DE6936100U - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

Info

Publication number
DE6936100U
DE6936100U DE6936100U DE6936100U DE6936100U DE 6936100 U DE6936100 U DE 6936100U DE 6936100 U DE6936100 U DE 6936100U DE 6936100 U DE6936100 U DE 6936100U DE 6936100 U DE6936100 U DE 6936100U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate valve
valve according
pressure medium
adjusting devices
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6936100U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zimmermann and Jansen GmbH
Original Assignee
Zimmermann and Jansen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zimmermann and Jansen GmbH filed Critical Zimmermann and Jansen GmbH
Priority to DE6936100U priority Critical patent/DE6936100U/de
Publication of DE6936100U publication Critical patent/DE6936100U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/20Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the seats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/188Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of hydraulic forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

£.8.196? g-rp« 71047
286 3
Zimmermann & Jansen Gesellschaft mit beschränkter Haftuno·, 516 Düren, Bahnstraße 52
A'osp err sch! e ber
Die Neuerung betrifft einen Absperrschieber für Rohrleitungen insöesoxicieFe gr-oSen Leitungsäurchisessers. ±>erartige Absperrschieber icönnen bspw. in Leitungen für gereinigtes oder ungereinigtes Gichtgas in Hochofenbetrieben eingesetzt sein. Ein solcher Absperrschieber soll bei geringer Baulänge und geringem Gewicht nur niedrige Antriebsleistungen benötigen und in seiner Sperrstellung die neiden Anschluß-Roi>rstutzen sicher abschließen, während in der Durchlaßstellung der Strömungswiderstand gering sein soll, ein Austreten des geführten Mediums aber unbedingt zu vermeiden ist.
Um diesen Bedingungen sowie den Forderungen nach Zuverlässigkeit und der Möglichkeit leichter Wartung zu genü^^i ist ein Brillenschieber entwickelt worden, der in einem Schiebergehäuse zwischen den Anschluß-Rohrstutzen verfahrbar eine Schieberbrille aufweist, in der eine Blindscheibe sowie eine Offenscheibe gehalten sind, die jeweils mit Dichtungen ausgestattet sind. Sowohl in der Durchlaß- als auch in der Sperrsteilung wird die jeweils -wirksame der Scheiben mit ihren Dichtungen gegen Diehtsitze der Rohrstutzen gepreßt, indem einer der Rohrstutzen mit einem teleskopartig verschiebbaren, einen Dichtungssitz aufweisenden Rohrstück ausgestattet ist, das durch Druckmittel-Stellvorrichtungen gegen die jeweils in den Leitungsweg eingefahrene der Scheiben anstellbar ist. Zum Verfahren der Schieberbrille kann dieses Roh_-stück zurückgezogen werden, so daß die Dichtungen der Scheiben freigegeben sind und der Stellvorgang mit geringem Kraftaufwand durchführbar ist. Nach Beendigung dieses Stell-Vorganges wird der dichte Abschluß durch erneutes Anpressen des Rohrstückes bewirkt. Die Abdichtung dieses zusätzlichen,
verschiebbaren Rohrstüekes gegen den ihn führenden Rohrstutzen wird durch einen sogenannten Kompensator bewirkt, der den Stellweg elastisch aufzunehmen vermag.
Derart aufgebaute Brilienschieber haben sich in der Praxis vielfach bewährt und die wesentlichen in sie gesetzten Hoffnungen erfüllt- So lassen sieh nicht nur durch Lüften eines der Dichtungssitze sowie durch eine über Rollen bewirkte Führung gerl-ige erforderliche Antriebskräfte erzielen, in jeder der beiden Sndstellungen steht die unbe- | nutzte der Seheiben zur Inspektion zur Verfugung und kann im Bedarfsfälle, z-3. zum Austauschen der Dichtungen, j sit geringem Arbeitsaufwand ausgebaut werden- Die Vielzahl der aehsparallel um aen Umfang des das verschiebbare Rohrstück aufweisenden Hohrstutzens vorgesehenen Druckmittel-Stellvorrichtungen erlaubt ein gleichmäßiges Anpressen auch bei gröSten Rohrdurchmessern -and damit eine sichere Abdichtung. Trotz dieser befriedigenden Eigenschaften sesteht der wünsch nach einer weiteren Senkung des Gewichtes sowie einer weiteren Verringerung der Baulänge, und die noch verbliebenen wünsche erstrecken sich auch auf eine Verbesserung der Betriebssicherheit des zur Abdichtung erforderlichen Koapensators.
J>ie feuerung seht daiier von dei Aufgabe aus, bei Absperrscnieoern der ooen bezelc. *eten Gattung die Baulänge zu verringern un-i den zua Ausgleich der Ans teil bewegung zwiscrien Dichtungen una D.chtsitzen erforderlichen Kompensator so ajszuoilden und anzuordnen, daß er leicht zugängig bzw. a as wechsel oar Sowie der Gefanr der vferscnmutzang durch in. Gas mitgefünrte S offe entzogen ist.
