DE6936100U - Absperrschieber - Google Patents
AbsperrschieberInfo
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- DE6936100U DE6936100U DE6936100U DE6936100U DE6936100U DE 6936100 U DE6936100 U DE 6936100U DE 6936100 U DE6936100 U DE 6936100U DE 6936100 U DE6936100 U DE 6936100U DE 6936100 U DE6936100 U DE 6936100U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/20—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the seats
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- Sliding Valves (AREA)
Description
£.8.196? g-rp« 71047
286 3
Zimmermann & Jansen Gesellschaft mit beschränkter Haftuno·,
516 Düren, Bahnstraße 52
Die Neuerung betrifft einen Absperrschieber für Rohrleitungen
insöesoxicieFe gr-oSen Leitungsäurchisessers. ±>erartige Absperrschieber
icönnen bspw. in Leitungen für gereinigtes oder ungereinigtes
Gichtgas in Hochofenbetrieben eingesetzt sein. Ein solcher Absperrschieber soll bei geringer Baulänge
und geringem Gewicht nur niedrige Antriebsleistungen benötigen und in seiner Sperrstellung die neiden Anschluß-Roi>rstutzen
sicher abschließen, während in der Durchlaßstellung der Strömungswiderstand gering sein soll, ein Austreten
des geführten Mediums aber unbedingt zu vermeiden ist.
Um diesen Bedingungen sowie den Forderungen nach Zuverlässigkeit und der Möglichkeit leichter Wartung zu genü^^i ist
ein Brillenschieber entwickelt worden, der in einem Schiebergehäuse
zwischen den Anschluß-Rohrstutzen verfahrbar eine
Schieberbrille aufweist, in der eine Blindscheibe sowie eine Offenscheibe gehalten sind, die jeweils mit Dichtungen
ausgestattet sind. Sowohl in der Durchlaß- als auch in der Sperrsteilung wird die jeweils -wirksame der Scheiben mit
ihren Dichtungen gegen Diehtsitze der Rohrstutzen gepreßt,
indem einer der Rohrstutzen mit einem teleskopartig verschiebbaren, einen Dichtungssitz aufweisenden Rohrstück ausgestattet
ist, das durch Druckmittel-Stellvorrichtungen gegen die jeweils in den Leitungsweg eingefahrene der Scheiben
anstellbar ist. Zum Verfahren der Schieberbrille kann dieses Roh_-stück zurückgezogen werden, so daß die Dichtungen der
Scheiben freigegeben sind und der Stellvorgang mit geringem Kraftaufwand durchführbar ist. Nach Beendigung dieses Stell-Vorganges
wird der dichte Abschluß durch erneutes Anpressen des Rohrstückes bewirkt. Die Abdichtung dieses zusätzlichen,
verschiebbaren Rohrstüekes gegen den ihn führenden Rohrstutzen
wird durch einen sogenannten Kompensator bewirkt, der den Stellweg elastisch aufzunehmen vermag.
Derart aufgebaute Brilienschieber haben sich in der Praxis
vielfach bewährt und die wesentlichen in sie gesetzten Hoffnungen erfüllt- So lassen sieh nicht nur durch Lüften
eines der Dichtungssitze sowie durch eine über Rollen bewirkte Führung gerl-ige erforderliche Antriebskräfte erzielen,
in jeder der beiden Sndstellungen steht die unbe- | nutzte der Seheiben zur Inspektion zur Verfugung und kann
im Bedarfsfälle, z-3. zum Austauschen der Dichtungen, j
sit geringem Arbeitsaufwand ausgebaut werden- Die Vielzahl
der aehsparallel um aen Umfang des das verschiebbare Rohrstück
aufweisenden Hohrstutzens vorgesehenen Druckmittel-Stellvorrichtungen
erlaubt ein gleichmäßiges Anpressen auch bei gröSten Rohrdurchmessern -and damit eine sichere
Abdichtung. Trotz dieser befriedigenden Eigenschaften sesteht der wünsch nach einer weiteren Senkung des Gewichtes
sowie einer weiteren Verringerung der Baulänge, und die noch verbliebenen wünsche erstrecken sich auch auf eine
Verbesserung der Betriebssicherheit des zur Abdichtung erforderlichen Koapensators.
J>ie feuerung seht daiier von dei Aufgabe aus, bei Absperrscnieoern
der ooen bezelc. *eten Gattung die Baulänge zu
verringern un-i den zua Ausgleich der Ans teil bewegung
zwiscrien Dichtungen una D.chtsitzen erforderlichen Kompensator
so ajszuoilden und anzuordnen, daß er leicht zugängig
bzw. a as wechsel oar Sowie der Gefanr der vferscnmutzang durch
in. Gas mitgefünrte S offe entzogen ist.
