CH116345A - Halsbinde. - Google Patents

Halsbinde.

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CH116345A
CH116345A CH116345DA CH116345A CH 116345 A CH116345 A CH 116345A CH 116345D A CH116345D A CH 116345DA CH 116345 A CH116345 A CH 116345A
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CH
Switzerland
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collar
tie
neck
designed
parts
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Application number
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English (en)
Inventor
Ernst Mohr-Macciacchini
Original Assignee
Mohr Macciacchini Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mohr Macciacchini Ernst filed Critical Mohr Macciacchini Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


  Halsbinde.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Halsbinde für Damen und Herren, die  als     Krawattkragen    oder     Kragenkrawatte     bezeichnet     -werden    kann und die aus einem  als Blusen- oder     Hemdenkragen    dienenden  Teil und einem mit diesem verbundenen,  als Krawatte benutzbaren Teil besteht. Die  beiden Teile können entweder in fester Ver  bindung miteinander stehen, sei es, dass die  beiden Teile aus einem     Atück    bestehen,  oder sie sind zusammengenäht. Es können  aber auch die beiden Teile durch Druck  knöpfe     etc.    verbunden sein.

   Der Kragen  kann dabei ein sogenannter     Umlegkragen     oder ein     Halbumlegkragen    sein; er kann  aber auch als     Stehkragen    ausgebildet sein.  



  Die Halsbinde kann nur aus einem ein  zigen Stoffe, zum     Beispiel    Leinen, Seide,  Zolle, bestehen; es kann aber auch der Kra  gen aus dem einen Stoff und die Krawatte  aus einem andern Stoff bestehen, wobei auch  die Farbe und das Dessin der beiden Teile  und das     Gewebe    gleich oder verschieden sein  kann. Der Verschluss, wie auch die Mittel  zum Befestigen der Halsbinde können auf  das Verschiedenste ausgebildet sein. Es kann    zum Beispiel die Halsbinde hinten, seitlich  und vorn am Halssaum des Hemdes lösbar  befestigt sein; ferner kann auch die Be  festigung so gewählt sein, dass der Kragen       umlegbar    und beidseitig getragen werden  kann, wobei die eine Seite von Kragen und  Krawatte in Farbe und Stoff verschieden  sein kann von der andern.

   Die Krawatte  selbst kann beliebig ausgebildet sein: in  Form von schmalen, zum Knoten geeigneten  Bändern, oder als sogenannter Selbstbinder,  oder sie kann zur Herstellung von Maschen  breit gehalten sein. Ferner kann der als Kra  watte dienende     Teil    zum Überschlagen her  gestellt     werden,    in jedem Falle so, dass sie  die Befestigung des Kragens am     Hemde     deckt. Die beiden als     Krawatte    dienenden  Schleifen können so ausgebildet sein, dass  alle vier Seiten abwechselnd nach aussen ge  tragen werden; die Stellung des Kragens  bleibt dabei unverändert.

   Vorzugsweise wird  die neue Halsbinde aus waschbarem Stoff  hergestellt.     o     In der beiliegenden Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele des     Erfindungsgegen-          standes    dargestellt, und     ,zwar        zeigt:              Fig.    1 die eine, Halsbinde in einem  Schaubild;       Fig.    2,     0',    4 zeigen drei weitere Aus  führungsformen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fiy'.    1  ist der Kragenteil mit dem Krawattenteil  aus einem Stück Stoff leergestellt. Der     l@l' < l.-          -en    1 ist als     Lmlegekragen    ausgebildet; die       Krawatte    2 ist so geformt, dar sie zur  Herstellung eines     Selbstbinders    oder     zum     überschlagen verwendet werden kann. Die,  Halsbinde besitzt hinten ein     Knopfloch    3  zum Befestigen an dem     Halssauine    des  Hemdes.

   Ferner besitzt sie Knopflöcher     .1,    5,  mittelst welchen die Binde vorn an einem  Hemdenknopf     festgelegt        werden    kann. Die  Krawatte wird dann     geknotet.     



  In     Fib.    2 ist eine Halsbinde dargestellt,  bei welcher der Kragen 6 als     Stehkragen     ausgebildet ist. Er     besitzt    vorn zwei     ver-          stärkte        Knopflochlappen    7, 8, wobei am  Kragen zwei Bänder 9, 10 angeschlossen  sind, die     zusammengeknotet    eine Krawatte  ergeben, die den Verschluss der Binde  decken. Dieser Kragen lässt sich nur ein  seitig traben.  



  Die in     Fig.    3     dargestellte        Ausführung     ermöglicht aber, die Binde zu wenden, so  dass sie, wenn beschmutzt, gewendet     werden     kann; dabei kann eine Seite der Halsbinde  ein anderes Muster haben wie die andere,  so dass sich nach dein     'Wenden    ein anderes  Bild ergibt. Damit der Verschluss in dieseln  Falle ebenso vorteilhaft ist, werden in der  Krawatte Ausschnitte 11' vorgesehen, in wel  che die die Knopflöcher 12 tragenden     Lap-          peil    13 hineinragen.

   Sie können dann ver-    wendet werden,     7leiehgliltig,        auf    welcher       Seite        der        hI'.1@11    getragen wird. Der     Ki'ti-          Ven    kann     dahei        sowohl    als     Stehkragen,    wie       auch    als L     mlege!;rag'en        verweildet        tcel'de21.     



  Wie in F     i\g'.        .1    dargestellt,     können    die       linopflöelicr    15     aueli    direkt in der     Binde     und     nicht    in     besonderen    Lappen     ein('esellilit-          ten        sein.     



  Bei den     gezeichneten        Ausfüllrungsbeispie-          len    ist die     Krawatte        und    der Liragen in einem       htiicl;        her#@estelll.    Die beiden Teile     könnten     aber auch zum     Beispiel    längs der Linien       I-1        ;

  etrennt        und    durch Nähte oder durch       Druckknöpfe        ete.    miteinander verbunden  sein. so dass bei     besehmiltztem        Kragen    die       Krawatte    gelöst und mit einem andern  Kragenteil     verbunden    werden kann. Es kann  dann     derKra-lenteil    für sieh allein gewaschen       werden,        während    die     Krawatte    selbst aus  einem     nicht        wasehbaren    Stoff bestehen     harn.     



  Die     Peue        1l;ils1rinde    besitzt den Vorteil,  dass Kragen und     Krawatte    stets beieinander  sind, dass sie sehr einfach ist und trotzdem  viele     Varianten    in der Form der Krawatte  und des     Kragens        ermöglicht,    und dass sie  immer, im     G1        @@'@        nsat:z        zli    getrennten     Kragen     und     Krawatten,        -,ut    und     fest    sitzt  (Sport     ete.).  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Halsbinde, dadureli gel;ennzeiclinet. dass dieselbe aus einem als Kra-'en dienenden Teil und einem als Krawatte cLenenden Teil bestellt, welche N-iden Teile miteinander verbunden sind.
CH116345D 1925-09-10 1925-09-10 Halsbinde. CH116345A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH116345T 1925-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH116345A true CH116345A (de) 1926-08-16

Family

ID=4375354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH116345D CH116345A (de) 1925-09-10 1925-09-10 Halsbinde.

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CH (1) CH116345A (de)

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