DE69325979T2 - Anordnung zur Feststellung der Anwesenheit von Sprachsignalen zur Regelung eines Echokompensators - Google Patents
Anordnung zur Feststellung der Anwesenheit von Sprachsignalen zur Regelung eines EchokompensatorsInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Echokompensatoren für Zweidraht/Vierdraht-Hybrid- oder Gabelschaltungen und insbesondere einen Sprachaktivitätsdetektor zum Steuern des Rechenprozesses eines Echokompensators bei verschiedenen Sprechmodi.
- Echokompensatoren werden in Übertragungssystemen verwendet, in denen ein Zweidrahtkanal über eine Übertragungsgabelschaltung mit einem Vierdrahtkanal verbunden ist, um unerwünschte Wellenformen oder Echosignale zu kompensieren, die durch den Gabelübergang in das gewünschte Signal eingekoppelt und durch unausgeglichene Impedanzen zwischen diesen Kanälen erzeugt werden. Zum Kompensieren des Echosignals wird ein künstliches Echosignal berechnet und von einem Signal im Sende (Hin) -weg subtrahiert. Zum Berechnen des künstlichen Echosignals wird ein Signal im Empfangs (Rück) -weg der Vierdrahtschaltung verwendet, und dies kann nur erhalten werden, während im Sendeweg der Vierdrahtschaltung kein Signal vorhanden ist, weil dadurch die Rechenverarbeitung beeinträchtigt wird. Normalerweise ist ein Sprachaktivitätsdetektor vorgesehen, um die Rechenverarbeitung immer dann, wenn ein Signal im Übertragungsweg erfaßt wird, zu unterbrechen.
- Weil in Fernsprechamtsleitungen eine Pfeifsicherheit von mindestens 6 dB vorhanden ist, ist der Signalpegel im Sendeweg der Vierdrahtschaltung um mehr als 6 dB geringer als der Signalpegel im Empfangsweg, wenn kein Signal im Sendeweg vorhanden ist. Wenn in beiden Wegen gleichzeitig eine Sprachaktivität vorhanden ist, werden sie auf den gleichen Signalpegel gebracht. Der herkömmliche Sprachaktivitätsdetektor weist zwei Eingangsanschlüsse zum Empfangen des Sendesignals T am nahen Ende und des Empfangssignals R am fernen Ende auf und arbeitet durch Erfassen des Vorhandenseins des T- und des R-Signals, um die Rechenverarbeitung des Echokompensators zu unterbrechen oder zu deaktivieren.
- Wenn beispielsweise die Echorückflußdämpfung (ERL) 10 dB beträgt und der Pegel des Empfangssignals R -10 dBmO beträgt, beträgt der Echosignalpegel -20 dBmO. Wenn das Echosignal bestimmt wird, während das T- und das R-Signal gleichzeitig vorhanden sind, und der Pegel des Sendesignals T bei Abwesenheit eines Echosignals -20 dBmO beträgt, beträgt der tatsächliche Signalpegel am Eingang des Sprachaktivitätsdetektors aufgrund des Vorhandenseins eines Echosignals etwa -17 dBmO. Aufgrund des im Vergleich zum Echosignalpegel von -20 dBmO um 3 dB höheren Wertes beträgt die scheinbare Echosignalrückflußdämpfung 7 dB. Wenn die Echosignalrückflußdämpfung mindestens 6 dB beträgt und dieser Wert im Sprachaktivitätsdetektor festgelegt ist, würde das gleichzeitige Vorhandensein des T- und des R-Signals nicht exakt erfaßt.
- In der EP-A-0053202 wird ein Doppelgesprächdetektor für Echokompensatoren beschrieben. Ein erster und ein zweiter Doppelgesprächdetektor werden bei Vorhandensein eines Doppelgesprächs verwendet, um die Korrekturschleife eines adaptiven Filters selektiv auf einem festen Zustand zu halten und eine Mittenbegrenzerschaltung zu deaktivieren. Die Steuerung des adaptiven Filters und der Begrenzerschaltung wird vom ersten auf den zweiten Doppelgesprächdetektor übertragen, wenn durch einen dritten Doppelgesprächdetektor festgestellt wird, daß die adaptive Anfangsphase beendet ist. Der dritte Doppelgesprächdetektor erfaßt außerdem einen falschen Doppelgesprächzustand und wird dem zweiten Doppelgesprächdetektor übergeordnet, um die Begrenzerschaltung in einem aktiven Zustand zu halten.
- In der EP-A-0371567 wird ein Echokompensator beschrieben, bei dem die Adaptionsgeschwindigkeit des adaptiven Filters durch eine Steuerungseinrichtung in Antwort auf einen geeignet gewählten Mittelwert von drei Signalen glatt oder störungsfrei gesteuert wird, wenn der entfernte Teilnehmer spricht.
- In der US-A-4918727 wird ein Doppelgesprächdetektor für einen Echokompensator beschrieben, durch den die Konvergenz des Echokompensators sowohl in Antwort auf ein Doppelgespräch als auch auf Änderungen in der Impulsantwort des Endweges gesteuert werden kann.
- Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sprachaktivitätsdetektor und ein Verfahren zum Steuern der Verarbeitung zum Bestimmen des Echosignals für einen Echokompensator mit einer optimalen zeitlichen Steuerung bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
- Erfindungsgemäß wird ein Sprachaktivitätsdetektor zum Steuern der Verarbeitung zum Bestimmen eines Echosignals für einen Echokompensator bereitgestellt. In der Schaltungsanordnung wird eine Differenz zwischen einer Spannung in einem Empfangsweg einer Vierdrahtschaltung einer Übertragergabelschaltung und einer Spannung am Sendeweg der Vierdrahtschaltung erfaßt, um ein erstes Differenzsignal zu erzeugen, und aus dem ersten Differenzsignal wird ein Echorückflußdämpfungs (ERL) -Schätzwert bestimmt. Das erste Differenzsignal wird mit dem ERL-Schätzwert verglichen, um ein erstes Binärsignal zu erzeugen. Es wird eine Differenz zwischen der Spannung am Sendeweg und einer Ausgangsspannung des Echokompensators erfaßt, um ein zweites Differenzsignal zu erzeu gen, und aus dem zweiten Differenzsignal wird ein Echorückflußzunahme (ERLE) -Schätzwert bestimmt. Das zweite Differenzsignal wird mit dem ERLE-Schätzwert verglichen, um ein zweites Binärsignal zu erzeugen, das zusammen mit dem ersten Binärsignal eine von mehreren Binärpegelkombinationen bildet. Die Verarbeitung zum Bestimmen des Echosignals wird in Antwort auf eine vorgegebene der Binärpegelkombinationen aktiviert und in Antwort auf die anderen Binärpegelkombinationen deaktiviert.