Gelöst wird diese Aufgäbe,, indem die Dichtungssitze
ortsfest angeordnet und die Scheiben jeweils mit zwei je
ainseitig MohtUöÄöä aufweisenden- südLäl spreizbaren Dicht-
die das Lösen und; Anpressen der Dlchtungers bewirkenden
Ituelonlttel-Stelivorrlehtungen angreifen. Zweckmäßig
sum die Diehtraissen de? Offenscneibe dureb. einen Eoispen—
sator nrf r.fiinsnripy' verbunden, Aues die Büehfepahnen der HLlEdscheibe
können durch einen Soispensator siteinander verbunden sein. Bewährt, hat es sieh jedoen, die öielitrahinen
der Blindsehelbe jeweils durch Sperrplatten abzusehlieSen.
Als wesentlich wurde gefunden, die I>iel3.trani2en mit Ansätzen
axial verseiilebbar In der Scsieberbrille zu nalten ιζηύ
mindestens die das Ähnshsn der DäciatraiHnen vca den Diciitsitzen
bewirkende Stellbesiegung durcn ünseiiläge zn begrenzen.
Sine solehe ^fmning wi^d zweeteaSig erstellt, liid^ die
Schieberbrille mit auskragenden, je eines Führungsboizen
aufweisenden Ealtestücken ausgestattet
>/ird, deren Stirnflächen den Hub von die Fühnsagsbolzen axial verscliiebbar
umgreifenden Ansätzen der Dicntrahinen begrenzen. Mit Vorteil
werden die Stirnflächen der Haltestüeke beidseitig
der FühruQgsbolzen mit vertikal verlaufenden, prissatiscnen
Stütarippen ausgestattet, die auch bei starken Sehsutzausfall
eine stets definierte Auflage ergeben.
Als -wesentlich wurde erkannt, den im Profil ü-föroig ausgebildeten
Kompensator nacsi innen auskragen zu lassen. Als empfehlenswert wurde gefunden, an den Xorspensator
anschließende Planken von Diehtrahmen jait dessen Flanken
aivergierend verlaufen zu lassen, so da3 ixa Wurzelgebiet
des Kompensators sich etwa absetzender Schmutz öeiea
Auftreten von Fressungen aus diesem ifurzelgebiet herausgedrängt
wird. Mit geringem Aufwände läßt sich eine solehe
Form erreichen, wenn durch einen Kompensator verbundene
Dichtrahmen aus einem Hundprofil erstellt sind. Sine unliebsame Einschnürung des Durchtrittsquerschnittes des
Absperrschieoers wird vermieden, indem die Dichtsitze im
Schiebergehäuse angeordnet sind und wie die öichfcrahffien
einen so großen Durchmesser aufweisen, daß de? Kompensator
nicht in den freien Durchtrittsquerschnitt der Kohr-
69 861
S » S
stutzen eingreift.
Slnen erheblichen Anteil an der geringen Saulänge des Absperrsehlecers
aat die Ausbildung der den Dientramnen der
Blinciseheibe sowie der Offenscheibe zugeordneten Druck-Ei ttel-Stellvorrichtungen, deren Länge die Stärke der
Scneioen anzupassen ist. Als wesentlich nat es sieh hierbei
gezeigt., daB die prinzipielle Wirkung, der Tür das
Abdichten von Absperrschiebern eingesetzten Hydraulik-Steligeräte
beibehalten wird, mittels deren Dichtsitze und Dichtungen durch Federkraft aufeinandergepreßt werden, und
bei denen die Beaufschlagung mit dem Druckmittel nur erfolgt
, um zur Vorbereitung eines Stellvorganges Dichtungen
und Dichtsitze voneinander- abzunaben.
Die erforderliche geringe, der Stärke der Blindscheibe sowie
der- Offenscheibe angepaßte Bau länge der Druckmittel-Stellvorrichtungen läßt si ;h nach einem v/eiteren Merkmal der
Neuerung dadurch erzielen, daß der die Feder aufnehmende Raum der Stellvorrichtung sov?ie der die hydraulische
Verstellung bewirkende Zylinderraum einander konzentrisch umschließen. Dieses läßt sicn erreichen, indem die Koloen
der die Dichtrahmen anstellenden Stellvorrientungen
jeweils mit rohrförmigen Ansätzen gegenüber dexi Kolben
verringerter Durchmesser ausgestattet sind- die in an den freien Enden der Zylinder der Stellvorrientungen vorgesenenen
runden geführt sind. Um aucn aie Verbindung mi ο den
Dicntrahmen mit geringer 3aulänge auszuführen, sind die
freien Enden der rohrförmigen Ansätze mit St 'tzplatten aogeschlossen unct sowonl die Zylinaeroöden als auc; die
Stützpia ζ ten der Sseilgeräte mit Gewinden zur Aufnahm«
von durch die Ansätze der Dicntrahmen geführten Scnrauoen
ausgestattet. Um bei Verwendung, des Absperrschiebers für
heiße Gase eine thermische Beeinträchtigung der Eigenschaften des verwendeten Druckmittels zu vermeiden, sind
zwischen den Ansätzen der Dicntrahmen und den Zylinderböden
bzw. den Stützplatten thermische Isolierschichten vorgesehen.
