DE69326615T2 - Verfahren zum Zentrifugalspinnen - Google Patents

Verfahren zum Zentrifugalspinnen

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/08Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cup, pot or disc type, in which annular masses of yarn are formed by centrifugal action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fliehkraft-Spinnverfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Fadens unbegrenzter Länge, bei dem abwechselnd zwei Fliehkraft-Spinntöpfe über zwei Zuführkanäle gespeist werden, welche beide am Ausgang eines Streckwerks beginnen, indem periodisch der Faden an der Verbindungsstelle der beiden Kanäle zertrennt wird, dem aus dem Streckwerk austretenden Faserbündel mittels eines schraubenlinienförmigen Luftstroms eine Vordrehung vermittelt wird, und dieses Ende in den anderen der beiden Kanäle geleitet wird, wobei der Faden entlang seiner Erstreckung zwischen der Verbindungsstelle und dem Spinntopf, in den er geführt wird, geklemmt ist, um das Aufwickeln der Drehung entlang dem Faden über die Klemmzone hinaus zu verhindern, um den Faden periodisch abzutrennen.
  • Aus EP-A1-515 762 ist ein Fliehkraft-Spinnverfahren bekannt. In diesem Dokument wird das hintere Ende des Fadens, der an der Verbindungsstelle zertrennt und auf die Innenseite eines Spinntopfs gewickelt wird, mittels eines Luftstroms auf eine Aufwickelspule geleitet.
  • In der Anmeldung EP-A-0 556 528, welche den nächstliegenden Stand der Technik bildet, ist der Luftstrom durch einen Schieber ersetzt, der den Faden genau in dem Moment an eine Aufwickelspule anlegt, in dem der Faden an der Verbindungsstelle der beiden Kanäle zertrennt wird. Die Synchronisierung dieser beiden mechanischen Funktionen ist offensichtlich schwierig zu gewährleisten und im Verlauf der Zeit kann Versatz auftreten. Aus diesem Grund besteht die Gefahr, daß der Schieber nach dem Passieren des abgetrennten Ende des Fadens in Anlage an die Oberfläche der Aufwickelspule gelangt. In diesem Fall gelangt das betreffende Ende in den Spinntopf und der Spinnvorgang ist unterbrochen. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht in der Verwendung eines Messers zum Zertrennen des Fadens dahingehend, daß es von Zeit zu Zeit erforderlich ist, die Klinge zu schärfen. Wenn das Messer nicht mehr gut schneidet, wird der Faden nicht ordnungsgemäß zertrennt und es können sich nach und nach Fasern ansammeln und das Funktionieren der Vorrichtung durch eine von dieser Ansammlung herrührende Verstopfung behindern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Nachteile zu überwinden.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung zunächst ein Fliehkraft-Spinverfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Fadens gemäß dem Patentanspruch 1 sowie eine Fliehkraft-Spinnvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Fadens nach dem Patentanspruch 2.
  • Die Vorteile der Erfindung sind offensichtlich. Es ist keine Synchronisierung zwischen den Schneideorganen und dem Schieber mehr erforderlich, der den Faden halten soll, indem er diesen gegen die Aufwickelspule drückt. Da es die Klemmung des Fadens ist, welche die Bedingungen für das Trennen des Fadens nach dem Verlust des Zusammenhalts der Fasern aufgrund des Begrenzens des weiteren Verdrehens vom Klemmpunkt des Fadens an erzeugt, besteht die Gefahr des Verschwindens des Fadenendes in den Topf nicht mehr, da der Faden beim Zertrennen vorab bereits geklemmt ist. Somit erfordert das Zertrennen keine Schneideorgane mehr und eine pneumatische Aktion reicht aus, um den Faden an der Verbindungsstelle zu zertrennen. Sobald das derartig abgetrennte freie Ende des aus dem Streckwerk kommenden Fadens in den zum anderen Topf führenden Kanal eintritt, gelangt es in eine schraubenlinienförmige Luftströmung, welche ihm eine Vordrehung vermittelt, die dazu dient, erneut einen Zusammenhalt zu verleihen, der in der Lage ist, bis zum anderen Spinntopf zu halten. Dieselbe schraubenlinienförmige Luftströmung erzeugt den Unterdruck, der den Faden in den zum anderen Spinntopf führenden Kanal saugt. Die Gefahr des Verstopfens des Schneideorgans infolge der Abnutzung der Klinge besteht nicht mehr. Es kann somit festgestellt werden, daß die Zuverlässigkeit des Spinnvorgangs durch die vorliegende Erfindung erheblich verbessert ist, und daß diese Verbesserung ferner aus einer Vereinfachung der Spinnvorrichtung, die auf eine Verringerung der Kosten dieser Vorrichtung abzielt, und aus einer Verringerung der Wartungskosten der Vorrichtung herrührt. Die Erfindung stellt somit ein wesentliches Element für den Fortschritt in der Fliehkraft-Spinntechnik dar, dessen potentielle Vorteile erheblich sind, da die Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine schnellere Herstellung eines Fadens gleicher oder besserer Qualität ermöglicht.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch und als Beispiel eine Ausführungsform einer Spinnvorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Fig. 1 bis 4 sind vier Schnittansichten der Spinnvorrichtung, welche vier charakteristische Phasen des Spinnvorgangs zeigen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Detail die Elemente, welche direkten Bezug zur vorliegenden Erfindung haben. Die Funktionsweise, der Antrieb der Vorratsspulen, das Überführen des Fadens von der Vorratsspule zur Aufwickelspule sowie das Verbinden der verschiedenen auf den Vorratsspulen aufgewickelten Fadenstücke beim Aufspulen derselben auf die Aufwickelspule, und die entsprechenden Elemente sind hier nicht dargestellt oder beschrieben; zu diesbezüglichen Einzelheiten wird auf die Patentanmeldung EP-A-0 556 528 verwiesen. Dieses Dokument zeigt insbesondere die Handhabung von Fadenstücken zur Bildung eines kontinuierlichen Fadens, der ohne Unterbrechung auf eine einzelne Aufwickelspule aufgewickelt wird, welche eine Standardgröße erreichen soll.
