DE69122631T2 - Anordnung und Verfahren zur schnellen Detektion von gleichzeitigem Sprechen in einem Fernsprechkommunikationssystem mit langen Entfernungen - Google Patents
Anordnung und Verfahren zur schnellen Detektion von gleichzeitigem Sprechen in einem Fernsprechkommunikationssystem mit langen EntfernungenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Detektieren von sogenanntem gleichzeitigem Sprechen in einem Fernsprechkommunikationssystem mit langen Entfernungen und insbesondere eine Anordnung und ein Verfahren, wodurch eine Verschlechterung von Echokompensation durch schnelles Erkennen von gleichzeitigem Sprechen wirkungsvoll verhindert wird.
- Ein Fernsprechkommunikationssystem mit langen Entfernungen ist ständig durch "Echo" belästigt worden. Eine bekannte Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, ist die Verwendung eines Echo-Kompensators oder Echo-Unterdrückers, der einen Echo- Schätzer verwendet, welcher die Form eines digitalen Transversalfilters hat.
- Wenn jedoch beide Teilnehmer gleichzeitig sprechen, d. h. während eines gleichzeitigen Sprechens, ist der Echo-Kompensator nicht mehr fähig, die Echosignale wirkungsvoll zu sperren. Das geschieht, weil die Echosignale in den zu übertragenden Signalen des diesseitigen Teilnehmers enthalten sind. Daher ist es üblich, einen Detektor für gleichzeitiges Sprechen vorzusehen. Insbesondere wenn das gleichzeitige Sprechen erkannt wird, wird das Aktualisieren der Abgriffkoeffizienten des Transversalfilters beendet, um die Echo-Kompensation an einem unerwünschten Nachlassen zu hindern.
- Vor der Behandlung dieser Erfindung wird als vorteilhaft betrachtet, mit Verweis auf Fig. 1 kurz einen bekannten Echo- Kompensator zu besprechen, der einen Detektor für gleichzeitiges Sprechen enthält. Eine Anordnung ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten Echo-Kompensator ist in der japanischen Patentanmeldung offenbart worden, die am 30. Januar 1989 unter der Veröffentlichungsnummer 64-27325 erschienen ist.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der mit der Bezugszahl 10 gekennzeichnete bekannte Echo-Kompensator einen Eingangssignalspeicher 12, der eingerichtet ist, um ein Eingangssignal IN zu speichern, das über einen Eingabeanschluß 14 angelegt wird. Das Eingangssignal IN ist auch an eine 4-zu-2-Hybridschaltung 16 angelegt. Einem Generator für ein geschätztes Echosignal 18 in Gestalt eines Digitalfilters (nämlich eine Faltungs-Arithmetikschaltung) wird das Eingangssignal IN, das in dem Speicher 12 gespeichert ist, und auch die Abgriffkoeffizienten von einem Abgriffkoeffizienten-Speicher 20 zugeführt. Ein Subtrahierglied 22 empfängt ein Echosignal EC, das zu einem entfernten Teilnehmer geführt wird, und es empfängt außerdem ein geschätztes Echosignal ES von dem Generator für geschätzte Echosignale 18. Das Subtrahierglied 22 subtrahiert das Echosignal heraus. Eine Schaltung 24 zum Aktualisieren von Abgriffkoeffizienten empfängt ein Fehlersignal (nämlich ein restliches Echosignal) ER, das von dem Subtrahierglied 22 ausgegeben wird, die aktuellen Abgriffkoeffizienten von dem Speicher 20 und das Eingangssignal IN, das in dem Speicher 12 gespeichert wurde, und aktualisiert dann die Abgriffkoeffizienten, die in dem Speicher 20 gespeichert sind, um das Fehlersignal auf Null zu setzen. Während des gleichzeitigen Sprechens wird ein Signal des diesseitigen Teilnehmers über einen Anschluß 15 und die Hybridschaltung 16 zu dem Echosignal EC addiert.
- Da während des gleichzeitigen Sprechens ein Signal des diesseitigen Teilnehmers zu dem Echosignal EC addiert wird, nimmt das Fehlersignal ER unerwünschterweise zu und stört entsprechend die Abgriffkoeffizienten. Das bedeutet, daß keine wirkungsvolle Echo-Kompensation mehr erwartet wird. Um ein solches Problem zu beseitigen, wird ein Detektor für gleichzeitiges Sprechen 30 vorgesehen, um das gleichzeitige Sprechen festzustellen oder zu erkennen, und dieser beendet das Aktualisieren der Abgriffkoeffizienten in der Schaltung 24.
