DE69328570T2 - Vorrichtung zur förderung der durchblutung - Google Patents

Vorrichtung zur förderung der durchblutung

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DE69328570T2
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Description

  • Die Erfindung in ihrer ursprünglichen Form bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf Mittel zur therapeutischen und/oder prophylaktischen Behandlung eines thrombotischen oder potentiell thrombotischen Zustandes in menschlichen Gliedmaßen, speziell in einem Bein. Derartige thrombotische Zustände treten generell in tieferen Venen (Tiefenvenen) auf, wobei der Ausdruck Tiefenvenen-Thrombose nachstehend mit DVT abgekürzt wird.
  • In der Literatur¹ sind zunehmend wichtige Zeugnisse über die erfolgreiche Verwendung von sog. Fußpumpen gefunden, und zwar zur Reduzierung der Gefahr von Thrombo-Embolismen, und zwar als Folge von Operationen, wo ein Blutpfropfen im Venensystem zu fatalen Folgen führen kann. Mit Verwendung von Fußpumpen sind Methoden und Maßnahmen gemeint, wie sie in den US-Patenten 32 939, 32 940, 4 696 289 und 4 721 101 beschrieben sind.
  • 1 So beispielsweise Stranks/MacKenzie/Grover/Fail, "The A-V Impulse System Reduces Deep-Vein Thrombosis and Swelling after Hemiarthroplasty for Hip Fracture"; Journal of Bone Joint Surgery (British), Band 74-B, Nr. 5 September 1992, Seiten 775-778, sowie hierin zitierte Literaturstellen; und Bradley/Krugener/Jager, "The Effectiveness of Intermittent Plantar Venous Compression in Prevention of Depth Venous Thrombosis after Total Hip Arthroplasty", Te Journal of Arthroplasty, Band 8, Nr. 1, 1993.
  • Es ist für den vorliegenden Zweck ausreichend, festzuhalten, daß eine Fußpumpenanwendung der angegebenen Art von einer Entdeckung von Gardner/Fox Gebrauch macht, und zwar berichtet im Jahre 1993 ("The Venous Pump of the Human Foot - Preliminary Report", Bristol Medico-Chirurgical Journal; Gardner and Fox; Seiten 109-112; July 1983), nämlich daß die Plantarvenen des Fußes einen Blutpool oder -speicher für das Rückfließen über das Venensystem bilden, und daß bei gesunden Personen die Gewichtsverlagerung von einem Fuß auf den anderen beim Laufen ein vorübergehendes Strecken der Plantarvenen und auf diese Weise ein vorübergehendes Schrumpfen des Plantarvenenvolumens und damit über die Rückschlagventilwirkung der Venen einen venösen Rückfluß zum Herzen bewirkt. Signifikanterweise ist keine Muskelaktion bei diesem venösen Rückfluß beteiligt. Die Fußpumpe, die in den oben erwähnten Patenten beschrieben ist, liefert für den Patienten, der bettlägerig ist oder auf andere Weise nicht laufen kann, einen mechanischen Ersatz für die intermittierende Gewichtsverlagerung, ist aber auch anwendbar bei ambulanten Behandlungen bzw. Personen. Ein mechanischer Ersatz bewirkt die periodische Anwendung von relativ kurzen Impulsen einer Kompression der Unterseite des Fußes, und zwar zwischen dem Ballen und der Ferse des Fußes und mit einem Ausmaß, welches ausreichend ist, um vorübergehend das Volumen der Plantarvenen zu reduzieren und auf diese Weise einen Anteil an venösem Blutrückfluß an das Herz zu bewirken, und zwar primär über die tiefen Venen des Fußes.
  • Bei Verwendung der mechanischen Fußpumpe zur Behandlung eines thrombotischen Zustandes im Fuß, bei dem die tiefen Venen zumindest partiell oder aber vollständig durch eine sich entwickelnde oder bereits entwickelte Ansammlung von Blutgerinnseln blockiert ist, bewirkt der Widerstand der tiefen Venen gegenüber dem stimulierten Fluß, daß Oberflächenvenen einen abnormalen Fluß aufweisen, und zwar bei jeder Fußpumpenstimulation. Dies kann die Ursache von erhöhten Schmerzen sein und kann auch zu einer Langzeitabnormalität bei den Oberflächenvenen führen. Darüber hinaus führt diese dazu, daß dann, wenn ein thrombolisches Mittel, wie z. B. Streptokinase in das zirkulierende System oder Kreislauf zum Auflösen des geronnenen Zustandes oder der Blutgerinnsel eingebracht wurde, jede Umlenkung des venösen Rückflusses auf die Oberflächenvenen dazu führt, daß das eigentliche Ziel der Therapie in den tiefen Venen umgangen wird. Dies kann bedeuten, daß ein unnötig großer Anteil an dem thrombolischen Mittel eingebracht werden oder daß die Behandlungszeit länger gewählt werden muß, als notwendig wäre, wenn es möglich ist, mit größerer Effektivität das thrombolitische Mittel an den Ort der Thrombose in den tiefen Venen zu bringen.
  • Es ist daher eine generelle Aufgabe der Erfindung, verbesserte Mittel zur Behandlung von Abnormalitäten in der Blutzirkulation in ein menschliches Bein zu schaffen.
  • Es ist eine speziellere Aufgabe der Erfindung, verbesserte Mittel für eine therapeutische oder prophylaktische Behandlung eines Tiefenvenenthrombose-Zustandes (DVT) in einem Bein aufzuzeigen. Eine weitere spezifische Aufgabe besteht darin, verbesserte Mittel zu schaffen, und zwar für die Steuerung des durch eine Fußpumpe stimulierten venösen Rückflusses, und zwar mit Schwerpunkt auf den Tiefevenenfluß-Anteil eines solchen Flusses.
  • Es ist weiterhin eine spezielle Aufgabe, Mittel zu schaffen, um die vorgenannten Aufgaben bzw. Aspekte zu erreichen, und zwar speziell auch für den Einsatz, um den venösen und arteriellen Fluß für einen Patienten zu verbessern, der an ein Bett gebunden ist, und zwar mit gegenüber dem Körper hochgelagertem Fuß.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die vorgenannten Aspekte zu erreichen und gleichzeitig auch eine Verbesserung des arteriellen Flusses in dem gleichen Bein sicherzustellen.
