DE69333334T2 - Verfahren zur vorhersage von frühgeburten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Detektieren des Endes einer Schwangerschaft durch vorzeitige Wehen und richtet sich insbesondere auf Tests, die das Einsetzen von Wehen durch Detektion von Hormonspiegeln vorhersagen.
  • Östrogene, die 18-Kohlenstoff-Steroide mit einem aromatischen A-Ring darstellen, wobei an Position 3 des A-Rings eine phenolische Hydroxygruppe und an Position 17 des D-Rings eine funktionelle Sauerstoffgruppe (entweder Hydroxy oder Carbonyl) angeordnet ist, besitzen verschiedenste Auswirkungen auf spezifische Zielorgane sowie auf den Körper als Ganzes und wirken entweder alleine oder in Kombination mit anderen Hormonen. Die meisten Östrogen-Studien haben sich auf Östradiol (manchmal als E2 bezeichnet, was auf das Vorhandensein von zwei Hydroxygruppen hinweist) konzentriert, das als das wichtigste aktive Östrogen betrachtet wurde. Östradiol ist jedoch kein nützlicher Indikator für das Einsetzen von Wehen bei schwangeren Frauen, wie dies von Block et al., Am. J. Obstet. Gynecol. 150, 716–22 (1984), erläutert wird, wo kurz und bündig berichtet wird, dass eine vorzeitige Entbindung nicht durch serielle Östradiol- (oder Progesteron-) Plasma-Konzentrationsmessungen vorhergesagt werden kann.
  • Östriol (E3) wurde anfänglich als ein oxidatives Abbauprodukt des Östradiolmetabolismus betrachtet, obwohl Studien nun gezeigt haben, dass das Auftreten von biologischen Auswirkungen in Verbindung mit Östriol nicht mit Östradiol in Zusammenhang stehen. Es ist z. B. bekannt, dass die Östriolproduktion bei schwangeren Frauen (zumindest teilweise) mit der Plazenta in Zusammenhang steht. Das Vorhandensein von fremdem Östriol aus dem Östradiolmetabolismus hat jedoch die Verwendung von Östriol als Maß für die Hormonaktivität verhindert. Andererseits macht die im Verhältnis zu Östradiol erhöhte Löslichkeit von Östriol in Körperflüssigkeiten und dessen daraus resultierende Auftreten in unkonjugierter Form in einer Vielzahl von Körperflüssigkeiten dieses Hormon zu einem wünschenswerten Analyseziel, sobald der Zusammenhang zwischen Östriol und der biologischen Aktivität gründlich erforscht worden ist.
  • Die Beziehung zwischen Östriol im Speichel und Serumöstriol während einer normalen Schwangerschaft wurde von Fischer-Rasmussen et al., Acta Obst. Gynecol. Scand. 60, 417–420 (1981), untersucht. In einer anderen Studie wurden Östriol- und Progesteronkonzentrationen im Speichel gemessen, um zu ermitteln, ob sich ein Absinken des Progesteronspiegels oder eine Erhöhung des Östrogen/Progesteron-Verhältnisses vor Beginn der ersten Wehenphase verändert (siehe Lewis et al., J. Endocr. 115, 177–181 (1987)). Diese Studie kam zu dem Schluss, dass die Konzentration keines der Hormone vor Beginn der ersten Wehenphase abnimmt und dass das Verhältnis von Östriol zu Progesteron für die letzten zwei Schwangerschaftswochen unverändert bleibt, was die Behauptungen anderer, dass bei Frauen vor der Geburt ein deutlicher Abfall in der Progesteronkonzentration auftritt, nicht unterstützt. Evans et al. beschreiben in Clinical Chemistry 30, 120–121, die Speichelöstriolkonzentrationen während normaler Schwangerschaften und einen Vergleich mit Plasmaöstriol. Die Messung von Plasmaöstriol während der Schwangerschaft wird als weithin verbreitetes Verfahren zum Überwachen des Gesundheitszustands des Fötus beschrieben, und die Studie wurde durchgeführt, um zu ermitteln, ob Östriolkonzentrationen in Speichel und Plasma zu obigem Zweck durchgeführte Urinöstriolmessungen ersetzen könnten. Es liegen jedoch keine Hinweise vor, dass Östriolkonzentrationen mit anderen klinischen Zwecken als dem Gesundheitszustand des Fötus in Zusammenhang stehen. Darne et al., British Medical Journal 294, 270–272 (1987), legen nahe, dass ein erhöhtes Östriol/Progesteron-Verhältnis im Speichel ein mögliches Anzeichen für vorzeitige Wehen sein könnte. Die komplexe Wechselwirkung dieser zwei Hormone verhindert jedoch die Nutzung dieser Messung in einem einfachen Test.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Beziehung zwischen Östriolkonzentrationen in verschiedenen Körperflüssigkeiten und den zugrundeliegenden biologischen Funktionen umfassend zu erforschen und diagnostische Tests für Östriol zu verwenden, um den gegebenen und/oder potentiellen biologischen Zustand der Patientin, von der die Östriolprobe entnommen wurde, zu bewerten.