- Vorzugsweise werden die aus den ERL- bzw. ERLE- Schätzwerten hergeleiteten Kombinationen der ersten und zweiten Binärsignale analysiert, um erste und zweite Vorwärts/Rückwärtssteuersignale zu erzeugen, durch die erste und zweite Vorwärts/Rückwärtszähler gesteuert werden, um ein erstes bzw. ein zweites Endzählwertsignal zu erzeugen, wenn die Zähler einen Endzählwert erreichen. Andererseits wird ein ERL-Schätzwert in einem ersten Speicher gespeichert, und die Differenz zwischen diesem Wert und dem ersten Differenzsignal wird erfaßt und dann mit einem ersten Referenzwert verglichen. Ein dritter Vorwärts/Rückwärtszähler wird gemäß dem Vergleichsergebnis gesteuert, um ein drittes Endzählwertsignal zu erzeugen, wenn er einen Endzählwert erreicht. Der gespeicherte ERL-Schätzwert wird in Antwort auf das dritte Endzählwertsignal durch Erhöhen des ERL-Schätzwertes um einen Einheitswert und in Antwort auf das erste Endzählwertsignal durch Vermindern um einen Einheitswert aktualisiert. In einem zweiten Speicher ist ein ERLE-Schätzwert gespeichert, und die Differenz zwischen diesem Wert und dem zweiten Differenzsignal wird erfaßt und dann mit einem zweiten Referenzwert verglichen. Ein vierter Vorwärts/Rückwärtszähler wird gemäß dem Vergleichsergebnis gesteuert, und ein viertes Endzählwertsignal wird erzeugt, wenn er einen Endzählwert erreicht. Der gespeicherte ERLE-Schätzwert wird durch Erhöhen des gespeicherten ERLE-Schätzwertes in Antwort auf das vierte Endzählwertsignal um einen Einheitswert und durch Vermindern des gespeicherten ERLE-Schätzwertes in Antwort auf den zweiten Endzählwert aktualisiert.
- Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben; es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Teilnehmeranschlußschaltung, wobei ein erfindungsgemäßer Sprachaktivitätsdetektor mit einem Echokompensator verbunden ist;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm des Sprachaktivitätsdetektors von Fig. 1;
- Fig. 3A eine Darstellung von Bereichen der Echosignalrückflußdämpfung für verschiedene Sprechmodi, und Fig. 3B eine Darstellung von Bereichen der Echosignalrückflußdämpfungszunahme für verschiedene Sprechmodi;
- Fig. 4 ein Blockdiagramm der Aktualisierungsschaltung jeder der Differenzdetektoren von Fig. 1;
- Fig. 5 ein Blockdiagramm der Aktualisierungsschaltung jeder der Einrichtungen zum Berechnen des ERL- und des ERLE- Schätzwertes von Fig. 1; und
- Fig. 6 ein Blockdiagramm der Entscheidungslogik von Fig. 1, und Fig. 6a eine Wahrheitstabelle der Entscheidungslogik.
- Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Teilnehmeranschlußschnittstellenschaltung. Eine Teilnehmerstation 1 ist über eine Zweidraht-Teilnehmerschleife 2 mit dem Zweidrahtanschluß einer Hybrid- oder Gabelschaltung oder mit einem mit einer Vierdraht-Übertragungsleitung verbundenen Zweidraht/Vierdraht-Wandler 3 verbunden. Ein Sendesignal T von der Station 1 wird über den Sendeweg 4 der Gabelschaltung übertragen und einem erfindungsgemäßen Sprachaktivitätsdetektor 5 sowie einem Echokompensator 6 mit be kanntem Aufbau zugeführt. Der Echokompensator 6 weist eine Einrichtung 7 zum Bestimmen eines Echosignal-Schätzwertes und ein Subtrahierglied 8 auf, mit dem der Sendeweg 4 verbunden ist. Die Einrichtung 7 zum Bestimmen eines Echosignal-Schätzwertes empfängt vom entfernten Ende über den Empfangsweg 9 der Sendeleitung ein Signal als Referenzsignal und das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 8 als Restechosignal Er und erzeugt einen Schätzwert des Echosignals. Der Echosignal-Schätzwert wird dem Subtrahierglied 8 als künstliches Echosignal zugeführt und durch das Subtrahierglied vom Sendesignal subtrahiert. Die Einrichtung 7 zum Bestimmen eines Echosignal-Schätzwertes spricht auf ein Aktivierungs/Deaktivierungssignal vom Sprachaktivitätsdetektor 5 an, um seine Verarbeitung zum Bestimmen des Schätzwertes zu steuern. Erfindungsgemäß wird das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 8 dem Sprachaktivitätsdetektor 5 über eine Leitung 10 zugeführt. Ein nichtlinearer Prozessor 11 ist mit dem Ausgang des Subtrahiergliedes 8 verbunden, um kleine Restechosignale vom Sendesignal zu entfernen, bevor es der Sendeleitung zugeführt wird.
- Fig. 2 zeigt Details des Sprachaktivitätsdetektors 5. Er weist im allgemein eine Schaltung 100 zum Berechnen der Echorückflußdämpfung (ERL) und eine Schaltung 101 zum Berechnen der Echorückflußdämpfungszunahme (ERLE) auf. Die Schaltung 100 zum Bestimmen von ERL-Schätzwerten weist einen Pegeldifferenzdetektor 20, eine Einrichtung 21 zum Bestimmen des ERL-Schätzwertes und eine Entscheidungsschaltung 22 auf, und die Schaltung 101 zum Bestimmen von ERLE-Schätzwerten weist einen Differenzdetektor 24, eine Einrichtung 25 zum Bestimmen von ERLE-Schätzwerten und eine Entscheidungsschaltung 26 auf.
- Der Differenzdetektor 20 empfängt Spannungen am Sende- und Empfangsweg 9 und 4 und erfaßt die Differenz zwischen ihren Mittelwerten, und der Differenzdetektor 24 empfängt Spannungen auf Leitungen 4 und 10 und erfaßt die Differenz zwischen ihren Mittelwerten.
- Die Sprechmodi einer Vierdrahtschaltung werden in einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Sprechmodus unterteilt. Der erste Sprechmodus zeigt an, daß weder im Sende- noch im Empfangsweg eine Sprachaktivität vorhanden ist. Während dieses Modus weisen Spannungen "a" und "b" (Fig. 1) am Empfangs- und am Sendeweg 9 und 4 den Wert 0 auf, und eine Spannung "c" am Ausgang des Subtrahierglieds 8 hat ebenfalls den Wert 0, so daß die Eingangssignale der Differenzdetektoren 20 und 24 die Werte a - b = 0 bzw. b - c = 0 aufweisen.
