DE6937192U - Frisier-und kosmetiktisch - Google Patents

Frisier-und kosmetiktisch

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DE6937192U
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METALLWARENFABRIK TWICK AND LEHRKE KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/02Furniture or other equipment specially adapted for hairdressers' rooms and not covered elsewhere

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck
Dipi.-Ing. Sfrack©
Dipl.-ing. Loesenbeck
Μ Bielefeld, Herford* $$φ 17
7/St.
Metallwarenfabrik Twick & Lehrke KG., 483 Gütersloh, Hülsbrockstr. 87
Frisier- und Kosmetiktisch
Die Neuerung bezieht sich auf Verbesserungen des in den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 1 996 184· dargestellten und beschriebenen Frisier—und Kosmetiktisches und besteht zunächst darin, daß die in hinter und beiderseits der Arbeitsplatte im Tisch vorgesehenen Ausnehmungen angeordneten Schalen zu einer Einheit fest verbunden sind, die durch zwei Gelenkbügel mit dem hoch- und abklappbaren Tischdeckel derart ge- f kuppelt ist, daß sie beim Hochklappen des Beckeis aufwärts, beim Abklappen desselben dagegen abwärts bewegt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß in den Schalen relativ hohe Gegenstände, wie Spraydosen. Flaschen u.dgl. untergebracht werden können, die bei abgeklapptem Tischdeckel vollständig unter der Ebene der Arbeitsplatte liegen, bei hochgeklapptem Deckel jedoch soweit angehoben werden, daß sie bequem zugänglich sind.
Zwischen den Seitenteilen des aus Hohlprofilen bestehenden Tischrahmens und dem Tischdeckel sind aus je zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren und gegeneinander abgefederten Seilen bestehende Deckelhalter vorgesehen, deren untere Enden innerhalb der Hohlprofile des Tischrahmens schwenkbar gelagert
sind und die bei abgeklapptem Tischdeckel vollständig innerhalb dieser Hohlprofile liegen. Durch die Anordnung der Deckelhalter wird eine Behinderung der Auf- und Abwärtsbewegung der Schaleneinheit in den Ausnehmungen des Tisches wirksam vermieden.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die an der Rückseite des Tisches vorgesehene Ablegeplatte zwischen den hinteren Tischbeinen um ortsfeste Zapfen oder Schrauben schwenkbar gelagert und durch innerhalb der aus Vierkanthohlprofilen bestehenden Tischbeine angeordnete, federbelastete Schnappriegel in horizontaler und vertikaler Lage selbsttätig arretierbar ist* Die Schnappriegel sind mit außerhalb der Tischbeine liegenden Knöpfen verbunden, die ein leichtes Zurückziehen der Schnappriegel und damit ein bequemes Abklappen der Ablegeplatte gestatten.
An einer Schmalseite des Tisches ist innerhalb des Tischrahmens eine Schale derart umsteckbar aufgehängt, daß sie in einer Lage unterhalb des Tisches, in der anderen Lage dagegen seitlich neben dem Tisch liegt. Zu diesem Zweck sind an den einander züge·= kehrten Innenseiten der beiden Tischbeine vorspringende Zapfen und an einer Längsseite der Schale Winkelbleche befestigt, deren von der SchaT' a abstehende Schenkel je einen einseitig offenen Winkelschiitζ aufweisen. Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln ein bequemes Umstecken der Schale möglich.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Frisier- und Kosmetfiktisches dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht des Tisches,
Fig. 4-7 die Anordnung und Arretierung der an der Bückseite des Tisches vorgesehenen Ablegeplatte,
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Fig. 8-10 die Aufhängevorrichtung für die zwischen zwei seitlichen Tischbeinen angeordnete Schale.
Der neue Frisier- und Kosmetiktisch besteht im wesentlichen aus einem Hohlprofilrahmen 1, einem hoch- und abklappbaren Deckel 2 und den aus Vierkanthohlprofilen bestehenden Beinen 3, die in bekannter Weise mit Lenkrollen 4 versehen sind. Im Tischrahmen 1 ist ein Schubkasten 5 angeordnet, der durch Magnetschnäpper 20 in der Schließlage gehalten wird.
Zwischen dem auf der Innenseite mit einem Spiegel 6 ausgestatteten Deckel 5 und den Seitenteilen des lischrahmens 1 sind Deckelhalter 7 angeordnet, die aus je zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren und gegeneinander abgefederten Teilen bestehen und deren untere Enden innerhalb der Hohlprofile des Tischrahmens Ί schwenkbar gelagert sind. Bei abgeklapptem Tischdeckel 2 liegen die Deckelhalter 7 vollständig innerhalb der Tischkasten-Hohlprofile.
Über dem Schubkasten 5 ist im Tischrahmen 1 eine rechteckige Arbeitsplatte 18 befestigt. Zwischen dem Tischrahmen 1 und den Begrenzungsleisten 16 und 17 der Arbeitsplatte 18 sind Aussparungen zur Aufnahme von fünf fest miteinander verbundenen Schalen 10 vorgesehen. Diese Schaleneinheit 10 ist durch zwei Bügel 19 mit dem Tischdeckel 2 derart gelenkig verbunden, daß sie beim Hochklappen des Deckels 2 aufwärts, beim Abklappen des Deckels 2 dagegen abwärts bewegt wird. Die oberen Enden der Bügel 19 sind an Befestigungslaschen 8 angelenkt, die gleichzeitig als Halter für den an der Deckelinnenseite vorgesehenen Spiegel 6 dienen.
Gemäß Fig. 4-7 ist an der Rückseite des Tisches eine Ablegeplatte 13 vorgesehen« Diese Ablegeplatte ist an Winkelstücken 24 befestigt, die mittels Schrauben 2? schwenkbar
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an den hinteren Tischbeinen 3 angeordnet sind. Die Winkelstücke 24- weisen je zwei rechteckige Aussparungen 28 für den Eingriff von federbelasteten Zapf riegeln 25 auf, die in unterhalb der Schrauben 27 vorgesehenen rechteckigen Aussparungen der hinteren Tischbeine 3 horizontal verschiebbar gelagert und mit den Gewindeschäften von Griffknöpfen 26 verbunden sind. Mittels dieser Schnappriegel 21} ist die Ablegeplatte 13 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Lage selbsttätig arretierbar. Durch Erfass· λ und Ziehen an den Griff knöpf en 2$ können die Schnappriegel - aus den Aussparungen 28 der Winkelstücke 24 zurückgezogen werden, so daß die Platte 13 ungehindert hoch- bzw. abgeklappt werden kann.
Gemäß Fig. 1 und 8-10 ist zwischen bei seitlichen Tischbeinen 3 eine Schale 11 derart umsteckbar aufgehängt, daß sie in einer Lage unterhalb des Tisches und in der anderen Lage seitlich neben dem Tisch hängt (vgl. Fig. 1). Zwecks Aufhängung dieser· Schale sind in den einander zugekehrten Flächen aweier seitlicher Tischbeine 3 Zapfen 22 und an einer Längsseite der Schale 11 zwei Winkelbleche 23 befestigt, deren von der Schale abstehende Schenkel je einen offenen Winkelschlitz 29 für den Eingriff der Zapfen 22 aufweisen.