  • Furuhashi et al. (Chem. Abs. 102, 106522m (1985)) bestimmten Serumhormonspiegel vom Einsetzen spontaner Wehen an und bei normaler, weit fortgeschrittener Schwangerschaft. Sie legten nahe, dass die Bestimmung von laktogenem Hormon der Plazenta (HPL) und unkonjugiertem Östriol zur Vorhersage von Wehen herangezogen werden könnte.
  • Darne et al. (British Med. J. 294, 270–272 (1987)) legten nahe, dass das Verhältnis von Östriol zu Progesteron im Speichel nützlich sein könnte, um vorzeitige Wehen vorherzusagen.
  • Lachelin et al. (Brit. J. Obs. and Gyn. 91, 1203–1209 (1984)) beschreiben eine Untersuchung der Östriolmengen während einer normalen Schwangerschaft.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Screenen auf das potentielle Einsetzen vorzeitiger Wehen bei einer schwangeren Frau bereit, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • (a) das Analysieren einer Körperflüssigkeitsprobe von der schwangeren Frau, um die Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit zu bestimmen;
    • (b) das Korrelieren der in Schritt (a) bestimmten Konzentration mit
    • (1) einer vorbestimmten Standard-Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit bei normalen Schwangeren, oder
    • (2) einer zuvor gemessenen Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der schwangeren Frau, um eine Steigerungsrate der Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren zu bestimmen; und
    • (c) das Herstellen einer Beziehung zwischen einer höheren Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren und der vorbestimmten Standard-Konzentration an unkonjugiertem Östriol oder das Herstellen einer Beziehung zwischen einer erhöhten Steigerungsrate der Konzentration an un konjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren mit einer Steigerungsrate an unkonjugiertem Östriol bei normalen Schwangeren als Indikator für das potentielle Einsetzen vorzeitiger Wehen bei der Schwangeren, worin beim Herstellen der Beziehung die Progesteron-Konzentration in der Körperflüssigkeit nicht berücksichtigt wird.
  • Dies kann vor der 30. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden.
  • Dies kann von der 20. bis zur 36. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden.
  • Die Anwendung dieses Verfahrens erfordert keine Bestimmung eines Östriol/Progesteron-Konzentrationsverhältnisses in der getesteten Körperflüssigkeit, was vormals als notwendig erachtet worden war, um Östriolkonzentrationen für die Bewertung biologischer Zustände verwenden zu können.
  • BESCHREIBUNG SPEZIFISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Detektieren des Einsetzens vorzeitiger Wehen bei einer schwangeren Frau bereit, bei dem einfach die Östriolkonzentration einer Körperflüssigkeit gemessen wird. Dieses Verfahren ist einfacher als frühere Verfahren und stellt einen Test bereit, der von einer Patientin zu Hause durchgeführt werden kann, wodurch das Bereitstellen von Proben an ein professionelles Labor, das nicht in der Nähe der Patientin liegt, umgangen und die daraus resultierende Verzögerung verhindert werden kann. Der Test kann beispielsweise unter Anwendung eines einfachen Diagnosesets mit einer Enzymmarkierung an einer einzigen Speichelprobe durchgeführt werden. Ähnliche Tests stehen mittlerweile für andere Substanzen zur Verfügung, und ein Labortest aus Östriol, der radioaktive Markierungen verwendet, ist im Handel erhältlich.
  • Bei dieser Erfindung bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich des Testtyps, der zur Messung von Östriol verwendet wird. Jeder der derzeit verfügbaren Östrioltests kann verwendet werden, und es können auch in Zukunft entwickelte Tests verwendet werden. Beispiele für Östrioltests sind untenstehend detailliert beschrieben.
  • Der Test kann anhand einer beliebigen Körperflüssigkeitsprobe durchgeführt werden, wie z. B. Blut (oder Blutbestandteile, insbesondere Serum oder Plasma), Urin, Zervix- oder Vaginalsekret, Schweiß oder Speichel. Östriol ist ausreichend wasserlöslich, so dass es in Flüssigkeiten im ganzen Körper verteilt ist. Speichel wird bevorzugt, da eine Probe davon problemlos entnommen werden kann und da die Detektion, anders als bei Urin, durch das Vorhandensein von Östrogenkonjugaten nicht verkompliziert wird.
  • Eine „Probe" ist das zu analysierende Material und ist normalerweise von direktem biologischen Ursprung, obwohl durch die Vorbehandlung manche der normalen biologischen Verbindungen, die üblicherweise mit dem Analyten in Zusammenhang stehen (wie z. B. rote Blutkörperchen, die bei einer Gesamtblutprobe vom Plasma getrennt werden), entfernt sein können. Tests zielen auf die Detektion von freiem Östriol ab, da konjugiertes Östriol eine verringerte biologische Aktivität aufweist. Im Speichel liegen etwa 92% des Östriols in freier Form vor, während ein Großteil des Östriols im Urin als Konjugat vorliegt. Wie Fachleute auf dem Gebiet des Steroidmetabolismus wissen, ist ein Östriolkonjugat eine Verbindung, die durch die Bildung einer kovalenten Bindung einer nichtsteroidalen Verbindung zu Östriol entsteht. Die Bindung erfolgt üblicherweise über eine Hydroxygruppe des Steroid-Ringsystems. Die nichtsteroidale Komponente kann anorganisch (z. B. eine Sulfatgruppe) oder organisch (z. B. eine Glucuronidgruppe) sein.
