DE6934214U - Berufskittel. - Google Patents
Berufskittel.Info
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- DE6934214U DE6934214U DE6934214U DE6934214U DE6934214U DE 6934214 U DE6934214 U DE 6934214U DE 6934214 U DE6934214 U DE 6934214U DE 6934214 U DE6934214 U DE 6934214U DE 6934214 U DE6934214 U DE 6934214U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/90—Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers
Landscapes
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
9 Q a
W.23829/69 VNe
BOCO-Wäschedienst Ernst Rethwisch, Hamburg.
Berufskittel.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Berufskittel,
wie er heute in verschiedenen Betrieben zur Schonung der Bekleidung getragen wird.
Derartige Berufskittel werden heute vielfach von Spezialbetrieben ausgeliehen und es ist Usus, dem betreffenden
Benutzer jeweils drei Kittel zur Verfügung zu stellen, einen den er trägt, einen als Reserve und einen dritten,
der zwischenzeitlich gewaschen wird.
* Solche Berufskittel werden in Abhängigkeit von der Ar
beit, die der Träger auszuführen hat, häufig einer vorzeitigen Verschmutzung ausgesetzt, und dann wird aus hygienischen
Gründen der Reservekittel vorzeitig getragen. Die Kittel könnten an sich, da sie eine ausgesprochene Überbekleidung
sind, langer als z.B. eine Woche getragen werden, jedoch, weil abgesehen /on dem vorderen Teil der Berufskittel
noch sauber ist, ist es üblich, einen solchen Kittel nach einer Woche auszuwechseln. Dann wird der gesamte
Kittel gewaschen und dem Benutzer wieder zur Verfügung gestellt.
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Die Kosten für die Wäsche eines Berufskittels sind nicht unerheblich, und es ist daher anzustreben, einmal
die Frequenz der Auswechselung des ganzen Kittels zu vermindern, und zum anderen nach Möglichkeit die Kosten für
die Wäsche des Kittels zu reduzieren.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Berufskittel zu schaffen, der auch bei Verschmutzung
längere Zeit getragen werden kann, und bei dem die Kosten für die Anschaffung und für die Wäsche reduziert werden.
Die Erfindung ruht auf dem Raumgedanken, bei einem Berufskittel an seiner Vorderseite einen auswechselbaren
Ansetz- bzw. Aufsetzteil vorzusehen, der sich über die gesamte Länge oder einen wesentlichen Teil der Länge des
Kittels erstreckt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Ansetz-
bzw. Aufsetzteil mit dem eigentlichen Kittel durch verschiedene an sich bekannte lösbare Verbindungsmittel
angebracht oder von ihm getrennt werden. Beispielsweise ist es möglich, den Ansetz- bzw. Aufsetzteil an den Körper des
Kittels durch Knöpfe und Knopflöcher auszubilden, wobei nach einer weiteren Ausführung diese Verbindung durch
Druckknöpfe gebildet sein kann.
Es ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
möglich, den Ansetz- bzw. Aufsetzteil mit dem Kittel durch einen Reißverschluß zu verbinden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann
dieser Ansetz- oder Aufsetzteil auch durch ein Klebeband gebildet sein, das vorzugsweise wärmebeständig ist und das
wiederholt verwendet werden kann.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, diesen Ansetz- oder Aufsetzteil aus dem gleichen Stoff wie dem Stoff des Berufskittels
auszubilden, jedoch kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dieser Ansetz- oder Aufsetzteil
aus einem anderen Stoff als dem Material des Kittelkörpers
bestehen. Dies gilt insbesondere für solche Berufskittel,
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bei denen der Benutzer ζ. B. mit Flüssigkeiten zu arbeiten
hat oder in starkem Schmutz und Staub beschäftigt ist. Zu diesem Zweck kann nach einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung der Ansetz- bzw. Aufsetzteil flüssigkeitsabweisend, staub- und schmutzabweisend oder auch flüssigkeitsdicht
ausgebildet sein. Der Ansetz- bzw. Aufsetzteil kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aus einem
Kautschukgewebe oder einem Kunststoffgewebe oder einem Gemisch dieser Bewebe bestehen, oder aber der Ansetz- bzw.
/ , Aufsetzteil kann mit einer flüssigkeitsabweisenden, staub-
und/oder schmutzabweisenden Imprägnierung versehen sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, den Ansetz- bzw. Aufsetzteil mehrteilig,
vorzugsweise aus zwei übereinander angeordneten Teilansetzen oder Aufsetzteilen, auszubilden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den auswechselbaren Ansetz- bzw. Aufsetzteil auf einem fertigen Kittel auswechselbar
anzuordnen. Es ist nach einer weiteren Ausführungsform jedoch auch die Möglichkeit gegeben, kosten- und materialersparnishalber
den Berufskittel vorne offen auszubilden und den gesamten Vorderteil des Kittels durch den auswechselbaren
Ansetz- bzw. Aufsetzteil zu bilden.