- Der zweite Sprechmodus zeigt an, daß nur im Empfangsweg eine Sprachaktivität vorhanden ist. Im zweiten Modus, in dem nur die Einrichtung zum Bestimmen eines Echosignal- Schätzwertes aktiviert ist, sind die Eingangssignale des Differenzdetektors 20 durch a - b = R - Ec und die Eingangssignale des Differenzdetektors 24 durch b - c = Ec -Er gegeben, wobei R das Empfangssignal im Weg 9, Ec das über die Gabelschaltung 3 vom Weg 9 in den Weg 4 eingekoppelte Echosignal und Er das Restechosignal am Ausgang des Subtrahierglieds 8 darstellen.
- Der dritte Sprechmodus zeigt an, daß nur am Sendeweg eine Sprachaktivität vorhanden ist. In diesem Modus sind die Eingangssignale der Differenzdetektoren 20 und 24 gegeben durch a - b = -T bzw. b - c = 0, wobei T das Sendesignal auf dem Weg 4 darstellt. Der vierte Sprechmodus zeigt an, daß sowohl im Sende- als auch im Empfangsweg eine Sprachaktivität vorliegt. Während dieses Modus sind, wenn die Einrichtung 7 zum Bestimmen eines Echosignal-Schätzwertes geeignet deaktiviert ist, die Eingangssignale der Differenzdetektoren 20 und 24 gegeben durch a - b = R - T - Ec bzw. b - c = Ec - Er.
- Wie in Fig. 3A dargestellt, variieren die ERL- Differenzwerte im ersten Sprechmodus zwischen +3 dB und -3 dB, im zweiten Sprechmodus zwischen 6 dB und 20 dB, im dritten Sprechmodus zwischen -20 dB und -60 dB und im vierten Sprechmodus zwischen 10 dB und -30 dB. Die ERLE- Differenzwerte variieren im ersten Sprechmodus zwischen +3 dB und -3 dB (Fig. 3B), im zweiten Sprechmodus zwischen 6 dB und 35 dB, im dritten Sprechmodus zwischen +3 dB und -3 dB und im vierten Sprechmodus zwischen 20 dB und 0 dB.
- Wie später beschrieben wird, hält die Einrichtung 21 zum Bestimmen von ERL-Schätzwerten einen maximalen ERL- Schätzwert für eine vorgegebene Eingangsdifferenz, während die Einrichtung 25 zum Bestimmen von ERLE-Schätzwerten einen maximalen ERLE-Schätzwert für eine vorgegebene Eingangsdifferenz hält. Unter Verwendung der Ausgangssignale der Einrichtungen zum Bestimmen von ERL- bzw. ERLE-Schätzwerten erzeugen die Entscheidungsschaltungen 22 bzw. 26 ein logisches Ausgangssignal mit dem Wert "1" als Wahrscheinlichkeitsindikator des zweiten Sprechmodus und ein logisches Ausgangssignal mit dem Wert "0" als Wahrscheinlichkeitsindikator der anderen Sprechmodi. Die Ausgangssignale der Entscheidungsschaltungen 22 und 26 werden einer Schätzwertkorrektureinrichtung 23 zugeführt, um die Richtung der Steuerung für die Verarbeitungen zum Berechnen des ERL- und des ERLE-Schätzwertes gemäß einer Kombination von logischen Ausgangssignalen der Entscheidungsschaltungen 22 und 26 zu ändern. Die Schätzwertkorrektureinrichtung 23 weist eine Entscheidungslogik 43 und ein Paar Vorwärts/Rückwärtszähler 44, 45 auf. Die Entscheidungslogik 43 decodiert die Logikzustände der Entscheidungsschaltungen 22, 26, um sie als erster, zweiter, dritter oder vierter Sprechmodus zu identifizieren, und steuert die Vorwärts/Rückwärtszähler 44 und 45 in eine der Zählrichtungen. Jeder der Zähler 44 bzw. 45 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn sein Zählwert einen Endzählwert erreicht. Die Ausgangssignale der Zähler 44, 45 werden den Einrichtungen 21 und 25 zum Bestimmen von ERLE- bzw. ERL- Schätzwerten zugeführt, um ihre Rechensteuerungsverarbeitungen zu modifizieren. Ein UND-Gatter 27 ist so geschaltet, daß es Logiksignale von den Entscheidungsschaltungen 22 und 26 empfängt, um ein logisches Ausgangssignal mit dem Wert "1" zu erzeugen und während des zweiten Sprechmodus die Einrichtung 7 zum Bestimmen eines Echosignals zu aktivieren, und ein logisches Ausgangssignal mit dem Wert "0", um sie während der anderen Sprechmodi zu deaktivieren.
- Der Differenzdetektor 20 weist ein Paar Mittelwertbildungsschaltungen 30 und 31 auf, die mit Leitungen 4 bzw. 9 verbunden sind, um ein Paar Ausgangssignale zu erzeugen, die die jeweiligen mittleren Spannungspegel darstellen. Die Differenz zwischen den Spannungspegeln der Signale wird durch ein Subtrahierglied 32 erfaßt und einem Vergleicher 33 zugeführt, wo sie mit dem Ausgangssignal eines Speichers 34 verglichen wird, in dem der vorangehende oder letzte Differenzwert gespeichert ist. Der Speicher 34 wird durch eine Aktualisierungsschaltung 35 in Antwort auf die Logikpegel des Ausgangssignals des Vergleichers 33 und den Speicherwert des Speichers 34 permanent aktualisiert.
- Wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, weist die Aktualisierungsschaltung 35 Schalter 70 und 71 auf, deren Stellungen von einem ersten bzw. einem zweiten Ausgangssignal des Vergleichers 33 abhängen. Ein Paar Festspeicher (ROM-Speicher) 72 und 73 sind mit dem Ausgang des Speichers 34 verbunden. Jeder dieser ROM-Speicher ist ein Assoziativspeicher. Im ROM-Speicher 72 sind Differenzsignale gespeichert, deren Dezibelwerte um 1 dB größer sind als entspre chende Signale, die im Speicher 34 gespeichert sind, und ein entsprechendes Signal wird in Antwort auf das Ausgangssignal des Speichers 34 aus dem ROM-Speicher 72 ausgelesen, während im ROM-Speicher 73 Differenzsignale gespeichert sind, deren Dezibelwerte um 1 dB kleiner sind als das Ausgangssignal des Speichers 34, und ein entsprechendes Signal wird in Antwort auf das Ausgangssignal des Speichers 34 aus dem ROM-Speicher 73 ausgelesen. Die Ausgänge der ROM-Speicher 72 und 73 sind mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Anschluß des Schalters 71 verbunden. Das erste Ausgangssignal des Vergleichers 33 hat den Wert "0", wenn der im Speicher 34 gespeicherte Wert dem durch das Subtrahierglied 32 erfaßten Differenzwert gleich ist, und in Antwort darauf wird der Schalter 70 auf den ersten Anschluß geschaltet, um das Ausgangssignal des Speichers 34 dem ersten Anschluß des Schalters 71 zuzuführen. Das erste Ausgangssignal des Vergleichers 33 ändert seinen Wert auf "1", wenn der im Speicher 34 gespeicherte Wert größer oder kleiner ist als das Ausgangssignal des Subtrahierglieds 32, und in Antwort darauf wird der Schalter 70 auf den zweiten Anschluß geschaltet, um das Ausgangssignal des ROM-Speichers 72 dem ersten Anschluß des Schalters 71 zuzuführen. Das zweite Ausgangssignal des Vergleichers 33 hat den Wert "0", wenn der Speicherwert des Speichers 34 dem Ausgangssignal des Subtrahierglieds 32 gleich oder größer als dieses ist, und in Antwort darauf wird der Schalter 71 auf den ersten Anschluß geschaltet, um das Ausgangssignal des Schalters 70 dem Speicher 34 zuzuführen. Das zweite Ausgangssignal des Vergleichers 33 ändert seinen Wert auf "1", wenn der Speicherwert des Speichers 34 kleiner ist als das Ausgangssignal des Subtrahierglieds 32, und in Antwort darauf schaltet der Schalter 71 auf den zweiten Anschluß, um das Ausgangssignal des ROM-Speichers 73 dem Speicher 34 zuzuführen.
- Daher wird, wenn das Differenzausgangssignal des Subtrahierglieds 32 größer ist als der aktuelle Speicherwert des Speichers 34, dieser um 1 dB erhöht, und wenn er kleiner ist als der aktuelle Speicherwert, wird dieser um 1 dB vermindert. Wenn die Verarbeitung auf diese Weise fortgesetzt wird, nähert sich der im Speicher 34 gespeicherte dB- Differenzwert einem geeigneten oder Sollwert an, der bezüglich den sich schnell ändernden Sprachsignalen stabil ist. Das Ausgangssignal der Aktualisierungsschaltung 35 nimmt daher den gleichen Wert an wie der Inhalt des Speichers 34, so lange das Ausgangssignal des Subtrahierglieds 32 dem aktuellen Speicherwert des Speichers 34 gleich ist. Das Ausgangssignal der Aktualisierungsschaltung 35 wird der Einrichtung 21 zum Bestimmen von ERL-Schätzwerten und der Entscheidungsschaltung 22 als Ausgangssignal des Differenzdetektors 20 zugeführt.
- Die Einrichtung 21 zum Bestimmen von ERL-Schätzwerten weist ein Subtrahierglied 36 mit einem mit dem Ausgang des Differenzdetektors 20 verbundenen positiven Eingang und mit einem negativen Eingang auf, der mit dem Ausgang eines Speichers 37 verbunden ist, in dem ein ERL-Schätzwert gespeichert ist, so daß das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 36 die Differenz zwischen einem ERL-Schätzwert und dem Ausgangssignal des Differenzdetektors 20 darstellt. Das Ausgangssignal des Subtrahierglieds 36 wird einem Vergleicher 38 zugeführt, wo es mit einem Schwellenwert "-α&sub1;" verglichen wird, der aus dem in Fig. 3A dargestellten Bereich des zweiten Sprechmodus ausgewählt wird. Wenn das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 36 größer ist als "-α&sub1;", wird vorausgesetzt, daß der ERL-Schätzwert noch nicht den geeigneten oder Sollwert angenommen hat, und der Vergleicher 38 erhöht einen Vorwärts/Rückwärtszähler 39 um einen vorgegebenen Anpassungs- oder Abgleichwert. Wenn das Ausgangssignal des Sub trahiergliedes 36 kleiner ist als -α&sub1;, wird vorausgesetzt, daß im Speicher 37 ein ERL-Schätzwert gespeichert wurde, der größer ist als ein geeigneter oder Sollwert, und der Vergleicher 38 veranlaßt den Zähler 39, seinen Zählwert um den vorgegebenen Anpassungs- oder Abgleichwert zu vermindern. Wenn das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 36 gleich -α&sub1; ist, erkennt der Vergleicher 38, daß der ERL-Schätzwert einen einem stabilen Zustand entsprechenden Wert erreicht hat, der den zweiten Sprechmodus anzeigt, und der Inhalt des Zählers 39 bleibt unverändert. Wenn der Zähler 39 einen vorgegebenen Endzählwert erreicht, ändert sich der logische Zustand seines Ausgangssignals, das einer Aktualisierungsschaltung 40 zugeführt wird, um den im Speicher 37 gespeicherten ERL-Schätzwert zu erhöhen.
- Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die Aktualisierungsschaltung 40 ROM-Assoziativspeicher 80 und 81 auf. Im ROM- Speicher 80 sind ERL-Schätzwerte gespeichert, deren Dezibelwerte um 1 dB größer sind als der aktuelle ERL-Schätzwert, und im ROM-Speicher 81 sind ERL-Schätzwerte gespeichert, deren Werte um 1 dB kleiner sind als der aktuelle ERL- Schätzwert. Das Ausgangsignal des Speichers 37 wird den Eingängen dieser ROM-Speicher als Adressensignal zugeführt, um entsprechende ERL-Schätzwerte auszulesen. Ein erhöhter ERL- Schätzwert wird in Antwort auf einen entsprechenden aktuellen ERL-Schätzwert aus dem ROM-Speicher 80 ausgelesen und dem zweiten Anschluß eines Schalters 82 zugeführt, und ähnlicherweise wird ein verminderter ERL-Schätzwert entsprechend dem aktuellen ERL-Schätzwert aus dem ROM-Speicher 81 ausgelesen und dem zweiten Anschluß eines Schalters 83 zugeführt, dessen erster Anschluß mit dem Ausgang des Schalters 82 verbunden ist. Der erste Anschluß des Schalters 82 ist direkt mit dem Ausgang des Speichers 37 verbunden, um sein Ausgangssignal als aktuellen Wert auszuwählen. Das Ausgangs signal des Vorwärts/Rückwärtszählers 39 der Einrichtung 21 zum Bestimmen von ERL-Schätzwerten wird dem Schalter 82 zugeführt, wenn im Zähler 39 ein Endzählwert erreicht wird, um dem Speicher 37 über den ersten Anschluß des Schalters 83 einen erhöhten ERL-Schätzwert vom ROM-Speicher 80 zuzuführen. Andererseits ist der Ausgang des Vorwärts/Rückwärtszählers 44 der Schätzwertkorrektureinrichtung 23 mit dem Schalter 83 verbunden. In Antwort auf das Erreichen des Endzählwertes im Zähler 44 ändert der Schalter 83 seine Stellung und schaltet auf den zweiten Anschluß, um dem Speicher 37 einen verminderten ERL-Schätzwert vom ROM-Speicher 81 zuzuführen. Auf diese Weise bleibt der Inhalt des Speichers 37 unverändert, wenn die Schalter 82 und 83 mit ihrem ersten Anschluß verbunden bleiben. Der Speicherwert des Speichers 37 wird um 1 dB erhöht, wenn der Schalter 82 auf den zweiten Anschluß geschaltet wird, wenn im Zähler 39 ein Endzählwert erreicht ist, oder wird um 1 dB vermindert, wenn der Schalter 83 auf den zweiten Anschluß geschaltet wird, wenn im Zähler 44 ein Endzählwert erreicht wird, dessen Funktion später beschrieben wird. Durch geeignetes Bestimmen des Schwellenwertes α&sub1; wird die Schleife zum Bestimmen eines ERL-Schätzwertes einen maximalen ERL-Schätzwert suchen, der schließlich im Speicher 37 gespeichert wird.