  • Im weiteren Sinne der Erfindung gibt es keine Beschränkungen bezüglich des Ziehens und Handhabens von Proben, solange Konsistenz beibehalten wird. Bei manchen Körperflüssigkeiten, wie z. B. Speichel und Plasma, gibt es nur geringe Tages schwankungen im Östriolspiegel. Bei anderen Flüssigkeiten, v. a. Urin, treten Schwankungen auf, und es wird bevorzugt, die Schwankungen so gut wie möglich zu eliminieren, beispielsweise durch das Ziehen von Proben zur gleichen Tageszeit. Auch andere Verfahren können jedoch angewandt werden, um die Messkonsistenz von Analyten in klinischen Flüssigkeiten sicherzustellen. Beispielsweise kann Kreatinin gleichzeitig mit Östriol im Urin gemessen werden. Kreatinin wird mit einer konstanten Rate in den Nieren produziert, und die Messung der Kreatininkonzentration ermöglicht die Korrektur von Volumsfehlern in Urinproben, wie auf dem Gebiet weithin bekannt ist.
  • Falls gewünscht (jedoch nicht erforderlich bei den am breitesten gefassten Anwendungen der Erfindung) und je nach Quelle der zu untersuchenden Flüssigkeit kann freies Östriol von Östriolkonjugaten getrennt werden. Verfahren für derartige Trennungen sind auf dem Gebiet bekannt. Siehe z. B. Evan, N. Z. Med. Lab. Tech. 33, 86 (1979), wo derartige Trennungen sowie zwei Radioimmuntests beschrieben werden, die zur Messung von Plasmaöstriol dienen. Diese Trennungen sind im Allgemeinen jedoch schwierig durchzuführen, und Tests, bei denen keine Trennung erforderlich ist – entweder aufgrund der Verwendung von spezifischen Antikörpern oder anderen bindenden Verbindungen, die zwischen freiem und konjugiertem Östriol unterscheiden, oder da die Probe von einer Quelle stammt, die größtenteils freies Östriol enthält, wie z. B. Speichel –, werden bevorzugt.
  • Die Östriolkonzentration in der untersuchten Flüssigkeit wird mit einem Standard-Wert korreliert, um zu bestimmen, wenn Wehen unmittelbar bevorstehen. Der Standard-Wert ist entweder (1) ein vorbestimmter Bereich von Östriolkonzentrationen für dieselbe Körperflüssigkeit bei normalen Schwangeren in der allgemeinen Bevölkerung, entweder zum entsprechenden Zeitpunkt der Schwangerschaft oder zu einem spezifischen Zeitpunkt relativ zum normalen Schwangerschaftsende, oder (2) eine vorher gemessene Östriolkonzentration derselben Körperflüssigkeit bei derselben schwangeren Frau. Eine im Verhältnis zum Standardwert höhere gemessene Östriol konzentration ist ein Anzeichen für das potentielle Einsetzen vorzeitiger Wehen. Das Verfahren der Erfindung erfordert weder die Messung irgendeiner anderen Substanz, wie z. B. der Progesteronkonzentration in der Körperflüssigkeit, noch ist die Messung der gesamten Östriolproduktion über einen Zeitraum notwendig. Messungen des gesamten Östriols über einen gegebenen Zeitraum, wie z. B. 24 h, können jedoch, falls gewünscht, zusammen mit dem Urin verwendet werden.
  • „Unmittelbar bevorstehend" bedeutet hierin, dass eine Frühgeburt wahrscheinlich ist. Es ist jedoch nicht möglich, genau zu bestimmen, wann die Entbindung stattfinden wird, wenn nicht eingegriffen wird. Die Entbindung tritt im Allgemeinen innerhalb von sechs Wochen nach dem ersten abnormal hohen Östriolspiegel auf, wobei die meisten Patientinnen ohne Behandlung wahrscheinlich in zwei bis drei Wochen gebären. In manchen Fällen kann die Entbindung um mehrere weitere Wochen verzögert sein. Eine statistisch signifikante Erhöhung in der Östriolkonzentration einer Körperflüssigkeit stellt für einen Arzt jedoch, selbst in Abwesenheit von klinischen Symptomen, eine frühzeitige Warnung dar, dass die Wehen wahrscheinlich einsetzen, so dass klinische Symptome genau überwacht und/oder das Verhalten der Patientin geändert werden kann (z. B. durch Vermeiden, dass über längere Zeit keine ärztliche Betreuung erfolgt, oder – bei hoher bevorstehender Gefahr – durch Hospitalisierung der Patientin).