  • Es ist weiterhin Aufgabe, die vorgenannten Aspekte ohne Beeinträchtigung des arteriellen Flusses zu erreichen.
  • Eine generelle Aufgabe besteht darin, die vorgenannten Aspekte oder Aufgaben zu erreichen bzw. zu lösen, und zwar mit einer Vorrichtung, die relativ simpel ist und den behandelnden medizinischen Personal eine Vielfalt von Optionen bietet, und zwar sowohl in der Anpassung an unterschiedliche Symptome und Verträglichkeiten oder Verschiedenheiten von verschiedenen Patienten, als auch in der Anpassung an sich ändernde Symptome und Toleranzen eines vorgegebenen Patienten im Laufe der Durchführung einer therapeutischen Behandlung des Patienten.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird eine medizinische Vorrichtung geschaffen, und zwar für therapeutische oder prophylaktische Behandlung eine Abnormalität der Blutzirkulation in einem Bein eines Patienten, bestehend aus einer einzigen, aufblasbaren Manschette, die für eine Anwendung an der Wade des Beines angepaßt ist, aus ersten Mitteln zum vorübergehenden Aufblasen der Manschette auf ein erstes Druckniveau, welches ausreicht, um auf die Wade eine lokale Staubandagen- oder Staubindenwirkung auszuüben, sowie zur Entlüftung der Manschette im Anschluß daran, aus einer aufblasbaren Fußpumpe geeignet für die Anwendung oder Aufbringung eines Aufblasdrucks primär im Plantarbereich zwischen dem Ballen und der Ferse des Fußes, aus zweiten Mitteln zum vorübergehenden Aufblasen der Fußpumpe auf eine Druckspitze oberhalb des ersten Druckniveaus und für eine anschließende Entlüftung, aus zyklisch betätigbaren Steuermitteln für einen koordinierten Aufblas/Entlüftungszyklus der ersten und zweiten Mittel, sowie aus separaten Mittel für eine Druckfluidversorgung an die einzige aufblasbare Manschette und an die aufblasbare Fußpumpe. Eine solche Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel mit einer Timereinrichtung versehen ist, die eingestellt ist, um die sequentielle Betätigung der erwähnten Manschette und der erwähnten Fußpumpe sowie auch das periodische Intervall des wiederkehrenden Zyklus zu bestimmen, und zwar in der Weise:
  • (a) daß zunächst über die ersten Mittel die Manschette mit dem Druckfluid versorgt ist, um an der Wade die Staubindendruckwirkung zu erreichen;
  • (b) daß über die erwähnten zweiten Mittel die Fußpumpe vorübergehend auf den erwähnten Spitzendruck aufgeblasen wird, und zwar immer dann, wenn der erwähnte Staubindendruck an der Manschette anliegt, und nach Erreichen der Druckspitze von dem Aufblasdruck entlastet wird, und
  • (c) daß über die ersten Mittel der Manschettendruck von der Staubandagen- oder Staubindenwirkung entlastet wird, und zwar in einer selektiv getimten Beziehung zum Aufblasen und wenigstens zum Anfang der Entlastung des Fußpumpendruckes;
  • wobei die Timereinrichtung der erwähnten Kontroll- oder Steuermittel ein den Zyklus vervollständigendes Zeitintervall zwischen den Steueroperationen über die ersten Mittel und den erwähnten zweiten Mitteln vorsehen, und zwar vor dem Wiederaufblasen der nächsten, nachfolgenden Zyklusoperation, wodurch aufeinanderfolgende Zyklen in einem periodischen Intervall in der Größenordnung von 15-60 Sekunden wiederkehren.
  • Die Erfindung wird nunmehr im Detail in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 in vereinfachter Seitenansicht eine Anwendung der Erfindung, und zwar teilweise geschnitten sowie in der Befestigung an einem menschlichen Bein, zusammen mit einer schematischen Darstellung zugehöriger Arbeits- oder Steuerkomponenten für eine bevorzugte Arbeitsweise;
  • Fig. 2A eine graphische Darstellung des Druckes als Funktion der Zeit, und zwar des Druckes zur Betätigung eines Fußpumpenabschnittes oder -elementes bei der Anwendung der Fig. 1;
  • Fig. 2B eine graphische Darstellung des Druckes als Funktion der Zeit, und zwar für die Betätigung eines Staubindenmanschettenelementes bei der Anwendung der Fig. 1, wobei die Fig. 2A und 2B für die bessere Illustration der zeitlich koordinierten Funktionen der Anwendung zwar getrennt dargestellt aber übereinander wiedergegeben sind;
  • Fig. 3A eine vereinfachte graphische Darstellung des Fußpumpendruckes als Funktion der Zeit bei einer modifizierten Arbeitsweise der Erfindung;
  • Fig. 3B eine vereinfachte graphische Darstellung des Druckes der Staubindenmanschette als Funktion der Zeit, wobei die Darstellungen der Fig. 3A und 3B im gleichen Zeitmaßstab wiederum übereinander wiedergegeben sind, und zwar zur besseren Illustration der koordinierten Funktionen dieser modifizierten Arbeitsweise.
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung von zugehörigen Arbeitskomponenten, und zwar für die modifizierte Arbeitsweise der Fig. 3A und 3B;
  • Fig. 5 eine andere schematische Darstellung von zugehörigen Komponenten für die selektive Kontrolle bezüglich der Arbeitsweise;
  • Fig. 6A eine graphische Darstellung des Druckes als Funktion der Zeit, und zwar für eine Fußpumpenbetätigung der Fig. 5, wie in der Fig. 2A;
  • Fig. 6B eine graphische Darstellung des Druckes als Funktion der Zeit der Fig. 6A, und zwar für die Betätigung der Staubindenmanschette der Fig. 5, wie in der Fig. 2B;
  • Fig. 6C eine graphische Darstellung des Druckes als Funktion der Zeit, und zwar mit dem Zeitmaßstab der Fig. 6A, für eine erste modifizierte Betätigung der Staumanschette; und
  • Fig. 6D eine graphische Darstellung des Druckes als Funktion der Zeit, und zwar im Maßstab der Fig. 6A, für eine zweite modifizierte Betätigung der Staubindenmanschette der Fig. 5.
