DE6938307U - Befestigung fuer flexible duenne druckplatten. - Google Patents

Befestigung fuer flexible duenne druckplatten.

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Description

Befestigung für flexible dünne Druckplatten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung flexibler dünner Druckplatten an Stützflächen; sie bezieht sich insbesondere auf Unterlegplatten oder sogenanr te Sattelstützen, um dünne flexible Druckplatten zu stützen.
In der Druckereitechnik und insbesondere im Zeitungsdruck ist es üblich, schwere Druckplatten zu verwenden, wie sie auch für Stereotypiedruck verwendet werden und die lösbar auf dem Umfang einer festen Zylinderwalze befestigt werden. Dei einer bekannten Ausführung werden mehrere kreisbogenförmige Druckplatten mit Innenschrauben oder Klemmbolzen auf dem Druckzylinder befestigt. Im allgemeinen handelt es sich hier um zwei Zylinderschalen, die den Druckzylinder umfassen.
Beim Drucken ist es notwendig, diese Platten schnell auszutauschen, da bei schnellaufenden Hochdruckmaschinen in kurzer Zeit große Auflagen hergestellt werden, wonach die Platten schnell ausgetauscht werden müssen, um einen übermässig langen Stillstand zu vermeiden.
- d.
Eine bessere und praktischere vorgeschlagene Methode zur Herstellung von Druckflächen besteht darin, daß man eine verhältnis:nä:-ic dünne Platte von beispielsweise 1,02 rr,m Stärke auf die rherflache eines Zylinders aufbringt.
Derartige D-uckp:atten lassen sich als Kunststoffplatte oder durch elektrolytische Abscheidung auf einer Metallplatte herstellen. Es ist jedoch schwierig und kostspielig, derartige Druckplatten genügend dick herzustellen, damit sie mit den üblichen Befestigungsmitteln angebracht oder gehalten werden kennen. Es ist bislang im^r noch ein Problem, derartige dünne Druckplatten auf eineT. Zylinder zu befestigen, ohne größere Lee-zonen auf der Zylinderfläche in Kauf zu nehmen.
Da die vorhandenen Druckmaschinen für Stereotypie-druckplatten aus Metall verhältnismässig dicke Abmessungen erfordern, ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten bei dünnen flexiblen Druckplatten. Beispielsweise ist es erforderlich, daß das neue System für die dünnen Platten so ausgebildet wird, daß diese im wesentlichen die gleiche Wandstärke haben wie die normalen metallischen Stereotypie-platten, damit diese bei den bestehenden Druckvorrichtungen bzw. Druckzylindern verwendet werden können.
Wenn ein Druckzylinder, der für die Aufnahme von Stereotypie-platten ausgebildet ist, dünne flexible Druckplatten
anstelle der üblicherweise dickeren Flatten des Stereotypie-druckes aufnehmen soll, so muß eine Unterlage oder ein sogenannter Sattel mit genügender Dicke zusammen mit der dünnen flexiblen Druckplatte verwendet werden, damit die Cesamtdicke von Unterlager, und flexibler .--ruckplatte im wesentlichen der Dicke einer üblichen Stereotypieplatte entspricht. Darüber hinaus soll diese Unterlage oder der Sattel genügend fest sein, um mit den üblichen Klemmvorrichtungen befestigt zu werden und gleichzeitig die Kräfte aushalten kann, die bei Hcchleüungcdruckmaschinen auftreten.
Die Kunststoffdruckplatten, die beim FlexographieverTahren und bei verschiedenen Tiefdruck- oder Buchdruckverfahren verwendet werden, bestehen im allgemeinen aus einer Oberfläche, welche eine verhältnismässig niedrige Durometerhärte von beispielsweise einer Schorehärte'A von 25 bis besitzen. Bereits bei einem geringen, ausgeübten Druck verschiebt sich die verhältnismä-sig weiche Druckfläche, wodurch das übertragene Bild verschwommen oder verschmiert aussieht. Andererseits sind Werkstoffe mit einer großen Durometerhärte ungeeignet, da sie eine Prägung des Papiers bewirken. Ein Versuch zur Beseitigung dieser Nachteile besteht darin, daß man Druckplatten aus einem Schichtgebilde aus Gummi oder Kunststoff mit verschiedener Durometerhärte verwendet, wobei beispielsweise die Druckschicht eine verhältnismässig große Härte und die Grundschicht eine geringere Härte aufweist. Derarti Laminate können jedoch die Drücke nicht ausreichend verteilen. Wenn man
beim Drucken den ausübenden Druck vergrößern will, um Unregelmäßigkeiten der Platte, der Riemenbefestigung oder der Druckvorrichtung auszugleichen, wird einige Zeit zur Zurichtung der Presse verwendet, indem beispielweise Papierschichten in den betreffenden Bereichen unterhalb der Druckplatte angebracht werden. Dieses ist überaus zeitraubend und schwierig.