  • Der erste allgemeine oben erläuterte Standard-Wert, nämlich ein vorbestimmter Bereich von Östriolkonzentrationen für dieselbe Körperflüssigkeit bei normalen Schwangeren im Allgemeinen, wird üblicherweise durch Anwendung desselben Testverfahrens erhalten, das bei der Anwendung des Verfahrens auf eine zu untersuchende Einzelperson herangezogen wird, um eine höchstmögliche Korrelation sicherzustellen. Bei schwangeren Frauen aus der Normalbevölkerung werden ausreichend Messungen durchgeführt, um einen statistisch signifikanten Bereich von Normalwerten für den Wert, der einem Vergleich unterzogen wird, zu erhalten, wobei die Messungen üblicherweise in vorbestimmten Zeitintervallen während einer normalen Schwan gerschaft erfolgen. Obwohl der Vergleich oft mit einer Zeit unmittelbar vor der normalen Geburt (38. bis 40. Woche) durchgeführt wird, können auch andere Zeiträume herangezogen werden. Beispielsweise können Östriolmengen während einer bestimmten Woche einer individuellen Schwangerschaft (d. h. der der jeweiligen Patientin) mit dem normalen Konzentrationsbereich für denselben Zeitraum (z. B. in der 20. Woche) verglichen werden. Im Allgemeinen sollte die Minimalkonzentration, die den möglichen Beginn der Wehen anzeigt, zumindest eine, vorzugsweise zumindest zwei, noch bevorzugter zumindest drei und insbesondere zumindest vier Standardabweichungen über der für eine bestimmte für den Vergleich ausgewählte Körperflüssigkeit mittleren Östriolkonzentration liegen, wie z. B. für eine Zeit unmittelbar vor dem Einsetzen der Wehen bei normalen Schwangeren.
  • Für Fachleute auf dem Gebiet der Statistik ist es offensichtlich, dass die Anzahl der Standardabweichungen, die als Anzeichen für Komplikationen bei der Schwangerschaft herangezogen werden, mit einem geeigneten Diagnoseziel im Hinterkopf ausgewählt werden. Ein Bereich von einer Standardabweichung über und unter dem Mittelwert würde z. B. etwa 68% der normalen Proben umfassen, d. h. es würde erwartet werden, dass 32% der normalen Proben außerhalb der durch eine Standardabweichung vom Mittelwert festgelegten unteren und oberen Grenzwerte liegen (16 würden erwartungsgemäß über der Auswahlgrenze liegen). Eine Standardabweichung über dem normalen Mittelwert wird somit nicht für eine definitive Analyse verwendet, da dabei zu viele fälschlich positive Werte eingeschlossen wären. Eine Standardabweichung ist jedoch für einen Test geeignet, durch den sämtliche mögliche Patientinnen, bei denen es zu vorzeitigen Wehen kommen kann, für weitere Untersuchungen herausgefiltert werden sollen, oder dieser Grenzwert kann für Patientinnen gewählt werden, die bekannterweise normale oder niedrige Östriolwerte und relativ geringe Schwankungen zwischen den Proben aufweisen. Eine Standardabweichung kann auch bei einer Patientin gewählt werden, die bekannterweise Probleme mit vorzeitigen Wehen hat, um zu bestimmen, wann die Patientin unter kontrollierten Bedingungen genauer überwacht werden soll (wie z. B. durch Einweisen der Patientin in ein Krankenhaus zur konstanten Überwachung). Zwei Standardabweichungen vom Mittelwert würden etwa 95% der normalen Proben umfassen, drei Standardabweichungen etwa 99% und vier Standardabweichungen mehr als 99%. Diese Werte eignen sich besser für allgemeine Zwecke, insbesondere für Patientinnen, deren Östriolspiegel bekannterweise normal oder leicht über dem Normalwert liegt oder von Probe zu Probe schwankt, sowie für Tests mit hoher Varianz. In einer bevorzugten Ausführungsform werden Östriolmengen, die bei oder über einem vorbestimmten erhöhten Grenzwert liegen (für z. B. mehr als zumindest 12 h, vorzugsweise zumindest 24 h, insbesondere zumindest 72 h) bevorzugt als Anzeichen für das wahrscheinliche Einsetzen der Wehen herangezogen.
  • Es ist nicht erforderlich, die Untergrenze für den Hinweis auf Wehen (Obergrenze des Normalbereichs) in Standardabweichungen auszudrücken. Es kann ein beliebiges anderes System, das einen statistisch signifikanten Hinweis auf das wahrscheinliche Einsetzen von Wehen bereitstellt, verwendet werden. Der Grenzwert kann z. B. so festgesetzt werden, dass er einer Konzentration entspricht, die zumindest so hoch wie die 95. Perzentil-Konzentration bei normalen Patientinnen für dieselbe Körperflüssigkeit für eine normale Schwangerschaft ist. In vielen Fällen wird vorzugsweise ein Normalwert von der 38.–42. Woche bei normalen Schwangerschaften, noch bevorzugter von der 40. Woche, ausgewählt und die Konzentration beginnend mit der 30. Woche oder noch früher überwacht.
  • Aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen möglichen klinischen Ziele wird der tatsächliche Östriolspiegel, der auf das wahrscheinliche Einsetzen vorzeitiger Wehen hinweist, am besten vom behandelnden Arzt gewählt, nachdem dieser die Daten von mehreren Proben der Patientin während des Anfangs der Schwangerschaft gesammelt hat und den Zeitpunkt, an dem die Messung erfolgt ist, berücksichtigt hat. Bei einer normalen Schwangerschaft in der 30. Woche ist z. B. die bei der Östriolkonzentration vor dem Beginn der Wehen zu erwartende Veränderung geringer als zwei Standardabweichungen von der mittleren Östriolkonzentration in der 30. Woche.