- Die Detektoreinheit für gleichzeitiges Sprechen 30 weist einen Echosignalleistungs-Detektor 32, einen Fehlersignalleistungs-Detektor 34, zwei Vergleicher 36, 38 und einen Eingangssignalleistungs-Detektor 40 auf, die alle wie dargestellt zusammengeschaltet sind. Der Energiedetektor 32 dient dazu, die Signalenergie des Echosignals EC zu erfassen, die mit EC' gekennzeichnet ist. Andererseits dienen die Energiedetektoren 34, 40 dazu, jeweils die Energie des Fehlersignals ER und des Eingangssignals IN zu erfassen und die Ausgangssignale ER' bzw. IN' zu erzeugen, die entsprechend die Energie von ER bzw. IN anzeigen. Falls die Signalenergie EC' größer ist als die Signalenergie IN', gibt der Vergleicher 36 ein Signal DT1 aus, das gleichzeitiges Sprechen anzeigt. Die den Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung 24 beendet seine Operation in Reaktion auf das Signal DT1. Wenn die Signalenergie ER' größer ist als die Signalenergie IN', gibt der Vergleicher 38 analog ein Signal DT2 aus, welches das gleichzeitige Sprechen anzeigt. Die den Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung 24 beendet ebenfalls ihre Operation in Reaktion auf das Signal DT2. Der Detektor für gleichzeitiges Sprechen 30 kann so modifiziert werden, daß er auf eines der zwei Signale DT1, DT2 reagiert.
- Jedoch ist die vorher genannte bekannte Technik dem Problem insofern begegnet, daß die Signalenergieerkennung eine ziemlich lange Zeit beansprucht und es deshalb praktisch unmöglich ist, das gleichzeitige Sprechen unmittelbar nach dessen Auftreten zu erkennen. Also werden die Abgriffkoeffizienten gestört, und daher wird die Echo-Kompensation herabgesetzt und die Sprachqualität verschlechtert. Ferner kann bei dem oben erwähnten Stand der Technik ein in dem Echosignal enthaltenes momentanes Geräusch nicht erkannt werden, und deshalb wird auch die Sprachqualität unerwünschterweise verschlechtert.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die eine schnelle Erkennung des Auftretens von gleichzeitigem Sprechen ermöglicht und daher eine Verschlechterung der Sprachqualität wirkungsvoll verhindern kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das eine schnelle Erkennung des Auftretens von gleichzeitigem Sprechen ermöglicht und daher eine Verschlechterung der Sprachqualität wirkungsvoll verhindern kann.
- Kurz gesagt, die obige Aufgabe wird durch eine Anordnung gelöst, bei der ein gleichzeitiges Sprechen schnell erkannt wird, um in einem Fernsprechkommunikationssystem mit langen Entfernungen eine Verschlechterung der Echo-Kompensation wirkungsvoll zu verhindern. Ein Echo-Schätzer enthält ein Transversalfilter und empfängt ein Eingangssignal und Abgriffkoeffizienten, und dann erzeugt er angepaßt ein geschätztes Echosignal. Ein Subtrahierglied ist zum Subtrahieren des geschätzten Echosignals von einem an dieses angelegten Echosignal und zum Ausgeben eines Fehlersignals eingerichtet, um ein Restecho anzuzeigen. Eine Schaltung zum Aktualisieren von Abgriffkoeffizienten dient dazu, das Fehlersignal, das Eingangssignal und die Abgriffkoeffizienten zu empfangen und die Abgriffkoeffizienten zu erneuern. Ein Detektor für gleichzeitiges Sprechen dient dazu, das Fehlersignal, das Eingangssignal und das Echosignal zu empfangen. Der Detektor für gleichzeitiges Sprechen gibt ein Erkennungssignal des gleichzeitigen Sprechens aus, falls ein Kreuzkorrelationswert zwischen den ankommenden und den Echosignalen geringer ist als ein erster vorgegebener Pegel, während eine geschätzte Echo-Kompensation größer ist als ein zweiter vorgegebener Pegel.
