DE69333427T2 - Namensumwandlung in Kommunikationsnetzwerken - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/47Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using translators

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Namensumwandlung allgemein und insbesondere eine Namensumwandlung in Kommunikationsnetzen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Da Netze komplexer angewachsen sind ist es mehr und mehr sinnvoll geworden Benutzern der Netze Techniken zum Erreichen von anderen Benutzern, die nicht von den tatsächlichen Adressierungsmechanismen abhängig sind, die in den Netzen verwendet werden, zu geben. Ein Beispiel einer derartigen Technik ist die 800 Nummer, die ausführlich in dem U.S. Patent 4.191.860, Roy P. Weber, Data Base Communication Call Processing Method, erteilt am 04. März 1980, beschrieben ist. Die 800 Nummer ist nicht selbst eine tatsächliche Telefonnummer, sondern drückt anstelle davon eine tatsächliche Telefonnummer aus. Wenn eine Telefonvermittlungsstelle eine 800 Nummer empfängt, sendet sie eine Nachricht mit der 800 Nummer an einen Netzsteuerpunkt, der eine Datenbank enthält, die die 800 Nummer mit einer tatsächlichen Telefonnummer in Beziehung setzt. Der Netzsteuerpunkt gibt eine Nachricht an die Vermittlungsstelle zurück, die die tatsächliche Telefonnummer enthält, die der 800 Nummer entspricht, und die Vermittlungsstelle verwendet dann die tatsächliche Nummer, um den Telefonanruf aufzubauen. Die Tatsache, dass die 800 Nummer nicht eine tatsächliche Telefonnummer ist, stellt einen hohen Grad einer Flexibilität bereit: Die Nummer kann eine Kurzbezeichnung für das Geschäft bzw. die Firma sein, die die 800 Nummer gerade verwendet, das Geschäft kann seine tatsächliche Telefonnummer ohne Ändern seiner 800 Nummer ändern, die 800 Nummer kann unterschiedlichen tatsächlichen Telefonnummern in unterschiedlichen Teilen des Lands oder zu unterschiedlichen Tageszeiten entsprechen und die 800 Nummer kann sogar mehr als einer tatsächlichen Telefonnummer entsprechen, wobei Anrufe unter den tatsächlichen Telefonnummern in Übereinstimmung mit einem Lastausgleichungsverfahren verteilt werden.
  • Anrufe, die unter Verwendung von 800 Nummern durchgeführt werden, sind bereits ein wichtiger Teil des Geschäfts von Telefonfirmen. Ferner wird die anwachsende Notwendigkeit für eine Tragbarkeit (Portabilität) in dem Telefonsystem, die wie die 800 Nummer arbeiten, sogar noch wichtiger machen. Zum Beispiel kann in der Zukunft jeder Person eine einzelne Lebenszeit-Telefonnummer gegeben werden, die verwendet werden kann, um ihn zu erreichen, unabhängig davon, wo er ist. Da mehr und mehr Nummern, die in dem Telefonsystem verwendet werden, Nummern wie 800 Nummern sind, wird es immer wichtiger, dass die Übersetzung bzw. Umwandlung von derartigen Nummern in die tatsächlichen Nummern so schnell wie möglich und mit so wenig zusätzlichem Netzverkehr wie möglich durchgeführt wird.
  • Das Problem den Benutzer eines Netzes unabhängig von den Adressierungsmechanismen zu machen, die tatsächlich in dem Netz verwendet werden, findet man natürlich in jedem Netz. Die allgemeine Lösung besteht darin, eine Korrespondenz in dem Netz zwischen einem Namen und einer Netzadresse herzustellen. In dieser Hinsicht ist eine Netzadresse ein Wert, der von dem Netz intern verwendet wird, um einen Benutzer des Netzes zu adressieren, und ein Name ist ein anderer Wert, der nicht selbst eine Netzadresse ist, aber eine Netzadresse darstellt. Im Hinblick auf das Telefonsystem ist eine tatsächliche Telefonnummer eine Netzadresse und eine 800 Nummer ist ein Name. Sobald die Entsprechung zwischen der Netzadresse und dem Namen hergestellt ist, kann ein Benutzer des Systems das Netz mit einem Namen versehen und das Netz kann den Namen in seine entsprechende Netzadresse umwandeln bzw. umsetzen und dann die Netzadresse verwenden, um Kommunikationen zwischen dem Benutzer und der gewünschten Zielstelle herzustellen.
  • Die Komponente des Netzes, in der die Entsprechung zwischen einem Namen und einer Netzadresse eingerichtet wird, wird als ein Namenserver bezeichnet. Der Namenserver enthält eine Liste von Namen und deren entsprechenden Netzadressen. Wenn ein Knoten des Netzes dem Namenserver eine Nachricht sendet, die einen Namen enthält, schlägt der Namenserver den Namen in der Liste nach und gibt eine Nachricht zurück, die die entsprechende Netzadresse enthält. Im Hinblick auf das Telefonsystem ist der Netzsteuerpunkt ein Namenserver für 800 Nummern.
  • Wie mit dem Telefonnetz ist ein kritischer Aspekt in anderen Netzen, die Namen verwenden, die Effizienz der Namenübersetzung, die Übersetzung bzw. Umwandlung eines Namens in die Netzadresse, die ihn darstellt. Die einfachste Vorgehensweise eine Namenumsetzung auszuführen ist die Vorgehensweise, die voranstehend für 800 Nummern beschrieben wurde, d. h. die Netzadresse wird immer von dem Namenserver ermittelt: Schwierigkeiten mit dieser Technik umfassen die Zeit, die benötigt wird, um eine Umwandlung durchzuführen, und die Anzahl von Nachrichten, die benötigt werden, dies zu tun. Hinsichtlich der Zeit muß die Vermittlungsstelle, die den Namen empfangen hat, den Namen an den Namenserver senden und warten, bis der Namenserver die entsprechende Netzadresse zurückgegeben hat, bevor sie eine Kommunikation beginnen kann. Hinsichtlich der Anzahl von Nachrichten, müssen dann, wenn ein Name anstelle einer Netzadresse verwendet wird, zwei zusätzliche Nachrichten gesendet werden, bevor die Vermittlungsstelle eine Kommunikation beginnen kann.
  • Eine Technik, die in der Vergangenheit verwendet worden ist, um eine Umwandlung zu beschleunigen, sind Namencaches in Knoten des Netzes. In allgemeiner Hinsicht enthält ein Namencache Kopien von einigen Korrespondenzen zwischen Namen und Netzadressen von dem Namenserver. Wenn ein Knoten einen Namen empfängt sieht er zuerst in dem Namencache nach. Wenn der Namencache die Entsprechung zwischen dem Namen und der Netzadresse aufweist, verwendet der Knoten die Netzadresse von dem Cache, um Kommunikationen zu beginnen; ansonsten geht er zu dem Namenserver, wie voranstehend beschrieben. Wenn der Knoten die entsprechende Adresse von dem Namenserver erhält beginnt er nicht nur Kommunikationen, sondern fügt auch den Namen und die entsprechende Adresse zu dem Namencache hinzu. Wie sich aus der vorangehenden Erläuterung entnehmen lässt, kann der Knoten eine Kommunikation ohne Austauschen von Nachrichten mit dem Namenserver beginnen, sobald ein Name in dem Cache ist.