  • Während also bei Tests im ersten Schwangerschaftsabschnitt (vor der 30. Woche) drei oder vier Standardabweichungen als Anzeichen für das Einsetzen der Wehen verwendet werden können, wären zu einem späteren Zeitpunkt der Schwangerschaft (z. B. nach der 30. Woche), je nach Gesundheitszustand der Patientin, anderen klinischen Anzeichen bei der Mutter, die dem behandelnden Arzt bekannt sind, und Gesundheitszustand des Fötus, zwei, eineinhalb oder sogar nur eine Standardabweichung ausreichend. Es ist natürlich die früheren Stadien einer Schwangerschaft, denen aufgrund der fehlenden Entwicklung des Fötus und des hohen Risikos des Kindstods nach dem Wochenbett besondere Beachtung geschenkt werden muss, um vorzeitige Wehen zu verhindern. Als vorzeitige Wehen werden somit jegliche Wehen vor Ende der 40. Schwangerschaftswoche, vorzugsweise vor dem Beginn der 38. Woche nach der Empfängnis, bezeichnet. Das Verfahren der Erfindung wird vorzugsweise für Schwangerschaften in der 20. bis 36. Woche verwendet, wenn das Verlängern der Schwangerschaft selbst für einen kurzen Zeitraum äußerst wirksam ist, um die Auswirkungen einer Frühgeburt zu verringern.
  • Auf ähnliche Art und Weise und unter denselben Einschränkungen wie oben erwähnt kann eine Testkonzentration von zumindest 1, vorzugsweise zumindest 2, noch bevorzugter zumindest 3 und insbesondere zumindest 4 Standardabweichungen über der mittleren normalen Konzentration für dasselbe Schwangerschaftsstadium auch als Anzeichen für eine abnormale Schwangerschaft und somit als Anzeichen eines möglichen Einsetzens von Wehen verwendet werden, obwohl die Wahrscheinlichkeit geringer ist, wenn die gemessene Menge den für die 38. – 42. Woche als normal erachteten Wert nicht erreicht.
  • Standardwerte variieren in Abhängigkeit von der jeweiligen Körperflüssigkeit, deren Konzentration gemessen wird, und dem spezifischen verwendeten Testverfahren (jedoch mit einem geringeren Ausmaß). Typische Minimalwerte, die das Einsetzen von Wehen anzeigen, sind für Tests, die das unkonjugierte Östriol messen, für die jeweiligen Körperflüssigkeiten (sämtliche Konzentrationen sind in nM angegeben) wie folgt: Speichel zumindest 3, vorzugsweise zumindest 5, noch bevorzugter zumindest 7; Serum 30, vorzugsweise zumindest 35, noch bevorzugter zumindest 45.
  • Als Alternative zum Vergleich von Östriolkonzentrationen mit denen der normalen Bevölkerung kann eine vorher in derselben Körperflüssigkeit derselben Schwangeren gemessene Östriolkonzentration als Vergleichsstandard herangezogen werden. Hierbei wird normalerweise die Steigerungsrate der Östriolkonzentration in der untersuchten Flüssigkeit ermittelt. Ein positiver Test (d. h. ein Anzeichen, dass das Einsetzen von Wehen unmittelbar bevorsteht) liegt dann vor, wenn die gemessene Konzentration eine vorher gemessene Östriolkonzentration, die in derselben Körperflüssigkeit derselben schwangeren Frau bestimmt wurde, innerhalb von einer Woche um 50%, vorzugsweise 75%, noch bevorzugter 100%, übersteigt. Wiederum wird die Auswahl einer bestimmten Steigerungsrate, die als Untergrenze für das Einsetzen von Wehen angenommen wird, am besten vom behandelnden Arzt für den jeweiligen erwünschten Zweck durchgeführt. Ein Screening-Test z. B., durch den potentielle Problempatientinnen herausgefiltert werden sollen, um im Krankenhaus weiterer Beobachtungen und Untersuchungen unterzogen zu werden, könnte eine 50%ige Steigerung als Grenze auswählen, damit fälschlich negative Ergebnisse verhindert werden, während die Probleme in Zusammenhang mit dem Einschließen einer relativ großen Anzahl an fälschlich positiven Ergebnisse akzeptiert werden. Höhere Prozentzuwächse als das minimale positive Anzeichen sind für Heimtests und dergleichen besser geeignet, und zwar auf dieselbe Art wie oben beschrieben als Standardabweichungen vom normalen Bevölkerungsmittelwert. Steigerungen in der Östriolkonzentration, die die Standards dieses Absatzes erfüllen und zudem Werte erreichen, die vorhergehend als Anzeichen für das Einsetzen von Wehen bei normalen Patientinnen angegeben wurden, weisen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf das unmittelbar bevorstehende Einsetzen von Wehen hin.
  • Es versteht sich für Fachleute auf dem Gebiet der klinischen Analyse, dass Tests auf einen gegebenen Analyten, einschließlich dieses Östrioltests, vom behandelnden Arzt nicht ohne zusätzliche Information durchzuführen oder zu interpretieren sind. Zudem sind die Ergebnisse jedes Tests am besten als Anzeichen für die Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins eines klinischen Zustands anzusehen und nicht als absoluter Beweis. Dasselbe gilt bei der vorliegenden Erfindung. Ein Anzeichen für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit des Einsetzens der Wehen ist trotzdem eine klinisch wertvolle Information und kann von einem medizinischen Fachmann in Kombination mit weiterer Information für die bessere Pflege von Patientinnen verwendet werden, als dies möglich wäre, wenn diese Information nicht verfügbar wäre.
