DE69330995T2 - Vorhof-Defibrillator mit Warnung von einer bevorstehenden Herzrythmuskorrektur - Google Patents

Vorhof-Defibrillator mit Warnung von einer bevorstehenden Herzrythmuskorrektur

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine implantierbare Vorrichtung zur Zufuhr von elektrischer Kardioversionsenergie zu zumindest einer Kammer des Herzens eines Patienten, das eine Kardioversion benötigt, und einer Warnung an diesen Patienten, durch welche die bevorstehende Zufuhr von Kardioversionsenergie angezeigt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen vollständig automatischen, implantierbaren Vorhof-Defibrillator, der eine verbesserte Sicherheit bietet, indem elektrische Warnungsenergie zu dem Patienten geliefert wird, wenn das Herz des Patienten eine Kardioversion benötigt, und zwar zumindest eine vorbestimmte Zeit vor der Zufuhr von elektrischer Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen des Herzens des Patienten. Die elektrische Warnungsenergie hat eine Größe, die weniger unangenehm ist als die Größe, die für die Kardioversion der Vorhöfe erforderlich ist. Insbesondere hat die elektrische Warnungsenergie eine ausreichende Größe, um leicht von dem Patienten wahrgenommen zu werden, aber eine Größe, die nicht ausreicht, um absichtlich eine Kardioversion der Vorhöfe des Herzens zu bewirken.
  • Vorhof-Fibrillation ist wahrscheinlich die am häufigsten auftretende Herz-Arrhythmie. Obwohl sie üblicherweise keine lebensbedrohende Arrhythmie ist, ist sie mit Schlägen verbunden, von denen angenommen wird, daß sie durch Blutklumpen verursacht werden, die sich in Bereichen von stagnierender Blutströmung als ein Ergebnis fortgesetzter arterieller Fibrillation bilden. Patienten, die unter arterieller Fibrillation leiden, erfahren allgemein Palpitationen des Herzens und können sogar Schwindelgefühle oder sogar Bewußtlosigkeit erleiden.
  • Arterielle Fibrillation tritt plötzlich auf und kann in vielen Fällen nur durch eine Entladung von elektrischer Energie zu dem Herzen durch die Haut des Patienten mit Hilfe von einem externen Defibrillator von dem Typ korrigiert werden, der in der Technik bekannt ist. Diese Behandlung wird allgemein als synchronisierte Kardioversion bezeichnet, und sie beinhaltet, wie dieser Name impliziert, die Zufuhr von elektrischer Defibrillationsenergie zu dem Herzen synchron zu einer erfaßten elektrischen Ventrikel-Aktivierung (R-Zacke) des Herzens. Die Behandlung ist sehr schmerzvoll und führt unglücklicherweise am häufigsten nur zu einer temporären Erholung für die Patienten, die jedoch einige Wochen dauert.
  • Zur Reduzierung des Auftretens von arterieller Fibrillation sind Medikamente verfügbar. Diese Medikamente haben aber einige Nebenwirkungen, und viele Patienten sind gegen sie resistent, wodurch deren therapeutische Wirkung wesentlich vermindert wird.
  • Implantierbare Vorhof-Defibrillatoren wurden vorgeschlagen, um Patienten, die unter dem Auftreten von Vorhof-Fibrillation leiden, Linderung zu verschaffen. Unglücklicherweise, zum Nachteil dieser Patienten, ist keiner dieser Vorhof-Defibrillatoren kommerzielle Realität geworden.
  • Zwei dieser vorgeschlagenen Defibrillatoren, obwohl sie als implantierbar vorgeschlagen sind, waren nicht vollständig automatisch, was eine menschliche Interaktion zur Kardioversion oder Defibrillation des Herzens erforderlich machte. Beide dieser vorgeschlagenen Defibrillatoren machten es erforderlich, daß der Patient die Symptome von Vorhof-Fibrillation erkennt, wobei es ein Defibrillator erforderlich machte, einen Arzt aufzusuchen, um den Defibrillator zu aktivieren, und es der andere Defibrillator erforderlich machte, daß der Patient den Defibrillator mit Hilfe eines externen Magneten aktiviert.
  • Es sind verbesserte implantierbare Vorhof-Defibrillatoren bekannt, die tatsächlich automatisch sind, indem ein Vorhof- Fibrillations-Detektor vorgesehen ist, der, auf die erfaßte Vorhof-Aktivität ansprechend, bestimmt, wann die Vorhöfe des Herzens eine Kardioversion benötigen. Wenn der Vorhof-Fibrillations-Detektor bestimmt, daß die Vorhöfe unter einer Fibrillation leiden und somit eine Kardioversion benötigen, bewirkt der Vorhof-Fibrillations-Detektor, daß eine Kardioverter-Stufe eine elektrische Defibrillations- oder Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen in einer zeitlich abgestimmten Beziehung zu einer erfaßten elektrischen Ventrikel-Aktivierung (R-Zacke) des Herzens liefert. Als ein Ergebnis erhalten die Vorhöfe automatisch und sicher eine Kardioversion.