  • Eine Schwierigkeit mit Namen-Caches besteht darin, die Namen-Netzadressen-Entsprechungen, die in einem Cache enthalten sind, konsistent mit den Namen-Netz-Entsprechungen, die gegenwärtig in dem Netz verwendet werden, zu halten. Zum Beispiel kann sich in einem 800 Nummernsystem, wie voranstehend erwähnt, die tatsächliche Telefonnummer entsprechend zu einer 800 Nummer in Übereinstimmung mit einem Lastausgleichungsverfahren verändern; wenn die Beziehung zwischen der 800 Nummer und der tatsächlichen Telefonnummer sich in dem Namenserver ändert, muß sie sich auch in allen Namen-Caches in dem Netz ändern. Eine herkömmliche Lösung zu dem Problem bestand darin einen Teil oder sämtliche Namen-Caches periodisch zu invalidieren (siehe zum Beispiel U.S. Patent 4.706.081, Hart at al., Method and Apparatus for Bridging Local Area Networks, erteilt am 10. November 1987). Dort weisen Brücken, die LANs verbinden, Tabellen auf, die Ursprungs- und Ziel-Adressen für die Stationen enthalten, die mit den LANs verbunden sind. Wenn eine Brücke einen Rahmen, der einen der Werte in der Tabelle enthält, über einer Periode von ungefähr 15 Minuten nicht empfängt, wird der Wert von der Tabelle gelöscht. Es gibt zwei Schwierigkeiten mit diesem Ansatz: Die erste besteht darin, dass ein ungültiger Eintrag in der Tabelle bis zu 15 Minuten bleiben kann und von dem System während dieser Periode verwendet werden kann. Die zweite besteht darin, dass lediglich eine Nicht-Verwendung einer Ursprungs(Quellen-) oder Ziel-Adresse für eine relativ kurze Zeit verursachen kann, dass die Adresse von der Tabelle entfernt wird. Wenn die Ursprungs- oder Ziel-Adresse wieder verwendet wird, muß sie wieder in die Tabelle eingebaut werden.
  • Was benötigt wird und was von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird ist eine Namenumwandlungstechnik, die Namen-Caches verwendet, die aber die Möglichkeiten von Fehlern und den überschüssigen Zusatz in Verbindung mit einer teilweisen oder vollständigen Namencache-Invalidierung vermeidet.
  • Die EP-A-0169454 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen von Namen für Dateien wie Speicherdateien oder Programmdateien. Die EP-A-0169454 ist auf ein Verfahren zum Bestimmen gerichtet, ob die Anwendung eines bestimmten Namens für eine Datei möglich ist oder ob der gleiche Name bereits in Verwendung ist. Wenn ein Knoten in einem Netz einen bestimmten Namen für eine Datei anwenden möchte sendet er eine Nachricht an andere Knoten in dem Netz, die den vorgeschlagenen Namen anzeigt. Wenn ein anderer der Knoten in dem Netz diesen Namen bereits verwendet, gibt er eine Nachricht an den ursprünglichen Knoten zurück, die anzeigt, dass der Name bereits in Verwendung ist.
  • Die EP-A-0169454 bezieht sich nicht auf die Verifizierung, ob Namen-zu-Netzadressen-Entsprechungsdaten, die in einem Knoten eines Netzes gespeichert sind, gültig sind.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Bestimmen bereit, ob eine Umwandlung eines Namens in eine Netzadresse, die in einem ersten Knoten eines Netzes unter Verwendung von in dem ersten Knoten gespeicherten Entsprechungsdaten durchgeführt wird, gültig ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
  • Senden einer ersten Nachricht, die wenigstens den Namen enthält, von dem ersten Knoten an einen zweiten Knoten, der von der Netzadresse spezifiziert wird, die als ein Ergebnis der Namensumwandlung in dem zweiten Knoten erhalten wird, Bestimmen, ob der Name irgendeiner Netzadresse entspricht, die von dem zweiten Knoten bedient wird; und wenn der Name keine derartige Entsprechung aufweist, Senden einer zweiten Nachricht, die anzeigt, dass keine Entsprechung vorhanden ist, an den ersten Knoten.
  • Andere Aspekte der Erfindung umfassen die Verfahren, die in dem zweiten Knoten zum Erzeugen der zweiten Nachricht und in dem ersten Knoten zum Antworten auf die zweite Nachricht verwendet werden, Verfahren zum Halten der ersten und zweiten Knoten konsistent mit dem Namen des Server, und eine Vorrichtung zum Ausführen einer Namenumwandlung in dem ersten Knoten und einer Namenverifizierung in dem zweiten Knoten.
  • Die vorangehenden und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich für einen Durchschnittsfachmann in dem technischen Gebiet, der die folgende Zeichnung und die ausführliche Beschreibung durchsieht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Überblick eines Netzes, in dem die Erfindung verwendet wird;
  • 2 Einzelheiten eines Namen-Umwandlers 111; und
  • 3 Einzelheiten eines Namen-Verifizieres 114.
  • Die Bezugszeichen, die in der Zeichnung und der ausführlichen Beschreibung verwendet werden, weisen drei oder mehr Stellen auf. Die zwei niedrigst wertigsten Stellen sind eine Zahl innerhalb einer Figur; die übrigen Stellen sind die Figurnummern. Somit würde das Element mit dem Bezugszeichen „305" zuerst in 3 gezeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende ausführliche Beschreibung wird zunächst einen Überblick über ein Netz, in dem die Namenumwandlungstechniken implementiert sind, und der Verwendung der Techniken in dem Netz darbieten. Daraufhin werden Einzelheiten bei gegenwärtig bevorzugten Implementierungen der Technik dargeboten.