  • Ein bevorzugter Test zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung wird in der WO 93/20448 beschrieben. Dieser Test verwendet eine Enzym-markierte Komponente (hierin ein markiertes Östriolmolekül oder ein Derivat davon) in einem kompetitiven Bindungsassay auf Östriol. Der Test ist ein nichtinstrumentierter Enzym-Immuntest, der „vorhanden/nicht vorhanden"- oder „Schwellenwert"-(+/–)-Analysewerte bei einem vorbestimmten Grenzwert bereitstellt und somit für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung gut geeignet ist.
  • In einem typischen Test unter Verwendung dieses Verfahrens umfasst die Enzym-markierte, kompetitive Bindungsverbindung Östriol (oder den Abschnitt davon, der verwendet wird, um den im Test verwendeten Antikörper zu erzeugen), das an das Immunogen gebunden ist, das verwendet wird, um den Antikörper des Tests zu erzeugen. Eine Enzym-Markierung ist an diese Gruppierung gebunden, und zwar vorzugsweise durch einen sterisch anspruchsvollen Linker wie einen Avidin-Biotin-Komplex. Die Verwendung einer solchen kompetitiven Bindungsverbindung ermöglicht den Einsatz von Antikörpern, ohne dass die Bindungsaffinität des Antikörpers an den Konkurrenten manipuliert wird, während dennoch die für eine „+/–"-Analyse notwendige steile kompetitive Bindungskurve bereitgestellt wird.
  • Bei einem typischen Test ist ein Antikörper auf einer festen Oberfläche, wie z. B. einem Mikrotiterplatten-Napf, einem Reagenzglas oder einem porösen Reagensstrei fen (wie z. B. Cellulose- oder Glasfasern), aufgebracht. Die mit dem Antikörper beschichtete feste Fläche wird dann gleichzeitig mit einer Probe und einer kompetitiven Bindungsverbindung in Kontakt gebracht. Indem weniger Antikörper-Bindungsstellen bereitgestellt werden als beim kombinierten Analyt und der kompetitiven Bindungsverbindung vorhanden sind, wird nur ein Teil der gelösten Moleküle an die feste Oberfläche binden. Wenn keine Analyt-Moleküle vorhanden sind, werden alle Bindungsstellen durch die kompetitiven Bindungsverbindungen eingenommen, so dass eine maximale Enzymmenge an der festen Oberfläche haftet. Wenn ein Substrat für das Enzym mit der festen Fläche in Kontakt gebracht wird, nachdem die Probe abgewaschen worden ist, stellt die Reaktion des Enzyms mit dem Substrat ein detektierbares Signal (normalerweise die Bildung einer Farbe) bereit, das dem Benutzer anzeigt, dass kein Analyt in der Probe vorhanden ist (ein negatives Ergebnis). Wenn ein Analyt in der Probe vorliegt, stellt der Analyt eine Konkurrenz im Kampf um die Bindungsstellen dar, so dass ein geringerer Anteil des Enzym-markierten Konkurrenten binden kann. Durch Verwendung einer sterisch anspruchsvollen Bindungsverbindung, die weniger schnell an den Antikörper bindet als der Analyt, und durch geeignetes Auswählen der Anzahl an Bindungsstellen im Verhältnis zur zugeführten Probenmenge (was für Fachleute auf dem Gebiet ein Standardverfahren ist), schließt ein Analyt, der in einer Konzentration über einem vorbestimmten Minimalwert vorliegt, aus, dass die kompetitive Bindungsverbindung und somit das Enzym an das feste Substrat binden. Ein Beispiel eines solchen Auswahlverfahrens zum Bereitstellen unterschiedlicher Schwellenwerte ist in der angeführten Patentanmeldung für Östradiol erläutert. Dasselbe Auswahlverfahren kann mit Östriol verwendet werden, um einen Test der Erfindung durchzuführen. Wenn ausreichend Analyt in der Probe vorhanden ist, ist somit nach der Reaktion kein Enzym vorhanden, um eine Farbveränderung hervorzurufen, und das Reaktionsgemisch bleibt dasselbe (somit ist eine positive Reaktion unter Verwendung dieses Reaktionsschemas gegeben).
  • Es können andere Reaktionsschemata verwendet werden, bei denen die Entwicklung einer Farbe das Vorhandensein des Analyten anzeigt. Das vorherige Beispiel ist lediglich eine von vielen Arten von kompetitiven Bindungsassays, mit denen Östriol gemessen werden kann.
  • Die Antikörperproduktion zur Verwendung in einem Test für Östradiol ist ein herkömmliches Verfahren und wird hierin nicht im Detail beschrieben. Verfahren zum Produzieren von Antikörpern sind in der Literatur weithin bekannt, und Beispiele dafür sind die Publikation „Antibodies: A Laboratory Manual" (Harlow und Lane, Hrsg., Cold Spring Harbor Laboratories Press (1988)) sowie die US-A-4.381.292, 4.451.570 und 4.618.577. Für ein Beispiel der Antikörperproduktion spezifisch für Östradiol siehe Lasley et al., Fertility and Sterility 43, 861–867 (1985), und Munro et al., Abstract, Society for Gynecologic Investigation, San Diego (März 1989). Dieselben Verfahren können zur Erzeugung von Antikörpern gegen Östriol verwendet werden. Eine kurze Erläuterung allgemeiner Verfahren zur Produktion von Antikörpern, die spezifisch für Steroide sind, wird für Personen, die mit dem Verfahren nicht bekannt sind, angeführt.