- Die Entscheidungsschaltung 22 weist einen Vergleicher 41 und eine durch ein Subtrahierglied 42 gebildete Schaltung zum Festlegen eines Schwellenwertes auf. Das Ausgangssignal der Einrichtung 21 zum Bestimmen von ERL-Schätzwerten wird dem Subtrahierglied 42 zugeführt. Ein vorgegebener oder Basiswert β&sub1; (typischerweise 6 dB) wird dem Subtrahierglied 42 zugeführt und vom ERL-Schätzwert subtrahiert, um dem Vergleicher 41 einen korrigierten ERL-Schätzwert als Schwellenwert zuzuführen. Das Ausgangssignal des Differenzdetektors 20 wird durch den Vergleicher 41 mit dem Schwellenwert ver glichen. Durch den Vergleicher 41 wird ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert "1" erzeugt, wenn das Ausgangssignal des Differenzdetektors 20 größer ist als der Schwellenwert, oder ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert "0", wenn es kleiner ist als der Schwellenwert.
- Die Einrichtung 101 zum Bestimmen von ERLE-Schätzwerten ist ähnlich aufgebaut wie die Einrichtung 100 zum Bestimmen von ERL-Schätzwerten. Ein Differenzdetektor 24 weist ein Paar Mittelwertbildungsschaltungen 50 und 51 auf, die mit Leitungen 4 bzw. 10 verbunden sind und ein Paar Ausgangssignale erzeugen, die jeweils mittlere Spannungspegel darstellen. Die Differenz zwischen den mittleren Pegeln der Signale wird durch ein Subtrahierglied 52 erfaßt und einem Vergleicher 53 zugeführt, wo sie mit dem Ausgangssignal eines Speichers 54 verglichen wird, in dem der letzte oder vorherige Differenzwert gespeichert ist. Der Speicher 54 wird durch eine Aktualisierungsschaltung 55 in Antwort auf die Logikpegel des Ausgangssignals des Vergleichers 53 und den Speicherwert des Speichers 54 permanent aktualisiert.
- Wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, weist die Aktualisierungsschaltung 55 Schalter 70 und 71 auf, deren Stellungen von einem ersten bzw. einem zweiten Ausgangssignal des Vergleichers 53 abhängen. Ein Paar Festspeicher (ROM-Speicher) 72 und 73 sind mit dem Ausgang des Speichers 54 verbunden. Jeder dieser ROM-Speicher ist ein Assoziativspeicher. Im ROM-Speicher 72 sind Differenzsignale gespeichert, deren Dezibelwerte um 1 dB größer sind als entsprechende, im Speicher 54 gespeicherte Signale, und ein entsprechendes Signal wird in Antwort auf das Ausgangssignal des Speichers 54 aus dem ROM-Speicher 72 ausgelesen, während im ROM-Speicher 73 Differenzsignale gespeichert sind, die um 1 dB kleiner sind als das Ausgangssignal des Speichers 54, und ein entsprechendes Signal wird in Antwort auf das Aus gangssignal des Speichers 54 aus dem ROM-Speicher 73 ausgelesen. Die Ausgangssignale der ROM-Speicher 72 und 73 werden dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß des Schalters 71 zugeführt. Das erste Ausgangssignal des Vergleichers 53 hat den Wert "0", wenn der Speicherwert des Speichers 54 der durch das Subtrahierglied 52 erfaßten Differenz gleich ist, und in Antwort darauf wird der Schalter 70 auf den ersten Anschluß geschaltet, um das Ausgangssignal des Speichers 54 dem ersten Anschluß des Schalters 71 zuzuführen. Das erste Ausgangssignal des Vergleichers 53 ändert seinen Wert auf "1", wenn der Speicherwert des Speichers 54 kleiner oder größer ist als das Ausgangssignal des Subtrahierglieds 52, und in Antwort darauf wird der Schalter 70 auf den zweiten Anschluß geschaltet, um das Ausgangssignal des ROM-Speichers 72 dem ersten Anschluß des Schalters 71 zuzuführen. Das zweite Ausgangssignal des Vergleichers 53 hat den Wert "0", wenn der Speicherwert des Speichers 54 dem Ausgangssignal des Subtrahiergliedes gleich oder größer als dieses ist, und in Antwort darauf wird der Schalter 71 auf den ersten Anschluß geschaltet, um das Ausgangssignal des Schalters 70 dem Speicher 54 zuzuführen. Das zweite Ausgangssignal des Speichers 53 ändert seinen Wert auf "1", wenn der Speicherwert des Speichers 54 kleiner ist als das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 52, und in Antwort darauf wird der Schalter 71 auf den zweiten Anschluß geschaltet, um das Ausgangssignal des ROM-Speichers 73 dem Speicher 54 zuzuführen.
- Dadurch wird, wenn das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 52 größer ist als der aktuelle Speicherwert des Speichers 54, der letztgenannte Wert um 1 dB erhöht, und wenn er kleiner ist als der aktuelle Speicherwert, wird der letztgenannte Wert um 1 dB Vermindert. Wenn die Verarbeitung auf diese Weise fortgesetzt wird, nähert sich der im Speicher 54 gespeicherte dB-Differenzwert einem geeigneten oder Sollwert, der bezüglich den schnell variierenden Sprachsignalen stabil ist. Das Ausgangssignal der Aktualisierungsschaltung 55 nimmt daher den gleichen Wert an wie der Inhalt des Speichers 54, so lange das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 52 dem aktuellen Speicherwert des Speichers 54 gleich ist. Das Ausgangssignal der Aktualisierungsschaltung 55 wird der Einrichtung 25 zum Bestimmen von ERLE- Schätzwerten und der Entscheidungsschaltung 26 als Ausgangssignal des Differenzdetektors 24 zugeführt.