  • ÜBERBLICK: 1
  • 1 zeigt ein Netz 101, in dem die Namenumwandlungstechniken implementiert sind. Das Netz 101 ist aus irgendeiner Anzahl von Knoten 103 gebildet, die über einen Verbindungspfad 117 verbunden sind. Gestrichelte Linien stellen Nachrichten dar, die sich zwischen Komponenten des Netzes 101 bewegen; die Nachrichten können sich über Verbindungspfade 117 oder mit Hilfe von getrennten Kommunikationspfaden bewegen. Jeder Knoten weist ferner Terminals 105 auf, die mit ihm verbunden sind. Jedes Terminal 105 weist eine Netzadresse 107 auf, über die es in dem Netz adressiert wird. Einige oder sämtliche Terminals 105 können auch durch einen Namen 109 dargestellt werden. Die gegenwärtig gültigen Entsprechungen zwischen Namen 109 und Netzadressen 107 werden in dem Namenserver 119 aufrecht erhalten, auf den sämtliche Knoten 103 in dem Netz zugreifen können. Das Netz 101 kann in konkreter Hinsicht als ein Telefonnetz verstanden werden: In einer derartigen Ausführungsform sind Knoten 103 Vermittlungsstellen, Terminals 105 sind Einrichtungen wie Telefone, Namen sind Nummern wie 800 Nummern, Netzadressen sind tatsächliche Telefonnummern, und der Namenserver 119 ist eine Datenbank in einem Netzsteuerpunkt. Wie Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet jedoch erkennen werden, sind die hier beschriebenen Techniken keineswegs auf Telefonnetze beschränkt, sondern können in irgendeiner Art von Kommunikationsnetz verwendet werden. Für die gegenwärtigen Zwecke sind nur zwei Knoten 103 von Interesse: Der Knoten 103(a), der eben einen Namen 109(j) von dem Terminal 105(m) empfangen hat, und der Knoten 103(b), der ein Terminal 105(n) aufweist, dessen Netzadresse A 107(i) gegenwärtig dem Namen 109(j) entspricht. Um die zwei Knoten besser zu unterscheiden, wird der Knoten 103(a) nachstehend als der Quellenknoten bezeichnet und der Knoten 103(b) wird nachstehend als der Zielknoten bezeichnet. In dem Quellenknoten 103(a) zeigt 1 diejenigen Komponenten, die die Techniken in irgendeinem Knoten 103 benötigen, der Namen von den Terminals 105 empfängt; in dem Zielknoten 103(b) zeigt 1 diejenigen Komponenten, die die Techniken in irgendeinem Knoten 103 benötigen, der Netzadressen bedient, die durch Namen dargestellt werden. In den meisten Ausführungsformen würden die Knoten 103 sowohl die Komponenten, die in dem Knoten 103(a) gezeigt sind, als auch diejenigen, die in dem Knoten 103(b) gezeigt sind, enthalten.
  • Beide Knoten weisen eine Nachrichtenschnittstelle 113 auf. Die Nachrichtenschnittstelle 113 weist zwei Funktionen auf. Zunächst antwortet sie anderen Komponenten der Knoten durch Bilden von Nachrichten der Typen, die von den Komponenten benötigt werden, und durch Einbauen von Daten, die von den Komponenten bereitgestellt werden, in den Knoten. Zweitens antwortet sie auf Nachrichten, die in dem Knoten 103 empfangen werden, durch Bereitstellen der Daten in den Nachrichten an den geeigneten Komponenten des Knotens 103. Die gestrichelten Linien in 1 zeigen die Nachrichten, die in dem vorliegenden Kontext von Interesse sind. In jedem Fall erscheint der Name der Nachricht und derjenige Teil von seinen Inhalten, der in dem vorliegenden Kontext relevant ist, als Labels auf den gestrichelten Linien.
    • – Unbekannter-Name-Nachricht (Unknown Name Message, UNM) 129 von dem Quellenknoten 103(a) zu dem Namenserver 119. Die Nachricht spezifiziert wenigstens einen Quellenknoten 103(a) und einen Namen 109, der für den Quellenknoten 103(a) unbekannt ist.
    • – Aufgelöster-Name-Nachricht (Resolved Name Message, RNM) 131, die der Namenserver 109 als Antwort auf eine Unbekannter-Name-Nachricht 129 von einem Knoten sendet. Die Aufgelöster-Name-Nachricht 131 enthält wenigstens die Netzadresse 107 entsprechend zu dem Namen 109 in der Unbekannter-Name-Nachricht, auf die der Namenserver 119 gerade antwortet.
    • – Anruf-Aufbau-Nachricht (Call Set-up Message, CSM) 123 ist eine Nachricht von einem Quellenknoten 103(a) an einen Zielknoten 103(b), der eine Kommunikation zwischen den Knoten aufbaut. In Netzen, die die Namenumwandlungstechniken verwenden, die hier beschrieben werden, umfasst eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123 einen Namen 109 und umfasst vorzugsweise auch eine Adresse 107, die dem Namen 109 entspricht.
    • – Anruf-Fertigstellungs-Nachricht (Call Completion Message, CCM) 125 ist eine Nachricht, die der Zielknoten 103(b) als Antwort auf eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123 sendet. Wenn der Quellenknoten 103(a) mit einem Terminal kommunizieren kann, das für den Zielknoten 103(b) zugänglich ist, dann sendet der Zielknoten 103(b) die Anruf-Fertigstellungs-Nachricht 125 an den Quellenknoten 103(a).
    • – Unbekanntes-Ziel-Nachricht (Unknown Destination Message, UDM) 127 ist eine Nachricht, die der Zielknoten 103(b) an den Quellenknoten als Antwort auf eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123 sendet, die einen Namen 109 enthält, für die es keine entsprechende Netzadresse 107 in dem Zielknoten gibt.
    • – Schlechtes-Ziel-Nachricht (Bad Destination Message, BDM) 121 ist eine Nachricht, die der Zielknoten 103(b) an den Namenserver 119 sendet, um anzuzeigen, dass eine Entsprechung zwischen einem Namen 109 und einer Netzadresse 107 in dem Namenserver 119 nicht mehr gültig ist.
    • – Neues-Ziel-Nachricht (New Destination Message, NDM) 122 ist eine Nachricht, die der Zielknoten 103(b) an den Namenserver 119 sendet, um eine neue Entsprechung zwischen einem Namen 109 und einer Netzadresse 107 an dem Namenserver anzukündigen.
    • – Bestätigungs-Nachricht (Acknowledge Message, ACK) 120 ist eine Nachricht, die der Namenserver 119 an den Zielknoten 103(b) als Antwort auf eine Neues-Ziel-Nachricht 122 oder eine Schlechtes-Ziel-Nachricht 121 sendet.
  • Wiederum wird in den meisten Ausführungsformen jeder Knoten 103 in der Lage sein eine Unbekannter-Name-Nachricht 129, eine Schlechtes-Ziel-Nachricht 121, oder ein Neues-Ziel-Nachricht 122 zu senden oder eine Aufgelöster-Name-Nachricht 131 oder eine Bestätigungs-Nachricht 120 zu empfangen und eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123, ein Anruf-Fertigstellungs-Nachricht 125, oder eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht 127 zu senden oder zu empfangen.
  • Der Quellenknoten 103(a) umfasst ferner einen Namenumwandler 111. Die Funktion des Namenumwandlers 111 besteht darin zu versuchen einen Namen 109, der von einem Terminal 105 empfangen wird, in eine Netzadresse 107 umzuwandeln. Wenn der Versuch gelingt, sendet der Knoten 103(a) eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123, die wenigstens den Namen enthält, an den Zielknoten 103(b), der von der Netzadresse 107 spezifiziert wird, die sich aus der Umwandlung ergibt. Wenn der Versuch fehlschlägt sendet der Knoten 103(a) eine Unbekannter-Name-Nachricht 120 an den Namenserver 119. Wenn der Namenserver 119 mit einer Aufgelöster-Name-Nachricht 131 antwortet, der die Netzadresse 107 enthält, die den Namen entspricht, sendet der Quellenknoten 103 eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123, wie eben beschrieben, und aktualisiert auch den Namenumwandler 111, so dass die Umwandlung bei dem nächsten Versuch gelingen wird. Die gepunkteten Pfeile, die den Namenserver 111 verbinden, zeigen den Fluss von Information zwischen dem Namenumwandler 111 und der Nachrichtenschnittstelle 113. Name-Ungültig (NI) 108 ergibt sich, wenn die Nachrichtenschnittstelle 113 eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht 127 empfängt.