Gelöst wird diese Aufgäbe,, indem die Dichtungssitze ortsfest angeordnet und die Scheiben jeweils mit zwei je ainseitig MohtUöÄöä aufweisenden- südLäl spreizbaren Dicht-
die das Lösen und; Anpressen der Dlchtungers bewirkenden
Ituelonlttel-Stelivorrlehtungen angreifen. Zweckmäßig sum die Diehtraissen de? Offenscneibe dureb. einen Eoispen— sator nrf r.fiinsnripy' verbunden, Aues die Büehfepahnen der HLlEdscheibe können durch einen Soispensator siteinander verbunden sein. Bewährt, hat es sieh jedoen, die öielitrahinen der Blindsehelbe jeweils durch Sperrplatten abzusehlieSen. Als wesentlich wurde gefunden, die I>iel3.trani2en mit Ansätzen axial verseiilebbar In der Scsieberbrille zu nalten ιζηύ mindestens die das Ähnshsn der DäciatraiHnen vca den Diciitsitzen bewirkende Stellbesiegung durcn ünseiiläge zn begrenzen. Sine solehe ^fmning wi^d zweeteaSig erstellt, liid^ die Schieberbrille mit auskragenden, je eines Führungsboizen aufweisenden Ealtestücken ausgestattet >/ird, deren Stirnflächen den Hub von die Fühnsagsbolzen axial verscliiebbar umgreifenden Ansätzen der Dicntrahinen begrenzen. Mit Vorteil werden die Stirnflächen der Haltestüeke beidseitig der FühruQgsbolzen mit vertikal verlaufenden, prissatiscnen Stütarippen ausgestattet, die auch bei starken Sehsutzausfall eine stets definierte Auflage ergeben.
Als -wesentlich wurde erkannt, den im Profil ü-föroig ausgebildeten Kompensator nacsi innen auskragen zu lassen. Als empfehlenswert wurde gefunden, an den Xorspensator anschließende Planken von Diehtrahmen jait dessen Flanken aivergierend verlaufen zu lassen, so da3 ixa Wurzelgebiet des Kompensators sich etwa absetzender Schmutz öeiea Auftreten von Fressungen aus diesem ifurzelgebiet herausgedrängt wird. Mit geringem Aufwände läßt sich eine solehe Form erreichen, wenn durch einen Kompensator verbundene Dichtrahmen aus einem Hundprofil erstellt sind. Sine unliebsame Einschnürung des Durchtrittsquerschnittes des Absperrschieoers wird vermieden, indem die Dichtsitze im Schiebergehäuse angeordnet sind und wie die öichfcrahffien einen so großen Durchmesser aufweisen, daß de? Kompensator nicht in den freien Durchtrittsquerschnitt der Kohr-
69 861
S » S
stutzen eingreift.
Slnen erheblichen Anteil an der geringen Saulänge des Absperrsehlecers aat die Ausbildung der den Dientramnen der Blinciseheibe sowie der Offenscheibe zugeordneten Druck-Ei ttel-Stellvorrichtungen, deren Länge die Stärke der Scneioen anzupassen ist. Als wesentlich nat es sieh hierbei gezeigt., daB die prinzipielle Wirkung, der Tür das Abdichten von Absperrschiebern eingesetzten Hydraulik-Steligeräte beibehalten wird, mittels deren Dichtsitze und Dichtungen durch Federkraft aufeinandergepreßt werden, und bei denen die Beaufschlagung mit dem Druckmittel nur erfolgt , um zur Vorbereitung eines Stellvorganges Dichtungen und Dichtsitze voneinander- abzunaben.
Die erforderliche geringe, der Stärke der Blindscheibe sowie der- Offenscheibe angepaßte Bau länge der Druckmittel-Stellvorrichtungen läßt si ;h nach einem v/eiteren Merkmal der Neuerung dadurch erzielen, daß der die Feder aufnehmende Raum der Stellvorrichtung sov?ie der die hydraulische Verstellung bewirkende Zylinderraum einander konzentrisch umschließen. Dieses läßt sicn erreichen, indem die Koloen der die Dichtrahmen anstellenden Stellvorrientungen jeweils mit rohrförmigen Ansätzen gegenüber dexi Kolben verringerter Durchmesser ausgestattet sind- die in an den freien Enden der Zylinder der Stellvorrientungen vorgesenenen runden geführt sind. Um aucn aie Verbindung mi ο den Dicntrahmen mit geringer 3aulänge auszuführen, sind die freien Enden der rohrförmigen Ansätze mit St 'tzplatten aogeschlossen unct sowonl die Zylinaeroöden als auc; die Stützpia ζ ten der Sseilgeräte mit Gewinden zur Aufnahm« von durch die Ansätze der Dicntrahmen geführten Scnrauoen ausgestattet. Um bei Verwendung, des Absperrschiebers für heiße Gase eine thermische Beeinträchtigung der Eigenschaften des verwendeten Druckmittels zu vermeiden, sind zwischen den Ansätzen der Dicntrahmen und den Zylinderböden
bzw. den Stützplatten thermische Isolierschichten vorgesehen.