  • In der Fig. 1 ist die Erfindung dargestellt in der Anwendung am Fuß und an der distalen Wade eines menschlichen Beines, wobei ein Fußpumpenelement 10 am Fuß angebracht ist, ein Staubindenwadenelement 11 (auch Cuff) an der distalen Wade vorgesehen ist und pneumatische Betätigungs- und Steuermittel 12 mit den Elementen 10 und 11 verbunden sind, und zwar für eine koordinierte Betätigung dieser Elemente entsprechend einem wiederholenden Zeitzyklus im Bereich von 15 bis 60 Sekunden.
  • Das Fußpumpenelement 10 ist so ausgeführt, wie dies in den oben genannten Veröffentlichungen beschrieben ist, so daß eine vereinfachte Darstellung der Teile für den vorliegenden Zweck ausreichend ist. Wie dargestellt, bildet das Fußpumpenelement 10 einen aufblasbaren Balg bzw. Beutel oder eine aufblasbare Blase 14, die für einen Eingriff mit der Sohle des Fußes im Plantabogen, nämlich zwischen dem Ballen und der Ferse des Fußes entsprechend geformt ist. Eine flexible Leitung verbindet den Balg 14 mit den pneumatischen Versorgungs- und Steuermitteln 12. Das Fußpumpenelement 10 weist weiterhin eine in geeigneter Weise gepolsterte Bandage 16 auf, die den Beutel 14 umschließt und über den Rist 17 des Fußes geführt ist und durch von Haken und Ösen gebildete Befestigungselemente 18 gesichert ist, um so einen geschlossenen Gurt oder eine geschlossene Schlinge auf dem und um das Mid-Tarsal-Gelenk zu bilden.
  • Wie dargestellt, ist die Bandage 16 durch einen einen Socken oder Slipper 19 aus Gewebe abgedeckt, der auch den größten Teil des Fußes abdeckt, aber die Zehen freiläßt, und zwar für einen ärztlichen Inspektions- und Reaktionstest des jeweils betroffenen Fußes. Die mit 12 bezeichnete Vorrichtung bewirkt ein schnelles Aufblasen des Beutels 10, der dann gegen die den umschließenden Gurt bildende Bandage wirkt, um einen Pumpendruck auf die Sohle des Fußes auszuüben, wobei gleichzeitig der Ballen und die Ferse des Fußes voneinander weggedrückt werden und auf diese Weise eine nach oben wirkende und spreizende Kraft sowie ein vorübergehendes Abflachen des Plantarbogens erzeugt werden, wie dies auch der Fall ist, wenn der Fuß auf den Untergrund aufgesetzt wird, beispielsweise bei Aufnahme des Körpergewichtes und während der normalen Gehbewegung, wodurch der venöse Blutfluß stimuliert wird.
  • Das Staubindenelement 11 kann ein kommerziell erhältliches aufblasbares Element sein, welches eine umschließende Bandage um einen aufblasbaren Beutel (nicht dargestellt) aufweist, welcher vorzugsweise an dem distalen Wadenbereich vorgesehen ist. Der einzige nach außen reichende Teil des aufblasbaren Wadenelementes 11 ist sein flexibler Versorgungsschlauch 20, der die Luftversorgung zum Aufblasen und Entspannen von den Steuermitteln 12 erhält.
  • Die pneumatischen Betätigungs- und Steuermittel 12 der Fig. 1 arbeiten von einem Akkumulator für Druckluft oder von einer Druckluftquelle 21, die im Falle von gewissen Krankenhäusern, von einer zentralen Quelle in Form einer geeigneten, druckregulierten Versorgung gebildet sein kann. Unabhängige Mittel 12 enthalten aber, wie dargestellt, eine Luftpumpe 22, die bei 33 von einem Motor angetrieben ist, und ein Überdruckventil 24, um einen geeigneten oberen Grenzwert für den Luftdruck am Akkumulator 21 zu bestimmen. Die Druckluft vom Akkumulator wird dem Fußpumpenversorgungsschlauch 15 für die Versorgung mit Aufblasluft über ein erstes Magnetventil 25 zugeführt, welches normalerweise geschlossen ist (NC), und zur Versorgung der Wadenmanschette mit Luft über ein normalerweise geschlossenes Magnetventil 26. Dritte und vierte, normalerweise geschlossene Magnetventile 27 und 28 sind mit den Fußpumpen bzw. Wadenschläuchen oder Leitungen 15, 20 verbunden, und zwar zur Steuerung der Entlüftung der entsprechenden aufblasbaren Elemente 10 und 11 auf Umgebungsluft bzw. -druck. Es versteht sich, daß die programmierbare Steuermittel 30 eingestellt werden können, und zwar für die sequentielle und in geeigneter Weise getimte Betätigung der entsprechenden Magnetventile, um so speziell die Öffnung der Ventile zu bestimmen, und zwar für die Zeiten T, T&sub1;, T&sub3;, T&sub4;, T&sub6;, wie dies die graphischen Darstellungen der Fig. 2A und 2B im jeweils gleichen Zeitmaßstab zeigen.
  • Der Graph der Fig. 2A zeigt zur klareren Darstellung mit einiger Übertreibung einen representativen Aufblas-Entlastungs-Druck-Impuls für das Fußpumpenelement 10. Der Graph der Fig. 2B ist eine ähnliche Darstellung für einen repräsentativen Aufblas- Entlastungs-Druck-Impuls für das Staubinden-Wadenelement 11. Separat angegebene Zeiten T&sub1;, T&sub2;, ... T&sub6; innerhalb jedes Änwendungs-Zyklus dienen dazu, verschiedene zusammenfallende Ereignisse zu markieren, und zwar zwischen der Fußpumpen- und der Staubindenbetätigung im Zyklus. Die Verwendung der Zeitangaben T&sub1; bis T&sub6; ist auch dahingehend zu verstehen, daß diese Zeitangaben die Initiierung der Betätigung der Magnetventile wiedergeben, und zwar durch die Mittel 30 der Fig. 1. Weiterhin liefern separat einstellbare variable Düsen 31, 32 in den entsprechenden Aufblasleitungen an die Fußpumpen und Wadenelemente 10 und 11 eine selektive Steuerung der Aufblasraten oder Aufblasgeschwindigkeit dieser Elemente.