  • Unglücklicherweise ist die Menge an elektrischer Energie, die erforderlich ist, um den Vorhöfen eine Kardioversion oder Defibrillation zuzuführen, in den meisten Fällen ausreichend, um plötzliche Schmerzen im Bereich des Brustkorbes oder eine Bewußtlosigkeit des Patienten zu bewirken. Außerdem kann eine erfolgreiche Kardioversion oder Defibrillation der Vorhöfe auch zu einem schnellen Absinken der Herzfrequenz des Patienten von einer hohen und möglicherweise variablen Herzfrequenz führen. Diese schnelle Veränderung der Herzfrequenz kann bei einigen Patienten Unannehmlichkeiten oder sogar temporäre Bewußtlosigkeit hervorrufen. Als ein Ergebnis wäre es äußerst wünschenswert, einem Patienten vor der Zufuhr von elektrischer Kardioversions- oder Defibrillationsenergie zu den Vorhöfen des Patienten eine Warnung zukommen zu lassen.
  • Der Vorhof-Defibrillator der vorliegenden Erfindung stellt eine solche Warnung zur Verfügung. Die Warnung hat die Form einer elektrischen Energie, die den Vorhöfen des Patienten zugeführt wird und eine Größe hat, um vom Patienten ohne Schmerzen oder anderen unerwünschten Effekten wahrgenommen zu werden. Die Warnung stellt außerdem eine ausreichende Zeit vor der Zufuhr der elektrischen Kardioversionsenergie zur Verfügung, um dem Patienten die Möglichkeit zu geben, sich darauf vorzubereiten wenn der Patient beispielsweise steht oder geht und die Warnung empfängt, kann sich der Patient wünschen, einen Platz zum Sitzen zu finden, um sich vorzubereiten. Wenn der Patient, als ein weiteres Beispiel, ein Fahrzeug fährt und die Warnung empfängt, kann sich der Patient wünschen, sicher die Straße zu verlassen und zwecks Vorbereitung zu parken. Durch Bereitstellen dieser Warnung für den Patienten kann den Vorhöfen des Patienten daher eine Kardioversion mit einem Ausmaß von erhöhter Sicherheit zuteil werden, die bisher nicht möglich war.
  • Die EP-A-0 588 124, die ein zwischenliegendes Dokument im Sinne von Artikel 54(3) EPÜ ist, offenbart einen Herz-Defibrillator mit einer Defibrillations-Schaltung zum Zuführen von Defibrillations-Impulsen. Die Defibrillations-Schaltung ist außerdem dazu ausgestaltet, um einen Vor-Impuls vor dem Defibrillations- Impuls auszugeben. Der Vor-Impuls ist nicht so stark wie der Defibrillations-Impuls, jedoch stark genug, um eine mechanische Kontraktion der Muskeln im Thorax und möglicherweise im Herzen zu induzieren. Dies soll eine Wirkung auf den Körper haben und die elektrische Konduktivität des Herzens verändern, wodurch die Wirkung des nachfolgenden Defibrillations-Impulses verbessert wird. Folglich führt der Vor-Impuls zu einer mechanischen Vorbereitung des Herzens, bevor der Defibrillations-Impuls zugeführt wird. Deshalb zieht sich das Gewebe in dem Herz zusammen, und somit wird das Herz für die anschließende Zufuhr des Defibrillations-Impulses vorbereitet, so daß die Wahrscheinlichkeit verbessert wird, daß die gewünschte Defibrillation des Herzens erreicht wird.
  • Die EP-A-0 540 226 ist ein zwischenliegendes Dokument im Sinne von Artikel 54(3) EPÜ. Es offenbart eine implantierbare Herz-Vorrichtung zum Bereitstellen von elektrischer Kardioversionsenergie zu zumindest einer Kammer des Herzens von einem Patienten, das eine Kardioversion benötigt. Es erzeugt einen Vor-Impuls, der kein Warnungssignal sein kann.
  • Die EP-A-0 038 080 offenbart eine implantierbare Herz-Vorrichtung, die verschiedene Elektroden zum Zuführen des Warnungs- Schocks und des Kardioversions-Schocks verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen implantierbaren Vorhof-Defibrillator nach Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Die Vorrichtung enthält einen Warnungsgenerator zur Zufuhr von elektrischer Warnungsenergie zu der zumindest einen Vorhof- Kammer des Patienten, bevor der Kardioverter die elektrische Kardioversionsenergie zu der zumindest einen Vorhof-Kammer des Herzens liefert. Die elektrische Warnungsenergie hat eine Größe, die nicht ausreichend ist, um eine Kardioversion der zumindest einen Kammer zu bewirken, hat aber eine ausreichende Größe, um von dem Patienten wahrgenommen zu werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines vollständig implantierbaren Vorhof-Defibrillator, der die vorliegende Erfindung verkörpert, um den Vorhöfen des Herzens des Patienten elektrische Defibrillationsenergie zuzuführen, und der zusammen mit einem menschlichen Herz gezeigt ist, das eine Vorhof-Fibrillations-Überwachung und eine mögliche Kardioversion der Vorhöfe benötigt.
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das die Art und Weise zeigt, in der der Vorhof-Defibrillator aus Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert werden kann, um eine Warnung für den Patienten bereitzustellen, bevor elektrische Defibrillations- oder Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen des Herzens geliefert wird.
