DE6934210U - Einbauteil fuer die innnenbeleuchtung von fahrzeugen fuer spiel- und modellbahnen. - Google Patents

Description

Einbauten für die Innenbeleuchtung von Fahrzeugen für Spiel- und Modellbahnen

Die Erfindung befasst sich mit der Ausbildung eines Einbauteils für die Innenbeleuchtung von Fahrzeugen für Spiel- und Modellbahnen, das im Fahrzeug anzubringen ist und durch Öffnungen im Fahrzeugboden hindurchgreifende sowie am Radsatz schleifende Ko^a-kte aufweist.

Die Installation für die Innenbeleuchtung solcher Fahrzeuge wird im allgemeinen am Fahrzeugaufbau befestigt, was umständlich ist und einen Austausch in andere Fahrzeuge ebenso erschwert, wie einen nachträglichen Einbau in bereits vorhandene Fahrzeuge.

Diesem Mangel abzuhelfen, ist das mit der Erfindung ver-

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folgte Ziel, um eine Installation für die Innenbeleuchtung zu schaffen, die jederzeit in die entsprechenden Fahrzeuge eingesetzt werden kann und die einen leichten Austausch ihrer Einzelteile, insbesondere defekter Glühlampen ermöglicht. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß auf einer jsolierenden Grundplatte eine Steckfassung für eine sockellose Glühlampe sowie zwei getrennte Kontaktfedern angeordnet sind und die Kontaktfedern ebenso wie die Glühlampe durch ein auf die Grundplatte aufzusteckendes isolierendes Klemmstück auf der Grundplatte arretiert sind.

Das Einbauteil besteht praktisch aus zwei Elementen, die zur Halterung der elektrischen Bauteile, wie Kontsitfedern und Glühlampe, dienen und zugleich die Funktion der Lagesicherung innerhalb des Fahrzeugs übernehmen. Im allgemeinen liegt die Grundplatte auf dem Wagenboden eines Fahrzeugs auf. Sie kann aber auch an anderer Stelle der Wagen-¹ uf baut en untergebracht werden. Zweckmäßig ist das Einbauteil mit Hilfe der Wagenaufbauten oder auch Einbauten gegenüber dem Fahrzeugboden festgelegt.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Einbauteils besteht darin, daß es die Anwendung sockelloser Glühlampen ermöglicht, die wesentlich billiger sind und eine einfachere Halterung gestatten.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung "besteht die Steckfassung aus mindestens zwei durch Schlitze getrennten Teilschalen, auf die eine am Klemmstück angeordnete Klemmhülse im Paßsitz aufschiebbar ist. Zunächst wird die Glühlampe in die Steckfassung lose eingesetzt und diese dann durch die Klemmhülse des Klemmstücks zusammengepresst, sodaß sich eine sichere Halterung für die Glühlampe ergibt. Dieser Bestimmung kommt die Erfindung noch dadurch entgegen, daß sie an der Außenwand der Teilschalen oder an der Innenwand der Klemmhülse in Aufsteckrichtung sich verstärkende Hasen, Sippen od= dgl* vorsieht. DiTse Halterung für die Glühlampe kann beispielsweise zu deren Ersatz jederzeit leicht wieder gelöst werden, ohne daß dazu besondere Werkzeuge erforderlich wären.

Es liegt im Rahmen der Erf indung_f die Anschlußleiter der Glühlampe durch die Schlitze zwischen den Teilschalen zu führen und zwischen Kontaktfeder und Grundplatte oder aber zwischen Kontaktfeder und jQemmstück einzuklemmen. Damit entfällt aber jeglicher Lötanschluß oder ein besonderes Anschlußelement für die Glühlampe, was die Gestehungskosten und die Montage merklich vereinfacht.

Erfindungsgemäß sind an der Grundplatte Zapfen angeordnet,

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die entsprechende Löcher in den Kontaktfedern und gegebenenfalls in dem Klemmstück durchsetzen, so daß die Einzelelemente des Einbauteils ihren einwandfreien Sitz zueinander erhalten.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:

Fig. 1 die Grundplatte in Draufsicht,

Fig. 2 in Seitenansicht und

Fig. 3 in Stirnansicht;

Fig. 4 das Klemmstück in Draufsicht,

Fig. 5 in Stirnansicht und

Fig. 6 im Schnitt nach Linie VI - VI in Fig. 4;

Fig. 7 eine kontaktfeder in Draufsicht und

Fig. 8 in Seitenansicht.