  • Wie in der Fig. 2B dargestellt ist, wird ein repräsentativer Zyklus der Anwendungsoperation mit einem Betätigungssignal von den Steuermitteln 30 zum Zeitpunkt T&sub1; eingeleitet, wodurch das Ventil 26 geöffnet und das Aufblasen des Wadenelementes 11 iniziiert wird. Der Fluß von Aufblasluft von dem Akkumulator 21 ist dann vorzugsweise bei 32 justiert, um eine relativ langsame Geschwindigkeit für das Aufblasen des Wadenelementes zu erreichen. Basierend auf der Erfahrung mit dem Druck der Luft vom Akkumulator 21 wird durch das Programm der Mittel 30 ein Ereignis T&sub2; bestimmt, um die Versorgung von Akkumulatorluft an das Cuff 11 zu beenden, und zwar durch Beendigung der Ansteuerung des Ventiles 26, wodurch das Ventil 26 in seinen normalerweise geschlossenen Zustand zurückkehrt. Das Cuff 11 wird dann vorübergehend in seinem aufgeblasenen Zustand gehalten, und zwar bei einem Pegel 33 des Cuffdruckes Pc, welcher für ein gewünschtes Maß einer lokalen primären Flußrestriktionswirkung in den Oberflächenvenen entsprechend gewählt ist, und zwar auch mit einer relativ geringen Flußrestriktion auf die tieferliegenden Venen.
  • In geeigneter Weise und auch für Demonstrationszwecke liegt die Cuff-Aufblasdruck in dem Bereich zwischen 30 bis 100 mm Hg, vorzugsweise in dem Bereich zwischen 40- 60 mm Hg; und die Geschwindigkeit beim Aufblasen des Cuffs ist relativ niedrig, d. h. das Aufblasen des Cuffs dauert wenigstens eine Sekunde.
  • Zu einem Zeitpunkt T&sub3;, der durch die Steuermittel 30 so bestimmt werden kann, daß er mit dem Zeitpunkt T&sub2; zusammenfällt oder kurz danach liegt, wird das Magnetventil 25 zum Öffnen betätigt, so daß Aufblasluft von dem Akkumulator 21 an den Fußpumpenbalg gelangt, und zwar mit einer Fließgeschwindigkeit für die zugeführte Luft, die zuvor durch Einstellung der Düse 31 festgelegt wurde. Die ansteigende Flanke 34 der Aufblasluft auf den Spitzenwert des Fußpumpendruckes über dem vorübergehenden blockierenden Druck 33 des Cuff 11 ist vorzugsweise relativ steil und liegt im Bereich bis zu einer Sekunde, vorzugsweise im Bereich von 0,5 Sek. oder weniger. Das Erreichen des Spitzenwertes des Fußpumpendruckes beim Aufblasen kann durch einen auf einen vorgegebenen Druck eingestellten, auf Druck ansprechenden Sensor oder Schalter signalisiert werden, um das Ansteuersignal an das Magnetventil 25 zu beenden. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Schaltkreis wird jedoch ein Druck-Timing-Event zum Zeitpunkt T&sub4; wirksam, um (a) das Betätigungssignal an das Ventil 25 zu beenden und um (b) die Betätigung des Ventils 27 einzuleiten, und zwar für die Ableitung der Aufblasluft von dem Fußpumpenelement 10 an die Umgebung, um so den Fußpumpenbalg 14 zu entlasten, und zwar so schnell wie möglich, und zwar im wesentlichen unmittelbar beim Erreichen des Spitzenwertes des Fußpumpendruckes. In der Fig. 2A ist der Verlauf 35 des sich ergebenden Abfalls des Fußpumpendruckes übertrieben dargestellt, um eine bessere Identifikation nachfolgender Ereignisse in dem dargestellten Arbeitszyklus zu ermöglichen.
  • Die Erfahrung bei der Anwendung zeigt, daß zu einer speziellen Zeit T&sub5; (bezogen auf einen vorgewählten Spitzenwert des Fußpumpendruckes) die Kurve 35 des abfallenden Druckes den Pegel 33 der blockierten Cuffaufblasung bzw. des blockierten Staubbindendruckes schneiden und schließlich unter diesen Druck fallen wird. Aus diesem Grunde sind die Steuermittel 30 basierend auf den praktischen Erfahrungen so eingestellt, daß sie ein Ventilöffnungssignal T&sub6; an das Cuff-Entlüftungs-Magnetventil 28 abgeben.
  • Die Fig. 3A, 3B und 4 zeigen eine Modifikation, bei der gemessene Drucke- Schwellwerte Schlüsselevents in der Arbeitssequenz der Cuff- und Fußpumpenbetätigung in jedem Zyklus bestimmen. Der pneumatische Steuerkreis bleibt im wesentlichen, wie dies für die Fig. 1, 2A und 2B beschrieben wurde, so daß auch die gleichen Bezugsnummern dort verwendet sind, wo dies möglich ist. Die Schwellwerterfassung des Cuff-Aufblasdruckes erfolgt durch auf Druck ansprechende Schaltermittel 40, die in der Luftversorgungsleitung von dem Ventil 26 an das Cuff 11 vorgesehen sind. Die Schwellwerterfassung eines vorgegebenen Spitzenwertes für den Fußpumpendruck erfolgt durch auf Druck ansprechende Schaltermittel 41, die in der Luftversorgungsleitung von dem Ventil 25 an die Fußpumpe 10 vorgesehen sind. Ein Differenzdruckschalter 42 ist vorgesehen, und zwar zur Erzeugung eines Differenzsignals entsprechend dem jeweiligen Cuff- und Fußpumpendrücken, und zwar derart, daß der Schalter 42 ein elektrisches Ausgangssignal in der Leitung 43 an das Magnetventil 28 dann erzeugt, wenn festgestellt wird, daß der Fußpumpendruck auf oder unter den Cuff-Aufblasdruck abgefallen ist.
  • Jeder Zyklus der Fig. 3A, 3B und 4 beginnt mit einem elektrischen Betätigungssignal von den Steuermitteln 30 an das Magnetventil 26, womit das Magnetventil 26 geöffnet wird und Aufblasluft an das Cuff 11 fließen kann, und zwar mit einer relativ niedrigen Strömungsgeschwindigkeit oder Strömungsrate, die durch eine Voreinstellung der Düse 32 bestimmt ist.