  • Einem Tier wird eine Zusammensetzung mit Östriol, das kovalent an ein Immunogen, üblicherweise ein Protein, gebunden ist, das wie oben beschrieben hergestellt ist, injiziert. Mehrere Injektionen oder die Verwendung eines Adjuvans stellt die maximale Stimulation des Immunsystems und die Produktion von Antikörpern sicher. Wenn polyklonale Antikörper erwünscht sind, können diese hergestellt werden, indem einfach Blut vom immunisierten Tier entnommen wird und die Antikörper durch Standard-Verfahren von den anderen Blutbestandteilen getrennt werden. Um monoklonale Antikörper zu erhalten, werden die Milz oder Lymphozyten aus dem immunisierten Tier entfernt und immortalisiert oder zur Herstellung von Hybridomzellen durch Zellfusionsverfahren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, verwendet. Von den immortalisierten Zellen sekretierte Antikörper werden gescreent, um die Klone zu ermitteln, die Antikörper der erwünschten Spezifität sekretieren. Für monoklonale Anti-Östriol-Antikörper müssen die Antikörper an Östriol binden. Zellen, die Antikörper der erwünschten Spezifität produzieren, werden selektiert, geklont und gezüchtet, um die erwünschten monoklonalen Antikörper herzustellen.
  • Für die Verwendung in einem Test der Erfindung können Antikörper mittels bekannter Verfahren zum Binden von Proteinmaterial auf einer festen Oberfläche aufgebracht werden. Die feste Halterung kann Kunststoffflächen von Reagenzgläsern oder Mikrotiterplatten, polymere Beads, Pegelstäbe oder Filtermaterialien einschließen. Die Bindungsverfahren schließen die nicht spezifische Adsorption des Proteins durch den Träger und das kovalente Binden des Proteins, üblicherweise durch eine freie Aminogruppe, an eine chemisch reaktive Gruppe auf der festen Halterung, wie z. B. eine aktivierte Carboxy-, Hydroxy- oder Aldehydgruppe, ein.
  • Durch Detektion des wahrscheinlichen Einsetzens vorzeitiger Wehen, wie hierin beschrieben wird, kann ein Arzt vorhandene Verfahren zum Hinauszögern der Wehen anwenden, um eine Frühgeburt und das daraus resultierende hohe Risiko des Kindstods zu verhindern.
  • Das folgende Beispiel wird als Illustration angeführt und ist nicht eingrenzend zu verstehen.
  • BEISPIEL
  • Erhöhter Östriolspiegel bei einer Patientin, die später eine Frühgeburt hat
  • Messungen des Östriols im Speichel wurden bei einer Reihe von Patientinnen durchgeführt, die anfänglich asymptomatisch für eine Frühgeburt waren, jedoch aufgrund von früheren Frühgeburten oder Gebärmutterabnormalitäten ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt aufwiesen. Die Östriolmessung erfolgte durch Celite-Chromatographie. In dieser Studie wurden 5 nM Östriol im Speichel als Grenzwert für den Hinweis auf das wahrscheinliche Einsetzen einer Frühgeburt angesehen. Das Schwangerschaftsstadium wurde anhand des Datums der letzten Menstruation ermittelt.
  • Bei mehreren Patientinnen wurde das Kind vollständig ausgetragen. In diesen Fällen blieben die Östriolmengen im Speichel vor der 32. Woche unter 5 nM. Andere Patientinnen wiesen eine Steigerung über den angegebenen Grenzwert auf. Diese werden hier jedoch nicht angeführt, da sie auch klinische Symptome aufwiesen und mit Tocolytika behandelt wurden, um die Geburt hinauszuzögern.
  • Eine Patientin wurde nicht mit Tocolytika behandelt und hatte eine Frühgeburt nach der 36. Woche und 5 Tagen. Diese Patientin war manisch-depressiv und erhielt das anti-psychotische Medikament Haldol. Der Speichel dieser Patientin wurde nach 25 Wochen und 5 Tagen analysiert und wies eine Östriolkonzentration von 2,3 nM auf (im normalen Bereich). Die Patientin zeigte keinen klinischen Symptome (Gebärmutterkontraktionen, Zervixveränderungen oder spontanes Reißen von Häutchen) bei der anfänglichen Untersuchung. Etwa eine Woche später (26 Wochen 4 Tage) stieg der Östriolspiegel auf 7,7 nM, wiederum ohne klinische Symptome. Das Speichelöstriol war auch nach 27 Wochen 4 Tagen hoch (6,4 nM), fiel jedoch nach 28 Wochen 6 Tagen auf 3,1 nM. Das Östriol im Speichel stieg nach 30 Wochen und 4 Tagen wieder auf über 5 nM (5,2 nM). Die Patientin zeigte nach 31 Wochen 5 Tagen zum ersten Mal klinische Symptome (unregelmäßige Gebärmutterkontraktionen, jedoch keine Zervixveränderung und kein Reißen von Membranen) und wurde dieses Mal aufgrund schwerer bipolarer Depressionen hospitalisiert. Die Östriolkonzentration war zu diesem Zeitpunkt leicht gesunken, und zwar auf 4,3 nM. Nach der Probe von Woche 31 und 5 Tagen lagen keine Speichelproben zum Bestimmen des Östriols mehr vor. Die Patientin hatte nach 36 Wochen und 5 Tagen eine Frühgeburt. Während der Zwischenphase, in der die Östriolkonzentration im Speichel nicht gemessen wurde, zeigte die Patientin normale Symptome einer bevorstehenden Geburt (z. B. Zervix-Dilatation von 1 cm nach 34 Wochen 5 Tagen und von 2 cm am Tag der Entbindung).