- Die Einrichtung 25 zum Bestimmen von ERLE-Schätzwerten weist ein Subtrahierglied 56 mit einem mit dem Ausgang des Differenzdetektors 24 verbundenen positiven Eingang und einem mit dem Ausgang eines Speichers 57, in dem ein ERLE- Schätzwert gespeichert ist, verbundenen negativen Eingang auf, so daß das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 56 die Differenz zwischen einem ERLE-Schätzwert und dem Ausgangssignal des Differenzdetektors 24 darstellt. Das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 56 wird einem Vergleicher 58 zugeführt, wo es mit einem Schwellenwert "-α&sub2;" verglichen wird, der aus dem in Fig. 3B dargestellten Bereich des zweiten Sprechmodus ausgewählt wird. Wenn das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 56 kleiner ist als -α&sub2;, wird vorausgesetzt, daß ein ERLE-Schätzwert im Speicher 57 gespeichert wurde, der größer ist als ein ausreichender Wert, und der Vergleicher 58 vermindert den Zählwert des Zählers 59 um einen vorgegebenen Anpassungs- oder Abgleichwert. Wenn das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 56 gleich -α&sub2; ist, erkennt der Vergleicher 58, daß der ERL-Schätzwert einen einem stabilen Zustand entsprechenden Wert erreicht hat, der den zweiten Sprechmodus anzeigt, und der Inhalt des Zählers 59 bleibt unverändert. Wenn der Zähler 59 einen vorgegebenen Endzählwert erreicht, ändert sich der Logikzustand seines Ausgangssignals, das einer Aktualisierungsschaltung 60 zuge führt wird, um den ERLE-Schätzwert des Speichers 57 zu erhöhen.
- Die Aktualisierungsschaltung 60 hat den gleichen Aufbau wie die Aktualisierungsschaltung 40 (Fig. 5). ERLE-Schätzwerte, deren Dezibelwerte um 1 dB größer sind als die zuletzt gespeicherten ERLE-Schätzwerte, sind im ROM-Speicher 80 gespeichert, und ERLE-Schätzwerte, deren Werte um 1 dE kleiner sind als die vorherigen ERLE-Schätzwerte, sind im ROM-Speicher 81 gespeichert. Das Ausgangsssignal des Speichers 57 wird als Adresseneingangssignal zum Lesen der entsprechenden ERLE-Schätzwerte verwendet. Ein erhöhter ERLE- Schätzwert wird in Antwort auf einen entsprechenden aktuellen Schätzwert aus dem ROM-Speicher 80 ausgelesen und dem zweiten Anschluß des Schalters 82 zugeführt, und ähnlicherweise wird ein verminderter Schätzwert in Antwort auf einen entsprechenden aktuellen Schätzwert aus dem ROM-Speicher 81 ausgelesen und dem zweiten Anschluß des Schalters 83 zugeführt. Dem ersten Anschluß des Schalters 82 wird das Ausgangssignal des Speichers 57 direkt zugeführt, um es als aktuellen Wert auszuwählen. Das Ausgangssignal des Vorwärts/Rückwärtszählers 59 der Einrichtung 25 zum Bestimmen von ERLE-Schätzwerten wird dem Schalter 82 zugeführt, wenn ein Endzählwert im Zähler 59 erreicht ist, um dem Speicher 57 einen erhöhten ERLE-Schätzwert vom ROM-Speicher 80 über den ersten Anschluß des Schalters 83 zuzuführen. Andererseits wird das Ausgangssignal des Vorwärts/Rückwärtszählers 45 der Schätzwertkorrektureinrichtung 23 dem Schalter 83 zugeführt. Wenn ein Endzählwert im Zähler 45 erreicht ist, wird der Schalter 83 auf den zweiten Anschluß geschaltet, um dem Speicher 57 einen verminderten ERLE-Schätzwert vom ROM- Speicher 81 zuzuführen. Auf diese Weise hält der Speicher 57 seinen Wert, so lange die Schalter 82 und 83 auf ihren ersten Anschluß geschaltet bleiben. Der Speicher 57 wird um 1 dB erhöht, wenn der Schalter 82 auf den zweiten Anschluß geschaltet wird, wenn ein Endzählwert im Zähler 59 erreicht wird, oder um 1 dB vermindert, wenn der Schalter 83 auf den zweiten Anschluß geschaltet wird, wenn ein Endzählwert im Zähler 45 erreicht wird, dessen Arbeitsweise später beschrieben wird. Durch geeignetes Festlegen des Schwellenwertes α&sub2;, wird die Schleife zum Bestimmen von ERLE-Schätzwerten einen maximalen ERLE-Schätzwert suchen, der schließlich im Speicher 57 gespeichert wird.
- Die Entscheidungsschaltung 26 ist der Entscheidungsschaltung 22 ähnlich. Das Ausgangssignal der Schaltung 25 zum Bestimmen von ERLE-Schätzwerten wird dem Subtrahierglied 62 zugeführt, und ein vorgegebener oder Basiswert β&sub2; (typischerweise 12 dB) wird vom ERLE-Schätzwert subtrahiert, um dem Vergleicher 61 einen korrigierten ERLE-Schätzwert als Schwellenwert zuzuführen. Das Ausgangssignal des Differenzdetektors 24 wird durch den Vergleicher 61 mit dem Schwellenwert verglichen, der ein logisches Ausgangssignal mit dem Wert "1" erzeugt, wenn das Ausgangssignal des Differenzdetektors 24 größer ist als der Schwellenwert, und ein logisches Ausgangssignal mit dem Wert "0", wenn es kleiner ist als der Schwellenwert.
- Wenn das logische Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung 22 den Wert "1" hat, wird angezeigt, daß es wahrscheinlich ist, daß der ERL-Schätzwert den zweiten Sprechmodus darstellt, und ähnlicherweise wird, wenn das Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung 26 den Wert "1" hat, angezeigt, daß es wahrscheinlich ist, daß der ERLE-Schätzwert den zweiten Sprechmodus darstellt. Daher wird durch das gleichzeitige Auftreten der Logikwerte "1" an den Ausgängen der Entscheidungsschaltungen 22 und 26 klar angezeigt, daß der zweite Sprechmodus vorliegt.