- Insbesondere besteht ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer Anordnung zum Kompensieren eines Echosignals in einem Fernsprechkommunikationssystem, die folgendes aufweist: einen Echo-Schätzer mit einem Transversalfilter, wobei der Echo-Schätzer ein Eingangssignal und Abgriffkoeffizienten empfängt und angepaßt ein geschätztes Echosignal erzeugt; ein Subtrahierglied, das mit dem Echo-Schätzer gekoppelt ist, wobei das Subtrahierglied dafür eingerichtet ist, das geschätzte Echosignal von dem an ihn angelegten Echosignal zu subtrahieren, und das ein Fehlersignal ausgebende Subtrahierglied ein Restecho anzeigt; einen Abgriffkoeffizienten-Speicher zum Speichern der Abgriffkoeffizienten; eine den Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung, die dazu dient, das Fehlersignal, das Eingangssignal und die Abgriffkoeffizienten zu empfangen, wobei die den Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung erneuerte Abgriffkoeffizienten an den Abgriffkoeffizienten- Speicher anlegt; einen Detektor für gleichzeitiges Sprechen, der dazu dient, das Fehlersignal, das Eingangssignal und das Echosignal zu empfangen, wobei der Detektor für gleichzeitiges Sprechen ein Erkennungssignal des gleichzeitigen Sprechens erzeugt, falls ein Kreuzkorrelationswert zwischen dem Eingangssignal und dem Echosignal kleiner ist als ein erster vorgegebener Pegel, während eine geschätzte Echo-Kompensation größer ist als ein zweiter vorgegebener Pegel.
- Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einer Anordnung zum Kompensieren eines Echosignals in einem Fernsprechkommunikationssystem, die folgendes aufweist: einen Echo-Schätzer mit einem Transversalfilter, wobei der Echo- Schätzer ein Eingangssignal und Abgriffkoeffizienten empfängt und zusätzlich ein geschätztes Echosignal erzeugt; ein Subtrahierglied, das mit dem Echo-Schätzer gekoppelt ist, wobei das Subtrahierglied dafür eingerichtet ist, das geschätzte Echosignal von dem an ihn angelegten Echosignal zu subtrahieren, und das Subtrahierglied ein Fehlersignal ausgibt, das ein Restecho anzeigt; einen Abgriffkoeffizienten-Speicher zum Speichern der Abgriffkoeffizienten; eine den Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung, die dazu dient, das Fehlersignal, das Eingangssignal und die Abgriffkoeffizienten zu empfangen, wobei die den Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung erneuerte Abgriffkoeffizienten an den Abgriffkoeffizienten-Speicher anlegt; einen Detektor für gleichzeitiges Sprechen, der dazu dient, das Fehlersignal, das Eingangssignal und das Echosignal zu empfangen, wobei der Detektor für das gleichzeitige Sprechen ein erstes Erkennungssignal für gleichzeitiges Sprechen erzeugt, falls ein Kreuzkorrelationswert zwischen dem Eingangssignal und dem Echosignal geringer ist als ein erster vorgegebener Pegel, während eine geschätzte Echo-Kompensation größer ist als ein zweiter vorgegebener Pegel, und der Detektor für gleichzeitiges Sprechen auch ein zweites Erkennungssignal des gleichzeitigen Sprechens erzeugt, wenn die Signalenergie des Echosignals größer ist als die Signalenergie des Eingangssignals.
- Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren zum Kompensieren eines Echosignals in einem Fernsprechkommunikationssystem, das die Schritte aufweist: (a) Empfangen eines Eingangssignals und von Abgriffkoeffizienten, die vorher in einem Abgriffkoeffizienten-Speicher gespeichert wurden, und angepaßtes Erzeugen eines geschätzten Echosignals unter Verwendung eines Transversalfilters; (b) Subtrahieren des geschätzten Echosignals von dem Echosignal und Ausgeben eines Fehlersignals, welches das Restecho anzeigt; (c) Empfangen des Fehlersignals, des Eingangssignals und der Abgriffkoeffizienten, Aktualisieren der Abgriffkoeffizienten, die in dem Abgriffkoeffizienten-Speicher gespeichert sind; (d) Empfangen des Fehlersignals, des Eingangssignals und des Echosignals und Erzeugen eines Erkennungssignals des gleichzeitigen Sprechens durch den Detektor für gleichzeitiges Sprechen, falls ein Kreuzkorrelationswert zwischen dem Eingangssignal und dem Echosignal kleiner ist als ein erster vorgegebener Pegel, während eine geschätzte Echo-Kompensation größer ist als ein zweiter vorgegebener Pegel.
- Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den anhängenden Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind, eindeutiger verständlich, wobei:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Anordnung zum Erkennen von gleichzeitigem Sprechen nach dem Stand der Technik zeigt, worauf in den Einleitungsabsätzen Bezug genommen wurde;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das Details eines aus der Anordnung von Fig. 2 ausgewählten Blocks zeigt; und
- Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das eine Variante der Anordnung von Fig. 3 zeigt.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 beschrieben.