Claims (1)

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    Schutaansprüche
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    1. Frisier- und Kosmetiktisch, dadurch gekennzeichnet, daß die in hinter und beiderseits der Arbeitsplatte (18) im Tisch vorgesehenen Ausnehmungen angeordneten Schalen (10) fest miteinander verbunden und durch zwei Gelenkbügel (19) mit dem hoch- und abklappbaren Tischdeckel (2) derart gekuppelt sind, daß sie beim Hochklappen des Deckels aufwärts, beim Abklappen desselben dagegen abwärts bewegt werden.
    2. Frisier- und Kosmetiktisch, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aus Hohlprofilen bestehenden Seitenteilen des Tischrahmens (1) und dem Tisch» deckel (2) aus je zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren und gegeneinander abgefederten Teilen bestehende Deckelhalter (7) vorgesehen sind, deren untere Enden innerhalb der Hohlprofile des Tischrahmens (1) schwenkbar gelagert sind und die bei abgeklapptem Deckel (2) vollständig innerhalb der Tischrahmen-Hohlprofile liegen.
    5. Frisier- und Kosmetiktisch, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite des Tisches vorgesehene Ablegeplatte (13) zwischen den hinteren Tischbeinen (3) um ortsfeste Zapfen oder Schrauben (27) schwenkbar gelagert und durch innerhalb der aus Vierkanthohlprofilen bestehenden Tischbeine (3) angeordnete, federbelastete Schnappriegel (25) sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Lage selbsttätig arretierbar ist.
    4. Frisier- und Kosmetiktisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gederbelasteten Schnappriegel (25) mit den Schäften von außerhalb der Fischbeine (3) liegenden Griffknöpfen (26) verbunden sind.
    5. frisier- und Kosmetifctisch nach. Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegeplatte (13) durch. Winkelbleche (24) schwenkbar an den Tischbeinen (3) angeoronet ist und die Winkelbleche (24) je zwei Aussparungen (28) für den Eingriff der Schnappriegel (25) aufweisen.
    6. Frisier- und Kosmetiktisch., dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schmalseite des Tisches unterhalb des Tischrahmens eine Schale (11) derart !lmsteckbar aufgehängt ist, daß sie in einer Lage unterhalb des Tisches, in der anderen Lage dagegen
    ä-% seitlich neben dem Tisch liegt.
    7. Frisier- und Kosmetiktisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Innenseiten zweier seitlicher Tischbeine je ein vorspringender Zapfen (22) befestigt ist und an der Längsseite der Schale zwei Vinlrelbleche (23) vorgesehen sind, deren von der Schale abstehende Schenkel je einen Winkelschlitz (29) zur Aufnahme eines Zapfens (22) aufweisen.
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