Als wesentlich wurde gefunden, sowohl die Kolben der Stellvorrichtungen in deren Zylindern als auch die rohrförmigen Ansätze in den Bunden der Zylinder abzudicnten und die Druckniittelanschlüsse in die zwischen den Bunden und den ihnen zugewandten., die rohrförmigen Ansätze üoers ehre it enden Ringflächen der Kolben gebildeten Räume münden zu lassen, während die Federn zwischen den Zylinderböden und den Stützplatten der Kolben angeordnet sind und mit ihrer Lange und deren Stärke die Baulänge der Stellvorrichtungen bestimmen. Die Steuerung gestaltet sich einfach, wenn die Druckmittel-Stellvorrichtungen der Blind- sowie der Offenseheibe parallel gespeist v/erden. Eine einfache Lei tungsführung ergibt sich, wenn die Steilvorrichtungen jeweils xait zwei Druekmittelansehlüssen ausgestattet sind. Als zweckmäßig kann es sich erweisen, die Zylinderböden der JOruelonittel-Stellvorrichtungen mit zentralen, die Federn durchgreifenden und zentrierenden sowie ggf. als Anschlag deren Huo begrenzenden Bolzen auszustatten. Das Abheben der Ringflächen der Koloen der Stell vorrichtungen von den sie gegen die Kraft der Federn abstützenden Flanken uerBunäewira gesichert, indem die Pängflachen und/oder die Flanken mit dem zugefünrten Druckmittel freien Zutritt gewährenden Nuten ausgestattet werden.
Als ?ee*em naoeu sicn Pakete v^n Tellerfedern bewährt, ijici mit Vo. teil Heroen die Federgehäuse über Hntlüf fcungskanäle rait der Außenluft Veranden. Ein gedrängter Aufoader lÄ-ucianittel-Steilvorricntun£en läßt s.ci erreichen, indem üie Z„ iin^eroöden sowie minaestens im oodenr^nen 3ereicne die Zylinder rait quadratischem Aufisnowerscnnitt ausgestattet sind taid die Zylinder tind Zylinderboden verbindenden Schrauben innerhalb der Diagonalen dieser Quadrate vorglad-
-6-
-o-
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsoeispielcs in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen hierbei:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Absperrschieber, in dessen oberer Schnitthälfte die Offenscheibe und in dessen unterer Schnitthälfte die Blindscheibe in Wirkstellung gezeigt sind,
Fig- 2 einen durch Gehäuse und Führungselemente der üffenscheibe geführten Te^lschnitt,
Fig.. 3 in vergrößertem Maßstäbe einen eine der zum Spreizen der Dichtrahmen vorgesehenen hydraulischen Stellvorrichtungen erfassenden Teils chnitt und
Fig,. 4 eine in Höhe der Flanke des Zy lind er bund es halbgeschnittene Ansicht einer der hydraulischen Stellvorrichtungen der Fig. J5·
In den Figuren ist geschnitten ein Schiebergehäuse 1 gezeigt, das beidseitig mit durch Flansche 2 abgeschlossenen Rohrstutzen 3 ausgestattet ist. Im Schiebergehäuse ist eine Schieberbrille 4, deren Rahmen aus I-Profilen erstellt ist, über Rollen 5 in als Führung dienenden U-Profilen 6 aufgehängt. Die seitliche Führung wird hierbei von den jeweils freien Schenkeln der U-Profile, welche das I-Profil der Sehieberbrilie zwischen sich einschließen, bewirkt. Das untereI-Profil der Schieberbrille 4 ist mit einer Laschenkette J verbunden, die als Zahnstange dient, und in die das Ritzel 8 einer in der Fig. nicht dargestellten
Antriebsvorrichtung eingreift. Seitlich geführt, ist das i
unsere 1-Profil der Schieberbrille 4 durch flankierende -
Winkeleisen.
Die Sehieberbrille 4 ist mit Haltestücken 9 ausgestattet, welche Führungsbolzen. 10 umfassen, die ihrerseits Ansätze -
11 der Dientrahmen 12 der Offenscheibe Γ5 des oberen Halb- I
schnittes der Fig. I und der Fig. 2 bzw. Ansätze 11 der Dichürahinen l4 der Blindscheibe 15 des unteren Halbschnittes der Fig. ϊ durchgreifen. Sowohl die Dichtranmen I
-7- I
als auch die • If*· * * «i 4 4 * # Λ
ausgestattet, ■ ι ν * « · * JfJlJf
-7-
12 Dichtrahmen 14 sind jeweils rait Dichtungen
16 die in den Darstellungen der Zaicnnungen
die Dichtungssitze 17 des Schiebergehäuses l gepreßt sind. Die Ansätze 11 sind auf den Führungsbolzen 10 axial verschiebbar, so daß die Dichtranmen IL bzw, 14 du. ch Spreizen gegen die Dichtungssitze 17 gepreß·,, und abgedichtet werden können, während durch Zurückziehen der Dichtrahmen die Dxchtungen Io von den Dichtungssitzen 17 a&gehöben werden, so daa verstellvorgänge ohne wesentliche mechanische Beiastung durch Reibung und ohne Verschleiß der Dichtungen durchgeführt werden können.