- Wie in Fig. 6 dargestellt, weist die Entscheidungslogik der Schätzwertkorrektureinrichtung 23 ein Paar NOR-Gatter 90 und 93 und ein Paar NICHT-Schaltungen 91 und 92 auf. Das Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung 22 wird den NOR- Gattern 90 und 93 zugeführt, wobei das Ausgangssignal dem NOR-Gatter 90 direkt und dem NOR-Gatter 93 über eine NICHT- Schaltung 91 zugeführt wird. Ähnlicherweise wird das Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung 26 den NOR-Gattern 90 und 93 zugeführt, wobei das Ausgangssignal dem NOR-Gatter 93 direkt und dem NOR-Gatter 90 über eine NICHT-Schaltung 92 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der NOR-Gatter 90 und 93 werden dem Vorwärtszähleingang der Zähler 44 bzw. 45 zugeführt, und die Ausgangssignale der NICHT-Schaltungen 91 und 92 werden dem Rückwärtszähleingang der Zähler 44 bzw. 45 zugeführt. Die Vorwärts/Rückwärtszähler 44, 45 erhöhen ihren Zählwert nur dann um einen vorgegebenen Wert, wenn ihrem Vorwärtszähleingang ein Signal mit dem Wert "1" zugeführt wird, und vermindern ihn nur dann, wenn ihrem Rückwärtszähleingang ein Signal mit dem Wert "0" zugeführt wird. Wenn die Vorwärts/Rückwärtszähler 44 und 45 ihren Endzählwert erreichen, geben sie ein Ausgangssignal an den Schalter 83 der Aktualisierungsschaltungen 40 bzw. 60 aus, um zu veranlassen, daß der ERL- und der ERLE-Schätzwert um 1 dB vermindert werden.
- Wie durch eine in Fig. 6a dargestellte Wahrheitstabelle dargestellt, bleiben, wenn die Ausgangssignale der Entscheidungsschaltungen 22 und 26 beide den logischen Wert "0" annehmen, die Inhalte der Zähler 44 und 45 unverändert. Wenn die Logikzustände beider Entscheidungsschaltungen 22 und 26 der Zustand "1" bzw. "0" sind, wird der Zählwert des Zählers 44 erhöht und derjenige des Zählers 45 vermindert. Wenn die Logikzustände der Entscheidungsschaltungen 22 und 26 der Zustand "0" bzw. "1" sind, wird der Zählwert des Zählers 44 vermindert und derjenige des Zählers 45 erhöht. Wenn am Ausgang beider Entscheidungsschaltungen der logische Zustand "1" erscheint, werden die Zählwerte beider Zähler 22 und 26 vermindert.
Claims (6)
1. Sprachaktivitätsdetektor zum Steuern einer in einem
Echokompensator angeordneten Einrichtung zum Bestimmen
von Schätzwerten, wobei der Echokompensator ein
Echosignal kompensiert, das von einem Empfangsweg der
Vierdrahtschaltung einer Übertragungsgabelschaltung in
einen Sendeweg der Vierdrahtschaltung eingekoppelt wird,
wobei der Sprachaktivitätsdetektor aufweist:
eine erste Differenzdetektoreinrichtung (20) zum
Erfassen einer Differenz zwischen einer mittleren
Spannung am Empfangsweg und einer Spannung am Sendeweg und
zum Erzeugen eines ersten Differenzsignals aus der
Differenz;
eine erste Einrichtung (21) zum Bestimmen von
Schätzwerten zum Erzeugen eines Echorückflußdämpfungs-
(ERL) Schätzwertes aus dem ersten Differenzsignal;
eine erste Entscheidungseinrichtung (22) zum
Vergleichen des ersten Differenzsignals mit dem ERL-
Schätzwert, um daraus ein erstes Binärsignal zu erzeugen;
eine zweite Differenzdetektoreinrichtung (24) zum
Erfassen einer Differenz zwischen der mittleren
Spannung am Sendeweg und einer Ausgangsspannung des
Echokompensators und zum Erzeugen eines zweiten
Differenzsignals aus der Differenz;
eine zweite Einrichtung (25) zum Bestimmen von
Schätzwerten zum Erzeugen eines
Echorückflußdämpfungszunahme- (ERLE) Schätzwertes aus dem zweiten
Differenzsignal;
eine zweite Entscheidungseinrichtung (26) zum
Vergleichen des zweiten Differenzsignals mit dem ERLE-
Schätzwert, um ein zweites Binärsignal zu erzeugen, das
zusammen mit dem ersten Binärsignal mehrere
Kombinationen von Binärpegeln bildet; und
eine Einrichtung (27) zum Aktivieren der im
Echokompensator angeordneten Einrichtung zum Bestimmen von
Schätzwerten in Antwort auf eine vorgegebene der
Kombinationen von Binärpegeln und zum Deaktivieren der im
Echokompensator angeordneten Einrichtung zum Bestimmen
von Schätzwerten in Antwort auf von der vorgegebenen
Kombination verschiedene Kombinationen.
2. Sprachaktivitätsdetektor nach Anspruch 1, ferner mit
einer Schätzwertkorrektureinrichtung (23) zum
Analysieren der Kombinationen des ersten und des zweiten
Binärsignals, um ein erstes und ein zweites Korrektursignal
zu erzeugen, und zum Zuführen des ersten und des
zweiten Korrektursignals zur ersten bzw. zur zweiten
Einrichtung zum Bestimmen von Schätzwerten, um die ERL-
und ERLE-Schätzwerte zu korrigieren.
3. Sprachaktivitätsdetektor nach Anspruch 1 oder 2, ferner
mit:
einer Entscheidungslogikeinrichtung (43) zum
Analysieren der Kombinationen der ersten und der zweiten
Binärsignale und zum Erzeugen eines ersten und eines
zweiten Steuersignals;
einem ersten Vorwärts/Rückwärtszähler (44) zum
Ändern eines Zählwertes gemäß dem ersten Steuersignal
und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn ein
Endzählwert erreicht ist; und
einem zweiten Vorwärts/Rückwärtszähler (45) zum
Ändern eines Zählwertes gemäß dem zweiten Steuersignal
und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn ein
Endzählwert erreicht ist;
wobei die erste Einrichtung (21) zum Bestimmen von
Schätzwerten aufweist:
einen ersten Speicher (37) zum Speichern eines
Schätzwertes;
ein erstes Subtrahierglied (36) zum Erfassen einer
Differenz zwischen dem ersten Differenzsignal und dem im
ersten Speicher (37) gespeicherten Schätzwert;
einen ersten Vergleicher (38) zum Vergleichen der
durch das erste Subtrahierglied erfaßten Differenz mit
einem ersten Referenzwert;
einem dritten Vorwärts/Rückwärtszähler (39) zum
Ändern eines Zählwertes gemäß einem Ausgangssignal des
ersten Vergleichers und zum Erzeugen eines
Ausgangssignals, wenn ein Endzählwert erreicht ist; und
eine erste Aktualisierungseinrichtung (40) zum
Erzeugen des ERL-Schätzwertes durch Erhöhen des im ersten
Speicher gespeicherten Schätzwertes um einen
Einheitswert in Antwort auf das Ausgangssignal des dritten
Vorwärts/Rückwärtszähles und zum Vermindern des
gespeicherten Schätzwertes um einen Einheitswert in Antwort
auf das Ausgangssignal des ersten
Vorwärts/Rückwärtszählers (44);
wobei die zweite Einrichtung (25) zum Bestimmen
von Schätzwerten aufweist:
einen zweiten Speicher (57) zum Speichern eines
Schätzwertes;
ein zweites Subtrahierglied (56) zum Erfassen
einer Differenz zwischen dem zweiten Differenzsignal und
dem im zweiten Speicher (57) gespeicherten Schätzwert;
einen zweiten Vergleicher (58) zum Vergleichen der
durch das zweite Subtrahierglied erfaßten Differenz mit
einem zweiten Referenzwert;
einen vierten Vorwärts/Rückwärtszähler (59) zum
Ändern eines Zählwertes gemäß einem Ausgangssignal des
zweiten Vergleichers und zum Erzeugen eines
Ausgangssignals, wenn ein Endzählwert erreicht wird; und
eine zweite Aktualisierungseinrichtung (60) zum
Erzeugen des ERLE-Schätzwertes durch Erhöhen des im
zweiten Speicher gespeicherten Schätzwertes in Antwort
auf das Ausgangssignal des vierten
Vorwärts/Rückwärtszählers (59) um einen Einheitswert und zum Vermindern
des gespeicherten Schätzwertes in Antwort auf das
Ausgangssignal des zweiten Vorwärts/Rückwärtszählers (45)
um einen Einheitswert.