Als wesentlich wurde gefunden, sowohl die Kolben der Stellvorrichtungen
in deren Zylindern als auch die rohrförmigen Ansätze in den Bunden der Zylinder abzudicnten und die
Druckniittelanschlüsse in die zwischen den Bunden und den
ihnen zugewandten., die rohrförmigen Ansätze üoers ehre it enden
Ringflächen der Kolben gebildeten Räume münden zu lassen, während die Federn zwischen den Zylinderböden und den
Stützplatten der Kolben angeordnet sind und mit ihrer Lange
und deren Stärke die Baulänge der Stellvorrichtungen bestimmen.
Die Steuerung gestaltet sich einfach, wenn die Druckmittel-Stellvorrichtungen der Blind- sowie der Offenseheibe
parallel gespeist v/erden. Eine einfache Lei tungsführung ergibt sich, wenn die Steilvorrichtungen jeweils
xait zwei Druekmittelansehlüssen ausgestattet sind. Als zweckmäßig kann es sich erweisen, die Zylinderböden der
JOruelonittel-Stellvorrichtungen mit zentralen, die Federn
durchgreifenden und zentrierenden sowie ggf. als Anschlag deren Huo begrenzenden Bolzen auszustatten. Das Abheben
der Ringflächen der Koloen der Stell vorrichtungen von
den sie gegen die Kraft der Federn abstützenden Flanken uerBunäewira gesichert, indem die Pängflachen und/oder die
Flanken mit dem zugefünrten Druckmittel freien Zutritt gewährenden
Nuten ausgestattet werden.
Als ?ee*em naoeu sicn Pakete v^n Tellerfedern bewährt,
ijici mit Vo. teil Heroen die Federgehäuse über Hntlüf fcungskanäle
rait der Außenluft Veranden. Ein gedrängter Aufoader
lÄ-ucianittel-Steilvorricntun£en läßt s.ci erreichen, indem
üie Z„ iin^eroöden sowie minaestens im oodenr^nen 3ereicne
die Zylinder rait quadratischem Aufisnowerscnnitt ausgestattet
sind taid die Zylinder tind Zylinderboden verbindenden
Schrauben innerhalb der Diagonalen dieser Quadrate vorglad-
-6-
-o-
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung anhand der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsoeispielcs in
Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen hierbei:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Absperrschieber, in dessen oberer Schnitthälfte die Offenscheibe und in dessen
unterer Schnitthälfte die Blindscheibe in Wirkstellung gezeigt sind,
Fig- 2 einen durch Gehäuse und Führungselemente der üffenscheibe
geführten Te^lschnitt,
Fig.. 3 in vergrößertem Maßstäbe einen eine der zum Spreizen
der Dichtrahmen vorgesehenen hydraulischen Stellvorrichtungen erfassenden Teils chnitt und
Fig,. 4 eine in Höhe der Flanke des Zy lind er bund es halbgeschnittene
Ansicht einer der hydraulischen Stellvorrichtungen der Fig. J5·
In den Figuren ist geschnitten ein Schiebergehäuse 1 gezeigt, das beidseitig mit durch Flansche 2 abgeschlossenen Rohrstutzen
3 ausgestattet ist. Im Schiebergehäuse ist eine Schieberbrille 4, deren Rahmen aus I-Profilen erstellt
ist, über Rollen 5 in als Führung dienenden U-Profilen 6
aufgehängt. Die seitliche Führung wird hierbei von den jeweils freien Schenkeln der U-Profile, welche das I-Profil
der Sehieberbrilie zwischen sich einschließen, bewirkt.
Das untereI-Profil der Schieberbrille 4 ist mit einer
Laschenkette J verbunden, die als Zahnstange dient, und in die das Ritzel 8 einer in der Fig. nicht dargestellten
Antriebsvorrichtung eingreift. Seitlich geführt, ist das i
unsere 1-Profil der Schieberbrille 4 durch flankierende -
Winkeleisen.