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Art und Weise zeigt, in der der Vorhof-Defibrillator zum Durchführen eines Protokolls implementiert werden kann, bevor die Warnungsenergie und die elektrische Kardioversionsenergie bereitgestellt wird, um so zu gewährleisten, daß sich das Herz des Patienten in einem nichtanfälligen Zustand befindet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein vollständig implantierbarer Vorhof-Defibrillator 30 dargestellt ist, der die vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt zusammen mit einem schematisch dargestellten menschlichen Herz 10, das eine Vorhof-Fibrillations-Überwachung und eine mögliche Kardioversion der Vorhöfe benötigt. Die Bereiche des in Fig. 1 dargestellten Herzens 10 sind das rechte Ventrikel 12, das linke Ventrikel 14, der rechte Vorhof 16, der linke Vorhof 18, die Vena cava superior 20, der koronare Sinuskanal 21, der, wie er hier verwendet wird, den koronaren Sinus 22 und die große Herzvene 23 bezeichnet, das koronare Sinus-Ostium oder Öffnung 24, die linke freie Ventrikelwand 26 und die Vena cava inferior 27. Außerdem, wie hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Ventrikel-Aktivierungen" die R-Zacken des Herz-Kardiozyklus, der Depolarisationen der Ventrikel 12 und 14 induziert.
  • Der Vorhof-Defibrillator 30 enthält allgemein eine Umhüllung 32, um die internen Schaltungselemente des Vorhof-Defibrillators, die anschließend beschrieben werden, hermetisch abzudichten, eine erste endokardiale Leitung 34 sowie eine zweite intravaskuläre Leitung 36. Die Umhüllung 32 sowie die erste und die zweite Leitung 34 und 36 sind angeordnet, um unter der Haut eines Patienten implantiert zu werden, um dadurch den Vorhof- Defibrillator 30 vollständig implantierbar zu machen.
  • Die erste endokardiale Leitung 34 enthält vorzugsweise eine endokardiale bipolare Leitung mit Elektroden 38 und 40, die dazu ausgestaltet sind, um einen elektrischen Kontakt mit dem rechten Ventrikel 12 des Herzens 10 zu bewirken. Die Elektroden 38 und 40 ermöglichen eine bipolare Erfassung von Ventrikel-Aktivierungen in dem rechten Ventrikel. Wie dargestellt, ist die Leitung 34 vorzugsweise durch die Vena cava superior 20 in den rechten Vorhof 16 und dann in das rechte Ventrikel 12 geführt, wie dargestellt.
  • Die zweite Leitung 36 enthält allgemein eine erste oder spitze Elektrode 44 und eine zweite oder proximale Elektrode 46. Wie dargestellt, ist die zweite Leitung 36 flexibel und ausgestaltet, um nach unten in die Vena cava superior 20, in den rechten Vorhof 16, in das koronare Sinus-Ostium 24 und dann in den koronaren Sinuskanal 21 des Herzens in der Nähe der linken Seite davon geführt zu werden, so daß sich die erste oder spitze Elektrode 44 in dem koronaren Sinuskanal 21 entweder in dem koronaren Sinus 22 benachbart zum linken Ventrikel 14 und unter dem linken Vorhof 18 oder am meisten bevorzugt in der großen Herzvene 23 benachbart zum linken Ventrikel 14 und unter dem linken Vorhof 18 befindet. Die Elektroden 44 und 46 sind so voneinander beabstandet, daß dann, wenn die erste Elektrode 44 dort angeordnet ist, wie vorstehend beschrieben, sich die zweite Elektrode 46 in dem linken Vorhof 16 befindet. Die erste Elektrode 44 bewirkt zusammen mit der zweiten Elektrode 46 eine bipolare Erfassung von Herz-Aktivität in den Vorhöfen 16 und 18. Die erste Elektrode 44 und die zweite Elektrode 46 bewirken außerdem die Zufuhr von elektrischer Defibrillationsenergie zu den Vorhöfen und, entsprechend der Erfindung, eine elektrische Warnungsenergie zu den Vorhöfen. Da sich die erste Elektrode 44 unter dem linken Vorhof 18 nahe dem linken Ventrikel 14 befindet und sich die zweite Elektrode 46 in dem rechten Vorhof 16 befindet, wirkt die elektrische Kardioversionsenergie, wenn sie zwischen diesen Elektroden zugeführt wird, im wesentlichen auf die Vorhöfe 16 und 18 des Herzens 10. Als ein Ergebnis wird die elektrische Energie minimiert, die dem rechten Ventrikel 12 und dem linken Ventrikel 14 zugeführt wird, wenn auf die Vorhöfe eine Kardioversion oder Defibrillation angewendet wird. Dadurch wird die Möglichkeit, daß eine ventrikulare Fibrillation des Herzens als eine Folge der Zufuhr von elektrischer Defibrillationsenergie zu den Vorhöfen des Herzens induziert wird, wesentlich vermindert.