  • Erreicht das Aufblasen des Cuffes den Grenzwert 33, der bei 40 vorbestimmt wird, führt dies zu einem Betätigen des Schalters 40, um (a) den geöffneten Zustand des Magnetventils 26 zu beenden und um (b) das Magnetventil 25 zu aktivieren, damit dieses in den geöffneten Zustand gelangt. Das Ventil 25 ermöglicht dann das Aufblasen der Fußpumpe 10 mit einer relativ schnellen Flußgeschwindigkeit, die durch das Voreinstellen der Düse 26 bestimmt ist. Ist der Spitzenwert bzw. das Limit 44 für den Fußpumpenaufblasdruck erreicht, welches (Limit) bei 41 eingestellt wird (und zwar oberhalb des Cuff-Limits 33), wird der Schalter 41 betätigt, um (a) den aktivierten, geöffneten Zustand des Magnetventils 25 zu beenden und um (b) das Magnetventil 27 zu betätigen (über die Leitung 56), damit dieses in den geöffneten Zustand gelangt und auf diese Weise das Entlüften der Fußpumpe einzuleiten. Wenn der Differenzdruckschalter 42 feststellt, daß die Fußpumpenentlüftung den Pegel des Cuff- Aufblasdruckes erreicht hat, wird der Schalter 42 wirksam, um das Cuff 11 zu entlüften. Ein wesentlicher Teil 45 der Zyklusperiode bleibt inaktiv, wobei beide Elemente 10 und 11 entlüftet sind oder im wesentlichen entlüftet sind, und zwar bis die Steuermittel 30 eine erneute Betätigung der Aufblasevents veranlassen, und zwar durch erneutes Aktivieren des Magnetventiles 26 zum Öffnen.
  • Die beschriebene Arbeitsweise der Fig. 4 zeigt, daß die Fußpumpenentlüftung so bald als möglich erfolgt, und zwar dann, wenn das Niveau des Spitzenwertes des Aufblasdruckes von den Schaltermitteln 41 festgestellt wurde. In diesem Fall kann der Schaltkreis der Fig. 4 im wesentlichen die gleiche Koordination von Cuffaufblasung und Fußpumpenaufblasung erzeugen, wie sie in Verbindung mit der Fig. 1 beschrieben wurde. In gewissen Situationen kann es aber gewünscht sein, für eine gewählte, relativ kurze Periode den Spitzenwert des Fußpumpendruckes zu halten, bevor der Entlastungsprozeß eingeleitet wird. Es sollte klar sein, daß eine solche Aufrechterhaltung der Fußpumpenaufblasung im Falle der Fig. 1 lediglich durch Auswahl eines geeigneten Intervalls zwischen den Zeiten T&sub3; und T&sub4;, beispielsweise über ein ausgewähltes Intervall von 1-5 Sekunden, an den Steuermitteln 30 möglich ist. Im Falle der Fig. 4 ist eine vorgewählte Spitzenwerthalteperiode einer ähnlichen Größe selektiv dadurch erhältlich, daß vorgewählte Timeranschlüsse oder Ausgänge 47 (der Steuermittel) in Serie mit einer Unterbrechung in der Leitung 46 vorgesehen werden, wobei eine solche Unterbrechung für eine serielle Verbindung mit den Anschlüssen 47 mit einem "x"-Zeichen 48 angedeutet ist.
  • Die Verwendung der beschriebenen Anordnung erfüllt die genannten Aufgaben und es ergeben sich die folgenden Kriterien für jeden Zyklus, und zwar unabhängig von dem vorgewählten Timing der Fig. 1 oder von dem Messen der Druckpegel der Fig. 4:
  • (a) Ein erster Pegel 33 von einem vorübergehenden Staubindendruck wird an dem Bein angelegt; im Falle einer diagnostizierten oder vermuteten DVT Zustand oder Entwicklung ist es vorzuziehen, daß das Cuff 11 an dem distalen Wadenbereich appliziert wird, der in den meisten Fällen distal in bezug auf den DVT-Zustand ist. Selbst dann, wenn der DVT-Zustand zu der distalen Wade erstreckt, ist die bevorzugte distale Cuff-Applikation des Cuff 11 zu empfehlen.
  • (b) Vorübergehender vinöser Pumpendruck wird dann auf den Plantarbereich des Fußes aufgebracht, und zwar mit einer relativ großen Geschwindigkeit und bis zu einem Spitzenpegel, der den entsprechenden Spitzenwert der Staubindenaktion an der Wader übersteigt; das Cuff wird daher die Möglichkeit der Oberflächenvenen zur Aufnahme des durch Pumpen erzeugten vinösen Flusses verringern, so daß die tieferliegenden Venen mit einem verbesserten Effekt eingewirkt wird. Falls ein thrombolitisches Mittel an der Oberseite des Fußes, wie dies mit der Pos. A in der Fig. 1 angedeutet ist (beispielsweise durch eine Öffnung in dem Slipper oder in der Socke 19) eingebracht wird, kann eine direkte Planar-Venenaufnahme des thrombolitischen Mittels erfolgen und die Existenz der Staubindenaktion bedeutet notwendigerweise, daß das thrombolitische Mittel an die tieferliegenden Venen gelangt, und zwar mit einer Steigerung der Effektivität und des DVT- Auflösungseffektes.
  • (c) Der venöse Pumpendruck kann sofort oder nach einem kurzen Halten des Spitzendruckes entlastet werden, und zwar nach Wahl des Arztes, der vorzugsweise eine Messung des konkurrenten arteriellen Flusses an das Bein mißt, und zwar entsprechend der Lehre des Patentes Nr. 4 721 101. Wie immer die Zeit für die Aufrechterhaltung des Spitzenwertes des vinösen Pumpdruckes gewählt wird, ist diese Haltezeit kurz im Vergleich zur Zykluszeit, so daß in keinem Fall der arterielle Fluß beeinträchtigt wird.
