DE6935424U - Bordwand fuer pritschenfahrzeuge - Google Patents

Bordwand fuer pritschenfahrzeuge

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DE6935424U
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Description

VEREINIGTE DEUTSCHE METALLWERKE Frankfurt/M., 12. Nov. 1970
.Aktiengesellschaft Hs/SL 6 Frankflirt am Main - Heddernh.
Zeilweg'
Prov. Nr. 6328 V G 69 35 424.1 — NEUE UNTERLAGEN
Bordwand für Pritschenfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leichtmetall-Bordwand für Pritschenfahrzeuge, bestehend aus stranggepressten, im Querschnitt rechteckigen, Hohlprofil-Bauelementen, die über längsseitig angebrachte, ineinander steckbare Randprofile miteinander verbunden sind.
Wegen den hohen statischen und dynamischen Beanspruchungen der Aufbauten von Pritschenfahrzeugen im Betrieb sind zu deren Herstellung Werkstoffe hoher Festigkeit erforderlich. Diesen Anforderungen entspricht an sich Stahl, der in nachteiliger Weise jedoch ein relativ hohes spezifisches Gewicht besitzt. Aluminiumlegierungen mit ähnlichen Festigkeitseigenschaften sind dagegen um ca. 50 % leichter und bieten durch vielgestaltige Formgebungsmöglichkeiten bei Strangpressprofilen und hohe Festigkeit erhebliche Vorteile. Denn Aluminiumaufbauten sind leichter und ermöglichen deshalb eine höhere Nutzlast als vergleichbare Stahlaufbauten. Werden weiterhin eine längere Lebensdauer, ein dauerhaft gutes Aussehen, ein geringerer Unterhaltungsaufwand sowie einfachere Montage- und Reparaturinöglichkeit berücksichtigt, so sind die Vorteile von Leichtmetallaufbauten klar zu erkennen.
8935424 t ti. 71
Bei Bordwänden für Pritschenfahrzeuge wird häufig von Hohlprofilkonstruktionen Gebrauch gemacht, da diese den Bau von leichten und formsteifen Wänden bei einem vergleichsweise geringen Zeit- und Materialaufwand ermöglichen. Bei gleicher Belastung biegt sich die Hohlprofil-Leichtmetallwand wesentlich weniger durch, als dieses bei Bordwänden aus Holz oder Stahl der Fall ist. Aus diesem Grund kann deshalb in vielen Fällen auf die sonst notwendigen Spannketten, auf kostspielige Rungen sowie auf geteilte Wände verzichtet werden.
Eine Bordwand wird z.B. aus mehreren Hohlprofilbauelementen gebildet, die über trapezförmige oder rechteckig ausgebildete Randprofile aufeinandergesteckt und an beiden Enden durch U-förmige Profile sowie durch auf den Seitenflächen aufgeschraubte oder durchgesteckte Scharniere zusammengehalten werden (Gross, G.H.: Symposium "Aluminium im Verkehr"; München 28./29. Juni 65; DBGM 1 704 267).
Bekannt ist auch eine Leichtmetall-Bordwand aus Hohlprofilen mit im Bereich der Verbindungsstellen ineinandergreifenden Nuten und Vorsprüngen, die an den Rändern der Seitenflächen angeordnet sind (DAS 1 068 570). Die einzelnen Hohlprofile werden durch Scharnierbänder zusammengehalten.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Ränder der Seitenflächen von nach oben und unten offenen Bordwandprofilen gegenüber den Seitenflächen zurückzusetzen und die jeweils aneinanderstoßenden Bordwandprofile durch im Querschnitt H-förmige von außen auf die zurückgesetzten Seitenflächenränder greifende Verbindungsprofile zusammenrücken, wobei die Bordwandprofile durch innen oder außen liegende Scharniere zusammengehalten werden (Gross, G.H.: "Fahrzeuge-Karosserie", Heft 7, Juli 1969, S. 2-7).
- 3 —