- Fig. 2 zeigt einen Echo-Kompensator 50, der einen verbesserten Detektor für gleichzeitiges Sprechen 52 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, dessen Einzelheiten im Blockdiagramm von Fig. 3 gezeigt sind. Der Echo-Kompensator 50 ist identisch mit dem Gegenstück 10 (Fig. 1), außer daß der Detektor für gleichzeitiges Sprechen 52 in der Anordnung unterschiedlich ist, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Daher wird die weitere Beschreibung der Anordnung von Fig. 2 zur Verkürzung weggelassen.
- Nun zu Fig. 3, wo der Detektor für gleichzeitiges Sprechen 52 einen Signalenergievergleicher 54, einen Kreuzkorrelationswert-Ermittler 56, einen Echokompensations-Schätzer 58, zwei Vergleicher 60 und 62, ein UND-Gatter 64 und ein ODER-Gatter 66 aufweist.
- Dem Signalenergievergleicher 54 werden das Eingangssignal IN und das Echosignal EC zugeführt, die von dem Eingabeanschluß 14 bzw. der Hybridschaltung 16 kommen, und der die Signalenergie von jedem der beiden Signale IN und EC unter Verwendung (z. B.) eines Integrators feststellt. Lediglich zum Vorteil der Beschreibung wird die Energie des Eingangssignals IN mit IN' und die des Echosignals EC mit EC' bezeichnet. Danach vergleicht der Signalenergievergleicher 54 die Energie EC' mit der Energie IN'. Gewöhnlich ist die Signalenergie IN' größer als die Signalenergie EC', selbst im Fall gleichzeitigen Sprechens, und daher ist es besser, die Energie IN' vor dem Vergleich zu verringern, indem dieselbe mit (z. B.) 0,5 multipliziert wird. Falls die Signalenergie EC' größer ist als die Energie IN', erzeugt der Vergleicher 54 ein Signal M1, in Form einer logischen "1", wodurch angezeigt wird, daß gleichzeitiges Sprechen stattfindet. Daher liefert das ODER-Gatter 66 ein Signal M2, in Form einer logischen "1", wodurch angezeigt wid, daß gleichzeitiges Sprechen stattfindet. Als Antwort auf das Signal M2, in Form einer logischen "1", beendet die Abgriffkoeffizienten-Schaltung 24 (Fig. 2) ihre Operation. Wenn andererseits die Signalenergie EC' nicht die Signalenergie IN' erreicht, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers 54 (nämlich M1) eine logische "0" an, wodurch Sprechen in einer Richtung angezeigt wird.
- Der Ermittler 56 bringt die an ihn angelegten zwei Signale IN und EC gegenseitig in Wechselbeziehung, berechnet den Kreuzkorrelationswert und gibt denselben aus, der mit M3 bezeichnet wird. Der Vergleicher 60 ist dazu da, das Ausgangssignal M3 mit einem Schwellwertpegel δ1 zu vergleichen. Falls das Ausgangssignal M3 gleich oder kleiner ist als der Schwellwertpegel δ1, gibt der Vergleicher 60 eine logische "1" aus, wodurch angezeigt wird, daß gleichzeitiges Sprechen stattfindet. Andernfalls gibt der Vergleicher 60 nämlich eine logische "0" aus, wenn das Ausgangssignal M3 den Schwellwertpegel δ1 übersteigt, wodurch angezeigt wird, daß Sprechen in nur einer Richtung stattfindet. Auch wenn in dem Ermittler 56 erkannt wird, daß gleichzeitiges Sprechen stattfindet, ist das Ausgangssignal M3 nicht das Ausgangssignal des Detektors für gleichzeitiges Sprechen 52. Folglich kann das Ausgangssignal M3 selbst nicht die Operation der Schaltung 24 zum Aktualisieren der Abgriffkoeffizienten abschließen.