  • (d) Der Staubindendruck wird abgebaut, sobald der vinöse Druck auf den Pegel des vorübergehend aufgebrachten Staubindendruckes oder aber unter diesen Pegel gefallen ist. Selbst bei einer bevorzugten relativ geringen Geschwindigkeit der Entwicklung der Staubindendruckes ist die Zeitdauer der Anwendung des Staubindendruckes kurz in bezug auf die angezeigte Dauer des Zyklus, so daß der arterielle Fluß unbeeinträchtigt bleibt, falls nicht ohnehin gefördert.
  • Abgesehen von der beschriebenen Verwendung bei der DVT-Behandlung und den beschriebenen Merkmalen ergeben sich für die Erfindung weitere Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere bei bettlägrigen Patienten, für die der orthopädische Arzt oder Chirurg die Order erlassen hat, daß der Fuß in einer hochgelagerten Position in bezug auf das Herz angeordnet wird. In dieser Situation befinden sich die Plantarvenen notwendigerweise über dem Niveau des Herzens, was zu einer langsamen Drainage der Plantarvenen durch die Schwerkraft einlädt, und das Verhindern einer solchen Plantarvenenakkumulation von Blut könnte eine Maßnahme der künstlichen Fußpumpenaktion sein. Um eine solche Drainage zu vermeiden und gleichzeitig Mittel für eine Plantarvenenakkumulation von Blut für den venösen Rückfluß durch die Fußpumpe vorzusehen, erlaubt das Cuff 11, speziell wenn es an der distalen Wade appliziert ist und auf einen bereits genannten Druckbereich aufgeblasen wird, und zwar für die relativ lange Periode bis zu 10 Sek. oder aber für eine Periode von wenigstens 10 Sek. vor der Fußpumpenaktion, ein gewünschtes Volumen von Plantarvenenakkumulation während der Zeit, in der die Fußpumpe mit der Geschwindigkeit und bis zu dem Spitzendruck, wie dies bereits diskutiert wurde, aktiviert wird. Selbstverständlich wird beim Entlasten des aufgeblasenen Zustandes der Fußpumpe auch das Cuff 11 entlastet, und zwar bis zur Notwendigkeit eines erneuten Aufblasens des Cuffs für den nächsten Zyklus der koordinierten Cuff- und Fußpumpenaktivierung.
  • Die Fig. 5 zeigt eine weitere schematische Darstellung der verwendeten Komponenten, und zwar geeignet für verschiedene ausgewählte Operationen des Cuff 11 in einer zeitlichen Beziehung zur Betätigung der Fußpumpe (14), wobei programmierbare Steuermittel 130 gezeigt sind, um die Sequenz und/oder Aufeinanderfolge von Ereignissen zu steuern, und zwar über vier Magnetventile 125, 126, 127 und 128, die sich normalerweise im geschlossenen Zustand befinden, wie dies durch das Symbol NC angezeigt ist und wobei in der Fig. 5 den Fluß steuernde Einrichtungen, beispielsweise einstellbare oder eingestellte variable Düsen in den entsprechenden Leitungen für die Magnetventile zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen wurden. Wie in der Fig. 5 gezeigt, sind separate Regulatorventile 124, 124' vorgesehen, die mit einer einzigen Fluiddruck-Quelle zusammenarbeiten und selektiv einstellbar sind, um einen ersten und relativ niedrig eingestellten Druck für das Aufblasen des Cuffs von einem ersten Akkumulator 121 und einen zweiten, erhöhten, geregelten Druck für das Aufblasen der Fußpumpe von einem zweiten Akkumulator 121' zur Verfügung zu stellen.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die Fig. 6A ist zu verstehen, daß das programmierte Timing des Öffnens des Ventils 125 so ist, daß ein relativ rapides Aufblasen der Fußpumpe 14 über einen relativ steilen Anstieg 134 auf den spitzen Druck Pp durchgeführt wird und zwar gefolgt von einer relativ sanften Entlastung 135 von dem Spitzenwert des Aufblasdruckes beim Betätigen eines Entlüftungs- Magnetventils 127, und zwar bei in seinem NC-Zustand bzw. geschlossenen Zustand befindlichen Ventil 125. Alternativ kann mit einer verzögerten Betätigung des Entlüftungs-Magnetventils 127 (bis zu einer Verzögerungsdauer 4) der Spitzenwerte des Aufblasdruckes beibehalten werden, wodurch dann das sanfte Abfallen 135 entsprechend verzögert wird. Die Eigenschaften hinsichtlich der Verbesserung bzw. Förderung des arteriellen Flusses aufgrund der verzögerten Beibehaltung des Spitzenwertes des Fußpumpenaufblasdruckes sind mehr im Detail in dem US-Patent 32 940 beschrieben.
  • Ein konkurrentes Programm der Cuff-Aufblasung und Entlastung wird durch die Mittel 130 gesteuert, um durch Betätigen des Ventiles 126 den Druck für das Aufblasen des Cuffs von dem Akkumulator 121 zu liefern, wobei der aufgeblasene Zustand des Cuffs wie in der Fig. 6B dargestellt ist, aufrechterhalten wird, bis die Entlastung des Fußpumpendruckes wenigstens auf das Niveau des Cuff-Aufblasdruckes abgesunken ist. Die Fig. 68 zeigt PC1 parallel zum Fußpumpendruckprofil der Fig. 6A, um die Verwendung der Steuereinrichtung der Fig. 5 zu illustrieren und die DVT-Reduzier- Arbeitsweise zu bestimmen, wie sie in Verbindung mit den Fig. 1, 2A und 2B beschrieben ist.
  • Weitere Verwendungen der Steuervorrichtung der Fig. 5 sind durch die entsprechenden Cuffdruck-Profile PC2 und PC3 der Fig. 6C und 6D dargestellt, die speziell hilfreich sind als Hilfe für einen Patienten, dessen Fuß hochgelagert ist, und zwar derart, daß sich dieser Fuß, die Fußpumpe 14 und das Cuff 11 oberhalb des Niveaus des Herzens befindet, wenn der Patient im Bett liegt.