  • In der Umhüllung 32 enthält der Vorhof-Defibrillator einen ersten Meßverstärker 50, einen R-Zacken-Detektor 52 und einen zweiten Meßverstärker 54. Der erste Meßverstärker 50 und der R-Zacken-Detektor 52 bilden eine erste Erfassungseinrichtung, die zusammen mit der ersten Leitung 34, die mit dem Meßverstärker 50 gekoppelt ist, Ventrikel-Aktivierungen des rechten Ventrikels 12 erfaßt. Der zweite Meßverstärker 54 bildet eine zweite Erfassungseinrichtung, die zusammen mit der ersten Elektrode 44 und der zweiten Elektrode 46 der zweiten Leitung 46, mit der er gekoppelt ist, Vorhof-Aktivitäten des Herzens erfaßt.
  • Der Ausgang des ersten Meßverstärkers 50 ist mit dem R-Zacken-Detektor 52 gekoppelt. Der R-Zacken-Detektor 52 ist vom Typ, wie er in der Technik bekannt ist, der einen Ausgabeimpuls beim Auftreten einer R-Zacke liefert, die während des Herzzyklus des Herzens erfaßt wird. Der Ausgang des zweiten Meßverstärkers 54 ist mit einem Analog/Digital-Wandler 60 gekoppelt, der das analoge Signal, das die erfaßte Vorhof-Aktivität des Herzens darstellt, in digitale Meßwerte zur Weiterverarbeitung konvertiert, und zwar auf eine Weise, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Umhüllung 32 des Vorhof-Defibrillators 30 enthält außerdem einen Mikroprozessor 62. Der Mikroprozessor 62 ist vorzugsweise in einer Weise implementiert, wie sie in der WO-A-92/18198 offenbart ist und außerdem anschließend unter Bezugnahme auf die Flußdiagramm in Fig. 2 und 3 beschrieben wird. Die Implementierung des Mikroprozessors 62 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung führt zu einer Vielzahl von funktionalen Stufen. Diese Stufen beinhalten ein Warnungs-Einstell-Register 63, einen Zeitgeber 64, einen Verzögerungs-Zeitgeber 65, eine Intervall-Einstell-Stufe 66, eine Warnungspegel-Einstell-Stufe 67, eine Komparator-Stufe 68, eine Kardioversionspegel-Einstell-Stufe 69, einen Vorhof-Arrhythmie- Detektor in der Form von einem Vorhof-Fibrillations-Detektor 70, eine Ladungszufuhr- und Energiesteuer-Stufe 72 sowie eine Berechnungs-Stufe 80.
  • Der Mikroprozessor 62 ist dazu ausgestaltet, um zusammen mit einem Speicher (nicht gezeigt) zu arbeiten, der über einen Multi-Bit-Adreßbus (nicht gezeigt) und einen bidirektionalen Multi-Bit-Datenbus (nicht gezeigt) mit dem Mikroprozessor 62 gekoppelt sein kann. Dies ermöglicht, daß der Mikroprozessor 62 gewünschte Speicherstellen in dem Speicher zur Durchführung von Schreib- oder Lese-Vorgängen adressieren kann. Während eines Schreib-Vorgangs speichert der Mikroprozessor Daten, wie zum Beispiel Zeitintervalle oder Betriebsparameter, in dem Speicher in Adressen, die durch Multi-Bit-Adressen definiert sind, die über den Adreßbus geliefert werden, und liefert die Daten über den Multi-Bit-Datenbus zu dem Speicher. Während eines Lese-Vorgangs erhält der Mikroprozessor 62 Daten von dem Speicher aus Speicherstellen, die durch die Multi-Bit-Adressenidentifiziert sind, die über den Adreßbus geliefert werden, und empfängt die Daten von dem Speicher über den bidirektionalen Datenbus.
  • Wie anschließend zu sehen ist, werden das Warnungs- Einstell-Register 62, der Verzögerungs-Zeitgeber 65 und die Warnungspegel-Einstell-Stufe 67 verwendet, um den Vorkammern des Patienten elektrische Warnungsenergie zuzuführen, wenn der Vorhof-Fibrillations-Detektor 79 erfaßt, daß die Vorhöfe unter einer Fibrillation leiden. Die Warnungspegel-Stufe 67 stellt die Größe der elektrischen Energie ein, die den Vorhöfen zugeführt wird, um den Patienten zu warnen, daß eine Vorhof-Fibrillation erfaßt wurde und daß elektrische Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen des Patienten geliefert wird. Die elektrische Warnungsenergie hat eine Größe, die nicht ausreicht, um eine absichtlich eine Kardioversion der Vorhöfe zu bewirken, hat aber eine ausreichende Größe, um von dem Patienten wahrgenommen zu werden. Zum Beispiel kann die elektrische Warnungsenergie eine Größe in der Größenordnung von 0,1 Joule haben.
  • Nachdem die Warnung zu dem Patienten geliefert wurde, wird das Warnungs-Register 63 eingestellt, um anzugeben, daß der Patient die Warnung empfangen hat. Unmittelbar danach beginnt der Verzögerungs-Zeitgeber 65 mit der zeitlichen Bestimmung einer Verzögerungsperiode. Die Verzögerungsperiode definiert ein Zeitintervall von dem Zeitpunkt, an dem der Patient die Warnung erhalten hat, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Patient zuerst erwarten kann, die elektrische Kardioversionsenergie zu erhalten. Die Verzögerungszeit ist vorzugsweise zwischen 1 Minute und 20 Minuten programmiert, um ausreichend Zeit zu bieten, um zu ermöglichen, daß sich der Patient auf das Empfangen der elektrischen Kardioversionsenergie vorbereiten kann.