- Andererseits werden dem Echokompensations-Schätzer 58 das Echosignal EC und das Fehlersignal ER zugeführt. Der Schätzer 58 ermittelt die Signalenergie jedes der Signale EC und ER (mit EC' bzw. ER' gekennzeichnet) durch Integrieren derselben, wonach eine Differenz zwischen den zwei Signalenergien EC' und ER' abgeleitet und dann an den Vergleicher 62 angelegt wird. Das Fehlersignal ER von dem Subtrahierglied 22 (Fig. 2) ist an den Schätzer 58 angelegt. Das Ausgangssignal des Schätzers 58 ist durch M4 dargestellt. Wenn das Ausgangssignal M4 gleich oder größer ist als der Schwellwertpegel δ2, erzeugt der Vergleicher 62 eine logische "1", die anzeigt, daß gleichzeitiges Sprechen stattfindet. Andernfalls gibt der Vergleicher 62 eine logische "0" aus, wodurch angezeigt wird, daß Sprechen in nur einer Richtung stattfindet. Obwohl in dem Schätzer 58 erkannt wurde, daß gleichzeitiges Sprechen stattfindet, ist das Ausgangssignal M4 nicht das Ausgangssignal des Detektors für gleichzeitiges Sprechen 52. Folglich kann das Ausgangssignal M4 selbst nicht die Operation der Schaltung 24 zum Aktualisieren der Abgriffkoeffizienten abschließen.
- Es ist verständlich, daß das UND-Gatter 64 eine logische "1" ausgibt, falls (a) das Ausgangssignal M3 gleich oder kleiner ist als δ1 und gleichzeitig (b) das Ausgangssignal M4 gleich oder größer ist als δ2. Insbesondere wird das Erkennen des gleichzeitigen Sprechens durch den Kreuzkorrelationswert- Ermittler 56 verworfen, während die Echo-Kompensation effektiv durchgeführt wird und daher das Ausgangssignal M4 gleich oder größer ist als der Schwellwert δ2. Das geschieht, weil der Ermittler 56 das gleichzeitige Sprechen viel schneller erkennen kann als der Signalenergievergleicher 54.
- Es ist also verständlich, daß, während der Echo-Kompensationswert klein ist, so daß das Ausgangssignal M4 kleiner als der Schwellwertpegel δ2 ist, der Vergleicher 62 weiterhin eine logische "0" erzeugt und daher das Ausgangssignal des UND-Gatters 64 auf logisch "0" bleibt, ohne Rücksicht auf den Wert des Ausgangssignals M3. In diesem Fall wird die Erkennung für gleichzeitiges Sprechen nur durch den Signalenergievergleicher 54 durchgeführt.
- Wenn gleichzeitiges Sprechen vorkommt, wird die Echo-Kompensation mit dem Verkleinern des Ausgangssignals M4 schnell verringert. Daher dauert es nach dem Beenden des gleichzeitigen Sprechens eine lange Zeit, bis das Ausgangssignal M4 den Wert von unmittelbar vor dem Auftreten des gleichzeitigen Sprechens wiederherstellt. Das bedeutet, daß das Ausgangssignal des Vergleichers 62 beim Erzeugen einer logischen "1", wenn das gleichzeitige Sprechen beendet ist, unerwünschterweise verzögert wird. Mit anderen Worten, die schnelle Erkennung gleichzeitigen Sprechens durch den Kreuzkorrelationswert-Ermittler 56 wird verhindert. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird das Ausgangssignal M1 auch an den Echokompensations-Schätzer 58 angelegt. Wenn das Ausgangssignal M1 eine logische "1" annimmt, beendet der Schätzer 58 die Operation und hält den geschätzten Wert, bis ihm das eine logische "0" annehmende Ausgangssignal M1 zugeführt wird.
- Fig. 4 zeigt eine Variante der Anordnung von Fig. 3, in der dem Echokompensations-Schätzer 58 das Ausgangssignal des Vergleichers 60 statt M1 zugeführt wird. Wie oben erwähnt, kann der Kreuzkorrelationswert-Ermittler 56 das Vorkommen von gleichzeitigem Sprechen schneller als der Signalenergievergleicher 54 erkennen, und daher nimmt nach der Feststellung von gleichzeitigem Sprechen der Echokompensations-Schätzer 58 im Vergleich zu der Anordnung von Fig. 3 schnell das Ausgangssignal M4 auf. Außerdem kann der Ermittler 56 im Verhältnis zum Signalenergie-Ermittler 54 auch schnell die Beendigung von gleichzeitigem Sprechen erkennen, und somit wird der Vergleicher 62 dazu gebracht, eine logische "1" zu erzeugen, falls das Ausgangssignal des Vergleichers 60 schnell an den Echokompensations-Schätzer 58 angelegt wird.
- In der obigen Beschreibung enthält die Anordnung von Fig. 2 die 2-zu-4-Hybridschaltung 16. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Freihand-Autotelefonanschluß und ein Video-Telefongerät usw. anwendbar, bei denen die Hybridschaltung 16 nicht verwendet wird und bei denen durch einen Lautsprecher reproduzierte Schallwellen dazu neigen, als Echosignal in ein Mikrophon zu gelangen.