Die Schieberbrille 4 ist mit zwei in Richtung der Zeichenebene hintereinander liegenden Scheiben, der Offenscheibe 13 sowie der ßlindscheibe 15, ausgestattet, von denen durch Längsverschiebung der Schieberbrille 4 mittels des Ritzels 8 der Antriebsvorrichtung wahlweise die eine oder die andere vor die Dichtungssitze 1 7 und damit zwischen die Rohrstutzen 3 bringbar ist. Me Dlchtrahaen der Offenscheibe 13 sind durch einen Kompensator 18 überbrückt, der beide dicht miteinander verbindet und in der Lage ist, die Spreizbewegung der Dichtralimen federnd! aufzunehmen. Bei der Blindscheibe 13 ist auf einen Kompensator verzichtet, und ihre beiden Dichtrahmen 14 sind jeweils durch Sperrplatten 19 abgeschlossen, so daß in Falle der eingefahrenen und gespreizten Blindscheibe 15 beide Rohrstutzen 3 sicher abgeschlossen und abgedichtet; sind. Die Dichtrahmen 14 der Blindseheioe I^ sind aus S abmaterial rechteckigen Querschnittes gefertigt. Die Dicotrahmen 12 der Offenscheibe 13 sind jedoch mindestens an der dem Kompensator l8 zugewandten Flanke abgesenrägt ausgeführt, so daß in den Wurzelbereichen des Kompensators sich etwa ansetzende, aus dem Gas ausfallende greyristoffe beim Arbeiten, des Kompensators geloekert und aus dessen seitlichen Spalten herausgedrängt werden. Das yercrecken bzw. Zusetzen der Flankenspalte des Kompensators ist damit wirkungsvoll vermieden. Der Kompensator selbst ist abweichend von üblichen Bauarten mit seinem Mittelnereich nach Urnen
Ill · I
-8-
eingestülpt, so daß hier eine der Verschmutzung ausgesetzte Vertiefung grundsätzlich vermieden ist. Damit der Kompensator nicht in den freien Durchtrittsquerschnitt der Rohrstutzen 3 eingreift, sind die Dichtungssitze 17, die Dichtrahmen 12 sowie der Kompensator l8 mit einem größeren Durchmesser ausgeführt als die lichte Weite der Rohrstutzen.
Die Offen- sowie die Blindscheibe sind innerhalb der Schieberbrille 4 jeweils durch vier Haltestücke 9 über vier Pührungsbolzen iö und vier- Ansätze 11 getragen* Geringfügig gegen diese Ansätze 11 der Dichtrahmen 12 bzw. 14 versetzt angeordnet sind weitere, mit den Dichtrahmen verbundene Ansätze 20 vorgesehen, zwischen denen das Spreizen und Kontrahieren der Dichtrahmen bewirkende, im Ausführungsbeispiel hydraulisch wirksame Stellvorrichtungen 21 besonders kurzer Bauart angeordnet sind. Nach Fig. 3 ist mit einem der Ansätze 20 über eine zwischengelegte, thermisch wirksame Isolierscheibe 22 der Zylinderboden 23 der hydraulischen Stellvorrichtung 21 verbunden. Diese* wiederum ist, wie Pig. 4 zeigt, durch Innensechskantschrauben 24 mit einem Zylinder 25 verbunden. Zur Erzielung eines gedrängten Aufbaues sind sowohl der Zylinderboden 23 als auch der Zylinder 25 mit quadratischem Außenquerschnitt ausgeführt, und die Innensechskantschrauben 24 sind innerhalb der Diagonalen, d.h. innerhalb des stärksten Wandbereiches, angeordnet. Am freien Ende ist der Zylinder 25 mit einem Bund 26 ausgestattet.