  • Der Zielknoten 103(b) umfasst ferner einen Namenverifizierer 114. Die Funktion des Namenverifizierers 114 besteht darin zu überprüfen, ob ein Name 109, der in einer Anruf-Aufbau-Nachricht 123 empfangen wird, einer Netzadresse 107 entspricht, die von dem Zielknoten 103(b) bedient wird. Wenn der Name keine Entsprechung aufweist baut der Zielknoten 103(b) eine Verbindung zu dem Terminal 105 mit der Netzadresse 107 auf und sendet eine Anruf-Fertigstellungs-Nachricht an den Quellenknoten 103(a); wenn er dies nicht tut sendet der Zielknoten 103(b) lediglich eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht an den Quellenknoten 103(a). Wiederum zeigen die gepunkteten Pfeile zwischen dem Namenverifizierer 114 und der Nachrichtenschnittstelle 103(b) den Fluss von Daten an. Name-Gültig/Ungültig (NV) 115 zeigt an, ob ein Name gefunden worden ist, um einer Netzadresse zu entsprechen, die der Knoten 103(b) bedient.
  • Die Namenumwandlung in dem Netz 101 schreitet wie folgt fort:
    • 1. Wenn ein Quellenknoten 103(a) einen Namen 109 von einem Terminal 105 empfängt verwendet er einen Namenumwandler 111, um den Namen 109 in eine Netzadresse 107 umzuwandeln.
    • 2. Wenn die Umwandlung gelingt sendet der Quellenknoten 103(a) eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123 an den Zielknoten 103(b), der in der Netzadresse 107 spezifiziert wird, in die der Name 109 umgewandelt wurde.
    • 3. Wenn die Umwandlung fehlschlägt sendet der Quellenknoten 103(a) eine Unbekannter-Name-Nachricht 129 mit dem Namen 109 an den Namenserver 119; wenn der Quellenknoten 103(a) die Aufgelöster-Name-Nachricht RNM 131 empfängt sendet er die Anruf-Aufbau-Nachricht unter Verwendung der Netzadresse 107, die in der Aufgelöster-Name-Nachricht 131 enthalten ist, und fügt den Namen zu dem Satz von Namen hinzu, die von dem Nameumwandler 111 umgewandelt werden können.
    • 4. Wenn der Zielknoten 103(b) eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123 von einem anderen Knoten 103 empfängt, der einen Namen 109 enthält, verwendet er einen Namenverifizierer 114, um zu bestimmen, ob der Zielknoten 103(b) eine Netzadresse 107 bedient, die dem Namen 109 entspricht; wenn er dies tut sendet er eine Anruf-Fertigstellungs-Nachricht 125 an den anderen Knoten 103; ansonsten sendet er die Unbekanntes-Ziel-Nachricht 127 an den anderen Knoten 103, die/der den Namen 109 enthält, für den keine Entsprechung vorhanden war.
    • 5. Wenn der Quellenknoten 103(a) eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht 127 empfängt, schreitet er fort, wie für eine fehlgeschlagene Umwandlung voranstehend beschrieben.
  • Während das vorangehende Verfahren die Situation behandeln kann, bei der ein Name 109 nicht mehr irgendeiner Adresse 107 entspricht, die von dem Zielknoten bedient wird, kann es die Situation nicht behandeln, bei der der Name einer anderen Adresse 107 entspricht, die von dem Zielknoten bedient wird. Die letztere Situation kann dadurch behandelt werden, dass nicht nur der Name 109 von der Anruf-Aufbau-Nachricht 123 an den Namenverifizierer 114, sondern auch die Adresse 107 gegeben wird und der Namenverifizierer 114 veranlasst wird zu verifizieren, dass die Namen-Netzadressen-Entsprechungen von der Anruf-Aufbau-Nachricht 123 mit einer Namen-Netzadressen-Entsprechung übereinstimmt, die dem Namenverifizierer 114 bekannt ist.
  • Eine grundlegende Annahme in der eben beschriebenen Prozedur besteht darin, dass eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht 127 immer dann produziert wird, wenn der Namenverifizierer 114 den Namen in der Anruf-Aufbau-Nachricht 123 nicht verifizieren kann. Diese Annahme stellt sicher, dass das Netz 101 sogar dann richtig arbeiten wird, wenn Änderungen in den Entsprechungen zwischen Namen 109 und Netzadressen 107 vorhanden sind. Eine vorteilhafte Vorgehensweise zur Behandlung von derartigen Änderungen ist die folgende:
    • 1. Eine Änderung in einer Entsprechung zwischen einem Namen und einer Netzadresse 107 wird zunächst an dem Netzknoten 103(b) für die Netzadresse angezeigt, wie mit dem Pfeil NC (Namenänderung, Name Change) 133 in 1 angezeigt ist. Es gibt zwei Vorgehensweisen, in denen sich eine Entsprechung ändern kann: Sie kann von einem Knoten 103(b) gelöscht werden oder sie kann zu einem Knoten 103(b) hinzugefügt werden.
    • 2. Für den Fall einer Löschung gilt:
    • a. Knoten 103(b)
    • i. entfernt die Entsprechung von dem Namenverifizierer 114; und
    • ii. sendet eine Schlechtes-Ziel-Nachricht 121 mit dem Namen 109, der zu der gelöschten Entsprechung gehört, an den Namenserver 119;
    • b. Server 119
    • i. invalidiert die Entsprechung für den Namen 109 in dem Nameserver 119 und beendet die Bereitstellung der Aufgelöster-Name-Nachrichten 131 für den Namen 109, bis eine gültige Entsprechung für den Namen 109 in dem Namenserver 119 vorhanden ist; und
    • ii. sendet eine Bestätigungsnachricht 120 mit dem Namen 109 und der entsprechenden Adresse 107 an den Knoten 103(b); und
    • 3. Für den Fall einer Hinzufügung gilt:
    • a. Knoten 103(b)
    • i. fügt die Entsprechung zu dem Namenverifizierer 114 hinzu; und
    • ii. sendet eine Neues-Ziel-Nachricht 122 mit der neuen Entsprechung an den Namenserver 119;
    • b. Server 119
    • i. fügt die neue Entsprechung zu dem Server 119 hinzu und beginnt erneut die Bereitstellung von Aufgelöster-Name-Nachricht 113 für den Namen 109; und
    • ii. sendet eine Bestätigungsnachricht 120 mit dem Namen 109 und der entsprechenden Adresse 107 an den Knoten 103(b).
  • Um eine Konsistenz sicherzustellen kann der Namenserver 119 erfordern, dass er sowohl die Schlechtes-Ziel-Nachricht 121 als auch die Neues-Ziel-Nachricht 122 für einen Namen hat, bevor er die Namen-Netzadresse-Entsprechung für den Namen ändert, und kann ferner sogar fordern, dass er zuerst eine Nachricht 121 und dann die Nachricht 122 empfangen hat.