Die Sehieberbrille 4 ist mit Haltestücken 9 ausgestattet,
welche Führungsbolzen. 10 umfassen, die ihrerseits Ansätze -
11 der Dientrahmen 12 der Offenscheibe Γ5 des oberen Halb- I
schnittes der Fig. I und der Fig. 2 bzw. Ansätze 11 der
Dichürahinen l4 der Blindscheibe 15 des unteren Halbschnittes
der Fig. ϊ durchgreifen. Sowohl die Dichtranmen I
-7- I
als auch die | • If*· * ■ | * «i 4 4 * # | Λ | |
ausgestattet, | ■ ι | • ν * « · * | JfJlJf | |
-7- | ||||
12 | Dichtrahmen | 14 sind jeweils rait Dichtungen | ||
16 | die in den | Darstellungen der Zaicnnungen | ||
die Dichtungssitze 17 des Schiebergehäuses l gepreßt
sind. Die Ansätze 11 sind auf den Führungsbolzen 10 axial verschiebbar, so daß die Dichtranmen IL bzw, 14
du. ch Spreizen gegen die Dichtungssitze 17 gepreß·,, und
abgedichtet werden können, während durch Zurückziehen der
Dichtrahmen die Dxchtungen Io von den Dichtungssitzen 17
a&gehöben werden, so daa verstellvorgänge ohne wesentliche
mechanische Beiastung durch Reibung und ohne Verschleiß
der Dichtungen durchgeführt werden können.
Die Schieberbrille 4 ist mit zwei in Richtung der Zeichenebene hintereinander liegenden Scheiben, der Offenscheibe
13 sowie der ßlindscheibe 15, ausgestattet, von denen
durch Längsverschiebung der Schieberbrille 4 mittels des Ritzels 8 der Antriebsvorrichtung wahlweise die eine
oder die andere vor die Dichtungssitze 1 7 und damit zwischen die Rohrstutzen 3 bringbar ist. Me Dlchtrahaen
der Offenscheibe 13 sind durch einen Kompensator 18
überbrückt, der beide dicht miteinander verbindet und in der Lage ist, die Spreizbewegung der Dichtralimen federnd!
aufzunehmen. Bei der Blindscheibe 13 ist auf einen Kompensator
verzichtet, und ihre beiden Dichtrahmen 14 sind jeweils durch Sperrplatten 19 abgeschlossen, so daß in
Falle der eingefahrenen und gespreizten Blindscheibe 15 beide Rohrstutzen 3 sicher abgeschlossen und abgedichtet;
sind. Die Dichtrahmen 14 der Blindseheioe I^ sind aus S abmaterial
rechteckigen Querschnittes gefertigt. Die Dicotrahmen 12 der Offenscheibe 13 sind jedoch mindestens an der
dem Kompensator l8 zugewandten Flanke abgesenrägt ausgeführt,
so daß in den Wurzelbereichen des Kompensators sich etwa ansetzende, aus dem Gas ausfallende greyristoffe
beim Arbeiten, des Kompensators geloekert und aus dessen seitlichen Spalten herausgedrängt werden. Das yercrecken
bzw. Zusetzen der Flankenspalte des Kompensators ist damit wirkungsvoll vermieden. Der Kompensator selbst ist abweichend
von üblichen Bauarten mit seinem Mittelnereich nach Urnen
Ill · I
-8-
eingestülpt, so daß hier eine der Verschmutzung ausgesetzte
Vertiefung grundsätzlich vermieden ist. Damit der Kompensator nicht in den freien Durchtrittsquerschnitt der
Rohrstutzen 3 eingreift, sind die Dichtungssitze 17, die Dichtrahmen 12 sowie der Kompensator l8 mit einem größeren
Durchmesser ausgeführt als die lichte Weite der Rohrstutzen.
Die Offen- sowie die Blindscheibe sind innerhalb der Schieberbrille 4 jeweils durch vier Haltestücke 9 über vier
Pührungsbolzen iö und vier- Ansätze 11 getragen* Geringfügig
gegen diese Ansätze 11 der Dichtrahmen 12 bzw. 14 versetzt angeordnet sind weitere, mit den Dichtrahmen verbundene
Ansätze 20 vorgesehen, zwischen denen das Spreizen und Kontrahieren der Dichtrahmen bewirkende, im Ausführungsbeispiel hydraulisch wirksame Stellvorrichtungen 21 besonders
kurzer Bauart angeordnet sind. Nach Fig. 3 ist mit einem der Ansätze 20 über eine zwischengelegte, thermisch
wirksame Isolierscheibe 22 der Zylinderboden 23 der hydraulischen Stellvorrichtung 21 verbunden. Diese* wiederum
ist, wie Pig. 4 zeigt, durch Innensechskantschrauben 24 mit einem Zylinder 25 verbunden. Zur Erzielung eines gedrängten
Aufbaues sind sowohl der Zylinderboden 23 als auch der Zylinder 25 mit quadratischem Außenquerschnitt
ausgeführt, und die Innensechskantschrauben 24 sind innerhalb
der Diagonalen, d.h. innerhalb des stärksten Wandbereiches, angeordnet. Am freien Ende ist der Zylinder 25
mit einem Bund 26 ausgestattet.