  • Wie aus diesen Daten ersichtlich ist, erfolgte eine Steigerung der Östriolkonzentration im Speichel mehrere Wochen vor den klinischen Anzeichen einer unmittelbar bevorstehenden Geburt (26 Wochen 4 Tage für erhöhtes Östriol vs. 31 Wochen 5 Tage für klinische Symptome). Eine statistisch signifikante Steigerung der Östriolkonzentration in einer Körperflüssigkeit warnt den Arzt vorzeitig vor dem wahrscheinlichen Einsetzen von Wehen, selbst wenn keine klinischen Symptome vorliegen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Screenen auf das potentielle Einsetzen vorzeitiger Wehen bei einer schwangeren Frau in der 20. bis 36. Schwangerschaftswoche, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: (a) das Analysieren einer Körperflüssigkeitsprobe von der schwangeren Frau, um die Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit zu bestimmen; (b) das Korrelieren der in Schritt (a) bestimmten Konzentration mit (1) einer vorbestimmten Standard-Konzentration an unkonjugiertem Östriol für die Körperflüssigkeit bei normalen Schwangeren, oder (2) einer zuvor gemessenen Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der schwangeren Frau, um eine Steigerungsrate der Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren zu bestimmen; und (c) das Herstellen einer Beziehung zwischen einer höheren Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren und der vorbestimmten Standard-Konzentration an unkonjugiertem Östriol oder das Herstellen einer Beziehung zwischen einer erhöhten Steigerungsrate der Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren mit einer Steigerungsrate an unkonjugiertem Östriol bei normalen Schwangeren als Indikator für das potentielle Einsetzen vorzeitiger Wehen bei der Schwangeren, worin beim Herstellen der Beziehung die Progesteron-Konzentration in der Körperflüssigkeit nicht berücksichtigt wird.
  2. Verfahren zum Screenen auf das potentielle Einsetzen vorzeitiger Wehen bei einer schwangeren Frau vor der 30. Schwangerschaftswoche, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: (a) das Analysieren einer Körperflüssigkeitsprobe von der schwangeren Frau, um die Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit zu bestimmen; (b) das Korrelieren der in Schritt (a) bestimmten Konzentration mit (1) einer vorbestimmten Standard-Konzentration an unkonjugiertem Östriol für die Körperflüssigkeit bei normalen Schwangeren, oder (2) einer zuvor gemessenen Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der schwangeren Frau, um eine Steigerungsrate der Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren zu bestimmen; und (c) das Herstellen einer Beziehung zwischen einer höheren Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren und der vorbestimmten Standard-Konzentration an unkonjugiertem Östriol oder das Herstellen einer Beziehung zwischen einer erhöhten Steigerungsrate der Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren mit einer Steigerungsrate an unkonjugiertem Östriol bei normalen Schwangeren als Indikator für das potentielle Einsetzen vorzeitiger Wehen bei der Schwangeren, worin beim Herstellen der Beziehung die Progesteron-Konzentration in der Körperflüssigkeit nicht berücksichtigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die Körperflüssigkeit Speichel, Plasma, Serum, Harn, Zervix- oder Vaginalsekret oder Schweiß ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die Körperflüssigkeit Speichel ist und die vorbestimmte Konzentration an unkonjugiertem Östriol zumindest 5 nM beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, worin die Körperflüssigkeit Speichel ist und die vorbestimmte Konzentration an unkonjugiertem Östriol zumindest 7 nM beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die in Schritt (a) bestimmte Konzentration innerhalb einer Woche ab der zuvor gemessenen Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren bestimmt wird und worin eine erhöhte Steigerungsrate der Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren angezeigt ist, wenn die in Schritt (a) bestimmte Konzentration die zuvor gemessene Konzentration an unkonjugiertem Östriol in der Körperflüssigkeit der Schwangeren um zumindest 50% übersteigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die in Schritt (a) bestimmte Konzentration in der 30. Schwangerschaftswoche oder früher bestimmt wird und die vorbestimmte Standard-Konzentration an unkonjugiertem Östriol zumindest so hoch wie die 95. Perzentil-Konzentration an unkonjugiertem Östriol für die Körperflüssigkeit für eine normale Schwangerschaft in der 40. Schwangerschaftswoche ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin das Analysieren einen nicht-instrumentellen Enzym-Immuntest auf unkonjugiertes Östriol umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin der Test bei der Mindestkonzentration, die als Indikator für bevorstehende Wehen betrachtet wird, eine Farbänderung hervorruft.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die höhere Konzentration an unkonjugiertem Östriol für zumindest 12 h anhält.
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