- Obgleich die bisherige Beschreibung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit einer Variante gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt, werden die verschiedenen Alternativen und Modifikationen, die, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, möglich sind und nur durch die anhängenden Ansprüche begrenzt werden, für Fachleute offensichtlich sein.
Claims (11)
1. Echo-Kompensator zum Kompensieren eines Echosignals
in einem Fernsprechkommunikationssystem, der folgendes
aufweist:
einen Echo-Schätzer (18) mit einem Transversalfilter,
wobei der Echo-Schätzer ein Eingangssignal (IN) und
Abgriffkoeffizienten empfängt und ein geschätztes Echosignal (ES) in
anpassender Weise erzeugt;
ein Subtrahierglied (22), das mit dem Echo-Schätzer (18)
verbunden ist; wobei das Subtrahierglied geeignet ist, das
geschätzte Echosignal (ES) von dem an dieses angelegte
Echosignal (EC) zu subtrahieren, und wobei das Subtrahierglied ein
Fehlersignal (ER) ausgibt, das ein Restecho anzeigt;
einen Abgriffkoeffizienten-Speicher (20) zum Speichern der
Abgriffkoeffizienten;
eine den Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung
(24) zum Empfangen des Fehlersignals (ER) und des
Eingangssignals IN sowie der Abgriffkoeffizienten, wobei die den
Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung (24) erneuerte
Abgriffkoeffizienten an den Abgriffkoeffizienten-Speicher (20) anlegt;
einen Detektor für gleichzeitiges Sprechen (52) zum
Empfangen des Fehlersignals (ER), des Eingangssignals (IN) und des
Echosignals (EC), wobei der Detektor für gleichzeitiges
Sprechen (52) ein Erkennungssignal des gleichzeitigen Sprechens
erzeugt, falls ein Kreuzkorrelationswert (M3) zwischen dem
Eingangssignal (IN) und dem Echosignal (EC) kleiner ist als ein
erster vorgegebener Pegel (δ1), während eine geschätzte Echo-
Kompensation (M4) größer ist als ein zweiter vorgegebener Pegel
(δ2).
2. Echo-Kompensator nach Anspruch 1, wobei der Detektor
für gleichzeitiges Sprechen (52) folgendes aufweist:
eine erste Einrichtung (56) zum Empfangen des
Eingangssignals (IN) und des Echosignals (EC) und zum Ableiten des
Kreuzkorrelationswerts (M3) zwischen diesen, wobei die erste
Einrichtung (56) den abgeleiteten Kreuzkorrelationswert (M3)
ausgibt;
eine zweite Einrichtung (60) zum Empfangen des
Kreuzkorrelationswerts (M3), die denselben mit dem ersten vorgegebenen
Pegel (δ1) vergleicht, wobei die zweite Einrichtung ein Signal
ausgibt, das einen ersten Logikstatus annimmt, falls der
Kreuzkorrelationswert kleiner ist als der erste vorgegebene Pegel;
eine dritte Einrichtung (58) zum Empfangen des Echosignals
(EC) und des Fehlersignals (ER), wobei die dritte Einrichtung
eine Echo-Kompensation schätzt und das geschätzte
Echo-Kompensationssignal (M4) ausgibt;
eine vierte Einrichtung (62) zum Empfangen des geschätzten
Echo-Kompensationssignals (M4), die dasselbe mit dem zweiten
vorgegebenen Pegel (δ2) vergleicht, wobei die vierte
Einrichtung (62) ein Signal ausgibt, das einen ersten Logikstatus
annimmt, falls die geschätzte Echo-Kompensation größer ist als
der zweite vorgegebene Pegel;
eine fünfte Einrichtung (64) zum Empfangen der von der
zweiten und der vierten Einrichtung ausgegebenen Signale und
zum Erzeugen des Erkennungssignals des gleichzeitigen
Sprechens, falls jedes der ausgegebenen Signale der zweiten (60)
und der vierten Einrichtung (62) den ersten Logikstatus
annimmt.
3. Echo-Kompensator nach Anspruch 2, wobei die dritte
Einrichtung (58) zum Empfangen des von der zweiten Einrichtung
erzeugten Signals dient und ihre Operation in Reaktion auf das
von der zweiten Einrichtung angelegte Signal, das den ersten
Logikstatus annimmt, beendet.