Gemäß US-Patent 3 377 9^9 wurde eine neue Druckplatte vorgeschlagen, welche nicht diese Nachteile besitzt und die aus einem volumenkompressiblen Polstermaterial und einer Schicht aus polymere™ Werkstoff als Crucicöchicht auf dem kompressiblen Material besteht. Somit kann eine Druckplatte verwendet werden, die eine große Durometerhärte oder eine beliebig gewünschte Durometerhärte hat, um eine klare und genaue Wiedergab., zu erzielen, aber gleichzeitig alle Unregelmässigkeiten in der Platte, in der Plattenbefestigung, in der Druckmaschine oder beim Papier zu kompensieren und eine Prägung des Papiers zu verhindern.
Gemäß Erfindung wird nun eine Unterlagplatte für einen Druckzylinder vorgeschlagen, an dem auf einer Oberfläche ein volumenkompressibles nachgiebiges Element klebend befestigt ist, welches aus einer porösen fasrigen Bahn besteht, die mit einem elastomeren Material imprägniert ist, wobei dieses Teil eine solche FestigkeJt besitzt, daß ein Druck von mindestens
0,7 kg'cm auf das Material ausgeübt werden muß, um eine Anfangsko-npression von 50,8 ,u zu erhalten, und eine Restporosität bei 101,6/U Kompression von mindestens etwa yj %.
Bei einer Ausführung^form kann die Faserbahn mit einer gummiartinen Schicht, wie beispielsweise aus Buna N in einer Stärke von 76 bis 127 /U und vorzugsweise 101 ,u ausgeführt sein.
Mit der Erfindung wird also eine Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen, welche einfach ist und leicht gehandhabt werden kann, ohne daß man komplizierte Druckplatten benötigt. Die Erfindung bringt noch weitere andere Vorteile mit sich, die aus der folgenden Beschreibung erkennbar sind.
Obgleich das besondere erfindungsgemä.?e Sattelsystem sowohl für Rotationsdruckzylinder wie auch für Bogendruck geeignet ist, soll im folgenden die Erfindung im Zusammenhang mit bogenförmigen Sattelstücken beschrieben werden, die bei Rotationsdruckzylindern verwendet werden können.
Das Sattelstück selbst kann als einheitliches Werkstück ausgebildet mit dem Laminat verklebt sein, welches aus einem kompressiblen Material besteht und eine poröse Faserbahn ist, die mit einem elastomeren Material imprägniert ist. Man kann alle geeigneten Mittel verwenden, um das kompressible Material mit dem Sattel zu verkleben und zwar auch Klebstoffe, die durch
Hitze und Druck aktiviert werden. Chemisch aktivierbare Klebstoffe sind ebenfalls geeignet.
Das erfindungsgemäS verwendete Polstermaterial ist ein volumenkompressibles nachgiebiges Produkt, Mit volumenkompressibel wird eine Eigenschaft bezeichnet, wonach sjch das Material in direkter Abhängigkeit des ausgeübten Druckes zusammendrücken Iä3t, ohne daS in anderen Richtungen eine Deformation erfolgt. Als polstermaterial wird vorzugsweise eine nichtgewebte Bahn benutzt. Die Fasern dieser Bahn können natürliche Fasern, wie Zellulosefaser oder synthetische Fasern sein, wie Nylon, Rayon und dergleichen. Elastomerische aufgeschäumte Werkstoffe, wie kleinzellige Polyurethane, Silikone oder andere Schaumstoffe können ebenfalls als Polstermaterial verwendet werden.