  • Die erfindungsgemäße Spinnvorrichtung weist ein Streckwerk auf, von dem lediglich der Auslaß in Form zweier Walzen 1, 2 dargestellt ist. Ein Kanal 3 ist zur Aufnahme des aus dem Streckwerk austretenden gestreckten Faserbündels 4 angeordnet. Dieser Kanal teilt sich in zwei abzweigende Kanäle 5 und 6, deren Auslässe auf zwei Kanäle 5' bzw. 6' ausgerichtet sind, welche jeweils in zwei Fliehkraft-Spinntöpfe 7 und 8 münden. Mechanismen zum Verteilen des Fadens entlang der Innenwand der Töpfe sind nicht dargestellt, können jedoch wie in EP-A1-515 762 dargestellt und beschrieben ausgebildet sein.
  • Zwei Vorratsspulen 9 und 10 sind in dem die Kanäle 5 und 6 von den Kanälen 5' und 6' trennenden Raum angeordnet. Gegenüber jeder der Vorratsspulen 9 und 10, auf der anderen Seite des von dem Auslaß der Kanäle 5, 6 zu dem Einlaß der Kanäle 5', 6' verlaufenden Weges des Fadens, befindet sich ein Schieber 11, 12, der mit einem Kolben 13 bzw. 14 fest verbunden ist, welcher in einem pneumatischen Zylinder 15 bzw. 16 entgegen der Druckwirkung einer Rückstellfeder 17 angeordnet ist. Eine Aufwickelspule 19 nimmt den Faden von den Vorratsspulen 9 und 10 auf, beispielsweise wie in der genannten EP 92500015.0 beschrieben, wobei dieser Teil des Aufwic kelns des Fadens für das Verstehen der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist.
  • Eine Reihe von Düsen 20 ist winklig um den Kanal 3 angeordnet. Diese Düsen werden selektiv über einen Zeitschalter 21 mit einer Druckluftquelle S verbunden. Diese Düsen 20 sind derart angeordnet, daß sie in dem Kanal 3 eine stromabwärts gerichtete schraubenlinienförmige Druckluftströmung erzeugen. Zwei weitere Reihen von Düsen 22 und 23 sind stromabwärts in jeder der Abzweigungen 5 und 6 angeordnet. Sie werden über den Zeitschalter 21 und ein Schaltventil 24 selektiv mit der Druckluftquelle S verbunden. Diese Düsen 22 und 23 sind ebenfalls zum Erzeugen einer schraubenlinienförmigen Luftströmung in den Abzweigungen 5 und 6 angeordnet.
  • Es können zwei zusätzliche Düsen 25 und 26 in der Achse des Fadens am Ursprung jeder Abzweigung 5 und 6 angeordnet sein, die sich in der diesen beiden Abzweigungen gemeinsamen Ebene befinden. Die Düsen 25 und 26 werden über den Zeitschalter 21 und ein Schaltventil 24 selektiv mit der Druckluftquelle S verbunden.
  • Die Druckluftquelle S ist ferner über den Zeitschalter 21 und das Schaltventil 24 selektiv mit den beiden pneumatischen Zylindern 15, 16 sowie mit zwei im Verlauf der Kanäle 5' und 6' zum Erzeugen eines Unterdrucks am Einlaß der Kanäle angeordneten Injektoren 27 und 28 verbunden.