  • Bevor die elektrische Warnungsenergie geliefert wird und nachdem die elektrische Warnungsenergie zugeführt wurde, aber bevor die elektrische Kardioversionsenergie zugeführt wird, implementieren der Zeitgeber 64, die Intervall-Einstell-Stufe 66, die Komparator-Stufe 68 und die Berechnungs-Stufe 80, die Protokollmittel 82 bilden, ein Protokoll, das unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wird, das sicherstellt, daß sich das Herz des Patienten in einem nicht-anfälligen Zustand befindet, wenn die elektrische Warnungs- und Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen des Patienten geliefert wird. Als ein Ergebnis wird die elektrische Warnungs- und Kardioversionsenergie sicher zugeführt. Als ein weiteres Ergebnis kann die elektrische Kardioversionsenergie zu einem Zeitpunkt geliefert werden, die auf die Warnung folgt, die später als die programmierte Verzögerungszeit ist, wenn die Protokoll-Kriterien nicht zufriedenstellend, und zwar unmittelbar nachdem die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Daher stellt die Verzögerungszeit eine minimale Zeit nach der Warnung dar, zu der der Patient erwarten sollte, die elektrische Kardioversionsenergie zu empfangen.
  • Nach der Warnung und nachdem die Verzögerungszeit abgelaufen ist und nachdem die Protokoll-Kriterien zufriedenstellend sind, wird die elektrische Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen des Patienten geliefert. Die Größe der elektrischen Kardioversionsenergie ist durch die Kardioversionspegel-Einstell-Stufe 69 eingestellt und kann zwischen 0,5 und 3 Joule und noch bevorzugter zwischen 0,5 und 1 Joule betragen, wenn die Elektroden 44 und 46 so angeordnet sind, wie vorstehend unter Bezugnahme auf dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Zum Eingeben der Betriebsparameter in den Mikroprozessor 62, wie zum Beispiel eine Verzögerungszeit für den Verzögerungs- Zeitgeber 65, der Warnungspegel für die Warnungspegel-Einstell- Stufe 67 oder der Kardioversionspegel für die Kardioversionspegel-Einstell-Stufe 69, empfängt der Mikroprozessor 62 programmierbare Betriebsparameter von einer externen Steuerung 100, die sich außerhalb der Haut des Patienten befindet. Diese externe Steuerung 100 ist dazu ausgestaltet, um über einen Empfänger/- Sender 102 zu kommunizieren, der über einen bidirektionalen Bus 104 mit dem Mikroprozessor 62 gekoppelt ist. Der Empfänger/- Sender 102 kann von dem Typ sein, der in der Technik bekannt ist, um verschiedene Informationen, die er vom Mikroprozessor 62 erhält, zu der externen Steuerung 100 zu senden, oder um Programmparametern von der externen Steuerung 100 zu empfangen, die der Empfänger/Sender 102 dann zum Mikroprozessor 62 sendet, um im Intervall-Speicher, wie zum Beispiel Stufen 67 und 69, oder im oben genannten externen Speicher innerhalb der Umhüllung 32 gespeichert zu werden.
  • Der Empfänger/Sender 102 enthält eine Übertragungsspule 106, so daß der Empfänger/Sender 102 und die Spule 106 eine Kommunikationseinrichtung bilden. Solche Kommunikationseinrichtungen sind in der Technik bekannt und können, wie oben angemerkt, verwendet werden, um Befehle von außen für die implantierbare Umhüllung 32 zu empfangen und um Daten zu der externen Steuerung 100 von der implantierten Umhüllung 32 zu senden. Ein solches Kommunikationssystem ist beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4,586,508 offenbart.
  • Um die Identifikation der verschiedenen Funktionselemente in der Umhüllung 32 zu vervollständigen, enthält der Vorhof- Defibrillator 30 auch eine Ladeeinrichtung und eine Speicherkondensatorschaltung 74 von dem in der Technik bekannten Typ. Die Schaltung 74 lädt einen Speicherkondensator auf einen vorbestimmten Spannungspegel auf, entweder ein voller Spannungspegel für die Kardioversion der Vorhöfe oder ein teilweiser Spannungspegel zum Bereitstellen der Warnung für den Patienten. Die Umhüllung 32 enthält außerdem eine Entladeschaltung 76. Die Entladeschaltung 76 entlädt den Speicherkondensator in der Schaltung 74 um einen vorbestimmten Betrag, um eine gesteuerte Menge an elektrischer Warnungs- oder Kardioversionsenergie abzugeben, wenn diese von den Vorkammern des Herzens benötigt wird. Daher ist die Entladeschaltung 76 mit der ersten Elektrode 44 und der zweiten Elektrode 46 der zweiten Leitung 36 gekoppelt, um den Vorkammern die elektrische Warnungs- und Kardioversions- oder Defibrillationsenergie zuzuführen. Schließlich enthält der Defibrillator 30 eine aufladbare Energiequelle 78, wie zum Beispiel eine Lithium-Batterie, um den elektrischen Komponenten des Vorhof-Defibrillators 30 Energie zur Verfügung zu stellen.