Mit dem in Fig. 3 gegenüberstehenden der Ansätze 20 isti
ebenfalls über eine Isolierscheibe 27, die Stützplatte 28 verschraubt,
die einen rohrförmigen Ansatz 29 des Kolbens 30 abschließt. Zwischen dem Zyiiirerboden 23 und der
Stützplatte 2δ ist, im wesentlichen vom rohrförmigen Ansatz
29 umschlossen, die Feder 31 vorgesehen. Die Feder 31 ist als Paket wechselseitig geschichteter Teller federn
dargestellt, öle im Arbeitsbereich der freien Kante des rohrförmigen Ansatzes 29 durch einen Bolzen 32 zentriert
sinä, äer mit dem Zylinderboden 23 verbunden ist. Der
-9-
χ a · * a * a a * 4
Kolben 30 Ist gegen die Innenwand des Zylinders 25
mittels der Dichtung 33 und der rohrförmige Ansatz 29
mittels der Dichtung J>h gegen den Bund 26 abgedichtet, der
am freien Ende mit einem Abstreifer 35 ausgestattet ist. Zwischen der sich über den rohrförmigen Ansatz 2^ erhebenden
Ringfläche 36 des Kolbens 30 und der ihm zugewandten
Planke 37 des Bundes 26 wird der eigentliche Zylinderraum
gebildet, in den nach dem in Höhe der Planke JJ geführten
ι f*iilr»*»iirx»or»
ι münden. Damit das Druckmittel auf die Ringfläche 36 frei
\ einzuwirken vermag, ist die Planke 37 mit einer Nut 38 aus-
gestattet; der verhältnismäßig schmale, ringförmig ausge-
\ bildete, stehengebliebene Bereich der Flanke 37 dient als
• Stützrippe und begrenzt den Stellweg der hydraulischen
Stellvorrichtung 21 beim Spreizen unter Einwirkung der Feder 31>
indem sie als Anschlag deren Kraft aufnimmt. Der die Feder aufnehmende Raum ist mittels eines Entlüftungskanales
40 mit der Außenluft verbunden.
Mittels eines in den Zeichnungen nicht dargestellten,
^ flexiblen Druckmittelschlauches ist mindestens eine der ^ hydraulischen Stellvorrichtungen 21 mit einer steuerbaren
Druckmittelquelle verbunden. Die weiteren drei der gleichen Scheibe zugeordneten hydraulischen Stellvorrichtungen sind
mit der ersten vorzugsweise über feste Rohrleitungen verbunden. Von diesen führt ein flexibler Schlauch zur zweiten der
in die Schieberbrille 4 eingesetzten Scheiben, deren
hydraulische Steilvorrichtungen 21 unter sich wieder durch Rohrleitungen verbunden sein können. Die Ausstattung der
hydraulischen Stellvorrichtungen 21 jeweils mit zwei Druckmittelzuführungen 39 erleichtert das Parallelschalten
sämtlicher Stellvorrichtungen: Während jeweils die eine der Druckmittelzuführungen 39 Druckmittel zugeführt erhalten
kann, dient die zweite der iffeiterführung des
Druckmittels zur nächsten Stellvorrichtung.
Während der beiden möglichen Be\,riebsstellungen, d.h.,
während des geordneten sowie während des gesperr-ten
Absperrschiebers,, sind die hydraulischen Stellvorrichtungen
2i vom Druckmittel entlastet, und ihre Federn spreizen sowohl die Dichtrahmen der in Arbeitsstellung befindlichen
als auch die der ausgefahrenen Scheibe. Bei der ausgefahrenen der Scheiben wird der Hub der zugeordneten
SteUvorrieht-äng 21 durch die auf den Flanken 37 aufliegenden
Ringflachen 36 begrenzt. Bei der in Arbeisstellong
befindlich3n der Seheiben gelangt, wie Fig. 3
zeigt, die Eingflache j?6 nicht zur Auflage auf der Flanke
37 des Bandes 29 j Während des Verlags des Spreizer»
unter Einwirkung der Federa. 31 setzen die Dichtungen l6
der Dichtrahmen 12 bzw. l4 auf die Diehtungssitze 17 auf
und werden unter Einwirkung der Kraft der Federn fest gegen diese gepreßt, so daß sie für den Stellhub in Arbeitsstellung
der Scheibe den Anschlag bilden und unter Einwirkung der vollen Kraft der Federn 31 den dichten Abschluß
bewirken.