Das bevorzugte Polstermaterial gemäß Erfindung besteht aus einer imprägnierten Faserbahn, die eine Vielzahl sehr kleiner gleichmässig verteilter miteinander verbundener Leerstellen oder Lufträure aufweist, die durch feste verstärkte Faser/ Gummistrukturen umgeben sind. Die Hchlräume bilden Bereiche in das umgebende Material eindringen kann, wenn ein Druck ausgeübt wird, so da3 dadurch kein Flie3en der gesamten Masse auftritt und sich auch nicht Druckzonen bei Verringerung der Wandstärke ausbilden. Das die Hohlstellen umgebende Material wirkt andererseits wie eine Vielzahl von kleinen, fast mikroskopisch η Feiern, dip wieder in hichOunr- auf ei:1.'- i.:«h:i-
oberfläche ihre Kraft ausüben.
Eine imprägnierte Faserbahn, die besonders für die vorliegende Erfindung geeignet ist, ist in der US-Patentschrift 3 147 698 beschrieben.
Ein besonders bevorzugtes Dämpfungs- oder Polstermaterial ist ein poröser Filzfaserboden, der mit einem elastcmeren Material von gewünschter Festigkeit imprägniert ist.
Jede geschäumten Werkstoffe die verwendet werden, können kompressibel gemacht werden, indem man die Schaumschicht zwischen nichtstreckbare dimensionsstabile Schichten einschließt, beispielsweise das Kunststoffdruckmaterial auf der einen Seite und die Sattelfläche auf der anderen Seite.
Da das neuartige Polstermaterial nicht mehr die Aufwendung übermässiger Drucke zur Beseitigung von Unebenheiten der Druckplattenfläche erforderlich macht, wird auch keine Prägung des Papiers beim Drucken selbst auftreten und ferner wird eine Verzerrung der Oberfläche oder der Bildfläche erheblich verringert oder ausgeschaltet.
Beispiel 1
Es wurde ein kompressibles Element hergestellt, indem man ein Baumwollinterspapier mit einem Riesgewicht von 55 kg mit ein°r "ipchunp 1 mpr^pril erte, C1Ie aus einem mittleren Acryl-
nitrilrnischpolymerisatlatex und 10 Gew.% Melaminharz (Parez 613), bezogen auf den Feststoffgehalt des Aorylnitrilmischpolymerisates, bestand. Das imprägnierte Papier hatte eine Gesamtimprägnation, die dem Gewicht der Faser entsprach. Der imprägnierte Bogen wurde getrocknet, gering kalandriert und dann etwa 20 Minuten auf 149° C erhitzt. Das kompressible Material war etwa 0,9 mm dick.
Der kompressible Bogen wurde dann auf einen entsprechenden Sattel aufgeklebt und auf der Oberfläche mit einer dünnen flexiblen Druckplatte aus einer lichthärtbaren polymeren Substanz beklebt. Ein Druckzylinder, der zwei derartige Platten als Zylindermantelfläche aufnehmen konnte, wurde verwendet, um einmal eine Druckplatte direkt auf ein Sattelstück aufzubringen und auf der anderen Mantelhälfte mit einer entsprechenden Druckplatte belegt, die zwischen Sattel und Druckplatte ein erfindungsgemässes kompressibles Element aufgeklebt besaß. Beide Zylinderschalen oder Sattelstücke wurden in gleicher Druckhöhe angebracht. Bei einem Durchlauf wurden Lagen Papier um den Druckzyl nder gewickelt. Diese Papierumwicklung verursachte erhebliche Drücke, die ständig das Drucktuch hinter dem Sattel beschädigten, bei dem die Druckplatte direkt auflag und sumit als Vergieichsversuch diente. Das Drucktuch hinter dem Sattel mit dem kompressiblen Element zeigte keine Schädigung. Der erfindp.rj;sgemässe Sattel mit dem kompressiblen Element ergibt also eine Stoßadsorptionsschicht, die eine Schädigung des Drucktuches verhindert.
693330716.3.72
Beispiel ?
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch jetzt das kompressible Element ncch eine Schicht aus Buna N in einer Wandstärke von 0,1OP rnrr, darüber enthielt. Eine flexible dünne Druckplatte aus einer lichthärtbaren polymeren Mischung wurde fest auf die Oberfläche der Buna N-Schicht geklebt und die Druckergebnisse wurden mit denen des Beispiels 1 verglichen.