  • Der Meßverstärker 50 und der R-Zacken-Detektor 52 erfassen kontinuierlich das Stattfinden von Ventrikel-Aktivierungen des rechten Ventrikels 12. Wie in der oben genannten WO-A-92/18198 offenbart, wenn die Zeitintervalle zwischen unmittelbar aufeinanderfolgenden R-Zacken die Möglichkeit einer Episode von Vorhof-Fibrillation angeben, aktiviert der Mikroprozessor 62 den Vorhof-Fibrillations-Detektor 70, den Meßverstärker 54 und den Analog/Digital-Wandler 60. Der Betrieb des Vorhof-Defibrillators 30 geht dann in die Implementierung über, die in dem Flußdiagramm von Fig. 2 dargestellt ist.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der zuerst der Mikroprozessor 62, und insbesondere der Vorhof-Fibrillations- Detektor 70, in Schritt 110 bestimmt, ob die Vorkammern unter einer Fibrillation leiden und somit eine Kardioversion benötigen. Wenn der Vorhof-Fibrillations-Detektor 70 bestimmt, daß die Vorhöfe nicht unter einer Fibrillation leiden, dann wird das Warnungs-Einstell-Register 63 in Schritt 112 gelöscht, und der Mikroprozessor kehrt zurück. Wenn jedoch in Schritt 110 eine Vorhof-Fibrillation erfaßt wird, dann geht der Mikroprozessor zu Schritt 114 weiter, um zu bestimmen, ob das Warnungs-Einstell- Register 63 eingestellt ist. Wenn das Warnungs-Einstell-Register nicht eingestellt ist, wodurch angegeben wird, daß eine Warnung zu dem Patienten nicht erfolgt ist, geht der Mikroprozessor weiter zu Schritt 116, um die Lieferung einer Warnung an den Patienten vorzubereiten.
  • In dem Durchführungsschritt 116 bewirkt der Mikroprozessor, daß der Kondensator in der Schaltung 74 auf einen teilweisen Pegel aufgeladen wird. Der teilweise Pegel befindet sich etwas über dem, der erforderlich ist, um die elektrische Warnungsenergie zu den Vorkammern des Patienten zu liefern. Wenn der Kondensator auf den teilweisen Pegel aufgeladen ist, geht der Mikroprozessor zu dem Sicherheitsprotokoll in Schritt 118, das nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wird.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf Fig. 3 wird das Sicherheitsprotokoll in Schritt 210 eingeleitet, wenn eine Ventrikel-Aktivierung (R-Zacke) durch den Meßverstärker 50 und den R-Zacken- Detektor 52 erfaßt worden ist. Der Mikroprozessor bestimmt dann in Schritt 212 die Zeit zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden erfaßten R-Zacken. Dabei fragt der Mikroprozessor den Zeitgeber 64 ab, der in Reaktion auf den Meßverstärker 50 und den R-Zacken-Detektor 52 die Zeit zwischen unmittelbar aufeinanderfolgenden Ventrikel-Aktivierungen des Herzens 10 zeitlich steuert. Wenn die letzte R-Zacke in dem R-Zacken-Zeitintervall (I) in Schritt 212 bestimmt ist, dann geht der Mikroprozessor zu Schritt 214 weiter, um zu bestimmen, ob die minimalen und maximalen Zeitintervalle eingestellt sind. Bei der Durchführung von Schritt 214 fragt der Mikroprozessor die Intervall-Einstell- Stufe 66 ab, um zu bestimmen, ob die minimalen und maximalen Zeitintervalle eingestellt sind. Die minimalen und maximalen Zeitintervalle können von außen zu dem implantierten Vorhof- Defibrillator 30 mit Hilfe der externen Steuerung 100 und des Senders/Empfängers 102 eingestellt werden. Wenn die minimalen und maximalen Zeitintervalle nicht von außen zu dem Vorhof- Defibrillator 30 eingestellt sind, dann bestimmt der Vorhof- Defibrillator die minimalen und maximalen Zeitintervalle in Schritt 216. Bei der Durchführung von Schritt 216 berechnet die Berechnungs-Stufe 80 das durchschnittliche Herzzyklus-Intervall in Reaktion und auf Basis einer letzten vorbestimmten Anzahl, wie zum Beispiel 8, von aufeinanderfolgenden R-Zacken, die durch den Meßverstärker 50 und den R-Zacken-Detektor erfaßt sowie durch den Zeitgeber 64 zeitlich in Beziehung gesetzt werden. Wenn das durchschnittliche Herzzyklus-Intervall bestimmt ist, stellt der Mikroprozessor das minimale Zeitintervall gleich dem durchschnittlichen Herzzyklus-Intervall ein, und die Berechnungs-Stufe 80 berechnet das maximale Zeitintervall basierend auf einem Vielfachen des berechneten durchschnittlichen Herzzyklus-Intervalls. Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das maximale Zeitintervall vorzugsweise dem berechneten durchschnittlichen Herzzyklus-Intervall multipliziert mit 2. Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das minimale Zeitintervall in dem Bereich von 300 bis 500 Millisekunden und das maximale Zeitintervall in dem Bereich von 600 Millisekunden bis 1 Sekunde liegen.