Zur Vorbereitung eines Stellvorganges werden die hydraulischen Stellvorrichtungen 21 beider Scheiben rait
Druckmittel beaufschlagt, unter Einwirkung des auf die
Mngflachen 36 einwirkenden Druckmittels werden die Kolben
30 in Richtung auf die Zylinderböden 23 verschoben, imd die
Stellvorrichtungen 21 kontrahieren, über die Ansätze 20
nehmen die Dichtralrnen an iieser Bewegung teil und he'oen
mit ihren Dichtungen l6 von den Diehtungssitzen 17 &Ό;
die Dichtrahmen der nicht in Arbeitsstellung bef jndlicfteri
der Scheiben werden ebenfalls zusammengezogen, so daß sie im folgenden SteilVorgang zwischen die Dichtungssitze
17 des Schiebergehäuses 1 geschoben werden können. Die Kontraktion der Scheiben wird durch die Haitestücke ^ in
Verbindung mit den Ansätzen 11 zv;angsläufig symmetrisch gehalten:
Die Haltestücke 9 sind, wie Fig. 2 zeigt, mit beidseitig
der Führungsbolzen 10 vorgesehenen, prismatisch ausgebildeten Stützrippen 4l ausgestattet, gegen die sich,
der zunächst zurückgezogene der Dichtrahmen lagt. Im wax even
t a ι
I a
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Verlauf der Kontraiction wird nunmehr auch der andere, dem
ersten gegenüberstehende der Diehtrahmen nachgezogen,
bis beider Ansätze 11 auf den Stützrippen 4l zur Anlage gelangen. Die gesonderte Anordnung vertikal verlaufender,
prismatisch profilierter Stützrippen hat si eh. he währt., da
durch eine derartige Anordnung und Ausbildung Staubablagerungen, welche die Stützhöhe verändern könnten, weitgehend
vermieden werden.
Nach völligem Kontrahieren aller Diehtrahmen kann mittels
des Jtltzels 8 der Antriebsvorrichtung die Sehieberbriiie
1J- längs ihrer Führung verfahren werden, so daS die andere
der Seheiben in Wirkstellung gelangt. 1st diese erreicht und der Antrieb stillgesetzt, so werden die hydraulischen
Stellvorrichtungen 21 entlastet: überschüssiges Druckmittel strömt zurück, und unter Einwirkung der Federn 31 werden
die Diehtrahmen der nicht in Arbeitsstellung befindlichen Scheibe gespreizt, bis die Ringflächen ~$6 der zugeordneten
hydraulischen Stellvorrichtungen 21 auf den Flanken j57 der
Bunde 26 aufliegen, während der Spreizvorgang der Diehtrahmen
der in Arbeitsstellung befindliehen Scheibe bereits nach kürzerem Stellweg beendet ist: Die Dientungen l6
ä&s Dic,tra;jnens 12 bzw. 14 sind auf die Dichtungssitze 17
aufgelegt und werden unter Einwirkung der Kraft der Federn
J>\ dicntend gegen diese gepreßt.
Der neuerungsgemäß aufgebaute Absperrschieber erweist
slcft gegenüber den verbekannten als außerordentlich vorteilhaft.
Durch Fortfall teleskopartig innerhalb der riohrst-tzen
beweglicher Rohrstücke kann die 3aulänge auf die
Stärke des Schiebergehäuses einschließlich dessen Verrippung
sovi^e die de: Anschlußflansche beschränkt werden.
Der Aufbau des Schiebergehäuses wird sehr einfach, da auf
bewegliche Teile völlig verzichtet ist und die Dichtungssitze
17 geschützt ltd Schiebergehäuse 1 angeordnet sind. Die hydrsuiisschen St^ilVörriöbfeimgen sind derart kürz ausgeführt,
daB ihretwegen eine Vergrößerung der Baulänge nicht
erforderlich ist«. Der Kompensator 18 ist derart gestaltet,
daß er aus dem Gasstrom ausfallenden Schmutzteilchen
keinerlei Ansatzfläche mehr bietet: Durch das Einstülpen nach innen entstehen im Hauptteil des !Compensators
keine Taschen mehr, und an dessen Flanken gebildeten Taschen geringer Höhe lassen sich selbstreinigend ausbilden, indem
sie keilförmig sieh nach außen erweiternd gestaltet werden. Beim Arbeiten des !Compensators und Terengen des Spaltes
wird damit evtl. angesetzter Schmutz nach außen gedrückt.