  • Während der Periode, in der der Namenserver 119 gerade eine Namen-Netzadressen-Entsprechung ändert, antwortet er nicht auf Unbekannter-Name-Nachrichten 129 für den Namen in der Entsprechung. Wenn der Knoten 103(a) eine Aufgelöster-Name-Nachricht 131 innerhalb einer vernünftigen Periode, nachdem er eine Unbekannter-Name-Nachricht 129 gesendet hat, nicht zurückempfängt, sendet er erneut eine Unbekannter-Name-Nachricht 129. Wenn der Knoten 103(b) eine Schlechtes-Ziel-Nachricht 121 oder eine Neues-Ziel-Nachricht 122 sendet und keine Bestätigungsnachricht 120 innerhalb einer vernünftigen Periode empfängt, sendet er in ähnlicher Weise erneut die Schlechtes-Ziel-oder Neues-Ziel-Nachricht.
  • In vielen Fällen wird die Änderung in der Entsprechung zwischen einem Namen 109 und einer Netzadresse 107 eine Änderung von Knoten 103(b) bedingen. In diesem Fall wird die alte Entsprechung von dem ersten Knoten 103(b) gelöscht und eine neue Entsprechung wird zu einem zweiten Knoten 103(b) hinzugefügt. Der erste Knoten wird dann die Schlechtes-Ziel-Nachricht 121 und die zweite Neues-Ziel-Nachricht 122 senden. Wenn die Änderung nicht eine Änderung des Knotens bedingt wird die alte Entsprechung von dem gleichen Knoten gelöscht und die neue Entsprechung wird zu dem gleichen Knoten hinzugefügt und die Nachrichten 121 und 122 werden beide von diesem Knoten gesendet.
  • Die obige Technik funktioniert, weil die alten und neuen Zielknoten 103(b) Unbekanntes-Ziel-Nachrichten 127 an einen Quellenknoten 103 von der Zeit, zu der sie die Entsprechungen in dem Knotenverifizierer 114 verändern, bis zu der Zeit, zu der die Inhalte des Namenumwandlers 111 in dem Quellenknoten mit den Inhalten des Namenservers 119 übereinstimmen, bereitstellen werden. Irgendeine andere Technik, die das gleiche Ergebnis erzielt, kann ebenfalls verwendet werden, um Entsprechungen zwischen Namen 109 und Netzadressen 107 zu ändern.
  • EINZELHEITEN DES NAMENUMWANDLERS 111: 2
  • 2 zeigt Einzelheiten des Namenumwandlers 111 in einer bevorzugten Ausführungsform. Die Hauptkomponente des Namenumwandlers 111 ist ein Namen-Cache (NC) 201. Der Namen-Cache 201 ist ein Satz von Kopien von Information von dem Namenserver 119. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Information mindestens Korrespondenzen von Namen 109 und Netzadressen 107. Andere Information, die zu einem Namen 109 in einem Namenserver 111 und in dem Namen-Cache 201 gehören kann, umfasst Abrechungsinformation und Information, die den Dienst beschreibt, der zu dem Namen 109 gehört. Wenn zum Beispiel verschiedene Netzadressen zu verschiedenen Tageszeiten gültig sind, kann der Eintrag eine Liste der Netzadressen und die Zeiten, zu denen sie gültig sind, enthalten. Eine Kopie der Information für jeden Namen 109 ist in einem Namen-Cache-Eintrag (NCE) 203 für den Namen enthalten. Ein Namen-Cache-Eintrag 203 kann ferner Information wie ein gültiges Bit (nicht gezeigt) enthalten, welches anzeigt, ob die Entsprechung zwischen den Namen und der Information in dem Namen-Cache-Eintrag 203 noch gültig ist.
  • Der Namen-Cache 201 kann in einem Speicher enthalten sein, der zu einem Prozessor in dem Knoten 103(a) gehört, oder er kann in einer speziellen Hochgeschwindigkeits-Cachespeicher-Hardware implementiert werden. Die Implementierung von Caches wird im Allgemeinen in dem technischen Gebiet gut verstanden. Wenn zum Beispiel der Namen-Cache in einem Allzweck-Speicher implementiert wird, kann er als eine sortierte Liste von Namen oder als eine Hash-Tabelle implementiert werden; wenn er in einer speziellen Hardware implementiert wird, können inhalt-adressierbare (content-adressable) Speicher verwendet werden.
  • Die zwei anderen Komponenten des Namenumwandlers 111 sind aus einem Code, der auf einem Prozessor in dem Knoten 203 ausgeführt wird, gebildet. Die erste Komponente, der Namenumwandlungscode 207, führt tatsächlich Umwandlungen unter Verwendung eines Namen-Caches 201 aus; die zweite Komponente, der Namen-Cache-Wartungscode 219, hält die Namen-Netzadressen-Entsprechungen in dem Namen-Cache 201 aktuell. Pfeile, die in die Komponenten 207 und 219 oder von diesen herauszeigen, zeigen den Datenfluss an und von diesen Komponenten. Die Unterteilung zwischen den Komponenten in 2 ist logisch, d. h. nach der Funktion der Komponente. In Abhängigkeit von der Ausführungsform können die zwei Komponenten Teile eines Einzelcode-Moduls sein oder können in getrennten Codemodulen enthalten sein. Der Code kann ferner von einem einzelnen Prozess oder einer einzelnen Task oder von einem getrennten Prozess oder einem getrennten Task für jede Komponente ausgeführt werden. Wiederum in Abhängigkeit von der Ausführungsform kann die Kommunikation zwischen den Komponenten mit Hilfe von Funktions-Invokationen oder Zwischenprozess-Konununikationen ausgeführt werden.
  • Ein Betrieb des Namenumwandlers 111 ist wie folgt: Wenn ein Knoten 103 einen Namen 109 von einem Terminal 105 empfängt, geht der Name an den Namen-Umwandlungs-Code 207, wie mit dem Pfeil 217 gezeigt. Der Namen-Umwandlungs-Code 207 bietet den Namen 109 an dem Namen-Cache 201 an, wie mit dem Pfeil 209 gezeigt; wenn ein gültiger Namen-Cache-Eintrag 203 für den Namen 109 vorhanden ist, ermittelt der Namen-Umwandlungs-Code 207 die entsprechende Adresse 205 für den Namen, wie mit dem Pfeil 211 gezeigt. Der Namen-Umwandlungs-Code 211 stellt dann den Namen 109 und die entsprechende Adresse 205 an der Nachrichtenschnittstelle 113(a) bereit, die den Namen 109 und möglicherweise die Adresse 107 in einer Anruf-Aufbau-Nachricht 123 für den Knoten 103, der von der entsprechenden Adresse 205 spezifiziert wird, verwendet, wie mit dem Pfeil 213 und 215 gezeigt. Wenn kein gültiger Namen-Cache-Eintrag 203 für den Namen 109 vorhanden ist, stellt der Namen-Umwandlungs-Code 207 den Namen an dem Namen-Cache-Wartungscode 219 bereit (Pfeil 218).
