 der Kurvenscheiben 52 üben, beim Zusammenwirken mit dem Kragen 62 des Verbindungsmittels 6, eine Einwirkung auf den Schaft der Pumpe 3 aus, wobei die Einwirkung über den Anschlag 67 übertragen wird; wenn die Einwirkung auf den Hebel 5 vermindert ist, führt die nicht gezeigte, mit dem Schaft 31 verbundene und an der Pumpe 3 vorgesehene Rückstellfeder in bekannter Weise das Verbindungsmittel 6 und folglich den Hebel 5 in seine in Fig. 1 dargestellte Position zurück: beim Wiederholen der oben beschriebenen Einwirkung auf den Hebel 5 ist die Pumpe 3 in Betrieb und die Flüssigkeit wird durch die Düse 4 abgegeben.
- Durch die Erfindung ist das Verbindungsmittel 6 permanent in der Axialführung 13 axial geführt. Die Querkomponenten der Kräfte auf den Schaft 31 sind verkleinert und führen zu einer einwandfreien Funktionsweise der Pumpe 3 und gewährleisten für diese eine hohe Lebensdauer; die Querkomponenten der Kräfte auf den Schaft 31 können nochmals verringert werden, wenn vorteilhafterweise die Profile 53 der Kurvenscheiben 52 Profile von Kreisevolventen sind, wobei die Kreise um das Gelenk 51 des Hebels 5 zentriert sind, wobei die tiefsten Punkte jedes Profils 53 der Kurvenscheiben 52, die mit dem Kragen 62 in Kontakt sind, in derselben Ebene angeordnet sind, die durch die Achse des Schaftes 31 und der Verbindungsmittel 6 verläuft: der Angriffspunkt der durch die zwei Kurvenscheiben 52 übertragenen Kräfte liegt infolgedessen auf der Achse des Schaftes 31.
- Entsprechend der beschriebenen Variante ist die Pumpe 3 bezüglich der Längsachse des Behälters 2 exzentrisch angeordnet: infolgedessen muß die Haube 1 bezüglich der Pumpe 3 und folglich bezüglich des Behälters 2 ausgerichtet sein, um die Haube 1 und die axiale Führung 13 sowie den Hebel 5 richtig zu positionieren; dies wird erreicht, indem dem Querschnitt des Behälters 2 und der Haube 1 eine besondere Form gegeben wird; diese Form Ist z.B. länglich, wie es teilweise in Fig. 2 zu sehen ist.
- Entsprechend der Variante von Fig. 5 ist das Abgabemittel auf der Längsachse des Behälters zentriert: entsprechend dieser Variante trägt ein rotationssymmetrischer Behälter 102 in seinem Inneren ein Abgabemittel, das aus einem Abgabeventil besteht, von dem man den Betätigungsschaft 131 sieht; die von der Haube 101 getragene und die Führung 113 haltende Stütze 112 ist länger als vorher; der Hebel 105 wirkt wie zuvor auf das Verbindungsmittel 6 ein, das den Schaft 131 des Ventils betätigt; das unter Druck stehende, im Behälter 102 enthaltene Fluid ermöglicht die Abgabe der Flüssigkeit durch die Düse 104. Entsprechend dieser Variante sind der Behälter 102 und die Haube 101 rotationssymmetrisch und, wie man sieht, ist es nicht notwendig, Mittel zur Ausrichtung der Haube 101 bezüglich des Behälters 102 vorzusehen.