  • Es ist ersichtlich, daß das Schaltventil 24 das Schalten der Druckluftquelle auf zwei getrennte Kreise, A und B, ermöglicht, wobei der Kreis A die Reihe der Düsen 22, die Düse 26, den pneumatischen Zylinder 16 und den Injektor 27 speist, während der Kreis B die Reihe von Düsen 23, die Düse 25, den pneumatischen Zylinder 15 und den Injektor 28 speist. Die Reihe der Düsen 20 wird immer dann gespeist, wenn der Zeitschalter den Kreis A oder den Kreis N mit der Druckluftquelle S verbindet.
  • Im folgenden werden die verschiedenen Schritte des erfindungsgemäßen Spinnverfahrens unter Bezugnahme auf die vier Figuren der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Phase des Spinnzyklus, in der der Faden des Fliehkraft-Spinntopfes 7 auf die Vorratsspule 9 übergeben wird, während der Faden im anderen Topf 8 gesponnen wird. Gleichzeitig wird der zuvor auf die Vorratsspule 10 aufgewickelte Faden auf die Aufwickelspule 19 aufgewickelt.
  • Am Ende eines bestimmten Zeitraums, der einem bestimmten Füllgrad des Spinntopfs 8 entspricht, schaltet der Zeitschalter das Schaltventil 24 auf den genannten Kreis A, der in der Fig. 2 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, wobei die Figur die Wirkung der Druckbeaufschlagung des Kreises A darstellt. In dem Moment, in dem der Kreis A druckbeaufschlagt wird, klemmt der Schieber 12 den Faden gegen die Vorratsspule 10. Dieses Klemmen des Fadens isoliert den Teil des Fadens, der sich zwischen der Klemmstelle und dem Auslaß des Streckwerks 1, 2 befindet, von der Quelle der Torsion zu isolieren, welche dem Faden durch den Spinntopf 8 verliehen wird. Gleichzeitig verleihen die Düsen 20 diesem Teil des Fadens eine Drehung. Da zur gleichen Zeit die Düsen 22 einen Unterdruck am Einlaß der Leitung 5 erzeugen und die Düse 26 einen Druckluftstrahl gegen den Faden leiten kann, bricht der Faden, der praktisch keinen Zusammenhalt mehr hat, an der Stelle, an der er von dem Unterdruck der Düsen 22 und dem Strahl der Düse 26 beaufschlagt wird. Die in Richtung des Pfeils drehend angetriebene Vorratsspule 10 wickelt gleichzeitig den aus dem Auslaß dem Kanal 6 kommenden Faden und den Faden des Topfes 8 auf. Das Ende des aus dem Streckwerk 1, 2 austretenden Faserbündels wird durch die Düsen 20 unmittelbar einem Torsionseffekt unterworfen, derart daß das Faserbündel wieder Kohäsion aufweist. Um die Regelmäßigkeit der Verdrehung zu gewährleisten, ist der Abstand zwischen dem Klemmpunkt der Walzen 1, 2 und den Düsen 20 kleiner als die durchschnittliche Länge der Fasern gewählt Anschließend wird der Faden am Einlaß der Abzweigung 5 mit einer S-förmigen Drehung versehen, die von den Düsen 22 aufgebracht wird und dem Faden einen Zusammenhalt verleiht, der es ihm ermöglicht, den Spinntopf 7 zu erreichen.
  • Im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Maschine im Betriebsmodus und auf die geringe Länge des Faserbündels in dem Kanal 3, wobei diese Fasern an ihren Enden nicht verdreht werden dürfen, um das Trennen zu erleichtern, muß die Verzögerung zwischen der Düse 20 und den Düsen 22, 23 einige Bruchteile einer Sekunde betragen, was mit der Empfindlichkeit der Technologie eines Zeitschalters nicht möglich ist, weshalb computerisierte Steuereinrichtungen bevorzugt werden.
  • Sobald das Spinnen im Topf 7 beendet ist, wird der Druck im Kreis A unterbrochen und es ergibt sich die in der Fig. 3 dargestellte Situation.
  • Sobald der Topf 8 geleert ist, wird der Spinntopf erneut gewechselt, wie in der Fig. 4 dargestellt. Es handelt sich hierbei um einen gegenüber dem in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Verlauf genau umgekehrten Vorgang, d. h. der vorgenannte Kreis B wird druckbeaufschlagt, wobei die für Fig. 2 beschriebenen Abläufe exakt in derselben Weise, jedoch umgekehrt ablaufen, d. h. der Faden läuft vom Spinntopf 7 zum Spinntopf 8.
  • Dieser Zyklus wiederholt sich so lange wie erforderlich.