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Die Grundplatte 1 "besteht ebenso wie das Klemmstück 2 aus Isolierwerlcstoff, im allgemeinen Kunststoff, und "beide sind im Wege des Spritzgießens herstellbar. Die Form der Grundplatte 1 entspricht weitgehend den Abmessungen des Pahrzeugbodens, so daß sie auf diesem durch Aufbauteile oder Einbauteile der iahxzeuge leicht festgelegt werden kann. In der Mitte ist die Grundplatte 1 mit einer aus zwei leilschalen 3 bestehenden Steckfassung 4 zur Aufnahme der Glühlampe 5 versehen. Boim Einsetzen der Glühlampe 5 werden deren beide Anschlußleiter 6 je durch einen der Schlitze 7 zwischen den beiden Teilschalen 3 geführt. Beiderseits der Steckfassung 4 sind je zwei Zapfen 8 an die Grundplatte 1 angeformt, die in einer zur Grundplatte-Seitenkante 9 parallelen Linie mit je einer öffnung 10 fluchten, die über den Radsätzen,. im allgemeinen über den Rädern des Fahrzeugs angeordnet sind. Diese Zapfen 8 durchsetzen je eines der Löcher 11, die in jeder Kontaktfeder 12 angeordnet sind, wenn diese derart auf die Grundplatte 1 aufgebracht wird, daß ihre zweimal abgewinkelten landen 13 durch die öffnungen 10 der Grundplatte und entsprechende Öffnungen im Fahrzeugboden hindurchgreifen, so daß sie auf den Rädern schleifen.

Zur Befestigung der Glühlampe 5 und der Kontaktfedern

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an der Grundplatte 1 dient das Klemmstück 2 aus Isolierwerkstoff. Dieses besteht aus einer Platte 14» in deren Mitte eine öffnung 15 sowie eine sich über dieser erhebende Klemmhülse 16 angeordnet ist, deren lichter Querschnitt den Außenumfang der Steckfassung 4 nur wenig übersteigt. An der Innenwand der Klemmhülse 16 sind achsparallele Nasen 17 angeordnet, die beim Aufstecken der Klemmhülse 2 auf die beiden Teilschalen 3 der Steckfassung 4 einen zunehmenden Anzug bewirken, so daß die Teilschalen 3 zur festen Anlage an der Glühlampe 5 gelangen.

In der Platte 14 sind außerdem vier löcher 18 vorgesehen, in welche die an der Grundplatte 1 angebrachten Zapfen 8 beim Aufsetzen des Klemmstücks 2 eingreifen.

Der Zusammenbau des Einbauteils für die Innenbeleuchtung von Fahrzeugen für Spiel- und Modellbahnen erfolgt in der Weise, daß zunächst die Kontaktfedern 12 derart auf die Grundplatte 1 gelegt werden, daß die abgewinkelten Enden 13 durch die öffnungen 10 in der Grundplatte 1 hindurchgreifen. Dann wird die Glühlampe 5 in die Steckfassung 4 derart eingesetzt, daß jeder der Anschlußleiter 6 durch einen Schlitz 7 zwischen den Teilschalen 3 hindurchgeführt wird und auf einer Kontaktfeder 12 zur Auflage gelangt. Es ist allerdings auch möglich, zuerst die

Glühlampe 5 und anschllessend die Kontaktfedern 12 so einzusetzen, daß diese je auf einem Anschlußleiter 6 aufliegen.

Schlieselicü wird das Klemmstück 2 auf die Grundplatte aufgesetzt, wobei die "beiden Teilschalen 3 der Steckfassung 4 in die Klemmhülse 16 eingreifen. Durch entsprechenden Abdruck des Klemmstücks 2 ergibt sich sowohl ein fester Sitz der Glühlampe 5 in der Steckfassung 4» als auch eine zuverlässige Anlage zwischen den Kontakt-

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federn'und den Anschlußleitern 6 der Glühlampe 5.

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Claims (5)

Schut zansprüche

1. Einbauteil für die Innenbeleuchtung von Fahrzeugen für Spiel- und Modellbahnen, das im Fahrzeug anzubringen ist und durch öffnungen im Fahrzeugboden hindurchgreifende sowie am Radsatz schleifende Kontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer isolierenden Grundplatte (1) eine Steckfassung (4J für eine sockellose Glühlampe (5) sowie zwei getrennte Kontaktfedern (12) angeordnet sind und die Kontaktfedern ebenso wie die Glühlampe durch ein auf die Grundplatte aufzusteckendes isolierendes Klemmstück (2) auf der Grundplatte arretiert sind.

2. Einbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassung (4) aus mindestens zwei durch Schlitze (7) getrennten Teilschalen (3) besteht, auf die eine am Klemmstück (2) angeordnete Klemmhülse (16) im Paßsitζ aufschiebbar ist.

3. Einbauteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand der Teilschalen (3)

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oder der Innenwand der Klemmhülse (16) in Aufeteckrlchtung sich verstärkende Nasen (17) angeordnet sind.

4. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (6) der Glühlampe (5) durch die Schlitze (7) zwischen den Teilschalen (3) geführt und zwischen Kontaktfeder (12) und Grundplatte (1) oder Klemmstück (2) eingeklemmt sind.

5. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 b.^s 4_£ dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (1) Zapfen

(8) angeordnet sind, die entsprechende Löcher (11_S 18) in den Kontaktfedern (12)und gegebenenfalls in dem Klemmstück (2) durchsetzen.