Claims (14)
1. Abgabevorrichtung für ein flüssiges Produkt, die einen
Behälter (2, 102) umfaßt, der in seinem oberen Bereich mit
einem durch Eindrücken betätigbaren Abgabemittel (3)
versehen ist, wobei eine Haube (1, 101) das Abgabemittel
(3) und den Behälter (2, 102) bedeckt und ein
10 hebelförmiges Betätigungsmittel (5, 105) vorne an der
Haube (1, 101) angelenkt ist, wobei des Betätigungsmittel
(5, 105) ermöglicht, das zur Funktion des Abgabemittels
(3) notwendige Eindrücken nach Belieben zu bewirken, wobei
die Haube (1, 101) außerdem eine Abgabedüse (4, 104) auf
ihrer Stimseite aufweist, die durch einen in der Haube
(1, 101) vorgesehenen Abgabekanal (15, 14) versorgt wird,
der wenigstens zwei Endabschnitte (15, 14) besitzt, von
denen einer (15) die Abgabedüse (4, 104) direkt versorgt
und von denen der andere (14) in axialer Richtung
verläuft, wobei zwischen dem Abgabemittel (3) und dem
axial verlaufenden, anderen Ende (14) des Abgabekanals
(15, 14) ein mit einem Durchlaß (64) versehenes
Verbindungsmittel (6) vorgesehen ist, wobei das
Betätigungsmittel (5, 105) mit dem Verbindungsmittel (6)
zusammenwirkt, um das zur Funktion des Abgabemittels (3)
notwendige Eindrücken zu bewirken, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (6) dicht mit dem axialen Ende
(14) des Abgabekanals (14, 15) verbunden ist, bezüglich
welchem es axial verschiebbar ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsmittel (6) in seinem oberen Bereich einen
zylindrischen Ansatz (63) aufweist, der mit einem dem
Abgabekanal (15, 14) entsprechenden Querschnitt dicht
verschiebbar in dem axialen Ende (14) angebracht ist.
3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das verbindungsn.ittel (6) in seinein
unteren Bereich einen zylindrischen Sitz (65) aufweist,
mit dem das Abgabemittel (3) dicht und mit einem axialen
Anschlag zusammenwirkt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abgabemittel (3) eine Pumpe ist, die im oberen Bereich
des Behälters (2) angebracht ist und deren
Betätigungsschaft (31) in den zylindrischen Sitz (65) des
Verbindungsmittels (6) eingepreßt ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abgabemittel ein im oberen Bereich des Behälters (102)
angebrachtes Ventil ist, dessen Betätigungsschaft (131) in
den zylindrischen Sitz (65) des Verbindungsmittels (6)
eingepreßt ist.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (6) einen
kreisförmigen Kragen (62) aufweist, mit dem das
hebelförmige Betätigungsmittel (5, 105) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (5) zwei mit dem Kragen (62) zusammenwirkende
Kurvenscheiben (52) trägt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurvenscheiben ein Profil (53) von Kreisevolventen
besitzen, wobei die Kreise um das Scharnier (51) des
Hebels (5) zentriert sind, wobei die tiefsten Punkte jedes
Profils (53) der Kurvenscheibe (52) in Kontakt mit dem
Kragen (62) in derselben Ebene angeordnet sind, die durch
die Achse des Betätigungsschaftes (31) und des
Verbindungsinitteis (6) verläuft.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsnittel (5) im vorderen
Bereich der Haube (1) mittels eines Filmscharniers (51)
angelenkt ist, wobei das Betätigungsmittel (5) und die
Haube (1) aus einer gemeinsamen Form entstanden sind.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (5) im vorderen
Bereich der Haube (1) mittels eines Scharniers angelenkt
ist, wobei das Betätigungsmittel (5) und die Haube (1) aus
zwei separaten Bauteilen bestehen.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz (63) der
Verbindungsmittel (6) eine Dichtlippe (66) aufweist, die
durch Formen mit dem Verbindungsmittel (6) erhältlich ist.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abgabemittel (3) exzentrisch
bezüglich der Längsachse des Behälters (2) angeordnet ist,
wobei Winkelorientierungsmittel vorgesehen sind, um die
Haube (1) bezüglich des Abgabemittels (3) und folglich
bezüglich des Behälters (2) zu positionieren.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Orientierungsmittel durch die Form des Querschnitts
von Behälter (2) und Haube (1) gebildet werden.
14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abgabemittel auf der Längsachse
des Behälters (102) zentriert ist.
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