  • Wenn die minimalen und maximalen Zeitintervalle in Schritt 216 bestimmt sind, oder wenn die minimalen und maximalen Zeitintervalle auf andere Weise ausgewählt sind, wie vorstehend beschrieben, fährt der Vorhof-Defibrillator dann bei Schritt 218 fort, um zu bestimmen, ob die Zeit zwischen den letzten beiden unmittelbar aufeinanderfolgenden Ventrikel-Aktivierungen, die in Schritt 212 bestimmt wurden, größer ist als das minimale Zeitintervall und kleiner als das maximale Zeitintervall ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt der Mikroprozessor zurück, um die vorhergehenden Schritte zu wiederholen, weil die vorliegende Herzfrequenz zu hoch ist oder weil die vorliegende Herzfrequenz als zu variabel angenommen wird. In jedem Fall kann ein anfälliger Rauf-T-Zustand vorliegen, der angibt, daß dem Herz zu diesem Zeitpunkt keine elektrische Energie zugeführt werden sollte. Wenn der Mikroprozessor 62 in Schritt 218 bestimmt, daß die Zeit zwischen den letzten beiden unmittelbar aufeinanderfolgenden Ventrikel-Aktivierungen größer als das vorbestimmte minimale Zeitintervall (Imin) und kleiner als das vorbestimmte maximale Zeitintervall (Imax) ist, ist das Sicherheitsprotokoll beendet, und der Mikroprozessor geht zu Schritt 120 in Fig. 2 weiter.
  • In Schritt 120 bewirkt die Ladungs-Zufuhr-Steuerstufe 72 des Mikroprozessors 72, daß die Entlade-Schaltung 76 unmittelbar die elektrische Energie entlädt, die in dem Speicherkondensator der Schaltung 74 gespeichert ist, und zwar in einer gesteuerten Weise, um den Vorkammern 16 und 18 des Herzens 10 die elektrischen Warnungsenergie zuzuführen. Da der Mikroprozessor 62 in der Lage ist, die Schritte 212 bis 218 des Sicherheitsprotokolls sehr schnell nach dem Auftreten der letzten erfaßten Ventrikel- Aktivierung in Schritt 210 durchzuführen, liefert die Entlade- Schaltung 76 die elektrische Warnungsenergie und, wie anschließend zu sehen ist, die elektrische Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen des Herzens, und zwar in unmittelbarer Übereinstimmung oder synchron zu der letzten erfaßten Ventrikel-Aktivierung. Als eine Folge verhindert das Sicherheitsprotokoll aus Fig. 2 die Zufuhr von elektrischer Energie zu den Vorhöfen des Herzens bei Vorhandensein eines möglicherweise anfälligen Zustands, der aus der Herzfrequenz resultiert, die zu hoch ist, oder aus einer Herzfrequenz, die als zu variabel angenommen wird.
  • Nachdem die elektrische Warnungsenergie in Schritt 120 geliefert wurde, stellt der Mikroprozessor dann in Schritt 122 das Warnungs-Einstell-Register 63 ein, um anzugeben, daß die Warnung geliefert wurde. Er geht dann zu Schritt 124 weiter, in dem der Verzögerungs-Zeitgeber 65 gestartet wird und die zuvor eingestellte Verzögerungszeit von beispielsweise zwischen einer Minute und 20 Minuten zeitlich steuert.
  • Nachdem die voreingestellte Verzögerungszeit abgelaufen ist, kehrt der Mikroprozessor zu Schritt 110 zurück, damit der Vorhof-Fibrillations-Detektor 70 wieder eine Vorhof-Fibrillation erfassen kann. Wenn die Vorhof-Fibrillation beendet ist, wird das Warnungs-Einstell-Register 63 in Schritt 112 gelöscht. Wenn die Vorkammern immer noch unter einer Fibrillation leiden, wird wieder Schritt 114 durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Warnungs-Einstell-Register 63 eingestellt ist. Wenn in diesem Szenario das Warnungs-Einstell-Register 63 eingestellt ist, um anzuzeigen, daß eine Warnung geliefert wurde, geht der Mikroprozessor weiter zu Schritt 126. In Schritt 126 wird der Kondensator der Schaltung 74 auf den vollen Pegel aufgeladen, um die elektrische Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen zu liefern. Dieser volle Pegel ist vorzugsweise etwas größer als die vorausgewählte Größe an elektrischer Kardioversionsenergie. Wenn Schritt 126 beendet ist, dann wird in Schritt 128 wieder das Sicherheitsprotokoll aus Fig. 3 durchgeführt.
  • Wenn das Sicherheitsprotokoll in Schritt 128 beendet ist, dann wird die elektrische Kardioversionsenergie in Schritt 130 zu den Vorkammern geliefert. Beim Durchführen von Schritt 130 wird der Kondensator der Schaltung 74 entladen, gesteuert durch die Entlade-Schaltung 76, bis die vorausgewählte Menge an elektrischer Kardioversionsenergie durch die Elektroden 44 und 46 zu den Vorhöfen geliefert ist.
