DE693454C - Zusammenlegbare Gepaeckkarre - Google Patents

Zusammenlegbare Gepaeckkarre

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DE693454C
DE693454C DE1938J0062393 DEJ0062393D DE693454C DE 693454 C DE693454 C DE 693454C DE 1938J0062393 DE1938J0062393 DE 1938J0062393 DE J0062393 D DEJ0062393 D DE J0062393D DE 693454 C DE693454 C DE 693454C
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DE
Germany
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luggage
frame
luggage cart
cart
collapsible luggage
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Expired
Application number
DE1938J0062393
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Junghans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL JUNGHANS
Original Assignee
CARL JUNGHANS
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Publication date
Application filed by CARL JUNGHANS filed Critical CARL JUNGHANS
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Application granted granted Critical
Publication of DE693454C publication Critical patent/DE693454C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/24Suit-cases, other luggage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht 'sich auf eine zusammenlegbare Gepäckkarre, die mit einer Hand seitlich mitgeführt werden kann, insbesondere für den Gehsteigverkehr. Für die Mitnahme und Beförderung großer und schwerer Gepäckstücke im Straßenverkehr, z.B. Reisekofier, Musikinstrumente, Werkzeuge, Arbeitsgeräte u. dgl., fehlt es an einer Gepäckkarre, die sich den Bedingungen des · Gehsteigver1 kehrs anpaßt, die also vor allem nicht hinderlich ist, leicht mitgeführt werden kann, mühelos lenkbar und in ein flaches, kleines Paket zusammenlegbar ist.
Die üblichen in Bahnhöfen oder Werkanlagen benutzten, zur leich'ten Lenkbarkeit mit sich selbsttätig in die Fahrtrichtung einstellenden Laufrädern ausgerüsteten Gepäck-, Stückgut- und Lastenkarren sind im Gehsteigverkehr schwer verwendbar, denn sie beanspruchen einen viel zu großen Fahrtraum und müssen zumeist beidarmig geschoben oder gezogen werden.
Es ist zwar bereits eine mit nur einer Hand seitlich mitführbare Gepäckkarre bekannt, die aus einem winkelförmigen, zusammenklappbaren Gestell mit einem zur Führung dienenden Stockgriff und zwei nicht abnehmbaren Laufrädern besteht. Die mitzuführenden Gepäckstücke müssen im. Traggestell eingehängt werden, so daß nur kleineres Gepäck beför- -3° dert werden kann, das sich mühelos in der Hand tragen ■ läßt und daher nicht erst gefahren zu werden braucht. Diese bekannte Gepäckkarre läßt sich auch nicht, auseinandernehmen und in ein kleines Paket zusammenlegen, sondern nur .zusammenklappen, so daß sich in ihrer Länge nichts ändert. Die mehr als stockgroße Gepäckkarre läßt sich zufolge ihrer Länge bei Nichtgebrauch selbst in den meisten Koffern nicht verstauen, muß. also immer offen mitgeführt werden. Die ortsfesten Laufräder können sich zudem nicht selbsttätig in die Fahrtrichtung einstellen, weshalb die Gepäckkarre nicht leicht zu führen ist, was rasch ermüdend wirkt. Sie ist auch nicht in der Höhe verstellbar und kann deshalb den unterschiedlichen Größen der Benutzer nicht angepaßt werden.
Die Erfindung behebt alle diese Nachteile. Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen vierseitigen Rahmen mit zwei in diesem hintereinanderliegenden, sich selbst in die Fahrtrichtung einstellenden und lösbar gelagerten Laufrollen, einen, als Handgriff dienenden, in den stehendein Rahmenschenkeln verstellbar eingesetzten Bügel und einen in den Rahmen einklappbaren Tragteil für das ίο mitzuführende Gepäckstück.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht,
Abb. 2 die Draufsicht und
Abb. 3 die Seitenansicht mit teilweisem • Schnitt. -
Die Gepäckkarre hat einen verhältnismäßig kleinen vierseitigen Rahmen, der aus zwei senkrechten Rohren α und zwei Querverbindungsrohren b besteht, die gegebenenfalls auch aus Vollstäben bestehen können. In die Rohre α ist eine bügeiförmige Griffleiste C eirischiebbar, die mittels Schrauben d in verschiadener Höhe festgestellt und dadurch den Größen der Benutzer angepaßt werden kann·. Am unteren Ende der Rohre α sind Tragarmee schwenkbar angebracht. Der Rahmen a, b läuft auf in die Rohre« lösbar eingesetzten, seitlich verschwenkbaren Rädern^, die sich selbsttätig in die Fahrtrichtung einstellen können. .Hierzu dienen Bügel g mit einem in die Rohre« eingreifenden, in der Fahrtrichtung vor der Achse der Laufräder/ liegenden Drehzapfenh. Diese lagern in Buchsen/ der Rohre α und sind in der Endstellung gesichert, z. B. mittels einer unter Federwiiikung stehenden Kugel k. Die Tragarme e haben Schlitze« zum Durchziehen von Festhalteriemen für das Gepäckstück.
Zum Befördern eines Koffers m oder eines anderen schweren und größen Gepäckstückes sind die Tragarmen, wie Abb. 2 zeigt, senkrecht zum Rahmen« einzustellen,-so daß die Last aufgesetzt werden kann. Beim Mitführen der zweckmäßig etwas nach einwärts gekippten Gepäckkarre stellen sich die Laufräder/ von selbst in die Fahrtrichtung ein und folgen, ohne den Benutzer anzustrengen, nahezu mühelos allen Bewegungen der führenden Hand.
Bei Nichtgebrauch werden die Laufräder abgenommen und die Tragarme, wie Abb. 1 gestrichelt zeigt, nach innen geklappt. Die zusammengelegte Gepäckkarre ist so klein und flach, daß sie selbst in kleinen Behältern, in Taschen oder Aktenmappen untergebracht und mitgenommen werden kann. Auch die schwersten Koffer und andere große, schwere Lasten lassen sich mit der Gepäckkarre mühelos befördern, ohne den Verkehr zu behindern. Die infolge ihrer Einfachheit auch billige Gepäckkarre ist nicht nur für den Reiseverkehr von großem Vorteil, sondern eignet sich auch für viele Fälle des täglichen Lebens.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusammenlegbare Gepäckkarre, die mit einer Hand seitlich mitgeführt werden kann, insbesondere für den Gehsteigverkehr, gekennzeichnet durch einen vierseitigen Rahmen (a, b) mit zwei in diesem hintereinanderliegenden, sich selbst in die Fahrtrichtung einstellenden und lösbar gelagerten Laufrollen (/), einen als Handgriff dienenden, in den stehenden. Rahmenschenkeln (ß) verstellbar eingesetzten Bügel (c) und einen in den Rahmen einklappbaren Tragteil (e).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938J0062393 1938-09-06 1938-09-06 Zusammenlegbare Gepaeckkarre Expired DE693454C (de)

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DE (1) DE693454C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864443C (de) * 1950-10-14 1953-01-26 Franz Dr Reicheneder Zusammenlegbares Befoerderungsmittel fuer Lasten, wie Handkoffer, Einkaufstaschen, Kleinkinder od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864443C (de) * 1950-10-14 1953-01-26 Franz Dr Reicheneder Zusammenlegbares Befoerderungsmittel fuer Lasten, wie Handkoffer, Einkaufstaschen, Kleinkinder od. dgl.

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