  • Wenn der Namen-Cache-Wartungscode 219 den Namen von der Name-Umwandlungs-Code 207 empfängt, stellt er den Namen an der Nachrichtenschnittstelle 113(a) bereit, die eine Unbekannter-Name-Nachricht 129, die den Namen 109 enthält, an den Namenserver 119 sendet (Pfeil 225). Wenn eine Namen-Netzadressen-Entsprechung für den Namen 109 in dem Namenserver 119 vorhanden ist sendet der Namenserver 119 eine Aufgelöster-Name-Nachricht 131 an die Nachrichtenschnittstelle 113; auf den Empfang einer Aufgelöster-Name-Nachricht 131 hin stellt die Nachrichtenschnittstelle 113 wenigstens die entsprechende Adresse 205 von der Aufgelöster-Name-Nachricht an dem Namen-Cache-Wartungscode 219 bereit (Schritt 227). Der Namen-Cache-Wartungscode 219 macht dann einen Namen-Cache-Eintrag 203 unter Verwendung des Namens 109 und der entsprechenden Adresse 205 und legt den Eintrag 203 an die richtige Stelle in dem Namen-Cache 201 (Pfeil 221). Daraufhin stellt der Namen-Cache-Wartungscode 219 wiederum den Namen 109 an dem Namen-Umwandlungs-Code 207 bereit (Pfeil 217), der diesen wiederum an dem Namen-Cache 210 darbietet, wie voranstehend beschrieben. Dieses Mal gibt es einen Eintrag 203 für den Namen 109 und demzufolge stellt der Namen-Umwandlungs-Code 207 den Namen und die Adresse 205 an der Nachrichtenschnittstelle 113 bereit, wie voranstehend beschrieben.
  • Die andere Situation, bei der der Namen-Cache-Wartungscode 219 einen Namen-Cache 201 aufrecht erhalten muß, ist dann, wenn der Knoten 103(a) eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht 127 empfängt, die einen Namen 109 enthält. In dieser Situation stellt die Nachrichtenschnittstelle 113(a) den Namen an den Namen-Cache-Wartungscode 219 bereit (Pfeil 223), der den Namen-Cache-Eintrag 203 invalidiert und fährt dann in der gleichen Weise fort, wie voranstehend für einen Namen beschrieben, der von dem Namen-Umwandlungs-Code 207 empfangen wird. Wie dort angezeigt wird der Name 109, nachdem der neue Namen-Cache-Eintrag 203 gebildet und in dem Namen-Cache 201 abgelegt worden ist, wiederum an dem Namen-Umwandlungs-Code 207 für eine Umwandlung bereitgestellt.
  • Der Ansatz, der voranstehend für die Namen 109 und die Netzadressen 107 beschrieben wurde, kann mit irgendeiner Information in dem Namen-Cache-Eintrag 203 für den Namen verwendet werden. Zum Beispiel könnte Abrechnungsinformation in dem Namen-Cache-Eintrag 203 in einer Nachricht verwendet werden, die von dem Knoten 103(a) an eine Komponente des Netzes 101 gesendet wird, die eine Abrechnung behandelt; wenn diese Komponente erfasst hat, dass die Abrechnungsinformation unrichtig war, könnte sie eine „Unrichtige-Abrechnungsinformation" Nachricht an dem Knoten 103(a) bereitstellen, auf die der Namen-Cache-Wartungscode 219 in einer ähnlichen Weise zu der, bei der er auf eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht 127 antwortet, reagieren würde: Wie in diesem Fall würde der Namenumwandler 111 die richtige Information von dem Namenserver 119 (oder irgendeinem anderen Ort in dem Netz, der die Information enthielt) ermitteln und die Information in dem Namen-Cache-Eintrag 203 für den Namen aktualisieren. In der Tat könnte die „Unrichtige-Abrechnungsinformation" Nachricht selbst die Information enthalten, die benötigt wird, um den Namen-Cache-Eintrag 203 zu aktualisieren.
  • EINZELHEITEN DES NAMENVERIFIZIERERS 114: 3
  • 3 zeigt Einzelheiten des Namenverifizierers 114. Wie aus der Figur ersichtlich ist weist der Namenverifizierer 114 einen Gesamtaufbau auf, der ähnlich zu demjenigen des Namenumwandlers 111 ist. Die Hauptkomponente ist die lokale Namentabelle 301, die einen lokalen Namentabellen-Eintrag 303 für jeden Namen 109 aufweist, der einer Netzadresse (LCA 305) entspricht, die von dem Konten 103 bedient wird, der dem Namenverifizierer 114 enthält. In einigen Ausführungsformen kann der Eintrag 305 nur den Namen enthalten. In anderen kann er zusätzlich eine lokale entsprechende Adresse 305 enthalten und ferner kann er ein gültiges Bit enthalten. Die lokale Namentabelle 301 kann unter Verwendung der Techniken implementiert werden, die für den Namen-Cache 201 beschrieben werden. Da die meisten Knoten 103 sowohl einen Namen-Cache 201 als auch eine lokale Namentabelle 301 enthalten werden und da ein Knoten 103 Namen 109 entsprechend zu den lokalen Netzadressen sowie Namen 109 entsprechend zu nicht-lokalen Netzadressen umwandeln muss, kann es in der Tat vorteilhaft sein die lokale Namentabelle (Lokale-Namen-Tabelle) 301 insgesamt oder teilweise innerhalb des Namen-Caches 201 zu implementieren. Bei einer derartigen Implementierung würde jeder Namen-Cache-Eintrag 203 zusätzlich ein Flag enthalten, welches anzeigt, ob er ein Eintrag der Lokale-Namen-Tabelle 303 war.
  • Die Codekomponenten des Namenverifizierers 114 sind der Namenverifizierungscode 307, der Namen 109 verifiziert, die in Anruf-Aufbau-Nachrichten 123 empfangen werden, und ein Lokale-Namen-Tabelle-Wartungscode 321, der die lokale Namentabelle 301 im Ansprechen auf Namenänderungen 133, die in dem Knoten 103(b) empfangen werden, führt bzw. wartet. Wie für den Fall des Namenumwandlers 111 werden die Komponenten funktional unterschieden und können unter Verwendung der gleichen Techniken implementiert werden, wie für die Codekomponenten des Namenumwandlers 111 beschrieben. Wiederum zeigen Pfeile den Fluss von Daten.
  • Der Betrieb des Namenverifizierers 114 ist wie folgt: Wenn eine Nachrichtenschnittstelle 113 eine Anruf-Aufbau-Nachricht 123 empfängt, die einen Namen 109 und einer Adresse 205 enthält, stellt sie wenigstens den Namen 109 und vielleicht auch die Adresse 205 an dem Namenverifizierungscode 307 bereit (Pfeil 309). Der Namenverifizierungscode 307 stellt den Namen 109 an der Lokale-Namen-Tabelle 301 bereit (Pfeil 311); wenn ein Lokale-Namen-Tabellen-Eintrag 303 für den Namen 109 vorhanden ist, weist der Name eine entsprechende Lokales-Netz-Adresse 305 auf. Wenn die Adresse 205 ebenfalls bereitgestellt wird, bestätigt der Namenverifizierungscode 307 nicht nur, dass ein Eintrag 303 für den Namen 109 vorhanden ist, sondern auch, dass die Adresse 205 mit der lokalen entsprechenden Adresse 305 übereinstimmt. Beide Formen der Verifikation werden mit dem Pfeil 313 angedeutet.