Mit dem in Fig. 3 gegenüberstehenden der Ansätze 20 isti ebenfalls über eine Isolierscheibe 27, die Stützplatte 28 verschraubt, die einen rohrförmigen Ansatz 29 des Kolbens 30 abschließt. Zwischen dem Zyiiirerboden 23 und der Stützplatte 2δ ist, im wesentlichen vom rohrförmigen Ansatz 29 umschlossen, die Feder 31 vorgesehen. Die Feder 31 ist als Paket wechselseitig geschichteter Teller federn dargestellt, öle im Arbeitsbereich der freien Kante des rohrförmigen Ansatzes 29 durch einen Bolzen 32 zentriert sinä, äer mit dem Zylinderboden 23 verbunden ist. Der
-9-
χ a · * a * a a * 4
Kolben 30 Ist gegen die Innenwand des Zylinders 25 mittels der Dichtung 33 und der rohrförmige Ansatz 29 mittels der Dichtung J>h gegen den Bund 26 abgedichtet, der am freien Ende mit einem Abstreifer 35 ausgestattet ist. Zwischen der sich über den rohrförmigen Ansatz 2^ erhebenden Ringfläche 36 des Kolbens 30 und der ihm zugewandten Planke 37 des Bundes 26 wird der eigentliche Zylinderraum gebildet, in den nach dem in Höhe der Planke JJ geführten
ι f*iilr»*»iirx»or»
ι münden. Damit das Druckmittel auf die Ringfläche 36 frei
\ einzuwirken vermag, ist die Planke 37 mit einer Nut 38 aus-
gestattet; der verhältnismäßig schmale, ringförmig ausge- \ bildete, stehengebliebene Bereich der Flanke 37 dient als • Stützrippe und begrenzt den Stellweg der hydraulischen
Stellvorrichtung 21 beim Spreizen unter Einwirkung der Feder 31> indem sie als Anschlag deren Kraft aufnimmt. Der die Feder aufnehmende Raum ist mittels eines Entlüftungskanales 40 mit der Außenluft verbunden.
Mittels eines in den Zeichnungen nicht dargestellten, ^ flexiblen Druckmittelschlauches ist mindestens eine der ^ hydraulischen Stellvorrichtungen 21 mit einer steuerbaren Druckmittelquelle verbunden. Die weiteren drei der gleichen Scheibe zugeordneten hydraulischen Stellvorrichtungen sind mit der ersten vorzugsweise über feste Rohrleitungen verbunden. Von diesen führt ein flexibler Schlauch zur zweiten der in die Schieberbrille 4 eingesetzten Scheiben, deren hydraulische Steilvorrichtungen 21 unter sich wieder durch Rohrleitungen verbunden sein können. Die Ausstattung der hydraulischen Stellvorrichtungen 21 jeweils mit zwei Druckmittelzuführungen 39 erleichtert das Parallelschalten sämtlicher Stellvorrichtungen: Während jeweils die eine der Druckmittelzuführungen 39 Druckmittel zugeführt erhalten kann, dient die zweite der iffeiterführung des Druckmittels zur nächsten Stellvorrichtung.
Während der beiden möglichen Be\,riebsstellungen, d.h.,
während des geordneten sowie während des gesperr-ten Absperrschiebers,, sind die hydraulischen Stellvorrichtungen 2i vom Druckmittel entlastet, und ihre Federn spreizen sowohl die Dichtrahmen der in Arbeitsstellung befindlichen als auch die der ausgefahrenen Scheibe. Bei der ausgefahrenen der Scheiben wird der Hub der zugeordneten SteUvorrieht-äng 21 durch die auf den Flanken 37 aufliegenden Ringflachen 36 begrenzt. Bei der in Arbeisstellong befindlich3n der Seheiben gelangt, wie Fig. 3 zeigt, die Eingflache j?6 nicht zur Auflage auf der Flanke 37 des Bandes 29 j Während des Verlags des Spreizer» unter Einwirkung der Federa. 31 setzen die Dichtungen l6 der Dichtrahmen 12 bzw. l4 auf die Diehtungssitze 17 auf und werden unter Einwirkung der Kraft der Federn fest gegen diese gepreßt, so daß sie für den Stellhub in Arbeitsstellung der Scheibe den Anschlag bilden und unter Einwirkung der vollen Kraft der Federn 31 den dichten Abschluß bewirken.
Zur Vorbereitung eines Stellvorganges werden die hydraulischen Stellvorrichtungen 21 beider Scheiben rait Druckmittel beaufschlagt, unter Einwirkung des auf die Mngflachen 36 einwirkenden Druckmittels werden die Kolben 30 in Richtung auf die Zylinderböden 23 verschoben, imd die Stellvorrichtungen 21 kontrahieren, über die Ansätze 20 nehmen die Dichtralrnen an iieser Bewegung teil und he'oen mit ihren Dichtungen l6 von den Diehtungssitzen 17 &Ό; die Dichtrahmen der nicht in Arbeitsstellung bef jndlicfteri der Scheiben werden ebenfalls zusammengezogen, so daß sie im folgenden SteilVorgang zwischen die Dichtungssitze 17 des Schiebergehäuses 1 geschoben werden können. Die Kontraktion der Scheiben wird durch die Haitestücke ^ in Verbindung mit den Ansätzen 11 zv;angsläufig symmetrisch gehalten: Die Haltestücke 9 sind, wie Fig. 2 zeigt, mit beidseitig der Führungsbolzen 10 vorgesehenen, prismatisch ausgebildeten Stützrippen 4l ausgestattet, gegen die sich, der zunächst zurückgezogene der Dichtrahmen lagt. Im wax even
t a ι
I a
-M-
Verlauf der Kontraiction wird nunmehr auch der andere, dem ersten gegenüberstehende der Diehtrahmen nachgezogen, bis beider Ansätze 11 auf den Stützrippen 4l zur Anlage gelangen. Die gesonderte Anordnung vertikal verlaufender, prismatisch profilierter Stützrippen hat si eh. he währt., da durch eine derartige Anordnung und Ausbildung Staubablagerungen, welche die Stützhöhe verändern könnten, weitgehend vermieden werden.