4. Sprachaktivitätsdetektor nach Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei die erste Differenzdetektoreinrichtung (20)
aufweist:
ein erstes Paar Mittelwertbildungsschaltungen (30,
31) zum Erfassen eines Mittelwertes der Spannung am
Empfangsweg und eines Mittelwertes der Spannung am
Sendeweg;
ein drittes Subtrahierglied (32) zum Erfassen
eines Differenzwertes zwischen den durch das erste Paar
Mittelwertbildungsschaltungen erfaßten Mittelwerten;
einen dritten Speicher (34) zum Speichern eines
Differenzwertes;
einen dritten Vergleicher (33) zum Erfassen einer
Differenz zwischen dem im dritten Speicher (34)
gespeicherten Differenzwert und dem durch das dritte
Subtrahierglied (32) erfaßten Differenzwert; und
eine dritte Aktualisierungseinrichtung (35) zum
Erzeugen des ersten Differenzsignals durch Ändern des
im dritten Speicher (34) gespeicherten Differenzwertes
gemäß einem Ausgangssignal des Vergleichers (33);
wobei die zweite Differenzdetektoreinrichtung (24)
aufweist:
ein zweites Paar Mittelwertbildungsschaltungen
(50, 51) zum Erfassen eines Mittelwertes der Spannung
am Sendeweg und eines Mittelwertes der Ausgangsspannung
des Echokompensators;
ein viertes Subtrahierglied (52) zum Erfassen
eines Differenzwertes zwischen den durch das zweite Paar
Mittelwertbildungsschaltungen erfaßten Mittelwerten;
einen vierten Speicher (54) zum Speichern eines
Differenzwertes;
einen vierten Vergleicher (53) zum Erfassen einer
Differenz zwischen dem im vierten Speicher (54)
gespeicherten Differenzwert und dem durch das vierte
Subtrahierglied (52) erfaßten Differenzwert; und
eine vierte Aktualisierungseinrichtung (55) zum
Erzeugen des zweiten Differenzsignals durch Ändern des
im vierten Speicher (54) gespeicherten Differenzwertes
gemäß einem Ausgangssignal des vierten Vergleichers
(53).
5. Sprachaktivitätsdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis
4, wobei die erste Entscheidungseinrichtung (22) eine
Einrichtung (42) zum Subtrahieren eines ersten
vorgegebenen Wertes vom ERL-Schätzwert aufweist, um einen
ersten Schwellenwert zu erzeugen, und einen Vergleicher
(41) zum Vergleichen des ersten Differenzsignals mit
dem ersten Schwellenwert und zum Erzeugen einer
Binärziffer durch einen von zwei diskreten Pegeln als erstes
Binärsignal in Abhängigkeit davon, ob das erste
Differenzsignal größer oder kleiner ist als der erste
Schwellenwert;
wobei die zweite Entscheidungseinrichtung (26)
eine Einrichtung zum Subtrahieren eines zweiten
vorgegebenen Wertes vom ERLE-Schätzwert aufweist, um einen
zweiten Schwellenwert zu erzeugen, und einen
Vergleicher zum Vergleichen des zweiten Differenzsignals mit
dem zweiten Schwellenwert und zum Erzeugen einer
Binärziffer durch einen von zwei diskreten Pegeln als
zweites Binärsignal in Abhängigkeit davon, ob das zweite
Differenzsignal größer oder kleiner ist als der zweite
Schwellenwert.
6. Verfahren zum Steuern eines Echokompensators für einen
Sprachaktivitätsdetektor zum Steuern einer im
Echokompensator angeordneten Einrichtung zum Bestimmen von
Schätzwerten, wobei der Echokompensator ein Echosignal
kompensiert, das von einem Empfangsweg der
Vierdrahtschaltung einer Übertragungsgabelschaltung in einen
Sendeweg der Vierdrahtschaltung eingekoppelt wird, mit
den Schritten:
a) Erfassen einer Differenz zwischen einer
Spannung am Empfangsweg und einer Spannung am Sendeweg, um
daraus ein erstes Differenzsignal zu erzeugen, und
Erfassen einer Differenz zwischen der Spannung am
Sendeweg und einer Ausgangsspannung des Echokompensators, um
daraus ein zweites Differenzsignal zu erzeugen;
b) Erzeugen eines Echorückflußdämpfungs- (ERL)
Schätzwertes aus dem ersten Differenzsignal und
Erzeugen eines Echorückflußdämpfungszunahme- (ERLE)
Schätzwertes aus dem zweiten Differenzsignal;
c) Vergleichen des ersten Differenzsignals mit dem
ERL-Schätzwert, um ein erstes Binärsignal zu erzeugen,
und Vergleichen des zweiten Differenzsignals mit dem
ERLE-Schätzwert, um ein zweites Binärsignal zu
erzeugen, das zusammen mit dem ersten Binärsignal eine von
mehreren Kombinationen von Binärpegeln bildet; und
c) Aktivieren der im Echokompensator angeordneten
Einrichtung zum Bestimmen von Schätzwerten in Antwort
auf eine vorgegebene der Kombinationen von Binärpegeln
und Deaktivieren der im Echokompensator angeordneten
Einrichtung zum Bestimmen von Schätzwerten in Antwort
auf von der vorgegebenen Kombination verschiedene
Kombinationen.
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