  • Wenn die Verifizierung des Namens 109 erfolgreich ist, zeigt der Namenverifizierungscode 307 diese Tatsache an der Nachrichtenschnittstelle 113 an (Pfeil 319), die auf die Anzeige durch Zurücksenden einer Anruf-Fertigstellungs-Nachricht 125 an den Knoten 103, von dem der Name 109 kam, reagiert. Wenn die Verifizierung des Namens 109 fehlschlägt stellt der Namenverifizierungscode 307 den Namen an der Nachrichtenschnittstelle 113 bereit (Pfeil 317), die eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht 127, die den Namen enthält, zurück an den Knoten 103 sendet, von dem der Name 109 kam.
  • In der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform führt der Lokale-Namen-Tabelle-Wartungscode 321 die Lokale-Namen-Tabelle 301 im Ansprechen auf Namenänderungen 133, die in dem Knoten 103(b) empfangen werden. Jede Namenänderung spezifiziert, ob die Entsprechung für den Namen 109 von der Lokale-Namen-Tabelle 301 gelöscht werden soll oder ob eine Entsprechung zu der Lokale-Namen-Tabelle 301 hinzugefügt werden soll. Wenn eine Entsprechung gelöscht werden soll muß nur der Name zugeführt werden; wenn eine hinzugefügt werden soll, ist sowohl der Name 109 als auch die Netzadresse 107 erforderlich. Wie mit den Pfeilen 325 und 327 gezeigt reagiert der Lokale-Namen-Tabelle-Wartungscode 321 auf eine Namenänderung 133, die spezifiziert, dass ein Name gelöscht werden soll, indem er eine Lokale-Namen-Tabelle-Eintrag 303 für den Namen lokalisiert und ihn invalidiert und dann eine Schlechtes-Ziel-Nachricht 121, die wenigstens den Namen enthält, an den Namenserver 119 sendet. Der Lokale-Namen-Tabelle-Wartungscode 321 reagiert auf eine Namenänderung 133, die spezifiziert, dass ein Name hinzugefügt werden soll, indem er einen Lokale-Namen-Tabelle-Eintrag 303 für den Namen und die entsprechende Netzadresse hinzufügt und dann eine Neues-Ziel-Nachricht 122, die den Namen und die Netzadresse enthält, an den Namenserver 119 sendet. Wie mit dem Pfeil 323 gezeigt, wenn eine richtige Bestätigungsnachricht 120 von dem Namenserver 119 nicht empfangen wird, sendet der Lokale-Namen-Tabelle-Wartungscode 321 wieder die Schlechtes-Ziel-Nachricht 121 oder die Neues-Ziel-Nachricht 122.
  • SCHLUSSFOLGERUNG
  • Die voranstehende ausführliche Beschreibung offenbart für Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet Techniken zum Bestimmen, ob eine Namenumwandlung, die in einem Netzknoten ausgeführt wird, gültig ist, und die beste Vorgehensweise, die dem Erfinder gegenwärtig zum Implementieren dieser Techniken bekannt ist. Die Techniken sind Beispiele einer allgemeinen Namenumwandlungstechnik, bei der der Name zunächst unter Verwendung einer Quelle umgewandelt wird, die leicht verfügbar ist, aber falsch sein kann. Das Ergebnis wird dann in einer Weise verwendet, bei der ein falsches Ergebnis erfasst werden wird, und wenn ein falsches Ergebnis erfasst wird, der Name wieder unter Verwendung einer zuverlässigeren, aber weniger einfach verfügbaren Quelle, umgewandelt wird.
  • Wie Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet unmittelbar ersichtlich weisen die allgemeinen Namenumwandlungstechniken, die hier beschrieben werden, Verwendungen außerhalb des Kontexts von Netzen auf und die spezifischen Beispiele, die hier angeführt werden, können in anderen Netzen als dem hier offenbarten implementiert werden. Andere Implementierungen der Netzumwandlung und der Namenverifizierungskomponenten, die hier offenbart sind, sind ebenfalls möglich.
  • Zum Beispiel ist in der offenbarten Ausführungsform ein Namenserver die Quelle von gegenwärtig-richtigen Entsprechungen zwischen Namen und Netzadressen, der Quellenknoten reagiert auf eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht durch Ermitteln der richtigen Entsprechung von dem Namenserver, und Änderungen in Entsprechungen zwischen Namen und Netzadressen werden zunächst in dem Zielknoten durchgeführt; in anderen Ausführungsformen können die Änderungen in Entsprechungen zunächst in dem Namenserver durchgeführt werden und die Vorgehensweise, mit der Änderungen in Entsprechungen weitergegeben werden, können sich von demjenigen, was hier beschrieben ist, unterscheiden; ferner kann in einigen Ausführungsformen ein Namenserver unter Umständen nicht vorhanden sein. In einer derartigen Ausführungsform könnte der Quellenknoten auf eine Unbekanntes-Ziel-Nachricht durch Senden einer Rundumaussende-Nachricht (Broadcast-Nachricht) an sämtlichen anderen Knoten reagieren, um zu bestimmen, welcher Knoten gegenwärtig eine Netzadresse entsprechend zu dem Namen aufweist, und der Knoten mit der entsprechenden Netzadresse könnte eine Nachricht an den Broadcast-Knoten senden. Da viele mögliche Ausführungsformen der grundlegenden Prinzipien der hier offenbarten Techniken möglich sind, soll die voranstehende ausführliche Beschreibung in jeglicher Hinsicht als illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend angesehen werden und der Schutzumfang der Erfindung, die hier offenbart ist, soll ausschließlich durch die angehängten Ansprüche bestimmt werden, wie im Hinblick auf die Spezifikation und in Übereinstimmung mit dem Protokoll zu Artikel 69 EPC interpretiert.