  • Mehr spezieller erfolgt in der Fig. 6C, die das Cuff-Aufblasdruck-Profil PC2 in dem gleichen zeitlichen Maßstab wie das Fußpumpen-Aufblasprofil Pp der Fig. 6A wiedergibt, das Aufblasen des Cuffs 11 über einen Bruchteil, beispielsweise über eine Hälfte des vollen Zyklus, und zwar als ein Ereignis, welches dazu dient, die Plantarvenen unmittelbar vor dem Aufblasen der Fußpumpe vorzubereiten, so daß die Fußpumpenaktion eine bessere Ansammlung von Blut für das Pumpen des venösen Rückflusses vorfindet. In der Fig. 6C ist diese Vorbereitungsphase abgeschlossen am Beginn der Einleitung des Aufblasens der Fußpumpe. In der Fig. 6D ist gezeigt, daß sich das Profil PC3 des Cuff-Aufblasdruckes und das Fußpumpenaufblasprofil Pp wenigstens während der Dauer des Anstieges des Fußpumpenaufblasens überlappen. Das Ergebnis der Wirksamkeit des gepumpten venösen Rückflusses ist im wesentlichen gleich den Fig. 6C und 6D, aber das Entlüften bzw. der Abbau des Cuff-Druckes ist bevorzugt vollständig abgeschlossen beim Initiieren des Aufblasens der Fußpumpe.
  • Bei den Vorbereitungssituationen, die in den Fig. 6C und 6D dargestellt sind, sind die Kriterien, die in den oben genannten Patenten für die Fußpumpenbetätigung angegeben sind, wünschenswert, d. h. das Aufblasen erfolgt bis zu 225 mmHg in weniger als einer Sekunde. Der Aufblasdruck für das Cuff für das Vorbereiten sollte aber in der Größenordnung von 40-50 mmHg liegen, um es der Herzfunktion des Patienten zu erlauben, den nach oben gerichteten Fluß für die Plantarvenenvorbereitung sicherzustellen. Für den Komfort des Patienten besteht keine Notwendigkeit für ein plötzliches Aufblasen des Cuffs und der reduzierte Anstieg für das Aufblasen des Cuffs, wie er (Anstieg) in den Fig. 6B, 6C und 6D (im Vergleich zu dem steilen Anstieg der Fig. 6A für das Aufblasen der Fußpumpe) ist ein schematischer Hinweis auf diesen Umstand.
  • Generell kann gesagt werden, daß der Spitzenwert für den Druck der Fußpumpe, der für die DVT-Behandlungssituation benötigt wird, nicht derart erhöhte Werte verlangt, wie bei einer Situation, bei der DVT kein Problem ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die DVT-Behandlung, bei der ein thromboselösender Stoff an der Fußwurzel A injiziert wird wesentlich darauf beruht, daß mit dem Cuff- eine Staubbindenaktion auf die oberflächennahen Venen ausgeübt wird, so daß die tiefen Venen wirksamer mit dem thromboselösenden Mittel behandelt werden können, wobei in diesen Fall ein Cuffdruck in der Größenordnung von 50 mm Hg und ein Spitzenwert des Fußpumpendruckes in der Größenordnung von 100-200 mm Hg ausreichend sein kann, und zwar mit einem sanfteren Anstieg, d. h. mit einem Anstieg auf den Spitzenwert des Fußpumpendruckes innerhalb von 2 Sek. oder weniger. Andererseits gilt aber für einen an sich gesunden Fuß, der in einem angehobenen Zustand oberhalb des Patientenkörpers verbleiben muß, daß der vorbereitende Cuffdruck (abgesehen von dem Timing) im wesentlichen gleich wie bei der DVT-Behandlung ist, wobei aber ein Spitzenwert das Aufblasen der Fußpumpe von wenigstens 200 mm Hg bevorzugt ist.
  • Zusammenfassung
  • Medizinische Vorrichtung für die therapeutischen und/oder prophylaktische Behandlung von Abnormalitäten der Blutzirkulation im Bein eines Patienten. Die Vorrichtung ist mit einem aufblasbaren Cuff (11) zum Aufbringen eines Aufblasdruckes auf die Wade des Beines des Patienten sowie mit einer aufblasbaren Fußpumpe (14) zum Aufbringen eines Aufblasdruckes auf den Plantarbereit zwischen dem Ballen und der Ferse des Patienten versehen sowie mit Steuermitteln (12) hierfür, um intermittierend eine Staubindenaktion auf den Fuß aufzubringen, um die Möglichkeit von Oberflächenvenen zur Führung von venösem Rückfluß zu reduzieren, der durch die Fußpumpenaktion stimuliert wird, wobei gleichzeitig diese Staubindenaktion keinen Einfluß auf die Durchgängigkeit der tiefen Venen hat, die das primäre Ziel der therapeutischen oder prophylaktischen Behandlung sind.

Claims (19)

1. Medizinische Vorrichtung für therapeutische und/oder prophylaktische Behandlung einer Blutzirkulation-Abnormalität in einem Bein eines Patienten, bestehend aus einer einzigen, aufblasbaren Manschette (11), die für eine Anwendung an der Wade des Beines angepaßt ist, aus ersten Mitteln (21, 26, 28, 32, 40, 121, 126) zum vorübergehenden Aufblasen der Manschette auf ein erstes Druckniveau, welches ausreicht, um auf die Wade eine lokale Staubandagen- oder Staubindenwirkung auszuüben, sowie zur Entlüftung der Manschette im Anschluß daran, aus einer aufblasbaren Fußpumpe (10, 14, 16, 17, 18 und 19) geeignet für die Anwendung eines Aufblasdrucks primär im Plantarbereich zwischen dem Ballen und der Ferse des Fußes, aus zweiten Mitteln (21, 25, 27, 31, 41, 121, 125) zum vorübergehenden Aufblasen der Fußpumpe auf eine Druckspitze oberhalb des ersten Druckniveaus und für eine anschließende Entlüftung, aus zyklisch betätigbaren Steuermitteln (30, 130) für einen koordinierten Aufblas/Entlüftungszyklus der ersten und zweiten Mittel, sowie aus separaten Mittel für eine Druckfluidversorgung nur an die einzige aufblasbare Manschette (11) und an die aufblasbare Fußpumpe (10, 14, 16, 17, 18 und 19), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (30, 130) mit einer Timereinrichtung versehen ist, die eingestellt ist, um die sequentielle Betätigung der erwähnten Manschette (11) und der erwähnten Fußpumpe (10, 14, 16, 17, 18 und 19) sowie auch das periodische Intervall des wiederkehrenden Zyklus zu bestimmen, und zwar in der Weise:
(a) daß zunächst über die ersten Mittel (21, 26, 28, 32, 40, 121, 126) die Manschette (11) mit dem Druckfluid versorgt ist, um an der Wade die Staubindendruckwirkung zu erreichen;
(b) daß über die erwähnten zweiten Mittel (21, 25, 2731, 41, 121, 125) die Fußpumpe (10, 14, 16, 17, 18 und 19) vorübergehend auf den erwähnten Spitzendruck aufgeblasen wird, und zwar immer dann, wenn der erwähnte Staubindendruck an der Manschette anliegt, und nach Erreichen der Druckspitze von dem Aufblasdruck entlastet wird, und
(c) daß über die ersten Mittel (21, 25, 27, 31, 41, 121, 125) der Manschettendruck von der Staubandagen- oder Staubindenwirkung entlastet wird, und zwar in einer selektiv getimten Beziehung zum Aufblasen und wenigstens zum Anfang der Entlastung des Fußpumpendruckes;
wobei die Timereinrichtung der erwähnten Kontroll- oder Steuermittel (30, 130) ein den Zyklus vervollständigendes Zeitintervall zwischen den Steueroperationen über die ersten Mittel (21, 26, 28, 32, 40, 121, 126) und den erwähnten zweiten Mitteln (21, 25, 27, 31, 41, 121, 125) vorsehen, und zwar vor dem Wiederaufblasen der nächsten, nachfolgenden Zyklusoperation, wodurch aufeinanderfolgende Zyklen in einem periodischen Intervall in der Größenordnung von 15-60 Sekunden wiederkehren.
2. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Kontroll- oder Steuermittel (30, 130) selektiv betätigbare Mittel (21, 26, 28, 32, 40 121, 126) aufweisen, für das Entlasten des Fußpumpendruckes im Bereich von im wesentlichen 0 und 5 Sekunden, und zwar nach Erreichen des Spitzendruckes.
3. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (30, 130) selektiv betätigbare Mittel (21, 25, 27, 31, 40 121, 125) zum Aufblasen der Manschette (11) und Halten des aufgeblasenen Zustandes über eine Zeitperiode aufweisen, die die Zeitperiode des Aufblasens der Fußpumpe und des Entlastens von dem Spitzendruck übersteigt.
4. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Behandlung eines Beines, welches in einer angehobenen Position abgestützt ist, und zwar oberhalb des Niveaus der Bettlagerung des Patientenkörpers, die Steuermittel (30, 130) selektiv betätigbare Mittel (21, 25, 27; 31, 40, 121, 125) aufweisen, und zwar zum Aufblasen und zum Halten des Staubindendrucks an der Manschette über eine Zeitperiode unmittelbar vor dem Aufblasen der Fußpumpe.
5. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Behandlung eines DVT-Zustandes in einem Bein an einem in bezug auf die Manschettenanwendung an der Wade proximalen Bereich die Steuermittel (30, 130) selektiv betätigbare Mittel (21, 25, 27, 31, 40, 121, 125) zur Aufrechterhaltung des erwähnten Wadendruckes im wesentlichen nur während einer Periode des gleichzeitigen Aufblasens der Fußpumpendruckspitze und des Entlastens der Fußpumpendruckspitze aufweisen.
6. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Steuermittel (30, 130) selektiv betätigbare Mittel (21, 25, 27, 31, 40, 121, 125) zum Aufrechterhalten des aufgeblasenen Manschettendruckes in wenigstens einer teilweisen zeitlichen Übereinstimmung mit dem Aufblasen der erwähnten Fußpumpe auf den Spitzendruck und der Entlastung der erwähnten Fußpumpe von dem Spitzendruck aufweisen.
7. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Steuermittel (30, 130) selektiv betätigbare Mittel (21, 25, 27, 31, 41, 121, 125) für das Einleiten des Aufblasens der Manschette vor dem Einleiten des Aufblasens der erwähnten Fußpumpe sowie für das Einleiten der Entlastung des Fußpumpendruckes vor dem Einleiten der Entlastung des Manschettendruckes aufweisen.
8. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiv betätigbaren Mittel (21, 26, 28, 32, 40, 121, 126) Mittel zur Auswahl wenigstens einer Einstellung aus der Gruppe bestehend aus null Sekunden, eine Sekunde, zwei Sekunden, drei Sekunden, vier Sekunden und fünf Sekunden aufweisen.
9. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das periodische Intervall des wiederkehrenden Zyklus im wesentlichen 20 Sekunden beträgt.
10. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufblasen der erwähnten Manschette (11) mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die kleiner ist als beim Aufblasen der Fußpumpe (10, 14, 16, 17, 18 und 19).
11. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zunehmende Aufblasen der Fußpumpe (10 14, 16, 17, 18 und 19) innerhalb einer Sekunde erfolgt.
12. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zunehmende Aufblasen der Fußpumpe (10, 14, 16, 17, 18 und 19) innerhalb von 0,5 Sekunden oder kürzer erfolgt.
13. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zunehmende Aufblasen der Manschette (11) in nicht weniger als einer Sekunde erfolgt.
14. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel der zunehmende in dem Bereich von 30-100 mm Hg liegt.
15. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel der Staubindendruckanwendung in der Größenordnung von 40-60 mm Hg liegt.
16. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel der Druckspitze des Aufblasens der Fußpumpe in einem Bereich bis etwa 225 mm Hg liegt.
17. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel der Druckspitze beim Aufblasen der Fußpumpe wenigstens etwa 200 mm Hg beträgt.
18. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (30, 130) auf Druck ansprechende Mittel (10, 42) aufweisen, die so vorgesehen sind, um auf den momentanen Bandagendruck anzusprechen, und zwar für das Einleiten des Aufblasens der Fußpumpe (10, 14, 16, 17, 18, 19) beim Detektieren des Erreichens des erwähnten ersten Druckpegels beim Aufblasen der Manschette.
19. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Steuermittel (30, 130) auf Druck ansprechende Mittel (10, 42) aufweisen, die für ein Ansprechen auf die Differenz zwischen dem Maschettendruck und dem momentanen Fußpumpendruck vorgesehen sind, um das Entlasten der Manschette (11) dann einzuleiten, wenn ein Abfalls des anstehenden Fußpumpendruckes auf den momentanen Pegel des Manschettendruckes festgestellt wird.
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