4. Echo-Kompensator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei der Detektor für gleichzeitiges Sprechen (52) auch ein
Erkennungssignal des gleichzeitigen Sprechens erzeugt, wenn die
Signalleistung des Echosignals (EC) größer ist als die
Signalleistung des Eingangssignals (IN).
5. Echo-Kompensator nach Anspruch 4, wobei der Detektor
für gleichzeitiges Sprechen (52) folgendes aufweist:
einen Signalleistungsvergleicher (54) zum Empfangen des
Eingangssignals (IN) und des Echosignals (EC) und zum Erfassen
der jeweiligen Signalleistung, wobei der
Signalleistungsvergleicher (54) die Signalleistung des Eingangssignals (IN) und
des Echosignals (EC) vergleicht und das Erkennungssignal des
gleichzeitigen Sprechens ausgibt, falls die Signalleistung des
Echosignals (EC) größer ist als die Signalleistung des
Eingangssignals (IN).
6. Echo-Kompensator zum Kompensieren eines Echosignals
in einem Fernsprechkommunikationssystem, das folgendes
aufweist:
einen Echo-Schätzer (18) mit einem Transversalfilter,
wobei der Echo-Schätzer ein Eingangssignal (IN) und
Abgriffkoeffizienten empfängt und ein geschätztes Echosignal (ES) in
anpassender Weise erzeugt;
ein Subtrahierglied (22), das an den Echo-Schätzer (18)
angeschlossen ist, wobei das Subtrahierglied geeignet ist, das
geschätzte Echosignal (ES) von dem an dieses angelegte
Echosignal (EC) zu subtrahieren, und wobei das Subtrahierglied (22)
ein Fehlersignal (ER) ausgibt, das ein Restecho anzeigt;
einen Abgriffkoeffizienten-Speicher (20) zum Speichern der
Abgriffkoeffizienten;
eine den Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung
(24) zum Empfangen des Fehlersignals (ER) und des
Eingangssiguals (IN) sowie der Abgriffkoeffizienten, wobei die den
Abgriffkoeffizienten aktualisierende Schaltung (24) erneuerte
Abgriffkoeffizienten an den Abgriffkoeffizienten-Speicher (20)
anlegt;
einen Detektor für gleichzeitiges Sprechen (52) zum
Empfangen des Fehlersignals (ER), des Eingangssignals (IN) und des
Echosignals (EC), wobei der Detektor für gleichzeitiges
Sprechen (52) ein erstes Erkennungssignal des gleichzeitigen
Sprechens erzeugt, falls ein Kreuzkorrelationswert (M3) zwischen
dem Eingangssignal (IN) und dem Echosignal kleiner ist als ein
erster vorgegebener Pegel (δ1), während eine geschätzte Echo-
Kompensation (M4) größer ist als ein zweiter vorgegebener Pegel
(δ2), und der Detektor für gleichzeitiges Sprechen (52) auch
ein zweites Erkennungssignal des gleichzeitigen Sprechens (M1)
erzeugt, wenn die Signalleistung des Echosignals (EC) größer
ist als die Signalleistung des Eingangssignals (IN).
7. Echo-Kompensator nach Anspruch 6, wobei der Detektor
für gleichzeitiges Sprechen (52) folgendes aufweist:
eine erste Einrichtung (56) zum Empfangen des
Eingangssignals (IN) und des Echosignals (EC) und zum Ableiten des
Kreuzkorrelationswerts (M3) zwischen diesen, wobei die erste
Einrichtung (56) den abgeleiteten Kreuzkorrelationswert (M3)
ausgibt;
eine zweite Einrichtung (60) zum Empfangen des
Kreuzkorrelationswerts (M3) und Vergleichen desselben mit dem ersten
vorgegebenen Pegel (δ1), wobei die zweite Einrichtung (60) ein
Signal ausgibt, das einen ersten Logikstatus annimmt, falls der
Kreuzkorrelationswert (M3) kleiner ist als der erste
vorgegebene Pegel (δ1);
eine dritte Einrichtung (58) zum Empfangen des Echosignals
(EC) und des Fehlersignals (ER), wobei die dritte Einrichtung
(58) eine Echo-Kompensation (M4) schätzt und das geschätzte
Echo-Kompensationssignal (M4) ausgibt;
eine vierte Einrichtung (62) zum Empfangen des geschätzten
Echo-Kompensationssignals (M4), die denselben mit dem zweiten
vorgegebenen Pegel (δ2) vergleicht, wobei die vierte
Einrichtung (62) ein Signal ausgibt, das einen ersten Logikstatus
annimmt, falls die geschätzte Echo-Kompensation (M4) größer ist
als der zweite vorgegebene Pegel (δ2);
eine fünfte Einrichtung (64) zum Empfangen der
ausgegebenen Signale der zweiten (60) und der vierten Einrichtung (62)
und Erzeugen des ersten Erkennungssignals des gleichzeitigen
Sprechens, falls jedes der ausgegebenen Signale der zweiten
(60) und der vierten Einrichtung (62) den ersten Logikstatus
annimmt; und
eine sechste Einrichtung (54) zum Empfangen des
Eingangssignals (IN) und des Echosignals (EC) und zum Erfassen ihrer
Signalleistung, wobei die sechste Einrichtung (54) die
Signalleistung des Eingangssignals (IN) und des Echosignals (EC)
vergleicht und das zweite Erkennungssignal des gleichzeitigen
Sprechens ausgibt, falls die Signalleistung des Echosignals
(EC) größer ist als die Signalleistung des Eingangssignals
(IN).