'* I) Durch die Ausführung gemäß der Erfindung wird insbe
sondere der Vorteil erzielt, daß die Lagerhaltung für solehe
Berufskittel erheblich reduziert werden kann, und daß der Kittel, da im Falle einer Verschmutzung lediglich der
vordere Ansetz- bzw. Aufsetzteil auszuwechseln ist, langer getragen werden kann als es bisher üblich war.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht in schaubäldlicher Darstellung des neuen Berufskittels an einem
Träger.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform durch den Kittel.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Auiührungsform eines
- _ solchen Berufskittels.
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In Fig. 1 ist rait 4 allgemein ein-Berufskittel übl-i- eher
Ausbildung mit Vorderteil, Hinterteil und Ärmeln, beispielsweise für einen weiblichen Träger, dargestellt.
Mit 5 ist ein auswechselbarer vorderer Ansetz- bzw. Aufsetzteil bezeichnet, der z.B. durch Knöpfe und Knopflöcher
6 mit dem eigentlichen Kittelkörper verbunden werden kann. Wie oben angegeben, ist die Verbindung des Ansetz- bzw.
Aufsetzteiles 5 an dem Körper 4 des Kittels an sich beliebig.
Der Ansetz- bzw. Aufsetzteil 5 erstreckijsich vorzugsweise
vom Hals bis zum unteren Ende des Kittels und kann beispielsweise eine modische Form, wie dargestellt, in
Anpassung an die sonst übliche Ausführungsform des Berufskittels ss erhalten.
Gemäß Fig. 2 ist der Berufskittel im Querschnitt als üblicher Kittel mit Schließmitteln 7 dargestellt, während
mit 8 ein Ansetzteil bezeichnet ist, der durch beliebige Mittel mit dem eigentlichen Kittelkörper verbunden werden
kann.
Gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 3, in welcher
der Berufskittel mit 9 bezeichnet ist, ist der Vorderteil des Kittels weggelassen,und auf den freien Zwischenraum
wird ein Aufsetzteil 10 aufgesetzt, beispielsweise vermittels Knöpfe 11 und Knopflöcher od.dgl. Durch die Ausführung
der Fig. 3 wird der Vorteil erzielt, daß an Material für den Kittel selbst gespart wird, so daß der Herstellungspreis
des Berufskittels reduziert werden kann.
69342t4
Claims (3)
1. Berufskittel, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Vorderseite einen auswechselbaren Ansetz- oder Aufsetzteil
trägt, der sieh über die gesamte Länge oder einen wesentlichen Teil der Länge des Kittels erstreckt.
2. Berufskittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel für Ansetz- bzw. Aufsetzteil
an den Körper des Kittels durch Knöpfe und Knopflöcher gebildet sind.
*
3. Berufskittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel zwischen dem Kittelkörper und dem Ansetz- bzw. Aufsetzteil durch Druckknöpfe
gebildet sind.
gebildet sind.
4. Berufskittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel für den Ansetzbzw. Aufsetzteil durch einen Reißverschluß gebildet sind.
5. Berufskittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel für den Ansetz- oder Aufsetzteil mit dem Kittel durch ein Klebeband
(selbstklebend) gebildet sind.
(selbstklebend) gebildet sind.
6. Berufskittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daj
\ durch gekennzeichnet, daß der Ansetz- oder Aufsetzteil aus
einem anderen Stoff als dem Material des Kittelkörpers besteht.
7. Berufskittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetz- bzw. Aufsetzteil flüssigkeitsabweisend,
staub- oder schmutzabweisend oder flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
8. Berufskittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetz- bzw. Aufsetzteil aus
einem Kautschukgewebe oder einem Kunststoffgewebe besteht.
9. Berufskittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetz- bzw. Aufsetzteil mit
einer flüssigkeitsabweisenden, staub- und/oder schmutzabweisenden Imprägnierung versehen ist.
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durch gekennzeichnet v ääS ä&v
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Aufsetzteilen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6934214U DE6934214U (de) | 1969-08-30 | 1969-08-30 | Berufskittel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6934214U DE6934214U (de) | 1969-08-30 | 1969-08-30 | Berufskittel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6934214U true DE6934214U (de) | 1970-06-11 |
Family
ID=34124601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6934214U Expired DE6934214U (de) | 1969-08-30 | 1969-08-30 | Berufskittel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6934214U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012005558U1 (de) | 2012-06-08 | 2012-09-11 | Nawida Ariyan | Uniformjacke |
-
1969
- 1969-08-30 DE DE6934214U patent/DE6934214U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012005558U1 (de) | 2012-06-08 | 2012-09-11 | Nawida Ariyan | Uniformjacke |
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