Zur Vermeidung der bei den vorgenannten Leichtmetall-Bordwänden zwangsweise erforderlichen Scharniere hat man auch die Längsränder der einzelnen Bordwandelemente in der Weise rinnenförmig gestaltet, daß Jeweils ein Teil der Rinnenwand des einen Bauelementes einen Teil der Rinnenwand des anschließenden Bauelementes übergreift und der andere Teil der Rinnenwand des zweiten Bauelementes übergriffen wird, wobei die aneinanderstoßenden Bauelemente jeweils durch Steckstifte starr miteinander verbunden sind (DBGM 1 903 812). Durch eine derartige Verbindungskonstruktion werden jedoch Montage sowie Wartung und Reparaturmöglichkeiten erschwert.
Diese Nachteile werden vermieden, wenn - mit Ausnahme des unteren und oberen Abschlußprofils der Bordwand die einzelnen stranggepressten Leichtmetall-Hohlprofilbauelemente neuerungsgemäß an dem einen Längsrand ßlne gegenüber der einen Bordwandseitenfläche zurückgesetzte halbkreisförmige Zunge, einen diese teilweise üba^- deckenden Vorsprung der Bordwandseitenfläche und einen nach innen hakenförmig gestalteten Vorsprung der anderen Bordwandseitenflache besitzen, während der andere Längsrand einen gegenüber der einen Bordwandseitenfläche zurückgesetzten Wulst und einen gegenüber der anderen Bordwandseitenfläche zurückgesetzten nach außen hakenförmig ausgebildeten Vorsprung aufweist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Das im Querschnitt rechteckige geschlossene Strand-gepresste Hohlprofilbauelement 1 trägt auf dem unteren Längsrand eine gegenüber der einen Bordwandseitenfläche zurückgesetzte halbkreisförmige Zunge 2, die teilweise von dem Vorsprung 3 der einen Bordwandseitenfläche überdeckt ist, sowxe einen nach innen hakenförmig ausgebil-
deten Vorsprung 4 der anderen Bordwandseitenfläche. .Diese Profilelemente greifen über den oberen Längsrand des Nachbarbauelementes 5, das auf der einen Bordwandseitenfläche einen gegenüber dieser Zurückgesetzen Wulst 6, der bei zusammengeklemmter Bordwand in die aus der Zunge 2 und dem Vorsprung 3 gebildete Rinne eingreift, sowie einen nach außen hakenförmig ausgebildeten gegenüber der anderen Bordwandseitenfläche zurückgesetzten Vorsprung 7, der bei zusammengesetzter Bordwand hinter den hakenförmigen Vorsprung 4 des Nachbarbauelementes 1 einhakt, aufweist. Der Aufbau der Bordwand erfolgt in der Weise, daß die Leichtmetallbaueleimente einfach zusammengesteckt werden.
Der mit der Neuerung erzielte Vorteil besteht darin, daß ohne die Anwendung von Scharnieren, Steckstiflen, Keilen o. dgl. Elementen eine starre, kraftschlüssige Verbindung hoher Formstabilität zwischen den einzelnen Leichtmetallbauelementen erzielt wird.
Rnspruch
6135424 tu.*

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH
    Leichtmetall-Borawand für Pritschenfahrzeuge, bestehend aus stranggepressten, im Querschnitt rechteckigen, Hohlprofil-Bauelementen, die über längsseitig angebrachte ineinandersteckbare Randprofile miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Längsrand des Bauelementes eine gegenüber der einen Bordwandseitenfläche zurückgesetzte halbkreisförmige Zunge (2), einen diese teilweise überdeckenden Vorsprung (3) der einen Bordwandseitenfläche und einen nach innen hakenförmig gestalteten Vorsprung (4) der anderen Borc'wandseitenflache aufweist, während der andere La. ^srand des Bauelementes einen gegenüber der einen Bordwandseitenfläche zurückgesetzten Wulst (6) und einen gegenüber der anderen Bordwandseitenfläche zurückgesetzten nach außen hakenförmig ausgebildeten Vorsprung (7) besitzt.
DE19696935424 1969-09-10 1969-09-10 Bordwand fuer pritschenfahrzeuge Expired DE6935424U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2210165A5 (de) * 1972-12-12 1974-07-05 Ver Deutsche Metallwerke Ag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2210165A5 (de) * 1972-12-12 1974-07-05 Ver Deutsche Metallwerke Ag

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