8. Echo-Kompensator nach Anspruch 7, wobei die dritte
Einrichtung (58) dazu dient, das von der zweiten Einrichtung
(60) erzeugte Signal zu empfangen und ihre Operation in
Reaktion auf das von der zweiten Einrichtung (60) angelegte Signal,
das den ersten Logikstatus annimmt, beendet.
9. Echo-Kompensator nach Anspruch 7, wobei die dritte
Einrichtung (58) dazu dient, das zweite Erkennungssignal des
gleichzeitigen Sprechens (M1) zu empfangen und ihre Operation
in Reaktion auf das zweite Erkennungssignal des gleichzeitigen
Sprechens (M1) beendet.
10. Verfahren zum Kompensieren eines Echosignals (EC) in
einem Fernsprechkommunikationssystem, das folgende Schritte
aufweist:
(a) Empfangen eines Eingangssignals (IN) und von
Abgriffkoeffizienten, die vorher in einem Abgriffkoeffizienten-
Speicher (20) gespeichert wurden, und anpassendes Erzeugen
eines geschätzten Echosignals (ES) unter Verwendung eines
Transversal filters;
(b) Subtrahieren des geschätzten Echosignals (ES) von dem
Echosignal (EC) und Ausgeben eines Fehlersignals (ER), das ein
Restecho anzeigt;
(c) Empfangen des Fehlersignals (ER), des Eingangssignals
(IN) und der Abgriffkoeffizienten und Erneuern der in dem
Abgriffkoeffizienten-Speicher (20) gespeicherten
Abgriffkoeffizienten;
(d) Empfangen des Fehlersignals (ER), des Eingangssignals
(IN) und des Echosignals (EC) und Erzeugen eines
Erkennungssignals des gleichzeitigen Sprechens, falls ein
Kreuzkorrelationswert (M3) zwischen dem Eingangssignal (IN) und dem
Echosignal (EC) kleiner ist als ein erster vorgegebener Pegel (δ1),
während eine geschätzte Echo-Kompensation (M4) größer ist als
ein zweiter vorgegebener Pegel (δ2).
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt (d)
folgendes aufweist:
(e) Empfangen des Eingangssignals (IN) und des Echosignals
(EC), Ableiten des Kreuzkorrelationswerts (M3) zwischen diesen
und Ausgeben des abgeleiteten Kreuzkorrelationswerts (M3);
(f) Empfangen des Kreuzkorrelationswerts (M3) und
Vergleichen desselben mit dem ersten vorgegebenen Pegel (δ1) sowie
Ausgeben eines Signals, das einen ersten Logikstatus annimmt,
falls der Kreuzkorrelationswert (M3) kleiner ist als der erste
vorgegebene Pegel (δ1);
(g) Empfangen des Echosignals (EC) und des Fehlersignals
(ER), Schätzen einer Echo-Kompensation (M4) und Ausgeben des
geschätzten Echo-Kompensationssignals (M4);
(h) Empfangen des geschätzten Echo-Kompensationssignals
(M4) und Vergleichen desselben mit dem zweiten vorgegebenen
Pegel (δ2) sowie Ausgeben eines Signals, das einen ersten
Logikstatus annimmt, falls die geschätzte Echo-Kompensation (M4)
größer ist als der zweite vorgegebene Pegel (δ2);
(i) Empfangen der Signale, die bei den Schritten (f) und
(h) abgeleitet wurden, und Erzeugen des Erkennungssignals des
gleichzeitigen Sprechens, falls jedes der bei den Schritten (f)
und (h) ausgegebenen Signale den ersten Logikstatus annimmt.
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