Als wesentlich hat es sich gezeigt., daß nunmehr alle
empfindlichen, der Wartung bzw. Inspektion bedürfenden
Teile innerhalb des Brillenschiebers vorgesehen sind und gewartet -werden können, sobald die betreffende Scheibe außer
Wirkstellung gefahren ist. So ist bspw. der Kompensator
zur Reinigung und Inspektion beliebig zugängig. Auch beim erforderlich v/erdenden Austausch ist es möglich, die jeweils
außer Wirksυellung gefahrene der Seheiben mit verhältnismäßig
geringem Aufwand aus der Schieberbrille 4 auszubauen und entweder durch eine andere, neue bzw. instandgesetzte
Scheibe zu ersetzen, oder aber die entnommene Seheibe instandzusetzen
und wieder einzubauen. Hierbei können sowohl die Dichtungen als auch die Stellvorrichtungen, der Kompensator
oder Sperrplatten ersetzt bzw. instandgesetzt v/erden. Der neuerungsgemäß aufgebaute Absperrschieber ist damit bekannten
Absperrschiebern nicht nur hinsichtlich gesenkten Gewichtes und verringerter 3aulänge überlegen, auch Wartungsbzw. Instandsetzungsarbeiten lassen sich wesentlich einfacher
und ohne Unterbrechung der angefahrenen Funktion durchführen. So wird der bisher unzugängliche Kompensator leicht austauschbar,
und hydraulische Stellvorrichtungen dei aasgefahrenen
Scheibe lassen sich warten, instandsetzen oder tauschen, ohne daß die Abdichtung der in Wirkstellung befindlionen
Scheibe beeinträchtigt wird*
69361
Claims (1)
- 4.9.1969 g.rp.ni 71ο4γ 286 BZimmermann & Jansen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Düren, Bahnstraße 52Schutzansprüche1. Absperrschieber mit je einer zwischen Anschlußflansche aufweisenden Rohrstutzen in einem Schiebergehäuse verfahrbaren Schieberbrille gehaltenen Blirsdseheibe sowie einer Offenscheibe 4 bei dem unter Einwirkung von axiale Verschiebungen bewirkenden Druckmittel-Stellvorrichtungen den Stutzen zugeordnete Dichtsitze auf Dichtungen der jeweils wirksamen der Scheiben zur Auflage gebracht werden und zur Durchführung von Stellbewegungen der Schieberbrille abheobar sind, und dessen axial gegeneinander verschiebbare Teile mittels die Verschiebungen elastisch aufnehmender Koinpensatoren abgedichtet sind, dadurch geke yiz eichnet , daß die Diehtungssitze (17) ortsfest angeordnet und die Scheiben (13, 15) jev/eils mit zwei je einseitig Dichtungen (16) aufweisenden, axial spreizbaren Dichtrahisen (12, Ik) ausgestattet sind, und daß die Druckraittel-Stellvorrichtungen (21) an den Dichtrahmen zugeordnete Ansätze (2o) angreifen.2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch geken η ζ eichnet, daß die Diehtrahisen (12) äsr Offenscheibe (13) durch einen Kompensator (18) miteinander verbunden sind.3. Absperrschieber nacii Ansprüchen 1 oder 2, dadurch geken ^tj/ä eichnet, daß die DiehfcrähKsen (14) der Blindscheibe (15) jeweils durch Sperrplatten (19) geschlossen4. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch geken g^z e lehnet,daß die Dichtrahmen (12, 14) mit Ansätzen (11) verschiebbar in der Schieberbrille (4) gehalten sind, und daß mindestens die das Abheben der Dichtrahmen von den Dichtsitzen (17) bewirkende Stellbewegung durch Anschläge (Stützrippen 4l) begrenzt ist.5. Absperrschieber nach Anspruch 4, dadurch geke Pya zei chnet,daß die Schiefcerbrille (4) auskragende, Je mit einem Führung-sbolzen (10) ausgestattete Haltestücke (9) aufweist, deren Stirnflächen den Hub von die Flrungsbolzen axial verschiebbar umgreifenden Ansätzen (11) der Dichtrahmen (12,14) begrenzen6» Absperrschieber nach Anspruch 5*dadurch geken η/έ eichnet , daß die Haltestücke (9) beidseitig der Führungsbolzen (lo) mit vertikal verlaufenden, prismatischen Stützrippen (4l) ausgestattet sind.7. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn Ί.βί i chnet ,daß der im Profil U-förmig ausgebildete Kompensator (18) nach innen auskragt.8. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennze i/c h η e t ,daß an den Kompensator (18) anschließende Flanken von Dichtrahmen (12) mit dessen Flanken divergierend verlaufen .ι 9. Absperrschieber nach Anspruch %ydadurch gekenn ζ^έ i c h η e t ,daß durch einen Kompensator (18) verbundene Dichtrahmen (12) ein rundes Profil aufweisen.-15-β lilt «β #410. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn ζ si lehnet, daß die Dichtsitze (17) im Schiebergehäuse (l) angeordnet sind und Dichtsitze und Dichtrahmen (12, 14) einen so großen Durchmesser· aufweisen, daß der Kompensator (l8) nicht in den Durchtrittsquerschnitt der Rohrstutzen (J>) eingreift.11. Absperrschieber mit Druckmittel-Stellvorrichtungen, die unter Einwirkung von Federn eine Abdichtung bewirken und bei Druckmittelbeaufschlagung Dichtungen von ihren Dichtsitzen abheben nach Ansprüchen 1 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Federn (J>1) vorgesehenen Räume und die druckmittelbeaufschlagbaren Zylinderräume d-sr das Spreizen bzw. Kontrahieren der Dichtrahmen (12, 14) bewirkenden Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) einander konzentrisch umfassen,12. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennz e A ohne t, daß die Kolben 00) der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) jeweils einen rohrförmigen Ansatz (29) geringeren Durchmesser als den des Kolbens aufweisen, der in einem am freien Ende des zugeordneten Zylinders (25) vorgesehenen Bund (26) geführt ist.1^. Absperrschieber nach Anspruch 12, dadurch gekenn z/e lehnet, daß die freien Enden der rohrförmigen Ansätze (29) der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) durch Stützplatten (28) abgeschlossen sind und die Zylinderböden (2^) sowie die Stützplatten (28) Gewinde zur Aufnahme von durch Ansätze (20) der Diehtrahmen (12, 14) fassenden Schrauben aufweisen.-ιβ-* Absperrschieber nach Anspruch 13*dadurch gekenn z/4 lehnet, da3 zwischen den Ansätzen (20) der Dichtrahmen (12, 14) und den Zylinderböden (23) bzw. Stützpiatten (28) der Druckraitte!-Stellvorrichtungen (21) thermische Isolierschichten (isolierScheiben 22, 27) vorgesehen sind.15. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kolben (30) der Druekaittel-Stellvorriehtungen (21) in deren Zylindern (25) als auch die rohrförmigen Ansätze (29) der Kolben in den Bunden (26) abgedichtet (Dichtungen 33, 34} sind und die Druckmittelzuführungen (39) in zwischen den Sünden und den diesen zugewandten Ringflächen (36) der Kolben gebildete Räume münden, und daß die Druckraittel-Stellvorrichtungen spreizende Federn (>l) zwischen den Zylinderböden (23) und den Stüfezplatten (28) der rohrförmigen Ansätze der Kolben angeordnet sind*16. Absperrschieber nach Ansprüchen l bis 15., dadurch gekennzeichnet., daß die Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) der Offensowie der Blindseheibe (13* 15) einander parallel gespeist sind.17. Absperrschieber nach Anspruch l6,
dadurch gekenn z/e lehnet, daß die Druckmittel-Steil vorrichtungen (21) ait je zwei Druekmittelzuführungen (39) ausgestattet sind.Ιδ. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennz e A. e h η e t3 daß die Zylinderböden (23) der Druckmittel-Stellvorrichtungen(21) jeweils die Federn(31) zentrierende und/oder deren693610-IT-Weg begrenzende zentrale Bolzen (32) aufweisen,19. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis l8, dadurch geken n/e lehnet, daß die Ringflächen (36) der Kolben (30) der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) und/oder die ihnen gegenüberstehenden Flanken (37) der Bunde (26) jeweils mit einer Nut (38) ausgestattet sind.20. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federn (31) aufnehmenden Räume der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) Entlüftungskanäle (40) aufweisen.21. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderböden (23) der Druckmittel-Stellvorrichtungen (21) sowie deren Zylinder (25) mindestens im bodennahen Bereiche einen quadratischen Außenquerschnitt aufweisen und die Zylinder und Zylinderböden verbindenden Schrauben (24) in der Diagonalen des Quadrates angeordnet sind.22. Absperrschieber nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (31) als Pakete von Teäslerfedern ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6936100U DE6936100U (de) | 1969-09-12 | 1969-09-12 | Absperrschieber |
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DE6936100U DE6936100U (de) | 1969-09-12 | 1969-09-12 | Absperrschieber |
Publications (1)
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DE6936100U true DE6936100U (de) | 1970-01-15 |
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ID=34124979
Family Applications (1)
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-
1969
- 1969-09-12 DE DE6936100U patent/DE6936100U/de not_active Expired
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