Claims (16)

  1. Verfahren einer Bestimmung, ob eine Umwandlung eines Namens (109) in eine Netzadresse (109), die in einem ersten Knoten (103(a)) eines Netzes (101) unter Verwendung von in dem ersten Knoten gespeicherten Entsprechungsdaten durchgeführt wird, nötig ist, wobei die Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Senden einer ersten Nachricht, die wenigstens den Namen enthält, von dem ersten Knoten (103(a)) an einen zweiten Knoten (103(b)), der von der Netzadresse spezifiziert wird, die als ein Ergebnis der Namensumwandlung erhalten wird; in dem zweiten Knoten (103(b)) Bestimmen, ob der Name irgendeiner Netzadresse entspricht, die von dem zweiten Knoten (103(b)) bedient wird; und wenn der Name keine derartige Entsprechung aufweist, Senden einer zweiten Nachricht, die anzeigt, dass keine Entsprechung vorhanden ist, an den ersten Knoten (103(a)).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den folgenden Schritt: in dem ersten Knoten (103(a)), Antworten auf die zweite Nachricht, indem die Umwandlung nochmals ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ferner: der Schritt, bei dem die Umwandlung nochmals ausgeführt wird, den Schritt einer Ermittelung der Netzadresse, die gegenwärtig dem Namen entspricht, von einem Namen-Server (119) einschließt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei: die Umwandlung des Namens in einem Namen-Cache (201) in dem ersten Knoten (103(a)) ausgeführt wird; und der Schritt, bei dem die Umwandlung nochmals ausgeführt wird, ferner den Schritt zum Hinzufügen der Netzadresse, die von dem Namen-Server (119) erhalten wird, zu dem Namen-Cache (201) einschließt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, ferner umfassend den folgenden Schritt: wenn sich eine Entsprechung zwischen einem Namen und einer Netzadresse in dem zweiten Knoten ändert, Senden einer dritten Nachricht, die die Änderung anzeigt, von dem zweiten Knoten (103(b)) an den Namen-Server (119); und wobei der Schritt zum Ermitteln der Netzadresse von dem Namen-Server (119) wie von der Änderung benötigt ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach irgendwelchen der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei: die erste Nachricht ferner die Netzadresse einschließt; und das Verfahren ferner die folgenden Schritte einschließt: in dem zweiten Knoten (103(b)), wenn der Name einer Netzadresse entspricht, die von dem zweiten Knoten bedient wird, Bestimmen, ob die Netzadresse die gleiche wie die Netzadresse ist, die in der ersten Nachricht eingeschlossen ist; und Senden der zweiten Nachricht an den ersten Knoten (103(a)), wenn diese Netzadresse nicht die gleiche wie die Netzadresse ist, die in der ersten Nachricht eingeschlossen ist.
  7. Kommunikationsnetz (101) des Typs, bei dem Netzadressen (107) durch Namen (109) dargestellt werden können und Knoten des Netzes Nachrichten austauschen können, wobei das Kommunikationsnetz gekennzeichnet ist durch: eine Einrichtung (111) in einem ersten der Knoten (103(a)) zum Umwandeln eines Namens (109) in eine Netzadresse (107) unter Verwendung von Entsprechungsdaten, die in dem ersten Knoten gespeichert sind und Senden einer ersten Nachricht (123), die den Namen einschließt, von dem ersten Knoten an einen zweiten der Knoten (103(b)), der von der Netzadresse (107) spezifiziert wird; und eine Einrichtung (114) in dem zweiten Knoten (103(b)), die auf die erste Nachricht anspricht, zum Bestimmen, ob der Name irgendeiner Netzadresse entspricht, die von dem zweiten Knoten (103(b)) bedient wird, und wenn der Name nicht eine derartige Entsprechung aufweist, Senden einer zweiten Nachricht (127), die anzeigt, dass keine Entsprechung vorhanden ist, an den ersten Knoten (103(a)).
  8. Kommunikationsnetz nach Anspruch 7, ferner umfassend: eine Einrichtung (219) in dem ersten Knoten (103(a)) zum Ansprechen auf die zweite Nachricht, indem der Name nochmals in eine Netzadresse umgewandelt wird und die erste Nachricht an einen Knoten, der von der Netzadresse spezifiziert wird, gesendet wird.
  9. Kommunikationsnetz nach Anspruch 8, ferner umfassend: einen Namen-Server (119), auf den der erste Knoten (103(a)) zugreifen kann und der eine Entsprechung zwischen Namen und Netzadressen in dem Netz einrichtet; und wobei die Einrichtung zum Ansprechen auf die zweite Nachricht die Netzadresse (107), die gegenwärtig dem Namen (109) entspricht, von dem Namen-Server (119) ermittelt.
  10. Kommunikationsnetz nach Anspruch 9, wobei: die Einrichtung zum Umwandeln ferner einen Namen-Cache (201) einschließt; und die Einrichtung zum nochmaligen Umwandeln den Namen und die Netzadresse, die von dem Namen-Server (119) ermittelt wird, zu dem Namen-Cache (201) hinzufügt.
  11. Kommunikationsnetz nach Anspruch 9, wobei: ein zweiter Modus eine Einrichtung (321) umfasst, um dann, wenn eine Entsprechung zwischen einem Namen und einer Netzadresse sich in dem zweiten Knoten ändert, eine dritte Nachricht, die die Änderung anzeigt, von dem zweiten Knoten (103(b)) an den Namen-Server (119) zu senden; und der Namen-Cache auf die dritte Nachricht anspricht, indem die geänderte Entsprechung eingerichtet wird.
  12. Kommunikationsnetz nach irgendwelchen der Ansprüche 7, 8, 9, 10 oder 11, wobei: die erste Nachricht ferner die Netzadresse (107) einschließt; und wenn der Name (109) einer Netzadresse (107) entspricht, die von dem zweiten Knoten (103(b)) bedient wird, die Einrichtung (114) in dem zweiten Knoten, die auf die ersten Nachricht anspricht, ferner bestimmt, ob diese Netzadresse die gleiche wie die Netzadresse ist, die in der ersten Nachricht enthalten ist, und die zweite Nachricht auch dann sendet, wenn die Netzadresse nicht die gleiche wie die Netzadresse ist, die in der ersten Nachricht eingeschlossen ist.
  13. Vorrichtung zur Verwendung in einem ersten Knoten (103(a)) eines Kommunikationsnetzes (101) des Typs, bei dem Netzadressen (107) durch Namen (109) dargestellt werden können und Knoten des Netzes Nachrichten austauschen können, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist: eine Einrichtung (207) zum Umwandeln eines Namens (109) in eine Netzadresse (107) unter Verwendung von in dem ersten Knoten (103(a)) gespeicherten Entsprechungsdaten und Senden einer ersten Nachricht, die den Namen einschließt, von dem ersten Knoten (103(a)) an einen zweiten der Knoten, der von der Netzadresse spezifiziert wird; und eine Einrichtung (219), um die Umwandlung im Ansprechen auf einen Empfang einer zweiten Nachricht von dem zweiten Knoten (103(a)), die anzeigt, dass der Name nicht eine Netzadresse spezifiziert, die von dem zweiten Knoten (103(b)) bedient wird, nochmals auszuführen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei: das Kommunikationsnetz ferner einen Namen-Server (119) zum Einrichten von Entsprechungen zwischen Namen (109) und Netzadressen (107) einschließt; und die Einrichtung zum nochmaligen Ausführen der Umwandlung die Netzadresse (107), die gegenwärtig dem Namen (109) entspricht, aus dem Namen-Server (119) ermittelt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei: die Einrichtung zum Umwandeln eines Namens einen Namen-Cache (201) einschließt; und die Einrichtung zum nochmaligen Ausführen der Umwandlung die Netzadresse (107), die von dem Namen-Server (119) erhalten wird, zu dem Namen-Cache (201) hinzufügt.
  16. Vorrichtung nach irgendwelchen der Ansprüche 13, 14 oder 15. wobei: die erste Nachricht ferner die Netzadresse (107) einschließt; und die zweite Nachricht auch empfangen wird, wenn die Netzadresse, die dem Namen in dem zweiten Knoten entspricht, nicht die gleiche wie die Netzadresse ist, die in der ersten Nachricht eingeschlossen ist.
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