Nach völligem Kontrahieren aller Diehtrahmen kann mittels des Jtltzels 8 der Antriebsvorrichtung die Sehieberbriiie 1J- längs ihrer Führung verfahren werden, so daS die andere der Seheiben in Wirkstellung gelangt. 1st diese erreicht und der Antrieb stillgesetzt, so werden die hydraulischen Stellvorrichtungen 21 entlastet: überschüssiges Druckmittel strömt zurück, und unter Einwirkung der Federn 31 werden die Diehtrahmen der nicht in Arbeitsstellung befindlichen Scheibe gespreizt, bis die Ringflächen ~$6 der zugeordneten hydraulischen Stellvorrichtungen 21 auf den Flanken j57 der Bunde 26 aufliegen, während der Spreizvorgang der Diehtrahmen der in Arbeitsstellung befindliehen Scheibe bereits nach kürzerem Stellweg beendet ist: Die Dientungen l6 ä&s Dic,tra;jnens 12 bzw. 14 sind auf die Dichtungssitze 17 aufgelegt und werden unter Einwirkung der Kraft der Federn J>\ dicntend gegen diese gepreßt.
Der neuerungsgemäß aufgebaute Absperrschieber erweist slcft gegenüber den verbekannten als außerordentlich vorteilhaft. Durch Fortfall teleskopartig innerhalb der riohrst-tzen beweglicher Rohrstücke kann die 3aulänge auf die Stärke des Schiebergehäuses einschließlich dessen Verrippung sovi^e die de: Anschlußflansche beschränkt werden. Der Aufbau des Schiebergehäuses wird sehr einfach, da auf bewegliche Teile völlig verzichtet ist und die Dichtungssitze 17 geschützt ltd Schiebergehäuse 1 angeordnet sind. Die hydrsuiisschen St^ilVörriöbfeimgen sind derart kürz ausgeführt, daB ihretwegen eine Vergrößerung der Baulänge nicht erforderlich ist«. Der Kompensator 18 ist derart gestaltet,
daß er aus dem Gasstrom ausfallenden Schmutzteilchen keinerlei Ansatzfläche mehr bietet: Durch das Einstülpen nach innen entstehen im Hauptteil des !Compensators keine Taschen mehr, und an dessen Flanken gebildeten Taschen geringer Höhe lassen sich selbstreinigend ausbilden, indem sie keilförmig sieh nach außen erweiternd gestaltet werden. Beim Arbeiten des !Compensators und Terengen des Spaltes wird damit evtl. angesetzter Schmutz nach außen gedrückt.
Als wesentlich hat es sich gezeigt., daß nunmehr alle empfindlichen, der Wartung bzw. Inspektion bedürfenden Teile innerhalb des Brillenschiebers vorgesehen sind und gewartet -werden können, sobald die betreffende Scheibe außer Wirkstellung gefahren ist. So ist bspw. der Kompensator zur Reinigung und Inspektion beliebig zugängig. Auch beim erforderlich v/erdenden Austausch ist es möglich, die jeweils außer Wirksυellung gefahrene der Seheiben mit verhältnismäßig geringem Aufwand aus der Schieberbrille 4 auszubauen und entweder durch eine andere, neue bzw. instandgesetzte Scheibe zu ersetzen, oder aber die entnommene Seheibe instandzusetzen und wieder einzubauen. Hierbei können sowohl die Dichtungen als auch die Stellvorrichtungen, der Kompensator oder Sperrplatten ersetzt bzw. instandgesetzt v/erden. Der neuerungsgemäß aufgebaute Absperrschieber ist damit bekannten Absperrschiebern nicht nur hinsichtlich gesenkten Gewichtes und verringerter 3aulänge überlegen, auch Wartungsbzw. Instandsetzungsarbeiten lassen sich wesentlich einfacher und ohne Unterbrechung der angefahrenen Funktion durchführen. So wird der bisher unzugängliche Kompensator leicht austauschbar, und hydraulische Stellvorrichtungen dei aasgefahrenen Scheibe lassen sich warten, instandsetzen oder tauschen, ohne daß die Abdichtung der in Wirkstellung befindlionen Scheibe beeinträchtigt wird*
69361

Claims (1)

  1. 4.9.1969 g.rp.ni 71ο4γ 286 B
    Zimmermann & Jansen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Düren, Bahnstraße 52
    Schutzansprüche
    1. Absperrschieber mit je einer zwischen Anschlußflansche aufweisenden Rohrstutzen in einem Schiebergehäuse verfahrbaren Schieberbrille gehaltenen Blirsdseheibe sowie einer Offenscheibe 4 bei dem unter Einwirkung von axiale Verschiebungen bewirkenden Druckmittel-Stellvorrichtungen den Stutzen zugeordnete Dichtsitze auf Dichtungen der jeweils wirksamen der Scheiben zur Auflage gebracht werden und zur Durchführung von Stellbewegungen der Schieberbrille abheobar sind, und dessen axial gegeneinander verschiebbare Teile mittels die Verschiebungen elastisch aufnehmender Koinpensatoren abgedichtet sind, dadurch geke yiz eichnet , daß die Diehtungssitze (17) ortsfest angeordnet und die Scheiben (13, 15) jev/eils mit zwei je einseitig Dichtungen (16) aufweisenden, axial spreizbaren Dichtrahisen (12, Ik) ausgestattet sind, und daß die Druckraittel-Stellvorrichtungen (21) an den Dichtrahmen zugeordnete Ansätze (2o) angreifen.