Claims (5)

1. Fliehkraft-Spinnverfahren, zum kontinuierlichen Spinnen eines Fadens unbegrenzter Länge, bei dem abwechselnd zwei Fliehkraft- Spinntöpfe (7, 8) durch zwei Zuführkanäle (5, 5'; 6, 6') gespeist werden, welche beide am Auslauf eines Streckwerks (1, 2) beginnen, indem in regelmäßigen Zeitabständen der Faden an der Verbindungsstelle der beiden Zuführkanäle getrennt wird, und dem aus dem Streckwerk austretenden Faserbündel eine Vordrehung mittels eines schraubenförmig gewundenen Luftstroms verliehen wird, wobei ein Fadenende in die andere der genannten Kanäle gerichtet wird und der Faden jedes Spinntopfes durch einen Schieber (11, 12) auf eine Aufwickelspule (9, 10) überführt wird, wobei der Schieber den Faden auf seiner ganzen Länge zwischen der genannten Verbindungsstelle und dem Spinntopf einklemmt und denselben gegen die Aufwickelspule in dem Moment anlegt, in welchem der Faden getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks der periodischen Trennung des Fadens gleichzeitig mit der Klemmung desselben in dem anderen der genannten Kanäle (5, 6) ein Sog hervorgerufen wird, und hierdurch ein schraubenlinienförmiger Luftstrom in Richtung des Spinntopfs (7, 8) erzeugt wird, der die Fadenzufuhr bewirkt, so daß der Fadenteil, welcher an der Verbindungsstelle der beiden Kanäle liegt und infolge der Fadenklemmung vom Torsionsursprung isoliert ist, seinen Zusammenhalt verliert und sich vom Rest des Fadens unter dem Einfluß des in dem anderen der genannten Kanäle hervorgerufenen Saugeffekts löst, in welchem der schraubenlinienförmige Luftstrom ihn in Richtung des anderen Spinn topfs fördert und ihn einer Vordrehung unterwirft, wobei jedoch der genannte schraubenlinienförmige Luftstrom in dem Moment unterbrochen wird, in welchem der Faden mit der Innenseite des Fliehkraft-Spinntopfes in Berührung kommt und dieser Arbeitszyklus in entgegengesetzter Richtung wiederholt und dieses so oft wie gewünscht fortgeführt wird.
2. Fliehkraft-Spinnvorrichtung mit zwei Fliehkraft-Spinntöpfen (7, 8), welche abwechselnd von einem Streckwerk (1, 2) gespeist werden, zwei Kanälen (5, 5'; 6, 6'), von denen jeder in einem der genannten Spinntöpfe (7, 8) endet und an einer Verbindungsstelle beginnt, welche am Auslauf eines gemeinsamen Kanals (3) liegt, dessen Eintritt neben dem Auslauf des Streckwerkes (1, 2) an der Verbindungsstelle anliegende Einrichtungen (22, 23) aufweist; welche den Faden halbieren und in den anderen der beiden Kanäle leiten, wobei diese Kanäle jeweils aus zwei miteinander fluchtenden Teilen (5, 5'; 6, 6') bestehen, jedoch der eine von dem anderen durch einen Zwischenraum getrennt ist, in welchem auf einer Seite des Fadenverlaufs eine Spule (9, 10) vorgesehen ist, welche den Faden aufnimmt, der in dem Spinntopf produziert wurde, in welchem der Kanal endet, und auf der anderen Seite des Fadenverlaufs ein Schieber (11, 12) vorgesehen ist, welcher durch pneumatische Einrichtungen (15, 16) betätigt wird und den Faden an die Oberfläche der genannten Spule klemmt, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Verbindungsstelle anliegenden Einrichtungen zum Trennen des Fadens pneumatische Einrichtungen (22, 23) aufweisen, wie z. B. Düsen, um im wesentlichen gleichzeitig mit der Betätigung des genannten Schiebers (11, 12) einen schraubenlinienförmigen Luftstrom in jenem Teil des Kanals (5, 6) hervorzurufen, der sich zwischen der genannten Verbindungsstelle und den genannten Zwischenraum befindet, und zum anderen Spinntopf führt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit der Erzeugung des schraubenlinienförmigen Luftstroms in dem anderen Kanal ein Luftstrom (25, 26) gegen den stromaufwärts in diesem Kanal befindlichen Faden in seiner Richtung strömend gerichtet wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Inbetriebnahme der einen oder der anderen Einrichtung (22, 23) zum Erzeugen des schraubenlinienförmigen Luftstroms eine Düse (20) betätigt wird, welche in dem Kanal (3) am Auslauf des Streckwerks angeordnet ist und welche relativ zu den genannten Einrichtungen mit einer vorbestimmten Verzögerung arbeitet.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf des Streckwerks (1, 2) mittels der Düse (20) eine schraubenlinienförmige Drehung erzeugt wird, so daß in den beiden folgenden Düsen (22, 23) des Kanals (5, 6) eine Drehung in demselben Drehsinn erfolgt, der durch den Fliehkraft-Spinntopf vorgegeben wird.
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