Ein Beispiel für eine geeignete photohärtbare Mischung zur Herstellung von Druckplatten ist in der parallelen Patentanmeldung P 18 02 559.7 beschrieben, nämlich eine lichthärtbare polymere Masse, die aus einem Polyen besteht, welches mindestens zwei ungesättigte Kohlenstoff/Kohlenstoffbindungen je Molekül, ein Polythiol und einen Aktivator wie Benzophenon enthält.
Selbstverstrlndlich können auch andere Befestigungsmittel außer Klebstoff benutzt werden, um die Druckplatte an dem Sattelstück, an dem dar, kompressible Element aufgeklebt ist, zu befestigen. Druckversuche mit der flexiblen dünnen Druckplatte zeigten eine gute Farbübertragung auf das Papier bei einem minimalen Andruck. Die Platte erfordert keine Zubereitung, um eine gleichmässige Farbübertragung zu ermöglichen.
Die flexiblen dünnen Druckplatten, die hier verwendet werden, können fast aus jedem flexiblen dünnen Druckplattenmaterial hergestellt werden. Insbesondere sind die flexiblen dünnen Druckplatten aus dünnen Metallblechen, aus Aluminium, Stahl, Kupfer, Messing, Magnesiumlegierungen und dergleichen zusammengesetzt, oder bestehen aus einem polymeren oder plastischen
Material, wie einem synthetischen organischen Harz oder Polymeren, aus Gummi oder aus einem anderen gewünschten I.ateri^l.
D» r £-a* tei cder die Unterlagsplatte coil genügend die!: rein, danit er hinreichend steif ist und sich nicht übermär.sig v-erblegt, wenn eine Druckplatte aufgebracht wird oder wenn er auf deTi Druckzylinder befestigt wird. Ein Sattel oder eine Platte mit cirvr Wandstärke von mindestens ;; rrru und vorzugs weise zwischen 4,77 mm und 9,54 mm reicht im allgemeinen aus, wohingegen die flexibler. Platten eine Ge.iamtdicice im Bereich von 0,25 bis L mm besitzen. Die Mcke des Sattels wird so ausgewählt, da3 er der Gesamtdicke der Druckplatte so entspricht, daß die Druckfläche sich auf dei gewünschten diametralen Höhe über der äusseren Zylinderfläche oes Druckzylinders befindet. Der Sattel kann aus Metall oder Legierungen der oben beschriebenen Art für Druckplatten bestehen, oder aus harten, halbfesten Kunststoffen, wie Phenolformaldehyd, Acrylharzen, Phenolharzen, Nylon und dergleichen wie auch aus anderen leichten Werkstoffen.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Unterlagsplatte für Druckzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß ein volumonkompressibler nachgiebiger Teil klebend an einer Oberfläche der Unterlagsplatte befestigt ist und daß dieses T?il aus einer porösen Faserbahn besteht, die mit einem elastomeren Material imprägniert ist, und daß dieses Teil eine derartige Festigkeit hat, daß ein Druck von mindesten? 0,7 kg/cm auf das Material ausgeübt werden muß, um eine Anfangskompression von 0,05 mm zu erzielen, und daß das Material eine Restporosität bei 0,1 mm Druck von mindestens yj % besitzt.
2. Unterlagsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da!3 auf dem nachgiebigen Teil eine flexible dünne Druckplatte befestigt ist.
3. Unterlagsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible dünne Druckplatte aus einem lichthärtbaren polymeren Material besteht.
4. Unterlagsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dif lichthärtbare polymere Mischung im wesentlichen aus einem Polyen besteht, welches mindestens zwei ungesättigte Kohlenstoff/Kohlenstoffbindungen je Molekül hat, und noch ein Polythiol und einen Lichtaktivator enthält.
5. Unterlagsplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivator Benzophenon 1st.
6. Unterlagsplatte m-.ch den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß ein gummi artiges Material über die Unterlagsplatte in einer im wesentlichen gleichmässigen Schicht aufgebracht ist und eine Stärke im Bereich von 0,075 bis 0,125 mm besitzt.
7. Unterlagsplatte p?.on Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht aus gummiartigem Material 0,1 mm beträgt.
8. Unterlagsplatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gummiartige Material Buna N ist.
9. Unterlagsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbahn eine nichtgewebte Bahn' ist.
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