    2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch geken η ζ eichnet, daß die Diehtrahisen (12) äsr Offenscheibe (13) durch einen Kompensator (18) miteinander verbunden sind.
    3. Absperrschieber nacii Ansprüchen 1 oder 2, dadurch geken ^tj/ä eichnet, daß die DiehfcrähKsen (14) der Blindscheibe (15) jeweils durch Sperrplatten (19) geschlossen
    4. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch geken g^z e lehnet,
    daß die Dichtrahmen (12, 14) mit Ansätzen (11) verschiebbar in der Schieberbrille (4) gehalten sind, und daß mindestens die das Abheben der Dichtrahmen von den Dichtsitzen (17) bewirkende Stellbewegung durch Anschläge (Stützrippen 4l) begrenzt ist.
    5. Absperrschieber nach Anspruch 4, dadurch geke Pya zei chnet,
    daß die Schiefcerbrille (4) auskragende, Je mit einem Führung-sbolzen (10) ausgestattete Haltestücke (9) aufweist, deren Stirnflächen den Hub von die Flrungsbolzen axial verschiebbar umgreifenden Ansätzen (11) der Dichtrahmen (12,14) begrenzen
    6» Absperrschieber nach Anspruch 5*
    dadurch geken ηeichnet , daß die Haltestücke (9) beidseitig der Führungsbolzen (lo) mit vertikal verlaufenden, prismatischen Stützrippen (4l) ausgestattet sind.
    7. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn Ί.βί i chnet ,
    daß der im Profil U-förmig ausgebildete Kompensator (18) nach innen auskragt.
    8. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennze i/c h η e t ,
    daß an den Kompensator (18) anschließende Flanken von Dichtrahmen (12) mit dessen Flanken divergierend verlaufen .
    ι 9. Absperrschieber nach Anspruch %y
    dadurch gekenn ζ^έ i c h η e t ,
    daß durch einen Kompensator (18) verbundene Dichtrahmen (12) ein rundes Profil aufweisen.
    -15-
    β lilt «β #4
    10. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn ζ si lehnet, daß die Dichtsitze (17) im Schiebergehäuse (l) angeordnet sind und Dichtsitze und Dichtrahmen (12, 14) einen so großen Durchmesser· aufweisen, daß der Kompensator (l8) nicht in den Durchtrittsquerschnitt der Rohrstutzen (J>) eingreift.
    11. Absperrschieber mit Druckmittel-Stellvorrichtungen, die unter Einwirkung von Federn eine Abdichtung bewirken und bei Druckmittelbeaufschlagung Dichtungen von ihren Dichtsitzen abheben nach Ansprüchen 1 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Federn (J>1) vorgesehenen Räume und die druckmittelbeaufschlagbaren Zylinderräume d-sr das Spreizen bzw. Kontrahieren der Dichtrahmen (12, 14) bewirkenden Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) einander konzentrisch umfassen,
    12. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennz e A ohne t, daß die Kolben 00) der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) jeweils einen rohrförmigen Ansatz (29) geringeren Durchmesser als den des Kolbens aufweisen, der in einem am freien Ende des zugeordneten Zylinders (25) vorgesehenen Bund (26) geführt ist.
    1^. Absperrschieber nach Anspruch 12, dadurch gekenn z/e lehnet, daß die freien Enden der rohrförmigen Ansätze (29) der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) durch Stützplatten (28) abgeschlossen sind und die Zylinderböden (2^) sowie die Stützplatten (28) Gewinde zur Aufnahme von durch Ansätze (20) der Diehtrahmen (12, 14) fassenden Schrauben aufweisen.