  • Nachdem die elektrische Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen geliefert ist, wird der Vorhof-Fibrillations-Detektor 70 noch einmal in Schritt 132 abgefragt, um zu bestimmen, ob die Zufuhr von elektrischer Kardioversionsenergie zu den Vorhöfen zur Kardioversion der Vorhöfe erfolgreich war. Wenn dies nicht der Fall war, kehrt der Vorhof-Defibrillator zu Schritt 126 zurück, um den Kondensator noch einmal auf den vollen Pegel aufzuladen und die Schritte 128, 130, 132 zu wiederholen.
  • Wenn die zufuhr von elektrischer Kardioversionsenergie zum Beenden der Vorhof-Fibrillation erfolgreich war, dann wird das Warnungs-Einstell-Register 62 in Schritt 134 gelöscht. Der Mikroprozessor kehrt dann zu Schritt 110 zurück. Wenn die Kardioversion erfolgreich war, wird der Vorhof-Fibrillations- Detektor deaktiviert, und der Vorhof-Defibrillator kehrt zu der normalen Überwachung zurück. Somit wird gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die elektrische Warnungsenergie nur einmal für jede erfaßte Vorhof-Fibrillation zugeführt.
  • Wie aus dem Vorhergehenden gesehen werden kann, stellt die vorliegende Erfindung einen verbesserten Vorhof-Defibrillator zur Verfügung, der eine Warnung vor der Kardioversion für den Patienten zur Verfügung stellt und eine auseichende Zeit für den Patienten ermöglicht, sich auf das Empfangen der elektrischen Kardioversionsenergie vorzubereiten. Durch das Sicherheitsprotokoll wird eine erhöhte Sicherheit erreicht, die gewährleistet, daß die elektrische Energie nur dann zugeführt wird, wenn sich das Herz des Patienten in einem nicht-anfälligen Zustand befindet.
  • Obwohl ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, können Modifikationen erfolgen. Es ist daher gewollt, daß die beigefügten Ansprüche all diese Veränderungen und Modifikationen beinhalten.

Claims (6)

1. Implantierbarer Vorhof-Defibrillator (30) zur Zufuhr von elektrischer Kardioversionsenergie an Vorhöfe (16, 18) des Herzens eines Patienten, das eine Kardioversion benötigt,
wobei der Vorhof -Defibrillator einen Detektor (54) zum Erfassen der Aktivität der Vorhöfe des Herzens eines Patienten, einen Vorhof-Fibrillations-Detektor (70), der auf den Vorhof-Aktivitäts-Detektor anspricht, um zu bestimmen, wann die Vorhöfe des Herzens eines Patienten eine Kardioversion benötigen, einen Kardioverter (76), der auf den Vorhof-Fibrillations-Detektor anspricht, um elektrische Kardioversionsenergie zu erzeugen, wenn die Vorhöfe eine Kardioversion benötigen, ein Paar von Elektroden (46, 44), die mit dem Kardioverter verbunden sind, um die elektrische Kardioversionsenergie den Vorhöfen des Herzens eines Patienten zuzuführen, und einen Warnungsgenerator (67) enthält, um elektrische Warnungsenergie zu erzeugen und die elektrische Warnungsenergie den Elektroden zuzuführen, wobei die elektrische Warnungsenergie von unzureichender Größe ist, um die Vorhöfe zu kardiovertieren,
wobei die elektrische Warnungsenergie den Vorhöfen des Herzens eines Patienten zugeführt wird, bevor der Kardioverter die elektrische Kardioversionsenergie den Elektroden zuführt, wobei die elektrische Warnungsenergie von hinreichender Größe ist, um von dem Patienten wahrnehmbar zu sein.
2. Vorhof-Defibrillator nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Warnungsgenerator auch auf den Vorhof-Fibrillations-Detektor anspricht, um die elektrische Warnungsenergie zuzuführen, wenn die Vorhöfe des Herzens eines Patienten eine Kardioversion benötigen.
3. Vorhof-Defibrillator nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch einen Verzögerungszeitgeber (65) zum Verzögern der Zufuhr der Kardioversionsenergie durch den Kardioverter bis nachdem zumindest eine vorbestimmte Verzögerungszeit nach der Zufuhr der elektrischen Warnungsenergie abläuft.
4. Vorhof-Defibrillator nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Verzögerungszeit zwischen einer Minute und zwanzig Minuten liegt.
5. Vorhof-Defibrillator nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Protokollmittel (82) zum Feststellen, daß das Herz eines Patienten in einem nicht-anfälligen Zustand ist und wobei die Protokollmittel vor der Zufuhr der elektrischen Warnungsenergie und der elektrischen Kardioversionsenergie aktiviert werden.
6. Vorhof-Defibrillator nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Warnungsenergie eine Größe in der Größenordnung von 0.1 Joule und die elektrische Kardioversionsenergie eine Größe zwischen 0.5 und 1 Joule aufweist.
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