    -ιβ-
    * Absperrschieber nach Anspruch 13*
    dadurch gekenn z/4 lehnet, da3 zwischen den Ansätzen (20) der Dichtrahmen (12, 14) und den Zylinderböden (23) bzw. Stützpiatten (28) der Druckraitte!-Stellvorrichtungen (21) thermische Isolierschichten (isolierScheiben 22, 27) vorgesehen sind.
    15. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kolben (30) der Druekaittel-Stellvorriehtungen (21) in deren Zylindern (25) als auch die rohrförmigen Ansätze (29) der Kolben in den Bunden (26) abgedichtet (Dichtungen 33, 34} sind und die Druckmittelzuführungen (39) in zwischen den Sünden und den diesen zugewandten Ringflächen (36) der Kolben gebildete Räume münden, und daß die Druckraittel-Stellvorrichtungen spreizende Federn (>l) zwischen den Zylinderböden (23) und den Stüfezplatten (28) der rohrförmigen Ansätze der Kolben angeordnet sind*
    16. Absperrschieber nach Ansprüchen l bis 15., dadurch gekennzeichnet., daß die Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) der Offensowie der Blindseheibe (13* 15) einander parallel gespeist sind.
    17. Absperrschieber nach Anspruch l6,
    dadurch gekenn z/e lehnet, daß die Druckmittel-Steil vorrichtungen (21) ait je zwei Druekmittelzuführungen (39) ausgestattet sind.
    Ιδ. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennz e A. e h η e t3 daß die Zylinderböden (23) der Druckmittel-Stellvorrichtungen
    (21) jeweils die Federn(31) zentrierende und/oder deren
    693610
    -IT-Weg begrenzende zentrale Bolzen (32) aufweisen,
    19. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis l8, dadurch geken n/e lehnet, daß die Ringflächen (36) der Kolben (30) der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) und/oder die ihnen gegenüberstehenden Flanken (37) der Bunde (26) jeweils mit einer Nut (38) ausgestattet sind.
    20. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federn (31) aufnehmenden Räume der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) Entlüftungskanäle (40) aufweisen.
    21. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderböden (23) der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) sowie deren Zylinder (25) mindestens im bodennahen Bereiche einen quadratischen Außenquerschnitt aufweisen und die Zylinder und Zylinderböden verbindenden Schrauben (24) in der Diagonalen des Quadrates angeordnet sind.
    22. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (31) als Pakete von Teäslerfedern ausgebildet sind.
DE6936100U 1969-09-12 1969-09-12 Absperrschieber Expired DE6936100U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6936100U DE6936100U (de) 1969-09-12 1969-09-12 Absperrschieber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6936100U DE6936100U (de) 1969-09-12 1969-09-12 Absperrschieber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6936100U true DE6936100U (de) 1970-01-15

Family

ID=34124979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6936100U Expired DE6936100U (de) 1969-09-12 1969-09-12 Absperrschieber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6936100U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0790106B1 (de) Greifvorrichtung bzw. Spannvorrichtung
DE3118449C2 (de)
EP0205627A1 (de) Verfahren zur Verwirklichung eines leckagefrei schaltenden und sitzreinigungsfähigen Doppelsitzventils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH680747A5 (de)
DE2201631C3 (de) Strangpreßkopf zum Herstellen von Flachprofilen aus zwei verschiedenartigen Mischungen
DE1946581B1 (de) Absperrschieber
DE102016014585A1 (de) Betätigungseinheit zur Verriegelung eines Bauteils einer Baumaschine und Baumaschine mit einer derartigen Betätigungseinheit
DE2616973C3 (de) Pneumatischer Arbeitszylinder zur Betätigung und stufenlosen Arretierung von Stellgliedern
DE3311094A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von gegenstaenden bzw. zum selbstfortbewegen
WO2008055465A1 (de) Doppelplattenschieber
DE6936100U (de) Absperrschieber
EP0697081B1 (de) Rollengelagerter schieber, insbesondere doppelplattenschieber
DE2904248A1 (de) Absperrschieber
DE4317483A1 (de) Kolben, insbesondere für den Servozylinder einer Hilfskraftlenkanlage
DE4037863C2 (de)
EP0133241B1 (de) Schubkolbenantrieb
EP0857901A2 (de) Ventil
DE102015114017B4 (de) Stellventil
EP0609406B1 (de) Absperrschieber
DE3515761C2 (de)
DE872295C (de) Stroemungsmittel-Kupplung
DE3929431C2 (de)
DE2226986A1 (de) Absperrorgan
DE1550335C (de) Absperrvorrichtung für Leitungen, Kami ne oder dergleichen
DE8309061U1 (de) Vorrichtung zum transportieren von gegenstaenden bzw. zum selbstfortbewegen